www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt die Geschichte der Landwirtschaft fur die geschichtswissenschaftliche Disziplin des landlichen Raumes siehe Agrargeschichte Die Geschichte der Landwirtschaft umfasst die weltweiten Entwicklungen bezuglich der Bewirtschaftung des Bodens und der Viehhaltung die mit dem Ziel der Gewinnung pflanzlicher und tierischer Produkte ausgeubt wurden von der Neolithischen Revolution bis zur Gegenwart Inhaltsverzeichnis 1 Fruhgeschichte der Landwirtschaft 1 1 Entstehung 1 2 Europa 2 Neuere Geschichte der Landwirtschaft 3 Sozialokologische Betrachtung 3 1 Energie 3 2 Zeit 3 3 Flache 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseFruhgeschichte der Landwirtschaft Bearbeiten Hauptartikel Neolithische Revolution nbsp Ausbreitung des PflanzenanbausEntstehung Bearbeiten Die Anfange der Landwirtschaft entstanden als Reaktion bereits weitgehend sesshafter Wildbeuterkulturen auf saisonale Nahrungsengpasse die durch Uberjagung von Wildbestanden und die Klimaabkuhlung der jungeren Dryaszeit verursacht wurden Die Menschen wahlten notgedrungen die ohne entsprechendes Wissen und Technologie arbeitsaufwandigeren und unsicheren Formen der neuen produzierenden Wirtschaftsweisen von Ackerbau und Viehzucht da eine Ruckkehr zur nomadisierenden Lebensweise nicht mehr moglich und oder nicht mehr gewollt war 1 2 Damit einher ging die zunehmende Umgestaltung der naturlichen Umwelt mit der Folge dass ein immer grosserer Teil der Pflanzen fur den Menschen nutzbar wurde Dies wiederum verbesserte die quantitative Versorgungslage so dass mehr Menschen pro Flacheneinheit ernahrt werden konnten Eine sich gegenseitig verstarkende Entwicklung der stetig hoher werdenden Bevolkerungsdichte und immer intensiveren Formen der Landwirtschaft sowie eine nahezu weltweite Ausbreitung der Landwirtschaft kam in Gang 3 Bis zum 19 Jahrhundert haben die extensiven Landwirtschaftsformen weltweit die biologische Vielfalt deutlich erhoht 4 Erst die intensive Landwirtschaft sowie die Ubernutzung von Flachen durch den zunehmenden Bevolkerungsdruck fuhrte zu einer Trendumkehr Leonid Grinin geht davon aus dass sich die Landwirtschaft in den Regionen entwickelt hat wo es geeignete Umweltbedingungen gab zum Beispiel in Sudost Asien So fand die erste Kultivierung von Getreide auch im Nahen Osten also im Alten Agypten oder in Palastina statt Grinin setzt den erstmaligen Beginn der Agrarkultur in den Zeitraum von 12 000 bis 9 000 v Chr wobei die archaologischen Funde teilweise etwas alter sind 5 In der Moxos Ebene wurden bereits vor uber 10 000 Jahren Maniok und Kurbisse angebaut 6 7 In der Antike wurden im Mittelmeerraum Weizen Wein und Olbaume angebaut verbunden mit Viehhaltung in den stark entwaldeten Gebirgen Dazu kamen Obst und Gemusebau der wie der Weinbau von den Romern nach Mitteleuropa ubertragen wurde Die Araber fuhrten den Baumwoll und Zuckerrohranbau und die Bewasserungstechniken in Spanien ein Einfache Werkzeuge wie Hacke Sichel oder Sense wurden bereits nach Beginn des Feldbaus entwickelt Die Nutzung von Grabstocken zum Ausgraben von Wurzeln Knollen etc ist in prahistorischer Zeit belegt Die ersten Ritzpfluge stammen wohl aus dem 5 Jahrtausend v Chr doch blieb die Landwirtschaft bis zum Ende des 18 Jahrhunderts in hochstem Masse von der korperlichen Arbeitskraft von