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Anders Hugo 1 Hedberg 25 Februar 1951 in Ornskoldsvik ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler der von 1974 bis 1985 fur die New York Rangers in der National Hockey League und die Winnipeg Jets in der World Hockey Association spielte Schweden Anders HedbergIIHF Hall of Fame 1997Geburtsdatum 25 Februar 1951Geburtsort Ornskoldsvik SchwedenSpitzname The Swedish Express 1 Grosse 179 cmGewicht 80 kgPosition Rechter FlugelSchusshand LinksKarrierestationen1966 1967 Svedjeholmens IK1967 1972 MoDo Hockey Ornskoldsvik1972 1974 Djurgardens IF1974 1978 Winnipeg Jets1978 1985 New York Rangers Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Funktionar 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten In Schweden spielte er fur den MoDo Hockeyklubb in Ornskoldsvik und wurde mit 17 Jahren 1969 erstmals zur Nationalmannschaft eingeladen musste jedoch wegen seines Studiums ablehnen 1970 kam er dann zu seinen ersten internationalen Einsatzen und konnte uberzeugen Mit der Schwedischen Eishockeynationalmannschaft spielte er bei den Weltmeisterschaften 1970 1972 1973 und 1974 und konnte dabei je zweimal die Silber und Bronzemedaille gewinnen In Schweden war er inzwischen zu Djurgardens IF gewechselt Im Sommer 1974 ging er nach Nordamerika In der National Hockey League waren Europaer noch die Ausnahme doch in der noch jungen World Hockey Association waren Spieler aus Skandinavien auf dem Vormarsch Bei den Winnipeg Jets spielte er gemeinsam mit seinem Landsmann Ulf Nilsson in einer Reihe mit dem legendaren Bobby Hull Die drei bildeten eine der starksten Sturmreihen der WHA Er wurde in seiner ersten Saison als bester Rookie ausgezeichnet In den kommenden Jahren war er immer unter den besten Scorern der WHA und konnte die 100 Punkte aus seiner ersten Saison in den folgenden drei Spielzeiten ubertreffen Zur Saison 1978 79 wechselte er gemeinsam mit Ulf Nilsson in die NHL zu den New York Rangers Auch dort konnte er uberzeugen und war in seinen ersten drei Jahren zweimal Topscorer Er vertrat die NHL beim Challenge Cup 1979 Die Saison 1981 82 verpasste er verletzungsbedingt fast vollstandig In seiner letzten NHL Saison 1984 85 spielte er im NHL All Star Game und wurde als erster Europaer mit der Bill Masterton Memorial Trophy ausgezeichnet Als Funktionar Bearbeiten Zwischen 1991 und 1997 war Hedberg als Scout bei den Toronto Maple Leafs beschaftigt Anschliessend war er zwei Jahre lang Assistenz General Manager des Franchise 2000 wurde er zum General Manager des schwedischen Nationalteams ernannt und ubte diese Funktion zwei Jahre lang aus So nahm er mit dem Nationalteam an zwei Weltmeisterschaften und den Olympischen Winterspielen 2002 teil Zwischen 2002 und 2007 war er Direktor fur Spieler Entwicklung bei den Ottawa Senators Anschliessend wurde er Chef Scout fur Europa fur die New York Rangers Im Rahmen der Eishockey Weltmeisterschaft der Herren 1997 wurde er mit der Aufnahme in die IIHF Hall of Fame geehrt Im Februar 2012 wurde er zudem in die Schwedische Eishockey Ruhmeshalle aufgenommen Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1969 Schwedischer Juniorenspieler des Jahres 1970 Schwedischer Juniorenspieler des Jahres 1975 Lou Kaplan Trophy 1975 WHA Second All Star Team 1976 Gewinn der AVCO World Trophy Meister der WHA 1976 WHA First All Star Team 1976 Bester Torschutze in den WHA Playoffs 1977 Bester Torschutze in der regularen WHA Saison 1977 WHA First All Star Team 1978 Gewinn