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Das Hausrind oder schlicht Rind Bos taurus 1 lateinisch fruher schlicht Bos ist die domestizierte Form des eurasischen Auerochsen Es wurde zunachst wegen seines Fleisches spater auch wegen seiner Milch und Leistung als Zugtier domestiziert Seitdem hat der Mensch eine Anzahl unterschiedlicher Rinderrassen gezuchtet in die teilweise auch Wildrinder etwa der Amerikanische Bison beim Beefalo eingekreuzt wurden Rinder sind Spitzenganger und Paarhufer HausrindBraunviehSystematikUnterordnung Wiederkauer Ruminantia ohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie BovinaeGattung Eigentliche Rinder Bos Art HausrindWissenschaftlicher NameBos taurusLinnaeus 1758Die Zebus Bos indicus stammen von der indischen Form des Auerochsen ab In Abgrenzung von Rassen zebuinen Ursprungs bezeichnet man die in Europa ublichen Hausrinder als taurine Rinder Der Vorfahr der Zebus wird von manchen Autoren auch als eigene Art Bos namadicus gefuhrt was aufgrund der Ahnlichkeit mit den restlichen Auerochsentypen und der uneingeschrankten Kreuzbarkeit des Zebus mit taurinen Hausrindern nicht vollstandig geteilt wird 2 Vor allem in Asien sind weitere Tiere domestiziert worden die von anderen Arten abstammen so das Balirind Bos javanicus f domestica aus dem Banteng Bos javanicus der Gayal Bos gaurus f frontalis aus dem Gaur Bos gaurus und der Hausyak Bos mutus f grunniens aus dem Wildyak Bos mutus Im Gegensatz zu den bisher genannten Arten die der Gattung Bos Eigentliche Rinder angehoren zahlt der Wasserbuffel Bubalus arnee zur Gattung Bubalus Asiatische Buffel Aus ihm wurde der Hausbuffel gezuchtet Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Bezeichnungen 2 1 Jungtiere 2 1 1 Kalb und Jungrind 2 1 2 Fresser 2 1 3 Absetzer 2 2 Weibliche Rinder adult 2 2 1 Farse 2 2 2 Kuh 2 2 3 Schnitzkalbin 2 3 Mannliche Rinder adult 2 3 1 Bulle Stier 2 3 2 Ochse 2 4 Weitere Bezeichnungen 3 Hausrinder und Menschen 3 1 Nutzung 3 1 1 Milchvieh 3 1 2 Fleischvieh 3 2 Kultobjekt 3 3 Markenzeichen Figur 3 4 Antiserum Lieferant 3 5 Kuhnamen 4 Verbreitung 5 Merkmale 6 Rassen 7 Krankheiten und Parasiten 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseUrsprung Bearbeiten nbsp Lebendrekonstruktion des europaischen Auerochsen Stier links Kuh rechts nbsp Zebubulle Das Zebu Buckelrind gilt als Nachfahre des indischen Auerochsen Bos namadicus nbsp Busa RindHeute geht man davon aus dass die taurinen Hausrinder die in Europa und Nordamerika ublicherweise gehalten werden ursprunglich aus Anatolien und dem Nahen Osten stammen wo der Auerochse Bos primigenius ebenfalls vorkam DNA Untersuchungen ergaben dass sich bereits die Ahnen der taurinen Rinder und der Zebus genetisch unterschieden und somit unabhangig voneinander domestiziert wurden Die Domestizierung zum taurinen Hausrind fand bereits vor rund 10 000 Jahren statt 3 Als Bestatigung gilt dass um diese Zeit Ackerbauern zusammen mit Rindern und weiteren Nutztieren die sich damals ausserlich noch nicht von den Wildtieren unterschieden auf das bis dahin rinderlose Zypern gelangten 4 Die Zebus wurden aus der indischen Form des Wildrindes Bos namadicus gezuchtet teilweise wird diese Wildform auch als Unterart des Auerochsen aufgefasst 2012 stellte eine internationale Forschergruppe rund um Wissenschaftler der Universitat Mainz fest dass die heutigen taurinen Rinder letztendlich von 80 weiblichen Tieren aus dem Fruchtbaren Halbmond abstammen 5 Introgression mannlicher und mitunter sogar einzelner weiblicher Auerochsen in den Genpool europaischer Hausrinder wird in einigen Studien nicht ausgeschlossen bzw sogar suggeriert 6 7 Mit der Domestizierung wurde die Anatomie der Auerochsen deutlich verandert Nicht nur wurde stets nach den umganglichsten Exemplaren selektiert sondern auch nach den ertragreichsten Dies fuhrte dazu dass der Rumpf der Rinder langer und