Mensch oder Tier gepragt Europa Bearbeiten nbsp In der Mitte des Bildes ein Erntemesser um 5000 v Chr inklusive Rekonstruktionen die Klingen bestanden aus bearbeiteten Feuerstein Am linken Bildrand verschiedene Dechselklingen Historisches Museum der Pfalz SpeyerVor etwa 9000 Jahren liessen sich die ersten europaischen Ackerbauern in den griechischen Ebenen von Thessalien nieder 8 9 Die Kultur der Linearbandkeramik brachte dann 5700 v Chr den Ackerbau vom Balkan entlang der Donau nach Mitteleuropa Angebaut wurden bei den Bandkeramikern der Emmer Triticum dicoccum 10 Einkorn Triticum monococcum Dinkel Triticum aestivum subsp spelta Lein Linum usitatissimum und die Hulsenfruchte Linse und Erbse vermutlich im Schwendbau 11 So weisen geoklimatische bzw geookologische Forschungen auf ein sehr mildes Klima wahrend der Ausbreitung der bandkeramischen Kultur in Mitteleuropa hin 12 13 Aus Sicht der Klimaentwicklung war das Atlantikum die warmste Epoche der letzten 75 000 Jahre die Europa mit regional zeitlichen Unterschieden und kurzzeitigen Unterbrechungen erlebte 14 15 Sowohl die Sommer als auch die Wintertemperaturen lagen 1 2 C hoher als im 20 Jahrhundert 16 Insbesondere die Winter waren sehr mild Doch bereits zuvor gelangte durch die Cardial oder Impressokultur im 7 Jahrtausend v Chr der Ackerbau entlang der italienischen Mittelmeerkuste nach Sudfrankreich und von dort ins ubrige Frankreich und nach Spanien Eine nach dem franzosischen Ort La Hoguette benannte Kultur gelangte noch vor der Bandkeramik an Maas und Rhein Ackerbau wurde zunachst vor allem auf Flussterrassen und Gebieten mit Lossboden betrieben Zunachst wurde die Waldweide Hute und die Laubheugewinnung Schneitelwirtschaft in einem engen funktionellen saisonalen Zusammenhang zur Viehhaltung betrieben Die weitere Landnahme geschah dann durch Waldrodung nbsp Gemalde aus dem Jahr 1500Ab dem 6 Jahrtausend v Chr erfolgte die Ausbreitung von Pflugbau und spater die von Nutzungswechselwirtschaft Zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit wurde mit Mist gedungt wobei Rasenstucke dem tierischen Dung beigemischt wurden Aus Funden in alten Keramiken als Grabbeigaben o a kennt man einige der von den Kelten angebauten Pflanzen Dinkel Emmer Einkorn Mohn Ziegenweizen Gerste Rispenhirse Ackerbohnen Linsen Lein zur Ol und Fasergewinnung In Nord und Osteuropa war neben der Waldrodung das Trockenlegen von Sumpfen und Mooren mittels Entwasserungsgraben eine wichtige Methode zur Gewinnung von Ackerboden Neuere Geschichte der Landwirtschaft Bearbeiten nbsp Landarbeit in einer Darstellung um 1470 nbsp Bauern bei der Ernte von Gerste 1943 nbsp Haferernte im Jahr 1974Seit dem 8 Jahrhundert setzte sich in Europa die Dreifelderwirtschaft mit Winter und Sommergetreide sowie einer Brache einjahrige Ruhe der Boden durch aber regional gab es durchaus auch noch zahlreiche andere Formen der Fruchtfolge Die sommerliche Heuernte wurde ein wichtiger Bestandteil der bauerlichen Arbeitswelt 17 Das Wort Grummet fur zweite Mahd ist seit dem 13 Jahrhundert nachweisbar 18 19 Die neuere Geschichte der Landwirtschaft ist seit dem Dreissigjahrigen Krieg durch steigende Getreidepreise zwischenzeitliche Hungerkrisen und eine Zunahme der Bevolkerung gepragt 20 Seit dem 16 Jahrhundert erfolgte eine zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft die