www.wikidata.de-de.nina.az
Die Furka Oberalp Bahn FO war eine Schmalspurbahngesellschaft der Schweiz Sie fusionierte per 1 Januar 2003 mit der BVZ Zermatt Bahn zur Matterhorn Gotthard Bahn MGB 1 die heute die meterspurigen FO Strecken betreibt Die 97 Kilometer lange Bahnstrecke Brig Disentis Muster verbindet die Kantone Graubunden Uri und Wallis Ursprunglich uberwand sie den Furkapass und den Oberalppass konnte aber nur im Sommer verkehren Die Strecke uber den Oberalppass wurde wintersicher ausgebaut der Furkapass wird mit einem Basistunnel unterquert Brig Disentis MusterFO Zug auf dem Oberalppass vor der Einfahrt in die SchutzgalerieFO Zug auf dem Oberalppass vor der Einfahrt in die SchutzgalerieStrecke der Furka Oberalp BahnStreckennummer BAV 610Fahrplanfeld 142 144 920Streckenlange 100 65 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 11 kV 16 7 Hz Maximale Neigung Adhasion 40 Zahnstange 120 Zahnstangensystem AbtLegende von ZermattSimplonstreckeLotschberg BergstreckeRhone0 00 Brig MGB 672 m u M Ubergang zur Simplonstrecke und Lotschberg Bergstrecke1 00 Naters bis 2007 673 m u M SimplonstreckeRhoneMassa2 74 Fehlerprofil 0 61 3 85 Bitsch 669 m u M 7 21 Morel Anschluss Luftseilbahn Riederalp 759 m u M Filetbrucke 169 m Nussbaum Brucke 62 m 10 15 Beginn Zahnstange10 22 Betten Talstation Anschluss Luftseilbahn Betten Bettmeralp 842 m u M 11 39 Ende Zahnstange11 59 Grengiols 891 m u M 11 85 Beginn ZahnstangeGrengiols Brucke 96 m Grengiols Kehrtunnel 592 m 13 19 Grengiols Tunnel 22 m 13 88 Ende ZahnstangeLaxgraben Brucke 67 m 14 76 Lax 1045 m u M 16 58 Fiesch Feriendorf 1050 m u M 17 27 Fiesch bis 2019 1062 m u M 17 67 Fiesch seit 2019 Anschluss Luftseilbahn Fiescheralp Eggishorn 1063 m u M 18 09 Beginn ZahnstangeFiesch Tunnel 36 m 19 57 Ende Zahnstange20 40 Furgangen Bellwald Talstation Anschluss Luftseilbahn Furgangen Bellwald 1202 m u M 24 40 Niederwald 1243 m u M 26 07 Blitzingen 1264 m u M Blitzingen Tunnel 360 m 27 87 Biel Goms 1283 m u M 29 38 Gluringen 1313 m u M 30 56 Reckingen 1315 m u M 33 28 Munster VS 1359 m u M 34 72 Geschinen 1340 m u M 36 30 Rosseye bis 2005 1343 m u M 37 26 Ulrichen 1347 m u M 39 98 Obergesteln 1353 m u M proj Grimselbahn von Innertkirchen zb 41 33 Oberwald 1366 m u M 41 40 Furka Bergstrecke nach RealpUmgehungs Tunnel 673 m 43 04 Westportal Furka Basistunnel 15 442 m 47 18 Geren Kreuzungsstation 49 90 Bedretto FensterKantonsgrenze VS UR52 99 Rotondo Kreuzungsstation 58 42 Ostportal Furka Basistunnel Fehlerprofil 0 36 58 93 Furka Bergstrecke von Oberwald59 39 Realp 1538 m u M Richlerenbrucke ca 70 m 65 38 Hospental 1452 m u M 67 93 Andermatt Anschluss Gutsch Express nach Natschen 1436 m u M nach Goschenen68 08 Beginn ZahnstangeButzen Tunnel 206 m Grind Kehrtunnel 330 m Rufenen Kehrtunnel 300 m max Neigung 120 72 21 Natschen seit 2018 Anschluss Gutsch Express nach Andermatt und Gutsch 1825 m u M 72 40 Natschen bis 2018 1843 m u M 72 77 Ende Zahnstange73 37 Beginn Zahnstange76 25 Ende Zahnstange77 66 Oberalppass Anschluss Luftseilbahn zum Schneehuenerstock 2033 m u