massiger wurde die Beine kurzer und das Euter grosser und oft haarlos Der einst geschwungene Rucken mit der kraftigen Nacken und Schulterpartie des Wildrindes wurde gerade und niedrig Auch haben viele Rinder ein padomorphes Kalbchengesicht d h eine verkurzte Schnauze und Stirn Viele Zuchtungen haben kleinere und manche keine Horner Auch traten beim Hausrind neue Farbschlage auf etwa durch das Fehlen von Pigmenten oder die fur Haustiere typische gescheckte Zeichnung Typisch fur viele Hausrinderrassen ist auch eine starke Reduktion des Geschlechtsdimorphismus bezuglich Grosse und Fellfarbe 2 Der Grad der zuchterischen Modifikation des Hausrindes hangt von der Form der Landwirtschaft und dem Verwendungszweck ab Einige Rinder in Sudeuropa vor allem Iberien sind aufgrund der stellenweise noch sehr extensiven Haltung in ihrer Anatomie teilweise sehr ursprunglich Sie sind robust genug das ganze Jahr uber frei auf der Weide zu leben und bekommen kaum Zufutterung Sie haben kleine Euter und eine hochbeinige Statur Oft ist auch noch eine ursprungliche Hornform vorhanden Genetisch alteste Rinderart Europas sind die Busa der Balkanhalbinsel Sie besitzen eine Haplogruppe die ansonsten nur bei neolithischen Rindern gefunden wurde 8 Keine andere Hausrinderart hatte bisher ein genetisches Merkmal zu diesen neolithischen Stammformen der heutigen domestizierten Hausrinder erbracht Ein weiteres Merkmal der in historischer Zeit nicht mehr selektierten Busa Rinder ist ihre hohe genetische Vielfalt sie ist hoher als in irgendeiner anderen europaischen Rinderrasse 9 Dieses Merkmal ist fur den Erhalt der funktionellen und genetischen Vielfalt der Rinderrassen weltweit von Bedeutung 10 Kraftige Zugrassen wie Sayaguesa Pajuna oder Maronesa haben zusatzlich noch die geschwungene Ruckenlinie Das Spanische Kampfrind wurde da es primar fur Kampflust gezuchtet wurde ebenfalls wenig modifiziert und weist noch deutliche Ahnlichkeit mit dem Auerochsen auf Da einige Rinderrassen ihrer Stammform naher sind als andere gibt es seit langem die Idee ein dem Auerochsen entsprechendes Rind ruckzuzuchten Das Heckrind war das erste Resultat dieser als Abbildzuchtung bekannten Zuchtmethode doch wird dessen Authentizitat oft fur unzureichend befunden 2 Weitere Projekte sind das Taurusrind das TaurOs Project und das Auerrindprojekt Bezeichnungen BearbeitenJungtiere Bearbeiten Kalb und Jungrind Bearbeiten Noch nicht zuchtreife juvenile Jungtiere werden bis zum siebenten Monat als Kalb bezeichnet und vom achten bis zum zwolften Monat dann als Jungrind 11 Erste Brunstanzeichen treten im Alter zwischen sechs und zwolf Monaten auf und zeigen die Geschlechtsreife an Da die Jungrinder in diesem Alter korperlich noch nicht fur eine Belegung gebaut sind werden sie erst in einem Alter von 15 bis 20 Monaten zugelassen Dann haben sie etwa ein Gewicht von 350 bis 400 Kilogramm Lebendmasse Fresser Bearbeiten Im Alter von etwa vier bis zwolf Monaten heisst das Jungtier auch Fresser je nach Geschlecht Bullen oder Farsefresser bei der Abstammung von zwei verschiedenen Rassen Kreuzungsfresser sofern es der Milchviehhaltung entstammt Das Mutterrind eines Fressers ist demzufolge eine Milchkuh Wie die Bezeichnung Fresser vermuten lasst ist das Tier von diesem Alter an nicht mehr auf die Milch der Mutter oder sogenannte Milchaustauscher angewiesen Es ernahrt sich ausschliesslich von Raufutter und Kraftfutter Je intensiver die Haltung desto fruher erfolgt die Entwohnung von der Mutter und der Milch Milchviehhaltung zwei bis drei Monate Mutterkuhhaltung vier bis sechs MonateDementsprechend wird das Tier fruher oder spater als Fresser bezeichnet Absetzer Bearbeiten Demgegenuber entstammen Absetzer ebenfalls Kalber oder Jungrinder dem Produktionsverfahren der Fleischrinderhaltung Sie werden bis zum Zeitpunkt des Absetzens im Alter von sechs bis elf Monaten im Regelfall bei dem Mutterrind