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Most deutsch Brux ist eine Industriestadt im Ustecky kraj Aussiger Region in Nordbohmen MostMost Tschechien Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil BohmenRegion Ustecky krajBezirk MostFlache 8694 121 1 haGeographische Lage 50 30 N 13 38 O 50 503055555556 13 636666666667 233 Koordinaten 50 30 11 N 13 38 12 OHohe 233 m n m Einwohner 63 856 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 43401 43502Kfz Kennzeichen UVerkehrStrasse I 13Bahnanschluss Usti nad Labem ChomutovStrukturStatus StatutarstadtOrtsteile 8VerwaltungOberburgermeister Jan Paparega Stand 2021 Adresse Radnicni ul 1434 69 MostGemeindenummer 567027Website www mesto most czLage von Most im Bezirk Most Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 12 14 Jahrhundert 2 2 15 17 Jahrhundert 2 3 18 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 2 5 Die neue Stadt 2 6 Demographie 3 Politik 3 1 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Theater und Museen 4 2 Bauwerke 4 2 1 Kirche Maria Himmelfahrt 4 2 2 Skulpturen an der Maria Himmelfahrts Kirche 4 2 3 Skulpturen in der Neustadt von Most 4 2 4 Autodrom Most 4 2 5 Ehemalige Sehenswurdigkeiten von Alt Brux 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Unternehmen 5 2 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Sport 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Stadt Most im Okres Most liegt am Fluss Bilina Biela im Nordbohmischen Becken Es gibt mehrere kunstliche Seen die im Zuge der Sanierung von Flachen nach dem Kohleabbau entstanden sind Der grosste von ihnen ist der Mostsee der in den Jahren 2008 bis 2011 auf einer Flache von 311 ha angelegt wurde Er wird hauptsachlich fur Sport und Erholungszwecke genutzt 3 Der zweite nennenswerte See im Zentrum von Most ist der Matylda See der ebenfalls fur Sport und Erholungszwecke genutzt wird Er wurde 1992 angelegt und hat eine Flache von 38 7 ha 4 Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Most besteht aus acht Ortsteilen 5 mit 61 Grundsiedlungseinheiten 6 Das Stadtgebiet gliedert sich in 18 Katastralbezirke 7 Ortsteile und Katastralbezirke Cepirohy Kataster Slatinice u Mostu Deutsch Zlatnik Cepirohy Tschoppern und teilweise Horany Hareth Komorany Kataster Drinov u Komoran Bartelsdorf Ervenice Seestadtl Komorany u Mostu Kommern und Trebusice Triebschitz Most Kataster Most II und teilweise Horany Hareth Rudolice Kataster Rudolice nad Bilinou Rudelsdorf a d Biela Sous Kataster Sous Tschausch und teilweise Horany Hareth Stary Most fruher Kopisty Kataster Most I Konobrze Kummerpursch Kopisty Kopist Paridla Paredl und Strimice Strimitz Velebudice Kataster Skyrice Skyritz und Velebudice Welbuditz Vtelno Kataster Vtelno Wteln Grundsiedlungseinheiten sind Autodrom Benedikt Cepirohy Cepirohy zapad Cepirozska vysina jih Dopravni podnik Dostihove zavodiste vychod Dostihove zavodiste zapad Drinov Ervenice Fibichova Horany Kerovy vrch Komorany Konobrze Kopistska vysypka vychod Kopistska vysypka zapad Kopisty Koridor Lajsnik Lesopark Hrabak Lisci vrch Most pod nemocnici Na Novem svete Na Ovcine Na sadech Nad nadrazim Nakladove nadrazi Nemocnice Obrancu miru Opletalova Paridla Pod Sibenikem Pod Sirokym vrchem Podzatecka jih Podzatecka sever Prumyslovy obvod Bylany Ressl vychod Ressl zapad Rudolice Sidliste Chanov Skrivanci vrch Skyrice Slatinice Sous Stary Most Stred Strimice Sibenik Siroky vrch Trebusice U hrbitova U kostela U koupaliste U muzea U stadionu Velebudice Vrch Hnevin Vtelno Vysluni und Zahrazany nbsp Blick vom Schlossberg