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BWSchnidejochHimmelsrichtung Norden SudenPasshohe 2756 m u M Kanton Bern WallisWasserscheide Saane RhoneTalorte Gstaad AyentAusbau SaumpfadGebirge Berner AlpenKarte Bern Schnidejoch Kanton Bern Koordinaten 596107 135342 46 369444 7 388056 2756 Koordinaten 46 22 10 N 7 23 17 O CH1903 596107 135342REGION1 BEZ REGION2 BEZAufstieg von der Wildhornhutte zum Wildhorn Marz 2007 Scheibenkopfnadeln In der Mitte die Nadel vom Schnidejoch links aus Saillon VS und rechts aus Bex VS Das Gebiet um den Aletschgletscher auf dem Siegfriedatlas 1882 Das Schnidejoch ist ein seit der Jungsteinzeit genutzter Saumpfad und Gebirgspass im Wildhornmassiv in den westlichen Berner Alpen auf einer Hohe von 2756 m u M auf dem Weg zwischen dem Walliser Lac de Tseuzier und den Berner Oberlander Orten Lauenen Gstaad Im europaischen Hochgebirge gilt das Schnidejoch als eine der wichtigsten archaologischen Fundstatten Seit dem Hitzesommer 2003 kamen unter einem schmelzenden Eisfeld zahlreiche Einzelfunde zum Vorschein deren alteste mehr als 6500 Jahre alt sind und von jungsteinzeitlichen Jagern und Sammlern stammen Die neuesten archaologischen Erkenntnisse wurden am 21 August 2008 an einer internationalen Tagung von Archaologen und Klimatologen in Bern bekannt gegeben Die Fachleute der Universitat Bern teilten mit dass 46 jungsteinzeitliche Fundstucke von der ETH Zurich mit Hilfe der Radiokohlenstoffdatierung rund 1500 Jahre alter datiert worden sind als bisher angenommen Die Kleidungsstucke aus Leder und Bast der Kocher und die Pfeile sind die altesten Funde dieser Art in den Alpen und damit rund 1000 Jahre alter als Otzi 1 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Archaologische und klimatologische Erforschung 4 Befunde 4 1 Jungsteinzeit 4 1 1 Kocher Bogen und Pfeile 4 1 2 Fundstucke aus Leder 4 1 3 Fellreste 4 2 Bronzezeit 4 2 1 Einzelfunde 4 2 2 Handelsroute uber die Alpen 4 3 Romische Epoche 4 3 1 Einzelfunde 4 3 2 Bezuge zu anderen Fundorten 4 4 Mittelalter 5 Rezeption 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Passubergang liegt zwischen dem Schnidehorn und dem Wildhorn im Grenzgebiet der Schweizer Kantone Bern und Wallis rund 8 Kilometer Luftlinie von Lauenen nordlich und rund 15 Kilometer Luftlinie von Sitten sudlich entfernt Die einen Kilometer nordlich gelegene Wildhornhutte 2303 m u M ist ein Etappenpunkt verschiedener Bergtouren Geschichte BearbeitenDas Schnidejoch diente nachweislich seit der Jungsteinzeit als Passubergang Im 3 Jahrtausend v Chr bis etwa 1750 v Chr herrschte ein vergleichsweise mildes Klima mit vermutlich 0 5 bis maximal 2 C hoheren Sommertemperaturen als Mitte der 2000er Jahre und den damit verbundenen Wetterunbilden Die Funde belegen dass sich die Gletscher zeitweise so weit zuruckgezogen hatten dass Menschen den Hochgebirgspass zumindest im Sommer uberqueren konnten Eine erneute Klimaanderung und damit ein Gletschervorstoss folgte um 850 v Chr Erst nach 150 v Chr setzte wieder eine langere Warmphase ein welche von 15 v Chr bis 400 n Chr andauerte wiederum gefolgt von einer Kaltphase die vermutlich die Passuberquerung verhindert haben durfte Am Schnidejoch gefundene Schuhfragmente belegen die erneute Nutzung wahrend der mittelalterlichen Warmzeit im 14 und 15 Jahrhundert Im 16 Jahrhundert verschloss der Gletschervorstoss wahrend der Kleinen Eiszeit den Passubergang erneut Das Kartenblatt 472 der Topografischen Landeskarte der Schweiz der sogenannte Siegfriedatlas belegt in der Ausgabe von 1882 dass der Gletscher am Ende der Kleinen Eiszeit 1550 1850 noch weit uber das Schnidejoch hinaus auf die Sudseite reichte und somit eine Uberquerung verunmoglichte Die jungsten menschlichen Hinterlassenschaften auf dem Schnidejoch stammen aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts