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Die romisch katholische Pfarrkirche Stockerau steht an der Adresse Kirchenplatz 3 in der Gemeinde Stockerau im Bezirk Korneuburg in Niederosterreich Sie ist dem heiligen Stephanus geweiht und gehort zum Dekanat Stockerau im Vikariat Unter dem Manhartsberg in der Erzdiozese Wien Das Gebaude steht unter Denkmalschutz Listeneintrag 1 Stadtpfarrkirche hl StephanInnenansicht der Pfarrkirche Koloman Zyklus 1986 Das Bild Der Pilger Koloman befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Wanderer zwischen zwei Welten befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Das Verhor befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Die Folterung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Die Hinrichtung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Die Verklarung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Das Bild Das Staatsbegrabnis befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahr 1012 wurde der Hl Koloman im heutigen Stockerau gehenkt Sein Leichnam wurde am Ort der heutigen Stadtpfarrkirche bestattet Schon bald nach seinem Tod wurden er und sein Grab verehrt Nach seiner Exhumierung wurde er 1014 nach Melk uberstellt und dort beerdigt Die Pfarre Stockerau wurde wahrscheinlich im Jahr 1064 im Zusammenhang mit der Konigsschenkung durch Heinrich II gegrundet Bischof Berenger begann mit der Pfarrorganisation auf babenbergischem Gebiet und grundete dabei funf Mutterpfarren darunter Stockerau Im Jahr 1215 bestatigte Papst Innozenz III die Verleihung der Pfarre Stockerau an das Stift Klosterneuburg durch die passauischen Bischofe die Kirche ging jedoch im Jahr 1293 an den Passauer Bischof zuruck Wahrend der Hussitenkriege fluchteten die Stockerauer 1426 hinter die Schutzmauern der Kirche wurden aber grossteils getotet 2 Seit 7 August 1784 untersteht die Pfarre Stockerau nicht mehr den Passauer Erzbischofen sondern der Erzdiozese Wien 2 Mit 11 000 Katholiken ist sie eine der grossten Pfarren der Erzdiozese Wien 3 Architektur BearbeitenDie erste romanische Kirche wurde von 1438 bis 1465 umgebaut oder neu errichtet an den Pfeilern der Orgelempore ist Steinmauerwerk dieser Kirche erhalten Die heutige Kirche wurde nach Abriss des gotischen Langhauses in den Jahren 1777 bis 1778 im fruhklassizistischen Baustil durch den Wiener Baumeister Peter Mollner errichtet Der Kirchturm wurde schon einige Jahre fruher 1722 bis 1725 unter Maurermeister Franz Janggl an die alte Kirche angebaut Er ist mit 88 Metern der hochste Kirchturm Niederosterreichs und gehort zu den funfzehn hochsten Kirchturmen Osterreichs 3 Der Kirchturm wurde in den Jahren 1984 sowie auf Grund von Feuchtigkeit erneut in den Jahren 2009 2010 renoviert 2 Ausstattung BearbeitenDer imposante die gesamte Apsis einnehmender Hochaltar wurde nach einem Entwurf von Martin Keller von Franz Senger und Karl Muller ausgefuhrt Das Hochaltarbild ist ein Werk aus dem Jahr 1777 von Johann Meidinger 1733 1806 und stellt das Martyrium des hl Stephanus dar Orgel BearbeitenDie heutige Orgel wurde von Johann Kaufmann in Wien gebaut 2 Glocken BearbeitenDie Kirche verfugt uber sechs Glocken die fast alle noch mit Kloppelfangern gelautet werden Ausnahme Glocke 6 Das Vollgelaut bilden die Glocken 1 5 4 Nr Name Schlagton Gewicht in Kg Durchmesser in cm Giesser Gussjahr1 Christkonigsglocke h 2634 161 Glockengiesserei Pfundner 19492 Marienglocke es 1244 127 9 Glockengiesserei Pfundner 19493 Heroldsglocke ges 800 108 Balthasar II Herold 16594 Kolomaniglocke a 432 89 5 Glockengiesserei Pfundner 19495 Heldenglocke des 215 71 Glockengiesserei Pfundner 19496 Sterbeglocke as 75 49 7 Mathias Prininger 1713Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtpfarrkirche Stockerau Sammlung von Bildern Website der Stadtpfarre StockerauEinzelnachweise Bearbeiten Niederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 29 Juni 2022 a b c d Stockerau Kirchengeschichte Abgerufen am 7 September 2012 a b Pfarre Stockerau Pfarrhomepage Archiviert vom Original am 8 Dezember 2012 abgerufen am 10 Februar 2023 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 ISBN 978 3 902128 10 2 S 122 48 3858 16 211 Koordinaten 48 23 8 9 N 16 12 39 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Stockerau amp oldid 232464884