M 77 76 Beginn ZahnstangeOberalppass Tunnel und Galerie 287 m Kantonsgrenze UR GRCalmot Tunnels und Galerien 2 127 m Calmot I 836 m Calmot II 336 m 81 52 Tschamut Selva 1701 m u M 84 19 Ende Zahnstange84 99 Dieni 1452 m u M Val Giuv Viadukt86 43 Rueras 1447 m u M 87 77 Sedrun 1441 m u M 89 17 Bugnei 1439 m u M ehem AlpTransit Gotthard von Sedrun Las Rueras 89 90 Tscheppa von 2003 bis 2015 92 13 Mumpe Tujetsch 1346 m u M 94 00 Segnas 1276 m u M 94 99 Beginn Zahnstange95 63 Acla da Fontauna 1202 m u M 96 81 Disentis Tunnel 351 m Ende Zahnstange96 83 Betriebsgrenze MGB RhB96 97 Disentis Muster 1130 m u M nach Reichenau Tamins Inhaltsverzeichnis 1 Stammstrecke Furka Oberalp Bahn 2 Werkgleis Tscheppa Las Rueras 3 Streckenverlauf 3 1 Brig Realp 3 2 Realp Disentis Muster 4 Furka Basistunnel 5 Grimseltunnel 6 Unfalle auf der Furka Oberalp Strecke 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseStammstrecke Furka Oberalp Bahn Bearbeiten nbsp Aktie der Compagnie Suisse du Chemin de fer de la Furka Brig Furka Disentis nbsp Fahrplan 1922 Brig Gletsch nbsp 2007 aufgelassene Unterfuhrung mit Rangiertraktor der FO in Brig 1986 nbsp Elektrischer Planbetrieb auf der Furka Bergstrecke in Gletsch um 1980 nbsp Zug der Furka Oberalp Bahn in Andermatt am Hang die Strecke Richtung Oberalp nbsp Beginn der Zahnstange in Andermatt nbsp Glacier Express verlasst Andermatt auf der Zahnstangenstrecke zum Oberalp ca 1980 nbsp Bugnei Viadukt bei Sedrun Die in Zahnstangenabschnitten bis zu 110 Promille steile Hauptlinie fuhrt von Disentis Graubunden wo Anschluss an die Rhatische Bahn RhB besteht uber den Oberalppass nach Andermatt Uri und weiter durch den Furka Basistunnel und das Goms nach Brig Wallis In Brig besteht seit 1930 ein Anschluss der FO an die ehemalige Brig Visp Zermatt Bahn BVZ was einen durchgehenden Verkehr bis Zermatt ermoglicht Uber die Strecke der beiden inzwischen fusionierten Bahngesellschaften verkehrt seit 1930 in Zusammenarbeit mit der RhB der beruhmte Glacier Express Der Bau der Strecke wurde 1911 von der Compagnie Suisse du Chemin de fer de la Furka Brig Furka Disentis BFD begonnen Die Gesellschaft basierte hauptsachlich auf franzosischem Kapital und die Geldgeber wollten die Bahn entgegen den ersten Planungen im System Hanscotte ahnlich dem System Fell erbauen lassen Deshalb hat der erste Bauabschnitt Brig Oberwald nur Steigungen bis 90 Die Bundesbehorden wussten dies dank den Konzessionsbestimmungen zu verhindern und die Bahn wurde mit Zahnstange System Abt ausgerustet Am 30 Juni 1914 wurde die Teilstrecke von Brig bis nach Gletsch feierlich eroffnet Wegen Nacharbeiten erfolgte die amtliche Kollaudation erst 1915 und die formelle Betriebsaufnahme bis Oberwald am 4 Juni 1915 Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs floss das franzosische Kapital nicht mehr und die italienischen Bauarbeiter kehrten in ihre Heimat zuruck Zwar gelang noch der Durchstich des Furka Scheiteltunnels doch im Juli 1916 mussten die Bauarbeiten ganz eingestellt werden und der Betrieb konnte nur dank offentlicher