auf die Dekanatskirche Maria HimmelfahrtGeschichte Bearbeiten12 14 Jahrhundert Bearbeiten Das tschechische Wort Most bedeutet Brucke Die Stadt Brux entstand im Zusammenhang mit dem sogenannten Landesausbau im sudlichen Erzgebirgsvorland und im Erzgebirge am Ende des 12 und zu Beginn des 13 Jahrhunderts Der Landesausbau war ein Teil der mittelalterlichen deutschen Ostsiedlung Die Stadt wurde vermutlich in den 1220er Jahren durch das Geschlecht der Hrabischitz mit Unterstutzung durch das Kloster der Kreuzherren vom Prager Zderaz angelegt Eine von der alteren Forschung und auch heute noch vermutete holzerne Brucke uber die angeblich bereits Ibrahim ibn Jakub Ende des 10 Jahrhunderts nach Prag gezogen sei und von der die Stadt ihren Namen haben soll gilt nach archaologischen Forschungen inzwischen als Legende Kojata von Brux der letzte Nachkomme der Familie der Hrabischitz hinterliess im Jahr 1227 sein ganzes Vermogen dem Kloster der Zderazer Kreuzherren Wahrscheinlich 1229 und spatestens 1238 ging die Stadt in den Besitz der Premysliden uber Aus den 1230er bis 1250er Jahren stammen auch die altesten archaologischen Belege aus den Grabungen im alten Stadtkern Das alteste Stadtsiegel stammt aus dem Jahr 1257 Brux war eine reiche mittelalterliche Konigsstadt mit allen Rechten welche der Stadt von Ottokar II Premysl Johann von Luxemburg und Karl IV erteilt worden waren 8 Am Ende des 14 Jahrhunderts wurden entlang der Stadt Weinberge angelegt Infolge der Neubesiedlung waren die meisten Einwohner Deutsche 15 17 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Most vom Suden gesehen im Hintergrund das ErzgebirgeIn den Hussitenkriegen 1419 1434 war Brux ein Zentrum der Katholiken In der Zeit von 1455 bis 1515 gab es mehrere Grossbrande in der Stadt Wahrend der raschen Stadterneuerung begann im Jahr 1517 Meister Jacob Haylmann von Schweinfurt eine neue Dekanatskirche zu bauen Ein neues Rathaus im Renaissancestil wurde ebenfalls gebaut Im Jahr 1571 sass Heinrich von Maltitz auf Brux und erwarb in diesem Jahre Herrschaft und Schloss Hoyerswerda in der Oberlausitz 9 Im Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Stadt mehrmals von schwedischen Truppen erobert Im Jahr 1646 wurde zum ersten und letzten Mal auch die Burg auf dem Schlossberg Burg Hnevin Landeswarte erobert Dies gelang den Eroberern durch eine Kriegslist 18 19 Jahrhundert Bearbeiten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg verlor die Stadt ihre wirtschaftliche und politische Bedeutung In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wahrend der Industrialisierung Deutschlands veranderten Kohlebergbau und Industrie den Charakter der Stadt Zuckerfabrik Porzellanfabrik Stahlwerk Brauerei Das Stadtmuseum wurde gegrundet Im Jahr 1870 erhielt Brux durch die Aussig Teplitzer Eisenbahn den ersten Eisenbahnanschluss Besonders fur den expandierenden Kohlebergbau wurden viele Arbeiter uberwiegend tschechischer Nationalitat nach Brux verpflichtet Um 1930 hatte die siebzig Jahre zuvor noch rein deutsche Stadt eine knappe tschechische Mehrheit Bei der Schwimmsandkatastrophe von Brux in der Nacht vom 19 zum 20 Juli 1895 21 15 bis 06 00 Uhr senkte sich im nordlichen Stadtteil der Boden teils erheblich Davon waren Wohnhauser Strassen und der damalige Bahnhof mit dramatischen Auswirkungen betroffen Der abgeglittene Treibsand floss in Abbaukammern der Grube Annahilfsbau und weiter in die Streckenvorstosse dieses Bergwerks Fast 2500 Menschen wurden obdachlos und drei Bewohner starben 25 Hauser versanken 13 weitere Gebaude erlitten