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Dieser Artikel behandelt die Geschichte der Landwirtschaft in der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte bis 1850 2 Grundung erster Bildungs und Kontrollstationen zwischen 1850 und 1880 3 Geburtsstunde der Forschungsanstalten 1874 1914 4 Erster Weltkrieg 1914 1918 5 Zwischen den Weltkriegen 1919 1938 6 Zweiter Weltkrieg 1939 1945 7 Nachkriegsjahre und die Auswirkungen der Anbauschlacht 1946 1960 8 Zeit ab 1960 9 Neue Konzepte in der Agrarpolitik ab 1990 10 2000 bis 2009 10 1 Freihandel 11 Ab 2010 11 1 Tierschutz 11 2 Freihandel 11 3 Veredelungsverkehr 11 4 Emissionen 11 5 Pestizide 11 6 Agrarpolitik ab 2022 AP22 11 7 Nischenproduktion 12 Zur Lage 13 Mogliche Zukunft der Landwirtschaft 13 1 Landwirtschaftliche Direktvermarktung 13 1 1 Solidarische Landwirtschaft 13 2 Regenerative Landwirtschaft 13 3 Vertikale Landwirtschaft 13 4 Smart Farming 14 Volksinitiativen Auswahl 15 Personlichkeiten der schweizerischen Agrarforschung 16 Siehe auch 17 Literatur 18 Weblinks 19 EinzelnachweiseVorgeschichte bis 1850 BearbeitenDie Bedeutung in vielen Regionen des schweizerischen Mittellandes war uber Jahrhunderte gepragt durch die Dreizelgenwirtschaft Diese dreifeldrige Fruchtwechsel gliederte sich wie folgt Jahr Winterung Wintergetreide meist Dinkel 1 Jahr Sommerung Sommergetreide meist Hafer 2 oder Gerste Jahr BracheIn jeder Zelge besass der einzelne Bauer seinen Acker Es handelte sich nicht um einen Arbeitsverband von Bauern sondern um eine Dorfgemeinschaft Die Dreizelgenwirtschaft liess eine intensive Viehhaltung nicht zu Die gemeinsame Weide auf der Brache der ungedungten Allmend und den Stoppelfeldern sowie die mangelhafte Winterfutterung boten nur ein karges Futter Jahrhundertelang wurden Waldbaume entastet Lebhage auf den Stock gesetzt und die blattreichen Zweige auf den Lauben als Winterfutter aufgehangt und getrocknet Nicht zu Unrecht sprach man spater von Waldvernichtung Waldmisshandlung oder Waldschinderei Hochwald wie wir ihn heute kennen war selten vorhanden buschformige Vegetation herrschte vor Die Landwirtschaft erstarrte in der Dreizelgenwirtschaft 3 Mit der landwirtschaftlichen Nutzung hat sich die Biodiversitat mit Beginn der Waldrodungen seit Jahrhunderten laufend erhoht etwa durch neue Wiesen Weiden Obstgarten und Hecken Die Trendwende erfolgte ab Mitte des 20 Jahrhunderts 4 S 107In der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts setzte im Mittelland die erste landwirtschaftliche Revolution ein und zog sich bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts hin 5 6 Fur die Landwirtschaft bedeutet das 18 Jahrhundert die Morgenrote einer neuen besseren Zeit Junge Landedelleute nahmen die Bewirtschaftung ihrer Landguter selbst in die Hand und suchten die Landwirtschaft insbesondere die Viehhaltung zu heben und zu fordern Die Fesseln der Dreizelgenwirtschaft wurden gesprengt 3 Man begann mit der Stallfutterung der sorgfaltigen Lagerung von Mist und Gulle und baute auf der fruheren Brachzelg Kartoffeln und Futtergraser Luzerne Klee an 5 7 Die Allmende wurde parzelliert und unter den Bauern aufgeteilt Ein neues Ziel trat in den Vordergrund namlich genug Vieh zu halten um das eigene Land mit ausreichend Hofdunger zu versorgen 3 Einer der Miststocke Lebhage und den vermehrten Ackerbau propagierte war der Arzt Laurenz Zellweger ein Mitglied der Naturforschende Gesellschaft in Zurich 8 Wahrend der Hungerkrise 1770 71 verbreitete sich der Kartoffelanbau zusehends 9 Mitten in dieser Entwicklung brach 1789 die Franzosische Revolution aus Man war aufgeschlossen fur Neuerungen 3 1816 war das Jahr ohne Sommer Infolge kam es erneut zu Missernten und Hungersnoten und einer grossen Auswanderungswelle 10 11 mitverursacht durch Konjunktureinbruche in der Textilindustrie 12 Ab 1820 wurden Fleischbanke durch grosse stadtische Schlachthauser ersetzt 13 S 224 Die im 19 Jahrhundert neu aufkommenden Talkasereien verwerteten Milchuberschusse und die dabei anfallende Molke ermoglichte zusammen mit Kartoffeln eine vermehrte Schweinehaltung 5 Die Konkurrenz zwischen Alp und Talkasereien welche sich bereits seit Ende des 18 Jahrhunderts abzeichnete verscharfte sich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts rasch 1844 wurde der Bauernverein Graubunden gegrundet 14 Im gleichen Jahr begann Rudolf Maag in Dielsdorf mit der Herstellung von Knochenmehldunger 15 Um 1850 als die Kartoffelfaule grosse Teile der Ernte vernichtete kam es erneut zu einer Auswanderungswelle 10 Grundung erster Bildungs und Kontrollstationen zwischen 1850 und 1880 BearbeitenIn der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts mussten die Menschen lernen sich den Erfordernissen einer Industriegesellschaft anzupassen Vollig neue Technologien veranderten ihren Alltag und die Naturwissenschaften boten ganz andere als die bisher geltenden Erklarungen fur die Lebensvorgange und die landwirtschaftliche Produktion an Mit dem 19 Jahrhundert beginnen in der Schweiz daher auch die Versuche kantonale landwirtschaftliche Lehranstalten ins Leben zu rufen Mit der neuen Bundesverfassung des Jahres 1848 beginnt sich auch in der Schweiz der moderne Wohlfahrtsstaat zu entwickeln Die Staatsrechnung der Funfzigerjahre weist die ersten allerdings noch sehr bescheidenen landwirtschaftlichen Subventionen aus 16 Diese Bundesbeitrage ab 1851 wurden ohne gesetzliche Umschreibung hauptsachlich an die landwirtschaftlichen Hauptvereine ausbezahlt 17 Bis um 1850 versorgte sich die uberwiegende Mehrzahl der Haushalte durch Subsistenzwirtschaft 18 19 1851 wurde der Konsumverein Zurich gegrundet und 1853 die landwirtschaftliche Schule Strickhof 20 Auf Initiative der Okonomischen Gesellschaft Bern 21 wurde 1860 die Ackerbauschule Rutti in der Gemeinde Zollikofen gegrundet 20 22 Die Chemische Dungerfabrik in Marthalen begann im gleichen Jahr Phosphatdunger aus Knochenmehl und Superphosphat herzustellen 7 Auch die Mechanisierung der Landwirtschaft setzte in dieser Zeit ein Die zweite Agrarrevolution dauerte ungefahr von 1850 bis 1950 5 6 Zur Forderung der Alpwirtschaft wurde 1863 der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verein gegrundet 14 Bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts musste die Schweiz ihr Brotgetreide selbst anbauen Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft sah die Obrigkeit in der Selbstversorgung der Feudal und Stadtstaaten mit Getreide Erst um 1860 fing man an grossere Mengen von Getreide aus den Donaulandern Ungarn Russland und spater auch aus Ubersee Amerika zu importieren 23 24 Dieser Vorgang wurde durch die Entwicklung der Eisenbahn und von Dampfschiffen begunstigt 25 Das billige Getreide aus den USA fuhrte in den 1870er Jahren zu einer Agrarkrise was rund ein Viertel der Bauern wegen der Zinslast in den Konkurs trieb Dies loste bei den verbleibenden Landwirten eine Umstrukturierung vom Getreidebau zur Milchwirtschaft aus wofur sie auf neue Kredite angewiesen waren 26 Diese Zeit war auch durch die sogenannte Kartoffelschnapspest gepragt welche jedoch noch lange anhielt 27 1865 wurde Wander gegrundet 1866 die Anglo Swiss Condensed Milk Company und Nestle 1868 begann die Juragewasserkorrektion Ab den 1870er setzte die Agrarpolitik des Bundes ein um zunachst die Rationalisierung der Produktion zu fordern 17 Seit 1871 konnen an der ETH Zurich Agrarwissenschaften studiert werden 28 29 Im gleichen Jahr begann auch die Fabrique d engrais chimiques in Freiburg mit der Herstellung von Superphosphat 7 1872 trat das erste Bundesgesetz zur Bekampfung der Viehseuchen in Kraft 30 und der Bundesrat rief die Abteilung Viehseuchenpolizei ins Leben 1874 grundete Conrad Schenkel in Elsau die erste moderne landwirtschaftliche Genossenschaft 31 1878 wurde das Eisenbahn und Handelsdepartement in Handels und Landwirtschaftsdepartement umbenannt welchem 1881 die Abteilung Landwirtschaft angegliedert wurde 17 Die Landwirtschaft und die Ernahrung folgten immer mehr den Gesetzen der Globalisierung 32 1880 wurde der Hochststand beim Hopfenanbau erreicht 33 Im gleichen Jahr nahm die Schweizer Hagel Versicherung ihren Anfang Geburtsstunde der Forschungsanstalten 1874 1914 BearbeitenDer erste Schritt des schweizerischen Bundes hin zu landwirtschaftlichen Forschungsanstalten 34 war der Ausbau der ETH Zurich wo 1878 die beiden ersten Eidg landwirtschaftlichen Versuchsanstalten entstanden die Schweiz Samenkontrollstation und die Schweiz Agrikulturchemische Untersuchungsstation Beide Stationen wuchsen sehr rasch Vor allem die Samenkontrollstation entwickelte sich zu einem Institut von Weltruf Ihr Grunder Friedrich Gottlieb Stebler leitete sie 42 Jahre lang geschickt und erfolgreich Untersucht wurden Dunge und Futtermittel Boden Milch Weine Hofdunger usw Einen Schwerpunkt bildete die Weiterentwicklung von Analysemethoden 35 Dies war der Ausgangspunkt zur spateren Grundung des Standorts Reckenholz der heutigen Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz Tanikon ART Allerdings wurde der zweite Standort Tanikon TG erst 1969 29 eroffnet damals als Forschungsanstalt fur Agrarwirtschaft und Landtechnik 36 Neben der Agrikulturchemischen Untersuchungsstation der ETH Zurich sorgten auch die landwirtschaftlichen Genossenschaften fur einen regen Absatz der Handelsdunger Die Einfuhren stiegen in den folgenden Jahrzehnten immer weiter an 7 Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Westschweizer Reben von Krankheiten heimgesucht Dies war die Geburtsstunde der Waadtlander Rebenforschungsstation im Jahr 1886 und schliesslich auch der Eidgenossischen Forschungsanstalt in Changins die durch die Fusion der Eidg Forschungsstation fur landwirtschaftliche Chemie 1886 gegrundet des Eidgenossischen Saatgut Kontrolllabors 1898 gegrundet und der Eidgenossische Rebenforschungsstation 1915 gegrundet entstand 36 Die Versuchsanstalt fur Obst Wein und Gartenbau in Wadenswil existierte bereits seit 1890 1902 ubernahm der Bund diese Anstalt 29 Diese beiden Standorte Changins und Wadenswil fusionierten etwas mehr als hundert Jahre spater zur Forschungsanstalt Agroscope Changins Wadenswil ACW In Liebefeld Bern liess der Bund am Ende des 19 Jahrhunderts einen Versuchsanstalts Neubau mit Vegetationshalle und Versuchskaserei errichten Die Gebaude wurden 1901 bezogen Liebefeld wurde damit Standort fur die folgenden drei Anstalten die Versuchsanstalt fur Agrikulturchemie die Schweizerische milchwirtschaftliche Versuchsanstalt und der Gutsbetrieb fur Bewilligungen zum Vertrieb landwirtschaftlicher Hilfsstoffe mit Zentralverwaltung 36 Aus dieser Zentralverwaltung der schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchs und Untersuchungsanstalten ging die Forschungsanstalt fur Nutztiere hervor Sie verlegte 1974 ihren Standort nach Posieux 37 Die Standorte Liebefeld und Posieux fusionierten genau hundert Jahre nach der Grundung zur Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld Posieux ALP 1899 bis 1906 war Eduard von Freudenreich Vater von Michael Leiter der bakteriologischen Abteilung in Liebefeld 38 1874 fiel der Bundesbeschluss zur Errichtung des eidgenossischen Fohlenhofes in Thun fur die Aufzucht von Zuchthengsten der Freiberger Rasse 1927 kamen zehn Stuten dazu und der Fohlenhof wurde zum Eidgenossischen Gestut Ab 1998 heisst er Schweizerisches Nationalgestut Seit 2009 gehort er zusammen mit Agroscope Liebefeld Posieux ALP zur Einheit ALP Haras 39 1884 erfolgte der Bundesbeschluss uber die Forderung der Landwirtschaft 17 40 41 1885 hatte der Dinkel beim Wintergetreide noch einen Anteil von 33 Prozent 1 In jenem Jahr wurde die Landwirtschaftliche Schule Cernier gegrundet 20 1886 die erste landwirtschaftliche Fachschule in einem Gebirgskanton in Graubunden 14 und die landwirtschaftliche Schule Plantahof im Churer Rheintal Ebenfalls 1886 wurde der Verband Ostschweizerischer Landwirtschaftlicher Genossenschaften VOLG 42 43 und Henckell Zeiler amp Cie Hero gegrundet 44 1887 wurde in Genf die Gartenbauschule Chatelaine gegrundet 18 Im selben Jahr wurde als Dachverband der regionalen milchwirtschaftlichen Vereinigungen der Schweizerische Milchwirtschaftliche Verein SMV gegrundet 45 1889 grundete Johann Jenny den Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften des Kantons Bern VLGB 46 47 31 1890 wurde der Verband Schweizerischer Konsumvereine 1892 die Berneralpen Milchgesellschaft 48 und der Schweizerische Geflugelzuchtverband 49 Im selben Jahr wurde die erste Zuckerfabrik der Schweiz eroffnet welche aber mangels Zuckerruben wieder schliessen musste 50 1893 erfolgte Bundesgesetz uber die Forderung der Landwirtschaft 17 40 41 Die Subventionen stiegen zwischen 1893 und 1935 von 1 3 Millionen Franken auf 3 9 Millionen 51 Im gleichen Jahr wurde die Eidgenossische Volksinitiative fur ein Verbot des Schlachtens ohne vorherige Betaubung angenommen Seither ist das Schachten von Saugetieren in der Schweiz verboten 1895 wurde die 1 Centralschweizerische Natur Milch Exportgesellschaft durch 21 Genossenschafter der Kaserei Hochdorf gegrundet und 1899 in Schweizerische Milchgesellschaft heute Hochdorf Holding umbenannt 1896 wurde der Verein Schweizerischer Kasehandler gegrundet 1897 der Schweizerische Bauernverband SBV und 1898 die Zuckerfabrik Aarberg 52 53 Die Zuckerrubenflache um das Jahr 1900 betrug laut Schatzung rund 500 Hektaren 54 1899 wurde in Zurich das erste Egli Reformhaus eroffnet und die LV St Gallen gegrundet Im gleichen Jahr mussten wegen der Maul und Klauenseuche 30 000 Tiere gekeult werden 30 1900 wurde die Gartenbauschule Chatelaine vom Kanton Genf ubernommen 18 1905 wurde die MIBA Genossenschaft gegrundet und die beiden Konkurrenten Anglo Swiss Condensed Milk Company und Nestle fusionierten zur Nestle und Anglo Swiss Condensed Milk Company 1906 wurde in Niederlenz die Schweizerische Gartenbauschule fur Tochter