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Dieser Artikel beschreibt die Gletschermumie zu dem Sanger siehe DJ Otzi zum Asteroiden siehe 5803 Otzi Otzi auch Mann vom Tisenjoch Mann vom Hauslabjoch Der Mann aus dem Eis Mumie vom Similaun u a genannt 2 3 ist eine Gletschermumie aus der spaten Jungsteinzeit bzw Kupfersteinzeit die 1991 im Sudtiroler Anteil der Otztaler Alpen gefunden wurde Mithilfe der Radiokohlenstoffdatierung wurde der Todeszeitpunkt des Mannes auf 3258 89 v Chr bestimmt Otzi ist damit die alteste bekannte naturliche menschliche Mumie Ihrer Untersuchung sind eine Vielzahl an Erkenntnissen uber das Leben der Steinzeitmenschen in Europa zu verdanken Sie wird heute im Sudtiroler Archaologiemuseum in Bozen aufbewahrt Rekonstruktion im Musee de Prehistoire de Quinson Alpes de Haute Provence FrankreichNachbildung der Kleidung von Otzi im ArcheoParc Schnals Sudtirol Die Armel am Mantel sind nicht gesichert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 1 1 Klima zu Otzis Lebzeiten 1 2 Grenzverlauf an der Fundstelle 1 3 Bergung und Fundumstande 1 4 Rechtsstreit um die Fundpramie 2 Korperlicher Befund 2 1 Anatomie und Pathologie 2 2 Erbgut Analyse 2 2 1 Paternale Linie Y DNA 2 2 2 Maternale Linie mtDNA 2 3 Letzte Lebenstage und Tod 3 Kleidung und Ausrustung 3 1 Bekleidungsgegenstande 3 2 Kupferbeil 3 3 Bogen und Pfeile 3 4 Dolch aus Feuerstein 3 5 Ruckentrage und Glutbehalter 3 6 Gurteltasche mit Inhalt 4 Datierung 5 Benennung 6 Rezeption 6 1 Ausstellungen 6 1 1 Dauerausstellungen 6 1 2 Einzelausstellungen 6 2 Bucher 6 3 Horspiel 6 4 Spielfilme 6 5 Comics 7 Literatur 8 Dokumentationen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEntdeckung nbsp FundstelleDie Mumie wurde am 19 September 1991 beim 3208 m hohen Tisenjoch 46 47 N 10 51 O 46 779179 10 841813 3208 in den Otztaler Alpen oberhalb des Niederjochferners gefunden Das Tisenjoch eine Senke des Schnalskamms zwischen der Fineilspitze und dem Similaun verbindet das Schnalstal mit dem Otztal der niedrigste Sattel zwischen Fineilspitze und Similaun ist allerdings das vielbegangene in 3017 m s l m Hohe befindliche Niederjoch Der Mann vom Tisenjoch wurde von den beiden deutschen Bergwanderern Erika und Helmut Simon aus Nurnberg entdeckt und ist die einzige erhaltene durch naturliche Gefriertrocknung konservierte Leiche aus der Kupfersteinzeit auch als Spat bzw Endneolithikum bezeichnet in Mitteleuropa Die Fundstelle ist eine Felsmulde die einst von Gletschereis bedeckt war Das Eis konnte sich in der Mulde wegen der unbedeutenden Neigung und der Nahe zur Hangkante nach Westen kein Eisnachschub nie bewegen und Scherkrafte ausuben Otzi war vielmehr an dieser Stelle dank der unbeweglichen Eismasse uber ihm bestens geschutzt Erst beim Ruckzug des Gletschers durch starkes Abtauen im ungewohnlich heissen Sommer des Jahres 1991 wurden die Fundobjekte freigelegt 4 Klima zu Otzis Lebzeiten Otzi lebte in einer Zeit in der die Vergletscherung der Otztaler Alpen wieder zunahm Wissenschaftler entnahmen um 2020 Eisbohrkerne aus der Gipfeleiskappe der etwa 12 km vom Tisenjoch entfernten Weissseespitze Die Auswertung ergab dass dieser 3498 m u A hohe Berg bis vor etwa 6000 Jahren vorubergehend eisfrei war Vor etwa 5900 Jahren setzte eine Zunahme der Vergletscherung ein Dadurch wurde auch das Uberqueren der hohen Alpenpasse wieder schwieriger und gefahrlicher Es ist ungeklart ob Otzi auf Eis starb oder auf Fels Schnee und im Zuge der allgemeinen Abkuhlung erst spater von Eis uberdeckt wurde Das Alter des Eises in dem Otzi eingeschlossen war wurde nie datiert inzwischen ist es abgeschmolzen 5 Grenzverlauf an der Fundstelle Da Otzi in der Grenzregion zwischen dem osterreichischen Bundesland Tirol und der italienischen Provinz Sudtirol gefunden wurde erhoben zunachst beide Staaten Anspruch auf den Fund Ursache ist die an der Fundstelle in der Regel vorhandene Gletscheruberdeckung der 1919 im Vertrag von Saint Germain en Laye als Grenze vereinbarten Wasserscheide Der 1920 mit der Festlegung im Gelande beauftragte internationale Grenzregelungsausschuss nahm an dass bei Gletscheruberdeckungen eine geradlinige Grenzziehung der unter dem Gletscher liegenden Wasserscheide nahekame und beschloss ein entsprechendes Vorgehen 6 1922 legte er auch am Fundort eine entsprechende Grenzziehung fest Obwohl sich die Fundstelle auf der Osterreich zugewandten Seite der Wasserscheide befindet lag sie damit wie eine Vermessung im Oktober 1991 ergab 93 Meter von der Grenze entfernt auf italienischem Staatsgebiet 7 Seit September 2006 ist ein neuer Vertrag zwischen der Republik Osterreich und der Italienischen Republik uber die Instandhaltung der Grenzzeichen sowie die Vermessung und Vermarkung der gemeinsamen Staatsgrenze in Kraft der die Wasserscheide bei Gletschern nicht mehr als Wasserscheide des darunterliegenden Gelandes sondern als die der Gletscheroberflache und damit variabel definiert 8 Damit liegt die Fundstelle heute je nach Gletscherzustand auf italienischem oder bei vollstandigem Abtauen des Gletschers auf osterreichischem Staatsgebiet Bergung und Fundumstande nbsp Obelisk an der Fundstelle am Tisenjoch im Hintergrund der Similaun nbsp Inschrift des DenkmalsDie Eisleiche wurde am 23 September 1991 durch das Institut fur Gerichtsmedizin der Universitat Innsbruck geborgen 9 Da die Bedeutung der Leiche nicht sofort erkannt wurde ereigneten sich einige Pannen 10 Der Polizist der am Entdeckungstag die Eisleiche aus dem Eis befreien wollte beschadigte mit Pickel und Presslufthammer Otzis Hufte Vier Tage spater verpackten Polizisten die Leiche und die dabei liegenden Fundgegenstande in einem Plastiksack Weil der Bogen fur den Sack zu gross war wurde er zerbrochen Der Bestatter in Vent brach Otzis Arm um ihn in einen Sarg legen zu konnen und in die Gerichtsmedizin nach Innsbruck zu bringen Bevor der Prahistoriker Konrad Spindler von der Universitat Innsbruck informiert wurde war der Gerichtsmediziner geneigt die Leiche zur Bestattung freizugeben da bei alten Leichen kein Morder am Leben und juristisch zu belangen ist Rechtsstreit um die Fundpramie Als Entdecker gelten nach einem mehrjahrigen Rechtsstreit seit November 2003 die beiden deutschen Bergwanderer Erika und Helmut Simon aus Nurnberg Gegen diesen Entscheid des Bozner Landesgerichts legte die Sudtiroler Landesregierung Berufung ein da sich die Slowenin Magdalena Mohar und die Zurcherin Sandra Nemeth gemeldet hatten die den Gletschermann gefunden haben wollten Der lange Rechtsstreit um die Gletschermumie fuhrte im Juni 2009 zu einer Einigung dahingehend dass der Familie Simon mit