www.wikidata.de-de.nina.az
Der Wiener Prater ist ein weitlaufiges etwa 6 km umfassendes grossteils offentliches Areal im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt das noch heute zu grossen Teilen aus ursprunglich von der Donau gepragten Aulandschaften besteht Wenn man ausserhalb Wiens vom Prater spricht ist haufig nur der bekannte Vergnugungspark im Prater der Wurstelprater gemeint Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flachenmassig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus Ubersichtstafel 1 Das Mauthnerwasser in den PraterauenDer sudostliche Teil des Praters beim KrebsenwasserHerbststimmung auf der Jesuitenwiese Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Topografie 2 Namensherkunft 3 Geschichte 3 1 Bis 1765 3 2 1766 1872 3 3 1873 1899 3 4 1900 1945 3 5 1946 bis heute 4 Der Prater heute 5 Verkehr 6 Wiesen im Prater 7 Gewasser im Prater 8 Belletristik 9 Literatur Auswahl 10 Filme Auswahl 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLage und Topografie BearbeitenDer Wiener Prater liegt im sudostlichen Teil der Flussinsel die seit der 1875 beendeten Donauregulierung von Donau und Donaukanal gebildet wird Eine offiziell definierte Begrenzung des Pratergebiets existiert nicht Durch Verbauung hat sich im Lauf der Zeit die als Prater bezeichnete Flache deutlich verringert so wird heute das verbaute Stuwerviertel fruher Schwimmschulmais Feuerwerksmais nicht mehr als Teil des Praters bezeichnet ebenso der ganz im Sudosten der Insel gelegene Hafen Freudenau der auch als Winterhafen bezeichnet wird Der Prater wird ublicherweise aber nicht amtlich von folgenden Linien begrenzt im Norden vom Praterstern ausgehend von der Ausstellungsstrasse im Nordosten vom Strassenzug Vorgartenstrasse Wehlistrasse Hafenzufahrtsstrasse im Sudosten von der Seitenhafenstrasse im Suden und Sudwesten von Donaukanal und Schuttelstrasse im Westen von der Stoffellagasse in Richtung Praterstern Wie fur ein Augebiet ublich ist der Prater sehr flach die hochste Erhebung der sieben Meter hohe Konstantinhugel wurde kunstlich aufgeschuttet Das Gebiet des Praters lasst sich in drei verschiedene Landschaftstypen unterteilen Der nordwestliche Teil vom Praterstern bis zur Meiereistrasse ist weitlaufige Parklandschaft Das einzige Gewasser ist der kunstlich angelegte kleine Ententeich am Konstantinhugel Der mittlere Teil von der Meiereistrasse bis zum Lusthaus ist ebenfalls ein trockenes Gebiet besitzt aber teilweise noch die Vegetation eines Auwaldes Durchzogen wird das Gebiet von den Donaualtarmen Oberes Heustadelwasser und Unteres Heustadelwasser sowie der kleinen Rosenlacke Der sudostliche Teil vom Lusthaus bis zur Seitenhafenstrasse stellt noch eine relativ naturbelassene feuchte Aulandschaft dar Die langlichen Teiche Lusthauswasser und Mauthnerwasser sind Uberreste des ursprunglichen Donaukanals der bis zu seiner Regulierung 1832 unmittelbar am Lusthaus vorbeifloss Nordlich davon befindet sich das Krebsenwasser ein Donaualtarm Der Grune Prater wurde am 27 Janner 1978 unter Landschaftsschutz gestellt Das Mauthnerwasser und das Krebsenwasser sind als Naturdenkmal geschutzt ebenso einige Baume und Baumgruppen im Prater Namensherkunft BearbeitenDie alteste Erwahnung des Praters findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1162 in der Kaiser Friedrich I Barbarossa Grundstucke zwischen der Schwechat und der Donau bei Mannsworth die Pratum lateinisch Wiese genannt werden quod dictur Pratum einem Adeligen namens Conrad de Prato Cuonradus qui dictur de Prato schenkte 2 Die Familie de Prato nannte sich spater Prater Die nachste Erwahnung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1403 Herzog Albrecht IV belehnte die Gemeinde Stadlau mit den drei Auen Segengrundt Scheiben und Pratter alle Teile des heutigen Praters drey Auen gelegen in der Thunaw Donau bey Stadlaw Stadlau deren Eine genandt ist Scheiben die ander der Segengrundt Undt die dritte der Pratter die von Unns Lehen sindt Ende des 15 Jh wurde der Name unter dem Ungarn Matthias Corvinus umgewandelt in Bardea aber Kaiser Maximilian I gab einige Jahre spater der Au ihren alten Namen zuruck 3 Die Schreibweise Pratter war in Wien noch lange Zeit gebrauchlich Geschichte BearbeitenBis 1765 Bearbeiten nbsp Der Prater als Jagdgebiet L Munsch um 1888 Der Prater war fruher ein relativ unberuhrter Auwald Ursprunglich bezeichnete man als Prater nur eine kleine Insel in der Donau nordlich der Freudenau doch wurde der Begriff im Laufe der Jahrhunderte auch fur angrenzende Auen verwendet zum Beispiel seit dem 19 Jh auch fur die Krieau und den weiter stromaufwarts gelegenen mit Wiesen durchsetzten Auwald Um eine Direktverbindung zwischen dem kaiserlichen Palais Augarten und dem Jagdgebiet des Hofes im Prater herzustellen wurde im Jahr 1538 fast parallel zum heutigen Hauptstrom der Donau die heute 4 4 km lange schnurgerade Hauptallee angelegt Sie entstand durch Schlagerungen im Auwald Bis 1866 1867 bestand der Mittelteil zwischen 1 Rondeau Meiereistrasse und 2 Rondeau Lusthausstrasse noch nicht hier war die Allee vom Heustadelwasser unterbrochen an dessen sudlichem Ufer ein Fahrweg die Verbindung komplettierte 1867 wurde das damals an beiden Enden Brucken uber das Heustadelwasser umfassende Mittelstuck eroffnet Seither fuhrt die Hauptallee durchgehend vom Praterstern zum Lusthaus Hauptartikel Hauptallee Wien Im Gebiet hatten zunachst mehrere Eigentumer Besitzungen Ab 1444 sind die Augustiner als Besitzer einiger Grunde im Prater nachweisbar Spater erbten die Jesuiten im Prater zwei Grundstucke die Jesuitenwiese erinnert daran 1560 bemuhte sich Erzherzog Maximilian ab 1564 Kaiser erfolgreich viele dieser Grunde zu erwerben um ein zusammenhangendes umzauntes Jagdrevier anzulegen Jagden fanden im Prater bis 1920 statt 1880 war der letzte Hirsch geschossen worden Da sich immer wieder Wilderer im Prater herumtrieben wurde das Betreten von Rudolf II unter Strafe gestellt Dieses Verbot wurde immer wieder erneut ausgesprochen da es kaum befolgt wurde Der Prater diente zu dieser Zeit ausschliesslich dem Jagdvergnugen des jeweiligen Monarchen und seines Hofes Gejagt wurden vor allem Schnepfen Dachse Fuchse Wolfe Wildschweine Braunbaren und Hirsche Kaiserin Maria Theresia gestattete schliesslich ausgewahlten Mitgliedern des Adels ublicherweise den regelmassigen Teilnehmern an den kaiserlichen Redouten das Betreten des Praters Nur die Hauptallee und einige Seitenwege durften begangen oder mit Kutschen befahren werden Mit Ausnahme der Schosshunde der Damen herrschte strenges Hundeverbot Dito haben heute Nachmittags beede regierende Kayserl Majestaten sambt denen Durchleuchtigsten Ertz Hertzoginen und vielen andern hohen Cavallieren und Damen in den allhiesigen Lust Wald Bratter genannt sich verfuget und allda dem Jahrlich gewohnlichen Fuchs Prallen wie auch der Dachs Hotz beygewohnet Meldung im Wienerischen Diarium Nr 384 4 Der Prater war immer wieder von kriegerischen Ereignissen betroffen Im Zuge des Dreissigjahrigen Krieges griff der Hauptfuhrer des bohmischen Aufstandes Heinrich Matthias von Thurn die Stadt Wien an Als einige seiner Soldaten in den Prater eindrangen wurden sie von den dortigen Jagern vertrieben Auch als im April 1645 schwedische Truppen unter Lennart Torstensson bis Wien vordrangen errichteten die Forstmeister und Jager des Praters eine Verteidigungsstellung Bei der Zweiten Turkenbelagerung 1683 nahmen osmanische Truppen Schlagerungen im Prater vor 1766 1872 Bearbeiten nbsp Versammlung der Schoenen Welt bey den Kaffee Haeusen in der Grossen Prater Allee um 1793 nbsp Das Neue Wiener Ringelspiel im Prater 1799Am 7 April 1766 gab Kaiser Joseph II als Mitregent Maria Theresias den Prater zur allgemeinen Benutzung frei Diese Verfugung wurde in Amtsdeutsch im Wienerischen Diarium kundgemacht 