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Die Schlesischen Beskiden polnisch Beskid Slaski tschechisch Slezske Beskydy sind ein Gebirgszug der Westbeskiden in Polen und Tschechien Schlesische BeskidenBlick vom Aussichtsturm auf der Barania GoraBlick vom Aussichtsturm auf der Barania GoraHochster Gipfel Skrzyczne 1257 m n p m Lage Polen Tschechische RepublikTeil der WestbeskidenSchlesische Beskiden Polen Koordinaten 49 41 N 19 2 O 49 684444 19 030278 1257 Koordinaten 49 41 N 19 2 Op1p5 Strasse in der Altstadt von Bielsko BialaBlick von der Teschener Burg ausPanorama vom Skrzyczne ausPanorama mit Skrzyczne Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geschichte 3 Politische Einteilung 4 Geologie 5 Geographie 6 Topographie 6 1 Berge 6 1 1 Im Czantoria Kamm 6 1 2 Im Barania Kamm 6 1 3 Im Klimczok Kamm 6 1 4 Im Rownica Kamm 6 2 Bergpasse 6 3 Bergtaler 7 Gewasser 7 1 Seen 7 2 Fliessgewasser 7 3 Wasserfalle 8 Hohlen 9 Natur 9 1 Flora 9 2 Fauna 9 3 Naturschutz 10 Klima 11 Kultur 11 1 Almwirtschaft 11 2 Goralen 11 3 Bierkultur 11 4 Bauten 12 Tourismus 12 1 Verkehrsanbindung 12 1 1 Bahn 12 1 2 Strasse 12 1 3 Flughafen 12 2 Sommersport 12 2 1 Wandern und Bergsteigen 12 2 2 Berghutten 12 2 3 Lifte 12 2 4 Klettern 12 2 5 Wassersport 12 2 6 Fahrrad 12 2 7 Fliegen und Springen 12 3 Wintersport 12 3 1 Skifahren 12 3 2 Skilanglauf 12 3 3 Skispringen 13 Panorama 14 Siehe auch 15 Literatur 16 WeblinksEtymologie BearbeitenZur Etymologie des Begriffs Beskiden siehe dort Die Schlesischen Beskiden bilden einen Teil der Beskiden der zum grossen Teil im aussersten Sudosten Schlesiens liegt Dabei liegen die Schlesischen Beskiden jedoch weder vollstandig im historischen Schlesien die Osthange sind Teil des kleinpolnischen Saybuscher Lands noch sind die Schlesischen Beskiden der einzige Gebirgszug der Beskiden der im historischen Schlesien liegt Sie liegen auch nicht ausschliesslich in der neuen Woiwodschaft Schlesien denn die Westhange des Czantoria Kamms gehoren zu Tschechien Geschichte BearbeitenDie Schlesischen Beskiden wurden durch die Mahrische Pforte aus dem Donauraum besiedelt Bis zur Steinzeit waren die Bewohner der Schlesischen Beskiden Jager und Sammler Um 2500 vor Chr wurden die ersten Bauern sesshaft Westlich der Schlesischen Beskiden verlief die Bernsteinstrasse vom romischen Reich bis zur Ostsee In der Region gefundene romische Munzen werden im Stadtmuseum in Cieszyn ausgestellt Im 9 Jahrhundert kamen die Schlesischen Beskiden unter den Einfluss des Grossmahrischen Reichs und im 10 Jahrhundert an Polen Wahrend des polnischen Partikularismus entstand 1290 das Herzogtum Teschen der Schlesischen Piasten das 1348 die Bohmische Lehensherrschaft anerkannte und zu dem der Grossteil der Schlesischen Beskiden gehorte Die Ost und Sudhange des Barania Kamms waren Teil des 1315 abgetrennten Herzogtums Auschwitz das 1457 wieder an Polen kam Die mittelalterliche Besiedlung erfolgte entlang den Flusstalern der Weichsel und Olsa 1653 starben die Schlesischen Piasten in Teschen aus und das Herzogtum Teschen kam unmittelbar an die Habsburger Durch die Erste Polnische Teilung 1772 kamen auch der ostliche und der sudliche Teil der Schlesischen Beskiden als Teil Galiziens an die Habsburger Die touristische Erschliessung des Gebiets begann im 19 Jahrhundert durch die Polnische Tatra Gesellschaft den Beskidenverein und den polnischen Tourismusverein Beskid Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die polnisch tschechoslowakische Grenze am Westrand der Schlesischen Beskiden auf dem Czantoria Kamm gezogen Diese Grenzziehung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bestatigt Nach dem Zerfall der Tschechoslowakei kam ihr Anteil an Tschechien Politische Einteilung BearbeitenBedeutendste Stadte die den Schlesischen Beskiden vorgelagert sind sind im Schlesischen Vorgebirge im Norden Bielsko Biala Cieszyn und Skoczow sowie im Saybuscher Becken im Osten Zywiec Gemeinden die Anteil an den Schlesischen Beskiden haben sind Ortschaft Bevolkerung Flache am Fluss Bild