Billigung der Landesregierung in Bozen 150 000 Euro Finderlohn fur die Entdeckung der Gletschermumie zugesprochen wurden wobei die Prozess und Anwaltskosten von der Familie getragen werden sollten 11 Nachdem diese Einigung jedoch im letzten Augenblick platzte kam es erneut zu einem Verfahren das im Juni 2010 endete und wonach die Sudtiroler Landesregierung Erika Simon einen Finderlohn in Hohe von 175 000 Euro zusagte 12 und ihn schliesslich im August 2010 auszahlte 13 Korperlicher BefundDie erste wissenschaftliche Untersuchung des archaologischen Befundes nahm Konrad Spindler in Innsbruck vor Daneben wurden in die Untersuchungen von Beginn an Spezialisten aus den Fachgebieten der Anthropologie Forensik und Pathologie einbezogen Nach der Uberfuhrung der Mumie am 16 Janner 1998 nach Bozen betreute lange Jahre Eduard Egarter Vigl die Koordination der Erforschung Anatomie und Pathologie nbsp Stereolithografisches Modell des Schadels basierend auf CT Daten aus dem Jahr 1993Der ca 1 54 m grosse und 13 kg schwere gefriergetrocknete Leichnam ist nahezu unversehrt und vollstandig 14 15 Das wahrscheinliche Sterbealter wird mit 45 46 Jahren angegeben wobei eine Abweichung von bis zu 5 Jahren moglich ist 16 Da der Korper beim Gefrieren schrumpft muss er von grosserer Statur gewesen sein etwa 1 60 m 17 Der Rumpf weist einen Bandscheibenverschleiss der Lendenwirbelsaule und eine durch einen Pfeilschuss in die linke Schulter verursachte Verletzung auf Des Weiteren weist der Schadel im Bereich des rechten Augenrandes eine Fraktur der Schadelnaht zwischen Jochbein und Stirnbein Sutura zygomaticofrontalis auf Ein Schadel Hirn Trauma wurde mittlerweile nachgewiesen 18 Der Abnutzungsgrad der Gelenke wird fur das Lebensalter als verhaltnismassig gering eingestuft was auf eine herausgehobene soziale Stellung schliessen lasst In den Haaren wurden hohe Konzentrationen von Metallen nachgewiesen daher vermutete man zunachst dass er mindestens zeitweilig mit Kupferverhuttung in Kontakt kam Dieser Vermutung wurde aber kurzlich widersprochen 19 Die Zahne sind stark abgenutzt was wie bei vielen anderen neolithischen Befunden auch auf den Verzehr von Getreide mit den darin enthaltenen Partikeln von Mahlsteinen zuruckzufuhren ist 20 Dem Mineralienstatus der Zahne nach zu schliessen kam er aus dem Eisacktal 21 Im Jahr 2011 wurden verschiedene Zahnerkrankungen wie Karies und leichte Parodontose diagnostiziert 22 Auffallend ist weiterhin das Diastema die Zahnlucke zwischen den beiden oberen mittleren Schneidezahnen 20 Eine weitere Studie ergab unter anderem Hinweise auf einen unfallbedingt abgestorbenen Frontzahn und auf eine fortgeschrittene Parodontitis letztere belegt auch durch DNA Analysen aus dem Beckenknochen die den Parodontose Erreger Treponema denticola nachweisen 23 Ein Zusammenhang zwischen der Parodontitis und einer bereits fruher gefundenen Arterienverkalkung wird diskutiert 24 An der Mumie sind zahlreiche blauschwarze Tatowierungsgruppen erhalten bei denen Kohlenstaub in kleine punktformige Wunden eingerieben worden ist Sie zahlen zu den weltweit altesten nachweisbaren Tatowierungen und setzen sich aus 61 Einzeltatowierungen zusammen 25 26 Auffallend sind besonders parallele Linien im Lendenbereich Streifen um seinen rechten Fussknochel und eine Tatowierung in Form eines Kreuzes hinter dem rechten Knie 27 Aufgrund einiger Punktierungen an klassischen Akupunkturpunkten wird uber eine therapeutische Funktion der Tatowierungen spekuliert 28 Drei im Jahr 2001 beschriebene Gallensteine deuten auf einen erhohten Cholesterinspiegel des Gletschermannes was in Verbindung mit der bereits vor Jahren diagnostizierten Arteriosklerose zu einer neuen Interpretation seiner Ernahrung fuhrt 29 Wahrend der starke Zahnabrieb noch als Beleg fur eine uberwiegend vegetarische Ernahrung aufgefasst wurde wird jetzt Fleisch als wesentliche Nahrungsquelle angenommen 29 Aus der DNA Analyse ergaben sich jedoch auch Anhaltspunkte fur eine erbliche Komponente der Arterienerkrankung 30 31 2016 wurde der Nachweis des Bakteriums Helicobacter pylori im Magen der Mumie erbracht was in Verbindung mit dem mitgefuhrten Birkenporling als Medizin auf akute Magenbeschwerden hinweist 32 Der linke Oberarmknochen wurde wahrend der Bergung im vereisten Gelande gebrochen Wie erst pathologische Untersuchungen im Jahre 2011 zeigten war auch der rechte Oberarm postmortal gebrochen was ebenfalls wahrscheinlich auf die Bergung zuruckzufuhren ist 29 2012 gelang mittels Rasterkraftmikroskopie und Raman Spektroskopie der Nachweis roter Blutkorperchen in der Pfeilwunde am Rucken 33 Erbgut Analyse Im Jahr 2011 wurden erste Ergebnisse der Untersuchung des Genoms aus der Zellkern DNA bekannt 34 So wurde das Gen fur braune Augen identifiziert 35 Das Genom des Eismannes wurde aus dem Beckenknochen sequenziert und im Februar 2012 erstmals veroffentlicht 36 37 Aus Otzis Erbgut wurde geschlossen dass er laktose intolerant war 30 Diese Tatsache berechtigt aber noch nicht zu der teils in der Presse kolportierten Vermutung einer generellen Unangepasstheit an eine bauerliche Wirtschaftsform da Laktose Intoleranz als der wahrscheinlichere Befund auch noch fur spatneolithische Bevolkerungen gewertet wird 38 Der im November 2012 bekannt gewordene Vergleich der mtDNA nimmt vielmehr Otzis genetische Einbindung in eine bauerliche Kultur an 39 Der Eismann war Trager der Blutgruppe 0 30 Ausserdem deuten Borrelien Borrelia burgdorferi darauf hin dass er der alteste nachgewiesene Fall einer durch Zecken ubertragenen Borreliose ist 30 auch wenn dies in neueren Studien angezweifelt wurde 40 Die Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2012 bezuglich Otzis genetischer Abstammung wurden wegen Verunreinigungen der damals untersuchten DNA durch modernste Genomsequenzierungen im Jahr 2023 teilweise revidiert Eine im Jahr 2023 durchgefuhrte neue wesentlich verbesserte Sequenzierung des Erbguts zeigte dass das Genom von Otzi zu 91 Prozent mit jenem der fruhen europaischen Ackerbauern ubereinstimmt Diese fruhen Bauern brachten ab 7000 v Chr die Landwirtschaft aus dem Raum Anatolien nach Europa Die ubrigen 9 Prozent von Otzis Erbgut stammen von den ersten anatomisch modernen Menschen Westeuropas die Jager und Sammler waren Von den Vieh und Hirtennomaden die aus der westlichen Eurasischen Steppe nach Otzi in mehreren Wellen und Kulturen weite Teile Westeuropas besiedelten fehlen dagegen im Genom Ubereinstimmungen Die Ergebnisse passen somit in die Chronologie der Bevolkerungsgeschichte im damaligen Alpenraum In Bezug auf das Aussehen kam das Forschungsteam zu dem Ergebnis