5 Es wird anmit jedermanniglich kund gemacht wasmassen Se kaiserl Majest aus allerhochst zu dem hiesigen Publico allermildest hegenden Zuneigung Sich allergnadigst entschlossen und verordnet haben dass kunftighin und von nun an zu allen Zeiten des Jahrs und zu allen Stunden des Tags ohne Unterschied jedermann in den Bratter sowohl als in das Stadtgut frey spatzieren zu gehen zu reiten und zu fahren und zwar nicht nur in der Hauptallee sondern auch in den Seitenalleen Wiesen und Platzen die allzu abgelegene Orte und dicke Waldungen wegen sonst etwa zu besorgenden Unfugs und Missbrauchs alleinig ausgenommen erlaubet auch Niemanden verwehrt seyn soll sich daselbst mit Ballonschlagen Keglscheiben und andern erlaubten Unterhaltungen eigenen Gefallens zu divertiren wobey man sich aber versiehet dass niemand bey solcher zu mehrerer Ergotzlichkeit des Publici allergnadigst verstattenden Freyheit sich gelusten lassen werde einige Unfuglichkeit oder sonstig unerlaubte Ausschweifungen zu unternehmen und anmit zu einem allerhochsten Missfallen Anlass zu geben Wien den 7 April 1766 Ab sofort besuchten vor allem an den Sonn und Feiertagen sehr viele Menschen den Prater Das Areal durfte am Sonntag erst ab zehn Uhr betreten werden um dem sonntaglichen Fruhgottesdienst keine Konkurrenz zu machen Am Abend signalisierten drei Bollerschusse dass der Prater verlassen werden musste Joseph II genehmigte auch die Ansiedlung von Kaffeesiedern und Wirten der Grundstein zur Entstehung des Vergnugungsparks Wurstelprater Der Prater wurde zu einem Zentrum der Unterhaltung und in seinen Randbereichen nahe dem Wurstelprater auch der Prostitution Hauptartikel Wurstelprater nbsp Das Stuwerviertel um 1830 farbig rechts oben der Feuerwerks PlatzIn der Folge entwickelte sich der Prater zu einem der beliebtesten Erholungsgebiete der Wiener das insbesondere zur Saisoneroffnung am 1 und 2 Mai sowie am Ostermontag und zu Pfingsten regelmassig uberfullt war Den besonderen Charakter dieses Naherholungsgebiets beschrieb Adalbert Stifter so Wenige Hauptstadte in der Welt durften so ein Ding aufzuweisen haben wie wir unseren Prater Ist es ein Park Nein Ist es eine Wiese Nein Ist es ein Garten Nein Ein Wald Nein Eine Lustanstalt Nein Was denn Alles dies zusammengenommen 6 Am 24 Mai 1771 7 veranstaltete der Italiener Peter Paul Girandolini erstmals ein grosses Feuerwerk im Prater vor etwa 10 000 Menschen Mit allerhochster Erlaubniss und Bewilligung der Theaterdirection wird der Herr Girandolini Kunstfeuerwerker den 24sten dies Monats May zum erstenmale im Bratter eine grosse und neue Decoration den Tempel des Gott Mars vorbildend vorstellen Meldung im Wienerischen Diarium vom 18 Mai 1771 7 Zwei Jahre spater zog der Deutsche Johann Georg Stuwer nach Wien und erhielt 1773 das Privileg zur Durchfuhrung von Feuerwerken Er errichtete unmittelbar nordlich der Ausstellungsstrasse auf einer Wiese die schon bald Feuerwerkswiese genannt wurde ein grosses holzernes Gerust auf dem seine pyrotechnischen Artikel montiert wurden sowie Tribunen fur das Publikum In den folgenden Jahren entwickelte sich ein regelmassiger Konkurrenzkampf zwischen dem deutschen Feuerwerk Stuwers und dem welschen Feuerwerk Girandolinis Stuwer hatte meistens die Publikumsgunst auf seiner Seite auch da er es stets am damals gunstigen Freitag veranstaltete Girandolini dagegen am ungunstigeren Sonntag Ausserdem beeindruckte Stuwer sein Publikum durch enorme Lautstarke Ein zeitgenossischer Bericht vermeldete Zu diesem Ende hatte er in Bereitschaft 200 Bomben 100 Mordschlage 80 Kanonenschlage 150 Kartaunenschusse 300 Schuss Pelotonfeuer 48 Schnurlaufer 600 Schlagraketen und 3 geladene Batterien Stuwer wurde durch seine Veranstaltungen reich Bei Zuschauerzahlen von bis zu 25 000 Menschen nahm er bei gutem Wetter bis zu 6 000 Gulden pro Feuerwerk ein Er trat am 29 September 1799 zum letzten Mal vor sein Publikum und starb drei Jahre spater im Alter von 69 Jahren Stuwer galt als ein Wahrzeichen Wiens die Stuwerstrasse und das Stuwerviertel in der Leopoldstadt wurden nach ihm benannt Mehrere Nachfolger fuhrten die Feuerwerke weiter Im Zuge der Vorbereitungen fur die Weltausstellung 1873 mussten jedoch 1871 auf behordlichen Befehl das Feuerwerksgerust und die Tribunen abgetragen werden Der Besitzer Anton Stuwer ein Urenkel Johann Georg Stuwers erhielt nur 60 Gulden als Entschadigung Stuwer gab die Feuerwerkerei auf in der Folge wurden nur noch gelegentlich Feuerwerke im Prater abgehalten Hauptartikel Johann Georg Stuwer 1774 verschwanden auf Veranlassung von Kaiser Joseph II die nachtsuber zugesperrten Gitter um das Gelande von da an durfte der Prater zu jeder Zeit betreten werden 8 Im Jahr 1780 wurde der Fugbach ein sehr schmaler Donauarm der den westlichen Teil des heutigen Pratersterns umfloss zugeschuttet die Fugbachgasse zwischen Nordbahn und Heinestrasse erinnert daran 1782 entstand aus einer Strassenkreuzung am nordwestlichen Ende des Praters nach der Anlage weiterer Strassen im damals noch grossteils unverbauten Gelande ein sternformiger Platz Von diesem Praterstern gehen sieben Alleen aus von denen zwei die Hauptallee und die Ausstellungsstrasse in den Prater fuhren bzw diesen begrenzen eine die heutige Heinestrasse die Hauptallee Richtung Augarten fortsetzt Hauptartikel Praterstern nbsp Das Lusthaus im Jahr 1875In den Jahren 1781 bis 1783 wurde am sudostlichen Ende der Hauptallee von Isidore Canevale der Barockpavillon Lusthaus erbaut Zuvor war an dieser Stelle bereits ein Jagdhaus gestanden das Casa verde bzw grunes Lusthaus genannt wurde erste bis heute erhaltene Erwahnung 1560 Das Lusthaus war Treffpunkt und Buhne des eleganten Leben Wiens und wurde auch vom Kaiser regelmassig besucht Hauptartikel Lusthaus Wien Am 10 Mai 1784 versuchte der englische Kunstreiter Charles Hyam im Prater mit einem bemannten Heissluftballon aufzusteigen Das Unternehmen entpuppte sich als Schwindel es wurde nur ein unbemannter Fesselballon hochgelassen Am 6 Juli 1784 gelang dem Feuerwerker Johann Georg Stuwer auf seinem Feuerwerksplatz ein Aufstieg mit einem Heissluft Fesselballon was als Beginn der bemannten Luftfahrt in Osterreich gilt Stuwer fuhrte vor zahlendem Publikum etliche weitere Ballonaufstiege durch Beim dritten Aufstieg am 2 August 1784 riss das Halteseil sodass der Ballon bis uber die Donau schwebte und erst dort zu Boden kam Es wurde niemand verletzt und Stuwer fuhrte an diesem Tag unbeabsichtigt die erste Ballonfahrt uber Osterreich durch Um das Jahr 1786 entstanden an der Hauptallee drei Kaffeehauser die bald sehr popular wurden Sie wurden Erstes Zweites und Drittes Kaffeehaus genannt Das Erste Kaffeehaus befand sich an einer heute unbebauten Flache sudlich des Schweizerhauses Es bot anfangs Auffuhrungen von klassischer Musik Beethoven spielte hier 1814 Joseph Lanner 1824 Spater wurden dann diverse Schaustellungen geboten wie z B arabische Tanze und Gesange Der Geschaftsgang war aber in vielen Jahren schlecht das Kaffeehaus wechselte von 1854 bis 1938 21 mal den Besitzer wurde dann zugesperrt und verbrannte 1945 Das Zweite Kaffeehaus war noch grosser als das Erste und galt als eher nobel Als Unterhaltung gab es vor allem Walzermusik 1844 spielte hier Johann Strauss Sohn Die Bruder Josef Strauss und Eduard Strauss traten 1866 mit einer 60 Mann starken Kapelle auf Neben dem Hauptgebaude gab es einen achteckigen Salon ein Billardzimmer ein Kredenzzimmer einen grossen Salon mit einem eigenen Orchester vier weitere Salons und einen Wintergarten 1945 brannte das Lokal ab heute befindet sich hier ein Hockeyplatz Das Dritte Kaffeehaus wurde auch im Winter bewirtschaftet Hier wurden oft grosse Feste abgehalten bei denen auch Strauss und Lanner spielten 1871 wurde das Kaffeehaus in ein Singspieltheater umgebaut dessen Saal 5 000 Zuhorer fasste Nach