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Die Geschichte der Eisenbahn in Osterreich umfasst die organisatorischen und technischen Entwicklungen des Eisenbahnverkehrs auf dem heutigen Gebiet der Republik Osterreich vom 19 Jahrhundert bis zur Gegenwart Fur die Zeit bis 1918 gehoren zu ihrem Gegenstand das Gebiet des Kaiser und Konigreiches Osterreich Ungarns mit Ausnahme der Lander der ungarischen Krone und Bosnien Herzegowinas Lokomotive Rakete der Kaiser Ferdinands NordbahnDer Wiener Westbahnhof um 1860Lokomotivkonstrukteur Karl Golsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Erste Privatbahnen 1824 1841 1 1 Erste Pferdeeisenbahn Linz Budweis 1 1 1 Kanal oder Eisenbahn 1 1 2 Pferde oder Dampflokomotive 1 2 Der Misserfolg Prag Lana 1 3 Erste Dampfeisenbahn Die Nordbahn 1 4 Vorlaufiges Ende privater Investitionen 2 Die erste Staatsbahnphase 1841 1854 58 2 1 Eisenbahnprogramm der k k Regierung 2 2 Ende der Staatsinvestitionen 3 Die zweite Privatbahnphase 1854 58 1873 80 3 1 Anreize fur private Investoren 3 2 Neue Staatsinvestitionen 4 Die k k Staatsbahnen und die Sudbahngesellschaft 1880 1918 4 1 Verstaatlichung 4 2 Neue Alpenbahnen 4 3 Bedeutung der Eisenbahn 4 4 Stand 1918 5 Die Bundesbahnen Osterreich 1918 1938 5 1 Folgen des Zerfalls Altosterreichs 5 2 Elektrifizierungsprogramm 5 3 Die Eisenbahn in der Politik 5 3 1 Ausschaltung des Parlamentes durch Eisenbahner Streik 6 Die Reichsbahnzeit 1938 1945 7 Die Osterreichischen Bundesbahnen und andere Bahnen 1945 bis heute 7 1 Nachkriegszeit 7 2 Am Eisernen Vorhang 7 3 Verkehrspolitik 8 Lokalbahnen 8 1 Lokalbahngesetz 1880 8 2 Entwicklungsprobleme 9 Neubauten 10 Anmerkungen 11 Siehe auch 12 Literatur 12 1 Die osterreichische Eisenbahn in der Belletristik 12 2 Die osterreichische Eisenbahn in der Popularkultur 13 WeblinksErste Privatbahnen 1824 1841 BearbeitenErste Pferdeeisenbahn Linz Budweis Bearbeiten nbsp Franz Josef Ritter von Gerstner 1833 nbsp Vergleich zwischen Pferdebahn und Strassenfuhrwerk nbsp Die Pferdebahn in Linz um 1840 Hauptartikel Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Kanal oder Eisenbahn Bearbeiten Das Ursprungsland des osterreichischen Eisenbahnwesens ist Bohmen 1808 hielt Franz Josef von Gerstner vor der Bohmisch hydrotechnischen Gesellschaft in Prag eine bemerkenswerte Rede in der er fur die Anlage einer Eisenbahn und nicht eines Kanals zwischen Moldau und Donau pladierte Schon damals ging es um die Modernisierung des Salztransports vom Salzkammergut nach Bohmen Im Zusammenhang mit der Dresdener Elb Konferenz 1819 f wo unter anderem die Freie Fahrt von Prag bis ans Meer Nordsee vereinbart wurde tauchte das Problem der Verbindung von Moldau und Donau neuerlich auf Es sollte durch einen Kanal oder eine Eisenbahn gelost werden Osterreich entschied sich aus technischen und okonomischen Grunden fur die Eisenbahnvariante Gerstner selbst fuhlte sich bereits zu alt um eine grossere Rolle in der Realisierung des Projektes zu spielen Sein Sohn Franz Anton von Gerstner Professor in Wien begrusste die fortschrittliche Haltung bei Hof und widmete sich dem Eisenbahnprojekt intensiv 1822 besuchte er England das Mutterland des Eisenbahnwesens Da zwischen Moldau Budweis und Donau eine beachtliche Hohendifferenz zu bewaltigen war interessierte sich Gerstner jun vor allem dafur wie man Hohenunterschiede in England uberwand Die dortige Methode Schiefe Ebenen Steilstrecken anzuwenden uber die ganze Zuge per Seilzug einer stationaren Dampfmaschine befordert wurden hielt er nicht fur nachahmenswert Gerstner jun behauptete es sei moglich einen durchgangigen Schienenstrang durch das Gebirge zu legen wenn man nur die notigen Damme und Einschnitte herstelle Somit wurden die schiefen Ebenen vollig obsolet In England stiessen seine Gedanken zunachst auf wenig Gegenliebe sie verbreiteten sich aber bald weltweit Die Uberwindung des Semmerings in Osterreich 1854 Erste Hochgebirgseisenbahn der Welt durch Carl Ritter von Ghega geht auf Gerstners Grundgedanken zuruck Pferde oder Dampflokomotive Bearbeiten Mit Gerstner juniors Bahnbau begann 1824 die erste Privatbahnphase in Osterreich sein betagter Vater wirkte als Konsulent mit 1825 fand in Netrowitz bei Kaplitz Bohmen der erste Spatenstich fur die Budweis Donau Eisenbahn statt Die entsprechende Eisenbahngesellschaft nannte sich knapp k k priv Erste Eisenbahngesellschaft Sie war die erste Eisenbahngesellschaft des deutschen Sprachraumes Bis 1827 war Gerstners Gebirgstrasse uber den Kerschbaumer Sattel Grenzgebiet Oberosterreich Bohmen fertiggestellt und zwar in lokomotivtauglicher Form Denn Gerstner jun hatte bereits bei seiner Englandreise 1822 dem Dampfbetrieb grosste Sympathie entgegengebracht und diesen als Zukunftsperspektive betrachtet Im Zuge einer neuerlichen Reise 1826 27 wurde diese Sympathie noch weiter genahrt Inflation brachte das Unternehmen in Bedrangnis Intrigen veranlassten Gerstner jun die Baustelle 1828 zu verlassen Sein Nachfolger Mathias von Schonerer blieb den Baugrundsatzen Gerstners grundsatzlich treu missachtete aber dessen Vorgabe schwache Steigungen max 11 Promille anzulegen So kam es im Bereich Kerschbaum Lest um Geld zu sparen zu steilen Rampen 21 Promille und engen Kurven In Schonerers Zeit wurde auch entschieden die Bahn nicht nach Mauthausen sondern nach Urfahr der Vorstadt von Linz am anderen Donauufer zu fuhren nbsp Rekonstruktion eines Pferdebahn GespannesDie Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden wurde 1832 eroffnet Technikgeschichtlich stellt sie keinen besonders grossen Wurf dar Angesichts der Sparmassnahmen nach Gerstner juniors Abgang konnte der Sudteil der Strecke spater nicht auf Dampfbetrieb umgestellt werden Aber auch fur den Pferdebetrieb waren diese Steilrampen ungunstig mussten die