www.wikidata.de-de.nina.az
Die Geschichte der Schweizer Eisenbahn war bis zur Eroffnung der ersten Strecke von Strassburg nach Basel 1844 erst einmal eine Geschichte der Planungen Seit den 1820er Jahren arbeiteten die damals noch souveranen Kantone und private Industrielle fortgeschrittene Projekte aus die jedoch infolge der politischen Instabilitat wahrend der Restauration und der gegensatzlichen Interessen der Kantone nicht umgesetzt werden konnten Die erste ausschliesslich auf Schweizer Boden gebaute Eisenbahnstrecke wurde 1847 zwischen Zurich und Baden eroffnet Ein richtiger Eisenbahnbauboom setzte erst mit der Verabschiedung des Eisenbahngesetzes 1852 ein Es legte fest dass Eisenbahnen durch Private oder Kantone gebaut und betrieben werden sollten was zu einem erbitterten Konkurrenzkampf der verschiedenen Privatbahngesellschaften und zu Konkursen der Schweizerischen Ostwestbahn 1861 sowie der Schweizerischen Nationalbahn 1878 fuhrte Dies war einer der Grunde die zu einem Meinungsumschwung fuhrten und die Forderung nach einer Verstaatlichung der Bahngesellschaften laut werden liessen Dies geschah im Zeitraum zwischen 1901 und 1909 als die funf grossen Privatbahnen in die Schweizerischen Bundesbahnen uberfuhrt wurden Zwar wurden weiterhin Privatbahnen gegrundet diese befanden sich jedoch nicht in den Handen von Privateigentumern sondern grosstenteils in kommunaler oder staatlicher Hand Infolge der fehlenden Kohle in der Schweiz wurde schon fruh mit der Elektrifizierung der Strecken welche durch die beiden Weltkriege noch gefordert wurde begonnen Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Konkurrenz durch den Strassenverkehr zu so dass einige Strecken stillgelegt wurden allerdings nicht in jenem Ausmass wie im ubrigen Europa Plakat zur Grundung der SBB von Fritz BoscovitsErst 1975 konnte mit der Heitersberglinie die erste neue Strecke seit dem Zweiten Weltkrieg eingeweiht werden 1 Die Einfuhrung des Taktfahrplans 1982 war ein weiterer Meilenstein in der Organisation des schweizerischen Eisenbahnwesens der durch die S Bahn Zurich und den Aufbau anderer S Bahn Netze befordert wurde Mit der Eroffnung der Neubaustrecke Mattstetten Rothrist im Jahr 2004 war das Kernstuck des Konzepts der Bahn 2000 fertiggestellt Mit dem Lotschberg Basistunnel und dem Gotthard Basistunnel sind inzwischen beide Tunnel der Neuen Eisenbahn Alpentransversale fertiggestellt Die mittelfristigen Ausbaumassnahmen werden im Projekt Zukunftige Entwicklung der Bahninfrastruktur zusammengefasst Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Pionierzeit 3 Das Eisenbahngesetz von 1852 4 Erste Privatbahnwelle 5 Verstaatlichung und Grundung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB 6 Zweite Privatbahnwelle 7 Kriegszeiten 8 Elektrifizierung 9 Streckenstilllegungen 10 Neubaustrecken Ausbaustrecken 11 Taktfahrplan 12 Bahn 2000 und S Bahnnetze 13 Neue Eisenbahn Alpentransversale NEAT 14 Ausblick 15 Siehe auch 16 Literatur 17 Weblinks 18 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Eilwagen Chiavenna Chur an der SplugenstrasseObschon die Schweiz als europaisches Land spat mit dem Bau von Eisenbahnstrecken begann war das allgemeine Verkehrsnetz der Landstrassen bereits fruh gut ausgebaut Wahrend der magischen 1830er Jahre verkehrten Dampfschiffe auf den Seen und Alpenpasse am Splugen und Gotthard wurden ausgebaut Die Strassenqualitat war von Gemeinde zu Gemeinde verschieden und als Strassenbelag wurden Kiessteine oder Naturasphalt aus dem Kanton Neuenburg verwendet 2 Nach dem Ende der Helvetischen Republik 1803 unterlag das Postwesen nicht mehr den Kantonen Viele private Unternehmer boten daher Personenbeforderungsdienste an In den 1820er Jahren gab es mehrere Eilwagendienste zwischen Zurich und Chur sowie zwischen Genf uber Lausanne nach Freiburg und von Bern nach Zurich Als die Passstrassen zwischen 1827 und 1831 weiter ausgebaut wurden beschreibt ein Reisebericht die Fahrt von Altdorf nach Bellinzona die rund 15 Stunden Fahrt in Anspruch nahm Die Reisezeiten von Nord nach Sud verkurzten sich noch mehr als zwischen Luzern und Fluelen 1839 das erste Dampfschiff verkehrte Die heute noch beruhmten Werbeplakate im Personentransportgeschaft wurden 1844 zum ersten Mal erstellt Das Postamt von Altdorf warb mit dem taglichen Eilwagen Cours welcher die schnellste und bequemste Verbindung zwischen Italien und dem sudlichen Deutschland sei die Fahrt von Luzern nach Mailand dauerte rund 31 Stunden 3 Pionierzeit Bearbeiten nbsp Der 1845 eroffnete franzosische Bahnhof von Basel nbsp Die Rhein war eine der vier Spanisch Brotli Bahn Lokomotiven Das Bild lasst sich auf etwa 1867 einordnen Schweizer Kaufleute und Zeitungen berichteten um die Mitte des 19 Jahrhunderts vermehrt von Fahrten mit dem neuen Verkehrsmittel Eisenbahn dessen Bau in den umliegenden Landern wie Deutschland und Osterreich bereits fortgeschritten war Kaufleute realisierten dass mit der Eisenbahn geringere Transportkosten anfielen was wiederum tiefere Preise fur Waren zur Folge hatte Damit verbunden waren aber auch Angste lokaler Gewerbezweige und der Landwirtschaft durch den Bau einer Eisenbahn von billigeren Konkurrenzprodukten aus anderen Teilen Europas uberschwemmt zu werden was wiederum Widerstand gegen Bahnprojekte mobilisierte Die erste Eisenbahnstrecke auf Schweizer Boden fuhrte von St Louis nach Basel Sie war der sudlichste Teil der Bahnstrecke Strassburg Basel gebaut und betrieben von der Compagnie de Strasbourg a Bale unter der Leitung von Nicolas Koechlin Die Eroffnung der Strecke erfolgte am 15 Juni 1844 der Franzosische Bahnhof in Basel wurde als permanenter Bahnhof jedoch erst am 11 Dezember 1845 fertiggestellt nbsp Bahnhof Zurich Grundriss um 1847Erste Ideen zum Bau einer Binnenbahnstrecke regte die Zurcher Handelskammer 