zwei Konkursen ubernahm Anton Ronacher 1877 das Lokal und fuhrte Operetten und Varietes auf Ab 1896 wurden auch Sprechstucke u a von Nestroy geboten 1920 brannte das Dritte Kaffeehaus ab wurde aber wieder aufgebaut 1945 wurde es beschadigt 1962 musste es der Brunswick Bowlinghalle weichen Im Jahr 1791 versuchte der Franzose Jean Pierre Blanchard die erste geplante Freifahrt eines Ballons in Osterreich durchzufuhren An zwei Tagen scheiterten die Startversuche Das Publikum fuhlte sich um sein Eintrittsgeld geprellt und Blanchard musste von der Polizei vor der wutenden Menge in Sicherheit gebracht werden Am 6 Juli 1791 gelang ihm dann die Fahrt die vom Prater nach Gross Enzersdorf fuhrte In den folgenden Jahrzehnten fuhrten unzahlige Luftfahrer Ballonaufstiege durch wobei fast immer Stuwers Feuerwerksplatz als Startort diente 1807 konstruierte der Uhrmacher Jakob Degen einen Flugapparat mit beweglichen Schwingen der mit Muskelkraft angetrieben wurde Degen erkannte dass der so erzielbare Auftrieb nicht ausreichte und behalf sich mit einem wasserstoffgefullten Hilfsballon der etwa die Halfte des zum Fliegen notigen Auftriebs erzeugte Am 13 November 1808 gelang ihm uber dem Prater der erste gesteuerte Freiflug Acht Jahre spater konstruierte Degen eine Luftschraube mit Uhrwerkantrieb Dieses weltweit erste unbemannte Hubschraubermodell erreichte 1816 im Prater eine Hohe von 160 Metern Hauptartikel Jakob Degen Erfinder nbsp Circus gymnasticus 1808 1852 Am 6 Juni 1808 wurde auf der spater danach benannten Zirkuswiese sudlich der Hauptallee schrag gegenuber dem Dritten Kaffeehaus der Circus gymnasticus Zirkus Bach des k k Kunstreiters Christoph de Bach 1768 1834 eroffnet 9 Das wahrscheinlich von Joseph Kornhausel 1782 1860 entworfene und ursprunglich in Holz ausgefuhrte Gebaude bestand bis 1852 10 Das Bauwerk das 1850 zur Lizitation kam und im Mai 1851 von Joseph Freiherrn von Dietrich 1780 1855 im Hinblick auf eine Renovierung ersteigert und kurzzeitig bespielt worden war musste gemass dem durch das Ableben der Erbin Laura de Bach 1851 11 gegenstandslos gewordenen ehedem von Kaiser Franz II ausgestellten Privilegium bis Ende August 1852 abgebrochen werden 12 nbsp Der Feuerwerksplatz um 1825Im Herbst 1824 wurde im Prater eine 227 5 m lange Pferdeeisenbahn als Versuchsstrecke errichtet die mit mehreren Materialien fur die Gleise experimentierte 13 Die kurze Bahnstrecke diente dem Erbauer Franz Anton von Gerstner auch dazu Interessenten und Geldgeber fur eine Eisenbahnlinie von Linz nach Budweis zu finden 1825 wurde dann tatsachlich mit dem Bau der Pferdeeisenbahn Budweis Linz begonnen die Schaubahn im Prater wurde wieder abgetragen 1832 kam es zur Regulierung des Unterlaufs des Donaukanals sudostlich der heutigen Ostbahnbrucke Von hier bis zum Hauptstrom bei Albern wurde ein schnurgerades Bett fur den Kanal gegraben Dadurch gelangte das Gelande der 1839 eroffneten Galopprennbahn Freudenau vom rechten Kaiserebersdorfer aufs linke seit 1850 Leopoldstadter Ufer des Donaukanals Dieser floss nun nicht mehr am Lusthaus vorbei Lusthauswasser und Mauthnerwasser sind seither Altarme Im Jahr 1834 baute der Optiker Peter Wilhelm Friedrich von Voigtlander eine kurze Strecke im Prater die nicht mit Schienen versehen war sondern per Dampfomnibus betrieben werden sollte Die Strecke fungierte als Probebetrieb fur eine projektierte Linie Wien Pressburg Am 26 Oktober 1834 fuhr Voigtlander dann das Fahrzeug in der Hauptallee vor 15 000 Zuschauern Das Projekt wurde letztlich nicht realisiert 1839 wurde im Prater die Galopprennbahn Freudenau eroffnet Die Tribunen wurden 1858 errichtet und in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I eingeweiht Sie waren von Architekt Carl Hasenauer entworfen und von dessen Bruder dem Hof Zimmermeister Christoph Hasenauer erbaut worden Das erste Osterreichische Derby fand 1868 statt 1870 wurde die vom Budapester Architekten Adolf Feszty entworfene Hof Tribune erbaut Hauptartikel Galopprennbahn Freudenau Seit Mitte des 19 Jahrhunderts fanden alljahrlich am 1 Mai die kaiserlich koniglichen Praterfahrten statt die zu einem der wichtigsten inoffiziellen Feste fur das Kaiserhaus Hoch und Kleinadel und das Volk avancierten In ihren Memoiren Im Glanz der Kaiserzeit beschrieb Furstin Nora Fugger 1932 den Pomp und die Ausgelassenheit dieses Spektakels entlang der Praterallee ausfuhrlich 14 nbsp Praterfahrt 19 Jh Immer dichter wurden die Menschenmassen Bald kamen die ersten Wagen meist leichte blumengeschmuckte Gefahrte unnummerierte Fiaker Sie folgten einander in immer enger werdenden Zwischenraumen Dazwischen Erzherzoge und Erzherzoginnen in ihren Prunkkarossen mit goldgeranderten Radern Kutscher und Lakaien in Galalivreen und Kutschbock und Rucktritt Die Mitglieder des Kaiserhauses fuhren in den Kaisergarten der linker Hand vom Eingang in den Prater gelegen und abgeschlossen war Da befand sich ein Pavillon in dem der Kaiser alljahrlich am 1 Mai um 3 Uhr nachmittags ein Galadiner und zwar ausschliesslich fur die Mitglieder des Kaiserhauses und etwaige Gaste aus regierenden Hausern gab Da plotzlich horte man von weitem brausende Hochrufe Die Menschen in der Praterstrasse blieben stehen und machten auf beiden Seiten Spalier die Fahrbahn leerte sich und schon sah man von weitem ein lichtes blendendes Gefahrt herankommen der Kaiser und die Kaiserin da rollte er vorbei der goldene offene Galawagen a la Daumont mit Lakaien in gelben reich mit Goldborten verzierten Livreen und von Vorreitern gefuhrt von sechs herrlichen Lipizzaner Schimmeln gezogen Nun folgten wieder Wagen auf Wagen in dichter ununterbrochener doppelter Reihe die sich nun schon vom Schwarzenbergplatz bis zum Lusthaus also in einer Lange von einer halben Meile erstreckte Gegen funf Uhr erst zur Stunde zu der das Galadiner im Kaisergarten beendet war und sich die Majestaten und deren Gaste in die Hauptallee zur Teilnahme am Korso begaben rollten die prunkvollen Galawagen des Adels der Hauptallee zu Die reichen Livreen der Kutscher und Diener waren in den Wappenfarben der betreffenden Familien gehalten In der Reitallee Kavalkaden von Reitern und Damen zu Pferde Der Kaiser bestieg ein Pferd immer einen Braunen und sprengte mit einer glanzenden Suite uber die Hauptallee Alle Wagen die sich an der Praterfahrt beteiligten waren von ausgesuchter elegance das Pferdematerial erstklassig denn in Wien war auch der Mietwagen der Fiaker elegant gut bespannt und praterfahig Im Zuge der Revolution von 1848 kam es zu Gefechten im Prater Am 25 Oktober 1848 wurde rund um das Lusthaus gekampft wobei die Revolutionare unter General Jozef Bem zunachst die kaiserlichen Truppen zuruckdrangen konnten Am 28 Oktober uberrannten aber kaiserliche und kroatische Soldaten den Prater und in weiterer Folge die Stadt Die Zoologen Gustav Jager und Alexander Ussner errichteten 1863 im Prater nahe der Franzensbrucke den Tiergarten am Schuttel siehe Schuttelstrasse die von ihr nicht am damaligen Standort abzweigende Tiergartenstrasse erinnert daran Der Tiergarten basierte auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Tiere sollten etwa in einem ihrem naturlichen Lebensraum entsprechenden Ambiente untergebracht sein Direktor war Friedrich Knauer 1864 hatte der Zoo 230 000 Besucher Bereits 1866 musste er jedoch aus wirtschaftlichen Grunden schliessen die Investoren August Graf Breuner und Johann Nepomuk Wilczek hatten sich verkalkuliert 15 Die kurze Wiederbelebung 1894 1901 hatte wenig Erfolg nbsp Karte des Donaudurchstichs um 1870Ab dem Jahr 1868 begannen die konkreten Planungen fur die Wiener Donauregulierung die nun nach Jahrzehnte langen Diskussionen tatsachlich anstand Schon seit langerer Zeit lagen drei mogliche Varianten fur ein neues Flussbett vor Eine stadtferne Variante die etwa dem Verlauf der Alten Donau folgte