Zuge doch vor deren Uberwindung geteilt werden Da der Transport aber funktionierte ausser Salz wurden sehr bald auch viele andere Guter befordert war das Unternehmen ein okonomischer Erfolg 1836 wurde die Verlangerung bis zur Burgerlichen Salzaufschutt in Gmunden am Traunsee in Betrieb genommen auch in diesem Abschnitt mit einer Steilrampe von uber 30 Promille uber die die Waggons einzeln hinauf gezogen werden mussten Da der Abschnitt Linz Sudbahnhof Gmunden Traundorf ansonsten keinerlei Probleme aufwies konnte 1855 56 im Personenverkehr der Dampfbetrieb eingefuhrt werden Von Linz nach Budweis wurde die Gerstner Trasse 1869 bis 1872 aufgelassen und die neue Trasse fur Dampfloks nach Westen verschwenkt Vereinzelte Uberreste blieben bis in die Gegenwart erhalten und erinnern heute an die alte Trasse Der Misserfolg Prag Lana Bearbeiten nbsp Grunderaktie der Prager Eisenbahngesellschaft uber 500 Gulden ausgestellt am 1 Mai 1828 in Prag auf den Fursten Carl von Loewenstein Wertheim im Original unterschrieben u a von dem judischen Bankier Leopold von Lamel Grossfinanzier des osterreichischen Staates Als technischer Berater dieser Prag Pilsener Eisenbahn fungierte der Astronom Physiker und Pionier des Eisenbahnbaus Franz Josef von Gerstner Wahrend das Eisenbahnprojekt Budweis Donau trotz aller technischer Mangel eroffnet wurde und funktionierte war dies bei der Pferdeeisenbahn Prag Lana nicht der Fall 1828 wurde die Strecke als Prag Pilsener Bahn in Angriff genommen Doch 1831 endete der Bau im Furstenbergschen Wald Teil des Purglitzer Wald in der Gegend von Lana Noch dazu konnte die Bahn aufgrund technischer Mangel nicht in Betrieb genommen werden Karl Egon II zu Furstenberg kaufte die Strecke schliesslich auf und machte sie bis 1838 betriebsbereit Dann wurde sie als Waldbahn vom Ufer des Baches Klicava bis Prag genutzt Okonomisch war ungunstig dass die Zuge von Prag immer leer in den Wald zuruckfahren mussten da in diese Richtung keine Verkehrsnachfrage bestand Letztlich ging die Bahn in der Buschtehrader Eisenbahn auf und wurde abgetragen Noch heute sind einige Uberreste vorhanden Erste Dampfeisenbahn Die Nordbahn Bearbeiten Hauptartikel Kaiser Ferdinands Nordbahn nbsp Der Wiener Nordbahnhof um 1908Als Geburtsstunde der Eisenbahn mit Lokomotivbetrieb in Osterreich gilt 1836 der Spatenstich fur die 1838 eroffnete Kaiser Ferdinands Nordbahn Dieses Projekt entwickelte sich zur wahren Erfolgsgeschichte Bis zur Verstaatlichung im Jahre 1906 errichtete die okonomisch hochst erfolgreiche Nordbahn Gesellschaft ein sehr umfangreiches Netz Die Nordbahn wurde zur wichtigsten Bahnlinie der Habsburgermonarchie Vorlaufiges Ende privater Investitionen Bearbeiten Die erste osterreichische Privatbahnphase endete vor dem Hintergrund folgender Sachverhalte Der Staat war seit 1837 von der grossen Bedeutung des Eisenbahnwesens Wirtschaft Gesellschaft Kriegswesen fest uberzeugt belegt in Kabinettschreiben Die privaten Kapitalisten begannen aus ihrer profitorientierten Sicht an der Zukunftstrachtigkeit des Eisenbahnwesens zu zweifeln Somit schien der Ausbau des Eisenbahnnetzes ins Stocken zu geraten Um dem entgegenzuwirken nahm der Staat die Eisenbahnfrage in die Hand und leitete Ende 1841 die Erste Staatsbahnphase ein Die erste Staatsbahnphase 1841 1854 58 Bearbeiten nbsp Lokomotive 210 der Sudbahn nbsp Bahnhof Semmering um 1900Eisenbahnprogramm der k k Regierung Bearbeiten Das Eisenbahnprogramm des Staates sah die Errichtung mehrerer wichtiger Linien vor Kernstuck waren die Nordbahn von Wien nach Norden und eine Sudbahn von Wien zum Adriahafen Triest und nach Lombardo Venetien Angestrebt wurde aber auch die Vollendung der unter privater Agide begonnenen Venedig Mailander Bahn Dort begann der Staatsbahnbau 1852 Bis 1851 wurde die Nordbahn bis Bernhardsthal vollendet Vom Bahnhof Olmutz der Richtung Krakau fuhrenden Kaiser Ferdinands Nordbahn aus wurde die Strecke via Prag zur nordlichen Staatsgrenze bei Bodenbach gefuhrt wo der Anschluss an das sachsische Eisenbahnnetz erfolgte Eine Zweigstrecke dieser Bahn fuhrte nach Brunn 1857 wurde die Sudbahn Wien Triest eroffnet zu der die anspruchsvoll trassierte Semmeringstrecke von Gloggnitz nach Murzzuschlag gehort Diese war 1854 als erste Hochgebirgseisenbahn der Welt dem Verkehr ubergeben worden Zwischen Graz und Triest mussten auch das Laibacher Moor durch Aufschuttung und der Karst mittels einer Gebirgstrasse uberwunden werden Die Errichtung der militarisch bedeutenden Eisenbahnverbindung nach Lombardo Venetien fand nicht statt Sie hatte in Aurisina nordlich von Triest beginnen sollen als 1859 die Lombardei fur Osterreich verloren ging war diese Verbindung obsolet Die Wirkung der Sudbahn auf den Hafen Triest blieb vorerst bescheiden da die Hafenanlagen grosstenteils aus dem 18 Jahrhundert stammten und der neu errichtete Eisenbahnhafen viel zu klein dimensioniert war Die Sudbahn wurde bis 1923 von der Sudbahngesellschaft betrieben Halbherzig wurde hingegen das Projekt einer Westbahn behandelt Man kam hier uber die Trassierung von 1842 Friedrich Schnirch nicht hinaus Dies obwohl bereits 1838 von Bayern ein klarer Appell zur Errichtung einer Bahnverbindung an Osterreich gerichtet worden war Ende der Staatsinvestitionen Bearbeiten Der Staatsbahnbau war sowohl in technischer als auch in betrieblicher Hinsicht mustergultig Da der Staat jedoch an argem Geldmangel litt sah er sich ausserstande diese Eisenbahnpolitik fortzusetzen Als Triest 1857 erschlossen wurde war die Staatsbahn Phase offiziell eigentlich schon lang beendet Bereits 1854 war mit dem Erlass des Neuen Konzessionsgesetzes die Zweite Privatbahnphase gesetzmassig fixiert worden Unvollendete Staatsbahnbauten so wie etwa Wien Triest wurden aber in der Folgezeit noch beendet Auch die