und erst der rasant zunehmende Gletscherruckgang der letzten zwei Jahrzehnte ermoglichte wieder die eisfreie Uberquerung 5 Die Tatsache dass sich Leder aus dem spaten Neolithikum bis 2003 in einem Relikt des Tungelgletschers erhalten hatte impliziert dass die Eisbedeckung am Schnidejoch mittlerweile geringer ist als in den letzten 5000 Jahren 6 Archaologische und klimatologische Erforschung BearbeitenSeit dem Hitzesommer 2003 gibt das schmelzende Eisfeld am Schnidejoch vor und fruhgeschichtliche Kleidungsstucke und Ausrustungsgegenstande frei Die Funde bezeugen einen vergessenen Passubergang und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der Klimageschichte 7 Weltweit bekannt wurde das Schnidejoch nachdem am 17 September 2003 ein Ehepaar aus Thun etwa 200 Meter unterhalb des Schnidejochs ein auffalliges Objekt aus Birkenrinde entdeckt und es dem Historischen Museum Bern respektive dem Archaologischen Dienst des Kantons Bern ADB zur Begutachtung ubergeben hat Die Experten erkannten das Fundstuck als Fragment eines Pfeilkochers Eine erste C14 Datierung erbrachte ein Alter von rund 5000 Jahren Der Archaologische Dienst begann in den Sommern 2004 und 2005 aufgrund des uberraschenden Alters einzelner Funde mit einer eingehenden Untersuchung des Gebiets Im schmelzenden Eisfeld und seiner Umgebung konnten die Archaologen rund 400 Objekte bzw Fragmente aus 6500 Jahren Menschheitsgeschichte sicherstellen Als bemerkenswert gilt dass sowohl Holzfunde als auch vergangliche organische Materialien im Eis uberdauert haben Leder und Textilienreste wurden entweder direkt am Eisrand oder nur wenig davon entfernt entdeckt bestandigere Knochen und Holzer fanden sich hingegen in einem weiteren Umfeld zusammen mit kleinen Eisennageln romischer Caligae Sandalen sowie Einzelfunde aus der Bronzezeit und aus dem 14 15 Jahrhundert 5 Fur die Archaologie und Klimatologie ist die Entdeckung von vergleichbarer Bedeutung wie Otzi Naturlich ist Otzi sensationeller meinte Peter Suter Leiter der Abteilung Ur und Fruhgeschichte beim Archaologischen Dienst in Bern anlasslich eines Interviews im November 2005 Aber fur die Geschichtsforschung sind diese Funde aus mehreren Jahrhunderten mindestens genauso wichtig weil sie nicht nur eine Momentaufnahme darstellen sondern die zeitliche Abfolge der Besiedlungs und Klimageschichte in den Zentralalpen dokumentieren 8 Das Umfeld des Eisfelds am Schnidejoch gilt als weitgehend untersucht und der Grossteil der Fundstucke als sichergestellt Offen ist ob in der weiterhin gefrorenen Mitte des kleinen Gletschers 9 respektive im Verlauf des Saumpfads weitere Funde auf ihre Entdeckung warten Befunde BearbeitenDie zahlreichen seit 2003 vom Eis freigegebenen Eisfunde stammen sowohl aus prahistorischer als auch aus fruhgeschichtlicher Zeit Sie gelten als einzigartig weil sie ein neues Licht auf die kulturgeschichtliche Entwicklung der Alpen werfen und beweisen dass Menschen den in der Neuzeit vergessenen Passubergang vom Berner Oberland ins Wallis in klimatisch gunstigen Zeiten rege nutzten Die organischen Funde sind besonders wertvoll Sie uberdauerten die Jahrtausende weil sie im Hochgebirgsklima wie bei der Mumie von Similaun sehr schnell durch Schnee und Eis konserviert und zeitgleich mit dem Auftauen des Eisfeldes gefunden wurden 5 Jungsteinzeit Bearbeiten nbsp Kulturenfolge in der SchweizDer Archaologische Dienst des Kantons Bern fand eine grossere Zahl verstreuter Uberreste von Kleidern und Ausrustungsgegenstanden Diese ergaben nach und nach die fast vollstandige Ausrustung eines neolithischen Jagers die im Gegensatz zu Otzi aber nicht zweifelsfrei einer einzigen Person zugeordnet werden konnen Dennoch halten sich optimistische Spekulationen uber eine mogliche Gletschermumie voreilig bereits als Schnidi benannt ein