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Martin Rucinsky 11 Marz 1971 in Most Tschechoslowakei ist ein ehemaliger tschechischer Eishockeyspieler der uber viele Jahre bei den Montreal Canadiens den New York Rangers und St Louis Blues in der National Hockey League aktiv war Zuletzt gewann er im April 2015 mit seinem Heimatverein dem HC Verva Litvinov die tschechische Meisterschaft Mit der tschechischen Nationalmannschaft wurde er dreimal Weltmeister und einmal Olympiasieger 1 Tschechien Martin RucinskyGeburtsdatum 11 Marz 1971Geburtsort Most TschechoslowakeiGrosse 185 cmGewicht 94 kgPosition Linker FlugelSchusshand LinksDraftNHL Entry Draft 1991 1 Runde 20 Position Edmonton OilersKarrierestationenbis 1991 CHZ Litvinov1991 1992 Edmonton Oilers1992 1995 Quebec Nordiques1995 Colorado Avalanche1995 2001 Montreal Canadiens2001 2002 Dallas Stars2002 New York Rangers2002 2003 St Louis Blues2003 2004 New York Rangers2004 Vancouver Canucks2004 2005 HC Chemopetrol Litvinov2005 2006 New York Rangers2006 2008 St Louis Blues2008 2010 HC Sparta Prag2010 2015 HC Verva Litvinov Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 NHL Statistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSchon als Junior spielte er fur den CHZ Litvinov bei dem er auch seine Profikarriere begann Nach einer sehr guten Leistung bei der Junioren Weltmeisterschaft wurde er von den Edmonton Oilers beim NHL Entry Draft 1991 in der ersten Runde als 20 ausgewahlt Er wechselte sofort nach Nordamerika doch bei den Oilers wurde er fast nur im American Hockey League Farmteam bei den Cape Breton Oilers eingesetzt Nach nur zwei NHL Einsatze gab man ihn schon in der Saison 1991 92 fur Torwart Ron Tugnutt an die Quebec Nordiques ab Hier spielte er bis zum Saisonende auch meist in der AHL bei den Halifax Citadels In der folgenden Saison 1992 93 konnte er sich dann einen Stammplatz erkampfen Seine erste Weltmeisterschaft im Seniorenbereich spielte er 1994 Im Jahr darauf verzogerte sich der Start der NHL und er uberbruckte diese Zeit in seiner Heimat beim CHZ Litvinov Zum Saisonende kam er nach Quebec zuruck Als die Nordiques nach Denver umzogen kam er mit zur Colorado Avalanche Doch bevor das Team den Stanley Cup gewann wurde er an die Montreal Canadiens abgegeben Mit ihm gingen Andrei Kowalenko und Jocelyn Thibault nach Montreal um Mike Keane aber vor allem Patrick Roy nach Denver zu holen In Montreal spielte er in einer Reihe mit Waleri Bure und Vincent Damphousse und brachte es in den verbleibenden 56 Spielen auf 60 Punkte Ein weiteres Highlight seiner Karriere war der Titelgewinn bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano 1 Im Jahr darauf holte er mit dem tschechischen Team seinen ersten Weltmeistertitel Nachdem er 2001 zum zweiten Mal mit der tschechischen Eishockeynationalmannschaft den Weltmeistertitel gewinnen konnte gaben die Canadiens ihn kurz nach Beginn der Saison 2001 02 gemeinsam mit Benoit Brunet im Tausch fur Donald Audette und Shaun Van Allen an die Dallas Stars ab Schon bald nach den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City die keine Medaille fur ihn brachten ging seine Reise weiter zu den New York Rangers Er beendete dort die Saison nach der sein Vertrag auslief Ohne Vertrag begann er die nachste Spielzeit in seiner Heimat doch im Oktober einigte er sich Ende Oktober 2002 mit den St Louis Blues Die Saison 2003 04 begann er wieder mit den Rangers und auch dieses Mal wurde er gegen Saisonende abgegeben Die Vancouver Canucks waren diesmal das Ziel Nach Saisonende streikte die Liga Rucinsky verbrachte die Pause wieder in seiner Heimat Litvinov Zum dritten Mal gewann er 2005 mit dem Nationalteam den Weltmeistertitel Nachdem der Streik beendet war kehrte er zum dritten Mal zu den Rangers zuruck Die Saison 2005 06 konnte er diesmal auch am Broadway beenden Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann er mit der tschechischen Nationalmannschaft die Bronze Medaille Nachdem sein Vertrag im Sommer 2006 ausgelaufen war unterzeichnete er einen Vertrag bei den St Louis Blues bei denen er uber zwei Spielzeiten aktiv war bevor er im Juli 2008 zum HC Sparta Prag wechselte Im Oktober 2010 verliess er Sparta Prag nachdem sein Team sehr schlecht in die Saison gestartet war Eine Woche spater wurde er von seinem Heimatclub aus Litvinov verpflichtet Mit Litvinov gewann er im April 2015 seine erste tschechische Meisterschaft ehe er seine Karriere im Juli 2015 offiziell beendete 2 Am 22 Januar 2019 wurde Martin Rucinsky in die Tschechische Eishockey Ruhmeshalle aufgenommen 3 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1991 Bronzemedaille bei der Junioren Weltmeisterschaft 1991 All Star Team der Junioren Weltmeisterschaft 1998 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1999 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1999 All Star Team der Weltmeisterschaft 2000 Teilnahme am NHL All Star Game 2001 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2001 All Star Team der Weltmeisterschaft 2005 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2006 Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2015 Tschechischer Meister mit dem HC Verva Litvinov 2015 Spieler des Jahres der Extraliga 2019 Aufnahme in die Tschechische Eishockey RuhmeshalleNHL Statistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenRegulare Saison 16 961 241 371 612 821Playoffs 6 37 9 5 14 24Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Rucinsky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Rucinsky bei legendsofhockey net Memento im Internet Archive Martin Rucinsky bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Tschechischer Eishockey Star Rucinsky beendet Karriere In wz newsline de 17 Juli 2015 abgerufen am 20 Juli 2015 Martin Formanek Czech veteran Rucinsky retires In eurohockey com 17 Juli 2015 abgerufen am 20 Juli 2015 englisch V hokejove Sini slavy jsou nove Hamrlik Rucinsky Valek a Uher In idnes cz 22 Januar 2019 abgerufen am 27 Februar 2019 tschechisch Normdaten Person VIAF 84141324 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 April 2022 PersonendatenNAME Rucinsky MartinKURZBESCHREIBUNG tschechischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 11 Marz 1971GEBURTSORT Most Tschechien Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Rucinsky amp oldid 221711509