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Der Landesstreik war ein Generalstreik in der Schweiz der vom 12 bis zum 14 November 1918 dauerte An den Streiktagen beteiligten sich rund 250 000 Arbeiter und Gewerkschafter Drei Personen wurden im Zuge des Streiks durch Ordnungstruppen getotet Der Landesstreik gilt als wichtigste gesellschaftspolitische Auseinandersetzung der schweizerischen Zeitgeschichte und bildete den Auftakt fur zahlreiche soziale und politische Veranderungen Streikaufruf des Oltener Komitees Seite 1 Streikaufruf Seite 2Plakat der Ordnungstruppen in Zurich Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Streikkultur vor dem Ersten Weltkrieg 1 2 Versorgungs und Verteilungskrise wahrend des Ersten Weltkriegs 1 3 Streik und Protestwelle ab 1916 1 4 Spanische Grippe 2 Das Oltener Aktionskomitee 3 Der Weg in den Landesstreik 3 1 Ausstande diverser Gruppierungen im Herbst 1918 burgerliche Revolutionsangste und Militaraufgebot 3 2 Ereignisse in den Nachbarstaaten 3 3 Forderungskatalog 4 Ablauf des Landesstreiks 4 1 12 November Streikbeginn 4 2 13 November Ultimatum der Landesregierung 4 3 14 November Letzter Streiktag und Tote von Grenchen 5 Die Frage auslandischer Einflusse 6 Nach dem Landesstreik 6 1 Ruckkehr zur Arbeit und weitere Streiks 6 2 Juristische Folgen 6 3 Politische Polarisierung 6 4 Der Galop Social und das Schicksal der Landesstreikforderungen 7 Geschichtspolitische Instrumentalisierung 8 Gedenken an den Landesstreik 9 Filme 10 Literatur 10 1 Quellensammlungen 10 2 Uberblicksdarstellungen 10 3 Soziale Lage Versorgungs und Verteilungskrise 10 4 Spanische Grippe 10 5 Arbeiterschaft Proteste Arbeiterbewegung 10 6 Burgertum Arbeitgeber Bauern Burgerwehren 10 7 Behorden Armee 10 8 Einzelne Regionen 10 9 Internationale Zusammenhange 10 10 Politische Reaktionen 10 11 Historiografie Memorialkultur 11 Unterlagen in Archiven 12 Didaktische Materialien 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenStreikkultur vor dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten Die Schweiz war im spaten 19 und fruhen 20 Jahrhundert in Bezug auf die Streiktatigkeit im internationalen Vergleich kein Sonderfall seit den spaten 1860er Jahren hatten die Arbeitsniederlegungen massiv zugenommen In den 1870er Jahren zahlte man 71 Streiks in den 1880er Jahren 137 und in den 1890er Jahren 449 Im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts stieg die Zahl der Arbeitseinstellungen sprunghaft auf 1 418 an Zwischen 1902 und 1912 gab es auch zehn lokale Generalstreiks Der erste ereignete sich in Genf im Jahre 1912 legte schliesslich auch die Zurcher Arbeiterschaft die Arbeit nieder Wichtigster Befurworter des Generalstreiks war in der Schweiz der am linken Flugel der Sozialdemokratischen Partei SP politisierende Robert Grimm 1 Demgegenuber zeigten sich die Gewerkschaften zunachst sehr skeptisch 2 Versorgungs und Verteilungskrise wahrend des Ersten Weltkriegs Bearbeiten Dass gegen Ende des Ersten Weltkrieges die Idee eines landesweiten Generalstreiks in der Schweizer Arbeiterbewegung zunehmend popularer wurde war kein Zufall Seit dem Kriegsausbruch hatten sich die Lebensbedingungen breiter Massen zunehmend verschlechtert Hatte sich zu Beginn des Krieges die Sozialdemokratie ohne dass sie allerdings in die Landesregierung eingebunden worden ware der Politik des Burgfriedens angeschlossen und waren die Konflikte eher entlang der Grenze der mit unterschiedlichen Kriegsparteien sympathisierenden Sprachgruppen verlaufen so verscharfte sich die Kluft zwischen Arbeiterschaft und Burgertum in den folgenden Jahren mehr und mehr Die zunehmende Inflation schuf Gewinner und Verlierer Profiteure waren die Landwirtschaft teilweise auch die Industrie die nicht selten fur beide kriegfuhrenden Blocke produzierte Auf der Verliererseite standen die Lohnabhangigen denen der Teuerungsausgleich erst spat und keineswegs vollstandig gewahrt wurde die Wehrmanner und ihre Familien die grosse Einkommensverluste hinnehmen mussten und haufig ihre Arbeitsplatze verloren sowie die Konsumenten die unter der zunehmenden Lebensmittel Energie und Kleidungsknappheit und dem massiven Ansteigen der Mieten litten 3 4 Die Ernahrungskrise schlug sich sogar in Gewicht und Wachstum von Kindern nieder 1917 erfolgte eine Rationierung der Grundnahrungsmittel Im letzten Kriegsjahr war mehr als ein Sechstel der Bevolkerung in den Stadten zum Teil sogar ein Viertel auf Notstandsunterstutzungen angewiesen die wenn uberhaupt erst nach entwurdigenden behordlichen Prozeduren ausgerichtet wurden Da die Baukosten wahrend der Kriegsjahre um das Zweieinhalbfache stiegen kam die Wohnbautatigkeit fast zum Erliegen was wiederum eine starke Erhohung der Mietzinsen nach sich zog Ganze Familien wurden in Einzelzimmern oder Baracken untergebracht Ernahrungskrise und Wohnungsnot gingen weit uber das Kriegsende hinaus So waren in der Stadt Zurich noch im Oktober 1919 7 Prozent der Bevolkerung von Nahrungsmittelhilfen abhangig 5 Zugleich erreichte in Zurich 1919 die Wohnungsnot mit einem Leerwohnungsbestand von lediglich 0 05 den Hohepunkt Die im Schnitt rund 30 Prozent Reallohnverluste welche Arbeiter und Angestellte wahrend der Kriegszeit erlitten wurden erst 1919 20 nach einer Streikwelle allmahlich ausgeglichen Die Lebensmittelrationierung hielt bis April 1920 an Auch in der Armee war die Stimmung keineswegs die beste Die Wehrmanner die im Schnitt wahrend der Kriegsjahre 500 bis 600 Tage Militardienst leisteten waren finanziell sehr schlecht abgesichert und litten zudem unter dem preussischen Drill des deutschlandfreundlichen Generals Ulrich Wille Da noch kein Erwerbsersatz existierte wurden Wehrmannsfamilien zunehmend von weiblichen Einkommen abhangig die durchschnittlich wenig mehr als die Halfte der Mannerlohne betrugen Viele Familien sanken deshalb unter die Armutsgrenze Streik und Protestwelle ab 1916 Bearbeiten Die wachsende soziale Unrast fuhrte in der zweiten Kriegshalfte zu einer Zunahme von Streiks und Demonstrationen 6 Hatte es 1916 35 Arbeitsniederlegungen mit 3 330 Beteiligten gegeben so waren es im folgenden Jahr bereits 140 Streiks an denen sich 13 459 Arbeiter beteiligten Im Jahre 1918 streikten dann ohne den Landesstreik mitzuzahlen 24 382 Personen in 269 Fallen Seit dem Sommer 1916 gab es auch Marktdemonstrationen verzweifelter Arbeiterinnen und in verschiedenen Stadten so in Zurich am 10 Juni 1918 fanden auch eigentliche Hungermarsche von Frauen statt die die Behorden zum Handeln aufrutteln wollten Am 30 August 1917 fanden in zahlreichen Schweizer Ortschaften wahrend der Arbeitszeit grosse Teuerungsdemonstrationen statt an denen sich mehrere Zehntausend Manner und Frauen beteiligten Einen Hohepunkt erreichte der soziale Protest 1917 mit den Zurcher Novemberunruhen 7 8 Am 15 November ereigneten sich im Anschluss an eine Versammlung zur Feier der eben erfolgten Oktoberrevolution in Russland Aktionen gegen zwei Munitionsfabriken am Stauffacherquai die von einer etwa tausendkopfigen Menschenmenge unter Fuhrung des spater legendaren Friedensapostels Max Daetwyler vorubergehend zur Einstellung der Produktion gezwungen wurden In den folgenden zwei Tagen ereigneten sich Strassenschlachten zwischen Demonstrierenden Polizei und Militar die vier Todesopfer forderten Im Marz 1918 plunderten verzweifelte Manner und Frauen in Bellinzona die Milchzentrale Im Juli gleichen Jahres wurde bei einem Hungerkrawall in Biel ein junger Mann von der Ordnungstruppe erschossen und fuhrten Teuerung und Lebensmittelknappheit zu einem lokalen Generalstreik in Lugano Zudem radikalisierten sich Teile der schweizerischen Sozialdemokratie Im September 1915 und im April 1916 fanden unter der Leitung Robert Grimms in Zimmerwald und Kiental internationale Konferenzen von Linkssozialisten statt die fur eine moglichst rasche Beendigung des Krieges pladierten Bereits im November 1915 stellte sich der Parteitag der SPS hinter die Ziele dieser sogenannten Zimmerwalder Bewegung Der SP Parteitag von 1917 brachte dann den Antimilitaristen einen entscheidenden Sieg War im Herbst 1914 der sicherheitspolitische Vorkriegskurs der zwar eine Verminderung der Militarausgaben verlangte und den Einsatz der Armee gegen Streikende unterbinden wollte grundsatzlich die militarische Landesverteidigung aber anerkannte noch bekraftigt worden so wurde im Juni 1917 mit 222 gegen 77 Stimmen ein vom linken Flugel um Grimm initiierter Antrag gutgeheissen der die Verscharfung des grundsatzlichen Kampfes gegen den Militarismus und die ihm Vorspanndienste leistenden nationalistischen und chauvinistischen Bestrebungen und die Bekampfung der militarischen Institutionen und Ablehnung aller militarischen Pflichten des burgerlichen Klassenstaates durch die Partei postulierte und die sozialdemokratischen Bundesparlamentarier verpflichtete unter grundsatzlicher Motivierung alle Militarforderungen und kredite abzulehnen Dieser Kurs war nicht unumstritten neun SP Nationalrate distanzierten sich offentlich davon Spanische Grippe Bearbeiten Gegen Kriegsende breitete sich auch in der Schweiz eine Grippeepidemie aus an der rund die Halfte der Schweizer Bevolkerung erkrankte und die etwa 22 000 Todesopfer forderte Damit wurde 1918 zum einzigen Jahr des 20 Jahrhunderts als in der Schweiz mehr Menschen verstarben als geboren wurden Die uberwiegende Mehrzahl der Toten stammten aus der Zivilbevolkerung aber auch etwa 