Hilfe aufrechterhalten werden Schliesslich verhangte das Bundesgericht am 12 Dezember 1923 die Zwangsliquidation uber das Unternehmen Kantone und Nachbarbahnen konnten die Anlagen in einer zweiten Steigerung fur 1 75 Millionen Franken erwerben und grundeten am 17 April 1925 die Furka Oberalp Bahn FO Angesichts der volkswirtschaftlichen und strategischen Bedeutung der Bahn beteiligte sich die Eidgenossenschaft mit Bundesbeschluss vom 23 Mai 1925 am Aktienkapital und gewahrte daruber hinaus Darlehen im Gesamtbetrag von 3 35 Millionen Franken Dies erlaubte die Fertigstellung der Strecke Am 4 Juli 1926 wurde der durchgehende fahrplanmassige Betrieb aufgenommen Fur den Winterverkehr auf den Strecken Brig Oberwald und Disentis Sedrun beschaffte die FO 1927 28 bei SLM zwei zweiachsige benzin mechanische Triebwagen BCm 21 22 Sie wogen 20 t und konnten auf den 90 Rampen noch 10 t Anhangelast also einen zweiachsigen Personenwagen befordern 1934 wurde das Polsterklasseabteil in ein Gepackabteil umgebaut damit verblieben 24 Sitzplatze 2 Um eine Verbindung innerhalb der Zentralalpen verfugbar zu haben wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs mit Bundesgeld die Strecke uber den Oberalp wintersicher ausgebaut und die ganze Bahn elektrifiziert 3 Der Triebfahrzeugpark teilte sich nun auf in Lokomotiven HGe 4 4 fur die schweren Zuge und Triebwagen BCFeh 2 4 fur die leichteren Zuge und den Winterverkehr Die Benzintriebwagen wurden nicht mehr im Fahrplanverkehr eingesetzt Mit der Eroffnung der Strecke Brig Visp durch die Brig Visp Zermatt Bahn BVZ wurden durchgangige Zuge wie der Glacier Express moglich Wegen des meterspurigen Briger Kopfbahnhofs anderten die Zuge die Fahrtrichtung was aber wegen des Lokomotivwechsels von FO und BVZ nicht storte Nach der Grundung der MGB wurde ein Durchgangsbahnhof anstelle des Kopfbahnhofs zu einem betrieblichen Bedurfnis Die rund 3 2 Kilometer langen Trassenfuhrung durch Naters wurde durch eine Ausfahrt aus dem Bahnhof Brig nach Osten mit einer neuen Rhone Brucke ersetzt Der Anschluss an die alte Strecke erfolgte gleich nach der Brucke zwischen Naters und Bitsch VS Im Herbst 2007 wurde die Strecke durch Naters eingestellt und zuruckgebaut 4 Der neue Streckenverlauf ist rund 600 Meter kurzer nbsp Bahnhof Andermatt Ausgangspunkt der Strecke nach Goschenen nbsp Streckenverlauf der Furka Oberalp Bahn am OberalppassWerkgleis Tscheppa Las Rueras BearbeitenZwischen Disentis und Sedrun 46 40 53 7 N 8 47 41 O 46 68157 8 794731 zweigte vom 10 Oktober 1998 bis Mai 2014 eine Stichbahn zur Baustelle Porta Alpina ab Sie war 2200 Meter lang und diente dem Gutertransport im Zusammenhang mit dem Bau des Gotthard Basistunnels 5 Die Strecke war im Eigentum von AlpTransit Gotthard Betrieben wurde sie von der MGB die mit ihren Guterzugen von Disentis direkt nach Las Rueras fuhr Die kurze Strecke wies einen 190 Meter langen Tunnel und eine 207 Meter lange Brucke auf Die maximale Neigung betrug 70 weshalb die Strecke mit Zahnstange ausgerustet war 6 Der Personentransport zur Baustelle wurde