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Der FK Rostow russisch Futbolnyj klub Rostov wissenschaftliche Transliteration FK Rostov ist ein russischer Fussballverein aus der sudrussischen Stadt Rostow am Don Der Verein gewann 2014 den russischen Fussballpokal und wurde 2016 Russischer Vizemeister FK RostowVorlage Infobox Fussballklub Wartung Kein BildBasisdatenName Futbolny klub RostowFutbolnyj klub RostovSitz Rostow am Don RusslandGrundung 10 Mai 1930Prasident Sergei GorbanWebsite fc rostov ruErste FussballmannschaftCheftrainer Waleri KarpinSpielstatte Rostow ArenaPlatze 45 145Liga Premjer Liga2020 21 9 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Sowjetunion 1 2 Russland 2 Namensanderungen 3 Stadien 4 Erfolge 5 Aktueller Kader 2021 22 6 Bekannte ehemalige Spieler 7 Trainer 8 Bekannte ehemalige Prasidenten 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSowjetunion Bearbeiten Der Verein wurde im Mai 1930 gegrundet und trug bis 1953 den Namen Traktor Rostow 1950 nahm das Team erstmals am Ligabetrieb der Russischen SFSR teil Im Zuge der Ligenreform wurde die Mannschaft 1953 in Torpedo umbenannt und spielte sodann in Gruppe B der sowjetischen Meisterschaft Bereits vier Jahre spater wurde erneut der Vereinsname geandert diesmal in Rostselmasch nach dem Hauptsponsor und dem grossten Landmaschinenhersteller in Russland und Osteuropa Rostselmasch 1964 erreichte Rostow den ersten Platz in einer der Zonenmeisterschaften der Gruppe B schlug im Play off Match Terek Grosny und stieg damit in die zweithochste sowjetische Liga auf wo die Mannschaft bis 1969 blieb Zwischen 1970 und 1974 nahm Rostow nicht am Spielbetrieb teil und spielte lediglich bei einigen regionalen Turnieren mit Erst im Jahre 1975 nahm das Team den Ligabetrieb wieder auf und startete nach erneuten Reformen in der dritthochsten Spielklasse Nach 10 Jahren erreichte der Klub 1985 das langersehnte Ziel wieder in der zweiten Liga zu spielen Mittlerweile gab es ein ansehnliches Stadion sowie eine eigene Sportschule aus der Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft wechselten In der besagten Saison schaffte Rostselmasch 26 Spiele ohne Niederlage In der zweiten Liga spielte die Mannschaft den bewahrten Offensivfussball und schoss in der ersten Saison 86 Tore die meisten der Liga und belegte am Ende den siebten Tabellenplatz Bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 spielte die Mannschaft in der zweithochsten sowjetischen Liga Russland Bearbeiten Nach dem Zerfall der Sowjetunion gab es ab 1992 die neue russische Oberste Liga in die auch die Mannschaft Rostow aufgenommen wurde und dort in der ersten Saison den achten Tabellenplatz erreichen konnte Die zweite Saison verlief fur den Verein wenig erfolgreich da viele gute Spieler ins Ausland wechselten und andere sich verletzten sodass am Saisonende der Gang in die zweite Liga angetreten werden musste Entgegen allen Erwartungen setzte sich Klub gegen grosse Konkurrenz wie Zenit Sankt Petersburg und Sokol Saratow durch und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg In der Spielzeit 1998 erreichte Rostow mit dem sechsten Tabellenplatz und der damit verbundenen Berechtigung zur Teilnahme am UEFA Intertoto Cup 1999 den bis dahin grossten Erfolg seiner Vereinsgeschichte Nachdem zuerst