erhebliche Beschadigungen Ahnliche Einbruche ereigneten sich hier in den Jahren 1896 und 1897 Als Ursache gilt eine besondere geologische Lagerstattensituation der Region die durch den Kohlebergbau wirksam werden konnte 10 11 Im Jahr 1898 fand in Brux die Nordwestbohmische Ausstellung fur Industrie und Gewerbe statt 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Blick zum SchlossbergIm Jahr 1900 wurde die Verbandmaterialfabrik RICO erbaut im Jahr 1901 wurden die Stadte Brux Most und Kopitz Kopisty bis nach Johnsdorf Janov u Litvinova durch eine Uberlandstrassenbahn verbunden Im Jahr 1911 wurde das damals modernste Theatergebaude in Osterreich Ungarn eroffnet die Trinkwasserversorgung der Stadt wurde von 1911 bis 1914 durch den Bau der Talsperre Brux in Kreuzweg Krizatky gelost Nach dem Ersten Weltkrieg gehorte Brux fur einige Wochen zur Provinz Deutschbohmen In keiner anderen mehrheitlich deutschen Stadt Bohmens war der Widerstand gegen die tschechische Besetzung so gross wie hier Ein erster Besetzungsversuch am 26 November 1918 durch schwache tschechische Truppen wurde von der Bruxer Volkswehr ohne Kampf abgewiesen Am 27 November griff tschechisches Militar in Bataillonsstarke die Stadt von Nordosten her an Nach stundenlangen Strassenkampfen musste die weit unterlegene Volkswehr am spaten Nachmittag kapitulieren Die letzten Deutschen ergaben sich erst am 28 November nachdem angedroht worden war die Stadt mit Artillerie zu beschiessen Auf deutscher Seite gab es sechs Tote und mehrere Verletzte die Zahl der tschechischen Opfer ist unbekannt Auch in Brux wurde am 4 Marz 1919 fur das Selbstbestimmungsrecht der Volker und gegen die tschechische Besetzung demonstriert Anders als im nahe gelegenen Kaaden wurde die Demonstration in Brux nicht zerschlagen Brux wurde bis zur Weltwirtschaftskrise 1929 rasch ausgebaut Wegen der schlechten Wirtschaftslage wanderten zu Beginn der 1930er Jahre viele Einwohner nach Nordamerika oder Australien aus Im Munchner Abkommen vom Herbst 1938 fiel das Sudetenland an das Deutsche Reich und Brux war Sitz des Landkreises Brux Regierungsbezirk Aussig im Reichsgau Sudetenland Die Synagoge wurde bei den Novemberpogromen 1938 niedergebrannt Betreibergesellschaft der Braunkohle Bergwerke im Wesentlichen Tagebau im Nordbohmischen Becken war ab Juni 1939 die zu den staatlichen Reichswerken Hermann Goring gehorende Sudetenlandische Bergbau AG SUBAG mit Sitz Brux Nordlich davon errichtete in der Gemarkung Maltheuern die mit Mehrheitsbeteiligung der SUBAG entstandene Sudetenlandische Treibstoffwerke AG ein Hydrierwerk um durch Kohleverflussigung Benzin sowie Diesel und Heizol herzustellen 12 Die erst 1943 voll ausgebauten Anlagen hatten zuletzt eine Jahreskapazitat von 600 000 t synthetischer Kraftstoffe vorwiegend Flugbenzin und waren daher im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs ein haufiges Ziel schwerer Angriffe die ab 1944 in dem Gebiet erhebliche Zerstorungen verursachten Dabei kamen viele deutsche Bruxer sowie mehrere hundert nichtdeutsche Zwangsarbeiter ums Leben Vom 1 September 1944 bis 7 Oktober 1944 existierte ein Aussenlager des KZ Flossenburg dessen 1 000 Haftlinge Zwangsarbeit fur die Sudetenlandischen Bergbau AG in Seestadtl verrichten mussten 13 Am 1 April 1941 wurden die benachbarte Stadt Kopitz und die Gemeinden Rudelsdorf an der Biela Strimitz und Tschausch in die Stadt Brux eingemeindet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nahezu die gesamte deutschsprachige Bevolkerung vertrieben 14 Ihr Vermogen wurde durch das Benes