Bielsko Biala 176 453 124 51 km Biala nbsp Ustron 0 15 415 0 58 92 km Weichsel nbsp Wisla 0 11 810 110 26 km Weichsel nbsp Istebna 0 11 279 0 84 25 km Olsa nbsp Brenna 0 10 164 0 95 54 km Brennica nbsp Szczyrk 00 5 810 0 39 07 km Zylica nbsp Wilkowice 0 13 327 0 33 90 km nbsp Buczkowice 0 11 126 0 19 33 km nbsp Lodygowice 0 14 131 0 35 20 km nbsp Lipowa 0 10 497 0 58 08 km nbsp Radziechowy Wieprz 0 13 086 0 65 94 km nbsp Wegierska Gorka 0 15 107 0 77 06 km Sola nbsp Milowka 0 10 047 0 98 33 km Sola nbsp Jaworze 00 7 191 0 21 13 km nbsp Leszna Gorna 000 540 00 9 06 km nbsp Geologie BearbeitenDie Schlesischen Beskiden sind ahnlich wie die ganzen Karpaten ein relativ junges Faltengebirge Sie entstanden wahrend der Alpidischen Orogenese vor ca 20 Millionen Jahren und gehoren damit zu den jungsten Bergketten in Polen Sie bestehen ahnlich wie die meisten Gebirgszuge der Beskiden aus dem nordlichen Karpatenflysch also aus Sedimenten und Sedimentgesteinen insbesondere Konglomerat Sandstein Schiefer Mergel und Kalkstein Die Steine entstanden am Meeresgrund der Tethys in einer Zeitspanne von ca 200 Millionen Jahren bis ins Oberjura Die altesten Gesteine die sogenannten Teschener Schichten findet man am Tul und Jasieniowa wobei letzterer bereits zum Schlesischen Vorgebirge gezahlt wird Einige wenige Gesteinsschichten sind vulkanischen Ursprungs In den Schlesischen Beskiden treten Mineralquellen auf die insbesondere in Ustron genutzt werden Die Schlesischen Beskiden sind der Gebirgszug der Beskiden in dem die meisten Hohlen auftreten Insgesamt sind derzeit 415 Hohlen bekannt deren erforschte Gesamtlange 12 276 km betragt Geographie BearbeitenDie Schlesischen Beskiden erstrecken sich sudwestlich der Stadt Bielsko Biala und sudostlich der Stadt Cieszyn hauptsachlich auf polnischem Gebiet Die Westhange des Czantoria Kamms gehoren zu Tschechien Im Suden reichen sie bis etwa funf Kilometer nordlich des Dreilanderecks Polen Tschechien Slowakei Nach Norden gehen die Schlesischen Beskiden in das Schlesische Vorgebirge und im Nordosten getrennt durch das Tal der Biala Wolfsdorfer Tor in die Kleinen Beskiden uber Im Osten senkt sich der Gebirgszug in das Saybuscher Becken ab hinter dem sich die Beskid Makowski Makower oder Mittelbeskiden anschliessen Sudostlich bilden die Sola und der Bergpass Przelecz Zwardonska die naturliche Abgrenzung zu den Saybuscher Beskiden Im Sudwesten trennt das Tal der Olsa die Schlesischen Beskiden vom Jablunkauer Bergland Die gleichfalls von der Olsa durchflossene Jablunkauer Furche trennt den Gebirgszug im Westen von den Mahrisch Schlesischen Beskiden Nordwestlich schliessen sich das Beskidenvorland und das Ostrauer Becken an Das uberwiegend bewaldete Gebirge mit einer Flache von 560 km liegt grosstenteils auf polnischem Territorium der tschechische Anteil betragt 54 km Hochste Erhebung ist der Skrzyczne 1257 m n p m Die Schlesischen Beskiden lassen sich in die folgenden Gebirgskamme unterteilen Czantoria Kamm Pasmo Czantorii westlich der Weichsel Barania Kamm Pasmo Baraniej Gory bzw Pasmo Wislanskie ostlich der Weichsel Klimczok Kamm Pasmo Klimczoka nordlich an den Barania Kamm anschliessend Rownica Kamm Pasmo Rownicy zwischen dem Weichsel Tal und dem Brennica TalTopographie BearbeitenDie Schlesischen Beskiden sind ein Mittelgebirge Mit 1257 m uber NN zahlen sie zu den hoheren Mittelgebirgen in Mitteleuropa Berge Bearbeiten 20 Gipfel der Schlesischen Beskiden uberschreiten die 1000 Meter Grenze Sie liegen alle auf polnischem Gebiet Die Czantoria Wielka an der polnisch tschechischen Grenze ist mit 995 m uber NN der hochste tschechische Gipfel der Schlesischen Beskiden Im Czantoria Kamm Bearbeiten Czantoria Wielka 995 m Kiczory 990 m Stozek Wielki 978 m Kyrkawica 973 m Cieslar 918 m Soszow Wielki 886 m Czantoria Mala 866 m Stozek Maly 843 m Mloda Gora 834 m Soszow Maly 762 m Bukowa 713 m Ostry 709 m Krzywy 646 m Tul 621 m Czajka 572 m und Wrozna 571 m Im Barania Kamm Bearbeiten Skrzyczne 1257 m Barania Gora 1220 m Male Skrzyczne 1211 m Wierch