FK Cementarnica 55 Skopje und NK Varteks Varazdin bezwungen wurden schaffte der FK Rostselmasch den Sprung ins Halbfinale des europaischen Wettbewerbs Dort traf der Verein auf einen der grossten und bekanntesten europaischen Fussballvereine Juventus Turin Ein Jahr spater erreichte der Verein erneut den Strohhalmcup 2000 und schied in der dritten Runde gegen den franzosischen Vertreter AJ Auxerre aus Von 2002 bis 2005 war der griechisch russische Unternehmer Ivan Savvidis Prasident des Vereins 2003 erreichte der Klub das Finale des russischen Pokals das jedoch am 15 Juni im hauptstadtischen Lokomotive Stadion mit 0 1 gegen Spartak Moskau verloren wurde 1 In dieser Saison wurde auch die bisher letzte Namensanderung in FK Rostow durchgefuhrt nbsp Mannschaft wahrend eines Spiels gegen den FC Bayern Munchen wahrend der UEFA Champions League 2016 172007 erlebte Rostow ein besonders erfolgloses Jahr Nur zwei Saisonsiege und der letzte Tabellenplatz liessen den Verein nach 14 Jahren wieder in die zweite Liga absteigen 2 Nach nur einer Saison in der Zweitklassigkeit schaffte die Mannschaft im Jahre 2008 den sofortigen Wiederaufstieg in die Premjer Liga 3 In der Saison 2012 13 rettete sich der Verein auf den 13 Tabellenplatz Relegationsplatz In der Relegation traf Rostow auf den viertplatzierten Zweitligisten SKA Energija Chabarowsk und sicherte sich mit zwei Siegen den Klassenerhalt 4 Der erste grosse Erfolg der Vereinsgeschichte wurde in der Saison 2013 14 erzielt als Rostow den Russischen Fussballpokal dank eines 6 5 Erfolgs im Elfmeterschiessen gegen den FK Krasnodar gewann 5 Ursprunglich hatte Rostow dadurch an den Play off Spielen zur UEFA Europa League 2014 15 teilnehmen durfen erhielt jedoch nicht die notige Lizenz und sollte durch Spartak Moskau ersetzt werden 6 Dem Einspruch des FK Rostow gegen diese Entscheidung beim Internationalen Sportgerichtshof wurde stattgegeben 7 Somit nahm er an der Qualifikation fur die UEFA Europa League teil wo er allerdings gegen den turkischen Vertreter Trabzonspor nach 0 2 und 0 0 in der Play off Runde ausschied Am 18 Dezember 2014 wurde Gurban Berdiyew als neuer Chefcoach verpflichtet 8 Mit Berdiyew konnte sich der Verein der zum damaligen Zeitpunkt auf dem letzten Rang der Tabelle stand in der Saison 2014 15 auf den 14 Tabellenplatz Relegationsplatz retten In der Relegation traf Rostow auf FK Tosno und sicherte sich mit zwei Siegen den Klassenerhalt In der Premjer Liga 2015 16 kampfte die Mannschaft bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft in der heimischen Liga musste allerdings den ZSKA Moskau vorbeiziehen lassen 9 Durch diesen zweiten Tabellenplatz nahm FK Rostow an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2016 17 teil traf in der dritten Qualifikationsrunde auf den RSC Anderlecht und schaffte nach zwei Partien 2 2 und 2 0 den Sprung in die Play off Runde 10 Am 6 August 2016 nach dem Erfolg gegen Anderlecht und nach nur einem Spiel in der Saison 2016 17 trat Gurban Berdiyew als Cheftrainer zuruck 11 Sein Nachfolger wurde der bisherige Co Trainer Dmitri Kiritschenko 12 In der Play off Runde der Qualifikation zur Champions League wurde gegen Ajax Amsterdam zunachst ein 1 1 Unentschieden erkampft Anschliessend wurde im heimischen Stadion die niederlandische Mannschaft