aufgezogen und anschliessend als Absetzer vermarktet oder aber bis zur Verwendung in der Zucht weiterversorgt oder bis zur Schlachtung gemastet Weibliche Rinder adult Bearbeiten Farse Bearbeiten nbsp Mastkuh in MecklenburgEin zuchtreifes adultes weibliches Rind wird mit circa 18 Monaten besamt seltener bedeckt gedeckt und hat somit ein Erstkalbealter von etwa 27 Monaten Bis dahin wird es als Farse oder im Suddeutschen Osterreichischen als Kalbin oder Kalbe vgl Kalb bezeichnet In der Schweizer Schriftsprache und in Baden Wurttemberg bezeichnet man es auch oft einfach nur mit Rind 12 Weitere regionale Bezeichnungen sind zum Beispiel Quie Quiene Starke Sterke und Queen Queene Beijst Beijste in Norddeutschland 13 sowie schweizerdeutsch Galtlig 14 Guschti Gusti 15 und Manse Mansche Meis u a 16 Im Allgauerischen bezeichnet man weibliche Jungtiere als Schump e Kuh Bearbeiten nbsp Sommerung von Milchkuhen am Simplonpass im WallisErst nach dem ersten Kalben wird das geschlechtsreife weibliche Hausrind als Kuh bezeichnet ein sehr altes Wort althochdeutsch kuo indogermanisch guou Zwischen Beginn der ersten bis zum Beginn der zweiten Laktation wird sie auch Jungkuh genannt Dient die Kuh zur Milch oder Fleischgewinnung wird sie auch als Milchkuh bezeichnet Eine Kuh die ausschliesslich ihr Kalb aufzieht nennt man Mutterkuh Eine Kuh die auch fremde Kalber mit aufzieht nennt man Ammenkuh In alemannisch und romanischsprachigen Alpendialekten wird die Kuh auch als Lobe bezeichnet Schnitzkalbin Bearbeiten Ein sterilisiertes weibliches Rind jedweden Alters nennt man Schnitzkalbin Hierzu gehoren auch weibliche Tiere aus Zwillingsgeburten bei denen eines der Zwillingskalber ein Bulle ist Zwicke Freemartin Der sich entwickelnde Hormonhaushalt des Bullenkalbes verhindert uber Verbindungen der Blutgefasse Anastomosen beider Mutterkuchen Plazentae bei seiner Zwillingsschwester die vollstandige Ausbildung der Eierstocke so dass weibliche Kalber aus zweigeschlechtlichen Zwillingsgeburten zu 95 unfruchtbar sind Mannliche Rinder adult Bearbeiten Bulle Stier Bearbeiten nbsp Bulle nbsp ZuchtbulleDas geschlechtsreife mannliche Hausrind heisst Stier in Deutschland auch Bulle und wird auch als Samenochse Samenrind Farre von mittelhochdeutschphar var Farren Fasel oder Faselochse alter auch Fasselochse bezeichnet 17 im Sudbadischen Allgauerischen und teilweise Schweizerdeutschen als Hage Hagel Hage Hagi Haigel 18 ebenfalls im Schweizerdeutschen als Muni 19 und im Schwabischen als der Hummel 20 was das Schimpfwort hummeldumm erklart dumm wie ein Stier Man unterscheidet zwischen Mastbullen und Zuchtbullen Ein geschlechtsreifes aber noch junges mannliches Rind bis zu einem Hochstalter von 24 Monaten wird gemass EU Verordnung 21 als Jungbulle oder Jungstier bezeichnet Der dreijahrige Stier findet sich als Terz genannt Ochse Bearbeiten Ein kastriertes mannliches Rind jeglichen Alters heisst Ochse Ein durch Verlagerung der Hoden an die Bauchdecke sterilisierter Bulle wird Muchse genannt Weitere Bezeichnungen Bearbeiten Jungvieh Entgegen der eingangs beschriebenen Definition fur Kalber und Jungrinder ist der Begriff Jungvieh weiter gefasst und umfasst neben den Genannten juvenile auch die Jungbullen und die Farsen beide adulte Galtvieh von althochdeutsch galt verhext da unfruchtbares Vieh als verhext galt genannt auch Gelt und Gustvieh siehe oben Galtlig 22 weibliche Rinder bis zur ersten Abkalbung also weibliche Kalber weibliche Jungrinder sowie Farsen Bullen und Ochsen unter zwei Jahren Schnitzkalbinnen sowie keine Milch gebende Mutterkuhe wie dies insbesondere zwischen zwei Laktationsperioden geschieht Trockensteher Melkvieh ist weibliches Vieh das gemolken wird Goldvieh Tragende Mutterkuhe bezeichnet man regional als Goldvieh Hausrinder und Menschen BearbeitenNutzung Bearbeiten nbsp Stier auf einer Schweizer Franken Banknote 1938 nbsp Redendes