Uberfuhrung des Staatsbahnnetzes und staatlicher Eisenbahnprojekte in private Hande dauerte noch uber 1854 hinaus Erst 1858 konnte dieser Vorgang abgeschlossen werden Die zweite Privatbahnphase 1854 58 1873 80 Bearbeiten nbsp Bau der Trisannabrucke der Arlbergbahn nbsp Die Lokomotivfabriken von Georg Sigl belieferten in dieser Phase zahlreiche osterreichische und internationale Eisenbahngesellschaften Das oben bereits erwahnte Konzessionsgesetz von 1854 war das Ruckgrat der zweiten Privatbahnphase Osterreichs Damit sollte vor allem eisenbahnmassigem Wildwuchs wie z B in den USA vorgebeugt werden Im Zuge des Konzessionsverfahrens musste der Konzessionswerber sein Projekt in jeder Hinsicht offenlegen besonders betreffend Funktion Finanzmittel und erst nach genauer Prufung dieser Fakten erteilte der Staat die Genehmigung zum Bahnbau Insgesamt hinkte der osterreichische Eisenbahnbau hinter dem anderer europaischer Lander und namentlich hinter dem Preussens empfindlich hinterher Wahrend des Deutschen Krieges 1866 sah sich Oberbefehlshaber Ludwig von Benedek ausserstande Truppen die nach dem glanzenden Sieg in der Schlacht bei Custozza in Italien nicht mehr benotigt wurden auf den bohmischen Kriegsschauplatz zu dislozieren Die Eisenbahn war mit dieser Aufgabe schlicht uberfordert Dies wird als einer der Grunde dafur angesehen dass Osterreich den Krieg verlor 1 Anreize fur private Investoren Bearbeiten Der Staat forderte nun Privatbahngesellschaften nachhaltig Einerseits bekamen sie gunstige Kredite andererseits Zinsengarantien Fur den privaten Investor wurde damit der Eisenbahnsektor wieder interessant Der Staat hatte zwar den Bahnbau wegen Geldmangels eingestellt war aber in der Lage Eisenbahnkredite zu vergeben obwohl die wirtschaftliche Lage allgemein als prekar empfunden wurde Hatten die direkten Aufwendungen des Staates fur den Bahnbau Ausgaben bzw den Wechsel von liquiden Mitteln in illiquides Anlagevermogen bedeutet so konnten die gegebenen Kredite als verliehenes liquides Staatskapital verbucht werden Insgesamt betrachtet brachte die zweite Privatbahnphase ein umfangreiches Netzwachstum mit sich Allerdings gingen Private lediglich volkswirtschaftlich sinnvolle Projekte nicht an Sie waren den privaten Kapitalgebern zu riskant zu teuer oder zu wenig profitorientiert Zu diesen privat nicht gebauten Strecken gehorten beispielsweise Arlbergbahn sie hatte unter anderem der Verbindung von der Schweiz nach Triest dienen sollen Wien Divaca Pola die Querung Istriens von Triest zum osterreichischen Hauptkriegshafen Pola Dalmatinische Kustenbahn Dalmatien war seit 1867 von Gebiet der ungarischen Reichshalfte umgeben in Dalmatien befanden sich die Kriegshafen Sibenik und Kotor Es war das Verdienst von Handelsminister Bernhard von Wullerstorf Urbair 1866 ein zukunftsweisendes Eisenbahnmemorandum vorgelegt zu haben in dem er bereits implizit staatliches Engagement forderte Der Ausgleich mit Ungarn 1867 machte die beiden Reichshalften der neuen Doppelmonarchie innenpolitisch voneinander unabhangig Sie verfolgten nun auch in der Eisenbahnpolitik unterschiedliche Zielsetzungen hatten aber zum Eisenbahnrecht und zu den technischen Eisenbahnstandards verfassungsmassig nicht verpflichtend ubereinstimmendes Vorgehen vereinbart Zahlreiche Planungen und Vorschriften wurden daher von 1868 an zwischen den jeweils fur Eisenbahnen zustandigen Ministern Osterreichs und Ungarns wortlich vereinbart bevor sie von den beiden Parlamenten getrennt beschlossen wurden Internationale Eisenbahnabkommen wurden da die Aussenpolitik zu den Aufgaben gehorte die der Monarch verfassungsmassig fur die Gesamtmonarchie einheitlich gestaltete namens des Kaisers und Konigs fur ganz Osterreich Ungarn abgeschlossen Neue Staatsinvestitionen Bearbeiten Durch die 1873 beginnende Wirtschaftskrise kam ein Umdenken in Gang und der Staat begann sich neuerlich direkt zu engagieren Einerseits unterstutzte er Privatgesellschaften finanziell massiv andererseits fuhrte er wieder Staatsbahnbauten in Eigenregie durch So wurde 1876 etwa der Kriegshafen Pola endlich an das Zentrum des Staates angeschlossen Betrieben wurde diese k k Staatsbahnstrecke vorerst von der Sudbahngesellschaft 1880 wurden sodann im Reichsrat einhellig die Finanzmittel fur die Errichtung des Arlbergtunnels bewilligt Dies markiert den Eintritt in die Zweite Staatsbahnphase In der Folge gewann der Staatsbahngedanke wie in vielen anderen Staaten Europas vor allem im Deutschen Reich immer mehr an Kraft schliesslich genahrt durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Jahrhundertwende Die k k Staatsbahnen und die Sudbahngesellschaft 1880 1918 Bearbeiten Hauptartikel k k osterreichische Staatsbahnen und Sudbahngesellschaft nbsp Bahnhof Gmund um 1905 Die Eisenbahnagenden wurden im cisleithanischen Staat von 1867 an vom k k Handelsministerium wahrgenommen Der stark gestiegenen Bedeutung der Bahn entsprechend wurde 1896 das k k Eisenbahnministerium gegrundet das bis November 1918 bestand und die zuvor begonnene offensive Politik fur die Staatsbahn als wichtigstes Verkehrsmittel des Landes weiterhin betrieb siehe Verkehrspolitik Als Minister wurden vom Kaiser zumeist ausgewiesene Bahnexperten berufen Verstaatlichung Bearbeiten Die Verstaatlichung von Bahnen damals als Einlosung Ubernahme der Aktien zu einem bestimmten Preis oder Erwerb bezeichnet liess ein betrachtliches Staatsbahnnetz entstehen blieb aber in der Monarchie unvollstandig Zwar wurden zahlreiche defizitare Privatbahngesellschaften verstaatlicht so z B 1884 die Kaiserin Elisabeth Bahn die Westbahn und 1887 die Rudolfsbahn die wichtige Sudbahngesellschaft blieb jedoch bis 1923 privat Der Staat konnte diesen defizitaren Koloss in seiner Eisenbahnpolitik nicht direkt brauchen und entschloss sich