1500 Wehrmanner fielen der Grippe zum Opfer 9 10 11 Die erste Grippewelle im Sommer 1918 fiel zeitlich mit der raschen Verscharfung der Versorgungsengpasse zusammen In der Presse und seitens der Arbeiterbewegung gab es heftige Angriffe auf die Armeefuhrung wegen die Verbreitung der Grippe fordernder Unterkunftsverhaltnisse der Aktivdienstsoldaten und mangelhafter Vorbereitung der Sanitatstruppen Die auf diese zusatzliche Krise schlecht vorbereiteten Behorden reagierten erst mit zeitlicher Verzogerung sprachen Versammlungsverbote aus und publizierten Hygieneanweisungen Grosse Inkonsequenzen gab es bei den Anordnungen uber Veranstaltungsverbote und Restaurantschliessungen zwischen den einzelnen Kantonen und Gemeinden Die zweite noch heftigere Grippewelle im Herbst fiel zusammen mit einer Zuspitzung der Konflikte zwischen Arbeiterbewegung und politischer und militarischer Fuhrung sowie dem Landesstreik In den Landesstreikdebatten schoben sich Regierung und Arbeitervertreter gegenseitig die Schuld an den wegen des Ordnungsdiensts erkrankten Soldaten in die Schuhe In der Folge wurde die Pandemie vor allem von rechts politisch zu instrumentalisieren versucht indem die grippetoten Soldaten etwa in Wahlkampfen mit teilweise massiv ubertriebenen Zahlen als Opfer des Generalstreiks dargestellt wurden Fur sie entstanden ab 1919 in etwa 70 Ortschaften Denkmaler die sich an den Kriegsgefallenenmonumenten der Nachbarlander orientierten wahrend der zwolfmal zahlreicheren zivilen Grippeopfer kaum gedacht wurde 12 13 14 15 16 Effektiv wurde die Ausbreitung der Grippe durch das massive Militaraufgebot fur den inneren Einsatz Anfang November 1918 beschleunigt wahrend der Landesstreik selber mit seiner Lahmlegung des Verkehrs und des offentlichen Lebens dagegen zur Abflachung des Ansteckungskurve beitrug 17 Das Oltener Aktionskomitee BearbeitenIm Februar 1918 wurde als Bindeglied zwischen der Partei und den Gewerkschaften das Oltener Aktionskomitee gegrundet dessen Prasidium Robert Grimm ubernahm Primares Ziel des Aktionskomitees war zunachst die Bekampfung einer vom Bundesrat geplanten Zivildienstpflicht fur alle 14 bis 60 jahrigen bald traten indessen andere Themen in den Vordergrund Als der Bundesrat im April den Milchpreis erhohte drohte das Komitee zunachst mit dem Generalstreik und rief dann im Juni zu Teuerungsdemonstrationen auf Erneut wurde im Juli wegen des Bundesbeschlusses uber die Unterstellung des Vereins Versammlungs und Demonstrationsrechts unter die Kontrolle der Kantone mit dem Generalstreik gedroht Daraufhin bildete der Bundesrat am 9 August eine Landesstreik Kommission als internes Anti Streik Organ Der Weg in den Landesstreik BearbeitenAusstande diverser Gruppierungen im Herbst 1918 burgerliche Revolutionsangste und Militaraufgebot Bearbeiten Im Herbst 1918 als sich das nahende Ende des Krieges zunehmend abzeichnete spitzte sich die Situation mehr und mehr zu Am 30 September trat das Zurcher Bankpersonal fur Lohnerhohungen in den Ausstand Nachdem sich die Arbeiterschaft mit dieser Forderung solidarisiert und einen lokalen Generalstreik organisiert hatte endete dieser Arbeitskampf mit einem vollen Erfolg Am 13 Oktober wurde in einer eidgenossischen Volksabstimmung die vom Bundesrat zur Ablehnung empfohlene Proporzinitiative mit einer Zweidrittelmehrheit angenommen Damit zeichnete sich das Ende der seit der Grundung des Bundesstaates bestehenden freisinnigen Hegemonie ab Noch im Herbst 1917 hatte der Freisinn in den letzten Majorzwahlen mit einem Wahleranteil von etwa 40 Prozent die absolute Mehrheit gewonnen wahrend die Sozialdemokraten zwar uber 30 Prozent der Stimmen errangen jedoch nur etwa 10 Prozent der Mandate zugeteilt erhielten Am 22 Oktober forderte die Schweizerische Bankiervereinigung von Bundesrat und Armeeleitung ein harteres Vorgehen als beim Zurcher Bankstreik Am 29 Oktober rief die SP zu Kundgebungen anlasslich der Jahresfeier der Russischen Revolution auf worauf General Wille beim Bundesrat unter Verweis auf angebliche linke Putschplane ein Truppenaufgebot fur Zurich beantragte damit jedoch zunachst abblitzte Am 3 November entstand in Genf eine erste Burgerwehr unter Theodore Aubert der in den 1930er Jahren dann Nationalrat der faschistischen Union Nationale werden sollte Am 4 November malte General Wille in einem Schreiben an den Bundesrat sogenanntes Wille Memorial die Moglichkeit eines plotzlichen unerwarteten Ausbruchs einer Revolution in der Schweiz an die Wand und forderte vom Bundesrat ein massives Militaraufgebot fur die Grossstadte um dieses Gesindel in seine Schlupfwinkel zuruckzuscheuchen 18 Zugleich zog er die bisherigen Besatzungstruppen aus Zurich ab um der Zurcher Kantonsregierung deren Abhangigkeit von der Armeeleitung zu demonstrieren Am 5 November ersuchte der dadurch erschreckte Zurcher Regierungsrat um Truppenschutz Am 6 November beschloss der Bundesrat ein massives Militaraufgebot zur Besetzung der Stadte Zurich und Bern sowie die Ausweisung der Sowjetmission Am 8 November 1918 horte eine Telefonistin Telefongesprache zwischen Robert Grimm und Ernst Nobs sowie weiteren Beteiligten ab und meldete dies ihren Vorgesetzten 19 Diese Gesprache verdeutlichten dass die Revolutionsangste der Behorden unbegrundet waren Durch die Telegramm und Telefonzensur versuchte die PTT die Verbindung zwischen den lokalen Streikkomitees und der Generalstreikleitung zu unterbrechen Das Tessin beispielsweise blieb wahrend des Streiks kommunikativ isoliert 20 nbsp Abhorprotokoll eines Telefonats zwischen Robert Grimm und Ernst Nobs vom 8 November 1918Die aus landlichen Gebieten rekrutierten Besatzungstruppen in Zurich standen unter dem Kommando Emil Sondereggers Sonderegger spater Generalstabschef der Schweizer Armee dann Waffenhandler im Auftrag der SIG und Anfang der 1930er Jahre schliesslich fuhrendes Mitglied mehrerer frontistischer Organisationen verbot die Zurcher Revolutionsfeier Am 9 November organisierte das Oltener Aktionskomitee in 19 Stadten einen 24 stundigen Proteststreik gegen die militarische Besetzung Zurichs In Zurich beschloss die Arbeiterunion entgegen den Weisungen des Aktionskomitees einen unbefristeten Generalstreik Am 10 November fand auf dem Zurcher Munsterhof trotz des Verbots eine Revolutionsfeier statt an der sich etwa 7000 Personen beteiligten Die zur Verhinderung dieses Anlasses aufgebotenen Truppen trugen erstmals kriegsmassig Stahlhelme Bei Zusammenstossen auf dem Munsterplatz deren Ausloser umstritten blieb wurde ein Soldat getotet und mehrere Personen verletzt In der Folge sprachen Vertreter des Aktionskomitees beim Bundesrat vor und verlangten den Ruckzug der Truppen Daraufhin wurden die Beziehungen zwischen den beiden Gremien abgebrochen Am folgenden Tag liess Sonderegger an seine Truppen Handgranaten verteilen und gab den Befehl zum Schusswaffengebrauch gegen widerspenstige Zivilisten Eine ausserordentliche Session der Bundesversammlung trat zusammen der Bundesrat erliess ein neues Truppenaufgebot und unterstellte das Bundespersonal der Militargesetzgebung Das Oltener Aktionskomitee stand angesichts dieser Entwicklungen vor einer wegweisenden Entscheidung schloss es sich den Zurcher Entscheiden an fuhrte dies zu einem Generalstreik Tate es dies nicht wurde der Einfluss auf die Arbeiterschaft schwinden Es proklamierte daraufhin einen unbefristeten Landesstreik fur den 12 November Ereignisse in den Nachbarstaaten Bearbeiten Die erste Novemberhalfte war in zahlreichen Landern eine dramatische Zeit In zwei Nachbarstaaten spielten sich zeitgleich revolutionare Ereignisse ab In Deutschland hatten am 29 Oktober nachdem die Niederlage der Mittelmachte bereits klar war Matrosen der Hochseeflotte in Kiel und Wilhelmshaven den Gehorsam verweigert um ihr Leben nicht bei einem sinnlosen letzten Gefecht gegen britische Verbande zur Ehrenrettung des kaiserlichen Marineoffizierskorps aufs Spiel setzen zu mussen Bis zum 10 November bildeten sich praktisch in allen grosseren Stadten revolutionare Arbeiter und Soldatenrate welche die stadtischen Verwaltungen ubernahmen Am Morgen des 9 Novembers erreichte die Revolution auch die Reichshauptstadt Reichskanzler Prinz Max von Baden erklarte eigenmachtig den Rucktritt des Kaisers und ubergab die Regierungsgeschafte dem SPD Vorsitzenden Friedrich Ebert Dieser wollte die Revolution in geordnete Bahnen lenken und die Frage der Staatsform einer demokratisch gewahlten Konstituante uberlassen Um 14 Uhr rief aber Philipp Scheidemann ein anderer fuhrender Exponent der SPD vom Balkon des Reichstags aus die Republik aus und zwei Stunden spater proklamierte der Spartakist Karl Liebknecht die freie sozialistische Republik Am folgenden Tag reiste Wilhelm II vom Hauptquartier in Belgien in die neutralen Niederlanden und als neue Regierung konstituierte sich der sozialdemokratische Rat der Volksbeauftragten Am 11 November wurde in Compiegne der Waffenstillstand mit den Westmachten unterzeichnet Parallel dazu loste sich auch die Donaumonarchie auf Noch am 17 Oktober hatte Kaiser Karl I in der Hoffnung seinen Thron zu retten in einem Volkermanifest fur die Zukunft einen foderativen Staatsaufbau versprochen Vier Tage darauf kam es aber in Wien zur Revolution und zur Eroffnung einer deutsch osterreichischen Nationalversammlung Eine Woche spater wurde die Unabhangigkeit der Tschechoslowakischen Republik proklamiert und am 1 November bildete sich auch eine