1836 an Eine Eisenbahnstrecke zwischen Zurich und Basel entlang der Limmat der Aare und dem Rhein Nachdem aber die beiden Halbkantone Baselland und Basel Stadt den Bau abgelehnt hatten beschlossen die Zurcher Kaufleute den Streckenverlauf auf Zurich Baden Koblenz Waldshut zu andern um einen Anschluss an die deutsche Badische Hauptbahn garantieren zu konnen Da jedoch das Geld nicht fur die ganze Strecke ausreichte konnte nur die Strecke zwischen Zurich und Baden im Kanton Aargau eroffnet werden 4 Sie gilt als erste Schweizer Eisenbahnstrecke und wurde von der Schweizerischen Nordbahn betrieben Sie mass 23 Kilometer und erhielt ihren Spitznamen von einer Badener Spezialitat den spanischen Brotli einem Blatterteig Geback das durchaus auch in Zurich hatte hergestellt werden konnen ware es den dortigen Backern nicht verboten gewesen fur ein Geback derart viel Butter zu verwenden Die Einweihung der Spanisch Brotli Bahn wurde am 7 August 1847 festlich gefeiert und erweckte die Hoffnung vom technischen Fortschritt Fahrten mit einer historischen Nachbildung der Bahn als Strassenversion die damals in die eine Richtung das Brotli Geback in die andere nach Baden Kurgaste brachte werden seit 2019 von einem Badener Verein angeboten 5 Mitte des 19 Jhds gab es schon viele Plane und oft konkurrierende Projekte fur weitere Bahnverbindungen 1846 bereits vor der Grundung des Bundesstaats sprach sich eine Konferenz von zehn sogenannten Eisenbahnkomitees fur den Bau einer schweizweiten Strecke zwischen Bodensee und Genfersee aus Die neue Bundesverfassung von 1848 schuf dann die politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen fur die Entstehung eines Streckennetzes obwohl die Eisenbahnen darin nicht ausdrucklich erwahnt wurden Das Eisenbahngesetz von 1852 beendete sodann die Diskussionen uber ein durch den Bund gefuhrtes Staatsbahnsystem indem man sich fur private Eisenbahn Gesellschaften unter der Oberaufsicht der Kantone entschied 6 1857 wurde erstmals in der Schweiz ein Bahnpostwagen bei der Schweizerischen Nordostbahn auf der Strecke Zurich Baden Brugg eingesetzt Dies war der Anfang der Schweizer Bahnpost Das Eisenbahngesetz von 1852 Bearbeiten nbsp Bestehende Eisenbahnlinien und geplantes Staatsbahnnetz in der Schweiz um 1852In der Regenerationszeit waren alle kantonsuberschreitenden Eisenbahnprojekte mit Ausnahme der Linie Zurich Baden der Schweizerischen Nordbahn an der politischen Zersplitterung der Schweiz Staatenbund und an den gegensatzlichen Interessen der Kantone gescheitert Das anderte sich erst mit der Annahme der Schweizerischen Bundesverfassung von 1848 mit der auf dem Gebiet der Schweiz eine politische Zentralgewalt Bundesstaat und damit indirekt die institutionelle Voraussetzung geschaffen wurde eine fur alle Kantone verbindliche Eisenbahngesetzgebung auf Bundesebene zu erlassen Bereits im September 1849 initiierte eine Gruppe von 14 Nationalraten mit einer Motion an den Bundesrat den Gesetzgebungsprozess fur ein bundesweites Eisenbahngesetz Die Initianten hatten unterschiedliche Motive die sich in drei Gruppen zusammenfassen lassen Erstens war in breiten Kreisen der politischen Offentlichkeit die Befurchtung laut geworden die Schweiz werde ohne Eisenbahnen den Anschluss an die Zeit verpassen und durch die rege Bahnbautatigkeit im Ausland in naher Zukunft abseits der europaischen Hauptverkehrsachsen liegen was Einbussen bei den Zolleinnahmen und im Transportwesen die Schweiz besass damals ein gut ausgebautes Landstrassennetz zur Folge gehabt hatte Zweitens versprachen sich Kaufleute und Gewerbetreibende durch die Eisenbahnen einen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Verbilligung und Beschleunigung des Transports Ein dritter massgeblicher Grund lag in der Eigenschaft der Eisenbahn als Investitionsobjekt das in einer Zeit billigen Geldkapitals befriedigende Renditen versprach Der 1849 angestossene Gesetzgebungsprozess erstreckte sich aufgrund der umfangreichen Vorabklarungen bezuglich Streckenfuhrung Finanzierungsmoglichkeiten und Einfluss auf das Schweizer Gewerbe sowie aufgrund der mehrfachen Verschiebung des Entscheids durch die beratende Eisenbahnkommission uber zweieinhalb Jahre Wurde 1849 die Staatsbahn im Zuge der noch lebendigen nationalen Einigungsbewegung von der Mehrheit der Parlamentarier und Zeitungen geradezu euphorisch als grosser Nationalbau befurwortet verlor die Idee der Staatsbahn wahrend der zweieinhalb Jahre des Gesetzgebungsprozesses sukzessive an Boden Als am 8 Juli 1852 der Nationalrat uber die zwei konkurrierenden Gesetzesentwurfe der Eisenbahnkommission Staatsbahn und Privatbahn zu entscheiden hatte stimmten 69 Rate fur den Bau und Betrieb der Eisenbahn durch Private und 22 fur den Bau und Betrieb durch den Bund Am 28 Juli 1852 bestatigte der Standerat den Entscheid des Nationalrats womit das Bundesgesetz uber den Bau und Betrieb von Eisenbahnen im Gebiete der Eidgenossenschaft 7 in Kraft trat Damit wurde der Eisenbahnbau in der Schweiz privaten Unternehmern uberlassen wobei die Kantone jedoch die Konzessionen zu vergeben hatten und die Bahnprojekte durch den Bund genehmigt werden mussten Mit der Aufsichtsfunktion von Kantonen und Bund sollte sichergestellt werden dass bei der Linienfuhrung die militarischen Interessen der Schweiz gewahrt die Linien technisch kompatibel gebaut und die Verbindungen gewahrleistet wurden Der Entscheid des Schweizer Parlaments zugunsten des privaten Baus und Betriebs der Eisenbahnen verweist auf eine komplexe und sich verandernde Interessenlage von Kantonen und politischen Gruppierungen zwischen 1849 und 1852 Fur das Scheitern der Staatsbahnidee lassen sich letztlich zwei Grunde anfuhren 1 Die 1848 noch vorherrschende Begeisterung fur die neue politische Zentralgewalt in der Schweiz wich in den Folgejahren