gegrundet Das Kuherwesen wurde etwa noch bis ins Jahr 1900 betrieben 55 Um 1900 gab es beim Steinobstbau Probleme mit der Schrotschusskrankheit Lediglich der Aprikosenanbau hat sich im Wallis seit der Rhonekorrektion durchgesetzt 41 Die 1907 gegrundete Organisation Zentralverband schweizerischer Milchproduzenten ZVSM vertritt als nationale Dachorganisation in der Schweiz zusammen mit ihren regionalen Mitgliedsorganisationen die Interessen der Schweizer Milchproduzenten Im selben Jahr grundeten 62 Genossenschaften den Milchverband Luzern MVL 1999 umbenannt in Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP 56 1909 begann man im Kanton Genf mit dem Anbau von Chicoree 57 1910 wurde die Emmentalische Obstweingenossenschaft Ramsei und 1911 der Schweizerische Obstverband 41 gegrundet Im gleichen Jahr wurde die Laiteries Genevoises Reunies heutige Laiteries Reunies Societe cooperative gegrundet 1913 mussten wegen der Maul und Klauenseuche 46 000 Tiere gekeult werden 30 Von 1871 80 bis 1913 hat sich der Export von Kase auf 36 Mio kg verdoppelt ein Viertel der Milchproduktion ging damals in den Export 58 Die Kastanienproduktion war bis 1914 bedeutend 59 Der Brentan bei Castasegna im Bergell ist der grosste Edelkastanienwald Europas 60 Im Kanton Tessin gingen die registrierten Selven Kastanienhaine von Beginn des 19 Jahrhunderts bis im Jahr 2000 um etwa drei Viertel zuruck Auf der Alpennordseite sind die Selven praktisch ganz verschwunden 61 62 Erster Weltkrieg 1914 1918 BearbeitenAls am 1 August 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach war die Schweiz vollig unvorbereitet unzureichende Lebensmittelproduktion im eigenen Land die Zufuhren aus dem Land unterbrochen die einheimische Ernte wohl vor der Ture aber Mann und Ross fur die Grenzwache mobilisiert Die Schweiz importierte zu diesem Zeitpunkt rund 85 Prozent des Getreidebedarfes 63 Am 22 August 1914 wurde die Genossenschaft schweizerischer Kaseexportfirmen gegrundet 64 1916 wurde die Sais gegrundet um pflanzliche Ole und Fette aus Italien zu importieren 65 1917 wurde der Schweizerische Milchkauferverband SMKV gegrundet 66 Im gleichen Jahr sind die Getreideimporte auf die Halfte gesunken 25 Ab 1917 wurden die Grundnahrungsmittel schrittweise durch Lebensmittelmarken rationiert bis im letzten Kriegsjahr schliesslich praktisch alle Esswaren rationiert waren 67 68 69 Ebenfalls 1917 nahm in Muhlethurnen eine Sauerkrautfabrik den Betrieb auf Infolge wird das Gurbetal auch als Chabisland bezeichnet 1918 wurde das Einsammeln und die Verwertung der Maikafer zur Gewinnung von Tierfutter vom Bund organisiert 70 Im gleichen Jahr wurde erstmals der gesamtschweizerische Geflugelbestand ermittelt wobei rund 2 4 Mio Huhner gezahlt wurden 71 1920 wurde die Rationierung wieder aufgehoben 72 Diese Engpasse besonders in der Lebensmittelversorgung wahrend des Ersten Weltkrieges losten auch in der landwirtschaftlichen Forschung grosse Veranderungen aus Die Prioritaten der Forschung wurden mehr und mehr auf den Ackerbau gelegt und Fragen des Futterbaus und der Tierhaltung traten in den Hintergrund 63 ein Paradigmenwechsel wurde jedoch nicht vorgenommen 32 Zwischen den Weltkriegen 1919 1938 BearbeitenMan wollte nach dem Ende des Ersten Weltkrieges moglichst rasch von den kriegswirtschaftlichen Massnahmen Abschied nehmen und zur freien Marktwirtschaft zuruckkehren Dies hatte fur die Landwirtschaft fatale Folgen Wahrend des Ersten Weltkrieges waren die Preise fur landwirtschaftliche Guter stark angestiegen um nachher umso brutaler zusammenzubrechen Der Produzentenmilchpreis fiel 1922 von 36 auf 19 Rappen 64 Die Bedeutung des Getreideanbaus zur Ernahrungssicherung hatte man erkannt und die schlimmen Erfahrungen zu Beginn des Ersten Weltkrieges nicht vergessen So versuchte der Bundesrat schon kurz nach Kriegsende den inlandischen Getreideanbau durch ein Einfuhrmonopol verbunden mit der Ubernahme des Inlandsgetreides zu einem Garantiepreis zu stutzen und vor den Schwankungen des Weltmarktes zu schutzen 73 1924 entstand im Basler Rheinhafen im Auftrag des Kantons Basel Stadt der Siloturm Basel 74 welcher 1926 in Betrieb genommen wurde Zur Sicherstellung der Getreideversorgung wurde 1929 der Getreideartikel in die Bundesverfassung aufgenommen 75 Am 1 Januar 1920 wurden die beiden Anstalten Schweizerische Samenuntersuchungs und Versuchsanstalt und Schweizerische agrikulturchemische Untersuchungsanstalt vereinigt Ab diesem Termin galt auch der neue Name Eidgenossische landwirtschaftliche Versuchsanstalt Zurich Oerlikon ELVA 76 1920 wurde auf dem Oschberg im Kanton Bern die Kantonale Schule fur Obst Gemuse und Gartenbau eroffnet 18 Im gleichen Jahr ging aus den in den Kriegsjahren gegrundeten regionalen Butterzentralen die Schweizerische Butterzentrale und 1932 die Butyra hervor 77 1922 wurde die landwirtschaftliche Schule Grangeneuve in der Gemeinde Posieux gegrundet 20 1925 fuhren die ersten Verkaufswagen der Migros in Zurich aus In den 1920er Jahren wurden die ersten Melkmaschinen in Betrieb genommen 78 1927 wurde das Milchverarbeitungsunternehmen Cremo gegrundet Um die Entwicklung chemischer Insektizide DDT Lindan usw voranzutreiben wurde 1928 an der ETH Zurich ein Institut fur Entomologie gegrundet 79 1929 wurde das Landwirtschaftsgesetz revidiert 14 Im gleichen Jahr hat Rudolf Muller in Zurich ein Reformhaus ubernommen und damit den Grundstein fur die Muller Reformhaus Kette gelegt Ebenfalls 1929 wurde von Hans Hurlimann in Wil im Kanton St Gallen das Unternehmen Hurlimann zur Produktion von Traktoren gegrundet 80 1930 wurde Provins und die Einkaufsgenossenschaft fur Inlandtabak Societe cooperative pour l achat du tabac indigene Sota 81 gegrundet Ab dem gleichen Jahr galt das Bundesmonopol fur Branntwein 82 S 134 1932 wurde der Verband Schweizer Gemuseproduzenten VSGP gegrundet 83 Von 1933 bis 1945 galt das Filialverbot Die J R Geigy AG begann 1935 mit der Produktion von Insektiziden Im gleichen Jahr wurde von Hedwig Muller die Gartnerinnenschule 1993 in Gartenbauschule umbenannt in Hunibach gegrundet die als einzige in der Schweiz nach biologisch dynamischen Anbaumethoden unterrichtet 18 1936 wurde die Bauern Gewerbe und Burgerpartei BGB gegrundet bisher wurde vorab auf kantonaler Ebene landwirtschaftlich politisiert 84 S 271 1937 wurde der Verein fur biologisch dynamische Landwirtschaft die Vereinigung Federation suisse des associations de planteurs de tabac FAPTA 2001 umbenannt in SwissTabac und u a vom SBV und SMP der Landwirtschaftliche Informationsdienst LID gegrundet 85 86 87 Im selben Jahr wurde der Kartoffelkafer erstmals in der Schweiz nachgewiesen Zwei Jahre spater 1939 wurde die Schweizerische Kartoffelkommission SKK gegrundet 1999 2000 umbenannt in Swisspatat 88 9 Der Hohepunkt des Heilkrauteranbaus wurde zwischen 1932 und 1947 erreicht 89 Zweiter Weltkrieg 1939 1945 BearbeitenIm Bestreben aus fruheren Fehlern zu lernen und sie nach Moglichkeit nicht zu wiederholen reagierte man ziemlich rasch als die politischen Ereignisse die Lage in Europa immer mehr verscharften Rechtzeitig wurden die richtigen kriegsvorsorglichen Massnahmen in die Wege geleitet Wahrend zu Beginn des Ersten Weltkrieges alle kriegswirtschaftlichen Massnahmen von Fall zu Fall getroffen wurden und quasi aus dem Nichts heraus umgesetzt werden mussten war man bei Kriegsbeginn 1939 in verschiedenen Beziehungen bedeutend besser vorbereitet 90 Im April 1939 wurden die Haushalte aufgefordert eine Vorratshaltung an nicht verderblichen Lebensmitteln fur zwei Monate anzulegen 91 Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 stand die Anpassung und Vermehrung der landwirtschaftlichen Produktion im Zentrum Plan Wahlen Die Rationierung der Lebensmittel begann Noch im selben Jahr wurde von der Firma Roland Murten die Produktion von Knackebrot und 1941 diejenige von Zwieback aufgenommen Im gleichen Jahr wurde der Schweizerische Landfrauenverband gegrundet 92 Ebenfalls 1941 wurden zwei fleischlose Tage pro Woche sowie die Milchkontingentierung eingefuhrt 69 Der Anbau von Gerste als Futtermittel gewann an Bedeutung 93 Ende September 1943 erwarb der Bund an der Nordgrenze von Zurich Affoltern das Gut Reckenholz 94 1945 bis 1948 wurde die Rationierung gestaffelt aufgehoben 69 Angestossen durch den Naturlichen Landbau der Lebensreformbewegung sowie durch das Konzept der biologisch dynamischen Wirtschaftsweise entwickelten Bauerinnen und Bauern der schweizerischen Bauernheimatbewegung in den 1940er und 1950er Jahren den organisch biologischen Landbau als eigenstandiges okologisches Landbausystem Aufbauend auf ihren Erfahrungen und unter Leitung von Hans Muller 1891 1988 und seiner Frau Maria 1894 1969 war das Ziel der Heimatbewegung die bauerliche Lebensweise in der industrialisierten Welt vor dem Untergang zu bewahren 95 Nachkriegsjahre und die Auswirkungen der Anbauschlacht 1946 1960 BearbeitenDank dem amerikanischen Marshallplan flossen enorme Geldsummen ins kriegsgeschadigte Westeuropa Dies ermoglichte das so genannte Nachkriegs Wirtschaftswunder Die zwei bis drei Jahrzehnte nach dem Krieg gelten als Zeit zunehmender Modernisierungseuphorie und verstarkter Technokratisierungstendenzen 5 Die Motorisierung und Chemisierung der Nahrungsmittelproduktion wurde in den Vordergrund geruckt 6 Kaum ein Entscheidungstrager dachte daran die Perfektion und Effizienz technischer Errungenschaften zu bezweifeln Die Landwirtschaft wurde von einem Strukturwandel ohnegleichen erfasst ihr Gesicht veranderte sich grundlegend 96 Mit Einsatz von chemischen Herbiziden Fungiziden und Insektiziden begann die dritte Agrarrevolution Grune Revolution 5 Mit der zunehmenden Mechanisierung und dem Kunstdungereinsatz verloren die Wassermatten immer mehr an Bedeutung In Folge der zunehmenden Mechanisierung der Beseitigung von Strukturvielfalt und dem Einsatz von Dunge und Pflanzenschutzmittel setzte ein rasanter Biodiversitatsverlust in der Kulturlandschaft ein 97 S 108 109Im Jahre 1947 wurde die wahrend des Krieges geltende Preiskontrolle aufgehoben und die freie Konkurrenz loste die amtliche Preislenkung wieder ab 96 Im gleichen Jahr wurde auf dem Hof von Mina Hofstetter die Genossenschaft Biologischer Landbau GBL gegrundet und vom SBV eine Vermittlungsstelle fur landwirtschaftliche Arbeitskrafte und Praktikanten ins Leben gerufen 98 Das Jahr 1947 war ein sogenannter Jahrhundertsommer 99 1948 wurden von der Migros die ersten Selbstbedienungsladen eroffnet Im gleichen Jahr wurde der Kastanienrindenkrebs zum ersten Mal in der Schweiz am Monte Ceneri Tessin nachgewiesen 100 1949 wurde die Schweizerische Genossenschaft fur Schlachtvieh und Fleischversorgung heutige Proviande gegrundet 101 Bis in die 1940er Jahre wurden noch Faserpflanzen angebaut welche jedoch von den modernen Kunstfasern verdrangt wurden 102 Ab den 1950er Jahren wurden Arbeitspferde und andere Zugtiere immer mehr von Traktoren verdrangt und Melkmaschinen wurden zum Standard 103 104 105 78 Durch Rationalisierung und Mechanisierung nimmt auch die Zahl der Beschaftigten stark ab wahrend die Produktion weiter ansteigt 98 Am 3 Oktober 1951 wurde das Bundesgesetz uber die Forderung der Landwirtschaft und die Erhaltung des Bauernstandes Landwirtschaftsgesetz verabschiedet 64 1951 wurde in der Westschweiz die Union des producteurs suisses heutige Uniterre gegrundet 106 107 Im selben Jahr schlossen sich die zur Hagelabwehr gegrundeten regionalen Hagelabwehrverbande in der Schweizerische Vereinigung fur Hagelbekampfung SVH zusammen 108 Die Anbau und Verwertungsgenossenschaft AVG begann 1952 mit dem Versand von Biokisten 109 110 Der Anbau von Hulsenfruchten gewann wieder an Bedeutung 111 Am 1 Januar 1954 trat das Bundesgesetz vom 3 Oktober 1951 uber die Forderung der Landwirtschaft und die Erhaltung des Bauernstandes Landwirtschaftsgesetz in Kraft 112 Im gleichen Jahr begann Ciba mit der Produktion von Insektiziden 113 Die Agroforstwirtschaft welche bis 1950 der Normalfall in der Schweizer Landwirtschaft darstellte wurde in den kommenden Jahren durch von der Eidgenossischen Alkoholverwaltung finanzierte Fallaktionen fur Hochstammobstbaume verdrangt 114 1955 wurde im Zuge der wirtschaftlichen Landesverteidigung erste durch die Wirtschaft betriebene Pflichtlager eingefuhrt welche noch bis heute bestehen 72 1955 grundete der Migros Genossenschafts Bund das Unternehmen Conserves Estavayer SA CESA 1956 musste die 1783 in der Gemeinde Ballaigues gegrundete Forges du Creux welche Sensen herstellte den Betrieb einstellen 115 1957 hatte Biotta der erste Bio Ruebli Saft abgefullt 1958 wurde der Fleischverarbeiter Micarna gegrundet und 1959 durfte die Migros eine befristete Versuchsphase des Milchverkaufs starten welcher zwei Jahre spater auf Grund von Bauernprotesten abgebrochen wurde 116 Im selben Jahr brachte die Firma Somalon heutige Hipp Holding das erste Bio Birchermuesli auf den Markt Von 1945 bis 1959 stieg der Wert der landwirtschaftlichen Ausfuhren v a von Kase und Zuchtvieh von 30 auf 470 Mio Franken 117 Der Tabakanbau verzeichnete mit rund 6600 Tabakbauern 1946 den Hohepunkt als auf einer Flache von etwa 1450 Hektar Tabak angebaut wurde 2011 als die Anbauflache 517 Hektar betrug gab es noch 209 Tabakbauern und 2022 noch deren 121 86 81 118 Zeit ab 1960 BearbeitenDie dem Landwirtschaftsgesetz von 1951 zugrunde liegende Vorstellung dass man durch eine grosszugige Forderung des Ackerbaus die Uberproduktion bei Fleisch und Milch vermeiden konne erwies sich als trugerisch Die Situation vor allem in der Milchwirtschaft pragte die Debatten und das Handeln der Agrarpolitik 17 in diesen Jahren Auch in der Europaischen Gemeinschaft EG war die Uberproduktion ein grosses Problem Wahrend dieser Periode setzte man den Schwerpunkt der Forschung besonders auf die Entwicklung schonender Produktionsmethoden und die Verbesserung der Qualitat des