dass Otzi wahrscheinlich glatzkopfig war und eine relativ dunkle Hautfarbe hatte ahnlich den heutigen indigenen Bewohnern Sardiniens 41 42 Paternale Linie Y DNA Beim vom Vater an die Sohne vererbten Y Chromosom wurde eine Teilsequenz im Februar 2012 bekannt Die jungste bekannte Y Haplogruppe wurde als G2a4 L91 identifiziert Diese Haplogruppe ist sehr selten und heute in nennenswerten Prozentsatzen nur in den relativ isoliert gebliebenen Bevolkerungen von Korsika und Sardinien vorzufinden 43 44 Ahnlich wie beim Vergleich des gesamten Erbguts wird vermutet dass diese Haplogruppe eine neolithische Bevolkerung reprasentiert die im ursprunglichen Verbreitungsgebiet mit wenigen Ausnahmen ab der Bronzezeit stark zuruckgedrangt wurde 38 Im Rahmen einer historisch genetischen Studie zur Besiedlung des Tiroler Alpenraums von 2013 haben Innsbrucker Forscher 19 von 3713 Tiroler Teilnehmern der Haplogruppe G L91 zugeordnet deren Alter sie auf 10 000 Jahre schatzten 45 46 Neuere Berechnungen aufgrund anderer alter menschlicher Uberreste und moderner Manner schatzen ein Alter von an 11 600 bzw 12 000 Jahre 47 Citizen Science konnte Ende 2013 durch den Vergleich der publizierten Y Sequenz mit teils privat finanzierten Y Sequenzierungen Otzis Y Chromosom jungeren Haplogruppen zuordnen die Nachkommen von G L91 sind und durch folgende SNP Marker definiert werden PF3239 gt L166 gt FGC5672 Y38112 Die Haplogruppe G L166 wird auf ein Alter von 6227 bzw 7000 Jahren geschatzt und auch in folgender aDNA festgestellt Champ de Poste 193 ca 4310 v Chr Carcassonne Frankreich Mezocsat 5118 ca 3150 v Chr Ungarn Talweg 9538 ca 2337 v Chr Augsburg Bayern Die Haplogruppe G FGC5672 Y38112 wird auf ein Alter von 5200 bzw 5650 Jahren geschatzt und neben Otzi gibt es jungere aDNA Kydonia 27 ca 1450 v Chr Kreta Pylos 13517 ca 1328 v Chr Griechenland Marvinci 10390 ca 394 v Chr Mazedonien 48 G FGC5672 Y38112 wurde auch in modernen Y Sequenzen mit Herkunft in Sardinien Thuringen Kosicky kraj Slowakei Tschechien Polen England Georgien Casablanca Marokko Mekka Saudi Arabien und Punjab Pakistan festgestellt 49 50 51 Maternale Linie mtDNA Von diesem kleinen in mutterlicher Linie vererbten Erbgutabschnitt lagen die ersten genetischen Daten zu Otzi vor die ihn einer Untergruppe der mtDNA Haplogruppe K1 zuordneten zu der derzeit keine Uberlebenden bekannt sind 52 53 Jedoch existieren andere Untergruppen von K1 sowie die ubergeordnete Haplogruppe K 54 55 Im November 2012 wurde die Ableitung prasentiert dass die mitochondriale DNA des Eismannes vor allem mit bauerlichen Populationen des Spatneolithikums ubereinstimmt deren Erbgut deutliche Unterschiede zu mehr oder weniger zeitgleichen Jager und Sammlerpopulationen aufweist 39 56 Einen aufschlussreichen Vergleich bietet das vollstandig vorliegende mitochondriale Genom des 7000 Jahre alten epipalaolithischen Skeletts Brana 1 La Brana Aritero Provinz Leon 57 58 das wie verschiedene andere Mesolithiker zur Haplogruppe U U5 gehort Erbgut fur den Vergleich stammt ausserdem von einem Skelett der Grubchenkeramischen Kultur aus Gotland sowie von einem sudschwedischen Bauern der Trichterbecherkultur 59 und von einem eisenzeitlichen Bauern aus Bulgarien 60 Aus dem Vergleich wurde abgeleitet dass die bauerlichen Gesellschaften aus dem Vorderen Orient und Sudeuropa einwanderten und sich auch spater lange nur in begrenztem Masse mit regional ansassigen Jager und Sammlervolkern gemischt haben Letzte Lebenstage und Tod Die letzten Tage im Leben des Gletschermannes konnten vor allem durch die Untersuchung seines Darminhaltes durch Botaniker der Universitat Innsbruck erhellt werden Anhand mit der Nahrung aufgenommener Pollen kann nachgewiesen werden dass Otzi in den letzten Tagen vor seinem Tode ausgedehnte Strecken zwischen verschiedenen Vegetationszonen zurucklegte Demnach hielt er sich zunachst im Bereich der Baumgrenze auf die damals bei ungefahr 2400 Metern lag heute etwa 1800 2100 m Er stieg dann entweder in das Schnals oder weiter ins Etschtal ab und etwa sechs Stunden vor seinem Tode wieder hinauf in Richtung Tisenjoch 2007 wurde ein Szenario von Otzis Tod publiziert das einen Mord durch eine Pfeilattacke sehr wahrscheinlich machte 14 Die Pfeilspitze war in Innsbruck ubersehen 61 und erst 2001 durch neue Rontgenaufnahmen in Bozen entdeckt worden 62 Sie unterscheidet sich von den beiden erhaltenen Pfeilspitzen aus Otzis Kocher durch die gedrungenere Form der Pfeil stammt also mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Verfolger Der Angreifer schoss den Pfeil von schrag unterhalb am Abhang in den Rucken des Gletschermannes als dieser vermutlich nach einer Mahlzeit moglicherweise noch rastete 18 Die Pfeilspitze schlug beim Eindringen in den Korper ein etwa zwei Zentimeter grosses Loch in das linke Schulterblatt Mit Hilfe einer Multislice Computertomographie konnte eine Verletzung der ruckseitigen Wand der linken schulternahen Unterschlusselbeinarterie Arteria subclavia nachgewiesen werden 14 63 Auf den CT Bildern ist in den umliegenden Geweben ein grosser Bluterguss erkennbar Das Pathologen Team um Eduard Egarter Vigl hatte zunachst gefolgert dass der im Korper steckende Pfeil nicht nur das linke Schulterblatt sondern auch die Hauptschlagader durchschlug was innerhalb kurzer Zeit durch den hohen Blutverlust zum Tode gefuhrt hatte 64 In der 2007 publizierten Auswertung der Todesumstande wurde das Ergebnis dahingehend geandert dass Otzi nicht an den unmittelbaren Folgen der Pfeilwunde starb sondern durch ein anschliessendes schweres Schadeltrauma 14 Die Autoren lassen jedoch offen ob das Schadeltrauma durch einen ruckwartigen Sturz infolge des Pfeilschusses erfolgte 14 oder durch einen Schlag auf den Kopf wie in manchen Massenmedien in den Vordergrund gestellt wurde 65 Mindestens etwa 24 Stunden vor der Pfeilattacke die zum Tod gefuhrt haben soll war Otzi in einen Nahkampf verwickelt 14 Davon zeugen Schnittverletzungen am linken Arm und an den Handen sowie Kratzspuren auf dem gesamten Korper besonders am Rucken 66 Dem Forschungszentrum Eurac Research zufolge waren aber entgegen diesen und anderen Interpretationen weder an den Pfeilspitzen dem Beil noch an der Dolchklinge menschliche Blutspuren zu finden Nur die geringfugigen Blutspuren am Grasmantel konnten von Otzi selbst stammen eventuell aber auch von Tieren 67 Im Sommer 2011 wurde bekannt dass Otzi noch rund eine Stunde vor seinem Tod eine Rast einlegte und ein ausgiebiges Mahl zu sich nahm wozu auch Fleisch vom Alpensteinbock gehorte 68 Der Magen war erst 2009 an einer anatomisch ungewohnlichen Stelle im Brustkorb identifiziert