selbstandige ungarische Regierung In Zagreb kam ein sudslawischer Kongress zusammen und wenige Wochen darauf wurde das Konigreich der Serben Kroaten und Slowenen das zukunftige Jugoslawien gegrundet Am 11 November verzichtete Kaiser Karl auf jeden Anspruch an der Regierung das alte Osterreich hatte zu existieren aufgehort Forderungskatalog Bearbeiten Im Vergleich zu den Umbruchen in den Nachbarlandern war der Forderungskatalog den das Oltener Aktionskomitee fur die Schweiz prasentierte wenig revolutionar 21 Sofortige Neuwahl des Nationalrates nach dem Proporzsystem Frauenstimmrecht Einfuhrung einer Arbeitspflicht Beschrankung der Wochenarbeitszeit 48 Stunden Woche Reorganisation der Armee zu einem Volksheer Ausbau der Lebensmittelversorgung Alters und Invalidenversicherung Staatsmonopole fur Import und Export Tilgung der Staatsschulden durch die BesitzendenDie Streikforderungen griffen teilweise alte sozialpolitische und verfassungsrechtliche Anliegen der Arbeiterbewegung wie die 48 Stunden Woche die Altersversicherung und das Frauenstimmrecht auf teilweise bezogen sie sich direkt auf kriegsbedingte Probleme wie die Lebensmittelknappheit und die Staatsverschuldung Bereits am Morgen des 6 Novembers 1918 vor dem Bekanntwerden des Militaraufgebots hatte das Oltener Aktionskomitee eine Kampagne fur diese Anliegen ins Auge gefasst Ablauf des Landesstreiks Bearbeiten nbsp Truppen auf dem Waisenhausplatz wahrend des Landesstreiks nbsp Kavallerie auf dem Paradeplatz Zurich wahrend des Proteststreiks vom 9 November 1918 nbsp Wachmannschaft im Bundeshaus wahrend des Landesstreiks nbsp Verladen der Bahnpost durch Soldaten wahrend des Landesstreiks12 November Streikbeginn Bearbeiten Der eigentliche Landesstreik begann am 12 November 1918 Um die Forderungen des Aktionskomitees zu untermauern traten landesweit an diesem Tag etwa eine Viertelmillion Manner und Frauen in den Ausstand Vonseiten der Landesregierung wurde fur den Streikbeginn rund 95 000 Mann Ordnungstruppen aufgeboten davon 20 000 fur Zurich und 12 000 fur Bern Die Einheiten kamen ausnahmslos aus zuverlassigen landlichen Gebieten und aus der Westschweiz In vielen Ortschaften etwa in Zurich und Basel bildeten sich zudem Burgerwehren Die Truppen zeigten grosse Prasenz auf den Strassen bewachten strategisch wichtige Gebaude und den Eisenbahnverkehr Das Bundeshaus wurde militarisch besetzt Auch unterstutzten die Ordnungstruppen nicht nur die Post sondern auch den Notbetrieb der burgerlichen Zeitungen An den meisten Orten verlief der Streik relativ ruhig zu Unruhen kam es in der Regel nur nach Aufmarschen des Militars Den tiefsten Eindruck hinterliess die Beteiligung der Arbeiter der Eisenbahn welche die Bewegung in sonst kaum involvierte landliche Gegenden trugen Auch wurde der Streikaufruf in der Westschweiz sowie im Tessin eher schwacher umgesetzt 21 Wichtigste Dienste wurden mithilfe des Militars hoheren Angestellten Studierenden und Burgerwehren aufrechterhalten An der ausserordentlichen Session der Bundesversammlung stellte der freisinnige Bundesprasident Felix Calonder am 12 November sozialpolitische Reformen und eine Regierungsbeteiligung der SP in Aussicht lehnte aber Verhandlungen mit dem Oltener Aktionskomitee ab und wandte sich in seiner Rede scharf gegen den angeblichen bolschewistischen Terror und die skrupellosen Hetzer Der landesweite Generalstreik sei ein Verbrechen argumentierte die burgerliche politische Mehrheit wahrend die Sozialdemokraten erneut vorgezogene Neuwahlen nach dem Proporz System eine Arbeitszeitbeschrankung auf 48 Stunden Woche sowie entsprechende Sozialversicherungen forderte 13 November Ultimatum der Landesregierung Bearbeiten Sowohl die burgerliche Mehrheit im Nationalrat als auch der Bundesrat zeigten sich in Absprache mit der Armeefuhrung als unerbittlich und erliessen am 13 November ein Ultimatum an die Streikleitung Daraufhin beschloss das Aktionskomitee gegen eine Minderheit um Robert Grimm den Streikabbruch fur den 14 November Das Komitee befurchtete dass der Streik durch die Armee niedergeschlagen wurde Dies hatte hochstwahrscheinlich einen Burgerkrieg zur Folge auf den man uberhaupt nicht vorbereitet sei so die Mehrheit des Oltener Aktionskomitees 22 Der Nachrichtendienst der Armee hatte an der entscheidenden Sitzung einen Spitzel eingeschleust der die Nachricht unter der Chiffre der Kase wurde billiger sofort weiterleitete Fur den Fall einer Fortsetzung des Streiks waren neue Truppenaufgebote und die Verhaftung der Streikfuhrung geplant gewesen 14 November Letzter Streiktag und Tote von Grenchen Bearbeiten Entsprechend der Entscheidung des Oltener Aktionskomitees wurde am 14 November als letzter Streiktag im Landesstreik begangen Auch in Grenchen bekannt fur die vielen Uhrenfabriken streikten die Arbeiter weiterhin und demonstrierten dabei in verschiedenen Teilen der Stadt teils aggressiv Die Information des Streikabbruchs war offensichtlich nicht bis nach Grenchen durchgedrungen 23 Am Nordbahnhof demolierte eine Gruppe der rund 2 000 Streikenden am spaten Vormittag die Geleise um die Einfahrt des Zuges aus Basel zu verhindern Daraufhin wurden zusatzliche Ordnungstruppen in die Stadt beordert um Sicherheit herzustellen 24 Unter der Fuhrung von Major Henri Pelet versuchte das Militar am Nachmittag die Demonstrationen aufzulosen Nachdem der Bahnhof geraumt wurde verlagerten sich die Ansammlungen in das Stadtzentrum In einem kleinen Gasschen rechtwinklig zur Solothurnstrasse zwischen dem damaligen Restaurant Ochsen und dem Cafe Baumann kam es daraufhin zur Konfrontation zwischen Pelet mit Fusilieren des Waadtlander Infanteriebataillons 6 und Streikenden Der Major befahl das Gasschen zu raumen Die Streikenden wichen jedoch nicht und drohten den Ordnungstruppen 25 In der Folge kommandierte Major Pelet die Schussabgabe Gemass offiziellen Akten fielen zwei Schusse drei Streikende die drei jungen Uhrmacher Marius Noirjean 17 Fritz Scholl 21 und Hermann Lanz 29 starben Nachtraglich wurde zudem ein verletzter Streikender mit einem Armdurchschuss bekannt Den Ungereimtheiten im Untersuchungsbericht Anzahl Schusse fehlende Autopsie wurde nie nachgegangen Aufgrund des Beschriebs der Schusswunden ist nicht ausgeschlossen dass Fritz Scholl von Pelet mit dessen Offiziersrevolver mehrfach gezielt in den Kopf geschossen wurde 26 27 Es war einer der letzten Einsatze der Schweizer Armee gegen das eigene Volk nbsp Gedenktafel fur den Schweizer Generalstreik von 1918 in GrenchenDie Frage auslandischer Einflusse BearbeitenDie Frage auslandischer Einflusse auf den Landesstreik war zeitgenossisch umstritten Diskutiert wurde insbesondere die Rolle der vom baltischen Revolutionar Jan A Berzin geleiteten Sowjetmission die sich als eine Art inoffizielle Botschaft der neuen russischen Regierung im Mai 1918 in Bern installiert hatte und von den Schweizer Behorden zunachst geduldet wurde Am 6 November also noch vor dem Beginn des Landesstreiks beschloss der Bundesrat auf Druck der Siegermachte des Weltkriegs die Ausweisung der Mission und am 12 November wurden ihre Mitglieder in einer Nacht und Nebel Aktion abgeschoben Entgegen der zeitgenossischen Verschworungstheorien die in der burgerlichen Erinnerungskultur noch lange Zeit popular bleiben sollten 28 lasst sich eine direkte Beteiligung der Sowjetmission an der Streikvorbereitung indessen weder aus schweizerischen noch aus russischen Akten belegen 29 In der Westschweiz vermutete die burgerliche Presse zudem deutsche Revolutionare als Drahtzieher die angeblich durch Unruhen in der Schweiz in Kontinuitat zum Wilhelminischen Reich Frankreich zu schaden versuchten Ferner zirkulierten Anfang November in Bern auch Geruchte uber Interventionsabsichten der Westmachte fur den Fall revolutionarer Unruhen in der Schweiz Auch hier geben die Quellen aber keine Hinweise auf konkrete Planungen Unbestritten sind hingegen die umfangreichen propagandistischen kriegswirtschaftlichen geheimdienstlichen und diplomatischen Aktivitaten der Kriegsfuhrenden in der Schweiz die auch die Vorgeschichte des Landesstreiks beeinflussten Eine Reihe von Bombenfunden und Sprengstoffattentaten auf industrielle Einrichtungen in der Schweiz konnten bereits wahrend des Krieges auf das Wirken deutscher oder franzosischer Agenten bzw des deutschen Konsulats in Zurich zuruckgefuhrt werden Ein am 9 Oktober 1918 im Bahndamm Seebach bei Zurich entdecktes Sprengstofflager mit Material deutscher Herkunft wurde vom rechtgerichteten Bezirksanwalt Otto Heusser auf eine fiktive anarchistische Gruppierung zuruckgefuhrt und steigerte im Burgertum die Revolutionsfurcht obgleich es sich um Material handelte das zuvor bei einem anderen Fund auf Sabotagevorbereitungen des deutschen Konsulats hatte zuruckgefuhrt werden konnte Manches weist darauf hin dass die Frage nach dem Standort der Friedenskonferenz ob in der Schweiz oder in Frankreich eine wesentliche Rolle fur das enorme Militaraufgebot bei Kriegsende wie auch die massive Ubertreibung angeblicher Revolutionsgefahr in der Schweiz seitens der franzosischen Diplomatie spielte 30 Nach dem Landesstreik BearbeitenRuckkehr zur Arbeit und weitere Streiks Bearbeiten Am Freitag 15 November wurde fast uberall wieder gearbeitet Nur in Zurich streikten die Holz und Metallarbeiter bis zum Wochenende weiter Am 16 November fand in Zurich in Anwesenheit von General Wille und Emil Sonderegger ein grosses Defilee der Ordnungstruppen