Erntegutes 119 In den folgenden Jahren nahm der Einsatz von Pflanzenschutzmittel massiv zu 120 1960 wurde der Schweizerische Verband fur kunstliche Besamung SVKB gegrundet Am 6 Juli 1960 reichte die Migros Basel bei den Behorden ein Gesuch ein um in der ganzen Stadt Pastmilch verkaufen zu durfen Ohne den Bescheid abzuwarten wurde bereits am nachsten Tag mit dem Verkauf der Pastmilch begonnen Die Aktion wurde am 2 August 1960 abgebrochen siehe auch Milchkriege in der Schweiz 121 Bei der eidgenossischen Volksabstimmung am 4 Dezember 1960 wurde der Bundesbeschluss vom 30 Juni 1960 betreffend die Anderung des Bundesbeschlusses uber zusatzliche wirtschaftliche und finanzielle Massnahmen auf dem Gebiete der Milchwirtschaft angenommen 1961 demonstrierten rund 40 000 Bauerinnen und Bauern auf dem Bundesplatz um auf die schwierige Lage der Landwirtschaft aufmerksam zu machen 98 1963 wurde die Zuckerfabrik Frauenfeld gegrundet 53 50 womit die Anbauflache von Zuckerruben laufend zunahmen 54 1964 nahm die Hochschule fur Agrar Forst und Lebensmittelwissenschaften ihren Anfang Im selben Jahr wurde die Ernst Sutter AG die Mifroma und zur Vermarktung von Nutztieren 1966 die Anicom gegrundet Ebenfalls 1964 kam das erste Tamtam auf den Markt 1965 mussten wegen der Maul und Klauenseuche 11 000 Stuck Grossvieh gekeult werden 98 Im gleichen Jahr wurde in Rufenach das erste Turmgewachshaus der Schweiz in Betrieb genommen 122 123 1966 wurde der Verkauf von Pastmilch durch Detailhandler nach der eidgenossischen Volksabstimmung vom 16 Mai 1965 auf nationaler Ebene freigegeben 121 1968 begann die CESA pasteurisierte Milch in Tetra Paks abzupacken Infolge verlagerte sich der Milchhandel zusehends weg von den Milchzentralen hin zu den Lebensmittel Grossverteilern 116 1969 wurde die Forschungsanstalt fur Agrarwirtschaft und Landtechnik in Tanikon TG eroffnet 29 1971 schloss sich die BGB mit den demokratischen Parteien von Glarus und Graubunden zur Schweizerischen Volkspartei SVP zusammen Das Europaische Naturschutzjahr von 1970 sowie der Bericht Die Grenzen des Wachstums von 1972 fuhrten zu einem gestarkten offentlichen Umweltbewusstsein 124 Per Januar 1972 wurde die Verwendung von DDT in der Landwirtschaft verboten Im gleichen Jahr wurde die internationale Arbeitsgemeinschaft Alpenlander Arge Alp und die Konsumenten Arbeitsgruppe zur Forderung tierfreundlicher und umweltgerechter Nutzung von Haustieren KAG gegrundet 14 125 Nach der zweiten Juragewasserkorrektion 1962 1973 entwickelte sich das Grosse Moos zu einem der wichtigsten Gemusebaugebiete der Schweiz 1973 wurde die Schweizerische Zentralstelle fur Gemusebau und Spezialkulturen SZG gegrundet 126 Ebenfalls 1973 wurde das Forschungsinstitut fur biologischen Landbau FiBL als private Stiftung von Biobauern gemeinsam mit Wissenschaftlern gegrundet Es setzte sich zum Ziel die Biobauern durch Forschungsprojekte und Beratung zu unterstutzen Durch das Institut erfolgte die Ausrichtung der 1 IFOAM Konferenz 1977 in Sissach 127 Der steile Anstieg der Importfuttermittel nach dem Zweiten Weltkrieg hat 1976 mit 1 504 000 Tonnen einen vorlaufigen Hochststand erreicht 128 S 24 1977 wurde die einzelbetriebliche Milchkontingentierung eingefuhrt 64 Im gleichen Jahr ist die Infektiose Bovine Rhinotracheitis erstmals massiv in der Schweiz aufgetreten 129 130 Ebenfalls 1977 wurde die Schweizerische Vereinigung der Ammen und Mutterkuhhalter SVAMH gegrundet welche 2008 in Mutterkuh Schweiz umbenannt wurde vgl Mutterkuh 131 1978 wurde bei Genf die Kooperative Les jardins de Cocagne Schlaraffengarten als Solidarische Landwirtschaft gegrundet 132 133 Seit demselben Jahr wird Topinambur im Berner Seeland wieder erwerbsmassig angebaut 134 1979 zog mit Daniel Brelaz der erste grune in den Nationalrat 135 In den 1980er Jahren sties das System wirtschaftlich politisch und okologisch an seine Grenzen 136 S 271 1980 wurde die Schweizerische Vereinigung zum Schutz der kleinen und mittleren Bauern Kleinbauern Vereinigung gegrundet 137 Im gleichen Jahr stellten die Bergbauern 15 der landwirtschaftlichen Bevolkerung 14 1981 trat das erste Tierschutzgesetz in Kraft 138 Unter anderem wurde die Kafighaltung von Huhnern mit einer zehnjahrigen Ubergangsphase verboten 139 Ebenfalls 1981 wurde die Vereinigung Schweizerischer Biologischer Landbauorganisationen VSBLO heutige Bio Suisse 140 und 1982 ProSpecieRara gegrundet Zwischen 1950 und 1985 sind die Flachenertrage starker anstiegen als in den 150 Jahren zuvor 6 Seit 1985 uberwacht die Nationale Bodenbeobachtung NABO mit einem Messnetz aus 103 Dauerbeobachtungsstandorten die Entwicklung der Schadstoffgehalte der Boden 141 Im selben Jahr wurde die Gesamtschweizerische Vereinigung zur Forderung einer Genbank alter Obstsorten und Hochstamm Obstgarten gegrundet Zwischen 1911 und 1983 hat sich der Schweinebestand vervierfacht und mit rund 2 2 Mio Tieren wurde 1983 der hochste Bestand erreicht 142 Infolge resultierte eine Verdoppelung der Futtermittelimporte zwischen 1962 und Mitte der 1970er Jahre 128 S 25 Eine solche Massentierhaltung fuhrt zur Verschmutzung des Grundwassers 143 Um der Eutrophierung entgegenzuwirken wurde 1982 damit begonnen den Baldeggersee kunstlich zu beluften 144 145 1974 erfolgte in Frankreich und anschliessend in der Schweiz eine kunstliche Verpilzung des Maikafers Seit 1984 werden biotechnische Methoden zur Bekampfung des Borkenkafers eingesetzt 70 In der Uruguay Runde 1986 1994 verpflichtete sich die Schweiz zum Abbau der Preisstutzungen und der Exportsubventionen 17 1986 wurden Tomaten und Gurken zum ersten Mal Hors Sol angebaut 83 und Hans Stettler grundete fur den Import und Handel von Heu und Stroh die Agrokommerz AG Im selben Jahr gab das Bundesamt fur Gesundheit wegen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl vom 26 April 1986 die Empfehlung ab Freilandprodukte zu waschen und Kinder sollten wahrend zwei Jahren ganz auf den Konsum verzichten Der Schaden der Gemuseproduktion wurde auf 9 7 Millionen Franken geschatzt 83 Am 1 November 1986 flossen durch den Grossbrand von Schweizerhalle Agrochemikalien mit dem Loschwasser in den Rhein was ein grosses Fischsterben verursachte und infolge der Oko Bewegung weiteren Auftrieb verlieh 146 Im selben Jahr wurde das erste Praparat zugelassen um Schadinsekten mittels Verwirrungstechnik zu bekampfen 147 Der Torfabbau welcher ab 1945 stark zuruckging wurde durch die 1987 angenommene Rothenthurm Initiative verboten 148 Die Schweiz setzt von daher zu 100 Prozent auf Torfimporte geschatzt um die 500 000 m3 pro Jahr Eingesetzt wird der Torf u a im Gemusebau sowie im Zierpflanzenbau 149 Ebenfalls 1987 wurde der Schweizerische Getreideproduzentenverband und die Bio Stiftung Schweiz gegrundet 25 150 1988 wurde ein biotechnologisch erzeugter Labaustauschstoff fur die Kaseproduktion zugelassen weitere GVO Erzeugnisse folgten 151 1989 fand die Eidgenossische Volksinitiative fur ein naturnahes Bauern gegen Tierfabriken Kleinbauern Initiative bei der Volksabstimmung keine Mehrheit 17 Da die konventionellen Landwirte ganz im Gegensatz zu den biologischen Landwirten aber immer mehr als die bosen Bauern angesehen wurden fand im selben Jahr die Grundung des Vereins IP Suisse statt 152 Ebenfalls 1989 wurde der Verein gegen Tierfabriken gegrundet In Kalorien gerechnet hat sich die Brutto Nahrungsmittelproduktion seit 1950 in etwa verdoppelt Da aber fur diese intensive Produktion viele Rohstoffe importiert werden wie Futtermittel Dungemittel und Treibstoffe hat die Nettoproduktion in derselben Zeit jedoch abgenommen 153 S 57Neue Konzepte in der Agrarpolitik ab 1990 BearbeitenDurch agrarpolitische Reformprojekte der 1980er und 1990er Jahre wurde versucht den massiven Artenschwund in der Kulturlandschaft der letzten Jahrzehnte welcher mit der intensiven Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte entgegenzuwirken 154 S 112 Bei den OECD Umweltprufberichten von 1998 und 2007 landete die Schweiz auf dem letzten Platz da sie den hochsten Anteil an gefahrdeten Rote Liste Arten hatte 155 S 115 1991 wurden die landwirtschaftlichen Betriebe durch das Gewasserschutzgesetz zu einer ausgeglichenen Dungerbilanz verpflichtet 7 Im selben Jahr wurde der erste Versuch mit gentechnisch veranderten Kartoffeln durchgefuhrt 9 156 1992 wurde der biologische Landbau staatlich anerkannt und die ersten Bio Suisse Verarbeitungsrichtlinien sind erschienen 157 Im gleichen Jahr wurde in Bern der erste Biosupermarkt der Schweiz eroffnet 158 welcher sich bis 2011 halten konnte 159 160 Ebenfalls 1992 wurde die Hors sol Produktion als Produktionsart anerkannt 83 und Gemuse und Beeren von 1996 bis 2016 nach einer privatrechtlichen Vereinbarung entsprechend deklariert 161 Zudem wurde 1992 mit der Einfuhrung von produktunabhangigen Direktzahlungen die Preis von der Einkommenspolitik entkoppelt 162 sowie die Wurde der Kreatur in der Bundesverfassung festgeschrieben 1994 hat der Bund das Forschungsinstitut fur biologischen Landbau anerkannt und subventioniert dieses seitdem im Rahmen einer Leistungsvereinbarung 34 Im gleichen Jahr trat die Schweiz dem Ubereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks bei v a wegen der hohen Stickstoffeintrage welche die Schweiz uber den Rhein verlassen 163 S 731996 wurde eine neue Verfassungsgrundlage Art 104 Bundesverfassung eingefuhrt Gemass dieser sorgt der Bund dafur dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur sicheren Versorgung der Bevolkerung zur Erhaltung der naturlichen Lebensgrundlagen zur Pflege der Kulturlandschaft und zur dezentralen Besiedlung des Landes 162 Der neue Verfassungsartikel wurde vom Bundesrat als Gegenvorschlag zu einer breit abgestutzten Volksinitiative ausgearbeitet und wurde am Volksabstimmungen vom 9 Juni 1996 vom Volk mit deutlicher Mehrheit angenommen 164 S 39 Im selben Jahr begann der Bund BTS Beitrage zu bezahlen und es kam infolge des Rinderwahnsinns zu einem Einbruch des Rindfleischkonsums 30 Ende Marz wurde das Thema in der Sendung Arena diskutiert 165 Am 23 Oktober nahmen mehr als 10 000 Bauern an einer Demonstration teil welche schliesslich vor dem Bundeshaus eskalierte 166 Am 1 Januar 1998 ist die Bio Verordnung des Bundes in Kraft getreten 167 1998 wurde der Getreideartikel von 1929 aufgehoben 75 Die grossen Probleme mit der bisherigen Agrarpolitik und die veranderten Wertvorstellungen der Gesellschaft in Bezug auf Umweltbewusstsein und Lebensqualitat riefen dringend nach neuen Konzepten auch in der Agrarpolitik Am 1 Januar 1999 trat das neue Landwirtschaftsgesetz Bundesgesetz vom 29 April 1998 uber die Landwirtschaft Landwirtschaftsgesetz LwG 168 mit den Hauptzielen mehr Markt mehr Okologie in Kraft Es war klar geworden dass die Gesellschaft langerfristig nur eine umweltschonende tiergerechte und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktionsweise tolerieren wird Die Zielvorgabe war klar eine flachendeckende umweltgerechte und ressourcenschonende Landbewirtschaftung die auch die Pflege und den Erhalt unserer Kulturlandschaft beachtet 169 Die staatlichen Preis und Abnahmegarantien wurden aufgehoben und der Okologische Leistungsnachweis OLN als Voraussetzung fur Direktzahlungen eingefuhrt 162 Neu wird eine Verkasungszulage ausbezahlt 170 Im selben Jahr wurde auch die Schweizerische Kaseunion und die Butyra aufgehoben 77 sowie die Schweizerische Branchenorganisation fur Getreide Olsaaten und Eiweisspflanzen Swiss Granum gegrundet 171 75 Ebenfalls 1999 wurde die Interessenorganisation Schweizer Milchproduzenten SMP gegrundet die Eierproduzenten haben sich in GalloSuisse 172 zusammengeschlossen Unter anderem wurde auch der Verband des Schweizerischen Fruchte Gemuse und Kartoffelhandels Swisscofel in jenem Jahr gegrundet 173 Im gleichen Jahr wurde das erste automatische Melksystem in Betrieb genommen 78 174 Um die Jahrtausendwende setzte Denner als Erster in der Schweiz auf ESL Milch 175 Zur Verwertung und Verarbeitung von Schlachtnebenprodukten wurde 1990 die Centravo gegrundet Im selben Jahr trat in der Schweiz der erste Fall von Rinderwahnsinn BSE auf Seither gilt ein Verbot Tiermehl an Wiederkauer zu verfuttern 30 Ebenfalls 1990 wurde der Verein Schweizer Allianz Gentechfrei SAG gegrundet 176 Im selben Jahr betrug der Anteil der Bioflache an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzflache knapp 1 Prozent 140 1991 wurde vom Kassensturz aufgedeckt dass von Bauern und Eier Lieferanten Freilandeier in Umlauf gebracht wurden welche gar keine waren 177 Ebenfalls 1991 wurde der Verein Permakultur Schweiz Permakultur 178 und die internationale Alpenkonvention gegrundet 14 Ab demselben Jahr baute die Familie Zollinger in Les Evouettes einen biologischen Saatgutbetrieb auf 179 Durch ein verstarktes Gesundheits und Umweltbewusstsein der wohlhabenden Schichten erhielten stadtische Gemusemarkte wieder mehr Bedeutung 180 1992 wurde La Via Campesina gegrundet sowie die Interessengemeinschaft IG Arbeitspferde 181 1993 fusionierten sechs landwirtschaftliche Genossenschaften zur Fenaco 182 31 Am 8 August 1993 wurde die Schweizerische Vereinigung fur Vegetarismus SVV gegrundet Im gleichen Jahr begann der Bund RAUS Beitrage auszuzahlen Ebenfalls 1993 lancierte Coop in Zusammenarbeit mit Bio Suisse die Marke Naturaplan 183 und in der Schweiz wurde zum ersten Mal Kenaf angebaut 102 1995 wurde der Hohepunkt bei den BSE Erkrankungen von Rindern erreicht 30 Im selben Jahr hat auch Migros ein eigenes Bio Siegel lanciert 184 Ebenfalls 1995 wurde die Stiftung fur das Tier im Recht gegrundet 1996 wurde die Marke UrDinkel lanciert und 1997 der Schweizerische Demeter Verband gegrundet 185 1998 wurde die UFA AG Swiss Dairy Food 186 und im Bereich der kunstlichen Besamung von Schweinen die Suisag 187 gegrundet Um die Jahrtausendwende setzte eine starke Zunahme beim Geflugelbestand ein welche bis heute in