vorerst dazu 1906 die wohlhabende Kaiser Ferdinands Nordbahn die wichtigste Bahn der Monarchie zu verstaatlichen Diese Entscheidung erwies sich wegen der sehr umfangreichen Kohletransporte auf dieser Bahn als durchaus lukrativ brachte aber kurzfristig Probleme mit sich Nachdem die Nordbahnaktionare von der Verstaatlichungsabsicht erfahren hatten reduzierten sie die Erhaltungsarbeiten fur Bahnnetz und Fahrzeuge fast auf null Eine Transportkrise war die Folge diese konnte aber schnell behoben werden Neue Alpenbahnen Bearbeiten nbsp Baustelle des Bosrucktunnels an der Pyhrnbahn 1904 Hauptartikel Neue Alpenbahnen Im Jahr 1901 entschloss sich der osterreichische Staat zu Investitionen von historischer Bedeutung Durch die Errichtung mehrerer grosser Alpenbahnen sollte vor allem die Triester Krise grundsatzlich etwa seit 1850 endlich nachhaltig bewaltigt werden Der moderne Hafenausbau hatte bereits 1867 begonnen Die 1901 vom Reichsrat dem Parlament Altosterreichs getroffene Entscheidung betraf mit einem Volumen von umgerechnet 1 76 Milliarden Euro das grosste Investitionsvorhaben der letzten Jahrzehnte der Monarchie Details siehe Politischer Auftrag Diese Neuen Alpenbahnen so der politische Begriff gemeint waren die Tauernbahn die Pyhrnbahn die Karawankenbahn und die Wocheiner Bahn inkl Karstbahn unterschieden sich bautechnisch grundsatzlich von der 1854 eroffneten Semmeringbahn Nach dem Vorbild des franzosisch italienischen 13 7 km langen Mont Cenis Eisenbahntunnels errichtet 1857 1871 im Zuge der Bahnstrecke Modane Turin wurden nun bedeutende Alpenubergange an mehreren Stellen auf grossere Distanzen untertunnelt In Osterreich hatte man diese Methode zum ersten Mal beim 10 6 km langen Arlbergtunnel angewandt Besonders beim Bau des Bosrucktunnels und des Wocheiner Tunnels hatte man mit umfangreichen Problemen mit Gesteinsformationen und Wassereinbruchen zu kampfen Erst 1909 konnte dieses Grossunternehmen mit der Eroffnung der Tauernbahn erfolgreich abgeschlossen werden 2 In Triest und Gorz wird die Verbindung von Salzburg uber Tauern Karawanken und Wocheiner Bahn bis heute La Transalpina genannt Bedeutung der Eisenbahn Bearbeiten nbsp Werbeplakat fur Galizien und die Bukowina 1893 Die Bahn war damals aus dem politischen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben nicht wegzudenken Sie nahm Funktionen wahr die heute auch andere Verkehrstrager LKW PKW Flugzeug erfullen Die Post in Osterreich Ungarn wurde auf langeren Strecken per Bahnpost befordert Osterreich Ungarn im Sommer wochenlang von Bad Ischl der Sommerresidenz des Kaisers aus zu regieren war nur moglich weil mit dem Kaiser beratende Politiker kurzfristig per Bahn anreisen konnten Von Prag gab es im Sommer z B eigene Kurswagen nach Isl die tschechische Schreibweise auf zweisprachigen Zieltafeln war sogar Anlass zu deutschnationalen Protesten Standortentscheidungen fur Schwerindustrie Unternehmen wurden von Bahnverbindungen beeinflusst zum Beispiel die Eisenindustrie an der Nordbahn in Mahren Regionen abseits der Bahn kampften um einen Anschluss an das Schienennetz um an der Industrialisierung teilhaben zu konnen Staatsbesuche wurden per Bahn absolviert Kaiser Wilhelm II kam mit seinem Hofzug und stieg in der Station Wien Penzing aus als er 1908 Franz Joseph I zu dessen 60 Jahre Thronjubilaum im Schloss Schonbrunn besuchte Fruhe Tourismusentwicklungen wie auf dem Semmering im Salzkammergut im sudlichen Tirol und in Istrien sind direkt auf Bahnverbindungen aus Ballungsraumen zuruckzufuhren Truppen und Waffentransporte in Aufmarsch oder Verteidigungsgebiete im Ersten Weltkrieg und Verwundetentransporte von der Front in die Spitaler des Hinterlandes wurden ausschliesslich per Bahn durchgefuhrt Zwischen regularen Bahnstrecken und der Front wurden vielerorts Heeresfeldbahnen gebaut und betrieben Fur die Materialschlachten wurden riesige Mengen an Nachschub Munition Waffen Soldaten usw an die Fronten befordert Grossveranstaltungen wie die Weltausstellung 1873 in Wien Wiener Prater in sechs Monaten kamen 7 255 000 Besucher und uber 50 000 Aussteller waren ohne Bahnanschluss kaum denkbar Als Altosterreich 1918 zerfiel gab es zwischen den Nachfolgestaaten Tschechoslowakei Deutschosterreich und SHS Staat Streit uber die Aufteilung des Rollmaterials der k k Staatsbahnen insbesondere der Lokomotiven Naheres hier Stand 1918 Bearbeiten nbsp Wechselbahn bei Aspang 1910 Das altosterreichische Netz besass 1918 im Wesentlichen eine facherformige Struktur Wichtigster Knoten war die Hauptstadt Wien Bis auf die Verbindung Wien Split 1918 in Bau waren damals folgende Hauptverbindungen etabliert die Nordbahn von Wien uber Lundenburg Breclav nach Brunn und Prag mit Verbindung nach Berlin bzw nach Krakau Lemberg und Czernowitz die Sudbahn von Wien uber Graz und Steinbruck nach Laibach und Triest bzw nach Agram und Belgrad die Westbahn von Wien uber Wels nach Salzburg Verbindung nach Munchen Innsbruck und Bregenz Verbindung in die Schweiz bzw nach Passau Verbindung nach Frankfurt am Main die Ostbahn Marchegger Ast von Wien nach Pressburg und Budapest die Wien Raaber Bahn heute Ostbahn ostlicher Ast von Wien uber Bruck an der Leitha nach Raab und Budapest Verbindung nach Belgrad und Siebenburgen die Kaiser Franz Josephs Bahn von Wien uber Gmund und Budweis nach Prag die Ostbahn nordlicher Ast von Wien uber Laa an der Thaya nach Brunn die Tauernbahn von Salzburg nach Villach durch den Karawankentunnel nach Laibach oder uber die Wocheiner Bahn nach Gorz und Triest Zwischen diesen Hauptbahnen bestanden zahlreiche Querverbindungen wie z B Linz Selzthal St Michael und Ganserndorf Marchegg Die Bundesbahnen Osterreich 1918 1938 BearbeitenDa die schweizerische Oensingen Balsthal Bahn offiziell die Abkurzung OeBB verwendete mussten