der AVCO World Trophy 1978 WHA Second All Star Team 1980 Viking Award Bester schwedischer NHL Spieler 1985 Bill Masterton Memorial Trophy 1985 Teilnahme am NHL All Star Game 1997 Aufnahme in die IIHF Hall of Fame 2012 Aufnahme in die Schwedische Eishockey RuhmeshalleInternational Bearbeiten 1968 Bronzemedaille bei der U19 Europameisterschaft 1969 Silbermedaille bei der U19 Europameisterschaft 1970 Bronzemedaille bei der U19 Europameisterschaft 1970 Bester Sturmer der U19 Europameisterschaft 1970 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1972 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1973 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1974 Bronzemedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1967 68 Modo Hockey Div 1 21 12 6 18 1968 69 Modo Hockey Div 1 19 10 12 22 2 1969 70 Modo Hockey Div 1 28 14 25 39 1970 71 Modo Hockey Div 1 28 13 10 23 2 1971 72 Modo Hockey Div 1 8 4 5 9 0 1972 73 Djurgardens IF Div 1 26 12 10 22 6 1973 74 Djurgardens IF Div 1 28 17 13 30 6 1974 75 Winnipeg Jets WHA 65 53 47 100 45 1975 76 Winnipeg Jets WHA 76 50 55 105 48 13 13 6 19 151976 77 Winnipeg Jets WHA 68 70 61 131 48 20 13 16 29 131977 78 Winnipeg Jets WHA 77 63 59 122 60 9 9 6 15 21978 79 New York Rangers NHL 80 33 46 79 33 18 5 4 9 121979 80 New York Rangers NHL 80 32 39 71 21 9 3 2 5 71980 81 New York Rangers NHL 80 30 40 70 52 14 8 8 16 61981 82 New York Rangers NHL 4 0 1 1 0 1982 83 New York Rangers NHL 78 25 34 59 12 9 4 8 12 41983 84 New York Rangers NHL 79 32 35 67 16 5 1 0 1 01984 85 New York Rangers NHL 64 20 31 51 10 3 2 1 3 2NHL gesamt 465 172 226 398 144 58 22 24 46 31WHA gesamt 286 236 222 458 201 42 35 28 63 30International Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM1968 Schweden U19 EM 5 6 1 7 01969 Schweden U19 EM 5 5 0 5 21970 Schweden U19 EM 5 6 1970 Schweden WM 9 2 3 5 01972 Schweden WM 10 6 5 11 41973 Schweden WM 10 2 5 7 01974 Schweden WM 10 7 3 10 21976 Schweden Canada Cup 5 3 2 5 41981 Schweden Canada Cup 5 4 2 6 0Herren gesamt 49 24 20 44 10 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anders Hedberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anders Hedberg bei eliteprospects com englisch Anders Hedberg bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Stan Fischler Shirley Fischler Fischlers Ice Hockey Encyclopedia Thomas Y Crowell New York 1979 S 253 ISBN 0 690 01856 8 Gewinner der Bill Masterton Memorial Trophy 1968 Provost 1969 Hampson 1970 Martin 1971 Ratelle 1972 Clarke 1973 MacDonald 1974 Richard 1975 Luce 1976 Gilbert 1977 Westfall 1978 Goring 1979 Savard 1980 MacAdam 1981 Dunlop 1982 Resch 1983 McDonald 1984 Park 1985 Hedberg 1986 Simmer 1987 Jarvis 1988 Bourne 1989 Kerr 1990 Kluzak 1991 Taylor 1992 Fitzpatrick 1993 Lemieux 1994 Neely 1995 LaFontaine 1996 Roberts 1997 Granato 1998 McLennan 1999 Cullen 2000 Daneyko 2001 Graves 2002 Koivu 2003 Yzerman 2004 Berard 2005 2006 Selanne 2007 Kessel 2008 Blake 2009 Sullivan 2010 Theodore 2011 Laperriere 2012 Pacioretty 2013 Harding 2014 Moore 2015 Dubnyk 2016 Jagr 2017 Anderson 2018 Boyle 2019 Lehner 2020 Ryan 2021 Lindblom 2022 Price 2023 Letang Normdaten Person LCCN no2021118288 VIAF 9063154260803124480008 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Dezember 2021 PersonendatenNAME Hedberg AndersALTERNATIVNAMEN Hedberg Anders Hugo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 25 Februar 1951GEBURTSORT Ornskoldsvik Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anders Hedberg amp oldid 217921379