geringerem Masse anhalt Im Gegenzug werden die Geflugelhalter nach wie vor immer weniger 71 188 Ausgehend von verschiedenen Forschungs und Entwicklungsarbeiten der Forschungsanstalt Agroscope Changins Wadenswil ACW in den sechziger und siebziger Jahren wurde basierend auf der integrierten Schadlingsbekampfung der integrierte Pflanzenschutz und daraus spater die Integrierte Produktion IP fur die Schweiz abgeleitet Heute wird IP in der Schweiz sehr oft mit der Produktion nach OLN oder Suisse Garantie gleichgesetzt und ist somit zum Standard fur die gute landwirtschaftliche Praxis geworden 189 Das Suisse Garantie Label mit der Schweizerfahne soll garantieren dass die Wertschopfung zum grossten Teil in der Schweiz stattgefunden hat und die Mindestanforderungen des Gesetzes eingehalten wurden 190 Dabei durfen sogar Stecklinge aus dem Ausland eingeflogen 191 192 193 und Futtermittel fur die Nutztiere zu einem hohen Anteil importiert werden 194 Der 1997 gegrundete Verein Agro Marketing Suisse AMS ist die Herausgeberin des Labels 195 Auch die 1998 gegrundete Proviande ist stark in der Absatzforderung unter diesem Label tatig Die Werbekampagnen werden zur Halfte aus Steuergeldern des Bundes finanziert 196 197 2000 bis 2009 BearbeitenIm Jahr 2000 wurde das Verbot der Tiermehlverfutterung an Wiederkauer auf alle Nutztiere ausgeweitet 30 Ende August 2000 fand der erste Bio Marche in Zofingen statt Am 13 November 2000 wurde Syngenta gegrundet Am 2 Marz 2001 trug die Fernsehsendung Arena den Titel Die Fleischkrise 198 Die Oko Qualitatsverordnung ist am 1 Mai 2001 in Kraft getreten 2002 grundete der Historiker Peter Moser das Archiv fur Agrargeschichte 199 Die Trockenheit im Jahr 2003 fuhrte zu Ertragseinbussen von 20 Prozent in manchen Regionen bis zu 50 Prozent 200 Das Militar wurde eingesetzt um rund 5000 Tonnen Futter vom wenig betroffenen Voralpengebiet ins Mittelland und in den Jura zu transportieren 98 Seit April 2003 steht im Zivilgesetzbuch der Schweiz dass Tiere keine Sachen sind Der u a in Frankreich zur biologische Schadlingsbekampfung eingesetzte Asiatische Marienkafer wurde 2004 zum ersten Mal in der Schweiz entdeckt Am 27 November 2005 haben die Stimmberechtigten die Gentechfrei Initiative Gentech Moratorium in der Landwirtschaft angenommen 156 Die Ausbringung von Klarschlamm als Dunger in der Landwirtschaft wurde per 1 Oktober 2006 untersagt 201 202 Im Fruhjahr 2007 wurden Obstanlagen vom Feuerbrand befallen was vielerorts zu Rodungen ebendieser fuhrte 98 Seit dem gleichen Jahr werden Projekte zur regionalen Entwicklung PRE von Bund und Kanton unterstutzt Damit soll u a die landwirtschaftliche Wertschopfung gefordert werden 203 2008 trat das neue Tierschutzgesetz in Kraft 204 Seit demselben Jahr fuhrt das Institut fur Pflanzen und Mikrobiologie der Universitat Zurich Feldversuche mit transgenen Weizenlinien durch die eine hohere Resistenz gegen Mehltau aufweisen 205 206 Ebenfalls 2008 wurde der Convenience Backwaren Konzern Aryzta gegrundet und der Pilz Monilinia fructicola 207 erstmals in einer Schweizer Aprikosenanlage entdeckt Die nationale Genbank von Agroscope Changins Wadenswil hat im Februar 2009 erstmals eine Serie von Saatgutproben zur sicheren Einlagerung in das Svalbard Global Seed Vault nach Norwegen gesandt 208 Im selben Jahr wurde erstmals die Japanische Esskastanien Gallwespe 209 und die Tomatenminiermotte 210 in der Schweiz nachgewiesen sowie der Verein Tier im Fokus gegrundet Freihandel Bearbeiten Nach der BSE Krise konnten im Jahr 2004 die regularen Viehexporte in die Europaischen Union EU vor allem nach Italien wieder aufgenommen werden 98 Von 2004 bis 2009 wurde die Milchkontingentierung schrittweise aufgehoben und die Versteigerung bei der Verteilung der Zollkontingente von Fleisch die zur Fleischeinfuhr zu einem tieferen Zollansatz berechtigen eingefuhrt 162 Im Sommer 2005 fand ein internationaler WTO Protestmarsch zum GATT Gebaude in Genf statt 98 Im Jahr 2006 wurde das European Milk Board gegrundet Gab es 1950 noch 150 000 Milchbauern waren es 2005 noch 31 000 77 Seit dem Jahr 2007 gilt u a fur die Kaseherstellung in der Schweiz der Freihandel mit der EU Bilaterale Vertrage zwischen der Schweiz und der EU 186 Seither haben die Importe bei Quark und Kase starker zugenommen als die Exporte 211 und der Produktionswert bei den Zuckerruben ist massiv gesunken 54 212 213 Die Exportsubventionen fur landwirtschaftliche Primarprodukte wurden abgeschafft und Finanzmittel fur die Marktstutzung zu den Direktzahlungen umgelagert Die Grenzabgaben fur Brotgetreide und Futtermittel wurden reduziert 162 Seither haben die jahrlichen Futtermittelimporte von rund 1 4 auf 1 8 Millionen Tonnen zugenommen und somit einen neuen Hochststand erreicht Insgesamt werden rund 15 Prozent der Futtermittel importiert Beim Raufutter liegt der Importanteil bei 2 Prozent beim Kraftfutter hingegen bei 61 Prozent 214 Letztgenannter Wert lag 1990 noch bei rund 20 Prozent 215 Nachdem die Milchkontingentierung auf den 1 Mai 2009 aufgehoben wurde hat sich am 29 Juni 2009 die Branchenorganisation Milch BO Milch gegrundet 216 Die Milchproduktionsmenge nahm ab diesem Jahr stark zu Die Zahl der Milchbauern nimmt hingegen nach wie vor immer weiter ab 217 Ab 2010 BearbeitenBio Anbauflache 2022in Hektar und Anteil an der Landwirtschaftsflache 218 Kanton ha Aarau 7 477 12 55Appenzell Ausserrhoden 2 977 24 92Appenzell Innerrhoden 487 6 92Basel Landschaft 4 158 19 46Basel Stadt 169 40 05Bern 28 066 14 67Freiburg 6 888 9 17Genf 1 810 16 06Glarus 2 405 34 53Graubunden 37 409 66 35Jura 9 003 22 10Luzern 9 003 11 93Neuenburg 3 858 12 18Nidwalden 1 349 22 84Obwalden 2 795 35 98Schaffhausen 1 266 7 90Schwyz 3 058 12 89Solothurn 5 693 18 20St Gallen 10 371 14 53Tessin 3 513 25 34Thurgau 8 794 17 88Uri 1 011 15 01Waadt 13 083 12 12Wallis 7 917 21 83Zug 1 857 17 57Zurich 11 902 16 51Bio Suisse appellierte 2010 an die Politik mehr finanzielle Mittel zur Verfugung zu stellen da gemass dem Agrarbericht von 2009 nur 1 1 Prozent der Direktzahlungen in den Bio Landbau geflossen sind 219 2011 sorgte die EHEC Epidemie fur Aufsehen 220 Im Juli 2011 wurde die Kirschessigfliege zum ersten Mal in der Schweiz entdeckt 221 Am 9 Marz 2012 wurde die Alpkaserei Urnerboden AG gegrundet 222 Im August 2012 eroffnete die Migros den ersten Alnatura Biosupermarkt der Schweiz und im September wurde uber die Zukunft der Landwirtschaft in der Sendung Arena diskutiert 223 Die AP 2014 17 trat plangemass auf den 1 Januar 2014 in Kraft 98 Die Direktzahlungen wurden starker auf die Ziele von Artikel 104 der Bundesverfassung ausgerichtet und die Instrumente zur Umsetzung der Qualitatsstrategie gestarkt 162 Im Fruhjahr 2014 hat Agroscope am Standort Reckenholz im Auftrag des Bundes ein umzauntes und bewachtes Versuchsfeld eingerichtet Protected Site um Freilandversuche mit gentechnisch veranderten Pflanzen besser vor Vandalen zu schutzen 224 156 Im Juni des gleichen Jahres wurde Farmy ch lanciert 225 womit die beiden Online Supermarkte von Coop und Migros eine stark wachsende Konkurrenz erhielten 226 Ebenfalls 2014 wurde die Kommission Schweizer Rapsol in den Verein Schweizer Rapsol VSR uberfuhrt 227 2014 wurde auf rund 21 000 Hektaren Zuckerruben angebaut womit der Hochststand beim Zuckerrubenanbau erreicht wurde 54 2015 wurde das Nationale Bioforschungsforum NBFF von Agroscope Bio Suisse und dem Forschungsinstitut fur biologischen Landbau gegrundet 228 Im selben Jahr wurde die Interessensgemeinschaft Bio Schweiz IG Bio gegrundet Der Fleischkonsum nimmt immer weiter ab und die Fleischabsatze im Schweizer Detailhandel sind seit 2015 kontinuierlich gesunken Stand 2019 229 Hingegen nahm im untersuchten Zeitraum von 2016 bei 2020 der Absatz von Fleischersatzprodukten laufend zu Im Jahr 2020 lag der Marktanteil von Fleischersatzprodukten am gesamten Fleischabsatz im Schweizer Detailhandel bei 2 3 Prozent Die dafur benotigten pflanzlichen Proteine werden jedoch ausser bei der Herstellung von Tofu fast ausnahmslos importiert 230 231 232 2016 nahmen Coop und Migros Salate aus Schweizer Hydrokultur ins Sortiment 233 Als die privatrechtliche Vereinbarung zur Deklaration von Hors sol Produkten Anfang 2017 aufgehoben wurde hat Migros die Deklaration umgehend abgeschafft 234 Inzwischen stammen bei Migros und Coop 95 Prozent der Tomaten und 60 Prozent der Gurken aus Hors sol Gewachshausern 235 Am 6 Mai 2017 wurde in Nuglar der erste Weltacker 2000 m der Schweiz eroffnet 236 Im Juni 2017 wurde der Japankafer erstmals in der Schweiz entdeckt 237 Mit der Volksabstimmung vom 24 September 2017 wurde der Bundesbeschluss uber die Ernahrungssicherheit angenommen siehe unten Der neue Verfassungsartikel 104a unterstutzt die Umsetzung der Agenda 2030 in der Schweiz 238 Am 15 November 2017 hat der Bundesrat den Standardvertrag der BO Milch fur den Zeitraum vom 1 Januar 2018 bis zum 31 Dezember 2021 fur allgemeinverbindlich erklart 239 Zwischen September 2017 und August 2018 ist der Umsatz mit Bio Lebensmitteln stark angestiegen 240 2018 um 13 3 Prozent auf uber 3 Milliarden Franken was 9 9 Prozent des Lebensmittelmarktes in der Schweiz entspricht 241 Im Gegenzug machte sich bei den Produkten aus der konventionellen Landwirtschaft einen Umsatzruckgang bemerkbar 240 Im Jahr 2018 Durre und Hitze in Europa 2018 erreichten die Futtermittelimporte wieder das Niveau von Mitte der 1970er Jahre 128 S 24 Im Jahr 2019 wurden neue Rekorde in der Geflugelhaltung aufgestellt 139 Unter anderem wurden zum ersten Mal mehr als eine Milliarde Eier gelegt 242 243 Uberproduktionen bei den Eiern werden durch Subventionen abgegolten 244 245 Dagegen hat die Gesamtmilchproduktion im selben Jahr um mehr als 3 Prozent abgenommen 246 Biomilch hatte 2019 einen Marktanteil von 13 6 Prozent am gesamten Milchmarkt 247 Im gleichen Jahr wurde die faire Milch in der Schweiz lanciert Inzwischen hat selbst der grosste Schweizer Milchverarbeiter Emmi damit begonnen vegane Milchersatzprodukte herzustellen 248 2019 wurden uber 370 Mio Franken Subventionen fur die Milchwirtschaft ausbezahlt 249 Nach dem Ubereinkommen uber die biologische Vielfalt Biodiversitatskonvention hat sich die Schweiz dazu verpflichtet biodiversitatsschadigende Subventionen Umweltschadliche Subventionen bis 2020 anzupassen oder abzuschaffen Aichi Ziele 250 251 252 Durch die immer grosseren Traktoren kommt es zu starken Bodenverdichtungen Gab es 1990 erst 23 Traktoren mit einem Gewicht von uber 10 Tonnen waren es 2019 bereits 4867 253 Noch extremer sind Rubenroder zur Ernte von Zuckerruben welche ein Gewicht von bis zu 60 Tonnen aufweisen konnen 254 Seit dem 1 Januar 2020 mussen Schafe und Ziegen in der Tierverkehrsdatenbank registriert und mit zwei Ohrmarken gekennzeichnet werden 255 Im Juli 2020 startete Agroscope einen Freisetzungsversuch mit Samuraiwespen um die 2004 erstmals in der Schweiz entdeckte Marmorierte Baumwanze zu bekampfen 256 257 Als Marktentlastungsmassnahme hat der Ausschuss des Schweizerischen Getreideproduzentenverbands im September 2020 die Deklassierung von 20 965 Tonnen Brotweizen zu Futtermittel beschlossen 258 Nach einer bereits guten Mostapfel Mostbirnenernte 2018 gab es davon auch 2020 reichlich Da der Bund seit 2009 keine Exportsubventionen mehr fur Obstsaftkonzentrat ausbezahlt hat sich der Schweizer Obstverband dieser Aufgabe angenommen Das Geld dafur kommt aus einem Ruckbehalt den die Bauern entrichten wenn sie das Mostobst abliefern Im Gegenzug dafur erhalten die Bauern eine Abnahmegarantie fur das Mostobst Ebenso wird dies mit Tafelobst gehandhabt 76 Prozent der Mostapfel wurden 2020 in der Ostschweiz geerntet Gesamtschweizerisch lag der Bio Anteil bei den Mostapfeln bei 12 Prozent und bei den Mostbirnen bei 22 Prozent 259 Im September 2022 hat die Holderhof Produkte AG im thurgauischen Sulgen eine Mosterei eroffnet 260 welche ausschliesslich Direktsaft herstellt und somit auf den Ruckbehalt fur die Obstsaftkonzentrat Exporte verzichten kann ganz im Gegensatz zu den Marktfuhrern Ramseier und Mohl 261 262 Seit dem 1 Januar 2021 wird eine Enteignung von Kulturland durch den Bund etwa fur den Bau einer Strasse z B Autobahnausbau Luterbach Harkingen drei Mal hoher entschadigt 263 264 Am 22 Januar 2021 hat Bundesprasident Guy Parmelin an der virtuellen Berliner Agrarministerkonferenz teilgenommen 265 Vom 27 Januar bis 5 Marz 2021 hat Proviande wieder eine Einlagerungsaktion fur Kalbfleisch als Marktentlastungsmassnahme beschlossen welche der Bund mit drei Millionen Franken unterstutzt 266 Nicht nur auf diesem Weg fliessen Bundesgelder in die Fleischindustrie Werbekampagnen fur Fleisch werden mit jahrlich uber sechs Millionen Franken gefordert 267 268 Ein Versuch durch einen Vorstoss von Beat Jans diese Bundessubventionen abzuschaffen wurde 2017 vom Nationalrat abgelehnt 269 Insgesamt investiert der Bund jedes Jahr rund 40 Millionen Franken Steuergelder ins Marketing der Fleisch Eier und Milchindustrie 270 Die Schweizer Landwirtschaft ist beim Mineraldunger seit 2018 vollstandig auf Importe angewiesen Damals beendete Lonza ihre Produktion in Visp 271 Die Dungerimporte stammen hauptsachlich aus Deutschland und den Niederlanden und werden grosstenteils mit Schiffen uber den Rhein in den Auhafen Muttenz transportiert 272 273 Die Dungerpreise sind infolge der Energiekrise seit 2021 erheblich angestiegen Das Eidgenossische Departement fur Wirtschaft Bildung und Forschung hat am 20 Dezember 2021 per Verordnung eine Pflichtlagerfreigabe fur Dungemittel genehmigt Die Verordnung trat am 15 Januar 2022 in Kraft 274 Neben den massiv gestiegenen Preisen fur Erdgas wirkte sich auch der tiefe Wasserstand des Rheins negativ auf die Dungerpreise aus 275 276 Auch Futtermittel gelangt u a auf diesem Weg in die Schweiz Dessen Import ist in den letzten Jahren stetig gestiegen von 2009 bis 2019 um 27 auf rund 1 2 