traditionelle Dreifelderwirtschaft wurde im 18 Jahrhundert zu einem kontinuierlichen Fruchtwechsel weiterentwickelt In diese Zeit fallt auch die Verbesserung vorhandener und die Einfuhrung neuer landwirtschaftlicher Techniken z B Bodenwendepflug und Hufbeschlag der Pferde die zunehmend die vorher als Zugtiere verwendeten Ochsen ersetzten Durch die gezielte Auswahl von Saatgut und Zuchttieren wurden die Ertrage gesteigert Dazu kamen die Kultivierung von bisherigem Odland und die Verbreitung neuer Feldfruchte wie der Kartoffel in Europa teilweise durch staatliche Massnahmen 21 22 Fur die Zeit ab etwa 1700 wird der Begriff Landwirtschaftliche Revolution verwendet 23 24 Um 1800 waren in Bayern noch etwa 75 aller Arbeitskrafte in der Landwirtschaft tatig 25 Das 19 und 20 Jahrhundert waren gepragt durch die weitere Technisierung und Spezialisierung der Landwirtschaft 1840 beschrieb Justus von Liebig in seinem Werk Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie kurz Agriculturchemie genannt die Moglichkeit des Einsatzes von Mineraldunger Ab Ende des 19 Jahrhunderts konnte synthetischer Dunger hergestellt werden Wahrend des Ersten Weltkriegs wurde das Haber Bosch Verfahren zur bevorzugten grossindustriellen Losung auf diesem Gebiet Es ermoglichte ebenso wie Erfolge in der Pflanzen und Tierzuchtung und die Entwicklung neuer Maschinen eine Steigerung der Ertrage um ein Vielfaches Allerdings offnete sich die Produktivitatsschere zwischen Gebieten mit moderner und traditioneller Landwirtschaft mit dem Hofesterben als anhaltende Folge Wegen der Knappheit an menschlicher Arbeitskraft bei grossen zu bearbeitenden Flachen begann auch die Mechanisierung der Landwirtschaft Diese Entwicklung war ein langerer Prozess 17 Die Abwanderung vieler Arbeitskrafte vom Land in die Industriestadte erfasste zunachst die Industrielander und seit den 1960er Jahren im Rahmen der Grunen Revolution auch die Entwicklungslander Die europaische Kolonisation war auch der Beginn einer globalen Ausweitung der Agrarwirtschaft und des Welthandels mit Agrarprodukten Dies umfasste die Ubertragung von Produktionsformen in andere Kontinente die Entstehung einer neuen export und kapitalorientierten Betriebsform Plantagenwirtschaft oft auf Kosten der Selbstversorgung der Bevolkerung und die Verbreitung von Kulturpflanzen und Nutztieren weit uber ihre ursprunglichen Herkunftsgebiete hinaus Columbian Exchange Trotz verschiedener Bodenreformen nahm die landwirtschaftliche Nutzflache der einzelnen Betriebe immer wieder zu In Deutschland wurde Anfang der 1930er Jahre ein Viertel des Ackergrundes von nur 0 2 Prozent aller Bauernhofe bestellt 26 Auf der anderen Seite wurde von staatlicher Seite versucht durch das Festlegen einer Mindestgrosse die wirtschaftliche Zukunft der Betriebe zu sichern So legte das Reichserbhofgesetz in Deutschland 1933 folgendes fest Als Ackernahrung ist diejenige Menge Landes anzusehen welche notwendig ist um eine Familie unabhangig vom Markt und der allgemeinen Wirtschaftslage zu ernahren und zu bekleiden sowie den Wirtschaftsablauf des Erbhofs zu erhalten 27 Die Zahl der Einzelbetriebe nahm langfristig ab 28 So entwickelten sich bei der Landwirtschaft in der DDR fur die LPGs die Flachen wie folgt 29 1960 waren es 280 ha je Betrieb 1970 waren es 599 ha je Betrieb 1980 waren es 1276 ha je Betrieb 