die Osterreichischen Bundesbahnen 1918 19 Deutschosterreichische Staatseisenbahnen 1919 20 Osterreichische Staatseisenbahnen in der Zwischenkriegszeit als BBO abgekurzt werden die Aufschriften an den Fahrzeugen lauteten analog Bundesbahnen Osterreich Allerdings waren noch 1922 Wagen mit den unterschiedlichsten Bezeichnungen im Umlauf O St B B B Osterreich O B B Osterreich und ein anschliessendes gleichseitiges Dreieck dessen Spitze auf den Schriftzug zeigte sowie Wagen die immer noch die herkommlichen Bezeichnungen aus der Zeit der Monarchie trugen 3 Folgen des Zerfalls Altosterreichs Bearbeiten Der fruhere Brotlaib des Staates Bohmen und Mahren mit dichtem ertragreichem Bahnverkehr war nun Ausland Osterreich blieben die Alpenstrecken mit hohem Betriebs und Erhaltungsaufwand und vergleichsweise deutlich weniger Verkehr abhangig von Kohleimporten aus der Tschechoslowakei Da der Karntner Bahnknotenpunkt Unterdrauburg 1918 19 an Jugoslawien fiel war die Verbindung aus dem Lavanttal in die Landeshauptstadt Klagenfurt nur uber das Ausland moglich Erst 1963 wurde die Jauntalbahn als inlandische Verbindung geschaffen Ebenso ist Osttirol von Nordtirol aus durch das 1918 1919 von Italien annektierte Sudtirol erreichbar Die mahrische Bahnverbindung Nikolsburg Lundenburg verlief bei Feldsberg uber niederosterreichisches Gebiet Die Stadt musste daher im Vertrag von Saint Germain 1919 an die Tschechoslowakei abgetreten werden diese hatte den Vorschlag das Teilstuck auf Kosten Osterreichs auf mahrischem Gebiet neu zu errichten abgelehnt Die bohmischen Bahnstrecken von Pilsen uber Budweis und von Prag uber Tabor nach Wien vereinigten sich in Gmund Niederosterreich Der Hauptbahnhof samt Werkstatten Stadtteil Gmund III heute Ceske Velenice und anschliessende Dorfer an den beiden Strecken mussten 1919 an die Tschechoslowakei abgetreten werden Die Bahnstrecke Deutschkreutz Rattersdorf Liebing im mittleren Burgenland wurde ab 1921 uber das ungarisch gebliebene Odenburg mit dem nordlichen Burgenland verbunden Die Sudbahn bis dahin von der privaten Sudbahngesellschaft betrieben wurde 1918 in private Bahngesellschaften in den Nachfolgestaaten der Monarchie aufgeteilt und in Osterreich 1923 vom Staat ubernommen Ab 1924 wurde sie von den Bundesbahnen gefuhrt Elektrifizierungsprogramm Bearbeiten Hauptartikel Chronik der Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken in Osterreich nbsp BBO 1029 01 bei Bad Aussee 01 07 1928 nbsp BBO 1100Das bereits in der Monarchie erstellte Elektrifizierungs Programm wurde von den zwanziger Jahren an realisiert Folgende bedeutende Linien wurden in der Zwischenkriegszeit elektrifiziert Innsbruck West Telfs Pfaffenhofen Landeck 1923 Stainach Irdning Attnang Puchheim 1924 St Anton am Arlberg Langen am Arlberg 1924 Landeck St Anton am Arlberg 1925 Langen am Arlberg Bludenz 1925 Bludenz Feldkirch Staatsgrenze bei Buchs 1926 Feldkirch Bregenz 1927 Innsbruck Worgl Staatsgrenze bei Kufstein 1927 Worgl Saalfelden 1928 Innsbruck Brennersee 1928 Salzburg Schwarzach St Veit 1929 Schwarzach St Veit Saalfelden 1930 Schwarzach St Veit Mallnitz 1933 Brennersee Staatsgrenze beim Brenner 1934 Mallnitz Spittal Millstattersee 1935 Die Eisenbahn in der Politik Bearbeiten nbsp Werkfoto BBO 114 01 1930 In der Zwischenkriegszeit gerieten die Bundesbahnen durch die Wirtschaftskrise immer mehr in den Sog der Christlichsozialen Partei der spatere autoritar regierende Bundeskanzler Engelbert Dollfuss war vor seiner Regierung Prasident der BBO Auch der ehemaliger Heeresminister Carl Vaugoin wurde nach Querelen mit der Heimwehr 1933 zu den Bundesbahnen abgeschoben Ebenso waren die BBO in mehrere Aufsehen erregende Skandale wie die Strafella Affare um ihren Generaldirektor oder die Hirtenberger Waffenaffare verwickelt Auch geriet die Elektrifizierung der Westbahn Ende der 1920er Jahre zunehmend zum Politikum in dessen Folge auf Druck der christlichsozialen Industriellen und Kohlenbarone die grossen aber letztendlich erfolglosen Schnellzugsloks der Reihe 214 von der Floridsdorfer Lokomotivfabrik gebaut wurden Ausschaltung des Parlamentes durch Eisenbahner Streik Bearbeiten Die Bundesbahnen waren 1933 mit einem der folgenschwersten Ereignisse der osterreichischen Politik verbunden Nach einem Eisenbahnerstreik gab es im Nationalrat Streit daruber welche Auswirkungen der Ausstand auf die Gehalter der Eisenbahner haben sollte Die zur Diktatur bereite konservative Regierung Dollfuss nutzte eine Geschaftsordnungskrise von ihr als Selbstausschaltung des Parlaments bezeichnet nach dem 4 Marz 1933 ohne Parlament zu regieren Damit war der Weg des Landes in den Standestaat vorgezeichnet Die seit jeher bei den Eisenbahnern dominierende Sozialdemokratische Partei wurde verboten die mehr oder minder politisch gleichgeschaltete und ins Raderwerk des Austrofaschismus integrierte BBO wurde ab Mitte der 1930er Jahre zunehmend von den Nationalsozialisten unterwandert Die Reichsbahnzeit 1938 1945 BearbeitenNach dem Anschluss Osterreichs durch das Deutsche Reich am 12 13 Marz 1938 wurden die Bundesbahnen am 18 Marz 1938 in die Deutsche Reichsbahn eingegliedert Die im Deutschen Reich seit Jahren laufende Aufrustung der Wehrmacht wurde auf die Ostmark ab 1942 Donau und Alpenreichsgaue ausgedehnt mit der Zerschlagung der Rest Tschechei im Marz 1939 auch auf die restliche Tschechoslowakei Das Bahnnetz Osterreichs wurde vor allem militarischen Transportbedurfnissen angepasst So wurde die Kapazitat der Tauernbahn massiv erhoht die Strecke von Passau nach Wels zur Westbahn zweigleisig ausgebaut Ab Marz 1938 diente die Bahn vielen Osterreichern zur Flucht ins Ausland einige von ihnen haben diese Bahnfahrt in ihren Erinnerungen verarbeitet siehe Literatur Ab 1942 wurde die Bahn zur Deportation judischer Burger