Mio Tonnen 277 2022 Durre und Hitze in Europa 2022 stiegen alleine die Heu Importe auf 249 000 Tonnen 278 Von Januar bis September 2018 Durre und Hitze in Europa 2018 wurden 179 800 Heu importiert 279 2014 in der gleichen Periode rund 140 000 Tonnen 280 und im ganzen Jahr 2017 135 000 Tonnen 281 Ein weitaus grosserer Anteil bei den Futtermittelimporten fallt hingegen auf das Kraftfutter 282 wovon besonders die Geflugel und Schweinefleischproduktion abhangig sind Im Jahr 2022 lancierte Aldi Suisse das Bio Label Retour aux sources welches teilweise uber die Anforderungen von Bio Suisse und Demeter Schweiz hinausgeht 283 284 Zum Beispiel wird das Bio Gemuse bei Aldi Suisse nicht mehr mit Schlachtabfallen gedungt wie das Unternehmen im Jahr 2023 kommunizierte 285 Die in letzter Zeit in Europa verstarkt auftretende Vogelgrippe H5N1 sorgte auch in der Schweiz erneut fur entsprechende Schutzmassnahmen So wurde u a per 28 November 2022 eine Stallpflicht fur samtliche Geflugelbestande erlassen welche unterdessen bis mindestens am 15 Marz 2023 verlangerte wurde Da dies auch fur Geflugel aus der sogenannten Freilandhaltung gilt durfen die Produkte weiterhin als solche beworben werden Tierschutz Bearbeiten Per 1 Januar 2010 wurde die Kastration ohne Schmerzausschaltung in der Schweineproduktion verboten und die Registrierungpflicht fur Geflugelhaltungen eingefuhrt welche auch fur Hobbyhaltungen gilt 286 287 Im Februar 2010 wurde in einer Arena Sendung zu der Eidgenossischen Volksinitiative Gegen Tierqualerei und fur einen besseren Rechtsschutz der Tiere Tierschutzanwalt Initiative debattiert 288 Bei der Volksabstimmung im Marz wurde die Volksinitiative jedoch mit 29 7 Ja Stimmen deutlich abgelehnt 2011 wurde die Vegane Gesellschaft Schweiz gegrundet Nach einer Ubergangsfrist von funf Jahren sind Vollspaltenboden im Liegebereich der Rinderproduktion seit 1 September 2013 verboten 289 Bei der Kalbfleischproduktion ist die Haltung der Kalber auf Spaltenboden komplett verboten 290 2016 begann Coop Produkte aus biologisch dynamischer Landwirtschaft Demeter ins Sortiment aufzunehmen Migros folgte in einigen Filialen 2017 291 Bei Demeter Schweiz ist u a die Enthornung verboten und die Aufzucht mannlicher Kuken vorgeschrieben Im Januar 2017 wurde der Verein Animal Rights Switzerland gegrundet Seit dem 1 Februar 2017 muss die Trachtigkeit von Kuhen vor dem Weg zur Schlachtung angegeben werden So soll verhindert werden dass jedes Jahr etwa 15 000 trachtige Kuhe geschlachtet werden 292 Am 19 Mai wurde in der Sendung Arena uber die Themen Tierrecht und Tierschutz debattiert 293 Am 8 August 2017 wurde der Hof eines Tierqualers mit einem grossen Polizeiaufgebot und Unterstutzung des Militars geraumt siehe Fall Hefenhofen Nach einer bald zehnjahrigen Ubergangsfrist ist die Vollspaltenbodenhaltung in der Schweineproduktion seit dem 1 September 2018 verboten 294 295 Daraufhin sind viele Bauern aus der Schweineproduktion ausgestiegen Infolge kam es ab 2019 zu einem sprunghaften Anstieg von Schweinefleischimporten vor allem aus Deutschland 296 2020 wurden bis September insgesamt bereits rund 5300 Tonnen importiert im ganzen Jahr 2017 waren es erst rund 1000 Tonnen 297 Im Jahr 2020 wurde die Hofschlachtung und somit auch die Weideschlachtung vom Bund zugelassen 298 Bei Milchviehausstellungen ist Stand 2021 Kollodium max 8 zum Verkleben der Zitzen nach wie vor erlaubt um einen ungewollten Milchaustritt wahrend einer Show zu verhindern Dies ist notig da die Kuhe vor Ausstellungen uber eine langere Zeit nicht gemolken werden um die Euter prallvoll prasentieren zu konnen Fur die Tiere bedeutet der enorme Innendruck im Euter eine extrem hohe Schmerzbelastung 299 Freihandel Bearbeiten Die meisten Freihandelsabkommen der Schweiz wurden im Rahmen der Europaischen Freihandelsassoziation EFTA abgeschlossen 300 2010 wurden aufgrund der Eurokrise und der Einstellung der Stuck Exportbeitrage noch rund 350 Stuck Rindvieh exportiert statt wie in den Vorjahren zwischen 5000 und 6000 Stuck jahrlich 98 2013 uberstiegen die Kaseimporte aus der EU diejenigen der Exporte Wertmassig ein gutes Geschaft fur die Kaseindustrie 301 Im Marz 2014 haben die Schweizer Milchproduzenten SMP und andere Milchvermarktungsorganisationen die Exportgesellschaft LactoFama AG mit Sitz in Bern gegrundet 302 mit dem Ziel saisonale Uberschusse zu exportieren 303 304 Am 1 Juli 2014 trat das Freihandelsabkommen Schweiz China in Kraft 305 2015 hat die Weltorganisation fur Tiergesundheit den Status der Schweiz von controlled BSE risk zu negligible BSE risk geandert was fur die Fleischwirtschaft eine Erleichterung in Bezug auf den Export bedeutet 306 2016 wurden 5320 Tonnen Butter exportiert 307 Seit August 2017 erhohten sich die Konsumentenpreise fur Kochbutter um 10 1 Prozent wahrend gleichzeitig die Butterproduktion zuruckgefahren wurde 308 309 310 Die Wertschopfung ist in der Kaseproduktion grosser als in der Produktion von Butter 311 2017 haben Emmi und Cremo 1633 Tonnen Butter exportiert am meisten nach Saudi Arabien gefolgt von der Turkei und dem Libanon Wirtschaftlich kann diese Praktik nur betrieben werden weil sie durch die hohen Butterpreise in der Schweiz quersubventioniert wird 312 2020 wurden mehrere Tonnen billige Butter importiert da die gleichbleibende Milchmenge fur die erhohte Kaseproduktion eingesetzt wurde Dieses Import Export Geschaft wird von der Milchindustrie Handel und Politik auch 2021 weiter verfolgt 313 314 315 311 Am 1 Januar 2019 sind die Exportsubventionen fur bestimmte Agrargrundstoffe in verarbeiteten Landwirtschaftsprodukten aufgehoben worden Schoggigesetz 316 317 Anstelle der Exportsubventionen werden seit 2019 Getreidezulagen an die Getreideproduzenten ausbezahlt 318 Im gleichen Jahr wurde in Bern das Kompetenzzentrum Plattform Agrarexport gegrundet Die Grundungsmitglieder sind die Centravo Holding AG Fromarte Proviande Switzerland Cheese Marketing und die Vereinigung der Schweizerischen Milchindustrie VMI 319 Da genugend Unterschriften gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien gesammelt werden konnten kam es am 7 Marz 2021 zur ersten Abstimmung uber ein Freihandelsabkommen in der Schweiz uberhaupt 320 321 Die Stimmberechtigten haben sich schliesslich fur den Freihandel entschieden 322 Die Schweiz ist weiterhin bestrebt Freihandelsabkommen auszuhandeln und bestehende zu modernisieren damit der Export von Agrarprodukten Kase und andere Milchprodukte Trockenfleisch Getranke Schokolade und Zuckerwaren besser ausgeschopft werden kann 323 Die Agrarstatistiken einiger Handelspartner sind online verfugbar 324 325 Veredelungsverkehr Bearbeiten Durch den aktiven Veredelungsverkehr wird z B Milch importiert welche in der Schweiz zu Kase fur den Export verarbeitet wird 326 327 Oder es wird Butter importiert um ihn in verarbeiteter Form als Schmelzkase wieder zu exportieren Alleine Emmi hat 2020 zu diesem Zweck bereits uber 100 Tonnen Butter importiert 328 Fur Importe des aktiven Veredelungsverkehrs muss bei der Eidgenossischen Zollverwaltung ein Gesuch eingereicht werden Falls eine Einfuhr bewilligt wird entfallt die Zollabgabe auf dem importierten Rohstoff bei der Milch 76 Rappen pro Liter 329 Eine Befreiung von der Mehrwertsteuer ist ebenfalls moglich 330 Hingegen wird beim passiven Veredelungsverkehr ein Rohstoff exportiert und in verarbeiteter Form wieder importiert 331 Da wird u a Rahm exportiert und als Dosenrahm wieder importiert Oder Schweizer Apfel werden im Ausland zu Apfelmus verarbeitet Seit der neuen Swissness Regelung durfen solche Rahmdosen seit Anfang 2017 nicht mehr mit dem Schweizerkreuz ausgezeichnet werden 332 Gegen den aktiven Veredelungsverkehr kampft u a SVP Standerat und Prasident des Verbandes Schweizer Gemuseproduzenten VSGP Werner Salzmann Er mochte mit einer Motion erreichen dass Milch grundsatzlich nicht fur den Veredelungsverkehr zur Kaseproduktion eingefuhrt werden darf Sein Vorhaben wird u a von den Vereinigten Milchbauern Mitte Ost VMMO eine der regionalen Mitgliedsorganisationen der Schweizer Milchproduzenten SMP unterstutzt 330 333 Emissionen Bearbeiten Im Jahr 2016 lag der Anteil der Landwirtschaft an den gesamten anthropogenen Treibhausgasemissionen der Schweiz bei 12 4 Prozent 334 Um das SGD Ziel 2 zu erreichen mussen diese Emissionen weiterhin reduziert werden 335 Um eine klimaneutrale Landwirtschaft zu erreichen arbeitet Bio Suisse mit dem FiBL zusammen 336 337 Zwischen 1990 und 2000 sind die Emissionen von Luftschadstoffen aus der Landwirtschaft auf Grund der rucklaufigen Nutztierhaltung leicht zuruckgegangen Seither sind in etwa konstant geblieben Die Landwirtschaft tragt noch immer zu rund 93 Prozent der gesamtschweizerischen Ammoniakemissionen bei fast ausschliesslich durch die Nutztierhaltung 338 339 Bei Methan liegt dieser Wert bei uber 80 Prozent und bei Lachgas bei ca 80 Prozent 339 Infolge gelangt nach wie vor zu viel Stickstoff in den Stickstoffkreislauf und wegen den Phosphoremissionen auch zu viel Phosphor in den Phosphorkreislauf wodurch u a die Biodiversitat geschadigt und der Klimawandel verstarkt wird 340 Wegen der hohen Umwelteintrage wurde 2009 damit begonnen auch den Greifensee kunstlich zu beluften um ein Fischsterben zu verhindern Die Stickstoffverluste sind bei der Tierproduktion hoher als bei der Pflanzenproduktion 341 Auch die Auswaschung von Nitraten ins Grundwasser blieben seit 2002 praktisch unverandert 342 Die Eidgenossischen Rate haben 2020 einen Absenkpfad fur Nahrstoffverluste beschlossen jedoch ohne verbindliche Ziele festzulegen 343 Die entsprechende Gesetzesanderung wurde am 19 Marz 2021 beschlossen und die dazugehorige Referendumsfrist lauft am 8 Juli 2021 ab 344 Auf Grund der hohen Tierbestande im Kanton Luzern dort leben mehr Schweine als Menschen begann Agroscope im Februar 2021 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern im Kanton Luzern eine Versuchsstation zum Thema Nahrstoffflusse aufzubauen 345 346 Im Jahr 2019 belief sich der gesamtschweizerische Tierbestand uber alle Nutztiere hinweg auf rund 1 3 Mio Grossvieheinheiten 347 Wo es die Bedingungen zulassen gilt ab dem 1 Januar 2022 ein Schleppschlauch Obligatorium bei der Ausbringung von Gulle um die Ammoniakemissionen zu senken 348 Ab 2023 gelten fur 40 Betriebe rund um den Zugersee strengere Vorschriften da der Phosphor Grenzwert im Zugersee nach wie vor um etwa das Doppelte uberschritten wird 349 U a durch den Einsatz von Mulchfolien gelangen grosse Mengen Mikroplastik in die Boden 350 351 352 Pestizide Bearbeiten Eine Studie des Geographischen Instituts und des Oeschger Zentrums fur Klimaforschung zeigt anhand einer Untersuchung des Moossees dass der Lebensraum von Pflanzen und Tieren im Jahr 2020 so stark durch Pestizide belastet ist wie noch nie 120 353 Im selben Jahr waren in der Schweiz 370 Pflanzenschutzwirkstoffe genehmigt und 1630 Pflanzenschutzmittel zugelassen 354 Von 2012 bis 2019 exportierte die Schweiz mehr als 180 Tonnen Pestizide welche in der Schweiz nicht oder nicht mehr zugelassen sind 355 Im Juli 2014 wurde die Anwendung von Ethephon zur Beschleunigung und Synchronisierung der Fruchtreife von Tomaten per sofort verboten nachdem im Vorjahr Ruckstandsuberschreitungen bei Schweizer Tomaten aus konventionellem Anbau festgestellt wurden 356 Chlorpyrifos wurde im Jahr 2013 zur Bekampfung des Rapsglanzkafers neu zugelassen und ab Juli 2020 wegen Umweltbedenken wieder zuruckgezogen 357 Der Verkauf von Chlorpropham das wichtigste Keimhemmungsmittel fur die Lagerung von Industrie Kartoffeln ist seit dem 15 August 2020 verboten bestehende Lagerbestande durften noch bis zum 30 September 2020 verwendet werden 358 Die Agenda 2030 fordert die Schweiz zu einer nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft 359 Laut Greenpeace ist es hochste Zeit fur eine Agrarwende und die Einhaltung der Umweltgesetze 360 Auch Klimastreik Schweiz fordert weitgehende Anderungen in der Landwirtschaft 361 362 Im November 2020 hat die Stadt St Gallen die Okologisierung der Landwirtschaft im Landwirtschaftskonzept 2020 festgeschrieben 363 Per 1 Januar 2022 hat der Bundesrat die Zulassungsstelle fur Pflanzenschutzmittel dem Bundesamt fur Lebensmittelsicherheit und Veterinarwesen zugeordnet Bis dahin blieb das Bundesamt fur Landwirtschaft zustandig Das Bundesamt fur Umwelt wird die Hauptverantwortung bei der Beurteilung der Risiken von Pflanzenschutzmitteln fur die Umwelt ubernehmen 364 Neben den Ruckstanden in Lebensmitteln ist auch das Trinkwasser in der Schweiz vielerorts mit Pflanzenschutzmitteln belastet In einigen Gemeinden wurde z B der Hochstwert des Pestizids Chlorthalonil seit 2020 verboten uberschritten Auch die Herbizide Atrazin bereits seit 2007 verboten und Chloridazon konnten vermehrt im Grundwasser nachgewiesen werden Das Mittelland und das Zurcher Weinland sind durch die intensive Landwirtschaft besonders von den Verunreinigungen betroffen 365 366 367 Wegen zu hohen Ruckstanden von Chlorthalonil im Grundwasser mussen heute einige Gemeinden Trinkwasser zukaufen um das eigene Wasser mit weniger kontaminiertem Wasser verdunnen zu konnen 368 369 Bereits 2014 wurde bei mehr als der Halfte aller Grundwassermessstellen Ruckstande von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen Bei rund 20 Prozent der Messstellen lagen die Konzentrationen von Pflanzenschutzmittel Metaboliten uber 0 1 µg l 370 Von 2014 bis 2017 haben Atrazin Bentazon und Metolachlor jedes Jahr an mehreren Messstellen den Grenzwert uberschritten 371 Sogar in den Schweizer Alpen werden vereinzelt Herbizide eingesetzt 372 Ebenso setzt die Forstwirtschaft Pflanzenschutzmittel ein beispielsweise um Holzpolter vor Kafern und Pilzen zu schutzen 373 Im April 2021 wurde bekannt dass in den Waldern des Kantons Zug kunftig auf samtliche Pestizide verzichtet wird 374 375 Der Kanton Bern