Dekret 108 konfisziert und die katholischen Kirchen von Brux in der Tschechoslowakei enteignet Viele Neuburger aus Mittelbohmen der Slowakei sogenannte Repatrianten und Roma siedelten sich an In den 1950er Jahren erfolgte der Bau neuer Siedlungen unterhalb des Schlossberges Hnevin Im Jahr 1964 fasste die tschechoslowakische Regierung den Beschluss zum Abriss der Altstadt und in den Jahren 1967 bis 1982 wurde die Stadt zugunsten des Kohlebergbaues nach und nach vollstandig abgerissen 15 und als Plattenbautenstadt zwei Kilometer sudlich neu erbaut 16 Einen Teil der Abbrucharbeiten ubernahm ein Filmteam von Metro Goldwyn Mayer fur die Produktion des Hollywoodfilms Die Brucke von Remagen Den Kampf um die Innenstadt von Remagen drehte das Filmteam in Most Filmtechniker sprengten wahrend der Dreharbeiten reihenweise Gebaude wahrend dazu die Filmsoldaten Krieg spielten 17 Die neue Stadt Bearbeiten nbsp Blick vom Schlossberg nach Sudost links die Kirchen St Valentin und Maria Himmelfahrt links neben der 4 spurigen Strasse die Bahnlinie mit dem Hauptbahnhof rechts neben Tesco das Fussballstadion mit dem anschliessenden Flachbau der Sporthalle im Vordergrund das Museum rechts daneben verdeckt das Restaurant SchwejkFur die Aufnahme des Kohletagebaus wurde der Jan Hus Schacht geschaffen der die Beseitigung der Altstadt erzwang und alle bauhistorischen Strukturen zerstorte Nach der Sprengung des Stadtzentrums Anfang der 1970er Jahre blieben ein altes Villenviertel aus dem Ende des 19 Jahrhunderts unterhalb der Burg und etliche Bauten aus den 1920er Jahren erhalten Das Leben in Brux Most und der gesamten Region wurde durch die Schwerindustrie den Kohlebergbau und die Chemieindustrie gepragt Zum Ende des 20 Jahrhunderts begann eine Neuorientierung auf Leichtindustrie und Dienstleistungen Schwerpunkt ist jedoch nach wie vor der Braunkohlebergbau und die Rekultivierung der vom Tagebau verwusteten Landschaft Rekultivierte Flachen werden zu Erholungs und Badezwecken aber auch fur den Obst und Weinbau genutzt Vor allem unter Motorsportbegeisterten ist das Autodrom Most ein Begriff Die Veranstaltungen auf dieser Rennstrecke waren zu Zeiten des Eisernen Vorhangs auch ein sehr beliebter Treffpunkt der Motorsportfreunde aus der DDR Das in der neuen Stadt entstandene Stadttheater ist ein moderner Bau der zum Wahrzeichen Mosts wurde Auf dem Hausberg von Brux dem Hnevin Burgberg befindet sich die Burg Landeswarte dabei handelt es sich jedoch nicht um eine mittelalterliche Burg sondern um einen historisierenden Gaststattenbau aus dem Jahr 1906 in den erhaltene Teile der alten Burgruine einbezogen wurden Gegenuber dem Hnevin wurde in den Jahren 2010 bis 2011 die orthodoxe Kirche des hl Valentin errichtet die Holzkirche wurde am 29 Oktober 2017 durch den Herbststurm Herwart zerstort der den 23 m hohen Kirchturm abriss 18 Demographie Bearbeiten Bis 1945 war Brux uberwiegend von Deutschbohmen besiedelt die vertrieben wurden Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1830 0 2 749 in 437 Hausern 19 1845 0 3 130 in 446 Hausern 20 1857 4 984 am 31 Oktober 21 1900 21 516 davon 4 164 19 Tschechen 22 1910 25 577 davon 3 965 15 Tschechen 23 1921 27 239 davon 17 014 62 Deutsche 24 1930 28 212 davon 9 740 35 Tschechen 23 1939 22 422 davon 1 880 Evangelische 18 340 Katholiken 269 sonstige Christen und 34 Juden 23 Politik BearbeitenStadtepartnerschaften Bearbeiten Niederlande nbsp Meppel Niederlande Deutschland nbsp Marienberg Sachsen DeutschlandKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick vom Schlossberg nach