und daher kostengunstig herzustellen gewesen ware eine stadtnahe Variante bei der die Donau am Praterstern geflossen ware sowie eine mittlere Variante Die stadtnahe Variante ware verkehrstechnisch am gunstigsten gewesen da man einen Flusshafen in der Nahe des Stadtzentrums hatte bauen konnen Allerdings hatte diese Version einen grossen Teil des Erholungsgebiets Praterau zerstort und wurde daher abgelehnt Gebaut wurde schliesslich die mittlere Variante Die Arbeiten begannen 1870 am 14 April 1875 wurde Wasser in das neue Strombett eingelassen und am 30 Mai 1875 erfolgte die feierliche Eroffnung durch Kaiser Franz Joseph I 16 Hauptartikel Wiener Donauregulierung Durch die Regulierung vor allem durch die nun hohere Fliessgeschwindigkeit und die Eintiefung des Stroms veranderte sich die Aulandschaft Der Grundwasserspiegel sank und die ursprungliche Vegetation der Au verschwand Reste davon sind nur mehr im sudostlichsten Teil des Praters erhalten Durch die Anlage des neuen Flussbetts wurden mehrere der bisherigen Donauarme zu Altarmen stehendes Wasser Ab Anfang Februar 1868 wurden die noch ohne Rucksicht auf die bevorstehende Stromregulierung erstellten preiswurdigen Architekturentwurfe fur das von 26 Juli 17 bis 2 August 1868 zwischen Hauptallee und dem bereits regulierten Donaukanal k k Unterer Prater anberaumte Dritte deutsche Bundesschiessen offentlich ausgestellt 18 In der Folge wurden auf dem annahernd 60 ha grossen Festplatz die von Architekt Moritz Hintrager 1831 1909 eingereichten Plane in modifizierter Form umgesetzt Verkehrstechnisch erschlossen wurde das sich ostlich bis zur heutigen Stadionallee erstreckende abgezaunte Terrain im Norden vom Ersten Rondeau der Hauptallee heute Kreuzung Hauptallee Meiereistrasse sowie im Westen von einer Schiffsanlegestelle im Donaukanal 48 20118 16 407158 19 Seit 1870 fuhrt etwa 200 Meter vor dem Ende der Hauptallee beim Lusthaus eine Brucke der Ostbahn uber die Strasse die den aus Richtung Simmering in Richtung Stadlau verlaufenden Bahndamm unterbricht Uber sie und die an der Donau anschliessende Stadlauer Brucke verkehren heute Zuge ins nordliche und ostliche Niederosterreich sowie Richtung Brunn Prag Krakau und Pressburg Hauptartikel Brucke uber die Hauptallee 1873 1899 Bearbeiten nbsp Die Weltausstellung 1873 nbsp Die Rotunde Foto 1873Vom 1 Mai bis zum 2 November 1873 wurde in Wien die Weltausstellung abgehalten die von 7 25 Millionen Besuchern frequentiert wurde aber ein Defizit von 14 9 Millionen Gulden verursachte Das Ausstellungsgelande wurde mit Fahrwegen und grosszugigen Wagenabstellplatzen erschlossen Strassennamen wie Ausstellungsstrasse Perspektivstrasse Rotundenallee Zufahrtsstrasse Sudportalstrasse und Nordportalstrasse weisen noch heute darauf hin Im Zuge der Errichtung der Ausstellungsgebaude wurden rund zwei Millionen Quadratmeter Wald gerodet mehrere Flusslaufe und Auen wurden zugeschuttet Hauptartikel Weltausstellung 1873 Fur die Weltausstellung wurde im Prater ein grosses Gelande mit Ausstellungshallen angelegt in dessen Zentrum die Rotunde stand Sie war zu ihrer Zeit die mit Abstand grosste Kuppel der Welt mit einem Durchmesser von 108 m Hauptartikel Rotunde Wien Fast alle Gebaude der Weltausstellung wurden im Lauf der Zeit abgetragen Die Rotunde blieb noch mehr als sechzig Jahre in Betrieb fiel aber am 17 September 1937 einem moglicherweise gelegten Grossbrand zum Opfer Lediglich zwei Pavillons der Weltausstellung sind heute noch erhalten Sie befinden sich zwischen der Trabrennbahn Krieau und dem Ernst Happel Stadion dienen als Bildhauerateliers des Bundes und werden heute Praterateliers genannt 20 Der sudliche Pavillon stammt noch von 1873 der nordliche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstort aber wieder neu errichtet Mit dem bei der Errichtung der Weltausstellungsgebaude angefallenen Aushub wurde der Konstantinhugel aufgeschuttet Seine Benennung erfolgte nach dem Obersthofmeister von Kaiser Franz Joseph I Konstantin zu Hohenlohe Schillingsfurst 1828 1896 der an der Bauleitung der Weltausstellung mitgewirkt hatte da die kaiserliche Familie einen Teil der Grundstucke besass Hauptartikel Konstantinhugel Neben dem Konstantinhugel wurde der kleine Ententeich angelegt Auf dem Hugel befand sich das vom Hotelier Eduard Sacher erbaute vornehme Cafe Restaurant Konstantinhugel In den 1970er Jahren versuchte eine Kunstlergruppe das mittlerweile heruntergekommene Lokal zu revitalisieren daraufhin wurde es 1977 durch mutmassliche Brandstiftung vernichtet Unterhalb des Konstantinhugels befand sich der Hirschenstadl in dem bis 1867 Hirsche und Rehe gehalten wurden In unmittelbarer Nahe des Konstantinhugels befindet sich der denkmalgeschutzte Konstantinsteg die baulich gesehen alteste noch bestehende Brucke Wiens nbsp Das Vivarium um 1880Im Rahmen der Weltausstellung 1873 wurde ein Schau Aquarium errichtet und Vivarium benannt Es befand sich am westlichen Rand des Praters an der heutigen Vivariumstrasse 1903 wurde es unter dem Zoologen Hans Leo Przibram in eine experimentelle Biologische Versuchsanstalt umgewandelt Diese Forschungsstatte war bis 1938 eine der bemerkenswertesten wissenschaftlichen Einrichtungen Osterreichs Mehr als dreissig Jahre lang entstanden dort innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der experimentellen Biologie Hauptartikel Vivarium Prater nbsp Der markante Zielrichterturm der TrabrennbahnIm Jahr 1874 wurde der Wiener Trabrenn Verein mit Graf Kalman Hunyady als erstem Prasidenten gegrundet Die Rennen wurden zunachst in der Hauptallee abgehalten aber schon kurz darauf wurde mit der Errichtung einer permanenten Rennbahn begonnen Am 29 September 1878 wurde zwischen Hauptallee und Handelskai die heute dem Neubau der Wirtschaftsuniversitat Wien und dem Stadion benachbarte Trabrennbahn Krieau eroffnet und im Jahr 1882 wurde die erste Tribune erbaut Nachdem die ursprungliche holzerne Tribunenanlage in die Jahre gekommen war wurde sie von 1912 bis 1913 durch die Architektengemeinschaft Emil Hoppe Marcel Kammerer und Otto Schonthal erneuert Der Zielrichterturm als letzter Bauteil wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 errichtet Hauptartikel Trabrennbahn Krieau Fur die Arbeiter war der Prater nach dem Erstarken der Arbeiterbewegung ein beliebter Aufmarschplatz Der erste Maiaufmarsch Osterreichs fand in ganz Europa beachtet am 1 Mai 1890 in der Hauptallee statt Eine Vorlauferin der spateren Liliputbahn im Prater 21 war die so genannte Schnackerlbahn die um 1890 von der Venediger Au wo sich der Zirkus Busch befand zum spateren Sudportal der Wiener Messe mit der Rotunde verkehrte 22 Anlass fur ihre Errichtung war die Land und Forstwirtschafts Industrie und Kunst Ausstellung Der Erfolg war so gross dass der Erbauer Josef Bierenz die Betriebserlaubnis dreimal verlangern liess 23 Fur den Fussballsport errichtete 1896 der Wiener Athletiksport Club zwischen der Rustenschacherallee und der Spenadlwiese eine Sportanlage damals Pratersportplatz und heute WAC Platz genannt Der Platz gilt als der alteste noch in seiner Urform existierende Fussballplatz Osterreichs Zur Anlage gehorten neben dem Fussballplatz unter anderem acht Rasen Tennisplatze eine Laufbahn und eine Radfahrbahn Heute ist der Platz noch bespielbar aber relativ desolat Hauptartikel WAC Platz 1900 1945 Bearbeiten Auf dem Areal der Weltausstellung 1873 wurde ab 1921 von der stadteigenen Messegesellschaft das Messegelande errichtet auf dem zweimal jahrlich die Wiener internationale Messe Fruhjahrsmesse Herbstmesse veranstaltet wurde Bis 1937 stand auch die Rotunde fur Messen zur Verfugung sie war aber zu gross und ihre Erhaltung verursachte hohe Kosten Nach dem fur die Verantwortlichen sehr gunstigen Brand der Rotunde fanden die Ausstellungen ausschliesslich in den modernen Pavillons des Messegelandes