eingesetzt Deportationszuge wurden in Wien im Aspangbahnhof und im Nordbahnhof abgefertigt Unter anderem fuhren sie zum KZ Mauthausen Wie im Ersten Weltkrieg wurden im Zweiten Truppen und Waffentransporte uber grossere Entfernungen nach Moglichkeit per Bahn durchgefuhrt 1944 45 wurden die Bahnanlagen speziell in Ostosterreich von den Alliierten bombardiert vor allem um den Nachschub und Truppenbewegungen des Gegners zu storen bzw zu unterbinden viele Gleisanlagen Brucken Fahrzeuge und Bahngebaude wurden beschadigt oder zerstort Die OBB beleuchtet anlasslich ihres 175 jahrigen Jubilaums im Jahr 2012 erstmals ihre Geschichte der Jahre 1938 bis 1945 mit einer Ausstellung Dazu schreibt sie unter anderem Die nationalsozialistischen Machthaber versuchten von Marz 1938 an die Bahnbediensteten an ihr Regime zu binden Eisenbahnerinnen und Eisenbahner hatten strengere Regeln als Berufsbeamte zu befolgen mussten jederzeit ruckhaltlos fur den nationalsozialistischen Staat eintreten und sie wurden flachendeckend einer politischen Untersuchung und Uberwachung unterzogen Dennoch waren sie massgeblich am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt So berichtet das Reichssicherheitshauptamt RSHA 1941 uber den Widerstand bei der Bahn dass im Vergleich zum Altreich die Ostmark seit Ausbruch des Krieges 1939 in sabotagepolizeilicher Hinsicht eine grossere Rolle spielte da hier die fremdlandischen Nachrichtendienste und die inlandischen Gegnergruppen es bereits fruher verstanden hatten Sabotageorganisationen aufzubauen 154 Bahnbedienstete wurden wegen Ihres Widerstandes zum Tode verurteilt und hingerichtet 135 starben in Konzentrationslagen oder Zuchthausern 1 438 wurden zu KZ oder Zuchthausstrafen verurteilt 4 Die Osterreichischen Bundesbahnen und andere Bahnen 1945 bis heute Bearbeiten nbsp Die Kriegslokomotiven der Reihe 52 waren bis zum Ende der Dampftraktion anzutreffen nbsp Erste Elektrolok Konstruktion der Nachkriegszeit Die Reihe 1040 nbsp Der Transalpin mit Triebwagen der Reihe 4010 in Basel 1970Das aktuelle Bahnnetz in Osterreich ist hier dokumentiert Liste von Eisenbahnstrecken in Osterreich Eisenbahnstrecken der Osterreichischen BundesbahnenNachkriegszeit Bearbeiten nbsp Regionalzug mit zweiachsigen Spantenwagen am Wiener Sudbahnhof 1981 In der unmittelbaren Nachkriegszeit stand in Ostosterreich die Behebung der Kriegsschaden im Vordergrund Den Wiederaufbauten der Wiener Bahnhofe wurde dabei besonderer Symbolgehalt zugemessen zu weiter reichenden strukturellen Veranderungen im Wiener Bahnnetz konnte man sich jedoch nicht durchringen und errichtete sie daher wieder als Kopfbahnhofe an ursprunglicher Stelle Der Fuhrpark war stark dezimiert und noch lange schwer vom Krieg gezeichnet selbst alteste Fahrzeuge wurden aufs Ausserste beansprucht 1951 ereignete sich in Langenwang Steiermark ein schweres Zugsungluck mit 21 Toten was auch auf die Zerstorung eines Wagens mit holzernem Kasten aus 1907 zuruckzufuhren war In den Jahren darauf wurden holzerne Wagenkasten kontinuierlich abgewrackt und auf den Untergestellen Stahlkasten in Einheitsbauweise aufgebaut diese sogenannten Spantenwagen standen vereinzelt noch bis in die 1990er Jahre im Einsatz Vom Westen und Suden des Landes Richtung Wien strebend wurde die Elektrifizierung der Hauptstrecken abgeschlossen der grosste Schub fand in den 1970er Jahren statt Parallel dazu verlor die Bahn als Verkehrsmittel ab den 1960er Jahren mit der steigenden Motorisierung an Bedeutung Nebenstrecken und Lokalbahnen wurden teilweise eingestellt fur die Offentlichkeit symbolisiert durch die Einstellung der Salzkammergut Lokalbahn 1957 Die Umstellung von Dampftraktion auf Elektro und Dieselbetrieb war bis 1976 abgeschlossen nur auf den Zahnradbahnen und einigen Schmalspurbahnen waren Dampflokomotiven vereinzelt noch langer anzutreffen Am Eisernen Vorhang Bearbeiten In der Zeit des Eisernen Vorhangs veranderten sich die Verkehrsstrome nachhaltiger als nach 1918 Es bestanden zwar Handelsbeziehungen zum Osten die vorhandenen Bahnverbindungen waren dazu aber uberdimensioniert Daher wurde uber die Staatsgrenze auch auf zweigleisigen Strecken meist nur ein Gleis in Betrieb gehalten Auf dem Marchegger Ast der Ostbahn von Wien Stadlau bis Marchegg wurde das zweite Gleis auf voller Lange abgetragen Es wird derzeit wieder errichtet Auf der Pressburger Bahn einer Lokalbahn am sudlichen Donauufer die die Stadtzentren von Pressburg Bratislava und Wien verband wurde der grenzuberschreitende Verkehr 1945 eingestellt und bis heute nicht wieder aufgenommen Der Verkehr auf dem nordlichen Ast der Ostbahn vom Grenzbahnhof Laa an der Thaya nach Tschechien wurde seit 1945 nicht wieder betrieben Auch die Verbindung Fratres Slavonice Zlabings im niederosterreichischen Waldviertel ist seit damals unterbrochen obwohl nach 1991 die Wiederherstellung mehrmals angestrebt war Hingegen blieben die grenzuberschreitenden Strecken der Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn eines ungarisch osterreichischen Gemeinschaftsunternehmens immer benutzbar ebenso ausgenommen die Verbindung Radkersburg Oberradkersburg die Bahnen nach Jugoslawien Alte Verkehrswege wurden auch umgangen So verlief der Verkehr Wien Hamburg nicht mehr via Prag sondern via Passau Auch nach Berlin fuhr man von Wien lieber uber Westdeutschland statt auf der direkten Strecke uber Prag Anstatt die fruher ubliche Verbindung Prag Budweis Triest durch Osterreich zu befahren wurden die tschechoslowakischen Zuge in Richtung Adria nun uber Pressburg Ungarn und Jugoslawien gefuhrt Die Tauernbahn gewann als Verbindung vor allem fur den Gastarbeiterverkehr mit Zugen wie dem Tauern Express und dem Istanbul Express zwischen Mitteleuropa und dem Balkan enorm an Bedeutung nicht zuletzt da die alte Orient