1989 waren es 1391 ha je BetriebIn der Bundesrepublik Deutschland war die Entwicklung der Landwirtschaft von einer zunehmenden Technisierung einer zuruckgehenden Zahl von Betrieben Hofesterben und daraus folgend einer wachsenden Flachengrosse und Viehanzahl der einzelnen Betriebe gepragt Zudem wuchs die Bedeutung der Landpacht Im Gebiet der Bundesrepublik hatte der Anteil der Pachtflachen 1949 rund 12 Prozent betragen und war damit auf einem verglichen mit anderen europaischen Landern geringen Niveau wie in den Jahrhunderten zuvor verblieben Bis 1990 wuchs der Pachtanteil auf rund 38 Prozent an Besonders stark wuchs der Pachtanteil in Regionen mit Realteilung Einen weiteren Schub erhielt der Pachtflachenanteil durch die deutsche Wiedervereinigung und die Privatisierung ehemals kollektivierter Betriebe Im Jahr 2016 wurde ein Pachtflachenanteil von 58 5 Prozent erreicht etwas weniger als in den Jahren zuvor 30 Sozialokologische Betrachtung BearbeitenDie Verdichtung der Landwirtschaftsgeschichte durch die Wissenschaft der Sozialen Okologie ergibt vor allem Veranderungen bei den Dimensionen Energie Zeit und Flache 31 Energie Bearbeiten Beim Energiefluss in Agrarsystemen wird zunachst zwischen Energieeinsatz und Energieertrag unterschieden Unter Energieeinsatz wird die Energiemenge subsumiert die zum Zwecke der Pflanzen und Tierproduktion eingesetzt wird d h etwa der Einsatz von menschlicher und ggf tierischer Muskelkraft aus metabolisierten Nahrungsmitteln interner Energieeinsatz oder der direkte Einsatz von fossilen Energietragern fur die Landmaschinen und der indirekte Energieeinsatz der durch die Herstellung der Maschinen und anderer Produktionsmittel Werkzeuge Futtermittel Dungemittel Pestizide usw verursacht wurde externer Energieeinsatz Fur traditionelle Agrarsysteme ist vor allem Biomasse aus der Nahrung relevant die wiederum in einem Kreislaufsystem in die Produktion zuruckfliesst Fur industrialisierte Agrarsysteme spielen alle anderen Energietrager Ol Gas Kernbrennstoffe Wasser Wind Sonne usw mit Abstand die grosste Rolle Der Energieertrag bezeichnet die Menge an genutzter Energie die aus der entsprechenden Flache gewonnen wird Sie entspricht der zur direkten Ernahrung zur Herstellung von Produkten oder zur Warmeerzeugung genutzten Biomasseentnahme 32 Der Energieeinsatz hat mit der Entwicklung neuer Landwirtschaftsformen drastisch zugenommen Konventionelle Wildbeuter Weidetierhalter und Hackbauern setzen ausschliesslich Muskelkraft ein so dass der Energieeinsatz mit rund 0 5 bis unter 400 Megajoule pro Hektar und Jahr MJ ha a extrem gering ist Doch selbst hier sind bereits deutliche Unterschiede vorhanden Hirtennomaden wenden bereits 35 mal soviel Energie wie Wildbeuter auf Wanderfeldbauern das 330 fache und Wanderweidehirten 855 mal soviel Der Energieertrag ist bei beiden Tierhuteformen mit rund 390 bis knapp uber 1 000 MJ ha a zwar bedeutend hoher als bei Jagern und Sammlern 2 9 MJ ha a die Energieeffizienz ist jedoch nur ein Funftel bis knapp halb so hoch Der Hackbau hingegen ist etwa doppelt bis gut neunmal effizienter als das Jagen und Sammeln und ermoglicht Ausbeuten von 15 000 bis 25 000 MJ ha a 33 Beim traditionellen Ackerbau der von einigen Autoren schon nicht mehr zu den traditionellen Wirtschaftsformen gerechnet wird 34 wird bereits durch den Einsatz des Pfluges