solcher Glucksfall gilt aber als unwahrscheinlich Etwa die Halfte aller C14 datierten Objekte stammt gemass der ersten Untersuchung von 2004 5 aus dem Zeitraum zwischen 2900 und 2600 v Chr Luscherz Schnurkeramik nach der am 21 August 2008 publizierten Analyse wurden 46 Fundstucke in die Zeit um 4500 v Chr datiert Kocher Bogen und Pfeile Bearbeiten Zu den altesten Fundstucken gehoren das erwahnte Kocherfragment aus Birke eine 2004 gefundene Rindenbahn die als Schutz des Pfeilkochers diente und zwei im untersten Kocherteil steckende gestielte Pfeilspitzen aus Silex Ein weiteres Fundstuck ist ein Bogen aus Eibe von 160 Zentimetern Lange und Fragmente von drei rund 80 Zentimeter langen Pfeilen aus Schneeballruten die zum Kocher gehort haben konnten Den Bogen und ein Pfeilfragment fand eine Wandergruppe aus Wiesbaden bereits am 19 September 2003 die nach Hause genommenen Fundstucke ubergab ein Teilnehmer rund zwei Jahre spater nach den ersten Pressemeldungen zum Schnidejoch dem Archaologischen Dienst in Bern 5 Fundstucke aus Leder Bearbeiten Eine Reihe grosserer und kleinerer Leder und Riemenfragmente stammt von vermutlich vier verschiedenen neolithischen Schuhen Das am besten erhaltene Stuck ermoglichte die Rekonstruktion eines einfachen Schuhs der vermutlich aus frischer Tierhaut direkt am Fuss des Tragers zugeschnitten wurde 5 Marquita Volken von der Fachstelle fur Schuhkunde und historische Lederarbeiten in Lausanne setzte unter dem Mikroskop die einzelnen Lederlappen zusammen zeichnete ein Modell des Schuhs und fertigte die bereits erwahnte Replik an Die Fachstelle restaurierte auch die fragmentarischen Lederteile von romischen Sandalen und eine mittelalterliche Schuhsohle 9 Ein unscheinbares zerknulltes Lederstuck erwies sich als das 70 cm 60 cm messende Fragment eines Beinkleids mit Langsnaht und einer Flickstelle als Faden diente Lindenbast In den geschutzten Falten des Hosenbeins fanden sich kleine Partikel moglicherweise von menschlicher Haut was eine DNA Analyse aber nicht bestatigte 5 Die Lausanner Fachstelle untersuchte auch diese Lederreste und zeigte sich von der Beschaffenheit der bearbeiteten Tierhaut beeindruckt Nun wird versucht die steinzeitliche Gerbetechnik nachzuahmen Experimentelle Archaologie und herauszufinden mit welchen Techniken und Werkzeugen die Haute bearbeitet wurden Aus der Porengrosse lasst sich auf das Tier schliessen von dem das Leder stammt was beim Beinkleid anfanglich zu keinem eindeutigen Befund fuhrte Ziege oder Schaf Angela Schlumbaum Palaogenetikerin am Basler Institut fur prahistorische und naturwissenschaftliche Archaologie analysierte daraufhin ein etwa daumennagelgrosses Stuck der Lederhose um daraus das durch das Gerben beschadigte und ublicherweise nach so langer Zeit zu Bruchstucken zerfallene Erbgut fur eine DNA Analyse zu sequenzieren Das Resultat der Analyse uberraschte in mehrfacher Hinsicht Die Probe ist eindeutig einer bestimmten Ziegen Rasse zuzuordnen die zudem heute hauptsachlich in Asien verbreitet ist und vermutlich in jungsteinzeitlicher Zeit auch in der Schweiz beheimatet war 9 10 Fellreste Bearbeiten Zwei Fellreste sind von den Forschern schwer einzustufen Die vorlaufige Untersuchung mittels Rastersondenmikroskopie weist auf Equiden Pferd oder Esel hin aber auch ein Rind konnte nicht ausgeschlossen werden 5 Sollte eine DNA Analyse bestatigen dass es sich tatsachlich um Equiden handelt ware dies wohl der Nachweis einer fruhen Form der Domestizierung 8 Bronzezeit Bearbeiten Einzelfunde Bearbeiten Ein aus mehreren Teilen zusammengenahtes Holzobjekt interpretieren die Experten als sogenannte Spanschachtel aus der fruhen Bronzezeit Auffallend haufig fanden sich verdrehte Ast und Zweigfragmente sowie Ringe aus verschieden dicken Zweigen welche zu Bindungen gehorten mit denen Lasten zusammengehalten