statt 1942 wurde die Wiener Messe kriegsbedingt eingestellt 1945 wurde das Messegelande wie der Wurstelprater im Kampf der Roten Armee gegen Wehrmacht und SS zerstort aber bald wieder aufgebaut nbsp Die Kirche Maria Grun im sudostlichen Teil des AuwaldsAm 21 Dezember 1924 wurde im Prater die Wallfahrtskirche Maria Grun eingeweiht Die Kircheneinrichtung stammte aus Langenlois In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Wallfahrten nach Maria Grun durchgefuhrt der Spitzenwert wurde im Jahr 1937 mit 72 Wallfahrten erreicht Die Kirche liegt versteckt im Auwald sie befindet sich 370 Meter nordostlich des Lusthauses und ist von der Aspernallee aus zu erreichen Hauptartikel Maria Grun Wien 1927 wurde mit dem Bau der schmalspurigen Liliputbahn begonnen am 1 Mai 1928 wurde sie eroffnet Fur den Betrieb wurden zwei Dampflokomotiven des Typs Martens sche Einheitsliliputlok von Krauss amp Co Munchen gekauft Die Strecke fuhrte ursprunglich vom Riesenrad durch Wiesen und Waldstucke zur Rotunde 1933 wurde sie um rund 2 5 Kilometer bis zum Praterstadion verlangert Hauptartikel Liliputbahn Prater Zum hundertsten Todestag von Franz Schubert wurde vom 19 bis zum 23 Juli 1928 das Deutsche Sangerbundfest in Wien abgehalten Schubert Zentenarfeier Zu diesem Anlass wurde auf der Jesuitenwiese im Prater eine riesige holzerne Halle errichtet damals die grosste Holzhalle der Welt Das Bauwerk hatte eine Lange von 182 m und eine Breite von 110 m sie bot 93 000 Menschen Platz 33 000 Sanger und 60 000 Zuhorer Nach dem Ende der Veranstaltung wurde die Halle demontiert 24 25 Noch um 1925 befand sich in der Krieau sudostlich der Meiereistrasse und nordostlich der Prater Hauptallee ein vom damaligen Spielplatz des Wiener Golfclubs begrenztes Waldstuck namens Rondeaumais 1928 wurde hier von der Stadtverwaltung des Roten Wien mit dem Bau des Stadionbads begonnen Das Bad wurde nach Planen von Otto Ernst Schweizer erbaut und 1931 gemeinsam mit dem Praterstadion eroffnet Hauptartikel Stadionbad Wien Anfang Oktober 1928 wurde nordlich des Gaswerkstegs auf der Birkenwiese von Unterrichtsminister Richard Schmitz 1885 1954 der damals landesweit grosste Schulspielplatz eroffnet 26 heute Bundesspielplatz Birkenwiese 27 Im November 1928 wurde ebenfalls von der Stadtverwaltung der Grundstein zum Praterstadion gelegt am 11 Juli 1931 wurde es anlasslich der 2 Arbeiterolympiade einer grossen Manifestation der Sozialdemokratie eroffnet Es galt damals als modernstes Stadion Europas insbesondere wegen seiner kurzen Entleerungszeit von nur sieben bis acht Minuten Anfanglich hatte es ein Fassungsvermogen von zirka 60 000 Personen Hauptartikel Ernst Happel Stadion Am 8 Janner 1930 wurde auf dem Praterstern unmittelbar vor dem Eingang zum Wurstelprater das Planetarium eroffnet das zuvor 1927 1928 auf dem Maria Theresien Platz aufgebaut gewesen war Die achteckige Holzkonstruktion von Robert Oerley verfugte uber einen damals hochmodernen Projektor Zeiss Modell II Initiator und erster Direktor des Planetariums war der Astronom Oswald Thomas der Platz vor dem heutigen 1964 eroffneten Planetarium heisst zu seinen Ehren Oswald Thomas Platz Hauptartikel Zeiss Planetarium der Stadt Wien Am 11 September 1933 hielt der bereits ohne Nationalrat autoritar regierende Bundeskanzler Engelbert Dollfuss im Rahmen des Deutschen Katholikentages auf dem Trabrennplatz im Prater eine Rede in der er die Errichtung eines sozialen christlichen deutschen Staates Osterreich auf standischer Grundlage und starker autoritarer Fuhrung als sein Ziel formulierte Im letzten Drittel des Zweiten Weltkriegs wurden Bombenangriffe auf Wien gefuhrt im Kaisergarten beim Praterstern wurde ein unterirdischer Luftschutzbunker gebaut Im Zuge der Schlacht um Wien vom 6 bis 13 April 1945 kam es im Prater zu heftigen Gefechten zwischen der 6 Panzer Division der deutschen Wehrmacht und dem XX Garde Schutzenkorps der Roten Armee Die Kampfe hatten sehr massive Schaden zur Folge Das Vivarium wurde zerstort und nicht wieder aufgebaut Der nordlich der Ausstellungsstrasse gelegene Teil des Wurstelpraters die Venediger Au mit dem markanten Zirkus Busch wurde vollig dem Erdboden gleichgemacht das Areal wurde nach dem Krieg von der Stadt Wien in eine Parkanlage umgewandelt Ebenfalls zerstort aber wieder aufgebaut wurden der Wurstelprater das Planetarium das nordliche Prateratelier und die Bauten im Messegelande Beschadigt aber wieder instand gesetzt wurden das Riesenrad die Galopprennbahn Freudenau die Trabrennbahn Krieau das Lusthaus das sudliche Prateratelier die Kirche Maria Grun die Liliputbahn das Stadionbad und das Praterstadion Unbeschadigt geblieben waren im Wurstelprater lediglich eine Schiessbude ein Karussell und eine Gaststatte 1946 bis heute Bearbeiten nbsp Der Forschungsreaktor des Atominstituts der TUDie Instandsetzung des Praters der nun bis 1955 im sowjetisch besetzten Sektor Wiens lag dauerte bis 1953 Dabei wurden im Prater 353 Bombentrichter 982 Schutzenlocher neun Schutzengraben und 24 Splittergraben gezahlt und weitgehend beseitigt 548 in der Schlacht zerstorte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden In den folgenden Jahren wurde ungefahr die Halfte der noch vorhandenen Pratergewasser durch Trockenlegung Deponien und Industrialisierung vernichtet Zu Beginn der 1960er Jahre wurde am Rand des Praters bei der Stadionbrucke uber den Donaukanal der Forschungsreaktor des Atominstituts der osterreichischen Hochschulen heute Teil der Technischen Universitat errichtet Praterreaktor Am 7 Marz 1962 wurde die erste Kettenreaktion eingeleitet Der Atomreaktor dient nicht der Energieversorgung sondern der Forschung und der Ausbildung von Studierenden Beschaftigt sind derzeit 2013 36 Wissenschaftler 29 nicht wissenschaftliche Mitarbeiter und etwa 80 weitere Forscher als Gaste Rund die Halfte der Physikabsolventen der TU machen ihre Master Diplom oder Doktorarbeiten am Praterreaktor Seit 1962 haben etwa 100 000 Besucher vorwiegend Schulklassen den Reaktor besichtigt 28 1962 wurde die Wiener Schnellbahn mit ihrer Station Praterstern in Betrieb genommen Aus einigen Stadtteilen und aus dem nordlichen und sudlichen Umland Wiens war nun der Prater im offentlichen Verkehr direkt erreichbar Anlasslich der Eroffnung des neu erbauten jetzt dem Riesenrad direkt benachbarten Planetariums am 20 Juni 1964 schenkte der Heimatforscher Hans Pemmer seine umfangreiche Sammlung von Exponaten aus dem Prater dem Wien Museum das damit in einem Nebengebaude des Planetariums das Pratermuseum einrichtete Im Planetarium wurde bis 1972 auch ein Kino das Studio 2 betrieben Hauptartikel Pratermuseum im Artikel Wien Museum nbsp Die Pratersauna1965 wurde zwischen Messegelande und Hauptallee die Pratersauna erbaut Sie wurde zu einem Treffpunkt der Halboffentlichkeit darunter auch der russischen Mafia und diente zeitweise als Swingerclub 2008 2009 wurde sie unter Beibehaltung der 1960er Jahre Architektur und des Schwimmbeckens im Freien zu einem Szenetreff mit Diskothek umgebaut Hauptartikel Pratersauna 1970 wurde quer durch den mittleren Teil des Praters einer der ersten Abschnitte der Sudosttangente der heute meistbefahrenen Autobahn Osterreichs eroffnet ein starker Eingriff in die Landschaftsstruktur des Praters In den 1970er Jahren wurde der private Autoverkehr in der Hauptallee grosstenteils eingestellt 1981 erreichte die neu gebaute U Bahn Linie U1 den Praterstern Damit war der Prater an das entstehende Wiener U Bahn Netz angebunden Seit 1984 fuhrt der Vienna City Marathon jahrlich im Fruhjahr durch die Prater Hauptallee In den Jahren 1992 1998 wurde nahe der Sudspitze der heute vom 2 und vom 20 Bezirk gebildeten Donauinsel das Donaukraftwerk Freudenau errichtet Dabei wurde der rechte Donaudamm erhoht der Damm ist jedoch durchlassig sodass weiterhin Grundwasser