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Der FC Zbrojovka Brunn tschechisch FC Zbrojovka Brno ist ein tschechischer Fussballklub aus der mahrischen Stadt Brunn Der 1913 gegrundete Verein wurde 1978 tschechoslowakischer Meister und erreichte 1993 das Endspiel des tschechischen Fussballpokals das gegen Sparta Prag verloren wurde Der Klub spielte bis zum Saisonende 2010 11 in der ersten tschechischen Fussballliga welcher der Verein seit ihrer Grundung im Jahr 1993 ununterbrochen angehorte Am Ende dieser Saison stand der Abstieg aus der hochsten Spielklasse fest Seit der Saison 2012 13 spielte der Verein wieder in der ersten Liga stieg in der Saison 2017 18 jedoch wieder ab Zbrojovka BrnoBasisdatenName FC Zbrojovka Brno a s Sitz BrunnGrundung 14 Januar 1913Farben rot weissPrasident Karel JarusekVorstandsvorsitzenderWebsite fczbrno czErste FussballmannschaftCheftrainer Pavel SustrSpielstatte Mestsky fotbalovy stadion SrbskaPlatze 10 850 SitzplatzeLiga 1 Liga2021 22 1 Platz 2 Liga D2 Heim AuswartsDer heutige Name des Klubs Zbrojovka reflektiert eine alte Tradition ohne Bezug zur gegenwartigen Situation in der Unternehmenslandschaft Brunns Er bedeutet Waffenfabrik siehe Zbrojovka Brno Inhaltsverzeichnis 1 Vereinsgeschichte 1 1 Grundung 1 2 Anfange 1 3 Im Profilager 1 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 5 Fusion mit RH Brno 1 6 Auf dem Weg zur Meisterschaft 1 7 Ende einer Ara 1 8 Lubomir Hrstka alias Boby 2 Titel und Erfolge 3 Internationale Wettbewerbe 3 1 Mitropa Cup 3 2 Europapokalbilanz 4 Spieler 5 Trainer 6 Vereinsnamen 7 Eishockeyabteilung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVereinsgeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Mitglieder des auseinandergefallenen Studentsky team Zidenice und der Juniorenmannschaft des SK Achilles grundeten am 14 Januar 1913 im Gasthaus U Machu im damaligen Brunner Vorort Zidenice einen neuen Verein namens SK Zidenice Initiator war der junge Mullerssohn Cyril Lacina der seinen gleichnamigen Vater uberzeugen konnte Funktionar und Mazen des neuen Klubs zu werden Das Studentsky team Zidenice war eine Mannschaft aus Schulern und Studenten die schon vor ihrer formellen Grundung 1908 einige Jahre zusammen gespielt hatte aber 1912 auseinandergebrochen war Der in blau weiss spielende SK Achilles Brno war ein etwas grosserer bereits 1905 gegrundeter Sportverein der 1907 zwangsweise seinen bisherigen Platz raumen musste und einen neuen in der Nahe des Bahnhofs Zidenice fand Unweit der neuen Spielstatte befand sich ein Lazarett sowie das stadtische Schwimmbad Im SK Achilles wurde nicht nur Fussball gespielt sondern auch Leichtathletik betrieben ausserdem gehorte der Klub zu den ersten mahrischen Eishockeypionieren Der SK Zidenice ubernahm 1913 den Platz des SK Achilles Anfange Bearbeiten Das erste Spiel bestritt der zunachst in rot weiss gestreiften Hemden spielende Klub in Kromeriz schon bald danach kam es zum ersten Aufeinandertreffen mit dem bereits 1906 gegrundeten SK Moravska Slavia Brno woraus sich das Brunner Derby entwickelte Unter dem Ersten Weltkrieg litt der inzwischen in dunkelroten Dressen spielende SK Zidenice aus zwei Grunden weniger als viele andere Klubs Erstens konnte Cyril Lacina mit seiner Muhle und dem Mehl Spieler fur den SK gewinnen zweitens bot auch das nahe gelegene Lazarett eine Moglichkeit Spieler anzuwerben In dieser Zeit spielten