www.wikidata.de-de.nina.az
Victor John Vic Stasiuk 23 Mai 1929 in Lethbridge Alberta 7 Mai 2023 ebenda war ein kanadischer Eishockeyspieler und trainer Der linke Flugelsturmer absolvierte zwischen 1950 und 1963 uber 800 Spiele fur die Chicago Black Hawks Detroit Red Wings und Boston Bruins in der National Hockey League NHL und gewann dabei mit den Red Wings in den Jahren 1952 und 1955 zweimal den Stanley Cup Anschliessend betreute er in der NHL die Philadelphia Flyers California Golden Seals sowie Vancouver Canucks als Cheftrainer Kanada Vic StasiukGeburtsdatum 23 Mai 1929Geburtsort Lethbridge Alberta KanadaTodesdatum 7 Mai 2023 1 Sterbeort Lethbridge Alberta KanadaGrosse 185 cmGewicht 84 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksKarrierestationen1948 1950 Kansas City Pla Mors Mohawks1950 Chicago Black Hawks1950 1955 Detroit Red WingsEdmonton Flyers1955 1961 Boston Bruins1961 1963 Detroit Red Wings1962 1965 Pittsburgh Hornets1965 1966 Memphis Wings Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 NHL Trainerstatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Vic Stasiuk wurde in Lethbridge geboren und lief dort in seiner Jugend unter anderem fur die Lethbridge Native Sons in der Alberta Junior Hockey League auf Zur Saison 1948 48 wechselte er in die United States Hockey League USHL eine Minor League in den Vereinigten Staaten und war in dieser fortan fur die Kansas City Pla Mors aktiv die sich im Jahr darauf in Mohawks umbenannten Aus der USHL gelang dem Flugelsturmer gegen Ende der Spielzeit 1949 50 der Sprung in die National Hockey League NHL als ihn die Chicago Black Hawks verpflichteten In Chicago verbrachte er allerdings nur knapp ein Jahr bevor er im Dezember 1950 samt Bert Olmstead an die Detroit Red Wings abgegeben wurde die im Gegenzug Steve Black und Lee Fogolin zu den Black Hawks transferierten In Detroit verlebte Stasiuk in der Folge seine erfolgreichste Zeit so gewann er mit dem Team in den Jahren 1952 und 1955 den Stanley Cup Allerdings gehorte er nicht permanent zum NHL Aufgebot der Red Wings sondern stand auch regelmassig fur die Edmonton Flyers in der Western Hockey League WHL auf dem Eis wo er 1953 nach 80 Scorerpunkten aus 48 Spielen ins WHL First All Star Team berufen wurde Zudem hatte dies zur Folge dass der Kanadier beim dritten Erfolg der Red Wings in dieser Periode 1954 nicht auf dem Stanley Cup verewigt wurde da er nur in der regularen Saison und nicht in den Playoffs zum Einsatz gekommen war Im Juni 1955 schickten ihn die Red Wings samt Terry Sawchuk Marcel Bonin und Lorne Davis zu den Boston Bruins und erhielten dafur Ed Sandford Real Chevrefils Norm Corcoran Gilles Boisvert und Warren Godfrey In Boston formierte Stasiuk mit Johnny Bucyk und Bronco Horvath die Uke Line eine erfolgreiche Angriffsreihe die ihren Namen der ukrainischen Abstammung der drei Spieler verdankte Alle drei Angreifer erreichten zum Ende der 1950er Jahre herausragende Offensivstatistiken so verzeichnete Stasiuk in der Saison 1959 60 mit 68 Punkten aus 69 Spielen seinen Karriere Bestwert platzierte sich unter den zehn besten Scorern der Liga und vertrat das Team daruber hinaus beim NHL All Star Game 1960 Im Januar 1961 kehrte Stasiuk nach Detroit zuruck als ihn die Red Wings samt Leo Labine erwarben und dafur Gary Aldcorn Murray Oliver und Tom McCarthy nach Boston schickten Er war in der Folge drei weitere Jahre fur die Red Wings aktiv bevor er seine Laufbahn bei den Pittsburgh Hornets in der American Hockey League sowie bei den Memphis Wings in der Central Professional Hockey League ausklingen liess 1966 beendete er seine aktive Karriere wobei er in der NHL insgesamt 811 Partien absolviert und dabei 471 Scorerpunkte