SudenTheater und Museen Bearbeiten Stadttheater Divadelni 15 Regionalmuseum Csl armady 1360 35 Kriegsmuseum Sudetenland Csl armady 1856Bauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Most Kirche Maria Himmelfahrt Bearbeiten Vom alten Brux besteht heute nur noch die historisch wertvolle Dekanatskirche Maria Himmelfahrt die ehemalige Stadtpfarrkirche die im Jahre 1975 in einer spektakularen Aktion und mit hohem Aufwand ohne ihre Fundamente auf einer bogenformigen Schienenbahn um 841 m verschoben wurde Dadurch weicht ihre Ausrichtung an ihrem neuen Standort von der ursprunglichen Lage um 90 ab 25 Neben der Marienkirche befindet sich die ehemalige Spitalkirche zum Hl Geist aus dem 14 Jahrhundert nbsp Kirche im alten Stadtzentrum nbsp Vor der Verschiebung der Westturm und der Glockenturm wurden abgerissen nbsp Blick vom Schlossberg auf Maria Himmelfahrt 2011 nbsp Maria Himmelfahrt 2013 nbsp Innenansicht zum Hauptaltar nbsp Ehemalige Spitalkirche Hl GeistSkulpturen an der Maria Himmelfahrts Kirche Bearbeiten Folgende Skulpturen wurden an der Marienkirche neu aufgestellt Statue des hl Johannes von Nepomuk mit den Statuen der Landespatrone hl Wenzel und hl Adalbert barocke Skulpturengruppe des hl Johannes von Nepomuk mit den Statuen des hl Karl Borromaus und der hl Elisabeth 18 Jahrhundert urspr am See Tor in Alt Brux Statuen der sieben Tugenden und des hl Franz von Assisi von Karl Waitzmann 1770 urspr im Minoritenkloster in Alt Brux Pestsaule oder Martersaule nbsp Statue des hl Johannes von Nepomuk nbsp Skulpturengruppe des hl Johannes von Nepomuk nbsp Statuen der sieben Tugenden und des hl Franz von Assisi nbsp Pestsaule nbsp Barocke Sundenbusser Skulptur jetzt in der HeiliggeistkircheSkulpturen in der Neustadt von Most Bearbeiten Folgende Skulpturen wurden in der Neustadt neu aufgestellt Mariensaule mit den Statuen der Landespatrone Pestsaule der hl Anna selbdritt von Peter von Toscana 1681 umgeben von den Statuen der Pestheiligen der hl Rosalie von Palermo der hl Agnes von Rom des hl Sebastian und des hl Rochus zur Erinnerung an die Pest von 1680 urspr auf dem I Platz Markt jetzt am Theaterplatz am neuen Stadttheater barocke Skulpturen der vier Elemente von Johann Brokoff 1715 urspr an der Ruckseite des ehem Burgermeisteramts jetzt am neuen Magistratsgebaude nbsp Pestsaule der hl Anna selbdritt nbsp Vier Elemente Erde nbsp Vier Elemente Luft nbsp Vier Elemente Wasser nbsp Vier Elemente Feuer nbsp Statue Tomas MasarykAutodrom Most Bearbeiten nbsp Das Areal des Autodrom Most aus der VogelperspektiveDas Autodrom Most ist eine permanente Motorsport Rennstrecke die sich in unmittelbarer Nahe der Stadt Most befindet Im Sommer 2016 feierte die fur die Ausrichtung des Czech Truck Prix 26 beruhmte Rennstrecke ihr 33 jahriges Jubilaum Jahrlich finden Laufe zur Truck Racing Europameisterschaft statt seit 2021 gastiert auch die Superbike Weltmeisterschaft auf der Rennstrecke Ehemalige Sehenswurdigkeiten von Alt Brux Bearbeiten Folgende ehemalige Baudenkmale wurden abgerissen Stadthaus Burgermeisteramt Kreisgericht und Pestsaule Hl Anna selbdritt am I Platz Alter Markt Vorderer Ring Barockes Franziskanerkloster mit der Kirche des hl Franziskus Seraphikus Minoritenkirche am II Platz Minoritenplatz auch Holzmarkt bzw Mittlerer Ring Piaristenkirche ehem Magdalenerinnen Klosterkirche und Mariensaule am III Platz Gymnasiumsplatz auch Neuer Markt bzw Bohmischer Ring Ursprunglich romanische spater barockisierte Wenzelkirche Kreuzherrenorden am Wenzelsplatz in der ehem Vorstadt Glockenturm neben der Dekanatskirche