in Zidenice Grossen wie Rudolf Sloup oder Otto Mazal 1919 zog der Verein auf einen neuen Platz im benachbarten Brunner Stadtteil Zabrdovice auch Zidenice war in diesem Jahr in das neu entstandene Gross Brunn eingemeindet worden Als im September 1920 Cyril Lacina verstarb wurde das Aus des Klubs befurchtet seiner Rolle nahm sich jedoch der Fabrikant Rudolf Foller an Wenig spater wurde die staatliche Waffenfabrik Ceskoslovenska zbrojovka in Person ihres Direktors Stanislav Mihal neuer Patron des Vereins 1922 nahm der SK Zidenice als Meister Westmahrens an der Tschechoslowakischen Fussballmeisterschaft teil schied aber schon in der ersten Runde mit 1 6 gegen den SK Hradec Kralove aus Bei der Einfuhrung des Professionalismus 1925 blieb der SK Zidenice im Amateurlager An der ersten Meisterschaftsendrunde nahmen die Brunner nicht teil da sie im mahrischen Finale dem SK Prostejov mit 0 1 unterlagen Schon ein Jahr spater wurde die Mannschaft aber tschechoslowakischer Amateurmeister Die mahrische Meisterschaft gewann die Elf in Spielen gegen den SK Prostejov 4 3 und Moravska Ostrava 5 1 In der Endrunde wartete zunachst der DSV Witkowitz 4 3 im Halbfinale stellte sich dem SK Zidenice ein weiterer deutscher Gegner Die Sportbruder Schreckenstein wurden auf eigenem Platz mit 2 0 besiegt Das Finale fand am 14 November 1926 in Prag auf dem Platz von Viktoria Zizkov statt In einem dramatischen Spiel gewannen die Brunner gegen Sparta Kosire mit 6 5 Diesen Erfolg konnte die Mannschaft nicht mehr wiederholen 1931 erreichte sie das Halbfinale schied dort aber gegen den DFC Prag aus Im Profilager Bearbeiten nbsp Logo des SK Zidenice in den 1940er JahrenEnde des Jahres entschied sich Klub ins Profilager zu wechseln in der Saison 1931 32 wurde er in die zweite Liga eingeteilt die er uberlegen gewann In dieser Zeit spielte der SK Zidenice nicht mehr auf seinem Platz in Zabrdovice Die Stadt hatte sich entschlossen dort ein Kurbad zu errichten und kundigte dem Verein 1929 der zunachst einige Monate auf dem Platz von Makkabi Brunn spielte und schliesslich im Norden der Altstadt in der Strasse Na rybnicku auch Na Horymiru genannt einen neuen Platz baute Die Premiere in der hochsten tschechoslowakischen Spielklasse verlor der SK Zidenice mit 2 3 bei Sparta Prag Die erste Saison beendete die Mannschaft in der Zehnerliga auf dem achten Platz Schon in der nachsten Spielzeit 1934 35 wurde die Mannschaft Dritter in der Endabrechnung und qualifizierte sich somit fur den Mitropapokal In der ersten Runde bezwang man den SK Rapid Wien mit 3 2 und 2 2 in der zweiten Runde erwies sich Ferencvaros Budapest als zu stark Zwar gewann die Elf das Hinspiel mit 4 2 im Ruckspiel unterlag sie deutlich mit 1 6 Ein vierter Rang in der heimischen Liga 1935 36 berechtigte zur erneuten Teilnahme am bedeutendsten europaischen Wettbewerb Auch diesmal kam die Mannschaft uber Lausanne Sports 5 0 und 1 2 in die zweite Runde wo man aber klar mit 2 3 und 1 8 gegen Inter Mailand ausschied In der Folgesaison wurde der SK Zidenice nur Siebter schon 1937 38 konnte er den dritten Platz aus der Spielzeit 1934 35 wiederholen Im Mitropapokal war allerdings schon in der Auftaktrunde Schluss Ein 3 1 Heimsieg gegen Ferencvaros reichte nicht da die Mannschaft in Budapest mit 0 3 unterlag In den Jahren des Protektorats Bohmen und Mahren fand sich der SK Zidenice meist im Mittelfeld der Tabelle wieder Ausnahmen