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Die Lucina deutsch Lutschina auch Lucina Luczina Holzina polnisch Lucyna ist ein rechter Nebenfluss der Ostrawice in Tschechien LucinaZusammenfluss von Lucina und OstraviceZusammenfluss von Lucina und OstraviceDatenLage TschechienFlusssystem OderAbfluss uber Ostravice Oder Stettiner HaffQuelle am Nordhang der Prasiva in den Mahrisch Schlesischen Beskiden49 38 26 N 18 29 50 O 49 640555555556 18 497222222222 660Quellhohe 660 m n m Mundung in Ostrava unterhalb der Burg Slezska Ostrava in die Ostravice49 831666666667 18 296666666667 207 Koordinaten 49 49 54 N 18 17 48 O 49 49 54 N 18 17 48 O 49 831666666667 18 296666666667 207Mundungshohe 207 m n m Hohenunterschied 453 mSohlgefalle 18 Lange 25 kmEinzugsgebiet 197 13 km Abfluss MQ 2 45 m sDurchflossene Stauseen Stausee ZermaniceGrossstadte OstravaMittelstadte HavirovKleinstadte SenovEinwohner im Einzugsgebiet 51133Wasserzufuhrung uber den Kanal Moravka Zermanice zur Stabilisierung des WasserstandesMehr oder weniger entlang des oberen und mittleren Laufs des Flusses verlief die sprachliche Grenze zwischen den lachischen und Teschener Mundarten Dies spiegelte sich in den Schlesischen Liedern des tschechischen Dichters Petr Bezruc der fur den Namen Lucina an der Stelle des damals meistens benutzten Lucina optierte sowie des polnischen Dichters aus dem Olsagebiet Wieslaw Adam Berger 1926 1998 im Gedicht Most nad Lucyna Die Brucke uber die Lucyna 1938 39 wurde das Olsagebiet nicht im Rahmen aber in der Folge des Munchner Abkommens von Polen volkerrechtswidrig annektiert und der Fluss wurde damals zur polnischen Grenze von Vojkovice bis Horni Bludovice Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Flussname 3 Zuflusse 4 WeblinksVerlauf BearbeitenDie Lucina entspringt in der Gemeinde Dobratice sudlich der Siedlung Amerika am Nordhang der Prasiva 843 m in den Mahrisch Schlesischen Beskiden und fliesst in nordnordwestlicher Richtung durch den 1962 in Betrieb genommenen Stausee Zermanice an Havirov vorbei Im Zuge des Talsperrenbaus wurde mit dem Kanal Moravka Zermanice ein Zufuhrungskanal aus der Moravka angelegt der bei Vojkovice eine grossere Wassermenge in den an seinem Oberlauf wasserarmen Bach Lucina einspeist Unterhalb der Stadt Havirov bildet der Fluss Maander und wendet sich gen Westen parallel zur Hauptstrasse und Eisenbahnstrecke nach Ostrava In der Nahe des Stahlwerks Nova hut andert das Flussbett seinen Lauf in Richtung Nordwest und mundet am Fusse der Schlesisch Ostrauer Burg in Slezska Ostrava nach 25 Kilometern in die Ostrawitza Flussname BearbeitenDer heutige Name Lucina entstand erst 1956 im Zusammenhang mit der Benennung des infolge des Baus der Talsperre Zermanice neu errichteten Dorfes Lucina Zuvor wurde der Fluss unterhalb von Senov als Lucina an seinem Oberlauf als Ribia bzw Ribnia und zwischen Domaslavice und Bludovice als Holzina bzw Holczina bezeichnet Zuflusse BearbeitenSprochuvka r Kanal Moravka Zermanice l Vojkovice Tosanuvka r Repnik l im Stausee Zermanice Ricky r bei Zermanice Susanka r Havirov Vencluvka bzw Dolni Datynka l gegenuber Senov Datynka bzw Horni Datynka l unterhalb SenovWeblinks Bearbeitenhttp www pod cz plan oblasti povodi Odry inf listy prilohy 075 RL VU pdf Informationen fur Wassersportler englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lucina Fluss amp oldid 200748577