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Radim Cepek 6 Dezember 1975 in Havirov ist ein tschechischer Unihockeyspieler und trainer Er ist wohl der bekannteste tschechische Unihockeyspieler 1 und mit 127 Spielen 72 Tore und gleich viele Assists Rekordinternationaler seines Landes 2010 wurde er vom schwedischen Unihockeymagazin Innebandymagazine als einziger Nicht Skandinavier in einer Top Ten Rangliste zum funftbesten Spieler der Welt gekurt 2 Radim CepekRadim Cepek 2011 als Spielertrainer von Chodov PragPersonenbezogene InformationenGeburtstag 6 Dezember 1975Geburtsort Havirov TschechienGrosse 185 cmSpielerbezogene InformationenPosition Center SturmerSchusshand rechtsVereine als Aktiver1Jahre Verein Sp T A Pt1993 1996 FBC Ostrava 59 76 51 1271996 1998 TJ Tatran Stresovice 56 60 25 851998 1999 IBF Tranas1999 2000 Tatra Stresovice 31 21 19 402000 2001 Vaxjo IBK 16 11 1 122001 2002 Tatra Stresovice 24 24 19 432002 2006 HC Rychenberg Winterthur 84 103 70 1732006 2007 UHC Dietlikon2007 2008 UHC Waldkirch St Gallen 21 27 27 542008 2010 HC Rychenberg Winterthur 51 41 42 832010 Grasshopper Club Zurich 14 14 10 242011 2013 TM JM Pedro Perez Chodov 62 30 45 75Nationalmannschaft21994 2008 Tschechien 127 72 72 144Stationen als Trainer2003 2006 HC Rychenberg Winterthur Spielertrainer 2006 2007 UHC Dietlikon Spielertrainer 2007 2008 UHC Waldkirch St Gallen Spielertrainer 2008 2010 HC Rychenberg Winterthur Spielertrainer 2010 Grasshopper Club Zurich Spielertrainer 2011 2013 TM JM Pedro Perez Chodov Spielertrainer 2013 2016 TM JM Pedro Perez Chodov2012 2016 Tschechische Nationalmannschaft2016 2017 FBC Start98 Prag2017 Zug United U211 Angegeben sind nur Liga und Playoff Spiele Stand 24 September 2016 2 Stand 24 September 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Karrierestatistik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenCepek wurde am 6 Dezember 1975 in Havirov in der Tschechoslowakei geboren Er wuchs in einer sportlichen Familie auf sein Vater Zdenek Cepek spielte Eishockey bei AZ Havirov wurde spater deren Trainer und 2010 in die Hall of Fame des Vereins aufgenommen Auch seine Cousins und sein Onkel spielten Eishockey und seine jungere Schwester Susan Cepek machte zuerst Leichtathletik und spielte spater ebenfalls fur Tatran Stresovice Unihockey in der hochsten tschechischen Liga Auch Radim Cepeks Weg begann mit Eishockey dass er mit 5 Jahren zu spielen begann Er besuchte eine spezielle Primarschule neben der er funf Mal in der Woche trainieren konnte Er durchlief dabei den gesamten Nachwuchs des AZ Havirov und wechselte erst 1987 mit 17 Jahren zum Unihockey was zu dieser Zeit in Tschechien entstand Unihockey lernte er in Ostrava kennen wo er von 1990 bis 1994 eine Hochschule fur Maschinenbau Stredni prumyslova skola stavebni Ostrava besuchte und dort das erste Mal mit dem neuen Sport in Beruhrung kam und zu trainieren begann Ein anschliessendes 1996 begonnenes Studium an der Technischen Universitat Ostrava brach er zwei Jahre spater ab 3 1993 grundete er zusammen mit seinem Freund Ondrej Vasicek den Unihockeyverein Dream Team Ostrava mit dem er 1993 94 an den ersten tschechischen Unihockeymeisterschaften teilnahm die dazumals noch zehn Mannschaften umfasste Die Mannschaft schloss die erste Saison auf dem zweiten Platz ab Auch in den kommenden zwei Saisons verpasste das Team den Titelgewinn jeweils nur knapp in der letzten Saison unter dem neuen Namen FBC Ostrava 4 Zum Abschluss seiner Zeit in Ostrava war er auch bei der ersten Austragung der Unihockey Weltmeisterschaften im Jahr 1996 Teil des tschechischen Nationalkaders und bestritt zuvor auch die beiden Europameisterschaften 1994 und 1995 5 Danach wechselte er zum tschechischen Grossverein TJ Tatran Stresovice nach Prag Dort verlor er beim ersten Mal durchgefuhrte Playofffinale und musste sich wiederum mit dem zweiten Platz begnugen Erst 1998 war der Fluch der zweiten Platze