statt Gleichentags wurden die toten Uhrenarbeiter von Grenchen beerdigt Gemass Untersuchungsbericht erlaubte die schnelle Beerdigung keine Autopsie 31 In einem Vorstoss griff der Oltner SP Nationalrat Jacques Schmid im Dezember 1918 rund einen Monat nach dem Landesstreik den Armeeeinsatz in Grenchen mit drei Toten erneut auf Er fragte dabei ob die Schuldigen in der Armee zur Rechenschaft gezogen wurden Bundesrat Camille Decoppet damaliger Vorsteher des Militardepartementes argumentierte daraufhin dass die Ordnungstruppen ihre Pflicht getan hatten Schuldig seien diejenigen welche die Truppen gereizt und zur Revolution aufgefordert hatten Die seit 1917 anhaltende Streikwelle ging nach dem Landesstreik noch bis 1920 weiter Volkswirtschaftsminister Edmund Schulthess mahnte am 23 Februar 1919 in einem Brief an Arbeitgeberprasident Gustave Naville eine rasche Verwirklichung der 48 Stunden Woche an Wenn wir nicht in kurzester Zeit irgendeine positive Konzession erreichen so werden wir die schwierigste Erfahrung machen Die Massen sind erregt viele sind arbeitslos und ein Generalstreik fande unter solchen Verhaltnissen viel besseren Boden als zu anderen Zeiten 32 Im Sommer 1919 kam es zu lokalen Generalstreiks in Basel und Zurich bei denen Militareinsatze funf bzw ein Todesopfer forderten und wahrend denen die Moglichkeit eines zweiten Landesstreiks im Raum stand Juristische Folgen Bearbeiten Nach dem Streikabbruch leitete die Militarjustiz gegen 3 504 Personen vor allem Eisenbahner Strafverfahren ein die zu 127 Verurteilungen fuhrten Ferner erfolgten 46 Verurteilungen wegen Verweigerung des Ordnungsdienstes Im Marz und April 1919 fand dann der Landesstreikprozess 33 gegen 21 Mitglieder der Streikleitung statt Gegenstand des Prozesses war nicht der Streik an sich sondern die Streikproklamation die als Aufforderung zur Meuterei interpretiert werden konnte Das Divisionsgericht III verurteilte die Angeklagten Robert Grimm Fritz Platten und Friedrich Schneider zu je sechs Monaten und Ernst Nobs von 1943 bis 1951 dann erster SP Bundesrat zu vier Wochen Gefangnis Die restlichen Angeklagten wurden freigesprochen Max Rudt wurde 1919 fur seine Rolle als Leiter des Grenchner Streikkomitees zweimal verurteilt im Marz vom Amtsgericht Solothurn zu vier Wochen Haft und im November vom Territorialgericht 4 zu vier Monaten Haft und zwei Jahren Einstellung des Aktivburgerrechts Keine Folgen hatte der Einsatz der Ordnungstruppen gegen die Streikenden Weder die diensthabenden Kader der Ordnungstruppen noch die in Grenchen eingesetzten Fusiliere wurden je verurteilt Politische Polarisierung Bearbeiten Die Jahre unmittelbar nach dem Landesstreik brachten eine Spaltung der Linken eine Radikalisierung der Rechten und eine generelle politisch gesellschaftliche Polarisierung der Schweiz Im Jahre 1921 spaltete sich der linke Flugel der SP definitiv von ihr ab und konstituierte sich als Kommunistische Partei Wahrend die SP Basis den Beitritt zur neu gegrundeten Dritten Internationalen abgelehnt hatte nachdem deren starke Abhangigkeit von Moskau deutlich geworden war vollzog die neue KPS nun genau diesen Schritt Nationalrat Fritz Platten einer der Fuhrer des Landesstreiks wurde Sekretar der neuen Partei Im Jahre 1923 emigrierte er gar in die Sowjetunion zur Grundung einer Landwirtschaftskommune Er geriet in den 1930er Jahren in den Strudel der stalinistischen Sauberungen und endete durch Erschiessung in einem Arbeitslager 34 Die grosse Mehrheit der Mitglieder und Wahler hielt dagegen der SP die Treue die in der Folgezeit in einigen Stadten die Regierungsmehrheit ubernahm und auch in verschiedene Kantonsregierungen einzog jedoch entgegen den burgerlichen Versprechungen wahrend des Landesstreiks noch bis zum Zweiten Weltkrieg als wahlerstarkste Partei keine Vertretung im Bundesrat zugestanden erhielt Auf der rechten Seite kam es zu einem noch engeren Zusammenschluss des Burgerblocks und zu einer Radikalisierung Die wahrend des Landesstreiks entstandenen Burgerwehren wurden ausgebaut teilweise mit finanzieller Unterstutzung von Grosskonzernen Mit dem Schweizerischen Vaterlandischen Verband SVV entstand 1919 eine rechtsburgerliche Kampforganisation die nicht nur in Zusammenarbeit mit dem EMD eine Streikabwehr in lebensnotwendigen Betrieben organisierte und einen Nachrichtendienst zur Bespitzelung linker Organisationen unterhielt sondern auch darum bemuht war bei Wahlen und Abstimmungen die burgerlichen Krafte gegen die Arbeiterbewegung zu koordinieren SVV Prasident Eugen Bircher arbeitete ab 1919 auch mit paramilitarischen und rechtsextremen Kraften des Auslands insbesondere aus Deutschland zusammen Generell war die schweizerische Gesellschaft nach 1918 tief gespalten Dies manifestierte sich etwa in der raschen Vermehrung eigenstandiger Arbeiterkultur und freizeitorganisationen und der Konsolidierung des Arbeitermilieus als einer abgegrenzten Subkultur Erst in der zweiten Halfte der 30er Jahre kam es im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung wieder zu einer wenigstens teilweisen Annaherung zwischen Sozialdemokratie und Burgertum Der Galop Social und das Schicksal der Landesstreikforderungen Bearbeiten Zugleich entfaltete sich nach 1918 eine Reformperiode galop social bei der von reformburgerlichen und gemassigt linken Kraften eine Vielzahl sozialpolitischer Vorschlage gemacht wurden Im Fruhjahr 1919 bewilligten die Eidgenossischen Rate 22 Millionen Franken fur Arbeitsbeschaffungs und Wohnbauforderungsmassnahmen Die Bundessubventionen fur den Wohnungsbau wurden in der Folge bis 1925 aufrechterhalten und fuhrten zu einer massiven Zunahme der Zahl genossenschaftlicher Wohnungen Diskutiert wurden im Sinne einer Wirtschaftsdemokratie auch die Einfuhrung betrieblicher Mitbestimmung der Beteiligung der Arbeiter an den Unternehmensgewinnen sowie paritatischer Wirtschaftsrate auf kantonaler und Bundesebene 35 Vor den Wahlen 1919 verkundete die FDP sie erstrebe den Ausbau des Staates zum Sozialstaat unter weitgehender Berucksichtigung der Interessen der Arbeiter und Angestellten und besonderer Heranziehung der leistungsfahigen Kreise und der besitzenden Klassen zu dessen Finanzierung 36 Bereits im Dezember 1918 hatten mehrere linksburgerliche Nationalrate einen Vorstoss fur eine Totalrevision der Bundesverfassung eingereicht der auf die Sicherung einer moglichst billigen Ernahrung der unselbstandig erwerbenden Volksklassen durch Schaffung staatlicher Einfuhrmonopole und grosser Konsumgenossenschaften sowie die Grundung einer eidgenossischen Sozialversicherungsanstalt abzielte 37 Mit dem Abflauen der Revolutionsangste im Burgertum versandete die Reformdynamik Anfang der 20er Jahre Die Generalstreikforderungen blieben Ende 1918 im Raum stehen und erlebten in der Folge unterschiedliche Schicksale Wahrend einige bis heute nicht verwirklicht sind etwa die Tilgung der Staatsschulden durch die Besitzenden wurden andere relativ rasch realisiert Die erste Neuwahl des Nationalrates nach dem Proporzwahlrecht erfolgte im Herbst 1919 Dabei konnte die SP ihre Mandatszahl beinahe verdoppeln wahrend der Freisinn seine absolute Mehrheit einbusste Die 48 Stunden Woche wurde 1919 20 flachendeckend verwirklicht Dies bedeutete teilweise massive Arbeitszeitverkurzungen ohne Lohneinbusse Die Einfuhrung der AHV wurde vom Bundesrat bereits in der Sondersession wahrend des Landesstreiks begrusst und wenige Wochen nach dem Landesstreik nahm eine entsprechende Expertenkommission ihre Arbeit auf 1925 hiess das Stimmvolk den AHV Artikel in der Bundesverfassung gut Erst die Furcht vor einem zweiten 1918 wahrend des Zweiten Weltkriegs beschleunigte aber die Umsetzung die 1948 Realitat wurde 38 Noch langer dauerte es bis zur Realisierung des Frauenstimm und wahlrechtes Wahrend etwa in Deutschland und Osterreich der entsprechende Schritt unmittelbar nach den Umsturzen im November 1918 gewagt wurde liess man sich in der Schweiz dazu noch bis ins Jahr 1971 Zeit Geschichtspolitische Instrumentalisierung BearbeitenDer Landesstreik wurde noch im November 1918 in allerhand Verschworungstheorien eingebaut die sich in der Folge fortsetzten 39 40 41 42 Dabei wurde etwa behauptet Robert Grimm habe von Lenin zu dem er in Wirklichkeit ein sehr gespanntes Verhaltnis hatte personlich Instruktionen fur den Landesstreik als Anfang einer kommunistischen Revolution in der Schweiz erhalten die ihrerseits Teil einer judisch bolschewistischen Weltverschworung gewesen ware Solche Legenden stutzten sich wesentlich auf vom exilrussischen Schriftsteller und Ubersetzer Serge Persky der in Zusammenarbeit mit dem franzosischen Nachrichtendienst antibolschewistische Propaganda betrieb gefalschte und im Fruhjahr 1919 publizierte Dokumente 43 44 45 46 47 48 Demgemass sei geplant gewesen eine Sowjetschweiz unter Lenins Vertrauensmann Karl Radek zu errichten Eine grossangelegte Untersuchung der Bundesanwaltschaft ab November 1918 forderte keinerlei Belege fur einen organisatorischen Zusammenhang zwischen Streikleitung und der ausgewiesenen Sowjetmission zu Tage und wahrend des Landesstreikprozesses 1919 bezeichnete der Militarstaatsanwalt die Vorstellung beim Streik habe fremdes Geld eine Rolle gespielt gar als Legende 49 Dennoch war der Negativmythos vom Umsturzversuch in der burgerlichen Historiographie und Publizistik bis in die 1960er Jahre pragend und wurde als politische Waffe gegen links verwendet Von