Maria Himmelfahrt Stadttheater am Smetanaplatz Stadtische Handelsschule am Taschenbergplatz spatgotische Annenkirche Kapuzinerkirche in der ehemaligen Seegasse Evangelische KircheWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten In der Grunderzeit entstanden hier zahlreiche Fabriken von denen die meisten heute nicht mehr existieren 27 28 nbsp RICO Werke in Most Kostelni HrbitovniSudetenlandische Zucker AG Brux gegr 1828 Porzellan und Steinzeugfabrik Carl Spitz 1882 Prager Str Lage siehe Lage 50 51703 13 64939 Erste Bruxer Maschinenfabrik AG Brux 1890 Rico Werke 1900 Prager Str jetzt Hartmann RICO Kostelni 658 am Originalstandort zur Hartmann Gruppe gehorend Lage siehe Lage 50 51714 13 65107 Bruxer Strassenbahn und Elektrizitats AG Brux 1900 Nordbohmische Kohlenwerks AG Brux Brauerei Braugemeinde Brux Saazer Str Spiritus und Pottaschefabrik Komotauer Str Glashutte in der ehem Prager Vorstadt Stahlwerk in der ehem Prager Vorstadt Porzellanmanufaktur in der ehem Prager Vorstadt Wtelner Weg Emailwerk Sphinx Paredler Str Gegenwartig konzentriert sich die Ansiedlung von Unternehmen im Industriegebiet Joseph sudwestlich der Stadt an der Fernstrasse I 27 29 Verkehr Bearbeiten Most verfugt uber einen Knotenbahnhof der in annaherndem Stundentakt durch inner tschechische Schnellzuge R bedient wird Damit besteht ein Stundentakt nach Prag bzw Cheb Eger uber Karlovy Vary Karlsbad Vom Bahnhof Most aus sind viele Ortschaften mit Regional bzw Eilzugen Os Sp zu erreichen Zwischen Most und der Nachbarstadt Litvinov verkehrt die Strassenbahn Most Litvinov mit 5 Linien und einer Gesamtlinienlange von 68 km Diese beiden Stadte wurden von 1946 bis 1959 durch eine Oberleitungsbus Linie verbunden Daneben existieren mehrere Buslinien in der Stadt Most verfugt uber einen Regionalflughafen nbsp Flughafen Most Luftaufnahme 2018 Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt MostSport BearbeitenHC Most Eishockeyklub in der 1 Liga FK Banik Most FussballklubLiteratur BearbeitenJosef Emanuel Hibsch Erlauterungen zur Geologischen Karte der Umgebung von Brux Prag Nakladem Stat geologickeho ustavu CSL Rep 1929 Jan Klapste Pamet krajiny stredovekeho Mostecka Memory recorded within the landscape of medieval Most region Das Landschaftsgebiet Most als Zeuge des Mittelalters Praha 1994 ISBN 80 85115 48 4 Jan Klapste Das mittelalterliche Most und das Moster Land Die Stadt und ihre Region In Jana Kubkova Jan Klapste Martin Jezek Petr Meduna u a Hrsg Zivot v archeologii stredoveku Das Leben in der Archaologie des Mittelalters Festschrift fur Miroslav Richter und Zdenek Praha 1997 ISBN 80 902465 0 8 S 327 341 Jan Klapste Hrsg Archeologie stredovekeho domu v Moste cp 226 The archaeology of a medieval house no 226 in Most Mediaevalia archaeologica 4 Praha Most 2002 ISBN 80 86124 35 5 Matthaus Merian Brix Brux In Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Merian Frankfurt am Main 1650 S 14 Alois Ott Hrsg Wie einst in Brux es aussah Drei Beitrage zur Bruxer Geschichte des 16 und 17 Jahrhunderts Windsbach Selbstverlag 1959 168 Seiten 19 Abb 3 Plane Bilder aus der Bruxer Heimatgeschichte Band 2 Alois Ott Hrsg Die Anfange der Stadt Brux in Bohmen Band 3 von Bilder aus der Bruxer Heimatgeschichte Windsbach 1965 Oberdorfer Kurt Leo Bohm Brux Die Stadt an der Brucke Beitrage zur Geschichte einer nordwestbohmischen Stadt Munchen Verlag Robert Lerche 1958 132 Seiten 39 Abb 1 Karte 2 Auflage 1970 Ludwig Schlesinger Stadtbuch von Brux bis zum Jahre 1526 Prag Leipzig Wien 1876 