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WiedenWappen KarteDie Wieden war bis 1850 eine eigenstandige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im gleichnamigen 4 Wiener Gemeindebezirk Wieden reicht aber auch in den 1861 abgespaltenen Bezirk Margareten hinein In beiden Bezirken ist von der Stadt Wien eine bauliche Schutzzone unter dem Namen Alte und Neue Wieden definiert 1 2 Die Wiedner Hauptstrasse im Jahr 1773Die Wieden um 1830 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Name 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung der Wieden fand um das Jahr 1211 als Widem im Zusammenhang mit der Errichtung des Heiligengeistspitals statt Der Name stammt von Widum gewidmetes Gut dem Ausstattungsgut einer Kirche Die ursprungliche Siedlung Wieden entstand gegen Ende des 12 Jahrhunderts Sie erstreckte sich am Wienfluss entlang bis zum heutigen Karlsplatz Die dicht besiedelte Vorstadt Wiens wurde sowohl in der Turkenbelagerung 1529 als auch 1683 niedergebrannt Der Hauptausbau der Wieden fand vor allem im 18 Jahrhundert statt Es entstanden zahlreiche Adelspalaste Im Jahre 1850 wurde der Ort Wieden schliesslich der namensgebende Stadtteil des neuen 4 Wiener Gemeindebezirkes Wappen BearbeitenDas sprechende Wappen der Wieden zeigt einen Weidenbaum was auf einer Fehlinterpretation des Namens Wieden beruht Name BearbeitenWieden leitet sich vom Widum immobiles Vermogen der Pfarrpfrunde von Sankt Stephan ab In der Tat stand die Wieden von 1137 bis 1723 zu grossen Teilen im Besitz des Domstifts zu St Stephan Ahnlich klingende Ableitungen in einigen vor allem west slawischen Sprachen bezeichnen die ganze Stadt Wien tschechisch Viden slowakisch Vieden polnisch Wieden ukrainisch Viden Viden Personlichkeiten BearbeitenJosephine Haas 1783 1846 Wohltaterin Joseph Ulrich Danhauser 1780 1829 Mobelfabrikant Josef Feid 1806 1870 Maler Eduard Ritter 1808 1853 Maler Adalbert Nikolaus Fuchs 1814 1886 Agrarwissenschaftler Karl Lueger 1844 1910 Wiener Burgermeister Johann Matthias Ranftl 1804 1854 Maler und Grafiker Albrecht Schrauf 1837 1897 Mineraloge Johann Arzberger 1778 1835 TechnikerLiteratur BearbeitenFelix Czeike Wiener Bezirkskulturfuhrer Band 4 Wieden Jugend amp Volk Wien u a 1979 ISBN 3 7141 6220 8 Weblinks BearbeitenBezirksmuseum Wieden Geschichte der WiedenEinzelnachweise Bearbeiten Karte der Schutzzone im 4 Bezirk Karte der Schutzzone im 5 BezirkBezirksteile der Wieden Hungelbrunn Schaumburgergrund Wieden Bezirksteile von Margareten Hundsturm Hungelbrunn Laurenzergrund Margareten Matzleinsdorf Nikolsdorf Reinprechtsdorf Wieden 48 195555555556 16 368055555556 Koordinaten 48 12 N 16 22 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wieden Wiener Bezirksteil amp oldid 222510060