waren die Spielzeiten 1940 41 als man nur knapp dem Abstieg entging und 1942 43 als man Vierter wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Die Meisterschaft 1945 46 wurde in zwei Zehnergruppen ausgetragen der SK Zidenice wurde hinter Slavia Prag Zweiter in der Gruppe B Die folgende Saison 1946 47 verlief wesentlich schlechter vor dem letzten Spieltag waren Viktoria Zizkov und der SK Liben bereits abgestiegen ein weiterer Absteiger sollte aus dem Trio SK Zidenice SK Olomouc ASO je 22 Punkte und SK Bata Zlin 20 Zahler hervorgehen der gegen den Tabellendritten SK Kladno antreten musste Kladno verlor uberraschend 2 3 beide Vereine wurden anschliessend der Korruption uberfuhrt und mussten zwangsweise absteigen Die Untersuchung fuhrte aber auch ans Licht dass der SK Zidenice Kladno Geld angeboten hatte weswegen die Brunner ebenfalls aus der Liga ausgeschlossen wurden Nach dem kommunistischen Februarumsturz 1948 fiel der Verein unter das Patronat des Waffenherstellers Ceskoslovenska zbrojovka entsprechend hiess er nun Zbrojovka Zidenice Brno Nach dem Zwangsabstieg gelang der Mannschaft der sofortige Wiederaufstieg aber schon 1949 folgte der nachste Abstieg Drei Jahre spater wurde Zbrojovka zwar Erster in seiner Gruppe der zweiten Liga scheiterte aber knapp im anschliessenden Qualifikationsturnier der Gruppensieger 1953 kam es zur grossten Reorganisation in der tschechoslowakischen Fussballgeschichte DSO Spartak Zbrojovka Brno so lautete die neue Bezeichnung war nur noch drittklassig Fusion mit RH Brno Bearbeiten nbsp Logo des Spartak Brno ZJSIm selben Jahr wurde auf politisches Geheiss der Polizeiverein Ruda Hvezda Brno deutsch Roter Stern Brunn kurz RH Brno gegrundet und in die zweite Liga eingeteilt Zbrojovka wurde dadurch geschwacht dass es dem neuen politisch gewollten Verein Spieler abstellen musste 1956 stieg RH Brno in die 1 Liga auf wahrend Zbrojovka in Spartak Brno ZJS umbenannt weiterhin drittklassig war In der Saison 1959 60 stieg Spartak Brno ZJS in die zweite Liga auf in der Folgesaison musste RH Brno die hochste Spielklasse wieder verlassen so dass beide Vereine in der Meisterschaft 1961 62 aufeinandertrafen RH Brno gewann die Gruppe B der 2 Liga Spartak Brno ZJS wurde Achter Nach der Saison fusionierten beide Klubs der Name Spartak Brno ZJS blieb erhalten Einige Jahre konnte sich der Klub der durch den Status Brunns als Messestadt im Messestadte Pokal starten durfte in der hochsten Liga halten 1967 stieg er ab Der Wiederaufstieg gelang erst vier Jahre spater in der Spielzeit 1970 71 da hiess der Klub schon TJ Zbrojovka Brno nbsp Logo von TJ Zbrojovka BrnoAuf dem Weg zur Meisterschaft Bearbeiten In der ersten Saison nach dem Aufstieg entging Zbrojovka nur knapp dem erneuten Abstieg Von diesem Punkt an ging es fur die Mannschaft und ihren neuen Trainer Frantisek Havranek fast nur noch aufwarts Platz zwolf 1972 73 Rang zehn in der Folgesaison Im Wettbewerb 1974 75 erreichte das Team ohne Stars einen hervorragenden vierten Platz Im Jahr darauf reichte es zwar nur zum siebten Platz ein Jahr spater Trainer war inzwischen Josef Masopust stand man in der Endabrechnung erneut auf Rang vier nbsp Logo von Zbrojovka Brno in den 1970er JahrenIn der Saison 1977 78 erreichte Zbrojovka sportlichen Hohepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte die tschechoslowakische Fussballmeisterschaft Havranek hatte die Grundlagen