und oder an den Saumtieren festgebunden wurden Dies weist auf Handelsverbindungen respektive einen regelmassigen Warentransport uber die Alpen hin Verschiedene Bastgeflechte stammen vermutlich von Kleidern Besonders interessant ist das Fragment eines Umhangs wie ihn auch die Gletschermumie vom Tisenjoch trug 5 Handelsroute uber die Alpen Bearbeiten Als Folge des milden Klimas zwischen dem 3 Jahrtausend und 1750 v Chr war der Ubergang uber das Schnidejoch zumindest im Sommer passierbar und stellte zusammen mit dem Simplonpass 2006 m u M die kurzeste Verbindung zwischen Norditalien und dem Berner Oberland dar Die Vielzahl der Fundstucke aus dieser Kulturepoche ist fur die Berner Experten ein Hinweis auf einen fur die damalige Zeit regen Verkehr 8 Die fruhbronzezeitlichen Graber des Rhonetals und der Region um den Thunersee deuten auf eine direkte Verbindung zwischen dem Wallis und dem Berner Oberland hin Der Fund einer mit feinen Ritzlinien verzierten bronzenen Scheibenkopfnadel 23 cm lang aus der Zeit zwischen 2000 und 1750 v Chr untermauert diese Vermutung Ahnliche Gewandnadeln wurden auch in Grabern in Ayent am Sudhang des Schnidejochs gefunden in Saillon um 1600 v Chr und eine aus dem gleichen Zeitraum stammende und mit der vom Schnidejoch weitgehend identische Scheibenkopfnadel in Bex 5 Zwischen 1000 und 600 v Chr treten diese verzierten Nadeln als Sonnenblumennadeln englisch Sunflower Pins in Irland auf Romische Epoche Bearbeiten Einzelfunde Bearbeiten Aus der Zeit um Christi Geburt stammt ein etwa funf Zentimeter breites Fragment aus weisser Schafwolle das wahrscheinlich zum Gurtel einer romischen Tunika gehorte Die Qualitat der Wolle entspricht heutigen Erzeugnissen von Merinoschafen nbsp Mit Nageln beschlagene Sohle der CaligaeDer Archaologische Dienst fand zudem eine romische Fibel aus dem spaten 1 oder fruhen 2 Jahrhundert n Chr Im Eisfeld und seiner Umgebung lagen dem vermutlichen Saumpfad entlang rund 100 Schuhnagel die bei der Passuberquerung verloren gingen und von den Caligae Sandalen romischer Soldaten oder von Saumern stammen konnten sowie ein Schuhfragment aus dem letzten Drittel des 1 Jahrhunderts n Chr 5 7 Bezuge zu anderen Fundorten Bearbeiten Die romischen Funde lassen auf eine intensive Nutzung des Passubergangs schliessen einer der kurzesten Wege von Oberitalien ins schweizerische Mittelland 5 Seit den 1980er Jahren ist die in unmittelbarer Nahe liegende Mansio romische Herberge am Westufer des Iffigsees auf 2065 m u M teilweise erforscht Von hier aus konnte der Weg vom Schnidejoch ins Rhonetal in einem Tagesmarsch bewaltigt werden 8 Ein 1941 gefundener Sesterz des Commodus 187 188 stammt aus der Nahe der Wildhornhutte etwa auf halbem Weg zwischen dem Iffigsee und dem Schnidejoch Eine Silbermunze Denarius aus der Zeit von Caracalla 201 206 lasst den Schluss zu dass der Passubergang uber das Schnidejoch zu Beginn des 3 Jahrhunderts vermutlich noch begehbar war 7 Mittelalter Bearbeiten Ins 14 oder 15 Jahrhundert datieren Fragmente einer mittelalterlichen Schuhsohle aus Leder 5 Rezeption BearbeitenIm Rahmen der Wechselausstellung Die Pfahlbauer Am Wasser und uber den Alpen wurden die auf dem Schnidejoch gefundenen Artefakte vom 3 April bis 26 Oktober 2014 im Bernischen Historischen Museum ausgestellt 11 Die mittlerweile restaurierte beziehungsweise mit Nachbildungen erganzte Ausrustung des Jagers vom Schnidejoch bildeten den Hohepunkt der Ausstellung mit insgesamt 460 Exponaten 12 Literatur BearbeitenFundbericht 2006 In Jahrbuch Archaologie Schweiz Basel 90 2007 S 135 214 online gtg Georges Tscherrig Nach dem Otzi wird weiter gesucht Neue Funde aus dem Eis am Schnidejoch In Walliser Bote 166 Jg Nr 270 vom 21 November 2006 S 9 online Peter J Suter Albert Hafner Kathrin Glauser et al Lenk Schnidejoch Funde aus dem