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Das Stadionbad ist eines der grossten Sport und Freizeitbader Wiens und befindet sich im Prater im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt neben dem namensgebenden Ernst Happel Stadion Wasserrutschen im Stadionbad10 Meter SprungturmNoch um 1925 befand sich an dieser Stelle der Krieau sudostlich der Meierei und nordostlich der Prater Hauptallee ein Waldstuck namens Rondeaumais 1928 wurde mit dem Bau der grossen Sportstatten insbesondere des Praterstadions begonnen Die Grunlandschaft der Au wurde dadurch verringert Das Stadionbad wurde nach Planen von Otto Ernst Schweizer erbaut und 1931 eroffnet um gemeinsam mit dem heutigen Stadion und einer dort befindlichen Radrennbahn ein Sportzentrum zu schaffen Im Eroffnungsjahr fanden hier Bewerbe der in Wien abgehaltenen Arbeiterolympiade statt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bad zunachst nur provisorisch und erst ab dem 20 Mai 1949 wieder offiziell eroffnet 1956 57 erfolgte nach Entwurfen von Theodor Scholl ein Neubau der gesamten Anlage Das Bad ist fur 6500 Besucher ausgelegt dazu kommen allerdings noch die Besucher mit sogenannten Wiesenkarten Die Gesamtflache umfasst 129 824 m von denen 6286 bebaut sind Den Gasten stehen 966 Kabinen und zusatzlich noch 3332 Kastchen zur Verfugung Das Bad verfugt seit Mai 2021 uber zwei 50 m Schwimmbecken ein Wasserball Becken 33 m sowie ein eigens fur den 10 m Sprungturm vorbehaltenes Becken Daruber hinaus gibt es ein Wellenbad stundlich 10 Minuten in Betrieb mit einer Wellenmaschine deren Wellenausstoss im Jahr 2010 stark reduziert wurde sowie mehrere Becken fur Kinder und zwei Wasserrutschen Fur Wettkampfzwecke ausgelegt besitzt das Bad eine Stahlbetontribune mit 2116 Sitz und Stehplatzen fur weitere Besucher Das Bad verfugt auch uber ein Restaurant fur 2000 Gaste und sonstige Gastronomiebetriebe Uber den Umkleide Bereichen fur Tages und Saisongaste die auch zahlreiche Kabinen aufweisen befinden sich zwei Sonnenbader von etwa 200 m 2012 wurde der Bereich fur die Damen durchweg modernisiert 2013 verschwanden auch im Herrensektor die Holzkasteln der Nachkriegszeit Die Sanitarbereiche des ganzen Bades wurden inzwischen neu adaptiert Heute wird das Bad von der Wiener Sportstatten Betriebsgesellschaft m b H als Teil der Wien Holding verwaltet und ist damit mittelbar eine Einrichtung im Eigentum der Stadt Wien Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 5 S 281 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadionbad Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiener Stadionbad Historische Sportstatte der Stadt Wien48 203641 16 422945 Koordinaten 48 12 13 1 N 16 25 22 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadionbad Wien amp oldid 223756112