worden 68 Botaniker der Universitat Innsbruck fanden ausserdem zahlreiche Pollen der Hopfenbuche in Otzis Magen was darauf schliessen lasst dass Otzi im Fruhjahr gestorben ist 18 Details zum Mageninhalt wurden erstmals 2011 wissenschaftlich publiziert 29 Mit dem Befund einer ausgiebigen Rast ist das fruhere Szenario widerlegt dass sich der Mann auf einer hastigen Flucht aus dem Tal befand 69 nbsp Eine ahnliche Pfeilspitze durchbohrte Otzis Schulterblatt von hinten Blattspitze Feuerstein Le Grand Pressigny mit Schaftzunge eingezogene Pfeilbasis Widerhaken einer abgebrochen Zur Todesursache gibt es bis heute keinen allgemeinen Konsens der Experten Auf dem Zweiten Internationalen Mumienkongress Oktober 2011 in Bozen wurden mehrere Moglichkeiten vorgestellt von denen keine zweifelsfrei ausgeschlossen werden konnte Der Tod konnte unmittelbare Folge einer arteriellen Blutung der vielleicht durch den Einschuss verletzten Arteria subclavia sinistra sein Moglich ist auch eine venose Blutung durch Verletzung der der Arteria subclavia folgenden Venen Eine solche Verletzung konnte noch nicht nachgewiesen werden ist aber aufgrund der Lage der Pfeilspitze wahrscheinlich Das mittlerweile nachgewiesene Schadel Hirn Trauma dessen Ursprung noch nicht vollstandig geklart ist konnte ebenfalls unmittelbar zum Tod gefuhrt haben Mit Sicherheit konnte man eine Verletzung der grossen Gefasse die vor dem Schulterblatt verlaufen bisher nicht nachweisen Diese Gefasse konnten unter Umstanden intakt geblieben sein In diesem Fall wurde nur das Schulterblatt durch die Pfeilspitze perforiert und der Tod konnte durch langsames Verbluten eingetreten sein verursacht durch eine Beschadigung des im Schulterblatt verlaufenden arteriellen Geflechts Rete scapulare das mit Sicherheit verletzt wurde 2012 durchgefuhrte Untersuchungen konnten Fibrin in der Pfeilwunde nachweisen was jedoch auf einen direkten Tod durch den Pfeilschuss schliessen liesse 33 Der Sterbeort des Gletschermannes war als Querrinne ein etwas windgeschutzter Platz Ob dieser Ort als letzter Rastplatz frei gewahlt war oder zugleich der Tatort war an dem er mit dem Pfeil getroffen wurde ist bislang ungeklart 70 Der Pfeilschaft wurde wahrscheinlich durch Fremdeinwirkung wieder aus dem Rucken des Opfers entfernt Das wertvolle Beil mit Kupferklinge wurde noch bei der Mumie gefunden was einen Raubmord unwahrscheinlich macht Auszuschliessen ist diese Theorie jedoch nicht da sich nicht rekonstruieren lasst welche Gegenstande der Mann vom Tisenjoch noch bei sich fuhrte die der Verfolger mit sich genommen haben konnte Eine weitere Theorie ist die Bestattungstheorie Eine Arbeitsgruppe der Universitat Rom publizierte 2010 die umstrittene These dass Otzi auf niederer Seehohe gestorben und erst Monate spater auf den Pass gebracht und dort bestattet worden sei 71 72 Bei den gefundenen Gegenstanden wurde es sich folglich um Grabbeigaben handeln 71 Zur Begrundung wurde angefuhrt dass die Analyse des Darminhalts auf einen Tod im April hindeutet die Pollen an der Fundstatte jedoch auf den August oder September 72 Eine raumliche Analyse der Fundsituation lasse vermuten dass der Korper auf einer aus Steinen aufgebauten Plattform zusammen mit den Werkzeugen und anderen Gegenstanden rituell aufgebahrt worden sei Die Niederlegung auf der Plattform sei spater durch den langsamen Fluss des Gletschereises auseinandergerissen worden so dass der Korper schliesslich in der Rinne etwa 80 cm tiefer und rund 5 m nordostlich der Plattformreste gefunden wurde 71 Die Bestattungstheorie wurde von Wissenschaftlern des Sudtiroler Archaologiemuseums der Universitat Innsbruck sowie des Instituts fur Mumien am Forschungszentrum Eurac Research zuruckgewiesen 73 So seien keine Dekompositionsprozesse nachweisbar die bei einer vorangegangenen Aufbewahrung der Leiche im Tal unumganglich gewesen waren 73 Zudem sei der ununterbrochene Blutstrom im linken Arm der angewinkelt unter dem Korper des Toten lag ein Beweis fur die unveranderte Korperhaltung wahrend des Gefriertrocknungsprozesses und nur durch einen solchen erklarbar Die ins Feld gefuhrten Pollen der Umgebung stammen aus geschmolzenem Eis und damit sekundarer Lage daher sei auch dieses Argument der Arbeitsgruppe um Vanzetti wenig stichhaltig 73 Der englische Archaologe Francis Pryor vertritt die Theorie bei dem Pfeilschuss auf Otzi habe es sich um einen Ritualmord gehandelt wofur vor allem die bewusste Deponierung seiner Ausrustungsgegenstande spreche 74 Kleidung und AusrustungNeben der Leiche wurden ausser Bekleidungsresten auch zahlreiche Alltags und Gebrauchsgegenstande aus dieser Epoche gefunden 75 Ein Teil der Ausrustungsgegenstande weist Stilmerkmale auf die den Leichnam als Vertreter der sudalpinen Remedello Kultur zuordnen lassen Das ist insbesondere das Kupferbeil fur das es nur einige wenige Vergleichsfunde aus der Remedello Kultur und von dem es ahnliche Felsbilder im Valcamonica gibt Ein weiteres regionalspezifisches Merkmal ist der lessinische Feuerstein aus dem der Dolch und die Pfeilspitzen hergestellt wurden Dieser fossilfuhrende Feuerstein weist auf den Abbau in den Monti Lessini einer Bergregion ostlich des oberen Gardasees auch Kleine Dolomiten Er ist vor allem fur Steingerate der Remedello Kultur typisch Eine DNA Analyse der Lederreste hat eine Bestimmung der Tiere aus denen die Kleidung gefertigt wurde erlaubt 76 Bekleidungsgegenstande Otzi trug eine aus braunem und weissem Fell langs gestreifte Jacke deren helle und dunkle Fellstreifen auf der nach aussen getragenen Fellseite optisch wirkungsvoll kombiniert sind 77 Entgegen einer fruheren Bestimmung als Schaffell geht die 2016 publizierte Untersuchung fur die Jacke von einer Kombination von Ziegen und Schafhaut und fur die Beinlinge von Ziegenfell aus 78 79 80 Der Tragekomfort der Jacke ist mit heutiger Kleidung allerdings nicht zu vergleichen 81 Die Beinlinge ahneln den Leggings nordamerikanischer Indianer Sie bestehen aus vielen kleinen Fellstucken die mit Tiersehnen in Uberwendtechnik sorgfaltig vernaht waren Warum Otzis Beinlinge Patchwork Arbeiten sind ist bis heute unklar Um die Huften trug Otzi einen Gurtel aus Kalbsleder an dem die Lederschlaufen der Beinlinge befestigt waren und der ausserdem den bis zu den Knien reichenden Lendenschurz aus Schaffell hielt nbsp Rekonstruktion des Schuhs nbsp Otzis Schuh SkizzeOtzis Schuhe bestehen aus verschiedenen Materialien Fur den Schaft wurde Rindleder 79 80 fruhere Bestimmung Hirsch verwendet dessen Haarseite zur Nasseabwehr nach aussen zeigte Die Sohle bestand aus besser isolierendem Barenfell dessen Haarseite innen