Wappen von Rinderfeld nbsp Enthornte Rinder nbsp Junges Rind mit einer Hornfuhrung nbsp Kuhe Gemalde von Anton Braith aus dem Braith Mali Museum in Biberach Riss Hauptartikel Rinderproduktion Hausrinder sind in mehrerer Hinsicht fur Menschen nutzlich wobei einige Rassen im Hinblick auf eine oder mehrere bestimmte Nutzungsarten besonders gezuchtet wurden Man unterscheidet dabei die Zweinutzungsrassen von den milch und fleischbetonten Rassen Neben Milch Fleisch Leder oder Fellen liefern Rinder Gulle oder Jauche und Mist die in der Landwirtschaft als naturliche Dungemittel oder auch als Brenn und Baumaterial eine wichtige Rolle spielen ausserdem erfullen besonders Ochsen in vielen Teilen der Welt noch heute als Zugtiere fur Karren oder zum Pflugen eine wichtige Funktion Des Weiteren sind Robustrassen wie das Schottische Hochlandrind Ungarisches Steppenrind Heckrind Galloway Rind oder sudeuropaische Primitivrassen wie Sayaguesa ein wichtiger Faktor in der Landschaftspflege und im Naturschutz Almwirtschaft Bei den Rindern selbst lassen sich die Nutzungsrichtungen Milchproduktion und Fleischproduktion unterscheiden Es gibt Rassen die uberwiegend auf eine der beiden Nutzungsrichtungen hin gezuchtet wurden aber auch solche bei denen beide Nutzungsrichtungen zuchterisch bearbeitet werden Doppelnutzung DN Die Unterschiede zwischen beiden Richtungen sind genetisch bedingt Die Spezialisierung auf einzelne Leistungsmerkmale setzte im 18 Jahrhundert ein als Zuchter wie Robert Bakewell lokale Rassen die vorwiegend in der Subsistenzwirtschaft eine Rolle spielten durch eine selektive Auswahl von qualitativ hervorstechenden Elterntieren gezielt auf einzelne Leistungsmerkmale verbesserten 23 Milchvieh Bearbeiten Rassen mit hoher Milchleistung zeigen typischerweise hohe Spiegel endogen synthetisierter Wachstumshormone Somatotropin BST Typische Milchvieh Rassen sind beispielsweise Holstein Friesian Rot und Schwarzbunte HF Braunvieh Brown Swiss BS oder Fleckvieh Simmentaler FV als Doppelnutzungsrind Siehe auch Milchviehhaltung Fleischvieh Bearbeiten Fleischrinder haben eine gunstigere Struktur des Fleisches Faserigkeit Marmorierung Fruher wurden mannliche Tiere zur Verbesserung des Fleisches kastriert und somit zu Ochsen gemacht In Deutschland ist dies heutzutage nur noch in extensiven Haltungsformen ublich Es werden sowohl mannliche als auch weibliche Tiere geschlachtet Verbreitete Fleischrassen sind beispielsweise Hereford Charolais und Limousin daneben andere mehr regional verbreitete Rassen wie Angus und Galloway Bei der Nutzungsrichtung Fleischproduktion wird zwischen Rassen unterschieden die ein schnelles Wachstum aufweisen aber nicht zwangslaufig grossrahmig sind zum Beispiel Limousin und solchen Rassen die auf ein hohes Endgewicht kommen beispielsweise Charolais Kultobjekt Bearbeiten In vielen weidewirtschaftlich oder nomadisch gepragten Kulturen gelten Hausrinder als Statussymbol und Gradmesser des Vermogens Dort kommt eine Schlachtung deswegen in der Regel nicht infrage Insbesondere in Indien werden Hausrinder bis heute religios verehrt nbsp Skulpturen der StiereMarkenzeichen Figur Bearbeiten Der Stier oder Bulle engl bull symbolisiert haufig Kraft Starke Ausdauer bekannt sind Energydrink Red Bull PREFA Dachschindel aus Alublech Skulptur Charging Bull im Borseviertel New Yorks Die Kuh auf der Weide oder Alm ist haufig Markenzeichen fur Milch und Milchprodukte besonders bekannt ist die lila Kuh fur Milka Milchschokolade Fruher haufigere Kraftmess Unterhaltungsautomaten auf Jahrmarkten weisen typisch Stierhorner auf die nach Munzeinwurf mit den Handen gepackt und zueinander gedruckt werden mussen Antiserum Lieferant Bearbeiten Vor Entwicklung humaner Antiseren galt fur die ausschliesslich verfugbaren tierischen Seren die Reihenfolge Pferd Rind Hammel Dadurch sollte eine Sensibilisierung durch artfremdes Eiweiss umgangen