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Das Herzogtum Auschwitz polnisch Ksiestwo Oswiecimskie tschechisch Osvetimske knizectvi entstand etwa 1315 als Folge der Teilung des Herzogtums Teschen Es wurde von den Schlesischen Piasten regiert die es 1457 an den polnischen Konig verkauften 1564 wurde es dem Konigreich Polen angeschlossen Residenzort war die Stadt Auschwitz Herzogliches Schloss Auschwitz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Teilung und Verkauf an den polnischen Konig 1 2 In Polen und Galizien 2 Herzoge von Auschwitz 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Wappen Wladyslaws I 1317 nbsp Schlesien in der Zeit 1309 1311 mit dem Herzogtum Teschen im Sudosten in Gelb vor der Abtrennung von AuschwitzDas Gebiet von Auschwitz gehorte in der Stammeszeit zu einem Niemandsland das die Wislanen im Osten von den Opolanen und den Golensizen im Westen abgrenzte Es wurde erst im 11 und 12 Jahrhundert besiedelt als Teil Kleinpolens entlang des Verlaufs der Landstrasse von Krakau durch Teschen nach Mahren 1 Zusammen mit weiteren benachbarten Gebieten ubertrug es 1177 oder 1179 der damalige Senior Kasimir II der Gerechte dem Ratiborer Herzog Mieszko I Kreuzbein der es seinem Herzogtum Ratibor und 1202 mit diesem zusammen dem Herzogtum Oppeln inkorporierte Die Ubergabe deutet auf eine damals noch niedere Bedeutung des Gebiets hin jedoch entwickelte es sich in der Zukunft zur gefahrlichen Bedrohung fur das Konigreich Polen im Vorland von dessen damaliger Hauptstadt Krakau in der internationalen Politik 1274 wurde die ostliche Grenze des Herzogtums vom Fluss Skawa noch uber 20 Kilometer ostlich auf den Fluss Skawinka im Osten verschoben nur ein Dutzend Kilometer von Krakau Bei der Teilung des Herzogtums Oppeln 1281 gelangte Auschwitz an das Herzogtum Teschen dessen erster Herzog Mesko I war Die kirchliche Zugehorigkeit des Gebiets ostlich der Bialka und der Weichsel sowie die komplizierte Grenze bei Krakau der Radwanitenkorridor und die Exklave um Krzecin erschwerte die Konsolidierung des ostlichen Gebiets der oberschlesischen Herzoge und konnte sie zur Suche nach Protektion durch den bohmischen Konig bewegt haben 2 Mieszko Mesko I wandte sich politisch Bohmen zu und schloss am 17 Januar 1291 gemeinsam mit seinem jungeren Bruder Bolko I in Olmutz mit dem bohmischen Konig Wenzel II ein Bundnis ab Das Bundnis war fur Konig Wenzel der zu dieser Zeit Anspruch auf den Krakauer Thron erhob und schon im fruhen Jahr 1291 den Titel des Herzogs von Krakau benutzte von besonderer Bedeutung da durch sein Gebiet die unmittelbare Wegverbindung nach Krakau fuhrte dessen Eroberung bei Wenzels Bestrebungen nach dem polnischen Thron wichtig war Gegen Ende des 13 Jahrhunderts folgte eine grosse deutschrechtliche Besiedlungsaktion durch Mesko I Damals entstanden im Herzogtum Teschen Auschwitz einige deutsche Sprachinseln von denen die Bielitz Bialaer Sprachinsel entlang des Flusses Biala bis nach dem 17 Jahrhundert bestehen blieb Nach Meskos Tod 1315 wurde fur dessen zweitgeborenen Sohn Wladislaus 1321 24 das Gebiet von Auschwitz herausgelost und zu einem eigenstandigen Herzogtum erhoben Das neue Herzogtum hatte eine Flache von 2 473 km 3 darunter auch eine kleine Exklave von etwa 60 km A 1 im Osten die durch den Radwanitenkorridor abgetrennt war Wladislaus Sohn Johann I ging 1327 ein Vasallenverhaltnis mit dem