mit 4 1 besiegt Dadurch qualifizierte sich der FK Rostow erstmals fur die Gruppenphase der Champions League 13 Mit FC Bayern Munchen Atletico Madrid und PSV Eindhoven vervollstandigte Rostow die Gruppe D des Wettbewerbs Am funften Spieltag konnte mit einem 3 2 im heimischen Stadion gegen den FC Bayern Munchen uberraschend der erste Sieg in einer Champions League Gruppenphase eingefahren werden 14 Letztendlich wurde Rostow Tabellendritter und qualifizierte sich somit fur das Sechzehntelfinale der Europa League wo sie auf Sparta Prag trafen Rostow gewann im heimischen Stadion mit 4 0 und erspielte ein 1 1 in der tschechischen Hauptstadt 15 Im Achtelfinale trafen sie auf Manchester United und schieden nach 1 1 auf heimischen Boden und 0 1 auswarts aus 16 Am 19 Dezember 2017 wurde Waleri Karpin als neuer Chefcoach vorgestellt 17 Namensanderungen BearbeitenTraktor 1930 1953 Torpedo 1953 1957 Rostselmasch 1957 2003 FK seit 2003 Stadien BearbeitenDer FK Rostow trug seine Heimspiele im 15 840 Zuschauer fassenden Stadion Olimp 2 aus das bereits 1930 eroffnet wurde Anfang der 2000er Jahre erfolgte die Umgestaltung in ein reines Fussballstadion ohne Leichtathletikanlage Zur Fussball Weltmeisterschaft 2018 wurde die Rostow Arena mit 45 145 Platzen gebaut Sie ist die neue Spielstatte des Vereins Nach dem WM Turnier wird das Platzangebot fur die Spiele des FK Rostow auf 37 885 reduziert nbsp Das Stadion Olimp 2 2016 nbsp Die Rostow Arena im April 2018Erfolge BearbeitenRussischer Vizemeister 2016 Russischer Pokalsieger 2014 Russischer Pokalfinalist 2003 Russischer Supercupfinalist 2014 Meister der 1 Division 2008Aktueller Kader 2021 22 BearbeitenStand 2 Januar 2022 Nr Position Name1 Russland nbsp TW Jegor Baburin30 Russland nbsp TW Sergei Pessjakow77 Russland nbsp TW Maxim Rudakow4 Russland nbsp AB Denis Terentjew5 Schweden nbsp AB Dennis Hadzikadunic25 Russland nbsp AB Arseni Logaschow28 Russland nbsp AB Jewgeni Tschernow34 Russland nbsp AB Alexei Koslow55 Russland nbsp AB Maxim Ossipenko Nr Position Name6 Japan nbsp MF Kento Hashimoto8 Schweden nbsp MF Armin Gigovic11 Schweden nbsp MF Pontus Almqvist15 Russland nbsp MF Danil Glebow19 Armenien nbsp MF Choren Bairamjan23 Russland nbsp MF Roman Tugarew Norwegen nbsp MF Magnus Knudsen13 Russland nbsp ST Wladimir Obuchow20 Gambia nbsp ST Ali Sowe99 Russland nbsp ST Dmitri PolosBekannte ehemalige Spieler BearbeitenRussland Russland nbsp Roman Adamow Russland nbsp Sergei Andrejew Russland nbsp Alexander Bucharow Russland nbsp Wladimir Djadjun Russland nbsp Witali Djakow Russland nbsp Soslan Dschanajew Russland nbsp Artjom Dsjuba Russland nbsp Roman Gerus Russland nbsp Spartak Gognijew Russland nbsp Wladimir Granat Russland nbsp Alexander Jerochin Russland nbsp Artur Jussupow Russland nbsp Alexei Ionow Russland nbsp Oleg Iwanow Russland nbsp Alexander Karatajew Russland nbsp Dmitri Kiritschenko Russland nbsp Denis Kolodin Russland nbsp Juri Kowtun Russland nbsp Fjodor Kudrjaschow Russland nbsp Dmitri Loskow Russland nbsp Pawel Mogilewez Russland nbsp Sergei Parschiwljuk Russland nbsp Dmitri Polos Russland nbsp Alexei Rebko Russland nbsp Nikolai Sabolotny Russland nbsp Dmitri Skopinzew Russland nbsp Igor Smolnikow Russland nbsp Dmitri Torbinski Russland nbsp Dmitri Weber GUS und ehemalige Sowjetunion