Eis Ein vor und fruhgeschichtlicher Passubergang Bern Staatlicher Lehrmittelverlag 2005 Archaologie im Kanton Bern 6 S 499 522 gtg Georges Tscherrig Funde am altesten Passubergang Bern Wallis In Walliser Bote 165 Jg Nr 263 vom 14 November 2005 S 11 online Peter J Suter et al Prahistorische und fruhgeschichtliche Funde aus dem Eis Der wiederentdeckte Pass uber das Schnidejoch In AS Archaologie der Schweiz Basel 28 2005 H 4 S 16 23 doi 10 5169 seals 21050 Albert Hafner Schnidejoch und Lotschenpass Archaologische Forschungen in den Berner Alpen Schnidejoch et Lotschenpass Investigations archeologiques dans les Alpes bernoises Bern Archaologischer Dienst des Kantons Bern 2015 ISBN 978 3 907663 35 6 Weblinks BearbeitenWebsite des Kantons Bern Eisfeld im Berner Oberland gibt einmalige archaologische Funde preis mit zahlreichen weitergehenden Informationen und Abbildungen Pressemitteilung vom 11 November 2005 Albert Hafner Schnidejoch In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Tages Anzeiger 21 August 2008 Neue Funde im Eis alter als Otzi Universitat Bern Abteilung Kommunikation Eisfunde vom Schnidejoch 1000 Jahre alter als Otzi Memento vom 19 August 2012 im Internet Archive abgerufen am 20 November 2023 Oeschger Zentrum Tagung Otzi Schnidi and the Reindeer Hunters Ice Patch Archaeology and Holocene Climate Change vom 21 22 August 2008 Memento vom 27 August 2008 im Internet Archive abgerufen am 20 November 2023 englisch Das Oeschger Zentrum fur Klimaforschung der Universitat Bern und der Archaologische Dienst des Kantons Bern organisierten am 21 und 22 August 2008 ein Symposium fur Fachleute aus Archaologie und Klimaforschung An der Tagung nahmen 120 Forscher aus allen Landern teil in denen bisher Gletscherfunde dieser Art gemacht wurden Kanada Norwegen Osterreich Italien Schweiz und die USA a b c d e f g h i j k l Medienmitteilung Eisfeld im Berner Oberland gibt einmalige archaologische Funde preis Kanton Bern 11 November 2005 abgerufen am 13 Januar 2018 Martin Groshean Peter J Suter Mathias Trachsel Heinz Wanner Ice borne prehistoric finds in the Swiss Alps reflect Holocene glacier fluctuations In Journal of Quaternary Science Februar 2007 doi 10 1002 jqs 1111 a b c Website Landschaftsmuseum Obermain Der Ubergang am Schnidejoch CH Das Eis gibt neue Schatze frei abgerufen am 27 August 2008 a b c d Die Welt 14 November 2005 Neue Handelswege a b c Tages Anzeiger 26 August 2008 Liegt im Eisfeld noch die Mumie von Schnidi Universitat Basel Institut fur Prahistorische und Naturwissenschaftliche Archaologie Webauftritt von Dr Angela Schlumbaum Tagesschau SRF Hauptausgabe am 2 April 2014 auf SRF 1 Schnidejoch Gletscherfunde erstmals ausgestellt Der Bund 2 April 2014 abgerufen am 2 April 2014 Saumpfade in der Schweiz Albrun Antrona Augstbord Balme Barna Bocchetta di Val Maggia Boeuf Bunderchrinde Carmenna Carnusa Casanna Chaschauna Chesery Cheville Chrazeren Chruzli Corno Cristallina Cou Diesrut Durand Duranna Encel Euschels Ferret Grand Ferret Petit Foo Forcola Fuorcla Surlej Fuorcla da Patnaul Furcletta Futschol Geisspfad Gemmi Giumela Gredigs Furggli Greina Gries Grunenberg Guner Luckli Guriner Furggu Heidel Heubutzli Hilferen Hornligrat Illsee Joch Jorat Chinzig Kisten Kleine Scheidegg Lona Lotschen Lys Maienfelder Furgga Meidpass Menouve Monte Moro Muretto Naret Niemet Panixer Pontimia Rawil Redorta Riseten Rotstein Saas Safierberg Saflisch San Giacomo San Jorio Sattel Scaletta Schlappiner Joch Schnidejoch Schonegg Schwialp Segnes Septimer Sertig Soladier Soreda Stallerberg Strela Surenen Susanfe Tamier Theodul Tomul Torrent Trescolmen Trutlisberg Urdenfurggli Valserberg Zeblasjoch Zwischbergen Normdaten Geografikum GND 1054656614 lobid OGND AKS VIAF 309655974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnidejoch amp oldid 239314542