will den Pestizideinsatz bis 2030 um die Halfte reduzieren wie er 2023 mitteilte 376 2019 berichtete die Fernsehsendung Einstein kritisch zum Thema Pestizide 377 2022 nahm die Fernsehsendung SRF DOK die Problematiken des heutigen Zulassungssystems unter die Lupe 378 Agrarpolitik ab 2022 AP22 Bearbeiten Der Schweizer Bundesrat hat am 1 November 2017 die Gesamtschau zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 AP22 verabschiedet 379 Im Marz 2019 ist die Vernehmlassungsfrist zur AP22 abgelaufen 380 Bei den Parlamentswahlen im Oktober 2019 haben die Grunen deutlich zugelegt aber die Agrarpolitik wird nach wie vor von konservativen Traditionsparteien dominiert 381 Die Botschaft des Bundesrates zur AP22 wurde am 12 Februar 2020 verabschiedet und einen Tag spater der Offentlichkeit vorgestellt 382 383 Die Ziele fur nachhaltige Entwicklung welche die Landwirtschaft betreffen sollen in der AP22 widerspiegelt werden 384 Der Bauernverband wehrt sich jedoch gegen eine neue Agrarpolitik und will dass die AP22 sistiert wird 385 Andere bauerliche Organisationen IP Suisse Bio Suisse Mutterkuh Schweiz Demeter und Kleinbauern Vereinigung haben sich hingegen gegen eine Sistierung ausgesprochen 386 Am 14 Dezember 2020 wurde die Sistierung vom Standerat mit 28 zu 16 Stimmen angenommen 387 388 Aus Sicht der Agrarallianz ist der Entscheid des Standerats enttauschend 389 WWF Schweiz von der Agrarallianz fordert nun dass der Nationalrat den Entscheid im Fruhjahr dringend korrigieren muss 390 Die Wirtschaftskommission des Nationalrats beantragte hingegen mit 14 zu 11 Stimmen dem Sistierungsentscheid des Standerats zu folgen 391 Dies tat der Nationalrat am 16 Marz 2021 mit einer knappen Mehrheit von 100 zu 95 Stimmen bei einer Enthaltung Nun muss der Bundesrat in einem Bericht nachbessern was bis 2022 geschehen soll Der Bund schatzt dass die AP22 erst Anfang 2025 umgesetzt werden kann 392 393 Aus Sicht der Grune war es nun unerlasslich die dringenden Landwirtschaftsreformen durch Annahme der Pestizid und Trinkwasser Initiative anzustossen Jedoch haben die Stimmberechtigten beide Volksinitiativen am 13 Juni 2021 abgelehnt 394 Im Juni 2022 erschien der Bericht Zukunftige Ausrichtung der Agrarpolitik des Bundesrates 395 396 Der Standerat stimmte im Dezember 2022 dem neuen Landwirtschaftsgesetz zu der Nationalrat folgte im Marz 2023 397 398 Ein Absenkpfad fur Treibhausgase wurde ebenso wenig aufgenommen wie ein Ausbaupfad fur mehr Tierwohl 399 Bei den Beratungen zur AP 22 beauftragte das Parlament den Bundesrat eine Reformvorlage ab 2030 vorzulegen siehe auch Agrarreform 400 Nischenproduktion Bearbeiten In den letzten Jahren hat z B der Anbau von Knoblauch und Ingwer stark zugenommen 401 402 403 Auch Nutzhanf und Spargeln werden heute wieder vermehrt in der Schweiz angebaut 404 405 406 Ein weiteres Nischenprodukt sind Baumnusse welche hauptsachlich in Malans verarbeitet werden 407 408 sowie Linsen Kichererbsen und Quinoa 409 410 411 Auch Safran traditionellerweise nur im Oberwalliser Dorf Mund angebaut Susskartoffeln Cornichons und Braugerste werden wieder vermehrt in der Schweiz angebaut 412 413 414 415 Auch der Anbau von Tannenbaumen hat in den letzten Jahren zugenommen Viele Baume werden aus Danemark und Deutschland importiert 416 417 2020 verkaufte Coop nur noch Tannenbaume aus Schweizer Anbau 418 Im Maggiadelta wird seit 1930 und seit 1997 kommerziell Reis angebaut 419 420 421 Auch in der Magadinoebene wird Reis angebaut 422 Zudem wurden auch auf der Alpennordseite z B in Stetten erfolgversprechende Versuche durchgefuhrt 423 424 Auch Sojabohnen werden in der Schweiz vermehrt angebaut 425 426 Zudem wurde auf der Alpennordseite wieder eine Edelkastanienplantage angesiedelt 427 2021 wurde die Knolle der Davids Lilie als neuartiges traditionelles Lebensmittel zugelassen 428 Spatestens 1995 wurde mit dem Anbau von Ginseng begonnen 429 Seit spatestens 1984 werden in Allaman Kiwis angebaut 430 431 1996 wurden die ersten Wasserbuffel importiert 432 Zur Lage BearbeitenIm Verlauf des 20 Jahrhunderts hat sich die Schweiz vom Agrarstaat zu einem Industrie und Dienstleistungsstaat entwickelt 433 2017 trug der Primarsektor zu dem neben der Landwirtschaft auch die Forstwirtschaft und die Fischerei zahlen mit 4 3 Milliarden Franken noch rund 0 7 Prozent zur gesamten Bruttowertschopfung bei 434 Aufgrund der guten Produktionsbedingungen hochwertige Boden ausreichend Niederschlage Verfugbarkeit von Produktionsmitteln u a Kunstdunger aus Russland hauptsachlich aber aus Deutschland 435 436 ist das Ertragsniveau und die Produktionsintensitat hoch im internationalen Vergleich Der Brutto Selbstversorgungsgrad lag in den letzten Jahren relativ konstant bei 60 Prozent rund 40 Prozent der Lebensmittel wurden importiert 437 438 Der Netto Selbstversorgungsgrad Einberechnung von importierten Futtermitteln lag 2020 bei 49 Prozent 439 Die nach dem Zweiten Weltkrieg stark intensivierte Landwirtschaft fuhrte in der Folge zu einem gesteigerten Energieverbrauch der Schweizer Landwirtschaft rund 1400 Heizolaquivalente werden inzwischen jahrlich pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzflache aufgewendet u a bei der Beheizung von Gewachshausern und Stallen direkter Verbrauch als auch beim Import von Futtermitteln indirekter Verbrauch Experten fordern inzwischen eine Ruckkehr zur Kreislaufwirtschaft Die Intensivierung der Landwirtschaft hat sich z B auch auf das Vogelsterben negativ ausgewirkt u a sind Raubwurger Wiedehopf und Steinkauz weitgehend oder ganz verschwunden 440 und die Qualitat des Trinkwassers wird durch den verbreiteten Einsatz von Pestiziden beeintrachtigt In den gebirgigen Regionen dominieren die Viehzucht und Milchwirtschaft Im Mittelland dagegen liegt der Schwerpunkt beim Getreide Gerste Hafer Roggen und Weizen Kartoffel Mais Zuckerruben und zunehmend Rapsanbau Die bedeutendsten Obstbaugebiete liegen in der West und Ostschweiz Nach der Korrektion der Rhone konnte sich im Kanton Wallis der Aprikosenanbau etablieren 441 In den Kantonen Wallis Waadt Neuenburg und Genf in der Deutschschweiz in der Drei Seen Region sowie in den Kantonen Aargau Zurich Schaffhausen Graubunden und im Tessin wird Weinbau betrieben 32 8 Prozent der Flache der Schweiz sind fur die Landwirtschaft unproduktive Flachen Diese setzen sich zusammen aus Gletscher Fels etc mit 25 3 Prozent und den Siedlungsflachen mit 7 5 Prozent Inklusive Alpwirtschaft sind 35 9 Prozent der Flache landwirtschaftlich nutzbar 31 3 Prozent sind Wald und Geholz 442 Im Jahr 2020 wurden 58 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflache als Grunland genutzt und 38 Prozent als Ackerland Die restlichen 4 Prozent wurden u a fur Rebland und Obstanlagen genutzt 443 Die Flachennutzung des Ackerlandes teilte sich 2018 u a auf in 143 506 ha Getreide davon 60 253 ha Futtergetreide 47 003 ha Silo und Grunmais 30 133 ha Hackfruchte davon 18 578 ha Zuckerruben 30 060 ha Olsaaten 12 127 ha Freilandgemuse 5 057 ha Hulsenfruchte davon 3 891 ha Futtererbsen und 359 ha nachwachsende Rohstoffe davon 187 ha Raps 444 Zwischen 1979 85 und 2004 09 gingen 295 km 6 8 von den intensiv genutzten Ackerflachen verloren wovon 43 9 Prozent fur neue Siedlungen aufgewendet wurden Auch die Umwandlung von Ackern in Heimweiden spielt eine wichtige Rolle 445 Die ackerfahige Flache Fruchtfolgeflache betragt 500 Quadratmeter pro Einwohner was ein Viertel des internationalen Durchschnitts von 2000m darstellt 437 Im Jahr 2022 lag die Schweiz beim globalen Ernahrungssicherheitsindex auf Rang 11 von 113 446 Eine autarke Ernahrung ware in der Schweiz moglich wenn die Ernahrungsgewohnheiten angepasst wurden 447 Dazu musste die Schweizer Tierproduktion an die lokalen Okosystemgrenzen angepasst und der Fleischkonsum mindestens halbiert werden 128 S 67 Denn derzeit wird mit 60 Prozent der grosste Teil der Ackerflache fur die Futtermittelproduktion Kunstwiesen Mais und Futtergetreide verwendet 436 IP Suisse bewirtschaftet rund 25 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzflache 448 Die biologische Landwirtschaft siehe auch Bio Suisse kam 2017 auf einen Anteil von uber 14 Prozent und generierte rund 12 Prozent des Produktionswerts der gesamten Schweizer Landwirtschaft 140 Im Jahr 2021 beschaftigten 48 864 registrierte Landwirtschaftsbetriebe 150 231 Personen und bewirtschafteten eine landwirtschaftliche Nutzflache von insgesamt 1 042 053 Hektaren Somit setzte sich das Hofesterben weiter fort 449 Frischgemuse wird von uber 3000 Gemusebaubetrieben produziert wobei rund 95 Prozent des Schweizer Angebots von rund 1850 Betrieben produziert wird 450 Agroscope ist das Kompetenzzentrum der Schweiz fur landwirtschaftliche Forschung und soll einen Beitrag fur eine nachhaltige Land und Ernahrungswirtschaft sowie eine intakte Umwelt leisten und zur Verbesserung der Lebensqualitat in der Schweiz beitragen 451 Im Hinblick auf das Bevolkerungswachstum und den Folgen der globalen Erwarmung steht die landwirtschaftliche Forschung vor grossen Herausforderungen Die Agroscope Forschung fur Landwirtschaft Ernahrung und Umwelt wird als Investition in die Nahrungssicherung der Zukunft angesehen Es gibt keinen Anbau von gentechnisch veranderten Pflanzen GVP ausser zu Forschungszwecken vgl Gentechnik in der Schweiz und Mais im Bundeshuus Als Futter und Lebensmittel hingegen wurden bestimmte GVP zugelassen 452 453 156 Mogliche Zukunft der Landwirtschaft BearbeitenLandwirtschaftliche Direktvermarktung Bearbeiten Ab Ende des 20 Jh bekam der Ab Hof Verkauf wieder mehr Bedeutung 454 Seit der Jahrtausendwende ist die landwirtschaftliche Direktvermarktung wieder gewachsen 455 456 457 insbesondere bei den Bio Betrieben 458 Setzten im Jahr 2010 erst 10 Prozent der Betriebe auf den Direktverkauf ab Hof stieg diese Zahl bis ins Jahr 2020 auf 26 Prozent 459 Die Schweizerische Post bietet unterdessen den Versand von regionalen Lebensmitteln an 460 461 und Hofladen kommen vermehrt auch direkt in die Stadt 462 463 464 So wurde z B in der Stadt Freiburg am 16 Dezember 2022 ein Laden eroffnet wo ausschliesslich lokale Bioprodukte angeboten werden 465 466 467 Der Online Hofladen Farmy ch liegt bei den Online Supermarkten bereits auf Platz drei Dennoch werden immer noch 70 Prozent des Umsatzes im nationalen Lebensmittelmarkt von Migros und Coop erwirtschaftet 468 welche beide nach wie vor das globale Ernahrungssystem fordern Solidarische Landwirtschaft Bearbeiten Bereits seit 2006 verbreitet sich die Idee der solidarischen Landwirtschaft 469 Am 26 Marz 2008 wurde der Westschweizer Verein FRACP gegrundet 470 Am 21 Februar 2011 wurde der Verband regionale Vertragslandwirtschaft RVL in Altstetten gegrundet 471 Der Genfer SP Standerat Carlo Sommaruga reichte am 27 September 2018 eine Motion ein mit der Aufforderung die Vertragslandwirtschaft zu fordern Nachdem der Nationalrat die Motion am 16 September 2020 noch angenommen hat wurde sie am 15 Dezember 2021 durch den Standerat abgelehnt 472 Am 23 September 2021 widmete sich die Fernsehsendung SRF DOK dem Thema der solidarischen Landwirtschaft 473 Regenerative Landwirtschaft Bearbeiten Am 21 November 2019 wurde in Aarau der Verein Agricultura Regeneratio gegrundet 474 475 2020 wurde in der Sendung Netz Natur die regenerative Landwirtschaft welche Pestizide und Kunstdunger ablehnt vorgestellt 476 Die Darstellung der konventionellen Landwirtschaft in der Sendung passte dem Schweizer Bauernverband nicht 477 Eine Beschwerde bei der Ombudsstelle der Schweizerischen Radio und Fernsehgesellschaft erbrachte jedoch dass kein Verstoss gegen das Radio und Fernsehgesetz festgestellt werden konnte 478 479 Auch die Genom Editierung und ein gezielter Pestizideinsatz sollen zum Programm der regenerativen Landwirtschaft gehoren 480 481 Im thurgauischen Herdern soll auf dem angegliederten Gutsbetrieb des Schlosses Herdern wo jahrzehntelang konventionelle Landwirtschaft betrieben wurde eine regenerative Landwirtschaft ausprobiert werden 482 Vertikale Landwirtschaft Bearbeiten Mit einer vertikalen Landwirtschaft konnte der Einsatz von Pestiziden minimiert werden oder unter Umstanden gleich ganz wegfallen Der Wasserverbrauch soll dabei um 90 Prozent gesenkt werden Zudem lasst sich die Produktivitat um den Faktor 10 bis 15 steigern und die steigende Nachfrage nach regionalen Lebensmittel konnte bedient werden Ein Projekt fur vertikale Landwirtschaft wurde 2020 in Basel als gemeinsames Projekt der Genossenschaft Migros Basel und Growcer gebaut 483 484 Ein weiteres Projekt von Growcer sollte in Gossau entstehen 485 2021 hat Migros jedoch das Pilotprojekt in Basel uberraschend eingestellt 486 In Niederhasli 487 488 wurde Ende 2021 489 eine Pilotanlage vom ETH spin off Yasai mit finanzieller Unterstutzung durch Fenaco in Betrieb genommen 490 491 Ab Ende Januar 2022 wurde mit dem Verkauf von Basilikum in ausgewahlten Coop Filialen im Raum Zurich Basel und Luzern begonnen 489 Allerdings haben solche Anlagen einen enormen Energieverbrauch welcher im Vergleich zur Freilandproduktion bis zu achtzigmal hoher ausfallt 492 Am 23 September 2021 widmet sich die Fernsehsendung Einstein dem Thema der vertikalen Landwirtschaft 493 Smart Farming Bearbeiten Im Zuge der Digitalisierung in der Landwirtschaft will Agroscope die Wettbewerbsfahigkeit der Schweizer Landwirtschaft durch Einbezug von Smart Farming Technologien erhohen 494 Laut der landwirtschaftlichen Betriebszahlung 2020 des Bundesamtes fur Statistik wurden bereits mehr als ein Drittel der Schweizer Landwirtschaftsbetriebe digitale Hilfsmittel einsetzen 459 Volksinitiativen Auswahl BearbeitenEidgenossische Volksinitiative Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln 2016 abgelehnt Bundesbeschluss vom 14 Marz 2017 uber die Ernahrungssicherheit Gegenentwurf zur zuruckgezogenen Volksinitiative Fur Ernahrungssicherheit 2017 wurde mit 78 