grossem Einfluss war die Broschure Les troubles revolutionnaires en Suisse de 1916 a 1919 die der Militarpublizist Paul de Valliere 1926 veroffentlichte De Valliere spater beim Armeepropagandadienst Heer und Haus beschaftigt und 1945 wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern dort entlassen 50 behauptete der revolutionare Streik sei im September 1918 von zumeist judischen Bolschewisten im Prinzip in Moskau beschlossen worden 51 1938 stellte der Film Die Rote Pest der von rechten Kreisen um Altbundesrat Jean Marie Musy und den nachmaligen SS Obersturmbannfuhrer Franz Riedweg initiiert und in einem Studio in Nazi Deutschland produziert worden war den Landesstreik zusammen mit Unruhen und Konflikten in aller Welt als Teil einer judisch bolschewistisch intellektualistischen Verschworung dar 52 53 54 55 56 Mit der zunehmenden Integration der Arbeiterbewegung in den burgerlichen Staat und den Ergebnissen quellenbasierter Forschung ab Mitte der 50er Jahre verschwand die geschichtspolitische Instrumentalisierung des Landesstreiks als angeblicher Revolutionsversuch in der zweiten Jahrhunderthalfte weitgehend Erst 2018 griff Altbundesrat Christoph Blocher anlasslich des 100 Jahrestags die alten Revolutionslegenden wieder auf und dichtete Robert Grimm eine fuhrende Rolle bei der russischen Revolution sowie die Absicht der Umgestaltung der Schweiz nach sowjetischem Vorbild an 57 58 59 60 Die historische Fachwelt wies diese Interpretation aufgrund fundamentaler faktischer Irrtumer und Blochers unbewusster Ubernahme kommunistischer Propagandalugen zuruck 61 62 63 64 die Neue Zurcher Zeitung qualifizierte sie als Humbug 65 der jeglicher Evidenz entbehrt 66 SGB Prasident Paul Rechsteiner bezeichnete Blocher als Geschichtsklitterer 67 und gemass Frank A Meyer spotteten Blochers Ausfuhrungen jeder historischen Wirklichkeit 68 Andere SVP Exponenten repetierten die Blocher schen Behauptungen 69 Gedenken an den Landesstreik Bearbeiten nbsp Gedenktafel in GrenchenWahrend rund 40 Jahren erinnerte einzig der Gedenkstein auf dem Friedhof von Grenchen an die getoteten Uhrenarbeiter und damit an den Landesstreik Der Stein wurde um 1950 entfernt 70 In Olten wurde am 11 November 2008 zum 90 Jahrestag des Landesstreiks das erste Denkmal eingeweiht das an den Landesstreik erinnert Eine Woche spater am 18 November 2008 wurde auf dem Zytplatz von Grenchen eine Gedenktafel zu Ehren von Marius Noirjean Fritz Scholl und Hermann Lanz enthullt Im November 2018 100 Jahre nach dem Landesstreik fanden in der ganzen Schweiz diverse Gedenkanlasse statt So gedachten am 10 November rund 1 400 Personen in den Werkhallen der SBB welche damals auch bestreikt wurden des Landesstreiks von 1918 Am Anlass welcher unter anderem von der SP organisiert wurde standen die sozialen Errungenschaften im Nachgang an den Landesstreik im Vordergrund Als Rednerin war SP Bundesratin Simonetta Sommaruga geladen 71 Auch in Grenchen traf sich am 14 November die Bevolkerung bei der Gedenktafel zur Kranzniederlegung im Gedenken an die toten Uhrenarbeiter Im Anschluss wurde ein Film zum Landesstreik gezeigt 72 Filme BearbeitenRuckblick auf die Arbeiterbewegung SRF 1963 20 Minuten Interviews mit Zeitzeugen des Landesstreiks Jacqueline Veuve La Greve generale de 1918 Genf 1972 26 Minuten Frederic Hausammann 1918 L affrontement de la greve generale 2018 RTS 2018 74 Minuten Mit deutschen Untertiteln Hansjurg Zumstein Generalstreik 1918 die Schweiz am Rande eines Burgerkrieges Dokufiktion SRF 2018 92 Minuten Der Film von Zumstein wurde kritisiert wegen seiner Zuspitzung auf wenige Personen und Ereignisse seiner Ausblendung der Streik und Protestwelle gegen die Versorgungskrise von 1916 bis 1919 und seiner Vernachlassigung der Perspektive der kleinen Leute 73 74 75 Literatur BearbeitenQuellensammlungen Bearbeiten Arbeitsgruppe fur Geschichte der Arbeiterbewegung Zurich Hrsg Schweizerische Arbeiterbewegung Dokumente zu Lage Organisation und Kampfen der Arbeiter von der Fruhindustrialisierung bis zur Gegenwart Zurich 1975 Dominique Dirlewanger La greve generale de 1918 Histoire d un evenement fondateur du XXe siecle en Suisse Materiaux pour l enseignement Lausanne 2018 Dokumente zum Landesgeneralstreik 1918 in Schweizer Monatshefte 48 1968 69 S 833 860 Der Landesstreik Prozess gegen die Mitglieder des Oltener Aktionskomitees vor dem Militargericht III vom 12 Marz bis 9 April 1919 Mit Vorwort von Robert Grimm 2 Bande Bern Unionsdruckerei 1919 Willi Gautschi Hrsg Dokumente zum Landesstreik 1918 Zurich 1971 Benziger Kaspar Streiff Aus Niederlagen lernen Dokumente zum schweizerischen Landesgeneralstreik 1918 Zurich 1974 Carola Togni Les gardes civiques en Suisse romande Dossier de sources Univ Lausanne 2000 Uberblicksdarstellungen Bearbeiten Patrick Auderset Florian Eitel Marc Gigase Daniel Kramer Matthieu Leimgruber Malik Mazbouri Marc Perrenoud Francois Vallotton Hg Der Landesstreik 1918 La Greve generale de 1918 Krisen Konflikte Kontroversen Crises conflits controverses Zurich Lausanne 2018 Editorial Franco Celio Lo sciopero generale del 1918 Verso una Repubblica elvetica dei Soviet Bellinzona 2018 Bernard Degen Landesstreik Switzerland in Daniel Ute Peter Gatrell Oliver Janz Heather Jones Jennifer Keene Alan Kramer und Bill Nasson Hrsg 1914 1918 online International Encyclopedia of the First World War 29 Januar 2019 Constant Frey La greve generale de 1918 Legendes et realites Genf 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Schweiz im November 1918 Hier und jetzt Baden 2018 ISBN 978 3 03919 443 8 Paul Schmid Ammann Die Wahrheit uber den Generalstreik von 1918 seine Ursachen sein Verlauf seine Folgen Zurich Morgarten 1968 Jakob Tanner Switzerland in Daniel Ute Peter Gatrell Oliver Janz Heather Jones Jennifer Keene Alan Kramer und Bill Nasson Hrsg 1914 1918 online International Encyclopedia of the First World War 13 Mai 2019 Marc Vuilleumier et al Hrsg La Greve generale de 1918 en Suisse Genf Grounauor 1977 Soziale Lage Versorgungs und Verteilungskrise Bearbeiten Ivo Berther Sozialdemokratische Ernahrungspolitik wahrend des Ersten Weltkriegs in der Schweiz Masterarbeit Univ Zurich 2017 Daniel Burkhard Die Milchpreissteuerung in der Schweiz wahrend des Ersten Weltkriegs Die offentlich gefuhrte Milchpreisdiskussionen 1916 1918 im Vorfeld des Landesstreiks Masterarbeit Univ Bern 2012 Daniel Burkhard Die Milchpreissteuerung in der Schweiz wahrend des Ersten Weltkriegs Die offentlich gefuhrte Milchpreisdiskussionen 1916 1918 im Vorfeld des Landesstreiks in Berner Historische Mitteilungen 29 2012 S 13f Stefanie Eichenberger wie da der Hunger und die Not an der Schwelle steht Hunger in der offentlich medialen Diskussion der Arbeiterinnen in Zurich wahrend des Ersten Weltkriegs Lizentiatsarbeit Univ Zurich 2003 Joel Floris Marius Kuster Ulrich Woitek Armutsgrenzen in der Stadt Zurich wahrend des Ersten Weltkriegs in Traverse 24 3 2017 S 97 112 Gustav A Frey Die Rohstoffversorgung der Schweiz wahrend des Krieges besonders in der Textil und Metallindustrie Bern 1921 Erwin Horat Vom Krieg verschont und doch von Sorgen geplagt Soziale und wirtschaftliche Schwierigkeiten am Beispiel des Kantons Schwyz im Ersten Weltkrieg in Der Geschichtsfreund 169 2016 S 53 74 Rudolf Jaun Tobias Straumann Durch fortschreitende Verelendung zum Generalstreik Widerspruche eines popularen Narrativs in Der Geschichtsfreund 169 2016 S 19 51 Joseph Kappeli Max Riesen Die Lebensmittelversorgung der 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Kramer und Bill Nasson Hrsg 1914 1918 online International Encyclopedia of the First World War 13 August 2015 Jakob Tanner Fabrikmahlzeit Ernahrungswissenschaft Industriearbeit und Volksernahrung in der Schweiz 1890 1950 Zurich Chronos Verlag 1999 Roman Wild Volksschuhe und Volkstucher zu Volkspreisen Zur Bewirtschaftung lederner und textiler Bedarfsartikel im Ersten Weltkrieg in der Schweiz in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 63 2013 S 428 452 Spanische Grippe Bearbeiten Walter Bersorger Als das Fieber nach Zug kam Die Spanische Grippe von 1918 19 in Tugium 34 2018 Mirza Hodel Die Rolle des Kantonsspitals Zurich wahrend der Spanischen Grippe 1918 1919 Eine Studie der neueren Krankenhausgeschichte Masterarbeit Univ Zurich 2021 Patrick Imhasly Die Spanische Grippe eine vergessene Katastrophe In NZZ am Sonntag vom 6 Januar 2018 Christian Koller Gli svizzeri alla guerra Il Landesstreik del 1918 in Zapruder Rivista di storia della conflittualita sociale 60 2023 S 77 87 Patrick Kury Influenza Pandemic Switzerland in Daniel Ute Peter Gatrell Oliver Janz Heather Jones Jennifer Keene Alan Kramer und Bill Nasson Hrsg 1914 1918 online International Encyclopedia of the First World War 19 Oktober 2015 Corina Leuch Mitten in der Pandemie eine historische Pandemie untersuchen L Marino La Grippe espagnole en Valais 1918 1919 These Institut d histoire de la medecine et de la sante publique Universite de Lausanne 2014 Christoph Morgeli Wenn der Tod umgeht Die Grippeepidemie von 1918 forderte mehr Opfer als der Erste Weltkrieg In der Schweiz lahmte sie das offentliche Leben und beschwor eine politische Krise herauf in NZZ Folio 11 1995 S 31 39 Walter Nussbaum Die Grippe Epidemie 1918 1919 in der schweizerischen Armee in Gesnerus 39 1982 S 243 259 Amin Rusterholz Das Sterben will nicht enden Die Spanische Grippe Epidemie 1918 19 in der Schweizer Armee mit