einer Ernuchterung hervorgerufen durch die konfliktvolle Gesetzgebung im Post Zoll und insbesondere im Munzwesen sowie in der Mass und Gewichtsordnung welche naturgemass nicht alle regionalen Interessen gleichmassig berucksichtigen konnte Dies rief insbesondere in der Westschweiz eine zunehmend antizentralistische Haltung quer durch alle politischen Lager hervor In der Eisenbahnfrage fuhrte es dazu dass die meisten Westschweizer aber auch antizentralistische Deutschschweizer Parlamentarier durch den Staatsbahnbau eine weitere Ausdehnung der Bundestatigkeit Zentralismus und damit eine Beschneidung kantonaler Kompetenzen befurchteten und somit mehrheitlich fur die Privatbahn stimmten Verstarkt wurde diese Befurchtung durch die unsichere Rentabilitat des geplanten gesamtschweizerischen Eisenbahnnetzes das im Fall eines Defizits den Bund zu weiteren Steuererhebungen hatte verleiten konnen Manche glaubten sogar dass die Belastung durch das Eisenbahnnetz den finanziell noch nicht konsolidierten Bundesstaat destabilisieren konnte 2 Die von Bundesrat und Kommission ausgearbeiteten Gesetzesentwurfe konnten bei der Streckenfuhrung aufgrund der hohen Baukosten des Eisenbahnnetzes nicht die Wunsche aller Kantone berucksichtigen Zudem sollte zur Minimierung des finanziellen Risikos das Eisenbahnnetz etappenweise gebaut werden was den Bau in einigen Regionen um Jahre verzogert hatte Diese kunstliche Verknappung der Ressource Eisenbahn schurte die kantonalen Interessengegensatze die der Bundesrat nicht zu entscharfen vermochte teils aufgrund fehlender Expertise in Eisenbahnangelegenheiten teils aufgrund fehlenden Gespurs fur das akute Konfliktpotential dieser Interessengegensatze Das fuhrte schliesslich dazu dass viele Parlamentarier der leer ausgegangenen Kantone sowie die Parlamentarier jener Kantone die aufgrund hoher Rentabilitatserwartungen in ihren Regionen schnell Eisenbahnen bauen wollten oder grundsatzlich eine vom Gesetzesentwurf abweichende Streckenfuhrung bevorzugten mehrheitlich fur den Privatbau stimmten 8 Erste Privatbahnwelle Bearbeiten nbsp Eisenbahnpionier Alfred Escher um 1875 nbsp Der im 19 Jahrhundert zu der Glatthalbahn gehorende Bahnhof UsterFuhrend hierbei waren die Basler Schweizerische Centralbahn Gesellschaft und die 1853 als Nachfolgerin der Schweizerischen Nordbahn gegrundete Schweizerische Nordostbahn NOB Am 19 Dezember 1854 eroffnete die Centralbahn ihren ersten Abschnitt Basel Liestal und in der Folgezeit begann man die Versaumnisse der vergangenen Jahre rasch aufzuholen Die Nordostbahn des Zurcher Eisenbahnkonigs Alfred Escher eroffnete die Strecke Oerlikon Winterthur Romanshorn die Compagnie de l Ouest Suisse alteste Vorgangerin der spateren grossen Jura Simplon Bahn nahm auf dem Abschnitt Yverdon Morges den Betrieb auf und mit der Bahnstrecke Wil Winterthur der Sankt Gallisch Appenzellische Eisenbahn wurde der Grundstein fur das spatere Netz der Vereinigten Schweizer Bahnen gelegt Funf Jahre spater hatte das Streckennetz bereits eine Lange von mehr als 1000 km es gab uber Zurich Olten Herzogenbuchsee Solothurn Neuchatel Lausanne eine durchgehende Verbindung vom Bodensee bis nach Genf an die auch Bern Luzern Chur St Gallen Schaffhausen und Basel angeschlossen waren 1857 fusionierten die Sankt Gallisch Appenzellische Eisenbahn die Schweizerische Sudostbahn 9 und die Glatthalbahn zu den Vereinigten Schweizer Bahnen Die Sankt Gallisch Appenzellische Eisenbahngesellschaft wurde 1852 von Karl von Etzel gegrundet und umfasste die Linie von Winterthur zum Rorschacher Hafen Die Sudostbahn bestand aus der Rheintallinie vom Rorschacher Bahnhof via Sargans nach Chur und der Linthline von Rapperswil Sargans sowie der Glarnerlinie Weesen Glarus Mit der Linie Rorschach Chur sollte das erste Teilstuck einer Eisenbahn vom Bodensee uber den Lukmanierpass an den Lago Maggiore und mit der Bahnstrecke Sargans Rapperswil die zweite Zufahrtslinie uber die nie gebaute Lukmanierbahn in der Richtung nach Zurich und Basel hergestellt werden Diese Bestrebungen greifen bis auf das Jahr 1839 zuruck und haben als hauptsachlichsten Anreger den Ingenieur Richard La Nicca gehabt Die dritte Bahn die Glatthalbahn umfasste die Linie von Uster nach Wallisellen zu der spater die Strecke von Uster nach Rapperswil hinzukam 1858 wurde die Hauensteinstrecke mit dem Hauenstein Scheiteltunnel dem ersten Juradurchstich eroffnet Wahrend den Bauarbeiten starben bei einem Brand im Tunnel 63 Personen Uber den richtigen Weg der seit langem geplanten Alpenuberquerung wurde viele Jahre heftig gestritten Erst nachdem Osterreich Semmering 1854 Brenner 1867 und Frankreich mit Italien Mont Cenis 1871 ihre Alpenbahnen eroffnet hatten fiel auch in der Schweiz eine Entscheidung und 1882 konnte nach Fertigstellung des 15 km langen Scheiteltunnels die Gotthardbahn ihren Betrieb aufnehmen 10 Das Netz der privaten Eisenbahngesellschaften war in der gesamten Schweiz weiter gewachsen und hatte die Schwachen dieses Systems immer deutlicher werden lassen Besonders in der Westschweiz waren Pleiten Fusionen und Neugrundungen der alleine aus Gewinnstreben errichteten Bahnen fast an der Tagesordnung die 1890 schliesslich gegrundete bereits halbstaatliche Jura Simplon Bahn hatte in 35 Jahren rund 20 Vorgangergesellschaften Auch der 1870 als Konkurrenz zu den bestehenden Gesellschaften von Winterthurer Demokraten gegrundeten Schweizerischen Nationalbahn war kein Gluck beschieden Ziel war es eine Bahn vom Bodensee zum Genfersee zu bauen welche die Monopolstellung der bestehenden Bahngesellschaften Nordostbahn NOB Schweizerische Centralbahn SCB und Chemins de fer de la Suisse Occidentale SO brechen sollte Die neue Gesellschaft musste jedoch 1878 bereits zwangsliquidiert werden Dorfer und Stadte entlang der Strecken waren tief