lag An der Unterseite der Sohle wurde ein quer laufender und sich uberkreuzender Lederstreifen angebracht der damit die alteste bekannte Profilsohle eines Schuhs darstellt Schaftleder und Sohle wurden von einem umlaufenden in Vorstichtechnik eingezogenen Lederband gehalten Der Innenschuh bestand aus gedrillten und verzwirnten Grasschnuren Dieses Geflecht war durch den umlaufenden Lederriemen fest mit der Sohle verbunden nach oben zum Schaft hin aber offen 82 Zwischen das Geflecht des Innenschuhs und das Schaftleder wurde trockenes Sussgras Fieder Zwenke und Borstgras gestopft das als Polster und Isolierschicht diente 83 84 Der speziell fur Erfordernisse im Hochgebirge gebaute Schuh wurde mit einem Schnursenkel aus Lindenbast verschlossen Als Kopfbedeckung trug Otzi eine Mutze aus dem Fell eines Braunbaren 78 was die Erstbestimmung bestatigt 82 Zwischenzeitliche Analysen waren von Wolfs oder Hundefell ausgegangen 85 86 Ausserdem wurde ein etwa 25 cm grosser Grasfetzen aus geflochtenem Sussgras der Art Fieder Zwenke gefunden 84 Die anfangliche Deutung als Teil eines Umhangs oder einer Liegematte ist umstritten es konnte sich ebenso um einen Regenkopfschutz oder um den Teil eines fehlenden Behalters zur Ruckentrage weiter unten beschrieben handeln 87 Kupferbeil nbsp Originalgetreue Rekonstruktion des KupferbeilsDas mitgefuhrte Kupferbeil ist vollstandig erhalten Die Klinge besteht zu 99 aus Kupfer das laut neuesten Analysen aus sudtoskanischem Erz gewonnen wurde 19 Wahrend kupferne Beilklingen aus dem 4 Jahrtausend v Chr in einiger Anzahl bekannt sind ist Otzis Beil das einzige das geschaftet erhalten ist Mit diesem Beil war es moglich Baume zu fallen Otzi konnte ein angesehener Mann gewesen sein da Kupfer zu dieser Zeit sehr wertvoll war Moglicherweise war das empfindliche und wertvolle Beil allerdings gar nicht als Werkzeug gedacht sondern als Waffe 88 Bogen und Pfeile Mit dem Beil ist der noch nicht vollstandig fertiggestellte Bogen aus Eibenholz bearbeitet worden Er ist 1 80 m lang CT Aufnahmen des Querschnitts zeigen dass der Bogen liegende Jahrringe hat und die Aussenseite des Stammes die Ruckenseite des Bogens bildet wie das fur neolithische Eibenbogen die Regel ist Eine noch nicht vollstandig geklarte Frage ist jene nach dem Splintholz an der Ruckenseite da dieses entweder vollstandig fehlt oder aufgrund sekundarer Farbung nicht mehr vom dunkleren Kernholz zu unterscheiden ist Der Bogen besitzt keine glatte Oberflache sondern weist allseitig eine sehr regelmassige Struktur kleiner Schnitzkerben auf die entweder mit dem Flachbeil aus Kupfer oder mit Klingen aus Feuerstein angefertigt wurden Das Fehlen der Sehnenkerben allein ist kein Beweis fur die Unfertigkeit des Bogens denn diese konnen durch zwei eng geknotete Sehnenohren und oder Umwicklung der Wurfarmenden Riemen als Sehnenstopper erubrigt werden Wie Experimente mit nachgebauten Eibenbogen ergaben haben diese bei Schalenwild noch auf 30 50 Meter eine todliche Durchschlagskraft Die 14 Pfeile wurden aus Holz des Wolligen Schneeballs gefertigt Nur an zwei Pfeilschaften sind noch die Pfeilspitzen aus Feuerstein erhalten die mit Pflanzenfasern und Birkenpech befestigt und geklebt worden sind Die Befiederung der Pfeile wurde ebenfalls mit Birkenpech angeklebt und zusatzlich mit einer Schnur umwickelt Die Nockenkerben waren tief eingeschnitten sog Selfnocke so dass die Pfeile in der Sehne fest eingenockt werden konnten Dolch aus Feuerstein nbsp Zeichnung des Dolchs sowie der zwei Pfeilspitzen des Klingenkratzers des Bohrers sowie des kleinen Feuer stein abschlagsDer zur Ausrustung gehorige Dolch hat eine Feuersteinklinge und einen Griff aus Eschenholz In diesem Feuerstein sind winzige Fossilien eingeschlossen die in dieser Zusammensetzung nur aus einer Grube in der Gemeinde Sant Anna d Alfaedo in den Monti Lessini ostlich des Gardasees bekannt sind 89 90 91 Zum Bearbeiten von Feuersteinschneiden diente der Retuscheur ein Stift aus Lindenholz in den der feuergehartete Span eines Hirschgeweihs eingesetzt war 92 Siehe hierzu Retusche Ruckentrage und Glutbehalter Durch die Eisbewegungen einige Meter von der Mumie entfernt wurden die Reste einer Ruckentrage aus Haselholz Corylus avellana gefunden 84 93 Diese bestand aus einem 1 99 m langen gebogenen Haselstab an dessen beiden Enden sich je zwei ubereinanderliegende eingeschnittene Kerben befanden Zwei Larchen Spaltholzbrettchen 40 38 cm Lange 5 4 3 cm Breite mit eingeschnittenen Kerben scheinen mit den Kerben des Haselstabes zu korrespondieren und durften als Auflage am unteren Rucken gedient haben wahrend der Haselstab den Rahmen bildete Im Biegungsbereich des Haselstabes sind Spuren von kreuzweisen Wicklungen feststellbar die zu den Resten von Lindenbastschnuren passen die nach Aussage von K Spindler unmittelbar unter dem Tragegestell gefunden wurden 84 Ausserdem wurde bei den Nachgrabungen des Jahres 1992 ein drittes wesentlich kurzeres Larchenbrettchen von 16 5 cm Lange gefunden 84 Die Rekonstruktion des Tragesackes bleibt bislang spekulativ da keinerlei Reste eines Sackes bzw seiner Befestigung am holzernen Rahmen erhalten sind Auf den Websites des Bozener Archaologiemuseums heisst es an einer Stelle Fellreste und Haarbuschel wurden darauf hinweisen dass ein Fellsack an der Trage befestigt war 93 An einer anderen Stelle wird spekuliert das aus Sussgras 84 hergestellte Geflecht traditionell als Grasmantel interpretiert konne auch den fehlenden Behalter darstellen der auf der Ruckentrage befestigt war 94 Ausserdem wurden zwei zylindrische Dosen aus Birkenrinde gefunden Der Durchmesser der Dosen betragt 15 18 cm die Hohe etwa 20 cm 95 Eines der Rindengefasse hat eine schwarzlich verkohlte Innenwand und wird daher als Glutbehalter zum Transport von gluhender Holzkohle interpretiert 95 Es enthielt Pflanzen und Holzkohlefragmente die in frisch gepfluckte Blatter des Spitzahorns eingebettet waren Die Holzkohlen bestanden aus folgenden Arten Fichte Larche Bergkiefer Grun Erle Netz Weide Ulme und wahrscheinlich auch Gewohnliche Felsenbirne 84 Gurteltasche mit Inhalt Eine Gurteltasche enthielt einen Klingenkratzer einen Bohrer das Bruchstuck einer Klinge und eine 7 1 cm lange Ahle Der ebenfalls enthaltene Feuerschwamm und Spuren von Pyrit sind Bestandteile eines Schlagfeuerzeugs 96 Zwei mitgefuhrte Birkenporlinge dienten vermutlich als Heilmittel 97 Der Pilz hat eine desinfizierende Wirkung und wird ausserdem als Aufguss gegen Wurmer und Magenbeschwerden verwendet in der Gegenwart zum Beispiel bei den Samen Fur ein Bundel verdrillter Rohhautstreifen auf die eine gelochte Steinscheibe