fur diesen Erfolg gelegt Masopust rief vor allem das Offensivpotential der Mannschaft ab Karel Kroupa wurde mit 20 Treffern Torschutzenkonig Im Europapokal der Landesmeister 1978 79 zog man uber Ujpest Budapest in die zweite Runde ein in der man aufgrund der Auswartstorregel gegen Wisla Krakau ausschied Zwei Jahre konnte Zbrojovka annahernd das Spitzenniveau halten wurde 1979 Dritter und 1980 Vizemeister Zudem erreichte die Elf das Viertelfinale im UEFA Pokal 1979 80 in dem sich Eintracht Frankfurt als zu starker Gegner erwies Der Kader im Meisterschaftsjahr 1977 78 setzte sich wie folgt zusammen Josef Hron Eduard Dosek Jan Klimes Karel Dvorak Josef Pospisil Rostislav Vaclavicek Josef Mazura Jiri Hamrik Vitezslav Kotasek Karel Jarusek Josef Pesice Jindrich Svoboda Jiri Hajsky Miroslab Bures Jaroslav Petrtyl Petr Janecka Karel Kroupa Jan Kopenec Libor DosekTrainer Josef Masopust Assistent Viliam Paduch Ende einer Ara Bearbeiten nbsp Logo von Zbrojovka Brno in den 1980er JahrenEs sollte der letzte grosse Erfolg einer ganzen Spielergeneration bleiben Schon 1981 fiel Zbrojovka auf den zwolften Tabellenplatz zuruck zwei Jahre spater stieg die Mannschaft ab Sie bemuhte sich vergeblich um den Wiederaufstieg den sie 1985 zwar auf sportlichem Wege erreicht hatte doch Spielmanipulationen im Hintergrund verwehrten den Erfolg Erst 1989 kehrte Zbrojovka Brno in die 1 tschechoslowakische Liga zuruck 1991 musste man erneut den Gang in die zweite Liga antreten Lubomir Hrstka alias Boby Bearbeiten nbsp Logo des FC Boby BrnoAb der Saison 1991 92 an deren Ende der Wiederaufstieg in die 1 Liga stand ubernahm der ehemalige Eishockeyspieler und jetzige Unternehmer Lubomir Hrstka die Geschicke des Klubs Dessen Spitzname Boby zierte acht Jahre lang den Vereinsnamen Schon im zweiten Jahr der Hrstka Ara konnte Boby Brno mit dem Einzug in das tschechische Pokalfinale einen Erfolg feiern Zwar unterlag man Sparta Prag mit 0 2 aber weil die Hauptstadter im Europapokal der Landesmeister starteten qualifizierte sich Brno fur den Europapokal der Pokalsieger Gegen Bayer 04 Leverkusen in der ersten Runde waren die Brunner aber chancenlos und verloren 0 2 und 0 3 In den 1990er Jahren konnte der Verein immer mal wieder an erfolgreiche Zeiten anknupfen so beispielsweise in der Saison 1994 95 als die Mannschaft Dritter und 1996 97 als sie Vierter wurde was zur Teilnahme am UEFA Pokal 1997 98 berechtigte Dort schied die Mannschaft in der ersten Runde mit 1 6 und 2 0 gegen den SK Rapid Wien aus nbsp Logo des 1 FC BrnoZu dieser Zeit gehorte das Stadion Za Luzankami zu den bestbesuchten in der Tschechischen Republik So kamen am achten Spieltag der Saison 1996 97 gegen Slavia Prag 44 120 Zuschauer bei einem Ligadurchschnitt von etwa 6 000 Zusehern Zur Jahrtausendwende geriet Hrstka in finanzielle Schwierigkeiten und musste den Verein verkaufen Das Stadion verfiel in einen desolaten Zustand und war 2001 nicht mehr erstligatauglich Der Klub musste seine Heimat verlassen und spielt seitdem im Stadion Srbska im nordlichen Stadtteil Kralovo Pole das von den Fans aber nicht angenommen wird In den letzten Jahren landete die Mannschaft meist im Mittelfeld der Abschlusstabelle Im Juni 2010 kehrte der Klub zu seiner einstigen Bezeichnung Zbrojovka zuruck 1 Titel und Erfolge BearbeitenTitel Tschechoslowakischer Meister 1977 78 Tschechoslowakischer Amateurmeister 1926 Mahrischer Meister 