werden 24 25 Diese Empfehlung galt bis zum letzten Drittel des 20 Jahrhunderts Kuhnamen Bearbeiten Je nach nationaler Gesetzgebung tragen Kuhe eine Identifikationsnummer wie in der EU in Form einer Ohrmarke Eine namentliche Benennung ist damit nicht erforderlich Dennoch tragen viele Kuhe einen individuellen Namen Dies geschieht vorwiegend als Merkhilfe etwa um Verwandtschaftsverhaltnisse durch gleiche Anfangsbuchstaben zu verdeutlichen In Deutschland erstellt hierzu das Landeskuratorium der Erzeugerringe fur tierische Veredelung LKV die Grundprinzipien zur Kuhnamensvergabe und das Verzeichnis der Kuh Namen in Buchform 26 In der Herdbuchzucht haben die meisten Zuchttiere Namen denen oft eine Buchstabenkombination als falschlich sogenannter Betriebssuffix vorangestellt ist Amerikanische Kuh und Bullennamen enthalten oft die Namen der Eltern wie Jenny Lou Mrshl Toystory ET den seiner Mutter Jenny Lou und seines Vaters Marshall Osborndale Ivanhoe hatte den Hofnamen der Osborndale Farm vorangestellt Verbreitung Bearbeiten nbsp Chillingham Rinder leben seit Jahrhunderten wild in England nbsp Weltweite Verteilung der Hausrinder 2021 Das Hausrind ist weltweit verbreitet wobei die Zebu Rassen wesentlich besser an die Tropen angepasst sind als Rassen eurasischen Ursprungs Im Mittelalter fuhrten Europaer das Hausrind in Island und vorubergehend in Gronland ein Seit dem Ende des 15 Jahrhunderts brachten Europaer das Hausrind dauerhaft nach Amerika auf viele weitere Inseln und nach Australien und Neuseeland wo sich bald grosse verwilderte Bestande entwickelten die jedoch ab dem 18 Jahrhundert zusammenbrachen Es gibt jedoch auch heute noch eine Reihe von wildlebenden Hausrinderpopulationen Lange Tradition haben etwa die Chillingham Rinder oder die Betizuaks siehe wildlebende Hausrinder Insgesamt leben etwa 1 5 Milliarden Rinder auf der Erde Stand 2020 In den letzten Jahren ist die Anzahl der Rinder weltweit insgesamt leicht gestiegen 27 Deren Gesamtgewicht ist fast doppelt so hoch wie das aller Menschen 28 Lander mit der grossten Anzahl der Rinder 2021 29 Rang Land Anzahl1 Brasilien nbsp Brasilien 224 602 1122 Indien nbsp Indien 193 165 7443 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 93 789 5044 Athiopien nbsp Athiopien 65 718 7085 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 60 361 3446 Argentinien nbsp Argentinien 53 416 4367 Pakistan nbsp Pakistan 51 495 0008 Mexiko nbsp Mexiko 35 998 6169 Tschad nbsp Tschad 33 287 20810 Sudan nbsp Sudan 32 027 868Europaische Union 75 655 216Welt 1 529 296 000Merkmale Bearbeiten nbsp Skelett des Rindes nbsp Magen eines Hausrindes b Pansen c Netzmagen d Blattermagen e Labmagen a Speiserohre f Darm nbsp Methanentstehung im KuhmagenKuhe wiegen etwa 500 bis 800 kg Bullen 1000 bis 1200 kg Die naturliche Lebenserwartung eines Rinds betragt maximal 20 Jahre Im Regelfall haben Rinder Horner hornlose Rinderrassen sind die Ausnahme 30 Bei einem Kalb kann das Hornwachstum durch einen heissen Metallstab der auf die Hornansatze gepresst wird verhindert werden Dadurch konnen die Kosten fur die Aufzucht weiter gesenkt werden Infolgedessen liegt die Enthornungs Quote in der Schweiz bei rund 90 Prozent 31 Rinder sind wie Pferde auch Pflanzenfresser nutzen aber als Wiederkauer wie beispielsweise auch Schafe die Nahrung weit besser aus Sie konnen das Gras aber nicht so kurz abfressen wie Pferde Das Gebiss des Rindes enthalt beim erwachsenen Tier 32 Zahne In jeder Halfte des Unterkiefers befinden sich drei Schneidezahne und ein Eckzahn der die gleiche Grosse hat Ausserdem befinden sich auf jeder Seite sechs Backenzahne Im Oberkiefer fehlen Eck und Schneidezahne Stattdessen ist dort eine Knorpelleiste vorhanden Wie der Unterkiefer besitzt er auf jeder Seite ebenfalls sechs Backenzahne Zwischen den Eckzahnen des Unterkiefers und der Knorpelleiste des Oberkiefers und den Backenzahnen ist