aufgefadelt ist ist die Funktion nicht geklart Zuletzt wurde vorgeschlagen sie als Teil eines sogenannten Vogelgalgens zu deuten 98 DatierungKutschera 2002 fasst die Rohergebnisse der Labore Zurich und Oxford zu 4550 19 BP zusammen die mit OxCal 4 4 ein Mittel von 3258 89 1s calBC und einen Median von 3223 calBC ergeben in Kalenderjahren 3368 3108 calBC 95 4 und 3371 3101 calBC 99 7 99 100 BenennungDer erste wissenschaftliche Bearbeiter des Funds Konrad Spindler nahm zunachst an dass der Fundort namenlos sei 101 und benannte die Mumie daher nach dem weiter nordlich und deutlich hoher zwischen Fineilspitze und Hauslabkogel gelegenen Hauslabjoch Jungneolithische Mumie aus dem Gletscher vom Hauslabjoch Gemeinde Schnals Autonome Provinz Bozen Sudtirol Italien In der Folge wurde allerdings darauf hingewiesen dass der Ubergang in dessen unmittelbarer Nahe die Mumie gefunden worden war den Namen Tisenjoch tragt 102 woraus sich die Bezeichnung Mann vom Tisenjoch entwickelte Der Name Otzi geht auf den Artikel Vom Otzi und dem Arnold in der Abendausgabe der Wiener Tageszeitung Arbeiter Zeitung vom 26 September 1991 verfasst von dem Journalisten und Padagogen Nikolaus Glattauer zuruck 3 103 Der damalige Chefredakteur hatte einen einpragsamen griffigen Namen verlangt Nach einer telefonischen Anregung von Karl Wendl wurde daraufhin die Mumie in diesem Artikel Otzi genannt Spindler selbst ausserte sich zu dieser Sprachschopfung Weltweit hat sich allerdings nur ein einziger Kosename durchgesetzt Otzi Ohne Artikel verwendet und auch im Ausland stets grossgeschrieben ist die Eigennamenbildung abgeschlossen Der Name ist lexikonreif 104 Das Sudtiroler Archaologiemuseum wo die Mumie heute aufbewahrt wird verwendet die Bezeichnung Der Mann aus dem Eis Mumie vom Similaun Otzi der Eismann oder Mann vom Similaun Im deutschsprachigen Raum sind die Bezeichnungen Der Mann aus dem Eis Mann vom Tisenjoch Mann vom Hauslabjoch und Mumie vom Similaun u a gebrauchlich 2 Auch wurde die Bezeichnung Schnalsi nach dem Schnalstal lanciert Sie konnte sich aber nicht durchsetzen 105 Im italienischen Sprachraum heisst die Mumie Oetzi La Mummia del Similaun Uomo del Similaun oder auch Uomo venuto dal ghiaccio Mann der aus dem Eis kommt Im englischsprachigen Raum sind zusatzlich zum Hauptbegriff Otzi Iceman und Frozen Fritz 106 gebrauchlich 107 Rezeption nbsp Das 2020 errichtete Otzidenkmal im Industriegebiet BozenSehr schnell und anhaltend nahmen sich Laien wie Fachmedien des Fundes mit dessen Folgerungen und Interpretationen an Es wurde sogar uber den Fluch des Otzi als moderne Variante des Fluchs der Mumie von Tutanchamun fabuliert Bisher sollen sieben Menschen gestorben sein die mit der Leiche zu tun hatten darunter ihr Entdecker Helmut Simon Ein verschworungstheoretisches Buch namens Die Otztal Falschung Anatomie einer archaologischen Groteske erregte 1993 kurzzeitig Aufmerksamkeit 108 In Hinblick auf die erinnerungskulturelle Dimension der Dauerausstellung der Gletscherleiche in der Stadtmitte Bozens wurde hervorgehoben dass damit auch ein symbolischer Bezug auf eine neue beinahe uberzeitliche Sudtirol Identitat geschaffen wurde die ihre politische Spannung auch aus dem deutlichen Kontrast zum nahe gelegenen seinerseits ideologisch sehr aufgeladenen Siegesdenkmal aus der Zeit des italienischen Faschismus bezieht 109 Im Mai 2000 wurde der Asteroid 5803 Otzi benannt 2020 wurde an einem Kreisverkehr im Industriegebiet Bozen nahe der stadtischen A22 Ausfahrt Bozen Sud ein Otzi Memorial aus Laaser Marmor errichtet Ausstellungen Dauerausstellungen Seit Marz 1998 wird die Gletschermumie im Original im Sudtiroler Archaologiemuseum in Bozen ausgestellt Die Koordinierung der wissenschaftlichen Bearbeitung wurde dem Bozner Pathologen Eduard Egarter Vigl anvertraut 110 Die Mumie wird in einer Kuhlzelle gelagert die mit 6 5 C und 97 99 Luftfeuchtigkeit die Bedingungen im Inneren des Gletschers imitiert und damit den Gefriertrocknungsgrad optimal erhalten soll Da die Mumie trotzdem jeden Tag vier bis sechs Gramm Wasser verliert wird ihr dieses alle drei Monate wieder zugefuhrt Dazu wird in der Kuhlzelle warmes Wasser als feiner Nebel verspruht der sich auf die Mumie legt teilweise in die Haut dringt und darauf eine dunne Eisschicht bildet 111 112 In Planung befindet sich ein Verfahren bei dem die Atmosphare in der Kuhlzelle durch reinen Stickstoff ersetzt werden soll Dies soll das Wachstum aerober Bakterien verhindern und ausserdem die Radikale welche die Mumie angreifen konnten aus der Umgebung entfernen In den Freilichtmuseen Otzi Dorf in Umhausen in Nordtirol 113 und ArcheoParc in Schnals in Sudtirol 114 wird versucht die Lebenswelt Otzis und seiner Zeit zu rekonstruieren und einem breiten Publikum zu vermitteln Einzelausstellungen Seit Januar 2003 tourt eine Wanderausstellung mit Reproduktionen der Ausrustungsgegenstande und der Bekleidung des Mannes aus dem Eis durch die ganze Welt 115 Die Wanderausstellung wird angesichts der fortschreitenden Forschungen bei jedem Standortwechsel inhaltlich aktualisiert Vom 23 Marz 2016 bis 22 Januar 2017 wurde die Ausstellung unter dem Titel Otzi Der Mann aus dem Eis und zwei von hier 116 im Braunschweigischen Landesmuseum in Braunschweig prasentiert Im Herbst 2012 war im Jura Museum Eichstatt eine Ausstellung mit dem Thema Die Ruckkehr des Otzi zu sehen die auch einen Workshop bot 7 Februar bis 7 September 2014 lief die Ausstellung Otzi 2 0 Neues von der Eismumie 117 mit interaktiven Modulen und museumspadagogischem Begleitprogramm in der Archaologischen Staatssammlung Munchen Uber eine Live Webcam konnte man in die Kuhlkammer in Bozen schauen 24 August 2018 bis 6 Januar 2019 Ausstellung im Naturkundemuseum Paderborn 118 Bucher Gabriele Beyerlein Gabriele Beyerlein erzahlt vom Gletschermann Bilder von Tilman Michalski Oetinger Hamburg 1993 ISBN 3 7891 7510 2 Erich Ballinger Der Gletschermann Ein Steinzeit Krimi Ueberreuter Wien 2003 ISBN 3 8000 2075 0 Adam Jankowski Otz Der Fall vom Similaun Gletscher Pro Market Breslau 2011 ISBN 978 83 932549 0 3 Andreas Venzke Otzi Die Verfolgungsjagd in der Steinzeit Ein Ratselkrimi Auditorium Maximum Horbuchverlag der Wissenschaftlichen Buch Gesellschaft Darmstadt 2013 CD im Digipak 70 Minuten Laufzeit ISBN 978 3 654 60392 6 Lenz Koppelstatter Der Tote am Gletscher Ein Fall fur Commissario Grauner Kiepenheuer amp Witsch Koln 2015 ISBN 978 3 462 04728 8 Horspiel Bodo Hell Regie Stimme Martin Leitner Sounddesign Tisenjoch Oder Die Todin und der Hirte 2016 Erstausstrahlung ORF Radio O1 Horspielgalerie 17 Dezember 2016 14 Uhr 60 Min 7 Tage frei