Wiselka 1192 m Rownianski Wierch 1160 m Zielony Kopiec 1152 m Malinowska Skala 1152 m Magurka Wislanska 1129 m Przyslop 1029 m Jaworzyna 1020 m Ostre 930 m Skalite 864 m Kubalonka 830 m Beskidek 830 m Gora Zabawa 823 m Mala Cisowa 828 m Szarcula 803 m Kolowrot 798 m Motykowa Gorka 792 m Filipionki 779 m Kozince 776 m Nieslychany Gron 744 m Zadni Gron 728 m Gorna Rownia 676 m Mala Barania 659 m und Rownia 610 m im nordlichen Seitenkamm Malinow 1114 m Pass Przelecz Salmopolska 934 m Grabowa 907 m Kotarz 948 m Hyrca 929 m Beskid Wegierski 930 m Beskid 860 m und der Pass Przelecz Karkoszczonka 736 m im sudlichen Seitenkamm Karolowka 930 m Ganczorka 901 m Tyniok 892 m Pass Przelecz Koniakowska 732 m Solowy Wierch 850 m Ochodzita 894 m Koczy Zamek 847 m Siwoniowski 798 m Zloty Gron 710 m und Szyroki Wierch 702 m im ostlichen Seitenkamm Trzy Kopce 1082 m Stolow 1035 m Koscielec 1022 m Magurka Radziechowska 1108 m Muronka 1021 m Glinne 1034 m Wielka Cisowa 872 m Czerwienska Grapa 838 m Cupel 882 m Cupel 736 m Lazek 713 m Syberia 637 m Zebrzydka 579 m und Sumowa Grapa sowie im westlichen Seitenkamm Stary Gron 798 m Horzelica 797 m und Cienkow 957 m Im Klimczok Kamm Bearbeiten Klimczok 1117 m mit dem Pass Przelecz Siodlo 1042 m Magura 1095 m Szyndzielnia 1028 m Blatnia 917 m Pod Blatnia 853 m Przykra 824 m Wielka Polana 788 m Wysokie 756 m Cuberniok 731 m Kopany 690 m Palenica 688 m Debowiec 686 m Kozia Gora 683 m und Bucznik 683 m Im Rownica Kamm Bearbeiten Rownica 884 m Smerekowiec 835 m Gosciejow 818 m Orlowa 813 m Trzy Kopce Wislanskie 810 m Jawierzny 799 m Kamienny 790 m Obora 790 m Tokarnia 712 m Lipowski Gron 743 m Zar 688 m Palenica 672 m und Skalica 487 m Bergpasse Bearbeiten Die meisten Bergpasse der Schlesischen Beskiden liegen auf dem Barania Kamm Name des Bergpasses Deutsche Bezeichnung Hohe m u N N AnmerkungPrzelecz Baracht Baracht Pass 765 Barania Kamm PolenPrzelecz Beskidek Beskidek Pass 668 Barania Kamm PolenPrzelecz Beskidek Beskidek Pass 684 Czantoria Kamm Polen und TschechienBrama Wilkowicka Wolfsdorfer Tor 415 Schlesische Beskiden Kleine Beskiden PolenPrzelecz Jablonkowska Jablunkapass 553 Schlesische Beskiden Mahrisch Schlesische Beskiden TschechienPrzelecz Karkoszczonka Karkoszczonka Pass 729 Barania Kamm PolenPrzelecz Kolowrot Kolowrot Pass 770 Barania Kamm PolenPrzelecz Koniakowska Kaniakow Pass 766 Barania Kamm PolenPrzelecz Kozia Ziegen Pass 608 Barania Kamm PolenPrzelecz Kubalonka Kubalonka Pass 758 Barania Kamm PolenPrzelecz Laczecko Laczecko Pass 774 Czantoria Kamm PolenPrzelecz nad Roztocznym Uber dem Roztoczny Pass 1058 Barania Kamm PolenPrzelecz pod Tulem Unter dem Tul Pass 535 Czantoria Kamm PolenPrzelecz pod Zebrzydka Unter dem Zebrzydka Pass 520 Barania Kamm PolenPrzelecz Siodelko Klein Sattel Pass 795 Barania Kamm PolenPrzelecz Przyslop Przyslop Pass 701 Barania Kamm PolenPrzelecz Rupienka Rupienka Pass 672 Barania Kamm PolenPrzelecz Salmopolska Salmopol Pass 934 Barania Kamm PolenPrzelecz Siodlo Sattel Pass 742 Barania Kamm PolenSiodlo pod Klimczokiem Unter dem Klimczok Sattel 1042 Klimczok Kamm PolenSiodlo pod Przykra Unter dem Przykra Sattel 824 Klimczok Kamm PolenSiodlo pod Rownia Unter dem Rownia Sattel 598 Barania Kamm PolenPrzelecz Szarcula Szarcula Pass 761 Barania Kamm PolenPrzelecz Zwardonska Zwardon Pass 675 Schlesische Beskiden Saybuscher Beskiden Polen nbsp Przelecz Beskidek Polen Tschechien nbsp Brama Wilkowicka Polen nbsp Przelecz Siodelko Polen nbsp Przelecz Rupienka Polen nbsp Przelecz Salmopolska Polen nbsp Siodlo pod Klimczokiem Polen nbsp Przelecz Zwardonska PolenBergtaler Bearbeiten Das bedeutendste Bergtal der Schlesischen Beskiden ist das Tal der Weichsel das den Czantoria Kamm im Westen von dem Barania Kamm und dem Rownica Kamm im Osten trennt Im Barania Kamm formen die Flusse Brennica Wapienica Zylica und Olsa Bergtaler nbsp Oberes Weichsel Tal Polen nbsp Unteres Weichsel Tal Polen nbsp Brennica Tal Polen nbsp Wapienica Tal Polen nbsp Olszowka Tal Polen nbsp Zylica Tal Polen nbsp Olsa Tal TschechienGewasser