besiegt und er konnte 1998 seinen ersten Meistertitel feiern Danach startete Cepek seine internationale Karriere zuerst mit einem einjahrigen Ausflugen in die zweite schwedische Liga zum IBF Tranas wonach er wieder zu Stresovice zuruckkehrte Zuruck in Prag beendete er ein weiteres Mal die Meisterschaft auf dem zweiten Platz und wechselte nach wenigen Spielen in der neuen Saison erneut nach Schweden Diesmal ging er zum Vaxjo IBK und spielte damit als erster Tscheche in der Elitserien der hochsten schwedischen Liga Die Mannschaft beendete die Meisterschaft jedoch auf dem 15 Platz und stieg damit an Cepek selbst kehrte ein zweites Mal aus Schweden zu Tatra Stresovice mit denen er in der Saison 2001 02 seinen zweiten Meistertitel holte In den Jahren 2001 2002 und 2003 wurde er zum tschechischen Unihockeyspieler des Jahres gewahlt 6 2002 wechselte der Center in die Schweiz zum HC Rychenberg Winterthur wo er bereits in seiner ersten Saison zum Topscorer der Nationalliga A avancierte In Winterthur blieb Cepek vier Jahre lang und erzielte fur sein Team insgesamt 111 Tore 7 konnte jedoch nie einen Meistertitel gewinnen Ab der zweiten Saison arbeitete er ebenfalls als Assistenztrainer und in der letzten Saison war er Spielertrainer jedoch noch nicht Cheftrainer des Teams Wahrend seiner ersten Winterthurer Zeit gewann er an der WM 2004 zusammen mit der Nationalauswahl Silber Nach vier Jahren wechselte er als Spielertrainer zuerst fur eine Saison zum 1 Liga Verein UHC Dietlikon und heuerte danach nach gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Winterthur 8 fur eine Saison zum Zweitligisten UHC Waldkirch St Gallen mit denen er den Aufstieg in die Nationalliga A meisterte Danach kehrte er zuruck nach Winterthur wo er das Team als Spielertrainer wahrend zweier Jahre fuhrte 7 Dort wurde er nach einer erfolgreichen Saison 2009 10 bei denen er Winterthur ins Playofffinale fuhrte zum Coach des Jahres 1 gewahlt Nach diesem Erfolg wechselte der Tscheche zu GC Noch im Jahr seines Wechsels zu GC wurde er dann uberraschend nicht mehr fur das Kader der Unihockey WM 2010 nominiert was der Star des tschechischen Nationalteams der bis dahin an allen sieben Austragungen der Weltmeisterschaften teilgenommen hatte gar nicht verstand 9 und schliesslich als Konsequenz aus diesem Ereignis GC nach nur einem halben Jahr aufgrund von Motivationsproblemen wieder verliess und in sein Heimatland zuruckkehrte 10 Zuruck in Tschechien wurde er dann neuer Trainer des Erstligisten Chodov Prag in dessen Frauenteam auch seine Ehefrau und Unihockeyspielerin Magdalena Cepek Zizkova spielte 11 Als dann zwei Jahre nach seiner Nichtberufung die tschechischen Nationalelf bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft in der Schweiz nur auf dem 7 Platz beendete wurde Cepek zum neuen Nationaltrainer ernannt und wurde dadurch Ersatz von Tomas Trnavsky der ihn zwei Jahre zuvor aus der Nationalmannschaft ausschloss 12 Cepek hat im Fruhling 2015 angekundigt dass er noch bis zur WM 2018 in Tschechien Nationaltrainer bleiben will Als Teil dieser Vereinbarung kann er auch wieder Trainer eines tschechischen Erstligisten werden 13 Nach der Weltmeisterschaft 2016 in Riga welche fur das Tschechische Nationalteam ohne Medaille endete gab Cepek seinen Rucktritt bekannt In Chodov konnte er als Spielertrainer in der Saison 2012 13 den Cup gewinnen und erreichte auch den Playofffinal der jedoch verloren ging Nach diesem Erfolg beendete er seine Spielerkarriere und war nur noch als Coach tatig Cepek verliess Chodov im Sommer 2016 14 und ist neu Trainer von FBC Start98 Prag 15 2017 wurde Cepek Trainer der U21 Mannschaft von Zug United Karrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Liga Team Sp T A Pkt Strafm Sp T A Pkt Strafm 1993 94 Superliga Dream Team Ostrava 18 20 13 33 10 nur Ligabetrieb1994 95 Superliga Dream Team Ostrava 21 25 24 49 19 nur Ligabetrieb1995 96 Superliga FBC Ostrava 20 31 