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Der Werkssportverein Traisen ist ein osterreichischer Sport und Fussballverein aus der Gemeinde Traisen in Niederosterreich Die Fussballsektion spielte in den 1930er und 1940er Jahren zeitweise in der zweithochsten Leistungsstufe und errang einmal den Landesmeistertitel des Bundeslandes Niederosterreichs WSV TraisenVorlage Infobox Fussballklub Wartung Kein BildBasisdatenName Werksportverein Traisen FussballSitz Traisen NiederosterreichGrundung 1921Farben rot blauVorstand Peter Leodolter Obmann ZVR Zahl 250941523Erste FussballmannschaftCheftrainer Rudolf SteinbauerSpielstatte Sportplatz Traisen WSVPlatzeLiga 2 Klasse Alpenvorland2018 19 8 Platz 2 Klasse Traisental Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Titel und Erfolge 3 Bekannte Spieler und Trainer 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Grundung des Fussballvereins erfolgte im Jahr 1921 unter dem Namen Sportklub Traisen Ein Grossteil der Mannschaftsmitglieder hatte ihre Anstellung im Feinstahlwerk dem damals grossten Arbeitgeber des Ortes Nachdem der Betrieb der Sportausubung seiner Angestellten positiv gegenuberstand und diese auch immer mehr unterstutzte kam es 1936 zur Umbenennung des Vereins in SK Feinstahlwerke Traisen In der Saison 1937 38 spielte der FSK erstmals in der damaligen Bezirksliga Niederdonau die zu jener Zeit gemeinsam mit anderen Spielklassen die zweithochste Spielstufe der Ostmark darstellte konnte um den Aufstieg in die Gauliga Ostmark aber noch nicht eingreifen und belegte in der Endabrechnung nur den elften Rang Im darauffolgenden Spieljahr reichte es fur Traisen in der nunmehr Bezirksklasse Ost genannten Liga aber bereits zum funften Platz Nach der 1940 erfolgten Umbenennung in BSG Betriebssportgemeinschaft Traisen spielte diese in der Saison 1940 41 in der Liga Niederdonau die im Gegensatz zu den Vorjahren nicht im Meisterschafts sondern im Pokalsystem ausgetragen wurde und erreichte mit einem 8 0 uber den SC Pottendorf uberraschend das Meisterschaftsfinale gegen den Badener AC Mit einem 5 0 kronte sich Traisen erstmals in der Vereinsgeschichte zum Landesmeister damals Gaumeister und qualifizierte sich mit diesem Erfolg fur die Aufstiegsspiele zur obersten ostmarkischen osterreichischen Spielklasse der Bereichsklasse Donau Alpenland Dort traf die BSG auf die Meister der Steiermark Wiens und Salzburgs blieb in den Spielen gegen Sturm Graz und Post SV Wien jedoch ohne Chance Mit einem Sieg im abschliessenden Spiel gegen den SV Austria Salzburg erreichten die Traisener den dritten Platz hinter Graz und Wien 1943 musste der Spielbetrieb aufgrund der Kriegsereignisse eingestellt werden Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1946 als Sportverein unter dem Namen WSV Traisen wieder aktiviert Die Fussballsektion erreichte bereits im folgenden Spieljahr den Aufstieg aus der 1 Klasse in die neu eingefuhrte II Liga West 1953 bezog der Verein seine heutige Sportanlage im Schutzenhofgelande 1967 feierte Traisen erstmals nach dem Krieg den Wiederaufstieg in die Niederosterreichische Landesliga und wechselte in den folgenden Jahren zumeist zwischen den beiden obersten Spielklassen des Bundeslandes Heute spielt der Verein in der 2 Klasse Traisental Titel und Erfolge Bearbeiten3 Zweite Spielstufe 1938 Bezirksklasse Niederdonau 1939 Bezirksklasse Ost 1941 Liga Niederdonau 1 Niederosterreichischer Landesmeister 1941 als BSG Traisen Meister 1 Klasse West 1937 Meister 2 Klasse Traisental 2002 2010Bekannte Spieler und Trainer BearbeitenJosef Hickersberger Der spatere OFB Teamchef verdiente sich beim WSV Traisen seine ersten Sporen als Spielertrainer Alfred Drabits Er wechselte 1978 vom WSV Traisen zum Wiener Sport Club 1978 1981 dann zur Wiener Austria 1981 1988 und beendete seine Profi Karriere bei der Vienna 1988 1991 er hat 156 Bundesligatore in der hochsten osterreichischen Spielklasse erzielt und liegt an 29 Stelle der Ewigen Bundesliga Torschutzenliste bzw auf Platz 5 wenn man seit 1974 dem Grundungsjahr der derzeitigen Bundesliga rechnet 7 facher Teamspieler im osterreichischen Nationalteam derzeit Co Trainer bei der Frank Stronach Fussball Nachwuchs Akademie Hollabrunn Johann Maxl Geyer Er kam 1972 von der Wiener Austria begann seine Karriere bei Voith St Polten wechselte dann zur Wiener Austria 1961 1972 und als Leihspieler der Wiener Austria fur eine Saison zum GAK 1967 68 er spielte 9 mal im osterreichischen Nationalteam Heinz Pinter Er wechselte in der Saison 1971 72 zur Wiener Austria ein Ablosespiel fand am 9 April 1972 stattWeblinks BearbeitenVereinshomepage Abgerufen von https de wikipedia org w index php title WSV Traisen amp oldid 213406941