bohmischen Konig Johann von Luxemburg ein Das begleitende Dokument erwahnte zwei vollberechtigte Stadte A 2 Auschwitz Osswencin und Zator Zathor sowie vier oppida A 3 4 Kety Kant spater Liebenwerde Zywiec Zipscha spater Saybusch Wadowice Wadowicz spater Frauenstadt und Spytkowice Spitkowicz 5 Als Lehen der Krone Bohmens wurde das Herzogtum gemeinsam mit den anderen Herzogtumern in Schlesien 1348 dem Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation unterstellt Das 15 Jahrhundert war wegen der Hussitenkriege sehr unruhig 6 Die Aktivitat der Raubritter stieg an und verursachte eine Landflucht Nach Jozef Putek wurden die deutschstammigen Einwohner besonders das Rittertum der Klerus und das stadtische Patriziat vertrieben oder sogar ermordet 7 In den Jahren 1405 bzw 1407 bis 1415 wurde das Herzogtum Auschwitz wieder mit dem Herzogtum Teschen vereinigt nachdem die direkte Auschwitzer Linie mit dem Tod des Herzogs Johann III 1405 erloschen war erbte Przemislaus Auschwitz der ein Sohn des gleichnamigen Teschener Herzogs Przemislaus I war Diesem fiel das Herzogtum Auschwitz nach dem nur ein Jahr spater erfolgten Tod seines Sohnes zu Im Jahr 1407 bestatigte der Konig Wenzel IV von Bohmen gleichzeitig Konig des Heiligen Romischen Reiches die Belehnung des Teschener Herzogs mit dem Herzogtum Auschwitz was das letzte urkundliche Zeugnis der tatsachlichen bohmischen Lehensoberhoheit war 8 Nach Przemislaus Tod 1410 fiel es an seinen Enkel Kasimir einen Sohn Przemislaus I von Auschwitz Da Kasimir noch nicht volljahrig war stand er bis 1414 unter der Vormundschaft seines Onkels Bolko I Nach Kasimirs Tod 1434 verwaltete der alteste Sohn Herzog Wenzel I das ererbte Gebiet zugleich fur seine jungeren Bruder Primislaus Przemko III und Johann IV 1495 97 In der Zeit der Hussitenkriege fuhrten die Auschwitzer Piasten de facto eine selbstandige Politik ohne Rucksicht auf den bohmischen Landesherrn Teilung und Verkauf an den polnischen Konig Bearbeiten nbsp Grenzanderungen um Herzogtum Auschwitz im MittelalterAm Ende der Hussitenkriege war das polnisch schlesische Grenzgebiet weithin zerstort und zu einer Belastung im polnisch schlesischen Grenzbereich wurde die Aktivitat der Raubritter Dieses konnte eine Landflucht verursacht haben 9 Nach dem Tod von Kaiser Sigismund von Luxemburg stieg der Druck Polens auf das Herzogtum Auschwitz dessen Bedeutung wegen des Konflikts zwischen Albrecht von Habsburg and Kasimir dem Jagiellonen um den polnischen Konigsthron stieg 1438 belagerte Dzierzyslaw Dzierzko von Rytwian Auschwitz und eroberte Zator wahrscheinlich in einem anti habsburgischen Ablenkungsfeldzug 10 Im Austausch gegen die Unterlassung der Besetzung von Zator musste Wenzel I von Auschwitz Zator die Burg Barwald auf dem Hugel Zar gegenuber Lanckorona an den polnischen Adeligen Mikolaj Serafin abtreten was am 3 Februar 1441 von Wladislaus III von Polen und Ungarn bestatigt wurde Dadurch wurden einige Dorfer der Starostei von Barwald A 4 aus dem Herzogtum Auschwitz herausgelost und an Polen angeschlossen in perpetuum concedit 11 12 Am 19 Januar 1445 erfolgte eine Teilung wobei fur Wenzel I das Gebiet von Zator 673 km ausgegliedert wurde und Primislaus Przemko III das Herzogtum Tost sowie das Weichbild von Saybusch A 5 erhielt 13 das die gebitte der teylunge zu eynem rechte gehoren sulden nemlichen Oswanczimischer und Zatorscher gebitte sunder Zeywescher