jeweils eine grosse Lucke vorhanden Kurzes Gras wird zwischen den Schneidezahnen und der Knorpelleiste eingeklemmt und mit einem Kopfruck abgerupft Die Nahrung durchlauft vier Magen Pansen Netzmagen Blattermagen Labmagen Der Rinderkot landlaufig als Kuhfladen bezeichnet hat einen nennenswerten Brennwert Getrocknete Kuhfladen werden deshalb in Entwicklungslandern als raucharmer Brennstoff benutzt und geschatzt Ein Rind macht beim Fressen und Wiederkauen pro Tag 30 000 Kaubewegungen und produziert bis zu 150 Liter Speichel So verwundert es nicht dass es an heissen Tagen bis zu 180 Liter Wasser zu sich nimmt und dabei bis zu 25 Liter pro Minute schluckt Hochleistungskuhe produzieren unter gunstigen Ernahrungs und Haltungsbedingungen innerhalb eines Jahres weit uber 10 000 Liter Milch Bei der Verdauung der Nahrung entstehen im Pansen wie bei allen Wiederkauern Fermentationsgase die vom Tier herausgerulpst werden und die beim Hausrind neben Kohlenstoffdioxid einen besonders hohen Anteil von Methan enthalten insbesondere bei Raufutter Methan ist nach Kohlenstoffdioxid das zweitwichtigste Treibhausgas der Erde Methan hat ein etwa 28 mal so hohes Treibhauspotential wie Kohlenstoffdioxid und tragt massiv zur globalen Erderwarmung bei source source Lautausserung HausrindRassen Bearbeiten Hauptartikel Liste domestizierter Rinder nbsp Simmentaler Fleckvieh als Beispiel eines taurinen Hausrindes nbsp Kreuzungen verschiedener Rassen sind in Namibia sehr erfolgreich Hier zwischen Brahmanen Hereford Simbra und BraunviehGrundsatzlich unterscheidet man zwei Grundtypen von Hausrindern Dies sind zum einen die taurinen oder buckellosen Rinder und zum anderen die Zebus oder Buckelrinder Zebus stammen von einer anderen Unterart des Auerochsen ab als taurine Rinder Nach Auffassung mancher Experten konnte die Urform des Zebus eine eigene Art Bos indicus neben dem Auerochsen darstellen Genetische Untersuchungen belegen dass die heutigen Hausrinder nicht wie lange geglaubt einem Stamm angehoren sondern von zwei verschiedenen Linien abstammen Beide Formen scheinen sich schon im wilden Zustand vor rund 600 000 Jahren getrennt zu haben 32 Afrikanische Rinderrassen ahneln ausserlich entweder Indischen Zeburindern oder buckellosen Rindern Ursprunglich wurden auf diesem Kontinent offenbar buckellose Rinder gezuchtet wahrend Tiere des Zebutyps erstmals vor rund 4000 Jahren eingefuhrt wurden und erst seit dem fruhen Mittelalter um 700 n Chr im Zuge der Arabischen Invasion vermehrt auftraten Eigenartigerweise zeigen sowohl die afrikanischen Buckelrinder als auch die afrikanischen buckellosen Rinder weit starkere mitochondriale Ubereinstimmung mit europaischen buckellosen Rassen als mit indischen Zeburindern Das mitochondriale Genom wird ausschliesslich maternal vererbt Man nimmt daher an dass mannliche Zebus in die ursprunglichen afrikanischen Rassen eingekreuzt worden sind 33 nbsp Watussirinder zahlen zur Gruppe der Sanga RinderDie buckellosen ursprunglichen Rassen Afrikas werden als Sanga Rinder bezeichnet Archaologische Funde deuten darauf hin dass Sanga Rinder auf ein Domestikationsereignis zuruckgehen das in Afrika stattfand Demnach ware der Afrikanische Auerochse unabhangig domestiziert worden 34 Es gibt eine grosse Zahl von Rinderrassen die fur verschiedene Anspruche gezuchtet werden Die fur die Nutztierhaltung in Europa wichtigsten Rinderrassen sind Milchrasse Zweinutzungsrasse Schwarzbunte Rotbunte Fleckvieh Simmentaler Braunvieh Weissblaue Belgier Gelbvieh Angler Jersey Normande Modicana Valdostana Fleischrassen Angus Blonde d Aquitaine Charolais Chianina Galloway Hereford Limousin Marchigiana Piemonteser Allerdings gehen gerade in der heutigen Zeit wegen der durch den wirtschaftlichen Druck verstarkten Massentierhaltung und Technisierung der Landwirtschaft viele Rassen verloren Aus diesem Grund wird jedes Jahr in Deutschland durch die