verschuldet und mussten oft bis weit in das 20 Jahrhundert die von der Schweizerischen Nationalbahn verursachten Schulden abzahlen Besonders hohe Schulden hatten die Stadte Winterthur Baden Lenzburg und Zofingen Winterthur beglich die letzten Nationalbahnschulden erst 1954 11 Auch der immer starker werdende Einfluss auslandischen Kapitals gab der Staatsbahnidee neuen Auftrieb 12 Verstaatlichung und Grundung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB Bearbeiten nbsp Die Entwicklung des schweizerischen Eisenbahnnetzes bis 1907 nbsp 3 Obligation uber 500 Franken der SBB Schweizerische Bundesbahnen vom 14 November 1903In einem ersten Schritt war 1872 die Eisenbahn Hoheit z B Konzessions Erteilung von den Kantonen auf den Bund ubertragen worden Denn der Wettbewerb unter verschiedenen privaten Bahngesellschaften behinderte zunachst eine koordinierte Gesamtentwicklung Am 20 Februar 1898 wurde das Schweizer Volk an die Urnen gerufen um uber die Verstaatlichung der Schweizer Bahnen abzustimmen Im Vorfeld hatten sowohl Gegner als auch Befurworter fur ihre jeweiligen Positionen geworben und die Gegner hatten durchaus stichfeste Argumente vorgebracht Die Gruppe der Gegner bestand hauptsachlich aus den Privatbetreibern der einzelnen Bahnen deren Aktionaren und den kapitalinvestierenden Banken Der Ausgang der Abstimmung war vollig offen Das Volk genehmigte das Staatsbahnprojekt mit 386 634 Ja gegen 182 716 Nein Die Bahnen der Schweiz sollten aus Sicht der Mehrheit also dem Schweizer Volk gehoren 13 Nach der Volksabstimmung vom 20 Februar 1898 Bundesgesetz betreffend die Erwerbung und den Betrieb von Eisenbahnen fur Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen 14 ubernahmen deshalb die neu gegrundeten Schweizerischen Bundesbahnen SBB ab 1902 zunachst die vier grossen Gesellschaften SCB NOB VSB und JS sowie einige kleinere Schweizer Privatbahnen 1909 wurde auch die Gotthardbahn Gesellschaft verstaatlicht Zunachst gab es funf Kreisdirektionen aus denen 1923 die drei SBB Kreisdirektionen in Lausanne Luzern und Zurich entstanden Die ehemalige Centralbahnverwaltung Basel wurde dem Sitz in Luzern angeschlossen der bisherige Kreis St Gallen der Kreisdirektion Zurich Schliesslich wurden folgende Privatbahnen in die SBB eingegliedert Schweizerische Centralbahn SCB Schweizerische Nordostbahn NOB inkl Bodenseeflotte Vereinigte Schweizerbahnen VSB Jura Simplon Bahn JS inkl Brunigbahn ab 1903 Gotthardbahn Gesellschaft GB ab 1909 Jura neuchatelois JN ab 1913 Tosstalbahn TTB inkl Wald Ruti Bahn ab 1918 Seetalbahn STB ab 1922 Uerikon Bauma Bahn UeBB ab 1948 Damit umfasste das SBB Netz eine Streckenlange von fast 2700 km Eigentumer der zahlreichen kleineren Privatbahnen waren und blieben uberwiegend die Kantone und Gemeinden Das Fernstreckennetz war in den davorliegenden Jahrzehnten kontinuierlich erweitert und um zahlreiche Nebenstrecken erganzt worden Die nach ihrem Verkehrsaufkommen grosste Privatbahn die Berner Alpenbahn Gesellschaft oder Bern Lotschberg Simplon Bahn BLS nahm 1913 mit dem Lotschbergtunnel die auf lange Zeit letzte grosse Erganzung des normalspurigen Netzes in Betrieb Siehe auch Liste der Schweizer Eisenbahngesellschaften Siehe auch Schweizer Privatbahnen Siehe auch Stiftung Historisches Erbe der SBBZweite Privatbahnwelle Bearbeiten nbsp Der alte Bahnhof von Zermatt mit Gornergratbahn um 1900 nbsp Bau des LandwasserviaduktsDie zweite Welle von Grundungen von Eisenbahngesellschaften begann in den 1880er Jahren und reicht bis in die 1920er Jahre wobei es sich hier grosstenteils um Erganzungen zum bestehenden Streckennetz handelt die auf Initiative von Gemeinden und Kantonen zuruckgehen und in erster Linie zur Feinerschliessung erbaut wurden Darunter fallen auch die vielen Schmalspurbahnen und die Bergbahnen Obwohl sie in der Schweiz als Privatbahnen bezeichnet werden befindet sich bei diesen die Aktienmehrheit meist in offentlicher Hand 1871 hatte die Vitznau Rigi Bahn als erste Zahnradbahn der Schweiz ihren Betrieb aufgenommen und 1889 wurde die mit Steigungen von 48 Prozent bis heute steilste Zahnradbahn Pilatusbahn von Alpnachstad auf den Pilatus eroffnet Mit dem 1873 fertiggestellten Abschnitt Lausanne Cheseaux der Lausanne Echallens Bercher Bahn LEB begann die Entstehung der zahlreichen Schmalspurbahnen Zwar meist nur kurze Nebenstrecken die aus topographischen und wirtschaftlichen Grunden in Normalspur kaum hatten gebaut werden konnen haben sie zusammen mit den uberwiegend auch schmalspurigen Zahnradbahnen in ihrer bunten Vielfalt heute einen Anteil von fast 30 am Schienennetz der Schweiz Allerdings gibt es in der Schweiz auch flachendeckende Netze von Schmalspurbahnen Die Rhatische Bahn stellt in gewisser Weise die Staatsbahn des grossten Schweizer Kantons Graubunden dar da die Bundesbahnen bereits in der Kantonshauptstadt Chur vom Norden her kommend ihre Endstation haben In den Jahren 1888 bis 1922 wurden mehrere Strecken eroffnet Diese erschlossen bekannte Ferienorte wie Davos Arosa St Moritz Pontresina und Scuol Vom Netz der Rhatischen Bahn erstreckt sich eine weitere Linie in Richtung Westen Die schmalspurige Strecke Disentis Andermatt Gletsch der Furka Oberalp Bahn FO in Richtung Brig und weiter auf der 1891 eroffneten Strecke der Brig Visp Zermatt Bahn nach Zermatt Mit Fertigstellung der Furka Oberalp Bahn wurde 1926 der Bau von Schmalspurbahnen in der Schweiz im Wesentlichen abgeschlossen Die Rhatische Bahn erschliesst einen weiteren Ubergang uber die Alpen Die von ihr betriebenen Strecken der Albulabahn und der Berninabahn verbinden auf schmaler Spur uber Chur und Tirano die mittel und sudeuropaischen Verkehrsraume von Deutschland Osterreich der Schweiz und Italien Siehe auch Liste der Schmalspurbahnen in der Schweiz Liste von Zahnradbahnen Abschnitt Schweiz und