in den Bereich des Praters eindringen kann Durch ein System von Schluckbrunnen kann der Grundwasserspiegel geregelt werden wobei die jahreszeitlichen Schwankungen des Wasserstands simuliert werden Dies fuhrte zu einer erwunschten Erhohung des Grundwasserspiegels Allerdings stromt das Grundwasser nicht mehr durch den Schotterkorper und wird daher nicht filtriert sodass die Pratergewasser zunehmend durch Algenblute trub werden 2007 wurde eine Filteranlage installiert die das Problem verringern soll 29 Die nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechenden Anlagen im Messegelande wurden 2001 abgerissen Auf dem nordlichen Gelandeteil wurde 2001 2004 ein neues Messe und Kongresszentrum errichtet das aus vier Hallen einigen Nebengebauden und einem markanten Turm besteht Architekt war Gustav Peichl die Kosten der Stadtverwaltung betrugen 192 Mio Euro 30 Neben dem Messezentrum wurden ein Hotel und ein Parkhaus errichtet Auf dem sudlichen Gelandeteil entstand 2009 2013 der Neubau der Wirtschaftsuniversitat Wien Hauptartikel Messe Wien In den Jahren 2005 2007 wurde der Bahnhof Wien Praterstern neu gestaltet 2008 wurde die U Bahn Linie U2 vom Stadtzentrum zum Praterstern zur Messe und zum Stadion verlangert Ab 2008 wurde nach Planen von Boris Podrecca auch der den Bahnhof umgebende Praterstern neu gestaltet Er erhielt als Witterungsschutz ein grosses Flugdach und wurde mit diversen Gestaltungselementen ausgestattet die Kosten betrugen ca 30 Mio Euro Hauptartikel Praterstern An der U2 Station Krieau wurde 2007 2010 am nordostlichen Rand des Praters ein von den Initiatoren Viertel zwei genanntes Areal entwickelt das diverse Buro und Wohnhauser sowie ein Hotel umfasst Die Gesamtkosten betrugen 360 Mio Euro 31 Die Wirtschaftsuniversitat Wien WU war 1992 2013 im Universitatszentrum Althanstrasse im 9 Bezirk untergebracht Seit 2009 wurde auf dem sudlichen Teil des ehemaligen Messegelandes ein neuer WU Campus errichtet Die Wirtschaftsuniversitat ubersiedelte im Sommer 2013 zur Ganze hierher Der Campus befindet sich unmittelbar sudwestlich der Hallen der Messe Wien Er besteht aus einer grossen Zahl von Gebauden die um ein zentrales Library and Learning Center gruppiert sind Im Areal bestehen 65 000 m offentlich zugangliche Freiflachen Die Errichtungskosten des WU Campus waren mit 518 Mio Euro projektiert 32 Hauptartikel Campus WUDer Prater heute Bearbeiten nbsp Entspannung auf der ArenawieseDer Prater ist heute ein beliebtes Ausflugs und Erholungsgebiet Verstreut uber den ganzen Prater befindet sich eine sehr grosse Anzahl von Sportanlagen u a fur Fussball Baseball Landhockey Tennis Golf Disc Golf am Prater Parcours 33 Laufsport Reitsport Schwimmsport Bowling und Skateboarden im Winter sind Langlauf Rodeln und Schlittschuhlaufen moglich Das Grunareal des Praters wurde im Lauf der Zeit an vielen Stellen verkleinert siehe Pratercottage eine Entwicklung die heute unvermindert anhalt Etwa 3 1 km vom Praterstern quert seit 1970 die sechsspurige Sudosttangente genannte Stadtautobahn A23 die Hauptallee und das Heustadelwasser in Hochlage Die heute meistfrequentierte Autobahn Osterreichs wurde uber einen zuvor besonders stillen Teil des Grunen Praters gefuhrt Verkehr Bearbeiten nbsp Schilderwald in der HauptalleeDer Kernbereich des Praters ist autofreie Zone ebenso das Viertel zwei Die Strassen im Randbereich sowie der Strassenzug Meiereistrasse Stadionallee stehen dem motorisierten Individualverkehr zur Verfugung Der nordwestliche Teil des Praters vor allem der Wurstelprater liegt in Gehentfernung vom Praterstern mit den U Bahn Linien U1 und U2 allen Linien der S Bahn Stammstrecke den Strassenbahnlinien 5 und O und den Autobuslinien 5B und 80A Der nordliche Teil des Praters wird von der U Bahn Linie U2 Stationen Messe Prater Krieau und Stadion und den Autobuslinien 11A und 82A erschlossen Der Mittelteil des Praters wird Stand vom Fruhjahr 2013 von der S Bahn Linie S80 Station Praterkai und von der Linie 77A bedient sie quert die Hauptallee im Zuge der Stadionallee bedient dann den Nordostrand des Praters und hat ihre Endstation beim Lusthaus am Ende der Hauptallee Den Sudteil des Praters fahren die Linien 79B und 80B an Der Sudwestrand wird im Nord und Mittelteil von der auf der Schuttelstrasse verkehrenden Linie 80A erreicht Von Westen fuhrt die Strassenbahnlinie 1 aus 1 und 3 Bezirk kommend uber Rotundenbrucke und Rotundenallee zur Hauptallee An der dort abzweigenden Kaiserallee stand einst die Rotunde heute befindet sich hier die Wirtschaftsuniversitat Ebenfalls durch den 3 Bezirk fuhrt die vom U Bahn Knotenpunkt Karlsplatz ausgehende Autobuslinie 4A uber die Rotundenbrucke und hat dort ihre Endstation Innerhalb des Praters verkehrt die Liliputbahn vom Wurstelprater nahe dem Praterstern uber die Haltestellen Schweizerhaus Luftburg und Rotunde zur Station Stadion Im Wurstelprater fahrt der touristische Praterzug Wiesen im Prater BearbeitenDie Reihenfolge entspricht der Entfernung vom Praterstern f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wiesen im Prater OSM Bild Name und Koordinaten Namensherkunft Flache m Anmerkungen nbsp Kaiserwiese Koordinaten 48 217047 16 394364 9000 34 1895 bis 1901 Themenpark Venedig in Wien 1916 Kriegsausstellung 1916 im Wiener Prater heute von Marz bis Herbst als Liegewiese 35 danach als Veranstaltungsflache z B fur das Wiener Wiesn Fest nbsp Zirkuswiese Koordinaten 48 211641 16 401236 Der Circus Gymnasticus des Christoph de Bach befand sich von 1808 bis 1852 an dieser Stelle 36 30200 37 nbsp Spenadlwiese Koordinaten 48 209419 16 40208 nbsp Jesuitenwiese Koordinaten 48 205356 16 404042 Dem Jesuitenorden gehorte dieses Areal bis 1773 112000 38 Ab 1773 Exerziergelande vor dem Ersten Weltkrieg Veranstaltungsflache fur Volksfeste heute Spielplatz mit Rodelhugel sowie seit dem Zweiten Weltkrieg jahrliches Volksstimmefest der KPO 39 nbsp Arenawiese Koordinaten 48 206692 16 408708 nbsp Wasserwiese Koordinaten 48 199023 16 418004 nbsp Birkenwiese Koordinaten 48 191074 16 422777 nbsp Golfwiese Osterreichische Campagnereitergesellschaft Koordinaten 48 199893 16 428707 Der Name Golfwiese ist zuruckzufuhren auf die Sportart Golf die hier einst gespielt wurde 83350 40 Von 1901 bis 1939 Spielplatz des Wiener Golfclubs 41 42 Seit 2013 befindet sich hier der Prater Disc Golf Parcours 33 nbsp Ameiswiese Koordinaten 48 195648 16 434385 nbsp Feuerwehrwiese Koordinaten 48 189398 16 436746 nbsp Grafenwiese Koordinaten 48 197649 16 440161 nbsp Lusthauswiese oder Grossenzersdorfer Wiese Koordinaten 48 192378 16 440444 Nach dem Lusthaus 1781 83 von Isidore Canevale erbautGewasser im Prater BearbeitenDie Reihenfolge entspricht der Entfernung vom Praterstern f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Gewasser im Prater OSM Bild Name und Koordinaten Namensherkunft Flache 43 m Anmerkungen nbsp Konstantinteich Koordinaten 48 210767 16 402414 Konstantin zu Hohenlohe Schillingsfurst wirkte an der Bauleitung der im Prater stattgefundenen Weltausstellung 1873 mit 4882 Der Konstantinteich wurde fruher fur Bootsfahrten genutzt Der 1873 eroffnete mittlerweile denkmalgeschutzte Konstantinsteg ist die baulich gesehen alteste noch bestehende Brucke Wiens und fuhrt uber den Konstantinteich zum Konstantinhugel nbsp Rosenlacke Koordinaten 48 202444 16 418361 5528 nbsp Oberes Heustadelwasser Koordinaten 48 198897 16 42232 Das Heustadelwasser war ursprunglich ein Donauarm der durch die Entwicklung des Praters zum Binnengewasser wurde Benannt ist es nach einem ehemaligen zur Futterung des Rotwilds aufgestellten Heustadel an der Lusthausstrasse 45005 nbsp Unteres Heustadelwasser Koordinaten 48 199448 16 434347 Durch die Verlangerung der Hauptallee 1866 67 wurde das Heustadelwasser in ein oberes und ein unteres geteilt 17377 nbsp Lusthauswasser Koordinaten 48 191274 