verzeichnet hat Als Trainer Bearbeiten Kanada nbsp Vic StasiukTrainerstationen1963 1965 Pittsburgh Hornets1965 1966 Memphis Wings1966 1967 Jersey Devils1967 1969 As de Quebec1969 1971 Philadelphia Flyers1971 1972 California Golden Seals1972 1973 Vancouver Canucks1973 1974 Denver Spurs1976 1977 Taber Golden Suns1977 1979 Medicine Hat Tigers1980 Lethbridge BroncosBereits wahrend seiner letzten drei aktiven Jahre fungierte Stasiuk als Spielertrainer in Pittsburgh und Memphis Anschliessend betreute er die Jersey Devils aus der Eastern Hockey League sowie die As de Quebec aus der AHL wobei er 1968 mit dem Louis A R Pieri Memorial Award als bester Trainer der AHL geehrt wurde Zur Saison 1969 70 wurde er als neuer Cheftrainer der Philadelphia Flyers engagiert und kehrte somit in die NHL zuruck Als zweiter Trainer der Franchise Geschichte fuhrte er das Team in seinem zweiten Jahr in die Playoffs unterlag dort mit 0 4 den Chicago Black Hawks und wurde in der Folge durch Fred Shero ersetzt Noch im gleichen Jahr trat er bei den California Golden Seals die Nachfolge von Fred Glover an der nur wenige Spiele nach Beginn der Spielzeit 1971 72 entlassen wurde Er trainierte die Golden Seals ebenso nur eine Saison wie im Folgejahr die Vancouver Canucks die seine letzte NHL Station darstellen sollten Auch in den kommenden Jahren war Stasiuk nicht langer als zwei Jahre bei einem Team tatig so betreute er im Profibereich noch die Denver Spurs aus der Western Hockey League bevor er mit den Taber Golden Suns Medicine Hat Tigers und Lethbridge Broncos drei Juniorenmannschaften ubernahm Im Jahr 1980 beendete er seine Trainerkarriere Im Jahr 2009 wurde Stasiuk in die Alberta Sports Hall of Fame aufgenommen 2 Er verstarb im Mai 2023 wenige Tage vor seinem 94 Geburtstag in Lethbridge in der Provinz Alberta Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1952 Stanley Cup Gewinn mit den Detroit Red Wings 1953 WHL First All Star Team 1955 Stanley Cup Gewinn mit den Detroit Red Wings 1960 Teilnahme am NHL All Star Game 1968 Louis A R Pieri Memorial Award 2009 Aufnahme in die Alberta Sports Hall of FameKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM1948 49 Kansas City Pla Mors USHL 66 7 3 20 52 2 0 0 0 01949 50 Kansas City Mohawks USHL 39 10 13 23 27 1949 50 Chicago Black Hawks NHL 17 1 1 2 2 1950 51 Chicago Black Hawks NHL 21 5 3 8 6 1950 51 Detroit Red Wings NHL 49 3 10 13 12 1951 52 Indianapolis Capitals AHL 8 7 1 8 6 1951 52 Detroit Red Wings NHL 58 5 9 14 19 7 0 2 2 01952 53 Edmonton Flyers WHL 48 37 43 80 71 1952 53 Detroit Red Wings NHL 3 0 0 0 0 1953 54 Edmonton Flyers WHL 21 6 12 18 37 13 2 6 8 231953 54 Detroit Red Wings NHL 42 5 2 7 4 1954 55 Edmonton Flyers WHL 11 7 6 13 32 1954 55 Detroit Red Wings NHL 59 8 11 19 67 11 5 3 8 61955 56 Boston Bruins NHL 59 19 18 37 118 1956 57 Boston Bruins NHL 64 24 16 40 67 10 2 1 3 21957 58 Boston Bruins NHL 70 21 35 56 55 12 0 5 5 131958 59 Boston Bruins NHL 70 27 33 60 63 7 4 2 6 111959 60 Boston Bruins NHL 69 27 39 68 4 121 1960 61 Boston Bruins NHL 46 5 25 30 6 33 1960 61 Detroit Red Wings NHL 23 10 13 23 2 16 11 2 5 7 5 41961 62 Detroit Red Wings NHL 59 15 28 43 1 45 1962 63 Pittsburgh Hornets AHL 22 9 20 29 24 1962 63 Detroit Red Wings NHL 36 6 11 17 1 37 8 3 0 3 1 41963 64 Pittsburgh Hornets AHL 42 10 10 20 32 5 0 0 0 41964 65 Pittsburgh Hornets AHL 63 14 21 35 58 3 0 0 0 01965 66 Memphis Wings CPHL 25 9 3 12 14 USHL gesamt 105 17 26 43 79 2 0 0 0 0WHL gesamt 80 50 61 111 140 13 2 6 8 23AHL gesamt 135 40 52 92 120 8 0 0 0 4NHL gesamt 745 183 254 437 665 66 16 18 34 40 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig NHL Trainerstatistik Bearbeiten Regulare Saison PlayoffsSaison Team Liga Sp S N