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Glebowice ist ein Dorf mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Osiek im Powiat Oswiecimski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen Glebowice Glebowice Polen GlebowiceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat OswiecimskiGmina OsiekFlache 12 07 UNIQ ref 00000005 QINU km Geographische Lage 49 57 N 19 20 O 49 944722222222 19 331666666667 Koordinaten 49 56 41 N 19 19 54 OEinwohner 1360 2008 12 31 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt am Bach Bachorz bzw Stronik in Wysoczyzna Osiecka 9 km sudwestlich von Zator Die Nachbarorte sind Osiek im Westen Polanka Wielka im Norden Piotrowice im Nordosten Gieraltowiczki und Gieraltowice im Osten Wieprz im Sudosten sowie Nidek im Suden Geschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals urkundlich als die Pfarrei Glambowicz im Peterspfennigregister des Jahres 1326 im Dekanat Zator des Bistums Krakau erwahnt 3 Der Name ist patronymisch abgeleitet vom Personennamen Glab bzw Glob mit typischem westslawischen Suffix ow ice 4 5 Spater erschien der deutsche Name Gundorf Glambowicz seu Chundorf 1328 Glambovicz seu Gundorf 1346 und Kurt Luck bezeichnete das Dorf als deutsche mittelalterliche Siedlung 6 1527 wurde auch der Name Hlubovice in der tschechischen Schreibweise erwahnt 7 Politisch gehorte das Dorf ursprunglich zum Herzogtum Auschwitz dies bestand ab 1315 in der Zeit des polnischen Partikularismus Seit 1327 bestand die Lehnsherrschaft des Konigreichs Bohmen Ab dem Jahr 1445 lag das damals als Glambowitcz erwahnte Dorf an der Grenze zum neuen Herzogtum Zator Im Jahre 1457 wurde es von Polen abgekauft und als Glambowicze erwahnt 8 Ab der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts gehorte das Dorf einer Familie des Wappens Kornicz die spater den Nachnamen zu Glebowski anderte 1463 verkaufte Michal Glebowski eine Halfte des Dorfs an die Familie Myszkowski Die zweite Halfte gehorte es bis 1493 zu Mikolaj Mikulasz Glebowski Hlubowski Im 16 Jahrhundert war das Dorf im Besitz der Familie Gieraltowski und wurde zu einem Zentrum des Calvinismus Die im Jahr 1518 erbaute Kirche wurde in den Jahren 1560 bis 1645 bzw 1659 zum Sitz einer reformierter Gemeinde und sogar des reformierten Seniorats des Auschwitzer Gebiets Bei der Ersten Teilung Polens kam Glebowice 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 In den Jahren 1826 bis 1939 gehorte Glebowice zu Familie Dunin 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Glebowice zu Polen Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Es gehorte dann zum Landkreis Bielitz im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien seit 1941 Provinz Oberschlesien 9 Der selten im 15 Jahrhundert erwahnte Name Hundorf wurde vorlaufig wiederhergestellt Von 1975 bis 1998 gehorte Glebowice zur Woiwodschaft Bielsko Biala 10 Vor dem Jahr 2002 gehorte es zur Gemeinde Wieprz 11 nbsp Katholische Kirche nbsp BurgruineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Glebowice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte von Osiek und GlebowiceEinzelnachweise Bearbeiten Gmina Osiek Plan Odnowy Miejscowosci Glebowice PDF Nicht mehr online verfugbar In www osiek pl Dezember 2007 archiviert vom Original am 5 September 2011 abgerufen am 27 Januar 2012 polnisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www osiek pl Sytuacja demograficzna w Osieku i Glebowicach na dzien 31 12 2008r PDF Abgerufen am 16 Juni 2015 polnisch Jan Ptasnik Redakteur Monumenta Poloniae Vaticana T 1 Acta Camerae Apostolicae Vol 1 1207 1344 Sumpt Academiae Litterarum Cracoviensis Cracoviae 1913 S 127 131 online Pawel Mostowik Z dziejow Ksiestwa Oswiecimskiego i Zatorskiego XII XVI w Torun 2005 ISBN 83 7441 175 9 Aneks Miejscowosci ziemi oswiecimsko zatorskiej S 154 polnisch Historia Glebowic Abgerufen am 16 Juli 2015 polnisch Deutsche Besiedlung Kleinpolens und Rotreussens im 15 Jahrhundert Bearbeitet u gezeichnet von Kurt Luck 1934 Tomasz Jurek Redakteur GLeBOWICE In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2016 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Krzysztof Rafal Prokop Ksiestwa oswiecimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438 1513 Dzieje polityczne PAU Krakow 2002 ISBN 83 8885731 2 S 151 polnisch Gemeindeverzeichnis Landkreis Bielitz Stand 1 1 1945 Abgerufen am 23 Juli 2015 Dz U 1975 nr 17 poz 92 polnisch PDF Datei 783 kB Historia gminy Osiek Abgerufen am 16 Juli 2015 polnisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glebowice Osiek amp oldid 230234202