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Die Skawinka ist ein rechter Nebenfluss der Weichsel im Suden Polens der grosste zwischen Skawa und Raba Das Einzugsgebiet umfasst 365 Quadratkilometer 1 Er mundet in einer Hohe von 209 Metern 1 bei Skawina in die Weichsel Die wichtigsten Nebenflusse sind Mogilka Harbutowka Glogoczowka Wlosanka Lutowka Rzepnik SkawinkaEinzugsgebietEinzugsgebietDatenLage PolenFlusssystem WeichselAbfluss uber Weichsel OstseeQuelle Traditioneller Lauf ostlicher Abhang des Bergs Chelm Skawinki in den MittelbeskidenMundung in die Weichsel bei Skawina49 994416666667 19 795416666667 209 Koordinaten 49 59 40 N 19 47 44 O 49 59 40 N 19 47 44 O 49 994416666667 19 795416666667 209Mundungshohe 209 m u NNLange 34 kmEinzugsgebiet 365 km Mittelstadte SkawinaKleinstadte Kalwaria Zebrzydowska LanckoronaFluss Skawinka in Wola RadziszowskaFluss Skawinka in Wola RadziszowskaNach Festlegung der polnischen Kommission fur die Standardisierung der geografischen Namen ausserhalb der Grenzen der Republik Polen ist die Harbutowka der Oberlauf des Flusses Skawinka bis zur Mundung der Glogoczowka wo der Fluss den Namen Skawinka annimmt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Skawinka beziehungsweise Harbutowka entspringt an den Hangen der Babica in den Mittelbeskiden in einer Hohe von 560 Metern Er fliesst in nordlicher Richtung durch Harbutowice Sulkowice Biertowice und Krzywaczka An der Grenze von Krzywaczka Wola Radziszowska Radziszow und Glogoczow vereinigt sich die Harbutowka mit der Glogoczowka fruher auch Skawinka Wschodnia Ostliche Skawinka genannt und nimmt den Namen Skawinka an Etwa zwei Kilometer nordlich mundet der linke Zufluss Cedronka fruher auch Skawinka Zachodnia Westliche Skawinka Bis ins spate 19 Jahrhundert wurde jedoch der Lauf der Skawinka meistens anders bestimmt Vom Ursprung im Dorf Skawinki am ostlichen Abhang des Bergs Chelm in den Mittelbeskiden 3 4 603 Meter fuhrt ihr Lauf zunachst nordlich zwischen Lesnica im Westen und Lanckorona im Osten dann zwischen Kalwaria Zebrzydowska am linken und Brody am rechten Ufer Hinter Zebrzydowice andert die Skawinka ihren Lauf nach Osten und fliesst an den sudlichen Rand von Przytkowice Danach trennt sie die Dorfer Lencze und Podolany im Norden von Zarzyce Wielkie und Zarzyce Male im Suden Durch Wola Radziszowska fliesst sie in nordostlicher Richtung An ihrem Unterlauf in die nordliche Richtung durchschneidet sie zuerst Radziszow geht an Rzozow im Osten vorbei und fliesst dann durch Skawina Am Ende mundet die Skawinka in die Weichsel genau an der heutigen Verwaltungsgrenze von Krakau knapp drei Kilometer sudlich der Abtei Tyniec Geschichte Bearbeiten nbsp Grenzanderungen im Herzogtum Auschwitz Zathor im Spatmittelalter rot die Grenze ab 1327 grun nach dem Kauf von Auschwitz 1457 und Zator 1494 Das Gebiet zwischen den Flussen Skawa im Westen und dem traditionell verstandenen Lauf der Skawinka im Osten wurde im Jahr 1274 von Kleinpolen abgetrennt und ans Herzogtum Oppeln angeschlossen ohne Radwanitenkorridor Skawinka wurde zum neuen Grenzfluss zwischen Schlesien und Kleinpolen Das Herzogtum Oppeln wurde 1281 nach dem Tod von Ladislaus I von Oppeln geteilt Der Teil am linken Ufer kam zum Herzogtum Auschwitz seit 1327 unter der Lehnsherrschaft des Konigreichs Bohmen Einige Jahrzehnte spater musste Kasimir der Grosse auf seine Rechte auf Schlesien verzichten Diese internationale Grenze befand sich damals nur etwa 20 Kilometer von der Hauptstadt Krakau entfernt Diese Entwicklung bedingte die Grundung der Stadt Skawina im Jahr 1368 am polnischen Ufer des Flusses Seit 1445 gehorte das schlesische Ufer zum Herzogtum Zator dieses wurde im Jahr 1494 an Polen verkauft und der Grenzstatus der Skawinka verlor an Bedeutung 1564 wurden die Herzogtumer Auschwitz und Zator vollig inkorporiert und der Woiwodschaft Krakau angegliedert Die neue staatliche Grenze verlief nun nicht zwanzig sondern etwa achtzig Kilometer sudwestlich der polnischen Hauptstadt Seit der Grundung der Stadt des Klosters und des Kalvarienberg Kalwaria Zebrzydowska an der Wende vom 16 zum 17 Jahrhundert wird der etwa einen Kilometer lange Flussabschnitt auf diesem Gebiet oft als Cedron bezeichnet 5 Im spate 19 Jahrhundert anderte sich die Namensgebung auf denLandkarten aufgrund burokratischer Entscheidungen der osterreichischen Kartografen deutlich was zu den heutigen Unklarheiten fuhrte 4 Die Harbutowka wurde auf den Karten in Skawinka umbenannt wahrend der Oberlauf vom Dorf Skawinki bis Wola Radziszowska zum Cedron wurde Heute ist die Namensgebung vermischt es gibt auch Karten und Reisefuhrer die dem traditionellen Verlauf mit dem Ursprung in Skawinki treu bleiben 6 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skawinka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Skawinka rzeka graniczna Skawinka ein Grenzfluss polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Karpackie doplywy Wisly klimatawoda pl archiviert vom Original am 1 September 2016 abgerufen am 25 Juli 2014 polnisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot klimatawoda pl Wykaz wod plynacych Polski Abgerufen am 20 Juli 2015 Julian Zinkow Wokol Kalwarii Zebrzydowskiej i Lanckorony Wydawnictwo CALVARIANUM Kalwaria Zebrzydowska 2000 ISBN 83 8739541 2 S 301 polnisch a b Skawinka rzeka graniczna Skawinka ein Grenzfluss Abgerufen im 1 Januar 1 polnisch a b Julian Zinkow Wokol Kalwarii Zebrzydowskiej i Lanckorony Wydawnictwo CALVARIANUM Kalwaria Zebrzydowska 2000 ISBN 83 8739541 2 S 217 polnisch Malopolska Mapa samochodowo krajoznawcza COMPASS Krakau ISBN 978 83 7605 179 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skawinka amp oldid 238558509