nicht uber das Werkgleis Tscheppa Las Rueras sondern uber eine separate Standseilbahn abgewickelt die direkt zu den Unterkunften ins Dorf Sedrun hoch fuhrte 7 Die dieselbetriebene etwa einen Kilometer lange Stollenbahn der Tunnelbaustelle hatte eine geringere Spurweite und war nicht mit dem Werkgleis Tscheppa Las Rueras verbunden 8 9 10 Streckenverlauf BearbeitenBrig Realp Bearbeiten Die Bahnlinie nimmt ihren Ausgang im Bahnhof Brig im Rhonetal wo sich die Simplonlinie und die Lotschberg Bergstrecke treffen Der Rhone wird auch rechtsufrig nach Querung kurz hinter Brig weiter flussaufwarts Richtung Nordosten ins Goms hinein parallel zur Hauptstrasse 19 gefolgt wobei die Trassierung sich bis etwa Filet am Talboden halt Anschliessend geht die Bahnlinie mehr in Hanglange uber wechselt bei Betten abermals die Talseite und erklimmt nach Grengiols mittels des gleichnamigen Kehrtunnels in der nordlichen Talflanke angelegt den Anstieg zur Talschulter oberhalb der hier bis etwa Lax tief eingegrabenen Rhone Rechts des Flusses geht es nun weiter unter Schleifenbildung um den Ort Fiesch herum teils in deutlicher Hanglage ehe bei Biel wieder der Talboden erreicht ist Grosse Schwemmkegel werden nun umfahren und ab Munster am flachen Talboden des Hochtals geradlinig bis Oberwald gelangt Hier zweigt heute die ursprungliche Furka Bergstrecke ab Durch den rund 15 km langen Furka Basistunnel gelangt die Bestandsstrecke weiter nach Realp Realp Disentis Muster Bearbeiten Von Realp aus ostlicher Ausgangspunkt der Furka Bergstrecke fuhrt die Bahnlinie ostwarts im flachen Hochtal Urseren der Furkareuss bis Andermatt wo sie auf die Schollenenbahn nach Goschenen trifft Parallel zur Hauptstrasse 19 klettert die Furka Oberalp Bahn um etwa 200 Hohenmeter auf rund 4 5 Kilometer Langenentwicklung von hier aus nordostwarts in mehreren Serpentinen eine Bergflanke des Stockli bis Natschen in das Hochtal der Oberalpreuss hinauf Kurz darauf ist der Kulminationspunkt der Strecke der Oberalppass auf mehr als 2000 m u M erreicht Bergab geht es nun meist in deutlicher nordlicher Hang und Hohenlage uber dem Talgrund des Rein Anteriur des Vorderrheins in der Landschaft Cadi bis Disentis Muster ein Abstieg auf rund 20 Streckenkilometern um etwa 900 Hohenmeter Furka Basistunnel Bearbeiten Hauptartikel Furka Basistunnel nbsp Alter Furkatunnel der Bergstrecke Ausfahrt Muttbach BelvedereWegen der schwierigen Lawinensituation war die Strecke uber den Furkapass zwischen Realp und Oberwald die auch am Rhonegletscher vorbeifuhrt nicht wintersicher Die Steffenbachbrucke zwischen Realp und Tiefenbach wurde jeden Herbst ab und im Fruhjahr wieder aufgebaut um sie vor Lawinen zu schutzen Die daraus resultierende Streckensperrung zwischen Oktober und Mai teilte das Netz in zwei Halften die vor und nach der Sperrung jeweils erforderlichen Arbeiten waren entsprechend kosten und arbeitsintensiv Der Bau des Furka Basistunnels sollte die Bergstrecke ersetzen und eine wintersichere Verbindung zwischen den Kantonen Uri und Wallis herstellen Am 11 Oktober 1981 fuhr