nachhorbar 119 120 121 Spielfilme Der Otztalmann und seine Welt Das Jahr bevor er schlief Deutschland Osterreich 1999 Der Mann aus dem Eis Film von Felix Randau aus dem Jahr 2017 Otzi und das Geheimnis der Zeit Originaltitel Otzi e il mistero del tempo Italien 2018Comics Gerd Pirg Pircher Otzl der Mann aus dem Eis Druck und Verlagshaus Thaur 2000 ISBN 3 85400 108 8 Gerd Pirg Pircher Otzl und das verschwundene Dorf Druck und Verlagshaus Thaur 2010 ohne ISBNLiteraturAlexander Binsteiner Der Fall Otzi Raubmord am Similaun Linzer Archaologische Forschungen Sonderheft 38 Magistrat der Landeshauptstadt Linz Nordico Museum der Stadt Linz Linz 2007 S 1 72 ISBN 3 85484 586 3 Angelika Fleckinger Otzi der Mann aus dem Eis Alles Wissenswerte zum Nachschlagen und Staunen Folio Verlag aktualisierte 9 Auflage 2018 ISBN 978 3 85256 779 2 Jugendsachbuch Angelika Fleckinger Hrsg Die Gletschermumie aus der Kupferzeit Neue Forschungsergebnisse zum Mann aus dem Eis La mummia dell eta del rame Teil 1 Schriften des Sudtiroler Archaologiemuseums Band 1 Folio Bozen Wien 1999 ISBN 3 85256 096 9 Angelika Fleckinger Hrsg Die Gletschermumie aus der Kupferzeit Neue Forschungsergebnisse zum Mann aus dem Eis La mummia dell eta del rame Teil 2 Schriften des Sudtiroler Archaologiemuseums Band 3 Folio Bozen Wien 2003 ISBN 3 85256 249 X Angelika Fleckinger Hrsg Otzi 2 0 Eine Mumie zwischen Wissenschaft Kult und Mythos Theiss Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8062 2432 0 Horst Seidler Der Mann vom Hauslabjoch Ein kurzer Bericht In Heinrich Pfusterschmid Hardtenstein Hrsg Was ist der Mensch Menschenbilder im Wandel Europaisches Forum Alpbach 1993 Ibera Wien 1994 ISBN 3 900436 07 X S 417 430 Konrad Spindler E Rastbichler Zissernig H Wilfing D zur Nedden H Nothdurfter Der Mann im Eis Neue Funde und Ergebnisse The man in the ice Band 2 Veroffentlichungen des Forschungsinstituts fur Alpine Vorzeit der Universitat Innsbruck Band 2 Springer Wien 1995 ISBN 3 211 82626 2 Konrad Spindler Der Mann im Eis Neue sensationelle Erkenntnisse uber die Mumie in den Otztaler Alpen Goldmann Munchen 1995 2 erweiterte Auflage 2000 ISBN 3 442 12596 0 A Haller Das Similaun Syndrom Oecci Homo Von der Entdeckung der Gletschermumie zum transdisziplinaren Forschungsdesign Libelle Bottighofen 1992 ISBN 3 909081 54 1 Frank Hopfel Werner Platzer Konrad Spindler Hrsg Der Mann im Eis Bericht uber das internationale Symposium 1992 in Innsbruck Band 1 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Otzi s last meals DNA analysis of the intestinal content of the Neolithic glacier mummy from the Alps In Proceedings of the National Academy of Sciences and 99 Nummer 20 Oktober 2002 S 12594 12599 doi 10 1073 pnas 192184599 PMID 12244211 PMC 130505 freier Volltext Silvia Renhart Der Mann aus dem Eis und seine Welt Athesia Touristik Bozen 2000 ISBN 88 87272 08 5 online Albert Zink Otzi 100 Seiten Reclam 100 Seiten Band 20419 Philipp Reclam Junior Stuttgart 2016 ISBN 978 3 15 020419 1 DokumentationenRatselhafte Tote Der Mann aus dem Eis Originaltitel Mummies Alive Otzi Stone Age Warrior TV Dokumentation UK 2015 Deutsche Synchronfassung ZDF ZDF Enterprises 2015 Ratselhafte Kriminalfalle der Geschichte Die Akte Otzi TV Dokumentation in HD Deutschland 2023 fur ZDF Weblinks nbsp Wiktionary Otzi Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Otzi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Otzi der Mann aus dem Eis Sudtiroler Archaologiemuseum Institut fur Mumien und den Iceman Eurac Research Forschungsinstitut das die Forschung an Otzi koordiniert Der Mann aus dem Eis Forschungsprojekt zur alpinen Vorzeit Universitat Innsbruck Iceman photoscan Komplette fotografische Dokumentation der Mumie Otzis Jagdausrustung Landschaftsmuseum Obermain Elisabeth Rastbichler Zissernig Der Mann vom Hauslabjoch Von der Entdeckung bis zur Bergung PDF 3 28 MB 3 September 2001 abgerufen am 1 Marz 2012 Detaillierte Aufarbeitung der Fundgeschichte Eintrag zu Der Mann aus dem Eis im Austria Forum in der Essaysammlung Vor 25 Jahren in den Tiroler Alpen Deutschlandfunk Kalenderblatt vom 19 9 2016 von Michael Stang Spektrum de Otzi taute mehrmals auf 9 November 2022 Otzi Der Mann aus dem Eis als Weckruf In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 9 April 2022 Audio Einzelnachweise Margit Tumler Vera Bedin Otzi der Mann aus dem Eis Sudtiroler Archaologiemuseum S 11 iceman it PDF abgerufen am 22 Juli 2022 a b Konrad Spindler Der Mann im Eis Die jungneolithische Gletschermumie vom Hauslabjoch in den Otztaler Alpen in Nurnberger Blatter zur Archaologie 9 1992 93 S 27 38 a b Lorelies Ortner Von der Gletscherleiche zu unserem Urahn Otzi Zur Benennungspraxis in der Presse In Deutsche Sprache 2 1993 S 97 127 Sudtiroler Amt fur Bodendenkmaler Die Entdeckung Memento vom 13 Marz 2016 im Internet Archive Otzi Fundstelle Foto der Nachgrabungen ein Jahr spater mit Entdeckungen weiterer Ausrustungsgegenstande Die Mumie wurde links an dem weissen Felsbrocken gefunden der etwas oberhalb des Felsens mit der vom Gletscher abgeschurften oberen Langsrinne hier am rechten unteren Bildrand zu sehen ist Der Kopf lag nach Norden in Richtung Otztal gerichtet Klimawandel Otzi musste sich warm anziehen Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 21 Oktober 2023 deutsch Bericht des Aussenpolitischen Ausschusses des Osterreichischen Nationalrates der XXI Gesetzgebungsperiode 874 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive uber die Regierungsvorlage Vertrag zwischen der Republik Osterreich und der Italienischen Republik uber die Instandhaltung der Grenzzeichen sowie die Vermessung und Vermarkung der gemeinsamen Staatsgrenze samt Schlussprotokoll Notenwechsel und Anlagen Sudtiroler Archaologiemuseum Otzi der Mann aus dem Eis Die Grenzfrage Memento vom 8 Januar 2012 imInternet Archive Website Vertrag zwischen der Republik Osterreich und der Italienischen Republik uber die Instandhaltung der Grenzzeichen sowie die Vermessung und Vermarkung der gemeinsamen Staatsgrenze Abgerufen am 18 August 2023 C I Admin Danijela Miskic Der Mann aus dem Eis Forschungsprojekt zur alpinen Vorzeit Abgerufen am 18 August 2023 Otzi ware beinahe auf dem Friedhof gelandet Abgerufen am 18 August 2023 dpa Meldung Finderlohn fur Otzi In Sudkurier 16 Juni 2009 Fur Otzi gibt es 175 000 Euro Finderlohn Memento vom 30 Juni 2010 im Internet Archive 28 Juni 2009 Jahrelanger Streit mit Otzi Findern beendet oesterreich ORF 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Version ZDF ZDF Enterprises 2015 ZDF Mediathek abgerufen am 6 Dezember 2015 Jagd mit Pfeil und Bogen Abgerufen am 