Ja der Anderung der Bundesverfassung zugestimmt 495 Eidgenossische Volksinitiative Fur gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel Fair Food Initiative 2018 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Fur Ernahrungssouveranitat Die Landwirtschaft betrifft uns alle 2018 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Fur die Wurde der landwirtschaftlichen Nutztiere Hornkuh Initiative 2018 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Zersiedelung stoppen fur eine nachhaltige Siedlungsentwicklung Zersiedelungsinitiative 2019 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Fur sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung Keine Subventionen fur den Pestizid und den prophylaktischen Antibiotika Einsatz 2021 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Fur eine Schweiz ohne synthetische Pestizide 2021 abgelehnt Eidgenossische Volksinitiative Keine Massentierhaltung in der Schweiz Massentierhaltungsinitiative 2022 abgelehntPersonlichkeiten der schweizerischen Agrarforschung BearbeitenErnst August Grete 1848 1919 Ernst August Grete wurde am 29 September 1848 in Celle Hannover geboren Er widmete sich an der Universitat Gottingen dem Studium der klassischen Philologie und wechselte spater ins padagogische Seminar Nach seinem philologischen Studium wechselte er zu dem wissenschaftlichen Gebiet 1878 wurde er Leiter der chemischen Untersuchungsstation an der landwirtschaftlichen Abteilung des Eidgenossischen Polytechnikums in Zurich der ersten Schweizerischen agrikulturchemischen Untersuchungsstation Dort arbeitete er mehr als 40 Jahre 496 Jacob Gujer 1718 1785 Jacob Gujer war ein einfacher Bauer der als Kleinjogg ab dem Kazereutihoff alias Chlyjogg wohl der beruhmteste Schweizer Bauer wurde Dies verdankte er dem zurcherischen Stadtarzt Hans Caspar Hirzel der 1761 ein kleines Buch mit dem Titel die Wirtschaft eines philosophischen Bauers herausgab Chlyjogg wurde 1718 in Wermatswil geboren und bewirtschaftete dort einen ererbten Hof mit neuen von ihm selbst ausgedachten Methoden 497 1769 ubernahm er als Pachter die Staatsdomane Katzenrutti ganz in der Nahe der damaligen Reckenholz Hofe Der Hof umfasste rund 68 Hecktaren Acker und Wiesland dazu ein Stuck Reben und etwas Laubwald Chlyjogg setzte die in Wermatswil erprobten Methoden fort Er erprobte die Anwendung von Gips und begann mit der Stallfutterung um mehr Hofdunger zu erhalten Viele beruhmte Personlichkeiten wie Goethe oder Herzog Karl August von Weimar besuchten den Katzenruttihof Auch andere beruhmte Zeitgenossen wie Rousseau oder Pestalozzi haben das erfolgreiche Arbeiten Kleinjoggs gewurdigt 498 Rudolf Koblet 1904 1983 Am 13 Februar 1904 wurde Rudolf Koblet in der Muhle Heiterthal unweit von Kollbrunn im Zurcher Tosstal geboren Er besuchte die Industrieschule in Winterthur und begann im Jahre 1923 mit dem Studium an der Abteilung fur Landwirtschaft der ETH 1926 schloss er sein Studium mit dem Diplom als Ingenieur Agronom ab Nach einem Aufenthalt in Frankreich begab er sich nach Kanada wo er sich auch Spezialkenntnisse als Volontar in der Seed Branch in Ottawa auf dem Gebiete der Samenkontrolle erwarb 1929 trat er in die Leitung fur Samenkontrolle in Oerlikon ein Mit seiner Arbeit Uber die Keimung von Pinus Strobus unter besonderer Berucksichtigung der Herkunft der Samen promovierte er 1932 zum Dr sc techn der ETH 1943 wurde ihm die Leitung der ganzen Versuchsanstalt ubertragen 1949 ubernahm er die Leitung des Institutes fur Pflanzenbau an der ETH 499 Hermann Muller Thurgau 1850 1927 Geboren wurde Hermann Muller Thurgau in Tagerwilen am Bodensee Er studierte Naturwissenschaften an der ETH Zurich und promovierte 1874 in Wurzburg Er wurde Leiter des Instituts fur Pflanzenphysiologie an der Forschungsanstalt Geisenheim Ab 1890 war er erster Direktor der Interkantonalen Versuchsanstalt und Schule fur Obst Wein und Gartenbau in Wadenswil 500 der heutigen Forschungsanstalt Agroscope Changins Wadenswil ACW In Wadenswil wurde er Pionier auf dem Gebiet der Rebenzuchtung Er gilt als Vater der Muller Thurgau Rebe die 1882 gekreuzt worden war und die weltweit alteste wissenschaftlich durchgefuhrte Reben Neuzuchtung ist Sie verdrangte alte Sorten wie Elbling und Rauschling und ist die erfolgreichste Rebsorte die durch Menschen gezielt gezuchtet wurde Weltweit werden uber 41 000 ha angebaut was fast drei Mal der gesamten Rebflache der Schweiz entspricht Die grosste Verbreitung hat sie in Deutschland in der deutschsprachigen Schweiz ist sie noch heute die wichtigste Weissweinsorte Lange galt diese Rebsorte als Kreuzung zwischen Riesling und Silvaner Ein osterreichisches Forscherteam hat 1998 aufgrund von molekulargenetischen Untersuchungen herausgefunden dass es sich bei den Kreuzungspartnern der Sorte nicht um Riesling x Silvaner sondern um Riesling x Madeleine Royal handelt Wie diese Verwechslung geschehen konnte hat man nie herausgefunden Diese Erkenntnis gab dem zweiten Namen der Rebsorte Muller Thurgau neuen Auftrieb Rudolf Salzmann 1912 1992 Rudolf Salzmann wurde am 2 Januar 1912 in Bern geboren In den Jahren 1930 bis 1933 absolvierte er sein Landwirtschaftsstudium an der ETH Er betreute die Saatgutbeschaffung im Kriegsernahrungsamt unter Friedrich Traugott Wahlen und ubernahm dann etwas spater eine Stelle in der Eidgenossischen Agrikulturchemischen Anstalt Liebefeld wo er die pflanzenbaulichen Belange und Probleme der Anstalt bearbeitete Im Jahre 1944 wurde ihm an der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Oerlikon die Leitung der Sektion Kartoffelbau ubertragen Seine Wahl zum Nachfolger von Direktor Koblet erfolgte am 1 November 1951 Damit ubernahm er die Verantwortung sowohl fur die wissenschaftliche Tatigkeit als auch fur die organisatorischen und administrativen Belange In den folgenden Jahren bis zur Realisierung 1969 war er Planer und Erbauer der Forschungsanstalt Reckenholz 501 Friedrich Gottlieb Stebler 1842 1935 Friedrich Gottlieb Stebler wurde am 11 August in Safneren im bernischen Seeland als Sohn eines Landwirtes geboren 1870 trat er in die landwirtschaftliche Schule Rutti ein 1875 schloss er sein Studium als Doktor der Philosophie an die Universitat Leipzig ab Spater grundete er eine private Samenkontrollstation im Mattenhof in Bern 1876 siedelte er nach Zurich um sich an der landwirtschaftlichen Abteilung des Polytechnikums zu habilitieren Unter Steblers Leitung entwickelte sich die Samenkontrollstation auch fur den internationalen Samenhandel zu einer anerkannt fuhrenden Anstalt Stebler leitete als Erster zahlreiche Futterbaukurse in allen Landesteilen 1889 bis 1916 leitete er die Redaktion der schweizerischen landwirtschaftlichen Zeitung Die Grune Am 3 Juni 1903 wurde er zum Ehrenmitglied der Royal Highland and Agricultural Society of Scotland in Edinburgh ernannt In seinen spateren Jahren befasste er sich mit Volkskunde 502 Albert Volkart 1873 1951 Albert Volkart wurde im Jahr 1873 in Zurich geboren 1891 begann er sein Studium an der landwirtschaftlichen Abteilung des Polytechnikums Nach der Diplomprufung im Jahr 1894 trat er als Assistent von Friedrich Gottlieb Stebler in diese Anstalt ein wo er spater als Adjunkt und Vorstand wahrend 35 Jahren wirken sollte Volkart befasste sich intensiv mit Fragen des Pflanzenschutzes Im Jahre 1917 wurde Volkart an Stelle des zuruckgetretenen Friedrich Gottlieb Stebler Vorstand der Samenuntersuchungs und Versuchsanstalt und drei Jahre spater wurde er der erste Leiter der Schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zurich Oerlikon 1925 ubernahm er den Lehrstuhl fur Pflanzenbau an der ETH und gilt seit diesen Jahren als Pionier des schweizerischen Ackerbaues 503 Friedrich Traugott Wahlen 1899 1985 Der Name Friedrich Traugott Wahlen wird in der Schweiz eng verbunden mit der Anbauschlacht im Zweiten Weltkrieg Wahlen wurde im Jahr 1899 in Gmeis bei Mirchel im Emmental geboren Als Kleinkind wollte er unbedingt Bauer werden 1917 begann er sein Landwirtschaftsstudium am Polytechnikum in Zurich Im Folgenden war er 1929 1943 Vorstand der Eidgenossischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zurich Oerlikon danach bis 1949 Professor fur Pflanzenbau an der landwirtschaftlichen Abteilung der ETH Wahrend dieser Zeit war er 1938 1945 im Eidgenossischen Kriegsernahrungsamt tatig 1942 1949 war er zudem als Standerat des Kantons Zurich gewahlt 1949 folgte er einem Ruf der FAO Food and Agricultural Organization zuerst nach Washington und dann 1951 nach Rom wo er als Direktor der Abteilung fur Landwirtschaft vorstand und 1950 bis 1952 Chef des Technischen Hilfsprogramms war 1958 wurde er zum stellvertretenden Generaldirektor der FAO ernannt Am 11 Dezember 1958 wahlte ihn die Bundesversammlung in den Bundesrat wo er zuerst das Justiz und Polizeidepartement spater das Volkswirtschaftsdepartement und zuletzt als Aussenminister das Politische Departement fuhrte Bis 1965 war Wahlen Bundesrat 504 Siehe auch BearbeitenWeinbau in der Schweiz Kaseherstellung in der Schweiz Schweinefleischproduktion in der Schweiz Imkerei in der SchweizLiteratur BearbeitenAndreas Kalberer Delphine Kawecki Wenger Thomas Bucheli Plastik in der Landwirtschaft Stand des Wissens und Handlungsempfehlungen fur die landwirtschaftliche Forschung Praxis Industrie und Behorden In Agroscope Science Nr 89 2019 admin ch PDF 1 8 MB Jakob Weiss Die Schweizer Landwirtschaft stirbt leise Lasst die Bauern wieder Bauern sein Orell Fussli Verlag 2017 ISBN 978 3 280 05651 6 Jon Mathieu Norman Backhaus Katja Hurlimann Matthias Burgi Geschichte der Landschaft in der Schweiz Orell Fussli Verlag 2016 ISBN 978 3 280 05601 1 Markus Buhler Rasom Landwirtschaft Schweiz AS Verlag 2014 ISBN 978 3 906055 27 5 Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Haupt Verlag 2010 ISBN 978 3 258 07551 8 Peter Moser Beat Brodbeck Milch fur alle Bilder Dokumente und Analysen zur Milchwirtschaft und Milchpolitik in der Schweiz im 20 Jahrhundert hier jetzt 2007 ISBN 978 3 03919 044 7 Josef Lehmann Von der Kontrollstation zum nationalen Zentrum fur Agrarokologie Zur Geschichte der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Zurich Reckenholz 1878 2003 Zurich 2003 ISBN 978 3 905608 68 7 Robert Sieber 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Vorlage Webachiv IABot www bio stiftung ch In der Schweiz vor dem 1 Juli 2020 zugelassene GVO Fermenterprodukte PDF 1 6 MB In gentechfrei ch Juni 2020 abgerufen am 7 November 2020 Jurg Vollmer Der unbequeme Pionier Fritz Rothen blickt zuruck auf 33 Jahre IP Suisse In diegruene ch 3 November 2022 abgerufen am 14 Oktober 2023 Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Zum Buch siehe Abschnitt Literatur Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Zum Buch siehe Abschnitt Literatur Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Zum Buch siehe Abschnitt Literatur a b c d Protected Site sieben Jahre Freilandforschung mit gentechnisch veranderten Pflanzen Agrarforschung Schweiz 4 Februar 2021 abgerufen am 5 Februar 2021 https www bio suisse ch de geschichte php Tatjana Stocker Bio Supermarkte Oko Pioniere im Abseits In beobachter ch 30 April 2009 abgerufen am 29 Marz 2021 Vatter schliesst Bio Markt 47 Angestellte betroffen In derbund ch 7 Januar 2011 abgerufen am 29 Marz 2021 Bio Vatter schliesst definitiv In thunertagblatt ch 26 Januar 2011 abgerufen am 29 Marz 2021 Hors sol liegt im Trend PDF 522 kB Nicht mehr online verfugbar In gemuese ch Verband Schweizer Gemuseproduzenten VSGP 14 November 2016 archiviert vom Original am 27 Februar 2021 abgerufen am 30 Marz 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gemuese ch a b c d e f Vernehmlassung zur Agrarpolitik ab 2022 AP22 PDF 3 5 MB Erlauternder Berich In admin ch Bundesamt fur Landwirtschaft 14 November 2018 abgerufen am 1 Januar 2020 Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Zum Buch siehe Abschnitt Literatur Andreas Bosshard u a Weissbuch Landwirtschaft Schweiz Analysen und Vorschlage zur Reform der Agrarpolitik Zum Buch siehe Abschnitt Literatur Arena Rinderwahnsinn 29 Marz 1996 abgerufen am 16 August 2021 Erich Aschwanden Eskalation vor dem Bundeshaus Es hatte einen Krieg Mann gegen Mann gegeben In nzz ch 4 Oktober 2021 abgerufen am 4 Oktober 2021 SR 910 18 Verordnung vom 22 September 1997 uber die biologische Landwirtschaft und die Kennzeichnung biologisch produzierter Erzeugnisse und Lebensmittel Bio Verordnung In fedlex admin ch Abgerufen am 27 April 2021 SR 910 1 Bundesgesetz vom 29 April 1998 uber die Landwirtschaft Landwirtschaftsgesetz LwG In admin ch Abgerufen am 22 November 2020 vgl Lehmann Josef 2003 137 138 Verkasungszulage BLW widerspricht Schweizer Bauer 5 September 2019 abgerufen am 22 April 2021 Portrat In swissgranum ch Abgerufen am 21 Januar 2021 Stark schlagkraftig und schlank PDF 20 Jahre GalloSuisse In gallosuisse ch 6 Juni 2019 abgerufen am 10 Februar 2021 Sera Hostettler Swisscofel GV und Stabsubergabe wieder im vertrauten Bellevue Palace In bauernzeitung ch 17 August 2021 abgerufen am 17 August 2021 Susanne Meier Wir erleben ein Rekordjahr In schweizerbauer ch 30 Oktober 2017 abgerufen am 8 Februar 2021 Schleichender Einzug in die Regale In foodaktuell ch 15 Juni 2009 abgerufen am 9 Februar 2020 Portrait In gentechfrei ch abgerufen am 7 November 2020 Christian Schurer 40 Jahre Kassensturz Die Lebensmittel Skandale Schweizer Bauer 14 Januar 2014 abgerufen am 19 November 2020 Verein In permakultur ch Abgerufen am 7 November 2020 Gefragtes Saatgut Gartnern im Winter Das Geschaft mit den Biosamen bluht In srf ch 12 Februar 2023 abgerufen am 12 Februar 2023 Anne Marie Dubler Markte In Historisches Lexikon der Schweiz 27 Oktober 2009 abgerufen am 3 Dezember 2020 Die Renaissance der Pferdestarke Schweizer Bauer 22 Mai 2020 abgerufen am 30 Mai 2021 Fenaco In histoirerurale ch Archiv fur Agrargeschichte