1926weitere Erfolge Tschechischer Pokal Finalist 1992 93 UEFA Pokal Viertelfinale 1979 80Internationale Wettbewerbe BearbeitenMitropa Cup Bearbeiten Teilnahme am Mitropa Cup einem der ersten internationalen Wettbewerbe im europaischen Fussball Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1935 Mitropa Cup 1 Runde Osterreich nbsp SK Rapid Wien 5 4 3 2 H 2 2 A 2 Runde Ungarn 1918 nbsp Ferencvarosi FC 5 7 4 2 H 1 6 A 1936 Mitropa Cup 1 Runde Schweiz nbsp Lausanne Sports 6 2 5 0 H 1 2 A 2 Runde Italien nbsp Ambrosiana Inter Mailand 0 3 11 2 3 H 1 8 A 1938 Mitropa Cup 1 Runde Ungarn 1918 nbsp Ferencvarosi FC 3 4 3 1 H 0 3 A Europapokalbilanz Bearbeiten Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1961 62 Messestadte Pokal 1 Runde Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Leipzig 3 6 2 2 H 1 4 A 1962 63 Messestadte Pokal 1 Runde Rumanien 1952 nbsp Petrolul Ploiești 0 5 0 4 A 0 1 H 1963 64 Messestadte Pokal 1 Runde Schweiz nbsp Servette Genf 7 1 5 0 H 2 1 A 2 Runde Schottland nbsp Partick Thistle 6 3 2 3 A 4 0 H Viertelfinale Belgien nbsp RFC Luttich 2 3 0 2 A 2 0 n V H 0 1 in Luttich1964 65 Messestadte Pokal 1 Runde Ungarn 1957 nbsp Ferencvaros Budapest 1 2 0 2 A 1 0 H 1965 66 Messestadte Pokal 1 Runde Bulgarien 1948 nbsp Botew Plowdiw 2 1 2 0 H 0 1 A 2 Runde Italien nbsp AC Florenz 4 2 0 2 A 4 0 H 3 Runde Schottland nbsp Dunfermline Athletic 0 2 0 2 A 0 0 H 1966 67 Messestadte Pokal 1 Runde Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Dinamo Zagreb 0 0 2 2 L 2 0 H 0 2 n V A 1978 79 Europapokal der Landesmeister 1 Runde Ungarn 1957 nbsp Ujpest Budapest 4 2 2 2 H 2 0 A 2 Runde Polen 1944 nbsp Wisla Krakau a 3 3 a 2 2 H 1 1 A 1979 80 UEFA Pokal 1 Runde Danemark nbsp Esbjerg fB 7 1 6 0 H 1 1 A 2 Runde Island nbsp IB Keflavik 5 2 3 1 H 2 1 A 3 Runde Belgien nbsp Standard Luttich 5 3 2 1 A 3 2 H Viertelfinale Deutschland Bundesrepublik nbsp Eintracht Frankfurt 4 6 1 4 A 3 2 H 1980 81 UEFA Pokal 1 Runde Osterreich nbsp VOEST Linz 5 1 3 1 H 2 0 A 2 Runde Spanien 1977 nbsp Real Sociedad 2 3 1 1 H 1 2 A 1993 94 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Deutschland nbsp Bayer 04 Leverkusen 0 5 0 2 H 0 3 A 1995 UEFA Intertoto Cup Gruppenphase Niederlande nbsp FC Groningen 1 2 1 2 H Bulgarien nbsp Etar Veliko Tarnovo 2 3 2 3 A Belgien nbsp KSK Beveren 3 2 3 2 H Rumanien nbsp Ceahlăul Piatra Neamț 0 2 0 2 A 1997 98 UEFA Pokal 1 Runde Litauen 1989 nbsp FK Inkaras Kaunas 7 4 1 3 A 6 1 H 2 Runde Osterreich nbsp SK Rapid Wien 3 6 1 6 A 2 0 H 1998 UEFA Intertoto Cup 1 Runde Faroer nbsp VB Vagur 6 1 3 0 A 3 1 H 2 Runde Spanien nbsp Espanyol Barcelona a 5 5 a 5 3 H 0 2 A 1999 UEFA Intertoto Cup 1 Runde Schweiz nbsp FC Basel 2 4 0 0 H 2 4 A 2002 UEFA Intertoto Cup 1 Runde Israel nbsp FC Ashdod 1 6 0 5 H 1 1 A 2003 UEFA Intertoto Cup 1 Runde Armenien nbsp FC Kotajk Abowjan a 3 3 a 1 0 H 2 3 A 2 Runde Schweiz nbsp FC Thun 4 3 3 2 A 1 1 H 3 Runde Frankreich nbsp EA Guingamp 5 4 1 2 A 4 2 n V H Halbfinale Spanien nbsp FC Villarreal 1 3 1 1 H 0 2 A Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 63 Spiele 26 Siege 11 Unentschieden 26 Niederlagen 105 101 Tore Tordifferenz 4 Spieler BearbeitenTschechoslowakei nbsp Rostislav Vaclavicek 1971 1981 1984 1986 Tschechien nbsp Lambert Smid 1977 1985 Jugend 1987 1989 1991 1993 1996 2010 Spieler Tschechien nbsp Marek Zubek 1983 1994 Jugend 1994 2003 2003 2004 2005 Spieler