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Sedrun der Hauptort der schweizerischen Gemeinde Tujetsch liegt in der Cadi in der bundnerischen Surselva zwischen den Dorfern Camischolas und Bugnei am Vorderrhein SedrunWappen von SedrunStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Graubunden Graubunden GR Region SurselvawPolitische Gemeinde Tujetschi2w1Postleitzahl 7188Koordinaten 702219 170733 46 679996 8 774718 1405 Koordinaten 46 40 48 N 8 46 29 O CH1903 702219 170733Hohe 1405 m u M Website www tujetsch chKarteKarte von SedrunwwHistorisches Luftbild von Werner Friedli 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 NEAT 3 Kraftwerk Sedrun 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bilder 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Tujetsch dt Tavetsch bestand aus abgelegenen Hofsiedlungen die sich vom Oberalppass bis nach Bugnei erstreckten Ein Dorf Tujetsch hat es nie gegeben Die Besiedlung erfolgte nach der Grundung des Klosters Disentis im 8 Jahrhundert Im 12 Jahrhundert wanderten die Walser uber den Oberalppass und liessen sich im oberen Tujetsch nieder so z B das Geschlecht der Berther Erst ab dem 18 Jahrhundert ubersiedelten die Bergbauern allmahlich in die Dorfer der Talsohle Sedrun wurde Hauptort der Gemeinde und der Pfarrei Die Pfarrkirche von Sedrun von der noch der Turm erhalten ist wurde im Jahre 1205 eingeweiht Die heutige Kirche Sogn Vigeli stammt aus den Jahren 1691 1695 Vor dem Ausbau des Gotthardpasses um 1200 verband ein Passweg ab Silenen via Bristen im Maderanertal uber den Chruzlipass 2347 m u M nach Sedrun und weiter uber den Lukmanierpass die Nord und Sudschweiz Der Aufstieg zum Chruzlipass ist auf der Urner Seite bei Golzern mit einem Schalenstein und einem Menhir markiert auf der Bundner Seite durch einen grossen bearbeiteten Block bei Sedrun Valtgevas Der vermutlich bereits in prahistorischer Zeit regelmassig begangene Pass welcher die Kloster Disentis und Einsiedeln auf kurzestem Weg verbindet diente auch als Alternativroute zum Oberalppass NEAT BearbeitenDas Dorf ist bekannt durch die NEAT Baustelle mit dem Zugangsstollen zum Zwischenangriff des Gotthard Basistunnels Dort war die tiefste Bahnstation der Welt geplant die Porta Alpina Kraftwerk Sedrun BearbeitenIm Kraftwerk Sedrun sind drei horizontalachsige Pelton Turbinen a 50 MW Leistung installiert Das abgearbeitete Wasser wird im Ausgleichsbecken Runcahez 1 1961 716974 171056 zwischengespeichert und im Kraftwerk Tavanasa weitergenutzt Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Tujetsch Katholische Kirche St Vigeli Baselgia catolica Sankt Vigeli 1 Kapelle Sankt Anna in Camischolas 2 Kapelle Sank Nikolaus in Tschamut 3 Unterhalb Rueras liegen die Ruinen der Burg Pontaningen Bilder Bearbeiten nbsp Sedrun im Sommer nbsp Sedrun Rueras Vorn die Ruinen der Burg Pontaningen nbsp Badesee Lag Claus nbsp Sedrun im Winter nbsp Kirche Sogn VigeliLiteratur BearbeitenAdolf Collenberg Sedrun In Historisches Lexikon der Schweiz 30 Oktober 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Katholische Pfarrkirche St Vigilius Foto auf baukultur gr ch Kapelle Sankt Anna Foto auf baukultur gr ch Kapelle Sank Nikolaus Foto auf baukultur gr chWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sedrun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Tujetsch romontsch deutsch Cordial beinvegni Willkommen in Disentis Sedrun auf disentis sedrun ch Geschichtliches und Genealogisches auf thendry ch teils Ratoromanisch Normdaten Geografikum GND 4551810 5 lobid OGND AKS VIAF 238770011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sedrun amp oldid 233667923