mit Hilfe von Zugtieren und in neuerer Zeit durch die Verwendung von Dungemitteln und Geraten aus industrieller Produktion nicht mehr nur menschliche Muskelkraft eingesetzt Dadurch liegt der Energieeinsatz bereits um 18 mal hoher als beim Feldbau Der Energieertrag hingegen ist im Durchschnitt nur 1 7 mal so hoch Im ungunstigsten Fall liegt er weniger als halb so hoch wie beim Feldbau im besten Fall allerdings uber 2 5 mal so hoch Dieses zumeist ungunstige Verhaltnis spiegelt sich in der Energieeffizienz wider In den meisten Fallen ist der primitive Feldbau deutlich effizienter als der traditionelle Ackerbau im Schnitt mehr als doppelt so hoch in den Extremen zwischen 0 4 und 16 mal hoher 35 Zeit Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Veranderungen im Laufe der Geschichte Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Der Zeitfaktor bestimmt sich danach wie viele Menschen einer Gesellschaft wie lange fur die Nahrungsproduktion beschaftigt sind siehe Arbeitszeit Auch hier wird zwischen dem internen Zeiteinsatz der landwirtschaftlichen Beschaftigten und dem externen Einsatz der fur die Herstellung der Produktionsmittel aufgewendet wird unterschieden 36 In vorindustrieller Zeit in der die Mehrheit der Bevolkerung in der Landwirtschaft arbeitete richtete sich die Arbeitszeit nach naturlichen Grenzen wie etwa der Tageslange im Sommer wurde langer gearbeitet als im Winter Flache Bearbeiten Die Umwandlung naturlicher Flachen Biotope wird auch als Kolonisierung von Natur bezeichnet Wahrend Wildbeuter die vorhandenen Biotope fast ausschliesslich in ihrer naturlichen Zusammensetzung nutzen nehmen Bodenbauern massive Veranderungen an den bewirtschafteten Flachen vor Die naturliche Vegetation wird durch zuchterisch veranderte Pflanzen ersetzt der Energie Wasser und Chemiehaushalt wird bewusst beeinflusst Flachen werden durch Verkehrswege und Gebaude versiegelt usw Diese Eingriffe sind sehr komplex so dass ihre Intensitat haufig auf die Human Appropriation of Net Primary Production HANPP gesellschaftliche Aneignung der Nettoprimarproduktion reduziert wird die die Menge der anthropogen produzierten Biomasse auf einer bestimmten Flache zur Entnahme ins Verhaltnis setzt Man kann ebenso sagen dass der HANPP sich speziell auf den Eingriff in den Energiefluss bezieht Je hoher der Wert desto weniger erzeugte Energie steht fur die nicht menschlichen Organismen zur Verfugung Dieser Wert dient als geeigneter Indikator fur die gesamten Folgen der Kolonisierung 37 Des Weiteren bildet sich die Intensitat der Landwirtschaft und der verwendeten Technologie im Endeffekt in der Bevolkerungsdichte ab in der Zahl der Menschen die von einer bestimmten Flacheneinheit ernahrt werden konnen 3 und der spezifischen Flachenproduktivitat Siehe auch BearbeitenGeschichte der Landwirtschaft in der SchweizLiteratur BearbeitenWilhelm Abel Agrarkrisen und Agrarkonjunktur in Mitteleuropa vom 13 bis zum 19 Jahrhundert 3 Auflage Hamburg Berlin 1978 derselbe Geschichte der deutschen Landwirtschaft vom fruhen Mittelalter bis zum 19 Jahrhundert Stuttgart 1962 Walter Achilles Landwirtschaft in der Fruhen Neuzeit Enzyklopadie Deutscher Geschichte Nr 10 Oldenbourg Verlag Munchen 1991 ISBN 3 486 55702 5 Isabel Alfonso Hrsg The Rural History of Medieval European Societies Trends and Perspectives Brepols 2007 Edith