der letzte Personenzug uber die grosstenteils mit Zahnstange ausgerustete Bergstrecke und am 26 Juni 1982 wurde der 15 381 km lange Basistunnel eroffnet Ab diesem Zeitpunkt konnte die FO auf der ganzen Lange auch im Winter betrieben werden Der ursprunglich geplante Ruckbau der Bergstrecke konnte von Eisenbahnfreunden verhindert werden die 1983 den Verein Furka Bergstrecke und 1985 die Dampfbahn Furka Bergstrecke AG DFB als Tragergesellschaft grundeten Ab 1992 waren wieder Dampfzugfahrten auf einem Teilstuck der Bergstrecke moglich Seit August 2010 ist die gesamte Bergstrecke zwischen Realp und Oberwald wieder befahrbar In den Sommermonaten fuhrt die DFB einen fahrplanmassigen Verkehr durch Grimseltunnel Bearbeiten Hauptartikel Grimselbahn Bereits bei der Planung des Furka Basistunnels wurde eine Verknupfung der Schmalspurnetze der Alpen BVZ FO RhB und der Zentralschweiz Brunig LSE MIB von Verkehrsminister Bonvin angedacht in Anbetracht der enormen Kostenuberschreitungen an der Furka jedoch nicht weiterverfolgt 11 Jahrzehnte spater 2019 hat die Bundesversammlung die Projektierung des Grimseltunnels zwischen Oberwald und Innertkirchen nun trotzdem beschlossen Neben dem touristischen Verkehr soll er auch dem Landschaftsschutz dienen indem er die Hochspannungsleitung aufnimmt welche heute mit weit uber hundert Masten uber die Alpen gefuhrt wird 12 Unfalle auf der Furka Oberalp Strecke Bearbeiten nbsp Unfall von 2013 in Morel Am fruhen Nachmittag des 30 November 2009 entschied die Matterhorn Gotthard Bahn den Betrieb der Oberalpstrecke ab 15 Uhr wegen Lawinengefahr einzustellen Kurz vor 14 Uhr riss eine Neuschneelawine zwischen Natschen und dem Oberalppass die drei Personenwagen und den beladenen Autotransportwagen eines von Andermatt nach Disentis Muster fahrenden Zuges den Hang hinunter Die Lokomotive HGe 4 4 II 105 blieb auf den Schienen Von den neun Fahrgasten wurden zwei leicht verletzt 13 Am 23 Juli 2010 entgleiste kurz vor Fiesch ein Glacier Express Weil der Lokomotivfuhrer in der Kurvenausfahrt den Zug zu fruh beschleunigte kippte der letzte Wagen in der Kurve nach aussen Dabei riss er auch die beiden vorlaufenden Wagen aus den Schienen Eine japanische Touristin kam dabei ums Leben 42 Personen wurden verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall von Fiesch Am 25 November 2013 kollidierte in Morel der Regionalzug 523 von Goschenen nach Visp auf einem unbewachten Bahnubergang mit einem Lieferwagen Der Lieferwagen wurde von der Zugskomposition mitgerissen Die drei Personenwagen und der am Zugschluss laufende Deh 4 4 52 wurden aus den Gleisen gehoben der mittlere Wagen B 4213 kippte auf die Seite Neun Reisende wurden leicht verletzt 14 Am 3 Juli 2020 fuhr ein von Oberwald Richtung Furkatunnel ausfahrender Autozug mit der HGe 4 4 105 an der Spitze in die Flanke des von Realp her einfahrenden vom Deh 4 4 95 geschobenen Regionalzuges Dabei entstand grosser Sachschaden insbesondere wurde dem an vierter Stelle fahrenden Niederflurwagen B 4213 das ostliche Ende abgerissen Die davor laufenden