U Pkt Pkt Platz Division Sp S N Resultat1969 70 Philadelphia Flyers NHL 76 17 35 24 58 382 5 West nicht qualifiziert1970 71 Philadelphia Flyers NHL 78 28 33 17 73 468 3 West 4 0 4 Viertelfinale1971 72 California Golden Seals NHL 75 21 38 16 58 387 6 West nicht qualifiziert1972 73 Vancouver Canucks NHL 78 22 47 9 53 340 7 East nicht qualifiziertNHL gesamt 307 88 153 66 242 394 0 Divisionstitel 4 0 4 0 Stanley Cups Legende zur Trainerstatistik Sp oder GC Spiele insgesamt W oder S erzielte Siege L oder N erzielte Niederlagen T oder U erzielte Unentschieden OTL oder OTN erzielte Niederlagen nach Overtime oder Shootout Pts oder Pkt erzielte Punkte Pts oder Pkt Punktquote Win Siegquote Resultat erreichte Runde in den Play offs Weblinks BearbeitenVic Stasiuk in der Datenbank der National Hockey League nhl com Vic Stasiuk bei legendsofhockey net Memento vom 3 August 2016 im Internet Archive Vic Stasiuk bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Victor Stasiuk Traueranzeige und Nachruf auf salmonandsons ca 7 Mai 2023 abgerufen am 10 Mai 2023 englisch Stasiuk Victor albertasportshallmembers ca abgerufen am 2 Juni 2018 englisch Cheftrainer und General Manager der California Oakland Golden Seals Cheftrainer Bert Olmstead 1967 1968 Gord Fashoway 1968 Fred Glover 1968 1971 Vic Stasiuk 1971 1972 Garry Young 1972 Fred Glover 1972 1974 Marshall Johnston 1974 1975 Bill McCreary 1975 Jack Evans 1975 1976 General Manager Rudy Pilous 1967 Bert Olmstead 1967 1968 Frank Selke 1968 1970 Bill Torrey 1970 Fred Glover 1970 1971 Garry Young 1971 1972 Fred Glover 1972 1974 Garry Young 1974 Bill McCreary 1974 1976 Cheftrainer und General Manager der Philadelphia Flyers Cheftrainer Keith Allen 1967 1969 Vic Stasiuk 1969 1971 Fred Shero 1971 1978 Bob McCammon 1978 1979 Pat Quinn 1979 1982 Bob McCammon 1982 1984 Mike Keenan 1984 1988 Paul Holmgren 1988 1991 Bill Dineen 1991 1993 Terry Simpson 1993 1994 Terry Murray 1994 1997 Wayne Cashman 1997 1998 Roger Neilson 1998 2000 Craig Ramsay 2000 Bill Barber 2000 2002 Ken Hitchcock 2002 2006 John Stevens 2006 2009 Peter Laviolette 2009 2013 Craig Berube 2013 2015 Dave Hakstol 2015 2018 Scott Gordon 2018 2019 Alain Vigneault 2019 2021 Mike Yeo 2021 2022 John Tortorella seit 2022 General Manager Bud Poile 1967 1969 Keith Allen 1969 1983 Bob McCammon 1983 1984 Bobby Clarke 1984 1990 Russ Farwell 1990 1994 Bobby Clarke 1994 2006 Paul Holmgren 2006 2014 Ron Hextall 2014 2018 Chuck Fletcher 2018 2023 Daniel Briere seit 2023 Cheftrainer und General Manager der Vancouver Canucks Cheftrainer Hal Laycoe 1970 1972 Vic Stasiuk 1972 1973 Bill McCreary 1973 1974 Phil Maloney 1974 1976 Orland Kurtenbach 1976 1978 Harry Neale 1978 1982 Roger Neilson 1982 1984 Harry Neale 1984 Bill LaForge 1984 Harry Neale 1984 1985 Tom Watt 1985 1987 Bob McCammon 1987 1991 Pat Quinn 1991 1994 Rick Ley 1994 1996 Pat Quinn 1996 Tom Renney 1996 1997 Mike Keenan 1997 1999 Marc Crawford 1999 2006 Alain Vigneault 2006 2013 John Tortorella 2013 2014 Willie Desjardins 2014 2017 Travis Green 2017 2021 Bruce Boudreau 2021 2023 Rick Tocchet seit 2023 General Manager Bud Poile 1970 1973 Hal Laycoe 1973 1974 Phil Maloney 1974 1976 Jake Milford 1977 1981 Harry Neale 1982 1985 Jack Gordon 1985 1987 Pat Quinn 1987 1998 Brian Burke 1998 2004 Dave Nonis 2004 2008 Mike Gillis 2008 2014 Jim Benning 2014 2021 Stan Smyl 2021 Jim Rutherford 2021 2022 Patrik Allvin seit 2022 PersonendatenNAME Stasiuk VicALTERNATIVNAMEN Stasiuk Victor John vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 23 Mai 1929GEBURTSORT Lethbridge Alberta KanadaSTERBEDATUM 7 Mai 2023STERBEORT Lethbridge Alberta Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vic Stasiuk amp oldid 235585868