besonderer Berucksichtigung der Glarner Militaropfer in Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus 90 2010 S 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Katastrophengedachtnisse Wiesbaden 2020 S 303 335 Andreas Tscherrig Krankenbesuche verboten Die Spanische Grippe 1918 19 und die kantonalen Sanitatsbehorden in Basel Landschaft und Basel Stadt Liestal 2016 Andreas Tscherrig Die Totenglocke will nicht mehr verstummen Die Tragodie der Grippepandemie von 1918 19 in Nidwalden in Historischer Verein Nidwalden Hg Nidwalden im Ersten Weltkrieg Stans 2018 S 116 136 Emil Wyss Erinnerungen an die Grippeepidemie im Aktivdienst 1918 in Berner Zeitschrift fur Geschichte und Heimatkunde 39 1977 S 118 130 Andi Zogg Das System hat die Grippe Vom Umgang mit einer Epidemie im Jahr des schweizerischen Landesstreiks von 1918 Lizentiatsarbeit Univ Zurich 2000 Arbeiterschaft Proteste Arbeiterbewegung Bearbeiten Claude Cantini La Greve generale de 1918 dans son contexte economique et social in ders Pour une histoire sociale et antifasciste Contributions d un autodidacte Hg Charles Heimberg Lausanne 1999 S 104 140 Julia Casutt Schneeberger Der Einfluss des 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Neutralitat Zurich 2000 Daniel Sprecher Wie der Bundesrat und die Armee auf den Landesstreik von 1918 reagierten In Neue Zurcher Zeitung 11 November 2018 Sebastian Steiner Unter Kriegsrecht Die schweizerische Militarjustiz 1914 1920 Zurich 2018 Rezension Ueli Wild Zurich 1918 Ordnungsdiensteinsatze der Schweizer Armee im Fruhjahr und im Sommer 1918 in Zurich Frauenfeld 1987 Manuel Wolfensberger A bas l armee et revolution Meuterei und Aufruhr in der Schweizer Armee wahrend des Ersten Weltkriegs Bern 2018 Rene Zeller Ruhe und Ordnung in der Schweiz Die Organisation des militarischen Ordnungsdienstes von 1848 bis 1939 Bern 1990 Rene Zeller Emil Sonderegger Vom Generalstabschef zum Frontenfuhrer Zurich 1999 Einzelne Regionen Bearbeiten Sebastien Abbet La greve dans la ville Une cite horlogere entre guerre mondiale conflits socio politiques et restauration de l ordre Le Locle 1912 1919 Masterarbeit Univ Lausanne 2020 B Antenen La presse romande et la greve generale de 1918 Lizentiatsarbeit 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Zurich 1983 Mauro Cerutti Un tournant dans l histoire du mouvement ouvrier genevois La greve generale de novembre 1918 Les mouvements de gauche a Geneve de 1914 a 1918 Genf 1974 Sonja Furger Revolutionsangst Hilfe fur Notleidende und die Profilierung der kommunalen Exekutive in Uitikon Weihnachts Kurier 2015 S 7 53 Willi Gautschi Ein vertraulicher Bericht der Badener Behorden uber die Generalstreiktage von 1918 Ein bisher unveroffentlichtes Dokument in Badener Neujahrsblatt 59 1984 S 84 96 La Greve generale de 1918 a Bienne et dans le Jura Bernois Intervalles 11 1918 Biel 2018 Fritz Grieder Aus den Protokollen des Basler Regierungsrates zum Landesstreik 1918 in Basler Stadtbuch 1969 S 142 172 Erika Hebeisen Hg Kriegs und Krisenzeit Zurich wahrend des Ersten Weltkriegs Zurich 2014 Peter Heim Als die Rader stillstanden Vor hundert Jahren Olten und der Generalstreik 1918 in Jahrbuch fur solothurnische Geschichte 91 2018 doi 10 5169 seals 813396 13 S 9 96 Peter Heim Endlich einmal russisch handeln Die Oltner Jungsozialisten und der Landesstreik 1918 in Oltner Neujahrsblatter 77 2019 S 41 44 Peter Heim Linksradikalismus in der Provinz Die Solothurner SP Jugend zwischen burgerlicher Demokratie und Diktatur des Proletariats 1916 1922 in Jahrbuch fur solothurnische Geschichte 93 2020 S 137 197 Edith Hiltbrunner Generalstreik 1918 in der Region Grenchen Solothurn Fribourg 2012 Rudolf Hoegger Revolution auch in der Kleinstadt Der Generalstreik in Baden in Badener Neujahrsblatt 44 1969 S 57 69 Dieter Holenstein Extreme gesellschaftliche Polarisierung Wirtschaftlich soziale Entwicklung und Landesstreik in Historischer Verein des Kantons St Gallen Hg 1914 1918 1919 Die Ostschweiz und der Grosse Krieg St Gallen 2014 S 156 169 Sibylle Hunziker Der Landesstreik 1918 auf dem Bodeli in Rebellisches Berner Oberland Vom Ringen um Eigenstandigkeit Hg Volkswirtschaftskammer Berner Oberland Spiez 2013 Adrian Jacobi Wie du vielleicht weisst ist der Generalstreik auf dem Platze Zug ganzlich krepiert Der Landesstreik 1918 in Zug in Tugium 34 2018 S 181 192 Marco Jorio Im Dienste des Vaterlandes gegen den Bolschevismus Eine Nachlese zum Landesstreik 1918 im Kanton Zug in Tugium 36 2020 Christian Koller Die UZH im Landesstreik 1918 Den Staat aus den Angeln heben in UZH Magazin 3 2018 S 62f Jonas Komposch Landtrottel gegen Grossstadtpobel Stadt Land Diskurs und Bauernstandsideologie wahrend des Generalstreiks 1918 im Kanton Thurgau Masterarbeit Univ Zurich 2018 Jonas Komposch Der Landesstreik im Thurgau 1918 2018 Frauenfeld Kreuzlingen 2018 Robert Labhardt Krieg und Krise Basel 1914 1918 Basel 2014 Orazio Martinetti Gabriele Rossi Rosario Talarico Ribellarsi per avanzare Lo Sciopero generale del 1918 in Svizzera e Ticino Bellinzona 2019 Markus Mattmuller Die Zurcher Arbeiterbewegung wahrend des Ersten Weltkrieges in Zurcher Taschenbuch 90 1970 S 65 87 Erich Meyer Der Generalstreik 1918 in Olten in Oltner Neujahrsblatter 27 1969 S 44 51 Erich Meyer Solothurnische Geschichte in Einzelbildern Vom Soldpatriziat zum Landesstreik Olten 2002 Marc Perrenoud Les effets de la greve generale de 1918 sur le littoral neuchatelois in Revue historique neuchateloise 155 2018 S 103 120 Jacques Rey La greve generale de 1918 a la Chaux de Fonds Lausanne Genf 1981 Thomas Rohr Schaffhausen und der Landesstreik von 1918 Schaffhausen 1972 Joe Schelbert Der Landesstreik vom November 1918 in der Region Luzern Seine Vorgeschichte sein Verlauf und seine Wirkung Luzern 1985 Karin Schleifer Schuld und Ursache ist der Unglaube Warum der Landesstreik in Nidwalden nicht stattfand in Historischer Verein Nidwalden Hg Nidwalden im Ersten Weltkrieg Stans 2018 S 136 155 Silvia Schenker Jonas Peter Weber Zum Basler Generalstreik von 1919 der vor 80 Jahren die Rheinstadt fur einige August Tage lahmlegte Online Archiv der Basler Zeitung 9 August 1999 Matthias Schwank Die Anfange der Arbeiterbewegung in Bulach bis 1920 Voraussetzungen Organisation Konflikte Lizentiatsarbeit Univ Zurich 1999 Leonie Stalder Alles steht still Der Landesstreik 1918 in Berner Oberlander Zeitungen und Berichten vom Bodeli in Uferschutzverband Thuner und Brienzersee Jahrbuch 2019 S 125 162 Andreas Thurer 1918 il Ticino alla fine della guerra in Archivio Storico Ticinese 166 2019 S 26 55 Ernst Willi Red Landesstreik 1918 Drei Tage Unruhe wahrend einer sozialen und wirtschaftlichen Krisenzeit in der Schweiz und in der Industriestadt Schaffhausen Ihre Ursachen ihr Verlauf und ihre Auswirkungen Dokumentation zur Ausstellung Schaffhausen 2018 Patrick Zehnder Flugblatter gegen blanke Sabel Physische und symbolische Raumeinnahme im Aargau wahrend des Landesstreiks 1918 in Argovia 129 2017 S 49 72 Patrick Zehnder Hundert Jahre Ringen um die richtige Deutung Der Landesstreik von 1918 in der Region Baden in Badener Neujahrsblatter 93 2018 S 122 133 Adrian Zimmermann Der Landesstreik in der Region Bern Vorgeschichte Verlauf und Auswirkungen in Berner Zeitschrift fur Geschichte 81 2 2019 S 3 45 Internationale Zusammenhange Bearbeiten Daniel Artho Ein diabolischer Plan zur Terrorisierung der Schweiz In Die Wochenzeitung 22 November 2018 Daniel Artho Die Machenschaften des umtriebigen Monsieur Persky In https www woz ch 1847 landesstreik ein diabolischer plan zur terrorisierung der schweiz Die Wochenzeitung 22 November 2018 Daniel Artho Revolution und bolschewistischer Terror in der Schweiz Der Verschworungspropagandist Serge Persky und die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 69 2 2019 S 283 301 Daniel Artho Ein Unternehmen zum gewaltsamen Umsturz Wie der Verschworungspropagandist Serge Persky die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 manipulierte in Johannes Kuber Michael Butter Ute Caumanns Bernd Stefan Grewe Johannes Grossmann Hrsg Von Hinterzimmern und geheimen Machenschaften Verschworungstheorien in Geschichte und Gegenwart Im Dialog Beitrage aus der Akademie der Diozese Rottenburg Stuttgart 3 2020 S 107 120 Marcel Bois Frank Jacob Hg Zeiten des Aufruhrs 1916 1921 Globale Proteste Streiks und Revolutionen gegen den Ersten Weltkrieg und seine Auswirkungen Berlin 2020 Peter Collmer Zwischen Selbstdefinition und internationaler Behauptung Fruhe bolschewistische Diplomatie am Beispiel der Sowjetmission in Bern Mai bis November 1918 in Ludmilla Thomas Viktor Knoll Hrsg Zwischen Tradition und Revolution Determinanten und Strukturen sowjetischer Aussenpolitik 1917 1941 Stuttgart 2000 S 225 283 Alexandre Elsig Les Shrapnels du Mensonge La Suisse face a la Propagande allemande de la Grande Guerre Lausanne 2017 Christophe Farquet La geopolitique de la lutte des classes Sortie de guerre dans la Confederation helvetique Une enquete de l etranger Manuskript Universitat Fribourg 2019 Harald Fischer Tine The Other Side of Internationalism Switzerland as a Hub of Militant Anti Colonialism c 1910 1920 in Patricia Purtschert Harald Fischer Tine Hrsg Colonial Switzerland Rethinking Colonialism from the Margins Basingstoke 2015 S 221 258 Christian Koller Die Schweiz nach der Russischen Revolution in 1917 Revolution Russland und die Schweiz Hg Schweizerisches Nationalmuseum