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Dieser Artikel beschreibt die Stadt im Okres Karvina Zur Gemeinde im Okres Novy Jicin siehe Petrvald u Noveho Jicina Petrvald deutsch Peterswald polnisch Pietwald ist eine Stadt im Okres Karvina in Tschechien Sie liegt an der nordostlichen Stadtgrenze von Ostrava PetrvaldPetrvald Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk KarvinaFlache 1263 haGeographische Lage 49 50 N 18 23 O 49 827222222222 18 385833333333 265 Koordinaten 49 49 38 N 18 23 9 OHohe 265 m n m Einwohner 7 388 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 435 41 735 41StrukturStatus StadtOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Vaclav HolecekAdresse Gen L Svobody 511735 41 Petrvald u KarvineGemeindenummer 599085Website www petrvald infoPetrvaldBergarbeitersiedlung Marjanka Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Stadtepartnerschaften 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt an der Petrvaldska struzka liegt in der historischen Landschaft Teschener Schlesien in der Ostrauer Pfanne und gehort zur Metropolregion Ostrava Nachbarorte sind die Ostrauer Stadtteile Bartovice im Sudwesten sowie Radvanice und Michalkovice im Westen Im Norden schliesst sich Orlova an und im Suden liegen Sumbark und Senov Geschichte BearbeitenDer Ort wurde circa 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau erstmals urkundlich als item in Petir s walde erwahnt 2 3 4 Das Dorf war noch in der fruheren Phase der Grundung deshalb das Territorium von dessen die Hohe des Zehnts ausgerechnet war unausdrucklich war Politisch gehorte das Dorf ursprunglich in der Zeit des polnischen Partikularismus zum Herzogtum Oppeln Ratibor Teschener Kastellanei Das Herzogtum wurde 1281 nach dem Tod von Wladislaus I von Oppeln geteilt Ab 1290 gehorte das Dorf zum Herzogtum Teschen Seit 1327 bestand die Lehensherrschaft des Konigreichs Bohmen und seit 1526 gehorte es mit diesem zur Habsburgermonarchie Die Pfarrei Petirswalde im Teschener Dekanat wurde im Peterspfennigregister des Jahres 1447 erwahnt 5 1409 verkaufte der Teschener Herzog Bolko I die Herrschaft Peterswald dem Adligen Andreas Ondrej von Tworkau Die Grundherren wechselten noch mehrfach im 18 Jahrhundert gehorte es der Familie Skrbensky von Hriste und dem Nikolaus Taaffe auf Deutsch Leuten Zum Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Familie Larisch von Moennich Besitzer von Peterswald das 1897 an die Thun Hohenstein verkauft wurde 1833 begann der Abbau von Steinkohle 1869 lebten 2503 Menschen in Peterswald Durch den Bergbau wuchs die Einwohnerzahl standig an und erreichte im Jahre 1930 mit 10 275 ihren hochsten Wert Im Jahr 1850 stellte die bischofliche Visitation von Breslau fest dass die Einwohner des zur Pfarrei Schonhof gehorenden Dorfs Peterswald sprachlich gemischt waren Sowohl die Tschechische als auch die Polnische Sprache waren in Gebrauch 6 Bis 1868 gehorte Peterswald zum Gerichtsbezirk Oderberg im Bezirk Teschen dann bis 1949 zum Gerichtsbezirk Freistadt im Bezirk Freistadt und nach dessen Auflosung zum Okres Karvina 1970 wurden die aus der Fusion kleinerer Gruben entstandenen beiden Steinkohlengruben Dul Ceskoslovensky pionyr und Dul Julius Fucik vereinigt 1998 erfolgte die Einstellung des Bergbaus Von 1909 bis 1967 hatte Petrvald Eisenbahnanschluss an der schmalspurigen elektrifizierten Lokalbahn Ostrau Karwin Mistni draha Ostrava Karvina die zum Schluss als Teil der Strassenbahn Ostrava betrieben wurde In der Stadt besteht das technische Museum das eine Aussenstelle des Muzeum Tesinska in Cesky Tesin ist Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 1869 1900 1930 1961 1991 2006Einwohner 2 503 5 727 10 275 9 681 6 769 6 999Stadtepartnerschaften BearbeitenJasienica Polen 2002 Strumien Polen 2002 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAlois Vicherek 1892 1956 tschechoslowakischer Brigadegeneral Vojtech Mynar 1944 2018 tschechischer PolitikerWeblinks Bearbeitenhttp www petrvald info nbsp Commons Petrvald Karvina District Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Idzi Panic Slask Cieszynski w sredniowieczu do 1528 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2010 ISBN 978 83 926929 3 5 S 297 299 polnisch Wilhelm Schulte Codex Diplomaticus Silesiae T 14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis Breslau 1889 ISBN 978 83 926929 3 5 S 110 112 online Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Abgerufen am 24 August 2014 Latein Registrum denarii sancti Petri in archidiaconatu Opoliensi sub anno domini MCCCCXLVII per dominum Nicolaum Wolff decretorum doctorem archidiaconum Opoliensem ex commissione reverendi in Christo patris ac domini Conradi episcopi Wratislaviensis sedis apostolice collectoris collecti In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte und Alterthum Schlesiens 27 Jahrgang H Markgraf Breslau 1893 S 361 372 org pl abgerufen am 21 Juli 2014 Idzi Panic Slask Cieszynski w poczatkach czasow nowozytnych 1528 1653 Geschichte des Teschener Herzogtums am Anfang der Neuzeit 1528 1653 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2011 ISBN 978 83 926929 1 1 S 185 polnisch Stadte und Gemeinden im Okres Karvina Bezirk Karwin Albrechtice Bohumin Cesky Tesin Detmarovice Dolni Lutyne Doubrava Havirov Horni Bludovice Horni Sucha Chotebuz Karvina Orlova Petrovice u Karvine Petrvald Rychvald Stonava Terlicko Normdaten Geografikum GND 4693272 0 lobid OGND AKS VIAF 234344934 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petrvald amp oldid 236633519