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Dobratice polnisch Dobracice deutsch Dobratitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer ostlich von Frydek Mistek und gehort zum Okres Frydek Mistek DobraticeDobratice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Frydek MistekFlache 704 haGeographische Lage 49 40 N 18 29 O 49 664166666667 18 485277777778 345 Koordinaten 49 39 51 N 18 29 7 OHohe 345 m n m Einwohner 1 355 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 739 51VerkehrStrasse Vysni Lhoty VojkoviceBahnanschluss Frydek Mistek Cesky TesinStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Antonin Sigut Stand 2008 Adresse Dobratice 49739 51 DobraGemeindenummer 552542Website www dobratice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDobratice befindet sich am Fusse der Mahrisch Schlesischen Beskiden im Tal der Lucina Auf dem Gemeindegebiet fliessen weiterhin die Bache Ricka Holcina Zbojicny und Tosenuvka Sudlich erheben sich die Mala Prasiva 706 m Prasiva 843 m Cupel 872 m und Kycera 768 m Ostlich verlauft der zur Verstarkung des Zuflusses der Talsperre Zermanice angelegte Zufuhrungskanal Moravka Zermanice der Wasser von der Moravka in die Lucina leitet Dahinter liegt das Werksgelande der Hyundai Motor Manufacturing Czech Im Norden verlauft die Eisenbahnstrecke von Frydek Mistek nach Cesky Tesin parallel dazu fuhrt die Schnellstrasse R 48 vorbei zu der Dobratice keinen Anschluss hat Nachbarorte sind Dolni Tosanovice und Sprochovice im Norden Horni Tosanovice im Nordosten Lesni Dvur Hliniky und Komorni Lhotka im Osten Podlesi und Stonavka im Sudosten Amerika im Suden Kamenite und Vysni Lhoty im Sudwesten Hranice und Bukovice im Westen sowie Vojkovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDobratice wurde zusammen mit Potmesovice zwischen 1458 und 1471 wahrend der Herrschaft Georg von Podiebrads gegrundet Erstmals schriftlich erwahnt wurde das Dorf 1602 auf einem von Herzog Adam Wenzel von Teschen fur Bohuslav Tluk von Toschanowitz ausgestellten Teilungszettel Zusammen mit Bukowitz und der Halfte des Dorfes Toschonowitz gehorte Dobratitz zur Herrschaft Ober Domaslowitz Besitzer waren im 17 Jahrhundert Karl Baron von Saint Genois und der Friedecker Priester Andreas Josef Bienek Ab 1758 folgte Christoph Wilhelm Marklowsky von Zebrac danach der Freiherr von Kaschnitz welcher in einem holzernen Schlosschen im Dorf residierte Spater wurde das Gut Dobratitz an die Herrschaft Unter Toschonowitz angeschlossen Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Dobratitz Dobratice ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Teschen 1852 erfolgte der erste Schulunterricht in Dobratice Im Jahre 1871 zog die Schule in ein eigenes neues Schulhaus Zwischen 1863 und 1865 erfolgte der Bau der Kirche Bis 1868 zur Erhebung der Kirche St Jakobus und Philippus zur Pfarrkirche im Jahre 1868 war das Dorf nach Domaslawitz gepfarrt 1888 nahm die Eisenbahn von Friedeck nach Teschen den Betrieb auf und Dobratitz erhielt eine Bahnstation Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns im Oktober 1918 kam die Gemeinde zur Tschechoslowakei Wegen des starken polnischen Bevolkerungsanteils beanspruchte auch Polen das Olsa Gebiet und es kam zum Polnisch Tschechoslowakischen Grenzkrieg Ab 1920 gehorte Dobratice zum Bezirk Cesky Tesin Infolge des Munchner Abkommenes annektierte Polen volkerrechtswidrig am 3 Oktober 1938 den grossten Teil des Olsagebiets und damit auch Dobratice Die Gemeinde fuhrte fortan den amtlichen polnischen Namen Dobracice Der Bach Racok bildete die Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei Im September 1939 kam Dobratitz nach der Besetzung Polens zum Deutschen Reich und gehorte bis 1945 zum Landkreis Teschen Nach Kriegsende kam das Dorf zur Tschechoslowakei zuruck und wurde dem Okres Mistek zugeordnet Seit dessen Auflosung im Jahre 1962 gehort Dobratice zum Okres Frydek Mistek 1980 erfolgte die Eingemeindung von Dobratice als Ortsteil Dobra 2 Dobratice in die Gemeinde Dobra Im Jahre 1990 wurde Dobratice wieder eigenstandig Seit 2004 fuhrt die Gemeinde ein Wappen Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Dobratice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Dobratice gehoren die Ansiedlungen Amerika Bukovice Bukowitz Hranice Podlesi und Sprochovice Sprochawitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Jakobus und Philippus erbaut 1863 1865 holzerner Glockenturm Schrotholzkirche des hl Antonius von Padua auf der Mala Prasiva geweiht 1640 Berg Prasiva mit BerghutteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dobratice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung auf beskydy cz Beschreibung auf den Seiten der Mikroregion povodi Moravky de Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Stadte und Gemeinden im Okres Frydek Mistek Bezirk Friedek Mistek Baska Bila Bocanovice Brusperk Bruzovice Bukovec Bystrice Celadna Dobra Dobratice Dolni Domaslavice Dolni Lomna Dolni Tosanovice Frycovice Frydek Mistek Frydlant nad Ostravici Hnojnik Horni Domaslavice Horni Lomna Horni Tosanovice Hradek Hrcava Hukvaldy Jablunkov Janovice Kanovice Komorni Lhotka Kosariska Kozlovice Krasna Krmelin Kuncice pod Ondrejnikem Lhotka Lucina Malenovice Metylovice Milikov Moravka Mosty u Jablunkova Navsi Nizni Lhoty Nosovice Nydek Ostravice Palkovice Paskov Pazderna Pisecna Pisek Prazmo Przno Pstruzi Raskovice Ropice Reka Repiste Sedliste Smilovice Sobesovice Stare Hamry Stare Mesto Staric Stritez Sviadnov Tranovice Trinec Vendryne Velopoli Vojkovice Vysni Lhoty Zaben Zermanice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dobratice amp oldid 239374335