Dresden 2017 S 120 123 Christian Koller Red Scare in zwei Schwesterrepubliken Revolutionsfurcht und Antisozialismus im schweizerisch amerikanischen Vergleich 1917 1920 in Hans Rudolf Fuhrer Hg Innere Sicherheit Ordnungsdienst Teil II Der Generalstreik im November 1918 Zurich 2018 S 84 114 Christian Koller Vor 100 Jahren Die Paramilitarisierung Europas und die Schweiz in Sozialarchiv Info 3 2019 S 5 25 Hans B Kunz Weltrevolution und Volkerbund Die schweizerische Aussenpolitik unter dem Eindruck der bolschewistischen Bedrohung 1918 1923 Bern 1981 Olivier Lahaie La guerre secrete en Suisse 1914 1918 Espionnage propagande et influence en pays neutre pendant la Grande Guerre 3 Bde Saint Denis 2017 Max Mittler Der Weg zum Ersten Weltkrieg Wie neutral war die Schweiz Kleinstaat und europaischer Imperialismus Zurich 2003 Max Obrecht Die kriegswirtschaftlichen Uberwachungsgesellschaften S S S und S T S und insbesondere ihre Syndikate Bern 1920 Heinz Ochsenbein Die verlorene Wirtschaftsfreiheit 1914 1918 Methoden auslandischer Wirtschaftskontrollen uber die Schweiz Bern 1971 Stefan Rinke Michael Wilt Hrsg Revolutions and Counter Revolutions 1917 and its Aftermath from a Global Perspective Frankfurt 2017 Roman Rossfeld Abgedrehte Kupferwaren Kriegsmaterialexporte der schweizerischen Uhren Metall und Maschinenindustrie im Ersten Weltkrieg in Jahrbuch fur Wirtschaftsgeschichte 2 2015 S 515 551 Daniel Marc Segesser Nicht kriegfuhrend aber doch Teil eines globalen Krieges Perspektiven auf transnationale Verflechtungen der Schweiz im Ersten Weltkrieg in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 63 2013 S 364 381 Martin A Senn Tobias Straumann Unruhe im Kleinstaat Der schweizerische Generalstreik von 1918 im internationalen Vergleich Basel 2022 Jakob Tanner Im Landesstreik lag Weltpolitik In Tages Anzeiger 31 Oktober 2018 Christophe Vuilleumier La Suisse face a l espionnage 1914 1918 Genf 2015 Florian Weber Die amerikanische Verheissung Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917 18 Zurich 2016 Adrian Zimmermann Die Niederlande und die Schweiz im November 1918 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 63 2013 S 453 478 Politische Reaktionen Bearbeiten Andreas Ernst Erich Wigger Innovation und Repression Die Restabilisierung der burgerlichen Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg in Kurt Imhof et al Hg Zwischen Konflikt und Konkordanz Analyse von Medienereignissen in der Schweiz der Vor und Zwischenkriegszeit Zurich 1993 S 109 171 Martin Fenner Partei und Parteisprache im politischen Konflikt Studien zu Struktur und Funktion politischer Gruppensprachen zur Zeit des schweizerischen Landesstreiks 1917 1919 Bern 1981 Christian Koller Auf einem Schiffe regiert der Kapitan und kein Matrosenrat Die Mitbestimmungsdebatte nach dem Schweizer Landesstreik in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 69 1 2019 S 49 72 Christian Koller Vor 100 Jahren Der lange Weg zum Proporz in SozialarchivInfo 4 2019 S 6 17 Christian Koller Vor 100 Jahren Aufschwung der Baugenossenschaften in SozialarchivInfo 1 2023 S 17 41 Martin Lengwiler Matthieu Leimgruber Im Schatten des Landesstreiks Sozialpolitik nach dem Ersten Weltkrieg in CHSS 3 2018 Hanspeter Schmid Wirtschaft Staat und Macht Die Politik der schweizerischen Exportindustrie im Zeichen von Staats und Wirtschaftskrise 1918 1929 Zurich 1983 Erich Wigger Geschichte und Zukunftserwartungen Zur Konstruktion freisinniger Orientierung nach dem Ersten Weltkrieg in der Schweiz in Erich Wigger Andreas Ernst Hg Die neue Schweiz Eine Gesellschaft zwischen Integration und Polarisierung 1910 1930 Zurich 1996 S 167 191 Erich Wigger Krieg und Krise in der politischen Kommunikation Vom Burgfrieden zum Burgerblock in der Schweiz 1910 1922 Zurich 1997 Adrian Zimmermann Klassenkampf und Klassenkompromiss Arbeit Kapital und Staat in den Niederlanden und der Schweiz 1914 1950 Unpubl Diss Univ Lausanne 2012 Historiografie Memorialkultur Bearbeiten Daniel Artho Ein diabolischer Plan zur Terrorisierung der Schweiz In Die Wochenzeitung 22 November 2018 Daniel Artho Die Machenschaften des umtriebigen Monsieur Persky In Die Wochenzeitung 22 November 2018 Daniel Artho Revolution und bolschewistischer Terror in der Schweiz Der Verschworungspropagandist Serge Persky und die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 69 2 2019 S 283 301 Daniel Artho Ein Unternehmen zum gewaltsamen Umsturz Wie der Verschworungspropagandist Serge Persky die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 manipulierte in Johannes Kuber Michael Butter Ute Caumanns Bernd Stefan Grewe Johannes Grossmann Hrsg Von Hinterzimmern und geheimen Machenschaften Verschworungstheorien in Geschichte und Gegenwart Im Dialog Beitrage aus der Akademie der Diozese Rottenburg Stuttgart 3 2020 S 107 120 Daniel Artho Schandfleck oder Ruhmesblatt Die Erinnerungskultur des schweizerischen Landesstreiks 1918 1968 Dissertation Universitat Bern 2022 Fritz Brupbacher Zurich zwischen Krieg und Landesstreik Zurich 1928 Laurent Andrey La memoire des sombres journees de novembre 1918 a Fribourg Monuments rituels commemoratifs et perpetuation d un mythe politico militaire Lizentiatsarbeit Univ Fribourg 2002 Michel Caillat Jean Francois Fayet Le mythe de l ingerence bolchevique dans la Greve generale de novembre 1918 Histoire d une construction franco suisse In Traverse Bd 25 2018 H 2 S 213 229 Antoine Chollet Il n y a pas eu de greve et elle a ete organisee de l etranger In Pages de gauche 169 2018 S 13 Jean Francois Fayet Michel Caillat La cristallisation du mythe du complot communiste In Charles Heimberg et al Hrsg Mourir en manifestant Repressions en democratie le 9 novembre 1932 en perspective Lausanne 2008 S 61 85 Martin Fenner Der Landesstreik von 1918 im spateren Urteil In Gewerkschaftliche Rundschau 73 6 1981 S 177 195 Peter Gomm Das Theater zum Landesstreik 1918 CH In Oltner Neujahrsblatter 77 2019 S 36 40 Charles Heimberg La Greve generale de 1918 en Suisse Un documentaire qui brouille les esprits In Cahiers d histoire du mouvement ouvrier 34 2018 S 61 65 Bruno Jaeggi et al Die Rote Pest Antikommunismus in der Schweiz In Film 1 1975 S 49 86 Hans Ulrich Jost Den Sozialstaat verhindern Wie rechtsburgerliche Krafte den Generalstreik von 1918 instrumentalisieren In WIDERSPRUCH 71 2018 S 129 138 Christian Koller Die schweizerische Grenzbesetzung 1914 18 als Erinnerungsort der Geistigen Landesverteidigung In Hermann J W Kuprian Oswald Uberegger Hg Der Erste Weltkrieg im Alpenraum Erfahrung Deutung Erinnerung Innsbruck Universitatsverlag Wagner 2006 S 441 462 Christian Koller 99 Jahre Erinnerung an den Landesstreik In Geschichte der Gegenwart 1 November 2017 Christian Koller 100 Jahre Erinnerung an den Landesstreik ein Schweizerspiegel In SozialarchivInfo 4 2018 S 8 27 Christian Koller Aktuelle Argumente In NZZ Geschichte 21 Marz 2019 S 100 105 Christian Koller Irrtum Erkenntnis und Interessen Die Erinnerung an den schweizerischen Landesstreik zwischen Geschichtswissenschaft und Memorialpolitik In conexus 2 2019 S 175 195 Christian Koller Vor 100 Jahren Die gefalschten Protokolle der Weisen von Zion In SozialarchivInfo 1 2021 Christian Koller Neuere Forschungs und Vermittlungsprojekte zur schweizerischen Gewerkschaftsgeschichte in Mitteilungen des Forderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung 63 2023 S 72 80 Georg Kreis Gefallenendenkmaler in kriegsverschontem Land Zum politischen Totenkult in der Schweiz in Reinhart Koselleck Michael Jeismann Hg Der politische Totenkult Kriegerdenkmaler in der Moderne Munchen 1994 S 129 143 Georg Kreis Eine Machtprobe und ihre Deutungen In Neue Zurcher Zeitung 5 November 2008 Konrad J Kuhn Beatrice Ziegler Tradierungen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg Geschichtskulturelle Pragungen der 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generale del 1918 in Svizzera Un primo bilancio In Movimento operaio e socialista 17 1 1971 Severic Yersin Willi Gautschi Historiker des Landesstreiks In Argovia 131 2019 Severic Yersin Willi Gautschi et la Greve generale de 1918 Un historien et son oeuvre en contexte Lausanne 2023 Dorothe Zimmermann Den Landesstreik erinnern Antikommunistische Aktivitaten des Schweizerischen Vaterlandischen Verbandes 1919 1948 In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 63 2013 S 479 504 Unterlagen in Archiven BearbeitenDie Quellen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes zum Generalstreik Dokumentationsbestand im Schweizerischen Sozialarchiv Online Dossier von SBB Historic zum Landesstreik Landesstreik in der Datenbank des Online Portals Landesgeneralstreik in der Datenbank des Online Portals Der Generalstreik Prozess in Karikatur PDF 89 7 MB 39 farbige Lithographien von Rolf Roth alias Lucifer Didaktische Materialien BearbeitenMarkus Holenstein Versuch die Schweiz politisch und sozial zu reformieren Der Landesstreik als Thema des Geschichtsunterrichts in vpod bildungspolitik 208 2018 Didaktische Materialien von SRF MySchool Didaktische Materialien Schweizerisches Nationalmuseum Didaktische Materialien des VPODWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Landesstreik Switzerland 1918 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bernard Degen Landesstreik In Historisches Lexikon der Schweiz Christian Koller 99 Jahre Erinnerung an den Landesstreik in Geschichte der Gegenwart 