Ennen Walter Janssen Deutsche Agrargeschichte Vom Neolithikum bis zur Schwelle des Industriezeitalters Wiesbaden 1979 Gunther Franz Hrsg Deutsche Agrargeschichte 6 Bande Eugen Ulmer Stuttgart 1993ff Florian Hurtig Paradise Lost Vom Ende der Vielfalt und dem Siegeszug der Monokultur Oekom Verlag 2020 Ulrich Kluge Agrarwirtschaft und landliche Gesellschaft im 20 Jahrhundert Enzyklopadie deutscher Geschichte Nr 73 Oldenbourg Verlag Munchen 2005 ISBN 3 486 56605 9 Inhaltsangabe und Rezension Ernst Kornemann Bauernstand In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband IV Stuttgart 1924 Sp 83 108 zur Geschichte der Landwirtschaft im Altertum Christian Lauk Sozial Okologische Charakteristika von Agrarsystemen Ein globaler Uberblick und Vergleich In Social Ecology Working Paper 78 Institute of Social Ecology Wien 2005 ISSN 1726 3816 Marcel Mazoyer Laurence Roudart Histoire des agricultures du monde Du neolithique a la crise contemporaine Seuil Paris 2002 ISBN 2 02 053061 9 engl A History of World Agriculture From the Neolithic Age to the Current Crisis Monthly Review Press New York 2006 ISBN 1 58367 121 8 Thomas Miedaner Von der Hacke bis zur Gentechnik Kulturgeschichte der Pflanzenproduktion in Mitteleuropa DLG Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 7690 0645 3 Eberhard Schulze Deutsche Agrargeschichte 7500 Jahre Landwirtschaft in Deutschland 3 durchgesehene verbesserte und erganzte Auflage Shaker Verlag Aachen 2014 ISBN 978 3 8440 2636 8 Alois Seidl Deutsche Agrargeschichte DLG Verlag Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 7690 0655 0 Tom Standage An Edible History of Humanity Walker amp Company New York 2009 ISBN 978 0 8027 1588 3 Frank Uekotter Die Wahrheit ist auf dem Feld eine Wissensgeschichte der deutschen Landwirtschaft Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 zugl Bielefeld Univ Habil Schr 2008 09 ISBN 978 3 525 31705 1 Ulrich Willerding Landwirtschaftliche Produktionsstrukturen im Mittelalter In Bernd Herrmann Hrsg Mensch und Umwelt im Mittelalter Stuttgart 1986 3 anastatische Aufl ebenda S 244 256 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Parzinger Die Kinder des Prometheus Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift C H Beck Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 406 66657 5 S 113 122 1 Spezialisierte Wildbeuter der Levante nach dem Ende der Eiszeit 2 Erste Schritte zu bauerlichem Leben im Fruchtbaren Halbmond Die altere vorkeramische Periode A PPN A Marion Benz Die Neolithisierung im Vorderen Orient Ex oriente Zweite kaum veranderte Auflage Berlin 2008 ISBN 3 9804241 6 2 pdf Version S 18 32 43 90 a b Lauk 2005 S 4 Joachim Radkau Natur und Macht Eine Weltgeschichte der Umwelt C H Beck 2002 ISBN 3 406 48655 X Seiten 35 84ff und 91 Grinin L E Production Revolutions and Periodization of History A Comparative and Theoretic mathematical Approach Social Evolution amp History Volume 6 Number 2 September 2007 Umberto Lombardo Jose Iriarte Lautaro Hilbert Javier Ruiz Perez Jose M Capriles Heinz Veit Early Holocene crop cultivation and landscape modification in Amazonia In Nature 2020 doi 10 1038 s41586 020 2162 7 Landwirtschaft begann im Amazonas vor 10 000 Jahren Universitat Bern 8 April 2020 abgerufen am 8 April 2020 Tjeerd H van Andel Curtis N Runnels The earliest farmers in Europe In Antiquity