GEH eine gefahrdete Nutztierrasse des Jahres gewahlt um auf diese Situation aufmerksam zu machen Insbesondere von diesem Ruckgang betroffen sind Rassen die fur spezielle Lebensraume oder als Zugtiere optimiert wurden wie die Arouquesa Zur Katalogisierung der Rinderrassen und Kennzeichnung im Rinderpass gibt es einen verbindlichen Rasseschlussel nbsp Eine schwarzbunte Kuh nbsp Hochlandrinder auf der Weide nbsp Hausrinder in Thailand Kuh mit Kalb nbsp Herefordbulle Australien nbsp Grauviehkalb im Tiroler Pitztal nbsp Vorderwalder RindDer Zubron ist eine Kreuzung aus Hausrind und Wisent Der Beefalo ist eine Kreuzung aus Hausrind und Amerikanischem Bison Beide sind weniger anspruchsvoll und krankheitsresistenter als Hausrinder Ein Dzo mannlich oder Zhom weiblich ist die Kreuzung zwischen Yak und Hausrind Das Tier wird vor allem in der Landwirtschaft in Nepal eingesetzt Siehe auch Kategorie Rasse des europaischen HausrindesKrankheiten und Parasiten BearbeitenEinige fur die Nutztierhaltung wichtige Krankheiten des Rindes sind Infektionskrankheiten Die wichtigsten bakteriell verursachten Krankheiten sind Brucellose Milzbrand Paratuberkulose Panaritium Rauschbrand Salmonellose und Tuberkulose Die wichtigsten durch Viren hervorgerufenen Krankheiten sind Bovines Herpesvirus IBR IPV Mucosal Disease Virusdiarrhoe BVD Maul und Klauenseuche MKS Die haufigsten Stoffwechselerkrankungen sind Ketose Hypokalzamie und Tetanie Die wichtigsten Parasiten sind Lungenwurmer Spulwurmer Leberegel und Kokzidien Weitere Erkrankungen von Bedeutung sind BSE Fremdkorpererkrankung des Netzmagens Pansentympanie Labmagenverlagerung und Trichophytie der Haut Siehe auch BearbeitenFistulierung Kuhschubsen Torbogenschema Individuelles RindLiteratur BearbeitenFlorian Werner Die Kuh Leben Werk und Wirkung Nagel amp Kimche Munchen 2009 ISBN 978 3 312 00432 4 Horst Lochner Johannes Breker Agrarwirtschaft Fachstufe Landwirt Fachtheorie fur Pflanzliche Produktion Planung Fuhrung Verwertung und Vermarktung von Kulturen Tierische Produktion Haltung Futterung Zucht und Vermarktung von Nutztieren Energieproduktion Erzeugung und Vermarktung regenerativer Energie BLV Buchverlag Munchen 2007 ISBN 978 3 8354 0152 5 Ruth Bollongino Die Herkunft der Hausrinder in Europa Eine aDNA Studie an neolithischen Knochenfunden Habelt Bonn 2006 ISBN 3 7749 3415 0 UPA Band 130 Ruth Bollongino J Burger K W Alt Import oder sekundare Domestikation Der Ursprung der europaischen Hausrinder im Spiegel molekulargenetischer Analysen an neolithischen Knochenfunden In Beitrage zur Archaozoologie und Prahistorischen Anthropologie Band IV 2003 S 211 217 Ferdinand Orth Stier In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band III A 2 Stuttgart 1929 Sp 2495 2520 Josef Boch Rudolf Supperer Veterinarmedizinische Parasitologie Paul Parey Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 8304 4135 5 Gerrit Dirksen Hans Dieter Grunder Matthaeus Stober Innere Medizin und Chirurgie des Rindes Parey Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 8304 4169 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hausrind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Kuh Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Kuh Zitate nbsp Wikinews Rind in den Nachrichten Domestikation des Rindes Uni Mainz Rinder in der Landschaftspflege LEL BW Renate Ebersbach Heide Huster Plogmann Peter Lehmann Hausrind In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Taxonomy Bos taurus Bovine uniprot org a b c Cis van Vuure Retracing the Aurochs History Morphology and Ecology of an extinct wild Ox 2005 ISBN 954 642 235 5 Ceiridwen J Edwards et al Mitochondrial DNA analysis shows a Near Eastern Neolithic origin for domestic cattle and no indication of domestication of European aurochs Proceedings of the Royal Society B 2007 274 1377 1385 Siehe Abschnitt 5 Conclusions Jean Denis Vigne et al 