BearbeitenSeen Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden gibt es zwei Stauseen Name des Sees Deutsche Bezeichnung Fluss Hohe m BildJezioro Czernianskie Czerna See Weichsel 500 nbsp Jezioro Wielka Laka Grosse Wiese See Wapienica 478 nbsp Fliessgewasser Bearbeiten Die Schlesischen Beskiden werden nach Norden und Osten durch die Weichsel und ihre Nebenflusse wie die Brennica Ilownica Biala und Sola sowie im Westen durch die Olsa und Hluchova Richtung Oder entwassert Nach Suden Richtung Donau fliesst die Czadeczka ab Weichsel Czarna Wiselka Wolny Biala Wiselka Glebczanski Roztoczny Wiselka Malinka Fiedorowka Dobka Tokarski Potok Dziechcinka Gahura Kopydlo Glebiczek Labajow Gosciejow Goscieradowiec Jaszowiec Jawornik Partecznik Pinkasowka Poniwiec Suchy Brennica Chrobaczy Holcyna Jatny Lesnica Goleszowski Potok Stara Gajka Krzywaniec Potok Bukowy Snowaniec Sniegotni Wegierski Potok Zarnowiec Ilownica Jasienica Szeroki Potok Potok Wysoki Wapienica Zydowski Potok Biala Olszowka Sola Bystra Lesnianka Zylica Potok Wilczy Roztoka Rybny Potok Wiesnik Czadeczka Krezelka Olsa Bystry Potok Gliniany Hluchova Wasserfalle Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden gibt es zahlreiche Wasserfalle und Stromschnellen an den oberen Bachlaufen der Gebirgsflusse Am bekanntesten sind die Kaskady Rodla an der oberen Biala Wiselka am Hang der Barania Gora Name des Wasserfalls Deutsche Bezeichnung Bach Hohe m Kaskady Rodla Kaskaden des Rodlo Biala Wiselka 5 nbsp Kaskady Rodla Polen nbsp Biala Wiselka Polen nbsp Biala Wiselka Polen nbsp Biala Polen nbsp Wiselka Polen nbsp Biala Wiselka Polen nbsp Czarna Wiselka PolenHohlen BearbeitenDie Schlesischen Beskiden sind reich an Hohlen In keinem anderen Teilgebirge der Beskiden gibt es mehr Hohlen als in den Schlesischen Beskiden Die derzeit bekannten 415 Hohlen messen eine Gesamtlange von uber 12 000 km Auch die langste Hohle der Beskiden die Jaskinia Wislanska befindet sich in den Schlesischen Beskiden Die Hohlen der Schlesischen Beskiden sind grundsatzlich nur fur professionelle Hohlenganger zuganglich Nicht geubte Amateure konnen einige der Hohlen an sogenannten Offenen Tagen unter der Aufsicht eines erfahrenen Hohlenforschers betreten In den Schlesischen Beskiden gibt es zahlreiche Wasserfalle und Stromschnellen an den oberen Bachlaufen der Gebirgsflusse Am bekanntesten sind die Kaskady Rodla an der oberen Biala Wiselka am Hang der Barania Gora Name der Hohle Deutsche Bezeichnung Berg Lange m Jaskinia Wislanska Weichselhohle Malinow 2275Jaskinia Miecharska Miecharska Hohle Malinow 1838Jaskinia w Trzech Kopcach Hohle in den drei Hugeln Trzy Kopce 1250Jaskinia Salmopolska Salmopol Hohle Przelecz Salmopolska 1010Jaskinia Ostra Rolling Stones Scharfe Rolling Stones Hohle Ostre 885Jaskinia Gleboka w Stolowie Tiefe Hohle Stolow 554Jaskinia Dujaca Wehende Hohle Stolow 498Jaskinia Ali Baby w Klimczoku Ali Baba Hohle Klimczok 328Jaskinia Malinowska Malinow Hohle Malinow 231Jaskinia Wislanka Kleine Weichselhohle Malinow 147Jaskinia Pietrowa w Klimczoku Stufenhohle Klimczok 130Jaskinia Chlodna Kalte Hohle Muronka 125Dziura w Stolowie Loch im Stolow Stolow 104Jaskinia Pajecza Spinnenhohle Skrzyczne 61Jaskinia pod Balkonem Hohle unter dem Balkon Muronka 45Jaskinia Lodowa w Szczyrku Eishohle Hyrca 32Natur Bearbeiten nbsp Logo der Schlesischen LandschaftsparksFlora Bearbeiten Die Flora der Schlesischen Beskiden kann nach Hohenlage in verschiedene Abschnitte eingeteilt werden wobei es keine Baumgrenze gibt 1000 1250 m uber NN hier befinden sich Nadelwalder und es dominiert die Fichte Picea abies bis 1000 m uber NN hier befinden sich Mischwalder mit Fichten Tannen und Buchen Eichen Hainbuchen Walder die ursprunglich hier dominierten treten nur noch selten auf An den Hangen findet man den Berg Ahorn In den Bachtalern befinden sich Auwalder In allen Hohenlagen befinden sich Almen und Bergwiesen die jedoch zum grossen Teil zuwachsen Fauna Bearbeiten Unter den Vogeln treten insbesondere auf Ringdrossel Bergpieper Auerhuhn und