16 443585 Das am westlichen Ende des Lusthauswassers gelegene Lusthaus 13269 Anfang des 20 Jahrhunderts hiess das Lusthauswasser noch Alter Donaukanal 44 nbsp Mauthnerwasser Koordinaten 48 189922 16 450698 Die Brauerei Adolf Ignaz Mautner amp Sohn verwendete einst das aus dem Teich gebrochene Eis zur Kuhlung ihrer Bierkeller 45 10726 Das Mauthnerwasser wurde 1976 zum Naturdenkmal erklart nbsp Krebsenwasser Koordinaten 48 192738 16 447712 4817 Das Krebsenwasser reichte Anfang des 20 Jahrhunderts beinahe bis zur Ostbahnbrucke 46 heute ist nur noch das ostliche Ende bei der Grunhaufenbrucke vorhanden Es wurde 1976 zum Naturdenkmal erklart Belletristik BearbeitenIn zahlreichen Werken der unterhaltenden Literatur spielt der Prater eine prominente Rolle 47 chronologisch Der Soldat und das Stubenmadchen von Arthur Schnitzler aus Reigen in Gesammelte Werke 1 Band S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1962 entstanden 1896 1897 online bei zeno org Juli Sonntag im Prater von Theodor Herzl in Feuilletons 1 Band Kapitel 3 Wiener Stimmungen J Singer amp Co Verlag Berlin 1899 Volltext online bei Internet Archive Grosse Praterschaukel von Peter Altenberg in Was der Tag mir zutragt 1901 in Ausgewahlte Werke in 2 Banden Band 1 Aphorismen Skizzen und Gedichte Carl Hanser Verlag Munchen 1979 Volltext online bei Internet Archive Baum im Prater Volltext online bei Internet Archive Cafe de L Opera im Prater Volltext online bei Internet Archive Nachtspaziergang von Arthur Schnitzler in Lieutenant Gustl Novelle 11 Auflage S Fischer Berlin 1906 Volltext online bei Wikisource Funfkreuzertanz von Felix Salten in Das osterreichische Antlitz Essays zweite Auflage Fischer Berlin 1910 Volltext online bei Internet Archive Wurstelprater von Felix Salten in Wurstelprater Mit 75 Originalaufnahmen von Dr Emil Mayer 1912 Volltext amp Fotos online Digitalisat der Wienbibliothek digital Neuausgabe Wurstelprater Ein Schlusseltext zur Wiener Moderne Hrsg von Siegfried Mattl Promedia Verlag Wien 2004 ISBN 978 3 85371 219 1 Der Wurstelprater von Karl Kraus in Die letzten Tage der Menschheit Tragodie Verlag Die Fackel Wien 1920 2 Akt Szene 8 Volltext online bei Internet Archive Phantastische Nacht von Stefan Zweig in Phantastische Nacht Novellen 1922 Herausgegeben und mit einer Nachbemerkung versehen von Knut Beck Fischer Verlag Frankfurt am Main 1982 Im Prater von Felix Salten Josefine Mutzenbacher in Meine 365 Liebhaber die Fortsetzung meiner Lebensgeschichte 1925 Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1970 Als Papa Tennis lernte Der Praterpreis von Robert Musil April 1931 in Gesammelte Werke Band 7 herausgegeben von Adolf Frise Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1978 Volltext online bei Projekt Gutenberg DE Praterausrufer von Anton Kuh aus Der unsterbliche Osterreicher 1931 In Luftlinien Feuilletons Essays und Publizistik Herausgegeben von Ruth Greuner Locker Verlag Wien 1981 Volltext online bei Internet Archive Die Parkbank am Abend Volltext online bei Internet Archive Momentphotograph von Philipp Zeska aus Praterbuden in Unsterblicher Prater Obelisk Verlag Velden am Worthersee Wien 1947 Riesenrad von Graham Greene in Der Dritte Mann Roman 1950 neunte Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 423 11894 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ein anderer Kratki Baschik von Heimito von Doderer Erzahlung 1956 Blauboad von H C Artmann in Med ana schwoazzn dintn gedichta r aus bradnsee Otto Muller Verlagsgesellschaft Salzburg 1958 Neuauflage mit CD Artmann liest seine Lyrik Salzburg 2009 ISBN 978 3 7013 0227 7 Praterabend von Heimito von Doderer in Wien im Gedicht eine Auswahl von Helmut Leiter Belvedere Verlag Wilhelm Meissel Wien 1967 Im Prater bluh n wieder die Baume von Helmut Qualtinger Volk und Welt Berlin 1977 Im Prater von Elfriede Jelinek in Die Klavierspielerin Roman Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1983 Das Thema Prater wurde auch in der Comics Literatur aufgegriffen Stefan Brocza Andreas Brocza Comic Ikone in Wien Batmans Pratergeschichten In Der Standard Wiener Tageszeitung 23 Oktober 2016 Literatur Auswahl Bearbeiten chronologisch Digitalisate historischer Sachliteratur zum Thema Prater In Wienbibliothek digital Der Prater In Franz Weller Die kaiserlichen Burgen und Schlosser in Bild und Wort Auf Grund von Quellenwerken dargestellt Zamarski Wien 1880 S 180 204 Volltext online Hans Pemmer Nini Lackner Der Prater Von den Anfangen bis zur Gegenwart Neu bearbeitet von Gunter Duriegl und Ludwig Sackmauer Zweite Auflage Jugend und Volk Wien Munchen 1974 ISBN 3 7141 6210 0 Hrsg von Gunter Duriegl Hubert Kaut Wiener Heimatkunde eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bertrand Michael Buchmann Der Prater Die Geschichte der Unteren Werd Wiener Geschichtsbucher Bd 23 Zsolnay Wien u a 1979 ISBN 3 552 03112 X Kurt Zukrigl Die Waldvegetation im ehemaligen Augebiet des Wiener Praters In Forstarchiv 66 1995 ISSN 0300 4112 S 175 182 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien 6 Bande Band 4 L R Kremayr amp Scheriau Orac Wien 2004 ISBN 3 218 00748 8 Prater S 592 ff Hermann Prossinagg Gottfried Haubenberger Kaiserliche Jagdreviere in den Donau Auen Ein jagdgeschichtlicher Ruckblick Osterreichischer Jagd und Fischerei Verlag Wien 2007 ISBN 978 3 85208 063 5 Peter Sehnal Wiens grune Arena der Prater Folio Verlag Wien Bozen 2008 ISBN 978 3 85256 449 4 Ingeborg Haas Der Wiener Prater Sutton Verlag Erfurt 2010 ISBN 978 3 86680 099 1 Richard Kurdiovsky Freizeit und Kontrolle in Prater und Augarten Offentliche Freiraume im Wien des 18 Jahrhunderts In INSITU 2 2022 S 241 254 Susana Zapke Wolfgang Fichna Die Musik des Wiener Praters Eine liederliche Traumerei Unbekannte Lieder aus zwei Jahrhunderten Hollitzer Verlag Wien 2023 ISBN 978 3 99094 088 4 Filme Auswahl BearbeitenIm Prater bluh n wieder die Baume Liebesfilm Osterreich 1958 95 Min Buch Juliane Kay Regie Hans Wolff Produktion Paula Wessely Filmproduktion Der Prater Eine wilde Geschichte Dokumentarfilm Osterreich 2008 43 30 Min Buch und Regie Manfred Corrine Produktion ORF WDR mrc film Reihe Universum Inhaltsangabe von 3sat Memento vom 24 Februar 2017 im Webarchiv archive today online Video Der Prater Ein filmisches Feuilleton in drei Teilen Dokumentarfilmreihe in jeweils ca 44 Min 1 Historisches 2 Gruner Prater 3 Wurstelprater Osterreich 2016 Buch und Regie Peter Grundei Roswitha Vaughan Ronald Vaughan Produktion Vaughan Video ORF Reihe Mythos Geschichte Erstsendungen ab 1 Marz 2016 bei ORF III Inhaltsangabe von 3sat Memento vom 24 Februar 2017 im Webarchiv archive today Trilogie anlasslich des 250 jahrigen Jubilaums der Eroffnung des Praters Mein Prater Fernseh Reportage Osterreich 2017 47 09 Min Buch und Regie Franz Gruber Andreas Dorner Produktion Sudkino Servus TV Reihe Servus Reportage Leben Erstsendung 5 Mai 2017 bei Servus TV Inhaltsangabe von prater at Schausteller zeigen und erzahlen von ihren Praterstanden G schichten aus dem Wiener Prater Dokumentarfilm Osterreich 2017 43 14 Min Buch Andreas Laschober und Thomas Rilk Regie Thomas Rilk Produktion Rilk Film ORF Musik Ernst Molden Walther Soyka Reihe Universum Erstsendung 6 Juni 2017 Uhr bei ORF2 Inhaltsangabe von 3sat und ORF Vorschau Siehe auch BearbeitenBohmischer PraterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiener Prater Album mit Bildern Videos und Audiodateien Der Wiener Prater In Stadt Wien Thema Prater Memento vom 26 August 2011 im Internet Archive PDF 31 S 1 8 MB In Kulturmagazin 2004 vom Verein der gepruften Wiener Fremdenfuhrer Bilder vom Wiener Prater In Wiener Bilder 12 April 1925 S 13 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb Topothek Prater historisches Bildmaterial verortet verschlagwortet und datiertEinzelnachweise Bearbeiten Anm Der Plan