Express Route uber Bratislava und Budapest mit Visazwang sowie aufwandigen Grenz und Devisenkontrollen erheblich an Nachfrage einbusste Nach 1989 konnte der Bahnverkehr uber die ostosterreichischen Grenzen wieder verstarkt werden 2009 verkehrten von Wien in die slowakische Hauptstadt Pressburg pro Tag wesentlich mehr Zuge als nach Deutschland und in die Schweiz Verkehrspolitik Bearbeiten nbsp Ab 1976 wurde die mit Thyristortechnik ausgestattete Reihe 1044 in grosser Stuckzahl gebaut nbsp Die Lokomotiven der Taurus Familie stehen fur die Erneuerung des Triebfahrzeugbestandes ab der Wende zum 21 Jahrhundert Die Verkehrspolitik des Bundes zum Schienenverkehr war seit 1945 uneinheitlich Die Bahn wurde und wird als wichtige Bastion der Sozialdemokratie betrachtet Die Flexibilisierung der als OBB Privilegien kritisierten fur das Bahnpersonal vorteilhaften und fur die OBB teuren Gehalts und Pensionsregelungen ist bis heute nicht abgeschlossen Das Bahndefizit wird aus der Staatskasse finanziert die Politik nimmt betrachtlichen Einfluss auf die Betriebsfuhrung der OBB Andererseits unternimmt der Staat im Vergleich zur Schweiz wenig um die Bahn zu starken Der enorm gestiegene Individualverkehr wird als unvermeidlich betrachtet Dennoch kam es ab ungefahr Mitte der 1990er Jahre zu betrachtlichen Investitionen in Bahnprojekte Doch diese teuren Ausbauten bedeuten naturlich nicht automatisch eine Verbesserung der allgemeinen Qualitat des Eisenbahnverkehrs Als einzige osterreichische Partei pladieren Die Grunen schon seit Jahrzehnten fur den Ausbau des offentlichen Schienenverkehrs Die Bundesbahnen selbst sind bestrebt ihre Effizienz durch Zusammenarbeit mit benachbarten Bahnen DB MAV zu starken OBB Strecken werden nunmehr auch von Zugen anderer Bahnunternehmen auf deren eigene Rechnung befahren Beispiele Westbahn Guterzuge der Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn Lokalbahnen Bearbeiten nbsp 1957 eingestellt Die Salzkammergut Lokalbahn nbsp Steiermarkische Landesbahnen Elektrotriebwagen der Landesbahn Feldbach Bad Gleichenberg nbsp Moderner Betrieb auf der Pinzgauer Lokalbahn 2008Als Lokalbahnen versteht man Bahnlinien die von Hauptstrecken abzweigen und aus wirtschaftlichen Grunden technisch einfacher ausgestattet sind z B mit engeren daher langsamer zu befahrenden Kurven oft mit Gleisen in Schmalspur statt Normalspur und zumeist auch nur eingleisig Lokalbahngesetz 1880 Bearbeiten Die schmalspurige Lambach Gmundener Bahn ist als Vorlauferin spaterer Lokalbahnen anzusehen Sie schliesst seit 1860 in Lambach an die Westbahn an wurde allerdings nicht als Lokalbahn erbaut sondern stellt einen Uberrest des Netzes der Ersten Eisenbahngesellschaft dar Spater wurde sie als Lokalbahn bezeichnet Am 25 Mai 1880 beschloss der Reichsrat das ursprunglich befristete Lokalbahngesetz fur Cisleithanien Die Befristung wurde mehrmals verlangert Das Gesetz ermoglichte eine Reihe von Erleichterungen und Vereinfachungen technischer betrieblicher und administrativer Natur fur Bau und Betrieb von Bahnen abseits der Hauptrouten Es folgten weitere derartige Gesetze Sollten Lokalbahnen von landeseigenen Gesellschaften betrieben werden wurden dazu Landesgesetze beschlossen z B in Niederosterreich und in der Steiermark Niederosterreichische bzw Steiermarkische Landesbahnen Grundsatzlich wurde der Lokalbahnsektor von privatem Kapital gespeist Die erste Konzession wurde noch 1880 fur die Linie Hullein Kremsier ca 6 km in Mahren vergeben Der Bahnbau jedoch verzogerte sich So wurde die 1881 eroffnete Linie Linz Kremsmunster ca 36 km tatsachlich zur ersten Lokalbahn Osterreichs Entwicklungsprobleme Bearbeiten Konflikte und Mangel an Kooperation zwischen privaten Bahngesellschaften verhinderten oft die effektvolle Nutzung der vorhandenen Lokalbahn Infrastruktur Beispielsweise wurde die relativ kurze Verbindung Wels Steyr in Oberosterreich von drei Bahngesellschaften betrieben Nur in Bohmen und Mahren den technisch und wirtschaftlich hochstentwickelten Kronlandern der Monarchie konnte sich das Lokalbahnwesen gut entwickeln Gesellschaften in Krisenregionen Alpen Istrien u a hatten immer Muhe das Baukapital aufzubringen und den Betrieb zu garantieren Die starkere Verbreitung von Lastkraftwagen und Autobus ab den 1920er Jahren und die allgemeine Automobilisierung ab den 1960er Jahren fuhrten zur Einstellung von Lokalbahnstrecken Oft wurde zuerst der Personenverkehr auf Autobusbetrieb umgestellt und spater auch der Guterverkehr eingestellt Eingestellte Lokalbahnstrecken unter anderem Volkermarkt Kuhnsdorf Eisenkappel Vellachtalbahn Sudkarnten Treibach Althofen Klein Glodnitz Gurktalbahn Karnten Salzkammergut Lokalbahn Oberosterreich Salzburg Weiz Ratten Feistritztalbahn Steiermark Neubauten Bearbeiten Hauptartikel Wien Hauptbahnhof Hauptartikel Bedeutung und Ausbau im Artikel Westbahn Osterreich Hauptartikel Brennerbasistunnel Hauptartikel Semmering Basistunnel Hauptartikel KoralmbahnAnmerkungen Bearbeiten Gordon A Craig Geschichte Europas 1815 1980 Vom Wiener Kongress bis zur Gegenwart C H Beck Munchen 1984 S 180 Alfred Werner Hock Infrastrukturpolitik und Arbeitsmigration am Beispiel des Salzburger Tauerntunnels in den Jahren 1901 1909 In Andrea Bonoldi Hannes Obermair Hrsg Verkehr und Infrastruktur Trasporti e infrastrutture Geschichte und Region Storia e regione 25 2 StudienVerlag 2017 ISSN 1121 0303 S 41 63 Eisenbahndirektion in Mainz Hrsg Amtsblatt der Eisenbahndirektion in Mainz vom 21 Januar 1922 Nr 6 Bekanntmachung Nr 71 S 73f Verdrangte Jahre Begleittext zu einer Ausstellung 2012 in Wien Memento vom 16 November 2012 im Internet Archive Siehe auch BearbeitenListe osterreichischer Eisenbahngesellschaften Osterreichisches Eisenbahn Kursbuch OBB Geschichte Schienenverkehr in OsterreichLiteratur