Haselhuhn Heimische Saugetiere sind Wolf Luchs und Braunbar wobei letzterer meist nur vorubergehend aus den Saybuscher Beskiden heruberwandert In den Hohlen trifft man auf zahlreiche Fledermausarten Auf den Bergwiesen und Almen treten zahlreiche Schmetterlingsarten auf unter anderem der Grosse Feuerfalter Feuersalamander und Groppe trifft man an den Bachen Naturschutz Bearbeiten nbsp Wald auf der RownicaDer Grossteil der Schlesischen Beskiden auf polnischer Seite der Barania Kamm und der Czantoria Kamm wird durch den Landschaftsschutzpark Schlesische Beskiden polnisch Park Krajobrazowy Beskidu Slaskiego geschutzt Der 38 620 ha plus 22 285 Umgebung grosse Landschaftspark wurde 1998 angelegt Er befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Bielsko Biala Szczyrk Wegierska Gorka Milowka Istebna Wisla Ustron Brenna Buczkowice Goleszow Jaworze Lipowa Radziechowy Wieprz und Wilkowice Innerhalb des Landschaftsschutzparks gibt es zahlreiche streng geschutzte Naturreservate Name des Naturreservats Deutsche Bezeichnung Grosse Gemeinde BildRezerwat przyrody Barania Gora Naturreservat Widderberg 383 04 ha Wisla nbsp Rezerwat przyrody Czantoria Naturreservat Czantoria 97 71 ha Ustron nbsp Rezerwat przyrody Dolina Lanskiego Potoku Naturreservat Lanski Potok Tal 46 89 ha Jasienica Grodziec nbsp Rezerwat przyrody Jaworzyna Naturreservat Jaworzyna 40 03 ha Bielsko Biala nbsp Rezerwat przyrody Kuznie Naturreservat Schmiedewerke 7 22 ha Lipowa TwardorzeczkaRezerwat przyrody Stok Szyndzielni Naturreservat Szyndzielnia Hang 54 96 ha Bielsko Biala nbsp Rezerwat przyrody Wisla Naturreservat Weichsel 17 61 ha Wisla nbsp Rezerwat przyrody Zadni Gaj Naturreservat Hinterer Hain 6 39 ha GoleszowLasy Beskidu Slaskiego Walder der Schlesischen Beskiden 39 80 ha Wisla nbsp Klima Bearbeiten nbsp Winter auf der Barania GoraDie Schlesischen Beskiden zeichnen sich durch hohe Niederschlage 800 bis 1200 mm pro Jahr und eine lange Schneebedeckung aus Die Niederschlagsmenge und Lange der Schneebedeckung nimmt mit den Hohenmetern zu Es uberwiegen kalte und nasse Nordwestwinde Die Jahresmitteltemperatur auf den Gipfeln betragt 5 4 C und in den Talern 8 5 C Der kalteste Monat ist der Januar und der warmste der Juli Im Fruhjahr und Herbst tritt Fohn auf der hier Halny deutsch Almwind genannt wird Dank der sauberen Bergluft der intensiven Sonneneinstrahlung und Luftfeuchtigkeit gilt das Mikroklima der Schlesischen Beskiden als gesund fur Lungen Herz und Nervenkranke weshalb unter anderem Ustron als Luftkurort geschatzt wird Kultur Bearbeiten nbsp Hala Przyslop nbsp Hala Radziechowska nbsp Almauftrieb Koniakow nbsp Schlesische Goralen nbsp Saybuscher Goralen nbsp Brauerei ZywiecAlmwirtschaft Bearbeiten Wahrend des Mittelalters kamen Jager und Hirten in die Schlesischen Beskiden Ab dem 13 bis ins 15 Jahrhundert kamen Siedler aus der Walachei in den Suden Polens Die Walachen waren vor allem Hirten und betrieben Viehzucht und Almwirtschaft in den Beskiden Ab der fruhen Neuzeit wurden auch die Taler der Schlesischen Beskiden fur die Almwirtschaft genutzt Misch und Nadelwalder wurden gerodet um Almen fur die Viehzucht anzulegen Die Almen poln Hala wurden in der Regel nach den reichen Hirtenfamilien die Eigentumsrechte an den Almen erwarben benannt Viele Landeigentumer in den Schlesischen Beskiden wurden nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet Die Almwirtschaft wird in den Schlesischen Beskiden gleichwohl weiter betrieben Viele Almen wachsen aber auch mit der ursprunglichen Vegetation zu Spuren der Almwirtschaft sind noch die alten Almhutten und die Namen der Bergwiesen in den Schlesischen Beskiden Name der Alm Deutsche Bezeichnung Lage Zugang BemerkungenHala Barania Widderalm Barania Gora Magurka Radziechowska markierter Wanderweg Alm wachst mit Nadelwald zuHala Jaworowa Jawor Alm Kotarz markierte Wanderwege Almhutten erhaltenHala Skrzyczenska Skrzyczne Alm Skrzyczne markierte Wanderwege Skilifte Skigebiet Szczyrk Mountain ResortHondraski Skrzyczne markierte Wanderwege Almhutten