gebitte Die neue Grenze wurde auf diese Weise bezeichnet Und die grenitcz des genanten gebittis sal anheben zu Roczin bis ken Bulowitcz und ken Neydecke denen vorbas ken Glambowitcz her zu newen Flosnitcz bis an die Windissche Flosnitcz und an Monowiczer oberste grenitcz sunderlichen ausgenomen die stucke der guttere die in dem brive des Satorischen gebittis geschrebin seint Das so verkleinerte Herzogtum Auschwitz erhielt der jungste Bruder Johann IV Spater wurde er selbst zu einem Raubritter Im Jahr 1450 entschied sich der polnische Konig Kasimir IV Jagiello fur eine militarische Intervention In den folgenden Jahren wurde u a die Burg in Malec belagert und eingenommen danach folgte die Stadt Auschwitz 1454 wurde Johann IV zum Lehnseid auf den polnischen Konig Kasimir IV Jagiello gezwungen wodurch die Machtubernahme im Gebiets von Auschwitz wie auch von Zywiec und Zator naher zu Krakau aber spater ubernommen durch Polen beschleunigt wurde Mit dem drei Jahre spater erfolgten Verkauf an Konig Kasimir IV Jagiello wurde das Herzogtum Auschwitz aus der Krone Bohmen ausgegliedert und von der polnischen Konigsdynastie der Jagiellonen regiert Die Verkaufsurkunde erwahnte zwei Stadte Oswiecim und Kety zwei Burgen in Oswiecim und Wolek funfundvierzig Dorfer A 6 14 Die Herzogtumer Oswiecim Auschwitz A 7 und Zator A 8 wurden als koniglicher Besitz als Starosteien verwaltet Die koniglichen Gebiete Lipnik und Barwald wurden an private Familien als tenuta verpfandet Im Gebiet entstanden einige private Latifundien Landguter adeliger Grossgrundbesitzer u a das Land Saybusch Land Sucha und jenes der Familie Myszkowski 1462 verzichtete in Glogau der bohmische Konig Georg von Podiebrad 1471 lebenslanglich auf den Anspruch auf Oswecim Oswenczym Wolek Wolek Szewer Dewoz Zator Zathor Berwald Szywecz Zilbez 15 1474 entsagte Vladislav II Jagiello von Bohmen und Ungarn auf ewig in perpetuum dem Anspruch auf das ganze Gebiet 16 1534 postulierten die polnischen Adelsgeschlechter im Sejm den Anschluss der Herzogtumer Auschwitz und Zator Nachfolgend wurde der Anschluss ein wichtiges politisches Thema in Polen 17 nbsp Karte des Herzogtums Auschwitz und Zator von Abraham OrteliusIn Polen und Galizien Bearbeiten 1564 wurde das als Kreis Schlesien in der Woiwodschaft Krakau vereinigte Gebiet der Herzogtumer Auschwitz und Zator dem Konigreich Polen angeschlossen Dadurch verlor das Gebiet die staatliche Selbststandigkeit 18 obwohl die Betitelung des polnischen Konigs sowie einige juristische Besonderheiten in der Zeit der polnisch litauischen Adelsrepublik bestehen blieben z B wurde dort Polnisch Amtssprache an der Stelle des zuvor unter bohmischem Einfluss ublichen Tschechischen wahrend im restlichen Polen dagegen weiterhin Latein als solche galt Der Kreis Schlesien wurde um 1600 ein wichtiges Zentrum der polnischen Reformation Die Schwedische Sintflut verheerte das Gebiet und vereinnahmte die romisch katholische Mehrheitsbevolkerung stark gegen den Protestantismus dem das angreifende evangelisch lutherische Konigreich Schweden angehorte In der zweiten Halfte des 17 sowie der ersten des 18 Jahrhunderts zeigten sich separatistische Tendenzen unter den ortlichen Adelsgeschlechtern 19 Im spaten 18 Jahrhundert wohnten im Kreis Schlesien etwa 165 000 Einwohner 20 1768 begann im Gebiet des Kreises die Konfoderation von Bar der erste polnische Nationalaufstand