BearbeitenKarl Bachinger Das Verkehrswesen in Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Band I Wien 1973 S 279 ff Der Conducteur Officielles Coursbuch der osterreichischen Eisenbahnen Verlag von R v Waldheim Wien 1901 Vollstandige Wiedergabe der Fahrplane des Gebietes des heutigen Osterreichs in Der Spurkranz Sonderheft 1 Verlag Peter Pospischil Wien Josef Dultinger 150 Jahre Lokomotiveisenbahn in Osterreich Beitrage zur osterreichischen Eisenbahngeschichte Verl Dr Rudolf Erhard Rum 1987 Zeitschrift Eisenbahn Bohmann Verlag Wien Hans Freihsl Bahn ohne Hoffnung Die osterreichischen Eisenbahnen von 1918 bis 1938 Versuch einer historischen Analyse Wilhelm Limpert Verlag Wien 1971 Lorenz Gallmetzer Christoph Posch 175 Jahre Eisenbahn fur Osterreich Brandstatter Wien 2012 Richard Heinersdorff Die K u K privilegierten Eisenbahnen 1828 1918 der Osterreichisch Ungarischen Monarchie Verlag Fritz Molden Wien 1975 ISBN 3 217 00571 6 Alfred Werner Hock Infrastrukturpolitik und Arbeitsmigration am Beispiel des Salzburger Tauerntunnels in den Jahren 1901 1909 In Andrea Bonoldi Hannes Obermair Hrsg Verkehr und Infrastruktur Trasporti e infrastrutture Geschichte und Region Storia e regione 25 2 StudienVerlag 2017 ISSN 1121 0303 S 41 63 Paul Mechtler Die Liquidierung der Osterreichischen Bundesbahnen im Jahre 1938 In zeitgeschichte Oktober 1975 September 1976 online Bernhard Neuner Bibliographie der osterreichischen Eisenbahnliteratur 3 Bande Wien 2002 Elmar Oberegger Eisenbahntransit in Oberosterreich In Kohle amp Dampf In Katalog der oberosterreichischen Landesausstellung 2006 Linz 2006 S 247 ff Elmar Oberegger Hrsg Veroffentlichungen des Info Buros fur osterreichische Eisenbahngeschichte Sattledt 2007 f Michael Alexander Populorum Eisenbahn Jubilaumsjahr Osterreich 2012 Bahnhofsfeste und Co Schriftenreihe des Dokumentationszentrums fur Europaische Eisenbahnforschung DEEF Band 6 3 Auflage als E Book Mercurius Verlag Grodig Salzburg 2020 ISBN 978 3 903132 11 5 Othmar Pruckner Mit der Eisenbahn durch Osterreich Museumsbahnen und Luxuszuge Falter Verlag Wien 1992 ISBN 3 85439 092 0 Victor von Roll Hrsg Enzyklopadie des Eisenbahnwesens Wien Berlin 1912 Zeitschrift Schienenverkehr aktuell Eduard Sassmann Dampfbetrieb in Osterreich Die Bundesbahndirektion Wien in Farbe ab 1963 EK Verlag Freiburg 2009 ISBN 978 3 88255 301 7 Georg Schmid Transportgeschichte Die materiellen Grundlagen der Mobilitat In Zeitgeschichte Nr 7 1979 80 S 218 ff Josef Otto Slezak Die Lokomotiven der Republik Osterreich Verlag Slezak Wien 1970 Geschichte der Eisenbahnen der osterreichisch ungarischen Monarchie Redaktion Hermann Strach Wien Budapest 1898 ff mehrbandiges damaliges Standardwerk Georg Wagner 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Ullstein Verlag Berlin 1964 S 69 ff Reise von Ostende nach Istanbul in der Zwischenkriegszeit Dritter Teil Wien Fritz von Herzmanovsky Orlando Kaiser Joseph und die Bahnwarterstochter Theaterstuck 1957 In Gesammelte Werke Band 3 Langen Muller Verlag Munchen 1957 1963 Zitiert in Wolfgang Minaty Hrsg Die Eisenbahn Gedichte Prosa Bilder Insel Taschenbuch 676 Insel Verlag Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 32376 7 S 312 f Fritz von Herzmanovsky Orlando Maskenspiel der Genien Roman Langen Muller Verlag Munchen S 17 in der Gegend von Leoben diesem Gewitterwinkel des europaischen Reiseverkehrs Frederic Morton Ewigkeitsgasse Roman c 1984 Franz Deuticke Wien 1996 S 460 f Abreise 1938 Robert Musil Schwerverwundetenzug 1916 In Gesammelte Werke Band 2 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1978 In Wolfgang Minaty Hrsg Die Eisenbahn Gedichte Prosa Bilder Insel Taschenbuch 676 Insel Verlag Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 32376 7 S 181 f Johann Nestroy Eisenbahnheirathen Theaterstuck 1844 In Gesammelte Werke Schroll Verlag Wien 1948 1949 Zitiert in Wolfgang Minaty Hrsg Die Eisenbahn Gedichte Prosa Bilder Insel Taschenbuch 676 Insel Verlag Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 32376 7 S 65 f Josef Roth Stationschef Fallmerayer Joseph Roth Werke Band 5 Romane und Erzahlungen 1930 1936 S 456 478 Stationschef Fallmerayer Novelle 1933 Mit einem Nachwort des Herausgebers Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7632 2988 4 Helmut Qualtinger Der Sliwowitz Express Die blau gelbe Gefahr oder Jedem seine S Bahn Reigen Express In Qualtingers beste Satiren Hrsg Brigitte Erbacher Langen Muller Verlag Wien 1973 ISBN 3 7844 1535 0 S 24 51 Carl Zuckmayer Als war s ein Stuck von mir Erinnerungen c 1966 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1969 ISBN 3 596 21049 6 S 69 f Abreise 1938 Die osterreichische Eisenbahn in der Popularkultur Bearbeiten Gerhard Bronner Helmut Qualtinger Der Bundesbahn BluesWeblinks BearbeitenEnzyklopadie zur Eisenbahngeschichte des Alpen Donau Adria Raumes Zur Eisenbahngeschichte des alten Osterreich Kontas Eisenbahngeschichte Osterreichs 1893 Info Buro fur osterreichische Eisenbahngeschichte Die Eisenbahn Netze der osterreichischen Bundeslander einst und jetzt Landkarten zum historischen und aktuellen Bahnnetz Osterreichische Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte Zeitdokument 1973 Betriebswirtschaftliche Analyse des OBB Defizits Austrotakt 21 Memorandum zur Zukunft des osterr Schienenverkehrs Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Geschichte der Eisenbahn in Osterreich in den Historischen Pressearchiven der ZBW G v Fuchsthal Die Staatsbahnverbindung Amstetten Hrpelje Triest St Andra Ein ill Fuhrer 1887 Geschichte der Eisenbahn in Europa nach Staat Albanien Belarus Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Moldau Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien 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