Liste der Schweizer StandseilbahnenKriegszeiten Bearbeiten nbsp Blockierte Geleise am Bahnhof Grenchen Sud wahrend des Landesstreiks im November 1918 nbsp Soldaten besteigen einen Militarextrazug 1940 Fur den Aktivdienst der Schweizer Armee sowie fur kriegswirtschaftliche Massnahmen in den Weltkriegen war der Betrieb einer bundeseigenen Bahn ein Vorteil Auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 reagierten die noch jungen SBB mit einem Kriegsfahrplan der bereits 1897 ausgearbeitet worden war 15 Am 11 November wurde dieser durch den eigentlichen Kriegsbetrieb abgelost und das Personal dem Militargesetz unterstellt Das Bahnpersonal opponierte gegen die Bestimmung dass jeder Eisenbahner sein Arbeitsgebiet mitzubewachen hatte Auf den 1 Marz 1916 hob der Bundesrat den Kriegsbetrieb bereits wieder auf 15 Der Ruckgang des Tourismus und des zivilen Verkehrs fuhrte zu Einsparungen Dennoch stiegen die Defizite durch den raren und teuren Brennstoff Kohle der von den kriegfuhrenden Machten fur den eigenen Bedarf gehortet wurde Nach 1916 musste der Fahrplan reduziert werden und beim Kohleverbrauch waren die SBB starker auf ihre Reserven angewiesen 16 1917 begannen die Eisenbahner aufzubegehren Ihre Lohne hielten der Teuerung nicht stand Als das Oltener Aktionskomitee im November 1918 zum Landesstreik aufrief schloss sich ein grosser Teil des Bahnpersonals an und trug die Bewegung auch in landliche Gegenden 17 Vom 12 bis 15 November ruhte der Bahnbetrieb 18 Gleichzeitig wurde der Kriegsbetrieb vorubergehend erneut eingefuhrt Als Folge dieses Streiks schlossen sich 1919 die bisher losen Eisenbahnergewerkschaften zum Schweizerischen Eisenbahnerverband SEV zusammen Wahrend des Zweiten Weltkriegs bereitete die Versorgung mit Importkohle dank einer bereits fortgeschrittenen Elektrifizierung weniger Probleme hingegen musste die Infrastruktur vor Luftschlagen geschutzt werden oder die Sanitat der Zivilbevolkerung berucksichtigt werden Im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg nahm der innerschweizerische Bahnverkehr nach Kriegsausbruch stark zu weil es fur Autos und Lastwagen zu wenig Treibstoff gab Auch der Guterverkehr zwischen Deutschland und Italien wuchs stark Eine Besonderheit bildeten im Zweiten Weltkrieg Sonderzuge fur den Bundesrat die beiden Kommandozuge von General Henri Guisan der damit auf Truppeninspektion ging sowie ein Kriegspressezug mit eingebauter Druckerei Er ware im Ernstfall in einem Tunnel an der Gotthardstrecke zum Einsatz gekommen 19 Elektrifizierung Bearbeiten nbsp SBB Historic Krokodil Lokomotive Ce 6 8III in gruner Farbgebung in Oberbuchsiten 2011Die erste elektrische Bahn der Schweiz war die 1888 eroffnete Tramway Vevey Montreux Chillon VMC die ihre bis 1958 existierende 1000 mm Strecke mit Gleichstrom 500 Volt betrieb 1891 nahmen die ebenfalls schmalspurige Sissach Gelterkinden Bahn und die Bergbahn Lauterbrunnen Murren BLM ihren elektrischen Betrieb auf und 1894 gab es mit der 4 Kilometer langen Chemin de fer Orbe Chavornay OC auch die erste Normalspurstrecke mit Gleichstrom Traktion Die erste mit Drehstrom 400 Volt 40 Hertz betriebene Bahn war die 1896 eroffnete Strassenbahn Lugano Die seit 1898 mit Drehstrom 550 Volt 40 Hertz betriebene Gornergratbahn GGB ist die alteste elektrifizierte Zahnradbahn Fur Drehstrom entschied sich auch die als erste elektrische Vollbahn Europas 1899 eroffnete Burgdorf Thun Bahn BTB die Spannung betrug 750 Volt bei 40 Hertz Einen weiteren Fortschritt brachte 1906 die gemeinsam mit der italienischen FS durchgefuhrte Elektrifizierung des Simplontunnels mit Drehstrom 3300 Volt 16 Hertz Aber schon im Jahr zuvor waren die Weichen in eine andere Richtung gestellt worden Bei Zurich wurde unter Leitung der Maschinenfabrik Oerlikon der Einphasenwechselstrom Versuchsbetrieb Seebach Wettingen zunachst mit 15 kV 50 Hz und dann weitere erfolgreiche Erprobungen mit 15 kV 15 Hz vorgenommen Zwei Lokomotiven dieses bis 1909 durchgefuhrten Versuchbetriebs sind zusammen mit Fahrzeugen der VMC der OC und der BTB im Verkehrshaus der Schweiz ausgestellt 1907 nahm die Maggiatalbahn mit 5000 V 20 Hz ihren Betrieb auf Die Motoren der Triebwagen BCFe 4 4 wurden nach dem Vorbild der Versuchsstrecke Seebach Wettingen direkt mit Wechselstrom betrieben 1912 fiel bei den SBB die Entscheidung fur das heutige Wechselstrom System mit 15 kV und 16 2 3 Hz Mit dem gleichen System wird auch die Lotschbergbahn seit ihrer Eroffnung 1913 betrieben Als wichtigste Strecke wurde zuerst die Gotthardbahn elektrifiziert Im Gotthardtunnel selbst wurde zunachst 7 5 kV verwendet weil der Russ von den noch immer verwendeten Dampflokomotiven die Isolatoren verschmutzte und bei hoherer Spannung zu Funkenuberschlagen fuhrte Die ersten elektrischen Gotthardloks waren umschaltbar von 7 5 auf 15 kV Der Kohlenmangel im Ersten Weltkrieg veranlasste die SBB zunachst die Strecken Bern Scherzligen Thun und Brig Sion zu elektrifizieren letztere noch mit Drehstrom als Anschluss zum Simplon Netz 1920 konnten dann die Rampenstrecken der Gotthardbahn elektrisch betrieben werden und bis 1928 wurde mehr als die Halfte der SBB Strecken elektrifiziert Danach folgte eine Abflachung in der nur noch Lucken geschlossen wurden Erst der Zweite Weltkrieg fuhrte zu einer erneuten grossflachigen Elektrifizierung der SBB mit sogenannten Notelektrifizierungen wo mit moglichst geringem Aufwand auch die Nebenstrecken elektrifiziert wurden Auch nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Umstellung kontinuierlich weiter und wurde 1960 mit den letzten beiden Abschnitten Cadenazzo Luino und Niederweningen Oberglatt abgeschlossen 1967 fuhr die letzte Dampftraktion der SBB Das Netz der SBB ist heute nachdem die kurze Guterstrecke Etzwilen Singen Hohentwiel 2004 stillgelegt wurde vollstandig