Die ortliche Adelsgeschlechter wurden von Maciej Bobrowski ab 1769 Antoni Wilkowski Jan de Biberstein Starowiejski sowie Kazimierz Lgocki gefuhrt 21 1769 versammelte sich die Fuhrung der Aufstandischen in Biala um uber das geplante Vorgehen zu diskutieren Die Armee der Konfoderation verlor jedoch in der Schlacht bei Lanckorona am 23 Mai 1771 Das Gebiet wurde bis zum April 1772 von Alexander Wassiljewitsch Suworows russischen und kosakischen Truppen besetzt nbsp Das Wappen des Herzogtums Auschwitz und Zator im Jahr 1772 Galizien nbsp Herzogtum Auschwitz im Jahr 1772 unmittelbar vor der ersten Teilung Polens nbsp Herzogtum Auschwitz im Jahr 1775 Im Verlauf der Ersten Polnischen Teilung wurde das Gebiet im Mai und Juni 1772 militarisch von den Habsburgern unter der Leitung von Richard d Alton ohne Widerstand der geschlagenen Adelsgeschlechter besetzt Obwohl das Gebiet nur weniger als 3 des neu gegrundeten habsburgischen Konigreichs Galizien und Lodomerien ausmachte wurde es zum strategischen Eingang ins osterreichische Kronland Damals besuchte Kaiser Joseph II 1773 und 1779 Galizien uber den Kreis Schlesien ehemals Herzogtum Auschwitz Zator und u a die Gouverneure Pergen Hadik Auersperg Brigido der Bischof Ziegler sowie auch deutschsprachige Kolonisten erreichten auf diesem Weg Galizien Um ihre Anspruche auf das ehemals bohmische Herzogtum anzumelden titulierte sich Kaiserin Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Konigin von Bohmen u a auch als Herzogin von Auschwitz Zator Ein Jahr spater wurde der Kreis Schlesien aufgelost und stattdessen der Kreis Wieliczka polnisch cyrkul wielicki errichtet Dieser umfasste die Distrikte Biala Saybusch und Myslenice 1775 wurde die Zahl der Kreisdistrikte stark reduziert und das Gebiet gehorte nun zum Kreisdistrikt Zator Die neue Verwaltungsreform im Jahr 1782 unterstellte das ganze Gebiet dem Myslenicer Kreis dessen Sitz im Jahr 1819 in die Stadt Wadowice verlegt wurde die dadurch die grosste administrative Bedeutung des Herzogtums fur Jahrzehnte erlangte A 9 Im Jahr 1807 waren die grossten Stadte im Herzogtum Auschwitz Zator Biala 4196 Einwohner Kety 3056 Einwohner Andrychow 2663 Einwohner Zywiec 2624 Einwohner und Wadowice 1575 Einwohner wahrend Auschwitz nur 1575 und Zator 1397 Einwohner zahlten 22 Das ab 1818 bzw 1820 1850 vorubergehend aus Galizien ausgegliederte und Osterreichisch Schlesien zugeordnete Herzogtum Auschwitz Zator war in der Zeit formales Mitglied des Deutschen Bundes 23 obwohl es vor 1772 Polen und nicht dem Heiligen Romischen Reich unterstanden hatte Diese scheinbar unuberlegte Entscheidung brachte keine praktischen Veranderungen in Bezug auf die administrative Oberhoheit des galizischen Guberniums in Lemberg jedoch verstarkte sie politische und kulturelle Einflusse aus dem deutschsprachigen Raum und die Gesellschaft der Bielitz Bialaer Sprachinsel leistete Widerstand gegen Aufhebung dieser formellen Zuordnung zu Osterreichisch Schlesien im Deutschen Bund 24 1867 fasste man Gemeinden mehrerer Gerichtsbezirke zu Verwaltungsbezirken zusammen Das Gebiet der ehemaligen Herzogtumer Auschwitz Zator wurde zwischen politischen Bezirken Biala Wadowice und Saybusch aufgeteilt Nach dem Ersten Weltkrieg fiel das Gebiet 1918 an die Zweite Polnische Republik Herzoge von Auschwitz Bearbeiten1315 1321 22 Wladislaus 1321 22 Sohn Meskos I von Teschen 1321 22 1370 72 Johann I 