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Der Chruzlipass ist ein Gebirgspass in den Glarner Alpen Auf einer Hohe von 2347 m u M verbindet er die Orte Amsteg im Kanton Uri und Sedrun im Kanton Graubunden Uber den Pass fuhrt ein Saumpfad ChruzlipassChruzlital mit Chruzlipass von Westen Chruzlital mit Chruzlipass von Westen Himmelsrichtung Nordwest SudostPasshohe 2347 m u M Kanton Uri GraubundenWasserscheide Etzlibach Charstelenbach Reuss Aare Rhein Strem Vorderrhein Rhein Talorte Amsteg SedrunAusbau SaumpfadGebirge Glarner AlpenKarteChruzlipass Schweiz Koordinaten 700116 175425 46 72251 8 748264 2347 Koordinaten 46 43 21 N 8 44 54 O CH1903 700116 175425REGION1 BEZ REGION2 BEZ Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Wegweiser auf der PasshoheDer Pass liegt zwischen dem Witenalpstock 3016 m im Norden und dem Chruzlistock 2717 m im Sudwesten Weiter im Nordosten liegt der Oberalpstock Unter dem Pass verlauft der Gotthard Basistunnel der Gotthardachse der NEAT Aus dem hinteren Etzlital einem Seitental des Maderanertals steigt der Pfad durch das Chruzlital nach Osten zur Passhohe an Am Beginn des Chrutzlitals dort wo sich das Etzlital nach Westen zur Portlilucke wendet liegt die Etzlihutte Auf der anderen Seite des Chrutzlipasses fuhrt der Weg hinab ins Val Strem das bei der Alp Strem erreicht wird und weiter durch das Tal hinaus nach Sedrun Das Val Strem ist hingegen seit einem Felssturz im Jahr 2016 im mittleren Teil gesperrt Aktualisierung im Sommer 2019 1 da ein noch grosserer Abbruch befurchtet wird 2 Die Sperrzone muss weitraumig mit einem uber 300 Meter hohen Gegenanstieg zur Alp Caschle umgangen werden Als Alternative bietet sich der Weg uber Mittelplatten 2484 m u M und das Val Mila an Geschichte BearbeitenEs wird vermutet dass der Chrutzlipass schon zur Eisenzeit begangen wurde Er diente lange als Verbindung nicht nur vom Tujetsch nach Norden sondern auch von der Alpensudseite in Verbindung mit dem Lukmanierpass Die Bewohner von Tujetsch nutzen den Pass um Kleinvieh in die Innerschweiz zu verkaufen und fur Pilgerfahrten nach Einsiedeln Zudem verband er die Kloster Disentis und Engelberg 3 4 Wahrend des Zweiten Koalitionskriegs im Jahr 1799 uberstiegen osterreichische Truppen den Pass 3 Literatur BearbeitenDer Kruzlipass In Raststattegesellschaft N2 Uri AG Hrsg Verkehrswege in Uri Surenen Chinzig Chulm und Kruzlipass Uri 1999 historia tujetsch ch PDF abgerufen am 6 August 2019 Weblinks BearbeitenAdolf Collenberg Chruzlipass In Historisches Lexikon der Schweiz Sammlung geschichtlicher Informationen zum Chruzlipass Memento vom 1 Mai 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Sperrzone Val Strem In Gemeinde Tujetsch Abgerufen am 3 August 2019 wehm Val Strem Der nachste Felssturz kommt bestimmt In SRF 1 Regionaljournal Graubunden 30 Oktober 2017 abgerufen am 3 August 2019 a b Adolf Collenberg Chruzlipass In Historisches Lexikon der Schweiz Von Sedrun uber den Chruzlipass In SAC Abgerufen am 3 August 2019 Saumpfade in der Schweiz Albrun Antrona Augstbord Balme Barna Bocchetta di Val Maggia Boeuf Bunderchrinde Carmenna Carnusa Casanna Chaschauna Chesery Cheville Chrazeren Chruzli Corno Cristallina Cou Diesrut Durand Duranna Encel Euschels Ferret Grand Ferret Petit Foo Forcola Fuorcla Surlej Fuorcla da Patnaul Furcletta Futschol Geisspfad Gemmi Giumela Gredigs Furggli Greina Gries Grunenberg Guner Luckli Guriner Furggu Heidel Heubutzli Hilferen Hornligrat Illsee Joch Jorat Chinzig Kisten Kleine Scheidegg Lona Lotschen Lys Maienfelder Furgga Meidpass Menouve Monte Moro Muretto Naret Niemet Panixer Pontimia Rawil Redorta Riseten Rotstein Saas Safierberg Saflisch San Giacomo San Jorio Sattel Scaletta Schlappiner Joch Schnidejoch Schonegg Schwialp Segnes Septimer Sertig Soladier Soreda Stallerberg Strela Surenen Susanfe Tamier Theodul Tomul Torrent Trescolmen Trutlisberg Urdenfurggli Valserberg Zeblasjoch Zwischbergen Normdaten Geografikum GND 4576453 0 lobid OGND AKS VIAF 242291595 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chruzlipass amp oldid 216530980