verdrahtet Auch die Privatbahnen werden fast ausnahmslos elektrisch betrieben wobei die zahlreichen kurzen Schmalspurstrecken eine Gleichstrom Domane geblieben sind Das Bahnstrompreissystem der Schweiz regelt den Preis der durch Eisenbahnverkehrsunternehmen zu bezahlen ist wenn sie Strom aus der Fahrleitung beziehen Siehe auch Geschichte des elektrischen Antriebs von Schienenfahrzeugen in der Schweiz und Chronik der Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken in der SchweizStreckenstilllegungen Bearbeiten nbsp Eisenbahnbrucke Hemishofen nbsp SernftalbahnStreckenstilllegungen 20 hat es bei den SBB bis jetzt kaum gegeben Stillgelegt wurden bisher die Bulach Baden Bahn die Strecken Lenzburg Wildegg Solothurn Herzogenbuchsee Solothurn Buren an der Aare Beinwil am See Beromunster teilweise durch Wynental und Suhrentalbahn WSB ersetzt Aarau Suhr Verlegung der Wynental und Suhrentalbahn WSB auf dieses Trassee im November 2010 Weesen Nafels 1918 sowie die Strecke Zurich HB Zurich Letten Zurich Stadelhofen ersetzt durch den Hirschengrabentunnel Seit dem 12 Dezember 2004 ist der Rest der Bahnstrecke Etzwilen Singen aufgrund des schlechten Zustands der Hemishofer Rheinbrucke endgultig stillgelegt Auf einigen Strecken wurde der Personenverkehr aufgegeben die Strecken werden aber noch durch Guterzuge befahren Hierzu gehoren die Strecken Hinwil Baretswil Baretswil Bauma als Museumsbahnlinie der DVZO Koblenz Laufenburg sowie Wettingen Mellingen Bei den Privatbahnen hat es zwar einige Einstellungen und Streckenverkurzungen gegeben aber im Vergleich mit anderen Landern nimmt sich auch ihr Umfang recht bescheiden aus Betroffen waren uberwiegend schmalspurige Nebenstrecken die oft wegen ihres Verlaufs im Strassentrassee dem wachsenden Autoverkehr weichen mussten etwa die Uerikon Bauma Bahn 1948 normalspurig die Wetzikon Meilen Bahn 1950 die Uster Oetwil Bahn 1949 die Spiezer Verbindungsbahn 1960 die Schwyzer Strassenbahnen zwischen Brunnen und Schwyz 1963 die Strassenbahn Schaffhausen Schleitheim 1964 die Leuk Leukerbad Bahn 1967 oder die Sernftalbahn nach Elm GL 1969 In den 1950er und 1960er Jahren wurden praktisch alle Bahnstrecken vom Bund darauf uberpruft ob und wie sie modernisiert werden konnten Bei einigen fiel diese Uberprufung negativ aus Dieser Entscheid hatte zur Folge dass der Kantonsanteil bzw der Anteil der Eigenmittel der fur die Modernisierung aufgebracht werden musste stieg Hierbei ist anzumerken dass die Haltung des Kantons sehr wichtig war ob danach eine Strecke wirklich stillgelegt wurde So wurden im autofreundlichen Kanton Tessin nur zwei Bahnen Lugano Ponte Tresa Bahn und Centovallibahn in Modernisierungsprogramme aufgenommen und die restlichen Strecken stillgelegt In den eher bahnfreundlich eingestellten Kantonen war der Kahlschlag viel weniger deutlich Die Rhatische Bahn stellte 1972 auf der Bahnstrecke Bellinzona Mesocco den Personenverkehr und 2003 auch noch den Guterverkehr ein Siehe auch Liste der ehemaligen Schweizer EisenbahnstreckenNeubaustrecken Ausbaustrecken Bearbeiten nbsp InterCity Neigezug auf Neubaustrecke Mattstetten Rothrist nbsp Einfahrt in den Vereinatunnel in SagliainsIm 20 und 21 Jahrhundert wurden kleinere und grossere Strecken Ausbauten vorgenommen wie bereits 1916 mit der Eroffnung des neuen Hauenstein Basistunnels an der Strecke Olten Basel Die 1975 fertiggestellte Heitersbergstrecke zwischen Zurich Aarau Olten wurde als Teil der geplanten Neuen Haupttransversalen NHT vorgezogen gebaut Das Grossprojekt fur den Bau einer Hochgeschwindigkeitslinie scheiterte jedoch am Widerstand der Bevolkerung Einige Teile der NHT wurden im Projekt Bahn 2000 verwirklicht 21 Weitere Ausbauten des Schienennetzes folgten 1983 mit der in Betrieb genommenen Schleife bei Sargans der Eroffnung 1980 des Flughafenbahnhofs von Zurich erster vollstandig unterirdischer Bahnhof der Schweiz des Flughafenbahnhofs von Genf Liste von Tief oder Tunnelbahnhofen in der Schweiz der Bornlinie als Umfahrungen von Aarburg Oftringen Zollikofen Grauholztunnel und Pratteln Adlertunnel Projekt Bahn 2000 22 Der erste Teil des Zimmerberg Basistunnel wurde 2002 eroffnet Mit dem Bau der Zurichberglinie und dem unterirdischen S Bahnhof im Zurcher Hauptbahnhof als Kernstuck der 1990 eroffneten S Bahn Zurich wurde ein wichtiger Schritt bei der Forderung des Agglomerationsverkehrs gemacht Ausserdem wurden die Sihltalbahn und Uetlibergbahn in einen zweiten neuen unterirdischen Teil des Zurcher Hauptbahnhofs verlangert Die meisten anderen S Bahnen in der Schweiz wurden allerdings nur unter Einbezug der bestehenden Strecken gestaltet ohne dass Strecken neu erbaut wurden Dabei wurden oft nur punktuelle Veranderungen an der Infrastruktur vorgenommen oft in Form von zusatzlich Haltestellen Allerdings wurden einige Strecken teilweise mit einem zusatzlichen Streckengleis ausgerustet oder andere Leistung steigernde Massnahmen umgesetzt Ausserdem wurden die folgenden Bergstrecken ausgebaut oder neu erstellt Bau des Furka Basistunnels Doppelspur Ausbau der Lotschberg Bergstrecke und Bau der Vereinalinie der Rhatischen Bahn RhB Mit dem Alpenschutz erhalt die Eisenbahn erstmals einen in der Bundesverfassung niedergelegten Auftrag zum Transit des internationalen Guterverkehrs 2004 wurde die 52 km lange Neubaustrecke Mattstetten Rothrist dem Verkehr ubergeben Die Strecke zwischen Zurich und Bern wird mit einer Geschwindigkeit von 200 km h befahren Die Ausbaustrecke Solothurn Wanzwil zweigt von der Neubaustrecke ab 2004 wurde ausserdem im Wallis die Neubaustrecke Salgesch Leuk eroffnet 2007 erscheint der erste Alpenzustandsbericht des standigen Sekretariats der AK Verkehr und Mobilitat in den Alpen zum Ubereinkommen zum Schutz der Alpen Alpenkonvention AK 23 Er basiert auch auf Zahlenangaben der Schweiz Ende 