Band 69 Nr 264 September 1995 S 481 500 englisch doi 10 1017 S0003598X00081886 Published online by Cambridge University Press Catherine Perles The Early Neolithic in Greece The First Farming Communities in Europe Cambridge University Press Cambridge 2001 ISBN 0 521 80181 8 Jurgen Franssen Vom Jager zum Bauern Wirtschaftsformen im neolithischen Anatolien Thomas Miedaner Kulturpflanzen Springer Verlag Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 55293 9 S 20 f Bandkeramische Landnahme und Lossgebiete Steppenheidetheorie Lexikon der Geographie Zeichnung aus Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2001 P Hanelt The actual flora of cultivated plants The result of autochthonous developments and introductions Monograf Jar Bot Cordoba 5 59 69 1997 Andrew S Goudie Environmental change Clarendon Press Oxford 1977 Hermann Flohn Das Problem der Klimaanderungen in Vergangenheit und Zukunft Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1997 ISBN 3 534 80017 6 Martin Bell Michael J C Walker Late Quaternary environmental change physical and human perspectives Harlow Essex 1992 ISBN 0 470 21847 9 a b Hans Friebertsauser Land und Stadt im Wandel Mundart und bauerliche Arbeitswelt im Landkreis Biedenkopf Marburg Marburg 1991 GRUMMET n foenum secundum In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch 16 Bande in 32 Teilbanden 1854 1960 S Hirzel Leipzig woerterbuchnetz de Werner Konig dtv Atlas Deutsche Sprache dtv Atlas Band 3025 1 Auflage dtv Munchen 1978 ISBN 3 423 03025 9 Grummet S 215 Sp 1 Karte S 214 Ulrich Christian Pallach Hrsg Hunger Quellen zu einem Alltagsproblem in Europa und der Dritten Welt 17 bis 20 Jahrhundert dtv dokumente Munchen 1986 Seiten 11 26 Neues vom Kartoffelkonig Ausstellung uber Friedrich II und die Knolle taz de 19 Juli 2012 Pfalzer Bauern brachten die Kartoffeln nach Preussen Memento vom 1 Oktober 2015 im Internet Archive Webseite der Pfalzischen Fruh Speise und Veredlungskartoffel Erzeugergemeinschaft w V Martin Weissenborn Der Liberalismus von Mill und Bentham Unterschiede und Parallelen Akademische Schriftenreihe GRIN Verlag 2007 ISBN 3 638 66796 0 ISBN 978 3 638 66796 8 S 3 Reiner Prass Reformprogramm und bauerliche Interessen Vandenhoeck amp Ruprecht 1997 Band 132 von Veroffentlichungen des Max Planck Instituts fur Geschichte Max Planck Institut fur Geschichte Gottingen ISBN 3 525 35447 9 ISBN 978 3 525 35447 6 S 15 Helmut Rankl Landvolk und fruhmoderner Staat in Bayern 1400 1800 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte 1999 ISBN 3 7696 9692 1 S 8 Adam Tooze Okonomie der Zerstorung Siedler Munchen 2007 ISBN 978 3 88680 857 1 S 212 f siehe 2 Abs 2 im Reichserbhofgesetz vom 29 September 1933 Das war ein grosses Unrecht Zwangskollektivierung vor 50 Jahren In Thuringische Landeszeitung 26 April 2010 Hans Mittelsbach Strukturwandel in der Landwirtschaft Forum Deutsche Einheit Nr 11 Bonn Bad Godesberg 1992 Seite 29 Philipp Halm Rechtsokonomie und Bodenmarkt Nomos 2022 S 77 79 Lauk 2005 S 4 17 Lauk 2005 S 23 24 Lauk 2005 S 37 38 40 45 46 53 Dieter Haller Dtv Atlas Ethnologie 2 vollstandig durchgesehene und korrigierte Auflage dtv Munchen 2010 ISBN 978 3 423 03259 9 S 165 169 Lauk 2005 S 54 58 Lauk 2005 S 18 27 Lauk 2005 S 17 18 25 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Landwirtschaft amp oldid 239202022