Estland nbsp Dmitri Kruglov Georgien nbsp Rati Aleksidse Georgien nbsp Dschano Ananidse Georgien nbsp Micheil Aschwetia Georgien nbsp Otar Chisaneischwili Kasachstan nbsp Andrei Karpowitsch Kasachstan nbsp Michail Roschkow Kasachstan nbsp Baqtijar Sainutdinow Kasachstan nbsp Samat Smaqow Lettland nbsp Aleksandrs Kolinko Lettland nbsp Juris Laizans Lettland nbsp Vits Rimkus Litauen nbsp Edgaras Cesnauskis Litauen nbsp Robertas Poskus Moldau Republik nbsp Alexandru Gațcan Ukraine nbsp Marko Devic Ukraine nbsp Jurij Maximow Ukraine nbsp Walentyn Sljusar Usbekistan nbsp Eldor Shomurodov Belarus nbsp Anton Ameltschanka Belarus nbsp Maksim Bardatschou Belarus nbsp Zimafej Kalatschou Belarus nbsp Aljaksandr Kultschy Europa Bulgarien nbsp Tschawdar Jankow Bulgarien nbsp Iwelin Popow England nbsp David Bentley Finnland nbsp Roman Eremenko Finnland nbsp Boris Rotenberg Frankreich nbsp Florent Sinama Pongolle Kroatien nbsp Hrvoje Milic Kroatien nbsp Stipe Pletikosa Island nbsp Sverrir Ingi Ingason Island nbsp Vidar Orn Kjartansson Island nbsp Bjorn Bergmann Sigurdarson Island nbsp Ragnar Sigurdsson Nordmazedonien nbsp David Tosevski Montenegro nbsp Ivica Kralj Montenegro nbsp Marko Simic Norwegen nbsp Haitam Aleesami Norwegen nbsp Mathias Normann Polen nbsp Maciej Wilusz Rumanien nbsp Răzvan Cociș Rumanien nbsp Sorin Ghionea Rumanien nbsp Andrei Prepeliță Schweden nbsp Anton Saletros Serbien nbsp Danko Lazovic Serbien nbsp Albert Nađ Serbien nbsp Branimir Petrovic Serbien nbsp Nenad Sljivic Slowenien nbsp Miha Mevlja Spanien nbsp Cesar Navas Tschechien nbsp Jan Holenda Tschechien nbsp Martin Horak Tschechien nbsp Martin Lejsal Tschechien nbsp Roman Lengyel Tschechien nbsp Michal Papadopulos Amerika Argentinien nbsp Oscar Ahumada Brasilien nbsp Elson Ecuador nbsp Christian Noboa Haiti nbsp Reginal Goreux Uruguay nbsp Carlos Gutierrez Uruguay nbsp Bruno SilvaAsien Iran nbsp Sardar Azmoun Iran nbsp Saeid Ezatolahi Korea Nord nbsp Hong Yong jo Korea Sud nbsp Yoo Byung soo Afrika Angola nbsp Bastos Elfenbeinkuste nbsp Igor Lolo Gabun nbsp Guelor Kanga Mali nbsp Moussa Doumbia Nigeria nbsp Isaac Okoronkwo Senegal nbsp Papa Gueye Sudafrika nbsp Matthew Booth Sudafrika nbsp Rowan Hendricks Sudafrika nbsp Siyanda Xulu Tunesien nbsp Anis BoussaidiTrainer BearbeitenUkraine nbsp Pawlo Jakowenko 2007 2008 Ukraine nbsp Oleh Protassow 2009 2011 Ukraine nbsp Wolodymyr Ljutyj 2011 Montenegro nbsp Miodrag Bozovic 2012 2014 Turkmenistan nbsp Gurban Berdiyew 2014 2016 Russland nbsp Dmitri Kiritschenko 2016 Russland nbsp Waleri Karpin 2017 2021 Turkmenistan nbsp Witaliy Kafanow 2021 Bekannte ehemalige Prasidenten BearbeitenGriechenland nbsp Ivan SavvidisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons FK Rostow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien fc rostov ru Offizielle Website des Vereins russisch Einzelnachweise Bearbeiten lenta ru Moskovskij Spartak vyigral Kubok Rossii Memento vom 23 August 2016 im Internet Archive Artikel vom 15 Juni 2003 russisch kp ru Opredelen pervyj neudachnik sezona 2007 Rostov pokidaet premer ligu Artikel vom 1 Oktober 2007 russisch 161 ru Rostov rukopleshet Rostovu Artikel vom 15 Oktober 2008 russisch lenta ru Rostov sohranil mesto v rossijskoj premer lige 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