1370 72 Sohn Wladislaus 1370 72 1376 Johann II 1376 Sohn Johanns I 1376 1405 Johann III 1405 Ende der direkten Linie Auschwitz 1405 1406 Primislaus I von Auschwitz 1406 Sohn Primislaus I von Teschen 1407 1410 Primislaus I von Teschen 1410 Vater von Primislaus I von Auschwitz 1410 1414 Bolko I 1414 Sohn Primislaus I von Teschen 1414 1433 Kasimir 1433 Herzog von Auschwitz Tost und halb Gleiwitz Sohn Primislaus I von Auschwitz 1433 1445 Wenzel I 1465 1445 1465 Herzog von Zator Sohn Kasimirs 1445 1457 Johann IV 1495 97 Sohn Kasimirs verkauft das Herzogtum Auschwitz 1457 an Polen 1457 1772 die Konige von Polen bzw von Polen Litauen sind auch Herzoge von Auschwitz bis 1534 64 in Personalunion danach in Realunion 1772 1918 die Oberhaupter der Habsburgermonarchie ab 1804 Kaisertum Osterreich sind nach ihrer Titulatur auch Herzoge von Auschwitz das aber zum Kronland Galizien ganzer Name Konigreich Galizien und Lodomerien mit dem Grossherzogtum Krakau und den Herzogtumern Auschwitz und Zator gehorte 1818 20 1850 vorubergehend zum Kronland Osterreichisch SchlesienLiteratur BearbeitenHugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 Stammtafel auf S 598 Rudolf Zacek Dejiny Slezska v datech Praha 2004 ISBN 80 7277 172 8 S 441 und 463 Pawel Mostowik Z dziejow Ksiestwa Oswiecimskiego i Zatorskiego XII XVI w Torun 2005 ISBN 83 7441 175 9 polnisch Krzysztof Rafal Prokop Ksiestwa oswiecimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438 1513 Dzieje polityczne PAU Krakow 2002 ISBN 83 8885731 2 polnisch Andrzej Nowakowski Integracja ksiestwa oswiecimskiego z Krolestwem Polskim 1454 1564 i pozniejsze losy ziemi oswiecimskiej w kontekscie Wadowic Integration of Oswiecim Auschwitz principality with Polish Kingdom 1454 1564 and its later fates till the recent times according to Wadowice Wadoviana przeglad historyczno kulturalny 2018 ISSN 1505 0181 S 166 207 polnisch online PDF Przemyslaw Stanko Monografia Gminy Wilkowice Wydawnictwo Prasa Beskidzka Wilkowice 2014 ISBN 978 83 940833 0 4 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herzogtum Auschwitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien GenealogieAnmerkungen Bearbeiten Krzecin Pozowice Facimiech Zelczyna Borek Szlachecki Rzozow Goluchowice Jurczyce Polanka Hallera Lencze Dolne Podolany und Gorne sowie Teile der Dorfer Radziszow und Wola Radziszowska Die lateinischen Bezeichnung civitates bezieht sich hier auf die nach dem Neumarkter Recht angelegten Stadte Die lateinische Bezeichnung oppidum wurde fur kleine stadtahnliche Siedlungen implizit mit Marktrecht verwendet die jedoch nicht das Stadtrecht besassen Die Siedlungen entstanden oft spontan um einen ovalen Marktplatz mit unregelmassiger Bebauung und funktionierten laut dem traditionellen ungeschriebenen herzoglichen bzw polnischen Recht Die Ausnahme war Kety das 1277 nach dem iure lembergensi Lowenberger Recht angelegt wurde Stronie Lesnica Zakrzow Barwald Jaroszowice das Wald Ochodza moglicherweise auch Chocznia Das Saybuscher Weichbild mit mehr als einem Dutzend Dorfern wurde um Jahr 1447 bzw 1448 wahrscheinlich verpfandet wodurch die private Herrschaft in diesem Gebiet begann die die Ausgliederung aus dem Herzogtum zur Folge hatte Bielany Leki Babice Lipnik Osiek Brzeszcze Monowice Dwory Stara Polanka Nowa Polanka Wlosienica Poreba Grojec Sparowicze verlierenes Dorf am linken Ufer der Sola Nidek Witkowice