erhaltenHala Jaskowa Johannes Alm Skrzyczne markierter Wanderweg Almhutten erhalten wachst teilweise mit Nadelwald zuHala Jaworzyna pod Skrzycznem Jaworzyna Alm unter dem Skrzyczne Skrzyczne markierte Wanderwege Skilifte Skigebiet SzczyrkHala Kamienicka Steinalm Szyndzielnia markierte Wanderwege Skilifte Skigebiet Szyndzielnia Berghutte SzyndzielniaHala Przyslop Przyslop Alm Barania Gora markierte Wanderwege Langlaufloipe Berghutte Barania GoraHala Radziechowska Radziechowska Alm Glinne und Magurka Radziechowska markierte Wanderwege Almwirtschaft betriebenStoklosica Stoklosica Czantoria Wielka markierte Wanderwege Skilift Skigebiet Czantoria SommerrodelbahnGoralen Bearbeiten Die Architektur Kunst Tracht Musik Kuche und Literatur der Schlesischen Beskiden wird als Teil der Goralenkultur gesehen Die Goralen sind Bergbewohner gora ist polnisch fur Berg In den Schlesischen Beskiden leben Schlesische Goralen polnisch Gorale slascy in den Talern der Brennica Weichsel Sola und Olsa in Polen und Tschechien sowie Saybuscher Goralen polnisch Gorale zywieccy im ostlichen Teil des Gebirges Ihre Folklore geht teilweise auf die Walachen zuruck die im Spatmittelalter aus der Walachei in die Beskiden kamen Die Schlesischen Goralen bewohnen die hoheren Abschnitte der Bergtaler die ursprunglich zum Herzogtum Teschen gehorten beiderseits der Grenze des Olsa Gebietes Ihr Dialekt und ihre Folklore sind eng mit denen der anderen Goralen in den Beskiden verwandt Alljahrlich findet das Kulturfestival der Schlesischen Goralen in Jablunkov im August statt Die unteren Bergtaler werden hingegen von den Schlesischen Lachen polnisch Lachy slaskie bewohnt die die Teschener Mundarten sprechen und sich von den Goralen auch in ihrer Folklore unterscheiden Die Saybuscher Goralen bewohnen neben den Osthangen der Schlesischen Beskiden auch die Kleinen Beskiden und die Saybuscher Beskiden im kleinpolnischen Saybuscher Land Bierkultur Bearbeiten Bereits im Mittelalter wurde erkannt dass das Wasser der Gebirgsbache der Schlesischen Beskiden sich sehr gut als Brauwasser eignet Im 15 Jahrhundert entstand in Cieszyn eine vom Stadtburgertum verwaltete Brauerei die mit dem Wasser der Olsa braute 1838 beschloss Karl Habsburg eine Brauerei auf dem Teschener Burgberg zu bauen Die Schlossbrauerei Cieszyn wurde 1847 in seinen letzten Betriebsjahren im Handelsregister eingetragen Sein Sohn und Nachfolger Albrecht Habsburg grundete 1852 eingetragen im Handelsregister 1856 in Zywiec eine zweite Brauerei die mit dem Wasser der Lesna braute Beide Brauereien der Schlesischen Beskiden waren sehr erfolgreich und exportierten ihre Erzeugnisse in alle Lande der Habsburger Monarchie In der Zwischenkriegszeit gehorten die Habsburger Brauereien zu den grossten Bierproduzenten in der Zweiten Polnischen Republik Im Zuge der sowjetischen Besetzung Polens wurden die Habsburger 1944 enteignet die Brauereien funktionierten jedoch in der Volksrepublik weiter Heute sind beide Brauereien die Hauptproduzenten der Grupa Zywiec dem zweitgrossten polnischen Bierbrauer mit einem Marktanteil von ca 30 Der Heineken Konzern halt derzeit 61 der Anteile an der Grupa Zywiec S A Bauten Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden gibt es zahlreiche barocke Holzkirchen die teilweise bis ins 16 Jahrhundert zuruckreichen Eine Besonderheit der Region sind die evangelischen Waldkirchen die zur Zeit der habsburgischen Gegenreformation angelegt wurden als das Abhalten von protestantischen Gottesdiensten im Herzogtum Teschen verboten war Aussichtsturme befinden sich auf den Gipfeln der Barania Gora Skrzyczne und Czantoria Wielka Zu den wichtigsten Bauten der Schlesischen Beskiden zahlen Bauwerk Ort Berg BildPrasidentenschloss Wisla nbsp Hedwigskirche Wisla nbsp Habsburgerisches Jagdschloss Wisla nbsp Annakirche Ustron nbsp Aussichtsturm Barania Gora nbsp Tourismus BearbeitenVerkehrsanbindung Bearbeiten nbsp Bahnhof Bielsko Biala Glowna nbsp Bahnhof Wisla Glebce nbsp S1 bei LalikiDie Schlesischen Beskiden sind der am besten fur den Tourismus