enthalt zahlreiche Fehler Ein korrekter Plan des Praters findet sich auf OpenStreetMap Urkunde Nr 373 in Heinrich Appelt unter Mitwirkung von Rainer Maria Herkenrath und Walter Koch Hrsg Diplomata 23 Die Urkunden Friedrichs I Teil 2 1158 1167 Hannover 1979 S 236 237 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Andreas Faessler Prater 2 Bezirk In planet vienna com mit Fotos aufgerufen am 5 Januar 2020 sowie Elisabeth Schuster Die Etymologie der niederosterreichischen Ortsnamen Band 3 Ortsnamen N bis Z Verein fur Landeskunde von Niederosterreich Wien 1994 Aus Remaraweng Boarisch Prater In bairische sprache at aufgerufen am 6 Januar 2021 Donnerstag den 7 April In Wiener Zeitung 6 April 1707 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Avertissement In Wiener Zeitung 9 April 1766 S 8 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Adalbert Stifter Der Prater In Aus dem alten Wien edition nihil interit Wien ISBN 979 87 3162466 4 S 63 a b Nachricht In Wiener Zeitung 18 Mai 1771 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Ferdinand Opll Peter Csendes Hrsg Wien Die fruhneuzeitliche Residenz 16 bis 18 Jahrhundert Band 2 der Trilogie Wien Geschichte einer Stadt Bohlau Verlag Wien 2003 ISBN 3 205 99267 9 S 31 Volltext online in library oapen org Der 6 Juni in Wiens Stadtchronik In Kleine Volks Zeitung Nr 155 1943 LXXXIX Jahrgang 6 Juni 1943 S 6 oben rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung kvz Zirkus Bach im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Feuilleton Rechtsdenkmaler des Wiener Praters In Juristische Blatter Jahrgang 1892 21 August 1892 Nr 34 1892 XXI Jahrgang S 405 Mitte links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung jbl Tagesneuigkeiten Vor Kurzem wurden Verhandlungen In Die Presse Nr 187 1852 V Jahrgang 10 August 1852 S 3 unpaginiert unten links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung apr Vergleiche Gesprach mit Alfred Niel Von Tag zu Tag Buch Wiener Eisenbahnvergnugen In ORF Osterreichische Mediathek 30 September 1982 30 34 Min darin erste osterreichische Versuchsstrecke einer Eisenbahn im Prater um 1825 ab 5 54 Min Furstin Nora Fugger Im Glanz der Kaiserzeit Amalthea Wien 1932 Neuauflage Meistersprung Verlag 2016 ISBN 3 85002 132 7 S 14 19 Eva Maria Mandl Das Drama rund um den Tiergarten am Schuttel 1863 66 In Pratercottage at 16 Dezember 2010 aufgerufen am 5 Januar 2020 Tassilo Blittersdorff Bauen im Fluss die regulierte Donau Memento vom 13 Februar 2013 im Internet Archive In Quer Seiten fur Architektur und Urbanes 2011 Nr 3 Ausgabe Architektur im Fluss Wien Das deutsche Schutzenfest In Neue Freie Presse Abendblatt Nr 1403 1868 27 Juli 1868 S 1 4 unpaginiert online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Kleine Chronik Bauplane fur das dritte deutsche Bundesschiessen In Wiener Abendpost Beilage zur Wiener Zeitung Nr 36 1868 13 Februar 1868 S 142 Mitte online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Moritz Hintrager Architekt Bauten fur das III deutsche Bundesschiessen in Wien Mit Zeichnungen auf Blatt Nr 21 und 22 In Rudolf Sonndorfer Red Zeitschrift des oesterreichischen Ingenieur und Architekten Vereins 1868 Nr 11 12 XX Jahrgang ZDB ID 2534647 7 Waldheim Wien 1868 S 207 211 sowie Plane 20 ff Volltext online PDF 10 5 MB BildhauerInnenGebaude im Wiener Prater die Praterateliers Abgerufen am 30 August 2023 Liliputbahn im Prater In liliputbahn com 2017 abgerufen am 24 Februar 2017 Martin Fuchs Marcello La Speranza Karl Pischl Liliputbahn im Wiener Pater eine Bahn feiert ihren 70er Eigenverlag Wien 1998 18 S Alfred Niel Wiener Eisenbahnvergnugen Jugend und Volk Wien Munchen 1982 ISBN 3 224 16012 8 S 73 Ingeborg Haas Der Wiener Prater Sutton Verlag Erfurt 2010 ISBN 978 3 86680 099 1 S 27 Schubert Zentenarfeier 1928 Deutsche Sangesbruder PDF 1 2 MB In Soma Morgenstern at November 2011 abgerufen am 24 Februar 2017 Der grosste Schulspielplatz Osterreichs In Wiener Zeitung 1928 Nr 235 CCXXV Jahrgang 10 Oktober 1928 S 5 Mitte unten online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Zentrale fur Sportgerateverleih und Sportplatzwartung ZSSW Bundesspielplatz Birkenwiese In schulsport serviceteam at und 180 Panorama der Birkenwiese aufgerufen am 6 Januar 2021 APA Am Wiener Praterreaktor wird 50plus gefeiert In Der Standard 6 Marz 2013 Peter Sehnal Wiens grune Arena der Prater Folio Verlag Wien Bozen 2008 ISBN 978 3 85256 449 4 S 14 f Informationsschrift 100 projekte wien In Stadt Wien Magistratsabteilung 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung MA 18 Wien 2010 ISBN 978 3 902576 32 3 PDF 132 S 41 6 MB S 24 Datensatz Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18 Wien 2010 ISBN 978 3 902576 32 3 PDF 132 S 41 6 MB S 28 Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18 Wien 2010 ISBN 978 3 902576 32 3 PDF 132 S 41 6 MB S 27 a b Frisbee Zielwerfen Prater Wien Disc Golf Parcours In letyour putterfly at 1 Januar 2019 Julia Schilly Partygelande Nach Wiener Wiesn Schlammschlacht um die Kaiserwiese im Prater In Der Standard 24 Oktober 2014 abgerufen am 4 Januar 2020 Sonja Soukup Die Kaiserwiese fur Alle Besucherrekord 2014 In Prater Wien GmbH 24 Oktober 2014 aufgerufen am 5 Januar 2020 Hans Pemmer Der Prater Jugend und Volk Wien und Munchen 1974 S 73 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Prater Zirkuswiese der Stadt Wien In sunny at aufgerufen am 4 Januar 2020 Der Wiener Prater In Stadt Wien aufgerufen am 4 Januar 2020 Jesuitenwiese im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Prater Golfwiese der Stadt Wien Memento vom 8 August 2017 im Internet Archive In sunny at aufgerufen am 4 Januar 2020 Golfplatz Krieau In Freudenauer Kulturverein Abgerufen am 8 August 2017 Wiener Archivinformationsystem WAIS Tektonik Historischer Atlas von Wien Evidenzplane zur Flachennutzung ca 1941 1945 In Stadt Wien Abgerufen am 6 Januar 2021 Stadtplan von Wien Umweltgut Gewasser und Boden In Stadt Wien und Stehende Gewasser Wien auf data gv at Generalstadtplan 1904 In wien gv at Abgerufen am 9 August 2017 Josef Vornatscher Das Lusthauswasser zum Naturdenkmal erklart Memento vom 10 August 2017 im Internet Archive In Mikrographische Gesellschaft Wien 1977 PDF 10 S 4 kB S 3 Stadtplan von Wien Kulturgut Historische Landschaftsentwicklung 1912 In wien gv at aufgerufen am 5 Januar 2020 Heinz Sichrovsky Asyl der Armsten In Arbeiter Zeitung Beilage 1 Wien 17 April 1981 S 8 k k k u k Residenzen Wien Palais Augarten Belvedere Hermesvilla Hofburg Palais Erzherzog Albrecht Palais Erzherzog Carl Palais Erzherzog Carl Ludwig Palais Erzherzog Ludwig Viktor Palais Erzherzog Rainer Palais Erzherzog Wilhelm Neue Favorita Schloss Kaiserebersdorf Palais Modena Schloss Neugebaude Schloss Schonbrunn Schloss Wilhelminenberg Stallburg Palais Toskana PraterOsterr Reichshalfte Cisleithanien Kaiserhaus Baden Schloss Artstetten Schloss Ambras Schloss Halbturn Schloss Hellbrunn Schloss Hernstein Schloss Hetzendorf Schloss Hof Schloss Eckartsau Burg am Grazer Schlossberg Grazer Burg Innsbrucker Hofburg Kaiservilla Bad Ischl Palais Meran Schloss Klessheim Schloss Konopiste Schlosser von Laxenburg Linzer Schloss Schloss Mayerling Schloss Mirabell Schloss Miramare Jagdschloss Murzsteg Schloss Ort OO Schloss Orth NO Schloss Persenbeug Prager Burg Villa Wartholz Wawel Schloss Weilburg Burg Wiener Neustadt Schloss ZakupyUngar Reichshalfte Transleithanien Burgpalast Pressburger Burg Palais Grassalkovich Schloss Alcsut Schloss Godollo Schloss TopoľciankyWeitere Lander Koniglicher Palast Mailand Prokuratien Konigliche Villa von MonzaIm Ausland Achilleion Son Marroig 48 194558 16 430054 Koordinaten 48 11 40 4 N 16 25 48 2 O Normdaten Geografikum GND 4108812 8 lobid OGND AKS VIAF 235518743 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Prater amp oldid 237143835