Glebowice Bulowice Czaniec Malec Kanczuga Nowa Wies Roczyny Broszkowice Brzezinka Rajsko Franciszowice Plawy Przecieszyn Skidzin Wilczkowice Wilamowice Hecznarowice Bujakow Kozy Mikuszowice Pisarzowice Halcnow Biertoltowice Komorowice Zebracz Bestwina Dankowice Stara Wies Jawiszowice Harmeze mit der Stadt Kety und einigen Dorfern entlang der Sola Die Starostei von Zator entstand nach dem Tod des letzten Herzogs im Jahr 1513 Im Jahr 1564 umfasste sie die Stadte Zator und Wadowice und acht Dorfer Piotrowice Wiglowice Trzebienczyce Laskowa Barwald Sredni Rzyki Ponikiew und Koziniec Bis zum Jahr 1765 vergrosserte sie sich um Monowice Dwory Brzezinka Brzeszcze Bielany Kobiernice Porabka Miedzybrodzie Bujakow und die Stadt Kety Nach 1772 wurde sie von den Habsburgern verstaatlicht Herzogtum Auschwitz Zator machte um 3 4 des Wadowicer Kreises aus Einzelnachweise Bearbeiten Jerzy Rajman Pogranicze slasko malopolskie w sredniowieczu Schlesisch kleinpolnisches Grenzgebiet im Mittelalter Wydawnictwo Naukowe Wyzszej Szkoly Pedagogicznej 1998 ISBN 83 8751333 4 ISSN 0239 6025 S 26 39 51 52 polnisch online PDF Pawel Mostowik Z dziejow Ksiestwa Oswiecimskiego i Zatorskiego XII XVI w Torun 2005 ISBN 83 7441 175 9 Aneks Miejscowosci ziemi oswiecimsko zatorskiej S 60 polnisch Pawel Mostowik Z dziejow Ksiestwa Oswiecimskiego i Zatorskiego XII XVI w Torun 2005 ISBN 83 7441 175 9 Aneks Miejscowosci ziemi oswiecimsko zatorskiej S 72 polnisch Lowenberger Recht Memento des Originals vom 18 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kulturwerk schlesien de Colmar Grunhagen Konrad Wutke Codex diplomaticus Silesiae Band 22 Regesten zur schlesischen Geschichte 1327 1333 E Wohlfarth s Buchhandlung Breslau 1903 S 7 4620 Latein online Krzysztof Rafal Prokop Ksiestwa oswiecimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438 1513 Dzieje polityczne PAU Krakow 2002 ISBN 83 8885731 2 S 80 81 polnisch Jozef Putek O zbojnickich zamkach heretyckich zborach i oswiecimskiej Jerozolimie szkice z dziejow pogranicza Slasko Polskiego Drukarnia Przemyslowa 1938 S 44 47 A Nowakowski 2018 S 171 K R Prokop 2002 S 80 81 K R Prokop 2002 S 47 K R Prokop 2002 S 69 A Nowakowski 2018 S 171 Przemyslaw Stanko Monografia Gminy Wilkowice Wydawnictwo Prasa Beskidzkia Wilkowice 2014 ISBN 978 83 940833 0 4 S 67 68 polnisch Krzysztof R Prokop 2002 S 151 K R Prokop 2002 S 203 K R Prokop 2002 S 205 P Stanko 2014 S 88 P Stanko 2014 S 89 A Nowakowski 2018 S 192 Jan Nepomucen Gatkowski Rys dziejow ksiestwa oswiecimskiego i zatorskiego Lwow 1867 polnisch Konrad Meus Wadowice 1772 1914 Studium przypadku miasta galicyjskiego A study of a Galician town Ksiegarnia Akademicka Krakow 2013 ISBN 978 83 7638 345 3 S 33 polnisch K Meus Wadowice S 43 Die meisten Historiker geben als Beginn der Zugehorigkeit den 6 April 1818 an als der Deutsche Bund die Grenzverschiebung anerkannte Nowakowski betont aber dass das eigentliche rechtlich bindende kaiserliche Patent erst am 2 Marz 1820 erlassen wurde Ein Patent vom 29 Oktober 1850 schloss die Region wieder Galizien ausserhalb des Deutschen Bundes an Andrzej Nowakowski Terytoria oswiecimsko zatorskie w Zwiazku Niemieckim zarys prawno historyczny In Przeglad Historyczny 1985 ISSN 0033 2186 Tom 76 Numer 4 S 787 polnisch muzhp pl PDF K Meus Wadowice S 48 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herzogtum Auschwitz amp oldid 234149961