erschlossene Teil der Beskiden Insbesondere in Bielsko Biala Ustron Wisla Brenna und Szczyrk befindet sich eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur Bahn Bearbeiten Die Bahnstrecke 117 verbindet Krakau mit Bielsko Biala der Nordostecke der Schlesischen Beskiden Zwischen Katowice und Bielsko Biala Hauptbahnhof gibt es auch eine gut ausgebaute Bahnverbindung die Bahnstrecke 139 die weiter am Ost und Sudrand der Schlesischen Beskiden durch das Wolfsdorfer Tor das Saybuscher Becken und die Przelecz Zwardonska bis nach Zwardon am Sudrand der Schlesischen Beskiden und weiter in die Slowakei fuhrt Von Bielsko Biala nach Cieszyn fuhrt am Nordrand der Schlesischen Beskiden die Bahnstrecke 190 die weiter nach Tschechien fuhrt Von ihr zweigt in Goleszow die Bahnstrecke 191 durch das Weichseltal bis nach Wisla Glebce in Wisla nach Suden ab und fuhrt mitten durch die Schlesischen Beskiden zwischen dem Rownica Barania und dem Czantoria Kamm Die in den 1930er Jahren gebaute Strecke sollte ursprunglich mit einem Tunnel unter dem Pass Przelecz Kubalonka mit der Strecke 139 in Zwardon im Suden verbunden werden doch wurden die Plane durch den Zweiten Weltkrieg vereitelt und danach nicht wieder aufgenommen Strasse Bearbeiten Im Suden der Woiwodschaft Schlesien kreuzen sich die Autobahn A1 von der tschechischen Grenze im Suden bis Danzig im Norden und die Autobahn A4 von der deutschen Grenze bei Gorlitz im Westen bis zur ukrainischen Grenze bei Przemysl im Osten Bielsko Biala ist von Krakau uber die Schnellstrasse S52 in ca zwei Stunden und von Katowice uber die Schnellstrasse S1 in ca einer Stunde gut zu erreichen Die Schnellstrasse S52 fuhrt weiter am Nordrand der Schlesischen Beskiden nach Westen wo sie bei Cieszyn in Tschechien in die Schnellstrasse 48 ubergeht Die Schnellstrasse S1 fuhrt weiter am Ost und Sudrand der Schlesischen Beskiden nach Suden wo sie bei Zwardon in der Slowakei in die Schnellstrasse D3 ubergeht Am Westrand der Schlesischen Beskiden fuhrt die tschechische Schnellstrasse 11 Mitten durch die Schlesischen Beskiden in Nord Sud Richtung verlauft die Woiwodschaftsstrasse 941 von Skoczow wo sie die sudliche Verlangerung der Schnellstrasse 81 von Katowice darstellt uber Ustron und Wisla nach Istebna In Wisla zweigt nach Osten die Woiwodschaftsstrasse 942 ab die uber Szczyrk nach Bielsko Biala fuhrt Am Olsa Tal verlauft in west ostlicher Richtung die Woiwodschaftsstrasse 943 von Laliki uber Koniakow nach Istebna und weiter nach Tschechien In Ustron zweigt von der Woiwodschaftsstrasse 942 eine serpentinenreiche Bergstrasse auf den Gipfel der Rownica ab Flughafen Bearbeiten In Bielsko Biala gibt es einen Verkehrslandeplatz von dem auch Segelflieger starten Die nachstgelegenen internationalen Flughafen befinden sich in Krakau Balice an der S52 ca zwei Autostunden ostlich von Bielsko Biala und in Katowice Pyrzowice an der A1 bzw S1 ca 1 5 Autostunden nordlich von Bielsko Biala Sommersport Bearbeiten nbsp Wanderweg am Stozek Wielki nbsp Wanderweg auf die Rownica nbsp Radfernwege in Wisla GlebceWandern und Bergsteigen Bearbeiten Vor dem Beitritt Polens und Tschechiens zum Schengener Abkommen gab es in und um die Schlesischen Beskiden elf Grenzubergange Seit dem Beitritt kann die grune polnisch tschechische Grenze an jeder Stelle passiert werden Grenzkontrollen finden nicht statt In Naturreservaten kann jedoch das Verlassen der markierten Wanderwege zum Schutz der Natur verboten sein In den Schlesischen Beskiden beginnt auch der Beskiden Hauptwanderweg der in den Schlesischen Beskiden wie folgt verlauft rot markiert von Ustron Rownica Czantoria Wielka Stozek Wielki Przelecz Kubalonka Barania Gora Wegierska GorkaBerghutten Bearbeiten Fur Wanderer gibt es mehrere Schutzhutten in den Schlesischen Beskiden Berghutte Hohe in m uber NN BildPTTK Berghutte Blatna 891 nbsp PTTK Berghutte Klimczok 1034 nbsp PTTK Berghutte Barania Gora 900 nbsp PTTK Berghutte Rownica 785 nbsp PTTK Berghutte Skrzyczne 1250 nbsp PTTK Berghutte Stozek 979 nbsp PTTK Berghutte