1 November 2017 Christian Koller 100 Jahre Erinnerung an den Landesstreik ein Schweizerspiegel in Sozialarchiv Info 4 2018 Alain Berset Landesstreik 1918 Georg Kreis Sammelrezension Der Landesstreik 1918 Reader 100 Jahre Landesstreik Hrsg Schweizerischer Gewerkschaftsbund Historiker zum Landesstreik 1918 Man hat die Bedrohungslage wohl uberschatzt in Luzerner Zeitung 9 November 2018 Das soziale Erdbeben in Migros Magazin 19 November 2018 Die Citoyens faches die wutenden Burger von 1918 Dossier Workzeitung Landestreik 1918 Websites im Jubilaumsjahr von infoclio ch Landesgeneralstreik 11 bis 14 November 1918 80 Jahre Generalstreik 1918 1998 Frauen waren im Landesstreik eine entscheidende KraftVideoStreik in Grenchen Video Momentaufnahme Der Generalstreik in Grenchen 100 Jahre Landesstreik SRF 2 November 2018 Gesprachsrunde Video 100 Jahre Generalstreik 4 Juni 2018 100 Jahre Landesstreik SRF 2 November 2018Audio1918 stand die Schweiz am Rande des Burgerkriegs SRF 23 Oktober 2017 Als die Schweiz an einem Burgerkrieg vorbeischrammte SRF 3 Januar 2018 Hungersnot und Landesstreik SRF 12 November 2018 100 Jahre Landesstreik Wo waren die Frauen In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 3 November 2018 Audio Einzelnachweise Bearbeiten Robert Grimm Der politische Massenstreik Basel 1906 Christian Koller Wetterleuchten des Umsturzes Die Russische Revolution von 1905 und die Massenstreikdebatte in der internationalen Arbeiterbewegung in Rote Revue 83 4 2005 S 38 42 Daniel Kramer et al Hrsg Woche fur Woche neue Preisaufschlage Nahrungsmittel Energie und Ressourcenkonflikte in der Schweiz des Ersten Weltkriegs Basel 2016 Gertrud Schmid Weiss Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg Eine Mikrogeschichte des materiellen Uberlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zurich Wien 2019 Schmid Weiss S 193 196 Thomas Maissen In der Not gingen sie auf die Strasse eine Suche nach den Ursachen fur den Landesstreik 1918 In Aargauer Zeitung vom 18 August 2018 Hannes Nussbaumer Als Zurich die Revolution probte In Tages Anzeiger vom 17 November 2017 Adi Kalin Bei den Zurcher Jugendunruhen vor hundert Jahren starben vier Menschen In Neue Zurcher Zeitung vom 30 September 2017 Patrick Kury Das Virus der Unsicherheit Die Jahrhundertgrippe von 1918 19 und der Landesstreik In Roman Rossfeld et al Hg Der Landesstreik Die Schweiz im November 1918 Baden Hier Jetzt 2018 S 390 411 Christian Koller Archivarisches Handeklatschen Bestande zu Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik im Sozialarchiv in Sozialarchiv Info 2 2020 S 10 26 Die zweite Welle endete 1918 fatal UZH Medienmitteilung vom 8 Februar 2021 Konrad J Kuhn Politik in Bronze und Stein Denkmaler fur die Gefallenen des ersten Weltkrieges in Konrad J Kuhn Beatrice Ziegler Hg Der vergessene Krieg Spuren und Traditionen zur Schweiz im Ersten Weltkrieg Baden 2014 S 211 231 Laurent Andrey La memoire des sombres journees de novembre 1918 a Fribourg Monuments rituels commemoratifs et perpetuation d un mythe politico militaire Lizentiatsarbeit Univ Fribourg 2002 Christian Koller Die schweizerische Grenzbesetzung 1914 18 als Erinnerungsort der Geistigen Landesverteidigung In Hermann J W Kuprian Oswald Uberegger Hg Der Erste Weltkrieg im Alpenraum Erfahrung Deutung Erinnerung Innsbruck Universitatsverlag Wagner 2006 S 441 462 Georg Kreis Gefallenendenkmaler in kriegsverschontem Land Zum politischen Totenkult in der Schweiz in Reinhart Koselleck Michael Jeismann Hg Der politische Totenkult Kriegerdenkmaler in der Moderne Munchen 1994 S 129 143 E Leu Hg Soldatendenkmaler 1914 1918 1939 1945 Belp 1953 Danny Schlumpf Studie warnt vor raschem Exit Je langer der Lockdown desto besser fur die Wirtschaft In SonntagsBlick vom 26 April 2020 https www bar admin ch bar de home service publikationen publikationen geschichte aktuell landesgeneralstreik 11 bis 14 november 1918 html Historical Archives of the Swiss PTT Abgerufen am 25 August 2018 Andreas Thurer Das Tessin zwischen Siegesfeiern und Generalstreik im November 1918 In Roman Rossfeld et al Hrsg Der Landesstreik Die Schweiz im November 1918 Baden 2018 S 349 f a b Bernard Degen Landesstreik In Historisches Lexikon der Schweiz 9 August 2012 abgerufen am 5 Juni 2019 https www srf ch news regional aargau solothurn 100 jahre landesstreik die drei toten von grenchen https www srf ch news regional aargau solothurn 100 jahre landesstreik die drei toten von grenchen https www grenchnertagblatt ch solothurn kanton solothurn wer toetete die drei zivilisten christian lanz ist im schiesskeller dem moerder auf der spur 133713512 https www oltnertagblatt ch solothurn grenchen weshalb in grenchen 1918 toedliche schuesse fielen 126027023 https www solothurnerzeitung ch solothurn grenchen wurde 1918 der mord vertuscht rechtsmediziner aeussert zweifel an der offiziellen darstellung 133713346 https www grenchnertagblatt ch solothurn kanton solothurn wer toetete die drei zivilisten christian lanz ist im schiesskeller dem moerder auf der spur 133713512 Dorothea Zimmermann Den Landesstreik erinnern Antikommunistische Aktivitaten des Schweizerischen Vaterlandischen Verbandes 1919 1948 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 63 2013 S 479 504 Peter Collmer Zwischen Selbstdefinition und internationaler Behauptung Fruhe bolschewistische Diplomatie am Beispiel der Sowjetmission in Bern Mai bis November 1918 in Thomas Ludmilla und Victor Knoll Hrsg Zwischen Tradition und Revolution Determinanten und Strukturen sowjetischer Aussenpolitik 1917 1941 Stuttgart 2000 S 225 283 Jakob Tanner Im Landesstreik lag Weltpolitik In Tages Anzeiger 31 Oktober 2018 https www grenchnertagblatt ch solothurn kanton solothurn wer toetete die drei zivilisten christian lanz ist im schiesskeller dem moerder auf der spur 133713512 Schweizerisches Bundesarchiv J1 6 1000 1355 288 Zentralverband schweiz Arbeitgeberorganisationen Stenogramm Landesstreikprozess Generalstreik Greve generale Sciopero generale Abgerufen am 28 September 2023 Schweizer Hochdeutsch https www sozialarchiv ch 2018 11 08 moskau retour Christian Koller Auf einem Schiffe regiert der Kapitan und kein Matrosenrat Die Mitbestimmungsdebatte nach dem Schweizer Landesstreik in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 69 1 2019 S 49 72 Andreas Ernst Erich Wigger Innovation und Repression Die Restabilisierung der burgerlichen Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg in Imhof Kurt et al Hg Zwischen Konflikt und Konkordanz Analyse von Medienereignissen in der Schweiz der Vor und Zwischenkriegszeit Zurich 1993 S 155f Peter Stadler Die Diskussion um eine Totalrevision der schweizerischen Bundesverfassung 1933 1935 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 19 1 1969 S 78 https www sozialarchiv ch 2017 07 15 vor 70 jahren gruenes licht fuer die ahv Michel Caillat Jean Francois Fayet Le mythe de l ingerence bolchevique dans la Greve generale de novembre 1918 Histoire d une construction franco suisse In Traverse Bd 25 2018 H 2 S 213 229 Daniel Artho Ein diabolischer Plan zur Terrorisierung der Schweiz In Die Wochenzeitung 22 November 2018 Daniel Artho Der Landesstreik als gescheiterter Revolutionsversuch Zur Geschichte eines verhangnisvollen Narrativs in Roman Rossfeld et al Hg Der Landesstreik Die Schweiz im November 1918 Baden 2018 S 412 429 https www sozialarchiv ch 2018 09 23 100 jahre erinnerung an den landesstreik ein schweizerspiegel Daniel Artho Revolution und bolschewistischer Terror in der Schweiz Der Verschworungspropagandist Serge Persky und die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 in Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte 69 2 2019 S 283 301 Daniel Artho Ein Unternehmen zum gewaltsamen Umsturz Wie der Verschworungspropagandist Serge Persky die Deutung des schweizerischen Landesstreiks von 1918 manipulierte in Im Dialog Beitrage aus der Akademie der Diozese Rottenburg Stuttgart 3 2020 S 107 120 Archivierte Kopie Memento vom 6 August 2018 im Internet Archive http www calames abes fr pub details id FileId 1998 Adrian Zimmermann Fake News Bomben aufs Bundeshaus in VPOD Magazin Oktober 2018 S 16f Daniel Artho Fake News stutzen das Revolutionsnarrativ Serge Perskys umstrittene Enthullungen in Roman Rossfeld et al Hg Der Landesstreik Die Schweiz im November 1918 Baden 2018 S 423 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 1 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wvps46 163 105 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news politik fam frank a meyer die kolumne 1918 id15023874 html Archivierte Kopie Memento des Originals vom 1 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www politnetz ch https www grenchnertagblatt ch solothurn kanton solothurn wer toetete die drei zivilisten christian lanz ist im schiesskeller dem moerder auf der spur 133713512 https www srf ch news p gedenken an den aufbruch fuer eine gerechtere schweiz https www solothurnerzeitung ch solothurn grenchen ein kranz fuer die drei opfer des landesstreiks 133692947 Charles Heimberg La Greve generale de 1918 en Suisse un documentaire qui brouille les esprits 2 April 2018 https www bluewin ch de entertainment tv grosse krise vor 100 jahren in der schweiz wurde damals oft gestreikt 58686 html https www woz ch 1946 auf allen kanaelen roebi war nicht allein Abgerufen 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