2015 wurde die neue 9 6 km lange Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon in Betrieb genommen Durch die vier zusatzlichen Durchgangsgleise im Tiefbahnhof Lowenstrasse wird eine beachtliche Kapazitatssteigerung des Hauptbahnhofs Zurich erreicht Die 16 1 km lange Bahnstrecke Cornavin Eaux Vives Annemasse kurz CEVA verbindet seit 2019 den grenznahen franzosischen Ort Annemasse mit dem Genfer Bahnhof Cornavin Siehe auch Liste der bestehenden Schweizer Eisenbahnstrecken Siehe auch Liste der Schweizer Tunnel Siehe auch Schweizer Strecken im Ausland auslandische Strecken in der Schweiz Siehe auch Liste der Bahnhofe in der SchweizTaktfahrplan Bearbeiten nbsp Werbeplakat der SBB bei der Einfuhrung des Taktfahrplans 1982Den schweizweit ersten Taktfahrplan fuhrten die Vereinigte Bern Worb Bahnen VBW am 31 Mai 1964 auf der Bahnstrecke Worb Dorf Worblaufen ein 24 Im Sommer 1968 folgten die SBB auf der rechtsufrigen Zurichseebahn Das Prinzip sollte im Sommer 1977 schweizweit auf allen Bahnlinien eingefuhrt werden Auf diese Bestrebungen wies ein Zeitungsartikel Eisenbahnfahrplan a la hollandaise im August 1973 hin mit hollandaise wurden dabei niederlandische Fahrplane als Vorbild genommen da in den Niederlanden ein Taktfahrplan bereits seit 1934 die Stadte mit stundlichen Zugen verband Noch in den 1960er Jahren waren viele Experten der Ansicht dass ein landesweiter Taktfahrplan nicht durchfuhrbar sei Im Marz 1969 veroffentlichte der ETH Bauingenieur Samuel Stahli einen 19 seitigen Bericht uber die Grundfragen der Fahrplangestaltung in dem er die Einfuhrung empfahl Die damaligen SBB Fahrplanstrategen antworteten ihm mit dem Akronym Agabu Alles ganz anders bei uns Am 23 Mai 1982 wurde in der ganzen Schweiz der Taktfahrplan eingefuhrt Fortan hiess es jede Stunde ein Zug in jede Richtung Dies fuhrte zu einer Leistungssteigerung von 14 im Nahverkehr und 31 im Fernverkehr 22 Siehe auch Liste der Fahrplanfelder im Schweizer KursbuchBahn 2000 und S Bahnnetze Bearbeiten Hauptartikel Bahn 2000 nbsp Streckennetz Marz 2017 nbsp S Bahn Netze in der Schweiz 2006 nbsp Ein RABe 511 der S Bahn ZurichDie Schweiz setzt fur die Zukunft der Bahn nicht auf den Bau neuer Schnellfahrstrecken Unter dem Motto Bahn 2000 wurde stattdessen ein Gesamtkonzept entwickelt welches neben einer Verkurzung der Reisezeiten weitere Massnahmen zur Attraktivitats Verbesserung umfasst Bahn 2000 ist ausgerichtet auf die Ziele haufiger rascher direkter bequemer Kernstuck des Konzepts ist die Schaffung eines Systems von Knotenbahnhofen zwischen denen die Fahrzeiten einschliesslich der Aufenthalte jeweils exakt eine Stunde betragen Dadurch konnen nicht nur im Fernverkehr sondern auch bei den Anschlussen in der Region Zeitverluste beim Umsteigen wesentlich reduziert werden Neben dem Ausbau vorhandener Strecken sind auch einige Neubau Abschnitte notwendig deren Gesamtlange sich jedoch auf nur etwa 120 Kilometer beschrankt das sind weniger als 2 5 des gesamten Schienennetzes Als Hochstgeschwindigkeit sind dabei 200 km h ausreichend Bei den meist relativ kurzen Reisedistanzen brachte auch ein hoheres Tempo keinen grossen Zeitgewinn Bahn 2000 betrifft nicht nur allein die SBB sondern ebenso die Privatbahnen bei denen vor allem Anschlusse optimiert und die Verkehrsdichte erhoht wird Dazu sind auch bei diesen viele Anpassungen und Ausbauten notig Die Bahn 2000 nahm mit dem Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2004 problemlos ihren Betrieb auf In der Schweiz werden 2022 die folgenden S Bahn Systeme betrieben oder sind in Planung S Bahn Aargau S Bahn Basel S Bahn Bern S Bahn Chur RER Fribourg Freiburg S Bahn Konstanz Kreuzlingen Leman Express S Bahn Luzern S Bahn Schaffhausen S Bahn St Gallen S Bahn Tessin RER Vaud Stadtbahn Zug S Bahn Zurich Hauptartikel S Bahnen in der SchweizNeue Eisenbahn Alpentransversale NEAT Bearbeiten Hauptartikel Neue Eisenbahn Alpentransversale nbsp Die neuen Basistunnel der NEAT im europaischen SchienenverbundDie zentralen Bauwerke des NEAT Projektes bilden die beiden grossen Basistunnel durch die Alpen Der 38 Kilometer lange vorwiegend einspurige Lotschberg Basistunnel wurde bereits im Jahre 2007 in Betrieb genommen Er kann allerdings neben dem CIS und dem Intercity im Stundentakt zumindest tagsuber nur wenige Guterzuge aufnehmen 25 Wesentlich leistungsfahiger ist der 57 Kilometer lange doppelspurige Gotthard Basistunnel Durch die beiden Rohren dieses langsten Eisenbahntunnels der Welt konnen Reisezuge mit 250 km h fahren 25 In Verbindung mit dem am 4 September 2020 eroffneten 15 4 Kilometer lange Ceneri Basistunnel zwischen Bellinzona und Lugano ergibt sich die erste Flachbahn durch die Alpen die nirgendwo eine grossere Steigung als 12 5 Promille hat so dass alle Guterzuge durchgehend ohne zusatzliche Vorspann Schiebe oder Zwischenlokomotiven verkehren konnen 25 Die NEAT ist ein wichtiger Teil der vom Schweizervolk mit der Annahme der Alpeninitiative geforderten Verlagerungspolitik Diese sieht vor dass moglichst viel alpenquerender Guterschwerverkehr von der Strasse auf die Eisenbahn verlagert werden muss Siehe auch SBB Cargo Siehe auch BLS CargoAusblick Bearbeiten nbsp Knotensystem nach Abschluss des Projekts HGV Anschluss ca 2015 Hauptartikel Zukunftige Entwicklung der Bahninfrastruktur und Schweizer Eisenbahnprojekte Beim Stand von 2015 hat die Schweiz mit 5177 Kilometern 26 auf einer Flache von 41 285 km abgesehen von den Stadtstaaten Monaco und Vatikanstaat das dichteste Eisenbahnnetz der Welt Seit 1 Marz 2001 ist der Netzzugang zum Schweizer Schienennetz frei zunachst fur inlandische Eisenbahnverkehrsunternehmen 27 Die zukunftige Entwicklung der Bahninfrastruktur ist Teil der vom schweizerischen Bundesrat am 17 Oktober 2007 beschlossenen Botschaft zur Gesamtschau FinoV Auf Nachfrageprognosen