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Die Woiwodschaft Bielsko Biala war in den Jahren 1975 bis 1998 eine polnische Verwaltungseinheit die im Zuge einer Verwaltungsreform zu Teilen in den heutigen Woiwodschaften Kleinpolen und Schlesien aufging Hauptstadt war Bielsko Biala Politische Karte Polens Woiwodschaft Bielsko Biala rot hervorgehobenAnimierte Karte der administrativen Anderungen in der WoiwodschaftWoiwodschaft Bielsko Biala im Verhaltnis zu den heutigen VerwaltungsgrenzenWoiwodschaft Bielsko Biala in Bezug auf die Woiwodschaft Schlesien bzw Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Liste der Woiwoden 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Woiwodschaft hatte eine Flache von 3703 km Sie grenzte an die Woiwodschaften Kattowitz im Norden Krakau im Nordosten Nowy Sacz im Sudosten und im Westen an Tschechien sowie an die Slowakei im Suden Der wichtigste Fluss war die Weichsel mit ihren rechten Zuflussen Biala deutsch Bialka Sola und Skawa die durch den Auschwitzer Becken im nordlichen Teil der Woiwodschaft flossen Am westlichen Rand floss die Olsa der rechte Zufluss der Oder Die Schlesischen Beskiden Kleinen Beskiden Mittelbeskiden sowie die Saybuscher Beskiden befanden sich im sudlichen Teil der Woiwodschaft Der hochste Berg war Babia Gora 1725 m an der Grenze zur Slowakei und Woiwodschaft Nowy Sacz Geschichte BearbeitenDie Doppelstadt Bielsko Bielitz und Biala Biala uberwuchs die historischen Zentren Cieszyn Teschen und Oswiecim Auschwitz schon vor dem Ersten Weltkrieg Die heute oft kritisierte Reform der Verwaltung Polens aus dem Jahr 1975 ist dagegen in Bielsko Biala allgemein gut beurteilt und erinnert Fur das Gebiet der Woiwodschaft wurde damals die Bezeichnung Podbeskidzie das Land unterhalb der Beskiden gebrauchlich die die neue Identitat des Gebiets in der Umgebung der Stadt Bielsko Biala gegenuber Oberschlesien sowie Kleinpolen betonte 1 Im Jahr 1975 hatte die Woiwodschaft 779 000 Einwohner 18 Stadte und 52 Gemeinden 1 1998 die Woiwodschaft hatte 927 500 Einwohner 248 pro km und gehorte zu den erfolgreichsten in Polen uber 40 arbeitete in der Schwer und Leichtindustrie wie in nur 7 anderen Woiwodschaften in Polen Die Arbeitslosigkeit 9 1 war die viertniedrigste im Staat Viele Bewohner und Politiker u a Grazyna Staniszewska 2 besonders in ihrer Hauptstadt selbst protestierten gegen die Auflosung der Woiwodschaft und dem Anschluss an die Woiwodschaft Schlesien Die Stadte waren Einwohnerzahlen von 1998 nbsp Bielsko Biala 180 300 nbsp Oswiecim 43 900 nbsp Cieszyn 37 600 nbsp Zywiec 32 400 nbsp Andrychow 23 000 nbsp Wadowice 19 500 nbsp Kety 19 500 nbsp Ustron 15 900 nbsp Skoczow 15 800 nbsp Wisla 11 800 nbsp Sucha Beskidzka 9 900 nbsp Chelmek 9 400 nbsp Makow Podhalanski 5 900 nbsp Szczyrk 5 600 nbsp Kalwaria Zebrzydowska 4 500 nbsp Zator 3 600 nbsp Strumien 3 400 nbsp Wilamowice 2 800Liste der Woiwoden BearbeitenJozef Labudek 1975 1981 Stanislaw Luczkiewicz 1981 1987 Franciszek Strzalka 1987 1990 Miroslaw Styczen 1990 1994 Andrzej Sikora 1997 1998 Literatur BearbeitenRyszard Kaczmarek Bielsko Biala Monografia miasta Bielsko Biala w Polsce Ludowej 1945 1989 2 Auflage Band IV Wydzial Kultury i Sztuki Urzedu Miejskiego w Bielsku Bialej Bielsko Biala 2011 ISBN 978 83 60136 46 1 polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b R Kaczmarek 2011 S 409 Ewa Furtak To juz 10 lat jak odeszlo wojewodztwo bielskie In gazeta codzienna pl 11 Januar 2009 abgerufen am 9 Januar 2023 polnisch Woiwodschaften Polens 1975 1998 Biala Podlaska Bialystok Bielsko Biala Breslau Bydgoszcz Chelm Ciechanow Czestochowa Danzig Elblag Gorzow Jelenia Gora Kalisz Katowice Kielce Konin Koszalin Krakau Krosno Legnica Leszno Lodz Lomza Lublin Nowy Sacz Olsztyn Opole Ostroleka Pila Piotrkow Plock Posen Przemysl Radom Rzeszow Siedlce Sieradz Skierniewice Slupsk Stettin Suwalki Tarnobrzeg Tarnow Torun Walbrzych Warschau Wloclawek Zamosc Zielona Gora Normdaten Geografikum GND 4680001 3 lobid OGND AKS VIAF 236570769 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Woiwodschaft Bielsko Biala amp oldid 229681146