14 45 14 nur Ligabetrieb1996 97 Superliga TJ Tatran Stresovice 22 32 12 44 18 5 2 0 2 2 1997 98 Superliga TJ Tatran Stresovice 22 19 11 30 20 7 7 2 9 9 1998 99 zweithochste Liga Schwedens IBF Tranas keine Statistik vorhanden1999 00 Superliga Tatra Stresovice 18 12 11 23 8 5 3 1 42000 01 Superliga Tatra Stresovice 8 6 7 132000 01 Elitserien Vaxjo IBK 16 11 1 12 nicht qualifiziert2001 02 Superliga Tatra Stresovice 15 11 12 23 6 9 13 7 202002 03 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 18 18 18 36 keine Statistik vorhanden2003 04 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 18 27 6 33 4 3 3 62004 05 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 23 25 21 46 3 2 1 32005 06 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 18 28 21 49 nicht qualifiziert2006 07 1 Liga Schweiz UHC Dietlikon keine Statistik vorhanden2007 08 Nationalliga B UHC Waldkirch St Gallen 18 23 25 48 3 4 2 62008 09 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 18 15 17 32 nicht qualifiziert2009 10 Nationalliga A HC Rychenberg Winterthur 18 18 16 34 15 8 9 172010 11 Nationalliga A Grasshopper Club Zurich 14 14 10 242010 11 Superliga TJ JM Chodov 9 11 12 23 8 1 4 52011 12 Superliga TJ JM Pedro Perez Chodov 22 12 21 33 9 3 6 92012 13 Superliga TJ JM Pedro Perez Chodov 9 1 2 3 5 2 0 2Literatur BearbeitenPavel Vonasek Radim Cepek biografie trenera ceske florbalove reprezentace Hrsg Westbohmische Universitat in Pilsen Pilsen 2014 tschechisch zcu cz PDF 2 3 MB abgerufen am 24 September 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Radim Cepek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Player Card auf floorball orgEinzelnachweise Bearbeiten a b Jan Kratochvil Tom Nebe Floorball Geschichte Training Taktik Meyer amp Meyer Verlag Aachen 2014 ISBN 978 3 89899 806 2 S 60 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mika Kohonen Fin Kohonen je potreti nejlepsim florbalistou sveta Cech Cepek je paty Zdroj In iDNES cz 1 Dezember 2010 abgerufen am 24 Oktober 2015 tschechisch Pavel Vonasek Radim Cepek biografie trenera ceske florbalove reprezentace Hrsg Westbohmische Universitat in Pilsen Pilsen 2014 S 15 16 tschechisch Pavel Vonasek Radim Cepek biografie trenera ceske florbalove reprezentace Hrsg Westbohmische Universitat in Pilsen Pilsen 2014 S 17 19 tschechisch Uspesny florbalista Cepek ukoncil reprezentacni karieru In Nova Sport 23 November 2010 abgerufen am 24 Oktober 2015 tschechisch Pavel Vonasek Radim Cepek biografie trenera ceske florbalove reprezentace Hrsg Westbohmische Universitat in Pilsen Pilsen 2014 S 10 19 21 tschechisch a b HC Rychenberg Winterthur Soutter geht Cepek kehrt zuruck In unihockey ch 11 Januar 2007 abgerufen am 24 Oktober 2015 HC Rychenberg Winterthur Transfer von Cepek geplatzt In unihockey ch 6 April 2007 abgerufen am 24 Oktober 2015 Jean Pierre Costa Radim Cepek ausgemustert In Tages Anzeiger 15 November 2010 abgerufen am 24 Oktober 2015 Cepek kehrt nach Tschechien zuruck In Die Sudostschweiz 25 November 2010 abgerufen am 24 Oktober 2015 Josef Skvor Radim Cepek paty nejlepsi hrac sveta posili florbalisty Chodova In Praha 11 29 Dezember 2010 abgerufen am 24 Oktober 2015 tschechisch Reto Voneschen Cepek neuer Nationaltrainer In unihockey ch 20 Dezember 2012 abgerufen am 24 Oktober 2015 Tomas Rambousek Cepek povede reprezentaci do MS 2018 Unie ustoupila muze koucovat i extraligu In floorball cz 25 Februar 2015 abgerufen am 24 Oktober 2015 tschechisch Chodovska stopa Radima Cepka Florbal Chodov 28 Marz 2016 abgerufen am 24 September 2016 Tomas Matousek TRENER REPREZENTACE RADIM CEPEK A START98 SE DOMLUVILI NA SPOLUPRACI Cesky florbal 11 Juni 2016 abgerufen am 24 September 2016 PersonendatenNAME Cepek RadimKURZBESCHREIBUNG tschechischer Unihockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1975GEBURTSORT Havirov Tschechische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radim Cepek amp oldid 236749495