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Bystrice polnisch Bystrzyca deutsch Bistrzitz fruher Bystritz Bystrzyc Bistritz 2 ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt sechs Kilometer sudostlich von Trinec und gehort zum Okres Frydek Mistek Tschechisch Schlesien BystriceBystrice nad Olsi Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Frydek MistekFlache 1609 haGeographische Lage 49 38 N 18 44 O 49 635555555556 18 730833333333 340 Koordinaten 49 38 8 N 18 43 51 OHohe 340 m n m Einwohner 5 291 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 739 95Kfz Kennzeichen TVerkehrStrasse Trinec JablunkovBahnanschluss Zilina BohuminStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Roman Wrobel Stand 2014 Adresse Bystrice 334739 95 Bystrice nad OlsiGemeindenummer 598062Website www bystrice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Partnergemeinden 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie BearbeitenBystrice erstreckt sich in der Jablunkauer Furche zwischen den Bergen der Schlesischen und Mahrisch Schlesischen Beskiden entlang des Flusschens Hluchova bis zu dessen Mundung in die Olsa gegenuber dem Dorf fliesst die Kopytna in die Olsa Nordlich erhebt sich die Prasiva hora 541 m ostlich der Poledni 656 m und Javorovy 647 m im Sudwesten liegen Skalka 649 m Zdar 741 m und Maly Kozinec 653 m und im Westen der Javorovy 1031 m Nachbarorte sind Vendryne im Norden Nydek im Nordosten Hradek im Sudosten Na Pasekach und Kosariska im Suden Tyra im Sudwesten sowie Karpentna und Oldrichovice im Westen Geschichte BearbeitenBystrice wurde in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts als herzogliches Dorf gegrundet Die erste schriftliche Erwahnung stammt aus dem Jahre 1423 Bis ins 19 Jahrhundert war Bystrzyc ein kleines Bergbauerndorf im Herzogtum Teschen dessen Bewohner vorwiegend von der Landwirtschaft insbesondere der Weidewirtschaft lebten In den Waldern waren durch Holzfaller eine Vielzahl von Paseken Einzelschlage angelegt worden nbsp Evangelische KircheZwischen 1811 und 1817 wurde eine evangelische Toleranzkirche erbaut Nach der Grundung der Trzynietzer Eisenwerke im Jahre 1839 wuchs der Ort rasch an und ein Teil der Einwohner war in der Hutte beschaftigt Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Bystrzyc ab 1850 eine Gemeinde im Bezirk Teschen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts trug das Dorf den Namen Bystritz bis mit Beginn des 20 Jahrhunderts die Schreibweise Bistrzitz Verwendung fand Der uberwiegende Teil der Bewohner war polnischsprachig Nach dem Zusammenbruch der k u k Monarchie wurde auf dem Czantory Kamm ostlich des Dorfes die Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei gezogen Wegen des starken polnischen Bevolkerungsanteils beanspruchte auch Polen das Olsa Gebiet und es kam zum Polnisch Tschechoslowakischen Grenzkrieg Ab 1920 gehorte Bystrice zum Bezirk Cesky Tesin Nach dem Munchner Abkommen wurde Bystrzyca 1938 an Polen angeschlossen und kam im Jahre darauf nach der Besetzung Polens zum Deutschen Reich Bis 1945 gehorte Bistritz zum Landkreis Teschen und kam nach Kriegsende zur Tschechoslowakei zuruck Nach der Auflosung des Okres Cesky Tesin kam der Ort mit Beginn des Jahres 1961 zum Okres Frydek Mistek 1980 wurde durch Eingemeindung der umliegenden Dorfer die Grossgemeinde Bystrice geschaffen in der Bystrice den Ortsteil Bystrice 1 Bystrice bildete 1990 bildeten die eingemeindeten Orte wieder eigenstandigen Gemeinden In Bystrice lebt eine starke polnische Minderheit Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Bystrice sind keine Ortsteile ausgewiesen Zu Bystrice gehoren die Ansiedlungen Na Pasekach Pod Polednou und V Pasekach Partnergemeinden BearbeitenPinczow Polen Svodin Slowakei Tata UngarnSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Katholische Kirchekatholische Schrotholzkirche Erhebung des hl Kreuzes erbaut zum Ende des 16 Jahrhunderts evangelische Toleranzkirche erbaut 1811 1817 im Empirestil 1848 erfolgte der Anbau des TurmesPersonlichkeiten BearbeitenKarol Sliwka 23 Marz 1894 in Bystritz 19 Marz 1943 im KZ Mauthausen war ein polnischer kommunistischer Politiker Wiktor Niemczyk 20 November 1898 in Bistrzitz Teschener Schlesien 18 November 1980 in Warschau war ein polnischer evangelisch lutherischer Pfarrer und Akademie Rektor Bara Sajdokova 2001 HochspringerinEinzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB 1939 1945 und 1674 unter diesem Namen erwahnt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bystrice nad Olsi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www jablunkovsko cz obce bystrice htmStadte und Gemeinden im Okres Frydek Mistek Bezirk Friedek Mistek Baska Bila Bocanovice Brusperk Bruzovice Bukovec Bystrice Celadna Dobra Dobratice Dolni Domaslavice Dolni Lomna Dolni Tosanovice Frycovice Frydek Mistek Frydlant nad Ostravici Hnojnik Horni Domaslavice Horni Lomna Horni Tosanovice Hradek Hrcava Hukvaldy Jablunkov Janovice Kanovice Komorni Lhotka Kosariska Kozlovice Krasna Krmelin Kuncice pod Ondrejnikem Lhotka Lucina Malenovice Metylovice Milikov Moravka Mosty u Jablunkova Navsi Nizni Lhoty Nosovice Nydek Ostravice Palkovice Paskov Pazderna Pisecna Pisek Prazmo Przno Pstruzi Raskovice Ropice Reka Repiste Sedliste Smilovice Sobesovice Stare Hamry Stare Mesto Staric Stritez Sviadnov Tranovice Trinec Vendryne Velopoli Vojkovice Vysni Lhoty Zaben Zermanice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bystrice nad Olsi amp oldid 234852223