ABt 4154 B 4283 und ABt 4153 wurden seitlich aufgeschlitzt Trotz der starken Beschadigungen gab es nur leicht Verletzte 15 16 Literatur BearbeitenWolfgang Finke Hans Schweers Die Fahrzeuge der Furka Oberalp Bahn Verlag Schweers Wall Koln 2000 ISBN 978 3 89494 111 6 Wolfgang Finke Hans Schweers Hrsg Die Bahnhofsspurplane der FO und BVZ Verlag Schweers Wall Koln o J ISBN 3 89494 101 4 Martin Gut 75 Jahre elektrischer Betrieb auf der Furka Oberalp Bahn FO MGB In Eisenbahn Amateur 7 2017 S 293 297 Werner Heuberger Hansrudolf Schwabe Rudolf Werder FO Brig Furka Disentis Pharos Verlag Hansrudolf Schwabe AG Basel ISBN 3 7230 0312 5 Kurt Seidel Das grosse Buch der Furka Oberalp Bahn Horst Werner Dumjahn Verlag Mainz 1982 ISBN 3 921426 25 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Furka Oberalp Bahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brig Furka Disentis Bahn In Schweizerische Bauzeitung Band 57 1911 Heft 23 E Periodica ch PDF 3 9 MB Elektrifikation Andermatt Disentis der F O Bahn und Schollenenbahn Umbau auf Einphasen Wechselstrom In Schweizerische Bauzeitung Band 115 1940 Heft 4 E Periodica ch PDF 1 6 MB Homepage der Matterhorn Gotthard Bahn Beschreibung der MGB bei Rail Info Schweiz Fotoalbum uber die Furka Oberalp BahnEinzelnachweise Bearbeiten Furka Oberalp Bahn und BVZ Zermatt Bahn fusionieren In Eisenbahn Revue International Heft 7 2002 ISSN 1421 2811 S 337 H Wisman Dokumentation uber die Ausstellungsobjekte E16 Januar 1975 Verkehrshaus der Schweiz Luzern Louis Henri Leyvraz Erinnerungen an die Elektrifizierung der Furka Oberalp Bahn 1939 1942 In Schweizer Eisenbahn Revue 3 1983 4 1983 und 1 1984 MGB Matterhorn Gotthard Bahn0020 Brig Naters km 3 2 vor Bitsch In Eingestellte Bahnen der Schweiz Abgerufen am 13 Juni 2017 SwissTopo Zeitreisefunktion Hans G Wagli Schienennetz Schweiz Reseau ferre suisse Bahnprofil Schweiz CH Le rail suisse en profil CH AS Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 909111 74 9 Bilder der ATG aufgerufen am 18 Januar 2014 Bericht auf Spiegel Online aufgerufen am 18 Januar 2014 Privater Bericht aufgerufen am 18 Januar 2014 SwissTopo aufgerufen am 18 Januar 2014 Georges Andrey Roger Bonvin In Historisches Lexikon der Schweiz 10 Dezember 2009 abgerufen am 25 Juni 2012 Anitra Green Swiss cantons reveal Grimsel Pass railway plan In International Railway Journal 16 Februar 2016 abgerufen am 22 Juli 2020 Mathias Rellstab Lawine fegt am Oberalppass Zug von den Schienen In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 1 Minirex 2010 ISSN 1022 7113 S 13 15 Mathias Rellstab Folgenschwere Kollision auf Bahnubergang im Goms In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 1 Minirex 2014 ISSN 1022 7113 S 5 Kollision von zwei Zugen im Wallis fordert elf Verletzte suedostschweiz ch 3 Juli 2020 Matterhorn Gotthard Bahn fahrt nach Unfall wieder gemass Fahrplan suedostschweiz ch 5 Juli 2020 Normdaten Geografikum GND 4018950 8 lobid OGND AKS VIAF 241415136 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furka Oberalp Bahn amp oldid 237661983