Szyndzielnia 1001 nbsp Berghutte Skibowki 885 nbsp Berghutte Kozia Gora 686 nbsp Berghutte Deboiec 686 nbsp Berghutte Soszow Wielki 792 nbsp Berghutte Stecowka 760 nbsp Onkel Toms Hutte auf der Przelecz Karkoszczonka 736 nbsp Berghutte Telesforowka auf den Trzy Kopce Wislanskie 810 nbsp Berghutte Pietraszonka 600 nbsp Lifte Bearbeiten Wanderer und Wintersportler konnen die folgenden Lifte und Gondelbahnen benutzen Sessellift Gondelbahn Berg Talort Lange BildGondelbahn Szyndzielnia Szyndzielnia Bielsko Biala 1810 m nbsp Gondelbahn Hala Skrzyczenska Male Skrzyczne Szczyrk 1427 m nbsp Sessellift Skrzyczne Skrzyczne Szczyrk 2773 m nbsp Sessellift Czantoria Czantoria Wielka Ustron 1604 m nbsp Klettern Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden findet man zwar vereinzelt Felsformationen die sich zum Klettern eignen wurden jedoch sind diese meist geschutzt so dass Klettern hier untersagt ist Wassersport Bearbeiten Baden und Schwimmen ist am unteren Lauf der Weichsel in Wisla und Ustron in den Sommermonaten beliebt Fahrrad Bearbeiten Fahr und Motorradfahren ist in den Schlesischen Beskiden beliebt Es gibt ausgewiesene Fahrradrouten in und um die Schlesischen Beskiden Die Tour de Pologne ist hier oft zu Gast Fliegen und Springen Bearbeiten Segelflieger und Fallschirmspringer starten von dem Segelfluggelande Zar in den Kleinen Beskiden Paragliding ist von den Gipfeln um Szczyrk besonders beliebt Wintersport Bearbeiten Skifahren Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden gibt es zahlreiche Skigebiete Name Ort Seehohein m Liftanlagen Pistenin km Weblink Bildvon bisSkigebiet Cienkow Wisla 720 524 6 6 87 WebsiteSkigebiet Soszow Wisla 886 610 5 5 7 WebsiteSkigebiet Nowa Osada Wisla 681 485 3 4 Website nbsp Skigebiet Stozek Wisla 959 713 3 3 3 WebsiteSkigebiet Stok Wisla 655 482 3 2 2 WebsiteSkigebiet Klepki Wisla 3 1 8 WebsiteSkigebiet Skolnity Wisla 2 2 1 WebsiteSkigebiet Czantoria Ustron 851 389 4 4 5 Website nbsp Skigebiet Palenica Ustron Ustron 668 434 1 1 Website nbsp Skigebiet Poniwiec Mala Czantoria Ustron 2 1 1 WebsiteSkigebiet Zagron Istebna 684 552 3 3 7 WebsiteSkigebiet Zloty Gron Istebna 700 550 3 3 7 Website nbsp Skigebiet Szczyrk Mountain Resort Szczyrk 1211 618 17 22 2 Website nbsp Skigebiet COS OPO Szczyrk 1257 540 5 13 4 Website nbsp Skigebiet Beskid Sport Arena Szczyrk 840 590 4 2 67 Website nbsp Skigebiet Szyndzielnia Bielsko Biala 1001 509 4 2 5 Website nbsp Skigebiet Debowiec Bielsko Biala 525 5 420 2 0 7 WebsiteSkilanglauf Bearbeiten Skilanglauf ist insbesondere in Wisla beliebt Die Langlaufloipe beginnt auf dem Pass Przelecz Kubalonka und fuhrt uber die Hange der Barania Gora Skispringen Bearbeiten In den Schlesischen Beskiden gibt es zwei grosse Skisprungschanzen in Wisla Malinka und Szczyrk Skalite Schanzen Daneben gibt es zahlreiche kleinere weniger bekannte Schanzen Schanze Berg Ort Schanzenrekord BildMalinka Cienkow Wisla 139 m nbsp Skalite Schanzen Skalite Szczyrk 116 m nbsp Panorama Bearbeiten nbsp Panorama von der Barania GoraSiehe auch BearbeitenPhysische Geographie Galiziens Schlesische Piasten Herzogtum Teschen Herzogtum Auschwitz Beskiden GoralenLiteratur BearbeitenMiroslaw Baranski Beskid Slaski Pasmo Baraniej Gory Warszawa 1999 ISBN 83 7005 423 4 Miroslaw Baranski Miroslaw Beskid Slaski Pasma Klimczoka i Rownicy Warszawa 1995 ISBN 83 7005 360 2 M J Baranski Beskid Slaski Pasmo Stozka i Czantorii Warszawa Wydaw PTTK Kraj 1996 ISBN 83 7005 370 X M J Baranski Beskid Slaski Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2007 ISBN 978 83 89188 71 7 Wladyslaw Krygowski Beskidy Slaski Zywiecki Maly Warszawa 1974 Jerzy Dzialak Beskid Slaski Warszawa 1953 T Rzeczycki Gory Polski Emmanuel Katowice 2004 ISBN 83 86704 10 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlesische Beskiden Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Schlesische Beskiden Reisefuhrer BeskidSlaski pl PhotosNormdaten Geografikum GND 4306882 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlesische Beskiden amp oldid 229549504