2000 Predomestic cattle sheep goat and pig during the late 9th and the 8th millenniun cal BC on Cyprus preliminary results of Shillourokambos Perkklisha Limassol In Archaeozoology of the Near East IV A Proceedings of the fourth international symposium on the archaeozoology of southwestern Asia and adjacent areas Vol A S 83 106 Artikel Flaschenhals im Nahen Osten auf dradio de vom 25 Mai 2012 A Gotherstrom C Anderung u a Cattle domestication in the Near East was followed by hybridization with aurochs bulls in Europe In Proceedings Biological sciences The Royal Society Band 272 Nummer 1579 November 2005 S 2345 2350 doi 10 1098 rspb 2005 3243 PMID 16243693 PMC 1559968 freier Volltext S Hiendleder H Lewalski A Janke Complete mitochondrial genomes of Bos taurus and Bos indicus provide new insights into intra species variation taxonomy and domestication In Cytogenetic and genome research Band 120 Nummer 1 2 2008 S 150 156 doi 10 1159 000118756 PMID 18467841 Peter Hristov Daniela Sirakova Ivan Mitkov Nikolai Spassov amp Georgi Radoslavov 2016 Balkan brachicerous cattle the first domesticated cattle in Europe Mitochondrial DNA Part A doi 10 1080 24701394 2016 1238901 PDF J Ramljak G Bunevski H Bytyqi B Markovic M Brka A Ivankovic K Kume S Stojanovic V Nikolov M Simcic J Solkner E Kunz S Rothammer D Seichter H P Grunenfelder E T Broxham W Kugler I Medugorac Conservation of a domestic metapopulation structured into related and partly admixed strains In Molecular ecology Band 27 Nummer 7 04 2018 S 1633 1650 doi 10 1111 mec 14555 PMID 29575253 Ivica Medugorac Schutzenswerte Vielfalt des Busa Rindes Vgl VO EG Nr 1234 2007 Danach nach Kalb wird das Tier als Jungrind Rind oder Gusti bezeichnet https www lid ch fileadmin lid Produkte Broschueren 20010 kuehe pdf Auch wenn die Schreibung ahnlich ist so leitet sich die niederdeutsche Bezeichnung nicht vom englischen Wort queen her Vgl dazu danisch kvie Farse und kvinde Frau Schweizerisches Idiotikon Band II Spalte 237 Lemma Galtling Digitalisat vgl auch Galtvieh Schweizerisches Idiotikon Band II Spalte 494 Lemma Gusti I Digitalisat Schweizerisches Idiotikon Band IV Spalte 334 Lemma Mansen Digitalisat Bilder Conversations Lexikon Bd 3 S 713 Badisches Worterbuch Band II S 529 Lemma Hagen Schweizerisches Idiotikon Band II Spalte 1077 Lemma Hagen Digitalisat Schweizerisches Idiotikon Band IV Spalte 316 Lemma Munni I Digitalisat Schwabisches Worterbuch Band III Sp 1866 Lemma Hummel I VO EG Nr 1234 2007 Anhang V zuletzt geandert durch VO EG 491 2009 in Anlehnung an die Rinderschlachtkorper Handels VO RindHKlV Schweizerisches Idiotikon Band I Spalte 648 Lemma Galt Veh Digitalisat Robert Bakewell 1725 1795 BBC History abgerufen am 25 Mai 2015 Vorlage Cite web temporar Immunserum Definition In gesundheit de Abgerufen am 19 Januar 2015 Andreas Hummel Arzneimittellehre Vincentz Network GmbH amp Co KG 2004 ISBN 978 3 87870 482 9 S 544 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Arthur Dittlmann Kuhnamen Alma Weibi Hektik und Co Memento vom 9 Juli 2015 im Internet Archive BR 2 Juli 2015 abgerufen am 4 Juli 2015 Statistisches Bundesamt Destatis Globale Tierhaltung Fleischproduktion und Fleischkonsum Ausgabe 2022 Herd und Hof de Planet der Rinder 2005 Our World in Data Number of cattle Andreas Fasel Hornloses Rindvieh 29 April 2012 welt de abgerufen am 8 Mai 2019 Kampf ums Horn Ruckzug der Hornkuh Initiative moglich In srf ch 10 Januar 2018 abgerufen am 11 Januar 2018 D E MacHugh M D Shriver u a Microsatellite DNA variation and the evolution domestication and phylogeography of taurine and zebu cattle Bos taurus and Bos indicus In Genetics Band 146 Nummer 3 Juli 1997 S 1071 1086 ISSN 0016 6731 PMID 9215909 PMC 1208036 freier Volltext R T Loftus D E MacHugh u a Evidence for two independent domestications of cattle In Proceedings of 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