18 August 2023 Niall J O Sullivan Matthew D Teasdale Valeria Mattiangeli Frank Maixner Ron Pinhasi Daniel G Bradley Albert Zink A whole mitochondria analysis of the Tyrolean Iceman s leather provides insights into the animal sources of Copper Age clothing In Scientific Reports 6 Article number 31279 2016 doi 10 1038 srep31279 Der Fellmantel Otzi Sudtiroler Archaologiemuseum 6 Oktober 2013 abgerufen am 18 August 2023 a b 25 Jahre nach dem Fund Jetzt geht es um Otzis Leggings Abgerufen am 18 August 2023 a b Klaus Hollemeyer et al Species identification of Oetzi s clothing with matrix assisted laser desorption ionization time of flight mass spectrometry based on peptide pattern similarities of hair digests Rapid Communications in Mass Spectrometry Volume 22 Issue 18 2008 S 2751 2767 doi 10 1002 rcm 3679 a b M V S Import Otzi trug die Kleidung eines Hirten 20 August 2008 abgerufen am 18 August 2023 deutsch Tragekomfort in der Steinzeit Wie schneidet Otzis Kleidung gegen moderne Funktionskleidung ab Abgerufen am 18 August 2023 a b Goedecker Ciolek R Kapitel Zur Herstellungstechnik von Kleidung und Ausrustungsgegenstanden In Markus Egg Konrad Spindler Die Gletschermumie vom Ende der Steinzeit aus den Otztaler Alpen In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums 39 2 1992 S 101 106 Die Schuhe Otzi Sudtiroler Archaologiemuseum 5 Oktober 2013 abgerufen am 18 August 2023 a b c d e f g Klaus Oeggl The significance of the Tyrolean Iceman for the archaeobotany of Central Europe In Vegetation History and Archaeobotany Band 18 2009 S 1 11 DOI 10 1007 s00334 008 0186 2 Hubert Filser Eine schone Leiche 19 September 2011 abgerufen am 18 August 2023 Neue Erkenntnisse zu Otzis Kleidung 4 November 2011 abgerufen am 18 August 2023 Josef Winiger Die Bekleidung des Eismanns und neuere Erkenntnisse zum Beginn der Weberei nordlich der Alpen In Der Mann im Eis Neue Funde und Ergebnisse Konrad Spindler Frank Hopfel Werner Platzer Hrsg Springer 1995 S 119 ff ISBN 3 211 82626 2 Vgl Steven A LeBlanc Constant Battles Why we fight First Edition St Martin s Press 2013 E Book Kapitel 1 Warfare and Ecology Myth and Reality S 11 31 hier S 13 f Andreas Tillmann Gastgeschenke aus dem Suden Zur Frage einer Sud Nord Verbindung zwischen Sudbayern und Oberitalien im spaten Jungneolithikum In Archaologisches Korrespondenzblatt 23 4 1993 S 453 460 Roland H Knauer Scharfe Messer aus der Grube In Wissenschaft Online Die Zeit S 1 15 abgerufen am 12 Juli 2017 Ausgabe 7 2002 Eine einseitige Beziehung 3 Mai 2014 abgerufen am 18 August 2023 Der Retuscheur Sudtiroler Archaologiemuseum archiviert vom Original am 13 Marz 2009 abgerufen am 7 April 2009 a b Die Ruckentrage Memento vom 8 November 2012 im Internet Archive Sudtiroler Archaologiemuseum abgerufen am 20 November 2012 Grasmantel Matte oder Tragegestell Memento vom 5 November 2012 im Internet Archive Sudtiroler Archaologiemuseum abgerufen am 20 November 2012 a b Die Birkenrindengefasse Sudtiroler Archaologiemuseum archiviert vom Original am 13 Marz 2009 abgerufen am 7 April 2009 Die Gurteltasche Sudtiroler Archaologiemuseum archiviert vom Original am 30 Juni 2016 abgerufen am 7 April 2009 Luigi Capasso 5300 years ago the Ice Man used natural laxatives and antibiotics In The Lancet Volume 352 Nr 9143 5 Dezember 1998 doi 10 1016 S0140 6736 05 79939 6 Thomas Reitmaier Form follows function eine neue Deutung der sogenannten Steinscheibe mit Quaste des Sudtiroler Eismannes In Archaologisches Korrespondenzblatt 44 2014 Heft 1 29 40 1 Juli 2014 academia edu abgerufen am 18 August 2023 Walter Kutschera 2002 4 4 Radiocarbon dating of the Iceman Otzi with accelerator mass spectrometry Bronk Ramsey C van der Plicht J amp Weninger B 2001 Wiggle matching radiocarbon dates Radiocarbon 43 2A 381 389 Spindler Mann im Eis S 94 Hanspaul Menara Die schonsten 3000er in Sudtirol Bildwanderbuch mit 70 Hochtouren Athesia Bozen 2007 ISBN 978 88 8266 391 9 S 104 107 Abendausgabe der Arbeiterzeitung datiert 26 September 1991 erschienen am 25 September Spindler Mann im Eis S 99 Warum Otzi eigentlich Schnalsi heissen sollte Abgerufen am 18 August 2023 Martin Zips Der Fluch des Frozen Fritz 19 Mai 2010 abgerufen am 18 August 2023 Christian Satorius Der Fall Otzi ein Steinzeitkrimi In Berner Zeitung 19 September 2016 S 22 Michael Heim Werner Nosko Die Otztal Falschung Anatomie einer archaologischen Groteske Hamburg Rowohlt 1993 ISBN 3 498 02918 5 Hans Heiss Hannes Obermair Erinnerungskulturen im Widerstreit Das Beispiel der Stadt Bozen Bolzano 2000 2010 In Patrick Ostermann Claudia Muller Karl Siegbert Rehberg Hrsg Der Grenzraum als Erinnerungsort Uber den Wandel zu einer postnationalen Erinnerungskultur in Europa Histoire 34 Bielefeld transcript 2012 S 63 79 hier S 71 Kai Michel Sein grosster Fall Die Zeit 8 September 2007 abgerufen am 7 Oktober 2011 Reiner Stickstoff soll Otzi kunftig konservieren Abgerufen am 18 August 2023 Otzi Infopage Memento vom 5 September 2011 im Internet Archive Sudtirol com aufgerufen am 24 Oktober 2011 Otzi Dorf und Greifvogelpark Das Ausflugsziel im Otztal Abgerufen am 18 August 2023 deutsch archeoParc Schnalstal Abgerufen am 18 August 2023 deutsch Ruckblick zur Wanderausstellung Memento vom 28 April 2016 im Internet Archive abgerufen am 29 April 2016 Otzi Der Mann aus dem Eis und zwei von hier Braunschweigisches Landesmuseum www 3landesmuseen de 27 Marz 2016 abgerufen am 18 August 2023 Sonderausstellungen Archaologische Staatssammlung Munchen Abgerufen am 18 August 2023 Sonderausstellung OTZI 24 08 2018 06 01 2019 Abgerufen am 23 Oktober 2020 oe1 orf at gt 7 Tage gt SA 17 Dezember 2016 Frei abhorbar bis 24 Dezember 2016 Abhorbar fur O1 Clubmitglieder bis 31 Dezember 2016 Vorbesprechung Making of Hintergrunde Jakob Fessler Leporello Die Sendung aus dem Eis Otzi als Horspielstar 16 Dezember 2016 7 52 Uhr 8 Min 7 Tage frei nachhorbar Horspiel Galerie Tisenjoch Aufstieg zur Fundstelle Eine akustische Rekapitulation in Dolby Digital 5 1 Surround Sound nicht downloadbar Programmeintrag 46 778888888889 10 839722222222 Koordinaten 46 46 44 N 10 50 23 O Normdaten Person GND 1257162608 lobid OGND AKS LCCN sh99001139 VIAF 241285479 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME OtziALTERNATIVNAMEN Mann vom Tisenjoch Mann vom Hauslabjoch Der Mann aus dem Eis Mumie von SimilaunKURZBESCHREIBUNG GletschermumieGEBURTSDATUM zwischen 34 Jahrhundert v Chr und 32 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM zwischen 34 Jahrhundert v Chr und 32 Jahrhundert v Chr STERBEORT Otztaler Alpen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otzi amp oldid 238794657