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Dieser Artikel behandelt Gluringen im Goms fur die Wustung Gluringen siehe Busingen am Hochrhein Gluringen walliserdeutsch ˈglyːrige 1 ist eine seit 2017 zur Munizipalgemeinde Goms gehorende Ortschaft im gleichnamigen Bezirk des Schweizer Kantons Wallis Sie bildet zugleich eine Pfarrgemeinde des Dekanats Ernen GluringenWappen von GluringenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Wallis Wallis VS Bezirk GomswMunizipalgemeinde Goms VSi2Postleitzahl 3998fruhere BFS Nr 6060Koordinaten 661041 146456 46 466657 8 233326 1357 Koordinaten 46 28 0 N 8 14 0 O CH1903 661041 146456Hohe 1357 m u M Flache 7 4 km Einwohner 145 31 Dezember 2002 Einwohnerdichte 20 Einw pro km Website www gemeinde goms chGluringen Blick talaufwarts Richtung Reckingen Gluringen Blick talaufwarts Richtung ReckingenKarteGluringen Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 3 Gluringen in der Kunst 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ortsname ist ein ingen Name in welchem der althochdeutsche Personenname Gluro steckt und der somit bei den Leuten der Sippe des Gluro bedeutet Er geht auf die alemannische Besiedlung des Oberwallis im 8 9 Jahrhundert zuruck 1 Die Gegend muss schon zur Zeit der Romer besiedelt gewesen sein denn im Gluringer Feld fand man ein romisches Laverzgefass welches als Ascheurne verwendet wurde Urkundlich wurde der Ortsname erstmals im Jahr 1203 erwahnt Dies geschah im Zusammenhang mit Lodowicus de Gluringen einem mit den Vertretern der Edlen von Morel und Fiesch verwandten Adligen Ob er in der Gegend einen Wohnturm besass ist unbekannt Sein Besitz ging jedenfalls im Jahr 1325 an die Ritter von Fiesch uber Im selben Jahr verkauften Cono de Castello und sein Sohn Perrot ihre Huben in Gluringen an die Ritter von Fiesch Es wird vermutet dass schon ab 1237 gesichert ist es ab 1367 die Dorfgemeinschaft dem Freigericht Biel unterstellt wurde Die heutige Pfarrkirche von Gluringen wurde 1707 geweiht der Glockenturm wurde im Jahr 1872 erbaut An diesem Standort standen vorher schon mindestens zwei Kapellen Fur die erste Kapelle wurde 1428 die Baubewilligung durch das Bistum erteilt Sie wurde um 1640 neu erbaut Gluringen fusionierte 2004 mit Reckingen zur Munizipalgemeinde Reckingen Gluringen und mit dieser 2017 zur Munizipalgemeinde Goms Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1816 1850 1900 1950 2000 2002Einwohner 98 126 113 130 161 145Gluringen in der Kunst BearbeitenDer mannliche Protagonist in Sabine Haupts Roman Lichtschaden Zement 2021 stammt aus Gluringen 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Goms VSLiteratur BearbeitenPhilipp Kalbermatter Gluringen In Historisches Lexikon der Schweiz 2017 Walter Ruppen Gluringen In Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Hrsg Kunstdenkmaler der Schweiz Bd 64 Das Obergoms Bd 1 Birkhauser Verlag Basel 1976 ISBN 3 7643 0728 5 S 330 350 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gluringen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gluringen auf der Plattform ETHorama Gluringen auf der Website von Obergoms TourismusEinzelnachweise Bearbeiten a b Dictionnaire toponymique des communes suisses Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri DTS LSG hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuchatel unter der Leitung von Andres Kristol Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien 2005 ISBN 3 7193 1308 5 und Editions Payot Lausanne 2005 ISBN 2 601 03336 3 S 393 Lichtschaden Zement Biel 2021 S 77 ff 115 166 u a Politische Gemeinden im Bezirk Goms Bellwald Binn Ernen Fiesch Fieschertal Goms Lax ObergomsEhemalige Gemeinden Ausserbinn Biel Blitzingen Geschinen Gluringen Grafschaft Muhlebach Munster Munster Geschinen Niederernen Niederwald Oberwald Obergesteln Reckingen Reckingen Gluringen Ritzingen Selkingen Steinhaus UlrichenKanton Wallis Bezirke des Kantons Wallis Gemeinden des Kantons Wallis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gluringen amp oldid 238183728