Tschechien nbsp Mario Holek 1990 2004 Jugend 2005 2007 Spieler Tschechien nbsp Petr Krivanek 1991 2005 Tschechien nbsp Milan Pacanda 1995 2004 2006 2007 Tschechien nbsp Tomas Oklestek 1998 2006 Jugend 2006 2009 2010 Spieler Tschechien nbsp Marek Strestik 2005 2009 2010 2011 Tschechien nbsp Martin Lejsal 2006 2009 2010 Trainer BearbeitenVaclav Vohralik 1933 1934 Jeno Konrad 1934 1935 Antonin Carvan 1935 1938 Josef Kuchynka 1938 1941 Josef Smolka 1941 1943 Josef Eremias 1943 1946 Jan Smolka 1946 Matthias Kaburek 1947 Josef Bican Rudolf Krcil 1962 Alfred Sezemsky 1963 Frantisek Zapletal 1964 Karel Kolsky 1964 1966 Karel Nepala 1966 1967 Frantisek Cejka 1967 Zdenek Hajsky 1971 1972 Alfred Sezemsky 1971 1972 Frantisek Havranek 1972 1976 Josef Masopust 1976 1980 Valerian Svec 1980 1981 Karel Bruckner 1981 1982 Viliam Paduch 1982 1983 Frantisek Harasta Ferko Miklos Jan Zachar Ivan Hrdlicka Petr Palka Frantisek Cipro 1989 1990 Viliam Paduch 1990 Karol Dobias 1990 1993 Josef Masopust 1993 Vladimir Taborsky 1993 1994 Karel Vecera 1994 Petr Ulicny 1994 1996 Karel Vecera 1996 1998 Karel Jarusek 1998 2000 Pavel Tobias 2000 2001 Karel Vecera 2001 2003 Karel Jarusek 2004 2005 Jiri Kotrba 2005 Josef Mazura 2005 2007 Petr Ulicny 2007 2008 Miroslav Beranek 2008 2009 Karel Vecera 2009 2011 Petr Cuhel 2012 2013 Ludevit Grmela 2013 Slowakei nbsp Roman Pivarnik 2017 Vereinsnamen BearbeitenDer 1 FC Brno wurde am 14 Januar 1913 als SK Zidenice Zidenice ist ein Brunner Stadtteil gegrundet Nach dem Zweiten Weltkrieg hiess der Verein von 1947 bis 1948 SK Zbrojovka Zidenice Brno ehe eine Umbenennung in Sokol Zbrojovka Zidenice Brno folgte Drei Jahre spater 1951 wurde die Stadtteilbezeichnung Zidenice aus dem Vereinsnamen getilgt der fortan Sokol Zbrojovka Brno lautete Schon 1953 musste der Name erneut geandert werden der Verein hiess nun DSO Spartak Zbrojovka Brno Weitere Umbenennungen gab es 1956 in TJ Spartak ZJS Brno TJ Telocvicna jednota Turneinheit ZJS Zavody Jana Svermy Jan Sverma Werke 1962 Fusion mit DSO Ruda hvezda Brno 1968 in TJ Zbrojovka Brno 1990 in FC Zbrojovka Brno 1992 in FC Boby Brno 2000 in FC Stavo Artikel Brno und 2002 schliesslich in 1 FC Brno Im Jahr 2010 kehrte der Klub zu seiner einstigen Bezeichnung Zbrojovka zuruck und heisst nun FC Zbrojovka Brno Eishockeyabteilung BearbeitenDie Eishockey bzw Bandyabteilung des SK Zidenice wurde durch einen Muller namens Cyril Lacin gegrundet Das erste Bandy Spiel der Abteilung wurde gegen den Lokalrivalen SK Moravska Slavia Brno ausgetragen und endete mit einem 7 0 Sieg Zwischen 1919 und 1933 ruhte der Spielbetrieb der Abteilung 1933 wurde auf Betreiben von Pelikan J Vasicek Bergert und Divoky die Abteilung wieder mit Leben gefullt Vor der Saison 1947 48 fusionierte die Abteilung mit Slavia Trebic In der Spielzeit 1948 49 belegte die Herrenmannschaft den funften Platz der hochsten Spielklasse des Landes der 1 Liga Literatur BearbeitenAdolf Ruzicka et al 1 FC Brno Computer Press Brno 2004 ISBN 80 251 0188 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FC Zbrojovka Brunn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien fczbrno cz Offizielle Website tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Navrat k tradici Zbrojovka opet na scene 1fcbrno cz vom 16 Juni 2010 tschechisch Memento vom 19 Mai 2011 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FC Zbrojovka Brunn amp oldid 236207674