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Most Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Brix in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Webprasenz der Stadt Most Dokumentation uber die alte Stadt Most Bilder Galerie von Brux abgerufen am 17 Januar 2016 Historische Flurkarte von 1843 Stadtplan von Brux vor 1938 Einzelnachweise Bearbeiten Uzemne identifikacni registr CR Obec Most podrobne informace Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Parametry Jezera Most In Most Lake Abgerufen am 10 Januar 2023 tschechisch Jezero Matylda u Mostu CzechTourism abgerufen am 10 Januar 2023 tschechisch uir cz uir cz uir cz Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 424 426 Steffen Winkler u a Die Schonburger Wirtschaft Politik Kultur Broschure zur gleichnamigen Sonderausstellung 1990 91 in Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Glauchau 1990 Kap Schonburgische Besitzungen im Uberblick Heinrich von Maltitz auf Brux und Hoyerswerda S 15 Hibsch Brux S 38 40 Bilder von den Bodensenkungen und Zerstorungen ab dem 4 Bild ff Teilschuldverschreibung der STW AG vom September 1942 gedenkstaette flossenbuerg de Memento vom 6 Juli 2016 im Internet Archive Webseite KZ Gedenkstatte Flossenburg Abgerufen am 6 Juli 2016 Franz Josef Sehr Vor 75 Jahren in Obertiefenbach Die Ankunft der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2021 Limburg 2020 ISBN 3 927006 58 0 S 125 129 Geschichte von Most Memento vom 14 September 2016 im Internet Archive Website der Stadt Most abgerufen am 1 Marz 2014 Historie der Stadt Most in Daten Memento vom 10 Marz 2016 im Internet Archive Website der Stadt Most abgerufen am 1 Marz 2014 Remagen Hollywoods verfluchte Brucke bei der standard at 8 Marz 2015 Vitr v severoceskem Moste povalil dreveny kostel Jahrbucher des bohmischen Museums fur Natur und Landerkunde Geschichte Kunst und Literatur Band 2 Prag 1831 S 198 Ziffer 4 unten Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Band 14 Saazer Kreis Prag 1846 S 96 Statistische Ubersichten uber die Bevolkerung und den Viehstand in Osterreich Wien 1859 S 39 linke Spalte Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 3 Leipzig und Wien 1905 S 517 a b c Michael Rademacher Landkreis Brux tschech Most Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ernst Pfohl Ortslexikon Sudetenland Seite 58 Helmut Preussler Verlag Nurnberg 1987 ISBN 3 925362 47 9 Die bewegte Geschichte der Dekanatskirche in Most Bericht von Radio Prag 26 November 2011 auch zum Anhoren Czech Truck Prix Abgerufen am 16 August 2016 abc Historie Fabriken Brux Memento vom 21 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 20 Januar 2016 Jaroslav Hron Vzpominky na stary Most Prumysl In mostecky denik cz Mostecky denik 11 Dezember 2010 abgerufen am 21 Mai 2023 tschechisch Webseite der Stadt Most Unternehmen Memento vom 21 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 20 Januar 2016 Stadte und Gemeinden im Okres Most Bezirk Brux Becov Hochpetsch Belusice Bieloschitz Branany Prohn Brandov Brandau Cesky Jiretin Georgendorf Havran Hawran Hora Svate Kateriny Sankt Katharinaberg Horni Jiretin Obergeorgenthal Kliny Gohren Korozluky Kolosoruk Lisnice Lischnitz Litvinov Oberleutensdorf Lom Bruch Louka u Litvinova Wiese Luzice Luschitz Male Brezno Kleinpriesen Marianske Radcice Maria Ratschitz Mezibori Schonbach Most Brux Nova Ves v Horach Gebirgsneudorf Obrnice Obernitz Patokryje Patokrey Polerady Polerad Skrsin Skirschina Volevcice Wolepschitz Zelenice Sellnitz Normdaten Geografikum GND 1038249 5 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