beruhend sieht ZEB einen Ausbau des Normalspurnetzes vor der ein erweitertes nationales Verkehrsangebot fur den Personenfern und den Guterverkehr fur den Planungshorizont 2030 ermoglicht Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam zwischen den Schweizerischen Bundesbahnen und dem Bundesamt fur Verkehr Siehe auch BearbeitenSchienenverkehr in der Schweiz Kategorie Schienenverkehr in der Schweiz Liste der Lokomotiven und Triebwagen der SBB Bauartbezeichnungen der Schweizer Lokomotiven und Triebwagen Einheitswagen Normalspur Einheitswagen Schmalspur Liste von verworfenen Bahnprojekten in der Schweiz Kategorie Eisenbahnunfalle in der Schweiz Liste von Eisenbahnunfallen in der Schweiz Liste der Schweizer Eisenbahngrenzubergange Liste von Gartenbahnanlagen Schweizerische BahnuniformenLiteratur BearbeitenJoseph Jung Alfred Escher 1819 1882 Der Aufbruch zur modernen Schweiz Teil II Nordostbahn und schweizerische Eisenbahnpolitik Gotthardprojekt Neue Zurcher Zeitung Zurich 2006 ISBN 978 3 03823 236 0 Joseph Jung Alfred Escher 1819 1882 Aufstieg Macht Tragik NZZ Libro Zurich 2009 ISBN 978 3 03823 522 4 Hans P Treichler Barbara Graf Boris Schneider Ralph Schorno Bahnsaga Schweiz 150 Jahre Schweizer Bahnen AS Zurich 1996 ISBN 3 905111 07 1 Peter Willen Dampfbetrieb in der Schweiz In Farbe ab 1957 Band 1 Normalspur EK Verlag Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 3 88255 296 4 Marcus Niedt Lokomotiven fur die Schweiz Bildraritaten aus Archiven Schweizer Lokfabriken 1899 1959 EK Verlag Freiburg im Breisgau 2008 ISBN 978 3 88255 302 4 Ronald Gohl Die Schweizer Bundesbahnen Geschichte Strecken Fahrzeuge 2 aktualisierte Auflage GeraMond Munchen 2009 ISBN 978 3 7654 7072 1 Jonas Steinmann Weichenstellungen Die Krise der schweizerischen Eisenbahnen und ihre Bewaltigung 1944 1982 Lang Bern u a 2010 ISBN 978 3 0343 0382 8 Zugleich Dissertation an der Universitat Bern Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte der Schweizer Eisenbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Peter Bartschi Anne Marie Dubler Eisenbahnen In Historisches Lexikon der Schweiz Schweizerische Bundesbahnen Stiftung Historisches Erbe der SBB Eingestellte Bahnen in der Schweiz Verkehrshaus der Schweiz Alfred Escher Briefedition Wir fahren mit Takt Ihre SBB In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 26 Mai 2012 Audio Einzelnachweise Bearbeiten Richtiger Neubau und nicht nur Streckenverlegung Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 11 ff Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 14 ff Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 18 ff https www spanischbroedlibahn ch abgerufen am 9 Nov 2019 Jean Francois Bergier Naissance et croissance de la Suisse industrielle Monographies d Histoire Suisse Vol 8 ZDB ID 414938 5 Francke Bern 1974 Amtliche Sammlung der Bundesgesetze und Verordnungen der Schweizerischen Eidgenossenschaft Bd 3 1853 ZDB ID 216930 7 S 170 176 Michael Koller Fortschritt und Eigennutz Die Tragerschaftsfrage bei der Telegrafen und Eisenbahngesetzgebung im jungen Schweizer Bundesstaat zwischen 1849 und 1852 Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Zurich 2008 Die mit englischem Kapital finanzierte Bahn strebte den Bau einer Lukmanier bahn an Sie ist nicht zu verwechseln mit der heutigen Schweizerischen Sudostbahn SOB Joseph Jung Hrsg Alfred Escher zwischen Lukmanier und Gotthard Briefe zur schweizerischen Alpenbahnfrage 1850 1882 3 Bde Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2008 ISBN 978 3 03823 380 0 Christian Jossi Siebzig Jahre lang Schulden abgestottert In Der Landbote 24 Juli 2009 S 11 PDF 242 kB Eisenbahnnetz der Schweiz 1860 Grafik und Eisenbahngesellschaften in der Schweiz 1852 1866 Tabelle in Joseph Jung Hrsg Alfred Eschers Briefwechsel 1852 1866 Wirtschaftsliberales Zeitfenster Grundungen Aussenpolitik Mit Beitragen von Claudia Aufdermauer Bruno Fischer Joseph Jung Bjorn Koch Katrin Rigort und Sandra Wiederkehr Alfred Escher Briefe Ein Editions und Forschungsprojekt der Alfred Escher Stiftung Band 5 Verlag Neue Zurcher Zeitung Zurich 2013 ISBN 978 3 03823 853 9 Volksabstimmung zum Gesetz uber die schweizerischen Bundesbahnen bei der Abstimmungsdatenbank Swissvotes Abgerufen am 20 Februar 2023 www admin ch Bundesgesetz betreffend die Erwerbung und den Betrieb von Eisenbahnen fur Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen a b Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 182 Ronald Gohl Die Schweizer Bundesbahnen 2009 S 39 Bernard Degen Erster Weltkrieg Generalstreik und die Folgen in Vom Wert der Arbeit Schweizer Gewerkschaften Geschichte und Geschichten Rotpunktverlag Zurich 2006 ISBN 978 3 85869 323 5 S 135 Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 183 Hans P Treichler u a Bahnsaga Schweiz 1996 S 184 ff Eingestellte Bahnen in der Schweiz Memento des Originals vom 10 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eingestellte bahnen ch Gisela Hurlimann Die Eisenbahn der Zukunft Modernisierung Automatisierung und Schnellverkehr bei den SBB im Kontext von Krisen und Wandel 1965 2000 Marz 2006 a b Ronald Gohl Die Schweizer Bundesbahnen 2009 S 110 2007 Erster Alpenzustandsbericht Memento des Originals vom 22 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alpconv org 2007 bei alpconv org rbs ch a b c Ronald Gohl Die Schweizer Bundesbahnen 2009 S 141 Bundesamt fur Statistik Infrastruktur und Streckenlange Abgerufen am 28 Februar 2020 Freier Netzzugang im Schweizer Schienenverkehr In Eisenbahn Revue International Heft 6 2000 ISSN 1421 2811 S 253 257 Geschichte der Eisenbahn in Europa nach Staat Albanien Belarus Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Moldau Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Schweizer Eisenbahn amp oldid 238459748