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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Senov in Tschechien Zu der gleichnamigen Gemeinde im Okres Novy Jicin siehe Senov u Noveho Jicina Auch die Gemeinde Cinov trug fruher den Namen Senov Senov deutsch Schonhof polnisch Szonow ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt an der ostlichen Stadtgrenze von Ostrava und gehort zum Okres Ostrava mesto SenovSenov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Ostrava mestoFlache 1663 haGeographische Lage 49 47 N 18 23 O 49 784166666667 18 379722222222 255 Koordinaten 49 47 3 N 18 22 47 OHohe 255 m n m Einwohner 6 553 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 739 34StrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Tomas Holusa Stand 2023 Adresse Radnicni namesti 300739 34 Senov u OstravyGemeindenummer 598798Website www mesto senov cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Stadtgliederung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSenov befindet sich in Mahrisch Schlesien in der Ostrauer Pfanne und gehort zur Metropolregion Ostrava Die Stadt liegt am rechten Ufer der Lucina gegenuber der Einmundung der Vencluvka Nachbarorte sind im Westen der Ostrauer Stadtteil Bartovice im Norden Petrvald im Osten Sumbark und Havirov sowie im Suden Skrben Simska und Horni Datyne Geschichte BearbeitenDer Ort wurde circa 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau erstmals urkundlich als item in Sonow erwahnt 2 3 4 Das Dorf war noch in der fruheren Phase der Grundung deshalb das Territorium von dessen die Hohe des Zehnts ausgerechnet war unausdrucklich war Politisch gehorte das Dorf ursprunglich in der Zeit des polnischen Partikularismus zum Herzogtum Oppeln Ratibor Teschener Kastellanei Das Herzogtum wurde 1281 nach dem Tod von Wladislaus I von Oppeln geteilt Ab 1290 gehorte das Dorf zum Herzogtum Teschen Seit 1327 bestand die Lehensherrschaft des Konigreichs Bohmen und seit 1526 gehorte es mit diesem zur Habsburgermonarchie Die Pfarrei Schonwald im Teschener Dekanat wurde im Peterspfennigregister des Jahres 1447 erwahnt 5 Im Jahr 1679 stellte die bischofliche Visitation von Breslau fest dass die Mahrische Sprache concio Moravica siehe auch Lachische Sprache in der Pfarrei gesprochen wurde dagegen im Jahr 1847 die Polnische Sprache 6 Im 14 und 15 Jahrhundert war der Ort im Besitz der einheimischen Adelsfamilie Schaschkow von Schonhof 1531 erwarben die Sedlnitzky von Choltitz Schonhof Zu dieser Zeit entstand das kleine Renaissanceschloss 1549 kaufte Jaroslav Skrbensky von Hriste die Grundherrschaft 1764 wurde die Holzkirche St Nikolaus abgetragen und an ihrer Stelle die barocke Kirche der Vorsehung des Herrn erbaut 1829 erwarb Philipp Ludwig de Saint Genois Schonhof und 1893 kaufte Heinrich Graf Larisch Monnisch den Besitz Dieser kummerte sich uberhaupt nicht um das Schloss das 1927 so verfallen war dass es abgerissen wurde Lediglich die Schlossbibliothek wurde nach Wien gebracht das Mobiliar wurde entsorgt 1893 entstand die Kapelle der evangelisch augsburgischen Gemeinde und 1931 errichtete die bohmische Brudergemeinde ihre Kirche 1993 erhielt das Dorf das Recht zur Fuhrung eines Gemeindewappens und seit dem 5 Oktober 1998 besitzt Senov Stadtrechte Bis zum 1 Januar 2007 war die Stadt Teil des Okres Ostrava mesto Stadtgliederung BearbeitenZu Senov gehoren die Ortslagen Skrben Simska und Volenstvi Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Senov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www mesto senov czEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Idzi Panic Slask Cieszynski w sredniowieczu do 1528 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2010 ISBN 978 83 926929 3 5 S 297 299 polnisch Wilhelm Schulte Codex Diplomaticus Silesiae T 14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis Breslau 1889 ISBN 978 83 926929 3 5 S 110 112 online Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Abgerufen am 24 August 2014 Latein Registrum denarii sancti Petri in archidiaconatu Opoliensi sub anno domini MCCCCXLVII per dominum Nicolaum Wolff decretorum doctorem archidiaconum Opoliensem ex commissione reverendi in Christo patris ac domini Conradi episcopi Wratislaviensis sedis apostolice collectoris collecti In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Alterthum Schlesiens 27 Jahrgang H Markgraf Breslau 1893 S 361 372 org pl abgerufen am 21 Juli 2014 Idzi Panic Slask Cieszynski w poczatkach czasow nowozytnych 1528 1653 Geschichte des Teschener Herzogtums am Anfang der Neuzeit 1528 1653 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2011 ISBN 978 83 926929 1 1 S 185 polnisch Stadte und Gemeinden im Okres Ostrava mesto Bezirk Ostrau Stadt Cavisov Dolni Lhota Horni Lhota Klimkovice Olbramice Ostrava Stara Ves nad Ondrejnici Senov Vaclavovice Velka Polom Vratimov Vresina Zbyslavice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Senov amp oldid 235519872