abgerufen am 28 Mai 2021 Peter Jossi Coop feiert 20 Jahre Naturaplan In bionetz ch 11 Februar 2013 abgerufen am 23 Januar 2020 Migros und Bio Suisse bekraftigen ihre Zusammenarbeit In foodaktuell ch 27 Januar 2011 abgerufen am 23 Januar 2020 Schweizerischer Demeter Verband In demeter ch Abgerufen am 10 November 2020 a b Beat Brodbeck Molkerei In Historisches Lexikon der Schweiz 24 November 2008 abgerufen am 9 Marz 2020 Zahlen amp Fakten SUISAG abgerufen am 29 Dezember 2020 Nutztierhalter und Nutztierbestande In agrarbericht 2022 cmsbox com Bundesamt fur Landwirtschaft 2023 abgerufen am 22 Mai 2023 Okologie und Pflanzenschutz PDF 6 MB Grundlagen fur die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln Bundesamt fur Umwelt 2008 abgerufen am 8 November 2020 Daniel Daester Flurin Maissen Umwelt und Verkehr Schweizer Mastrinder sehen oft weder Gras noch Sonne In srf ch 19 November 2013 abgerufen am 30 Januar 2023 Peter Hossli Sogar Bio Schweizer Gemuse kommt aus Afrika In Blick ch 30 September 2018 abgerufen am 10 Dezember 2019 Marianne Kagi Geranienproduktion Schweizer Geranien ohne Schweizer Wurzeln Schweizer Radio und Fernsehen SRF 8 Mai 2019 abgerufen am 8 Mai 2019 Isabel Strassheim Migros Weihnachtssterne aus der Region kommen aus Afrika In bazonline ch 9 Dezember 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 Gabriela Jordan Futtermittel Swissness Debatte um Schweizer Fleisch nimmt weiter Fahrt auf In luzernerzeitung ch 5 Marz 2021 abgerufen am 30 Januar 2023 AMS wird 25 jahrig In agromarketingsuisse ch Abgerufen am 30 Januar 2023 Chiara Staheli Absatzforderung Bund soll Fleischwerbung nicht mehr unterstutzen In aargauerzeitung ch 30 Januar 2023 abgerufen am 30 Januar 2023 Suisse Garantie In proviande ch Abgerufen am 30 Januar 2023 Die Fleischkrise In SRF 2 Marz 2001 abgerufen am 21 September 2021 Markus Hofmann Das Gedachtnis der Landwirtschaft In nzz ch 27 Dezember 2012 abgerufen am 23 Oktober 2023 Die Schweiz lechzt nach Wasser Agroscope 27 Oktober 2009 abgerufen am 3 Dezember 2020 Klarschlamm In bafu admin ch 27 Juni 2019 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on organic agriculture In statistics fibl org Abgerufen am 24 Oktober 2023 Die Schweiz braucht mehr Bio Bauern nzz ch Bund entschadigt Gemusebauern wegen EHEC Krise mit 2 9 Millionen Franken Schweizer Bauer 23 September 2011 abgerufen am 26 April 2021 Neuer Schadling in der Schweiz entdeckt Agroscope 2 September 2011 abgerufen am 15 Dezember 2020 Alpkaserei der grossten Schweizer Alp wird Aktiengesellschaft In schweizerbauer ch 13 Marz 2012 abgerufen am 21 Januar 2021 Arena Zukunft Landwirtschaft 21 September 2012 abgerufen am 16 August 2021 Grune Gentechnologie Chancen und Risiken identifizieren mittels Protected Site Agroscope 6 Juli 2013 abgerufen am 5 Februar 2021 Farmy ch Adrian Buhrer investiert in Esswaren Onlinemarkt In startwerk ch 11 Dezember 2014 abgerufen am 15 Februar 2021 Bastian Heiniger Online Supermarkte Tante Emma auf Speed Migros und Coop bekommen Online Konkurrenz In handelszeitung ch 15 Februar 2021 abgerufen am 15 Februar 2021 Verein Schweizer Rapsol gegrundet In schweizerbauer ch 27 Juni 2014 abgerufen am 21 Januar 2021 Neues Nationales Bioforschungsforum Bio Forschung und Praxis rucken zusammen In admin ch Agroscope 30 November 2015 abgerufen am 24 Dezember 2020 Marktbericht Fleisch PDF 399 kB Ruckblick 2019 Entwicklungen im Schweizer Detailhandel Bundesamt fur Landwirtschaft Marz 2020 abgerufen am 28 Marz 2020 Cornel Herrmann Conradin Bolliger Schweizer Fleischersatz Report Die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten steigt Hrsg Bundesamt fur Landwirtschaft Fachbereich Marktanalysen Mai 2021 admin ch PDF Die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten steigt In admin ch Bundesamt fur Landwirtschaft 17 Mai 2021 abgerufen am 18 Mai 2021 Gabriela Jordan Vegane Burger und Schnitzel boomen die Schweizer Landwirtschaft profitiert aber noch nicht davon In luzernerzeitung ch 17 Mai 2021 abgerufen am 18 Mai 2021 Hydrokultur Im Wasser gewachsen Migros und Coop bringen Hydro Salat in die Laden In luzernerzeitung ch Luzerner Zeitung 24 Januar 2016 abgerufen am 16 April 2021 Gemuse und Fruchte Migros deklariert Hors Sol nicht mehr Schweizer Radio und Fernsehen SRF 6 Januar 2017 abgerufen am 15 April 2021 Eric Breitinger Schweiz in Zahlen Mehr Hors sol Gemuse Nicht mehr online verfugbar In saldo ch 13 November 2019 archiviert vom Original am 1 Mai 2021 abgerufen am 1 Mai 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www saldo ch 2000 m2 Weltacker in Nuglar eroffnet In bioaktuell ch 17 Mai 2017 abgerufen am 12 November 2020 Pilze gegen den eingewanderten Japankafer Agroscope 5 September 2017 abgerufen am 1 Dezember 2020 Agenda 2030 fur nachhaltige Entwicklung Nicht mehr online verfugbar Agrarbericht 2020 archiviert vom Original am 21 April 2021 abgerufen am 25 Dezember 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agrarbericht ch Branchenorganisation Milch Standardvertrag allgemeinverbindlich erklart Eidgenossisches Departement fur Wirtschaft Bildung und Forschung 15 November 2017 abgerufen am 30 Dezember 2020 a b Q3 2018 Bananen und Tomaten sind die umsatzstarksten Bio Produkte im Fruchte und Gemusebereich PDF 353 kB 06 11 2018 Bundesamt fur Landwirtschaft 6 November 2018 abgerufen am 12 Dezember 2019 Yannick Wiget So viel Geld geben Schweizer fur Bioprodukte aus In bazonline ch 3 April 2019 abgerufen am 12 Dezember 2019 Schweizer Hennen legen erstmals uber eine Milliarde Eier Bundesamt fur Landwirtschaft 31 Marz 2020 abgerufen am 31 Marz 2020 Eier Bundesamt fur Landwirtschaft abgerufen am 4 November 2020 Otto Hostettler Subventionen Der Ostereier Wahnsinn Beobachter 29 Marz 2018 abgerufen am 4 November 2020 Eiertanz in der Agrarpolitik Avenir Suisse 19 Januar 2019 abgerufen am 4 November 2020 Schweizer Bauernverband 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Bauern rusten auf Schweizer Radio und Fernsehen SRF 1 November 2020 abgerufen am 1 November 2020 Verdichtung Umweltbundesamt 29 April 2019 abgerufen am 24 Januar 2021 Tierverkehrsdatenbank fur Schafe und Ziegen Nachmarkierung von Schafen und Ziegen ab sofort moglich Bundesamt fur Lebensmittelsicherheit und Veterinarwesen 16 August 2019 abgerufen am 20 Dezember 2020 Agroscope startet Freisetzungsversuch mit Samuraiwespen gegen die Marmorierte Baumwanze Agroscope 27 Juli 2020 abgerufen am 25 November 2020 Die marmorierte Baumwanze erhalt einen naturlichen Feind Nicht mehr online verfugbar Schweizer Obstverband 27 Juli 2020 archiviert vom Original am 30 Oktober 2020 abgerufen am 25 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swissfruit ch SGPV Deklassierung von 20 965 Tonnen Brotweizen bis Juni 2021 PDF Schweizerischer Getreideproduzentenverband SGPV 9 September 2020 abgerufen am 31 Januar 2021 Ruckbehalt fur Mostobst ist definitiv PDF 190 kB Schweizer Obstverband 24 November 2020 abgerufen am 25 November 2020 Daniela Clemenz Der Holderhof mischt die Obstbranche auf In bauernzeitung ch 18 Oktober 2022 abgerufen am 21 November 2022 Im Thurgau gibt es eine neue Mosterei In schweizerbauer ch 22 Februar 2022 abgerufen am 28 Marz 2022 Esther Thalmann Neue Mosterei im Kanton Thurgau mischt die Branche auf In bauernzeitung ch 9 Marz 2022 abgerufen am 28 Marz 2022 Bundesrat setzt revidiertes Enteignungsgesetz per 1 Januar 2021 in Kraft Der Bundesrat Generalsekretariat UVEK 19 August 2020 abgerufen am 26 Januar 2021 Klaus Ammann Autobahn statt Acker Bauern erhalten mehr Geld bei Enteignungen SRF 25 Januar 2021 abgerufen am 26 Januar 2021 Bundesprasident Guy Parmelin nimmt an Berliner Agrarministerkonferenz teil Eidgenossisches Departement fur Wirtschaft Bildung und Forschung 21 Januar 2021 abgerufen am 21 Januar 2021 Daniela Joder Proviande beschliesst den Kalbermarkt zu entlasten und lagert Kalbfleisch ein In bauernzeitung ch 25 Januar 2021 abgerufen am 27 Januar 2021 Alles andere ist Beilage NZZ 6 Juli 2017 abgerufen am 30 Mai 2022 Proviande darf was der Bund anderen NGOs verbietet Infosperber 31 Dezember 2020 abgerufen am 27 Januar 2021 Daniela Joder Weiterhin Bundesgeld fur Fleischwerbung In bauernzeitung ch 7 Juni 2017 abgerufen am 27 Januar 2021 Yvonne Hafner Werbung fur Billigfleisch zugunsten des Klimas verbieten Schweizer Radio und Fernsehen SRF 24 Februar 2021 abgerufen am 24 Februar 2021 Samuel Krahenbuhl Lonza Kein Stickstoff mehr ab 2018 In schweizerbauer ch 11 November 2016 abgerufen am 27 September 2022 Jil Schuller Das BLW macht klar woher die Schweiz Futtermittel und Dunger bezieht In bauernzeitung ch 28 Marz 2022 abgerufen am 27 September 2022 Daniel Haller Basler Rheinhafen Muttenz ist die Drehscheibe des Schweizer Dungers In bzbasel ch 5 August 2013 abgerufen am 27 September 2022 Mit Pflichtlagerfreigabe soll Versorgungsengpass beim Dunger aufgefangen werden Eidgenossisches Departement fur Wirtschaft Bildung und Forschung 20 Dezember 2021 abgerufen am 26 Mai 2022 Zwei oder Dreimonatspreise sind undenkbar In schweizerbauer ch 15 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 Dungerproduktion in Europa zu teuer In schweizerbauer ch 26 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 Deborah Rentsch Futtermittel Diese Mengen importiert die Schweiz In diegruene ch 22 April 2022 abgerufen am 15 Februar 2023 Christa Kamm Sager Fressen Kuhe im Thurgau Heu das 2000 Kilometer durch Europa transportiert wird Weshalb ein LKW aus Litauen Tierfutter nach Egnach bringt In thurgauerzeitung ch 6 Februar 2023 abgerufen am 15 Februar 2023 Haben Sie Import Heu gekauft In schweizerbauer ch 31 Oktober 2018 abgerufen am 15 Februar 2023 Hansjurg Jager Wir bevorzugen Schweizer Heu In bauernzeitung ch 6 Januar 2015 abgerufen am 15 Februar 2023 Wegen Trockenheit zu wenig Heu 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2021 Brigitte Walser Beitrage der offentlichen Hand fur Stallsanierungen sind dieses Jahr begehrt In bernerzeitung ch 25 Juli 2012 abgerufen am 23 November 2020 Sandra Frei Tierschutz im Vergleich Kalb und Rindfleischproduktion In ufarevue ch 14 Januar 2020 abgerufen am 23 November 2020 Michael Bolzli Hornkuh Produkte sind in der Schweiz bloss eine Nische In nau ch 26 November 2018 abgerufen am 22 Marz 2021 Peter Fritsche Roland Wermelinger Endlich eine Branchenlosung Keine trachtigen Kuhe mehr auf der Schlachtbank SRF 24 Januar 2017 abgerufen am 1 Januar 2020 Arena Eine tierische Arena 19 Mai 2017 abgerufen am 16 August 2021 Sandra Frei Tierschutz im Vergleich Schweinemast In ufarevue ch 12 Januar 2020 abgerufen am 23 November 2020 Valerie Favez Neue Vorschriften setzen Schweinehalter unter Druck In luzernerzeitung ch 21 August 2018 abgerufen am 23 November 2020 Import aus Deutschland lohnt sich In schweizerbauer ch 29 November 2020 abgerufen am 29 November 2020 Erich Burgler Importe steigen stark Auf Schweizer Teller kommt mehr deutsches Schweinefleisch In tagesanzeiger ch 21 November 2020 abgerufen am 23 November 2020 Matthias Baumer Gefragte Totung auf dem Hof Hoftotung auf dem Bauernhof erlaubt und beliebt In srf ch 12 Juni 2022 abgerufen am 17 Dezember 2022 Stefan Wuthrich Strengere Viehschau Regeln Rinderzuchter lassen versiegelte Euter weiterhin zu In srf ch 3 November 2021 abgerufen am 3 November 2021 Freihandelsabkommen Bundesamt fur Landwirtschaft abgerufen am 1 Marz 2021 Agrarbericht 2020 Milch und Milchprodukte Bundesamt fur Landwirtschaft abgerufen am 12 Februar 2021 LactoFama AG Handelsregisteramt des Kantons Bern abgerufen am 22 April 2021 Es geht uns um die Wertschopfung Schweizer Bauer 25 Marz 2014 abgerufen am 22 April 2021 SMP Finanzierung der Lactofama genehmigt Schweizer Bauer 12 April 2016 abgerufen am 22 April 2021 Freihandelsabkommen Schweiz China Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Landwirtschaft 6 Juli 2013 archiviert vom Original am 23 September 2020 abgerufen am 2 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blw admin ch Erfolg nach 25 Jahren BSE Bekampfung Bundesamt fur Lebensmittelsicherheit und Veterinarwesen 29 Mai 2015 abgerufen am 20 Dezember 2020 Hans Peter Schneider Es braucht mehr Fett in der Schweiz In foodaktuell ch 30 September 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 Milch Bundesamt fur Landwirtschaft 30 Oktober 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 Yves Demuth Schweizer Butter ist ein rares Gut Landwirtschaftlicher Informationsdienst 27 November 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 Produktion Verbrauch Importe Exporte von Butter 2009 2019 PDF In bobutter ch Marz 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 a b Zollkontingent Butter wird um 1 500 Tonnen erhoht Bundesamt fur Landwirtschaft 16 Februar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 Yves Demuth Butter Schweizer zahlen Saudis sahnen ab Beobachter 3 Juli 2018 abgerufen am 12 Februar 2021 Importkontingent Butter wird um 1 000 Tonnen erhoht Bundesamt fur Landwirtschaft 19 Mai 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 Export zu Ramschpreisen In bauernzeitung ch 3 August 2020 abgerufen am 12 Februar 2021 Jil Schuller 6 000 Tonnen 2020 sind nicht genug Neues Importgesuch fur Butter In bauernzeitung ch 11 Februar 2021 abgerufen am 12 Februar 2021 Schoggigesetz Nicht mehr online verfugbar Agrarbericht 2019 archiviert vom Original am 11 Juni 2020 abgerufen am 6 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agrarbericht ch Schoggigesetz ein Musterbeispiel fur absurde Agrarsubventionen Vision Landwirtschaft 13 April 2019 abgerufen am 6 November 2020 Detailinformationen zu A231 0382 Getreidezulage Datenbank der Bundessubventionen In admin ch Abgerufen am 7 November 2020 Plattform Agrarexport gegrundet In schweizerbauer ch 7 Juni 2019 abgerufen am 21 Januar 2021 Komitee will Indonesien Freihandel stoppen In lid ch 11 Januar 2021 abgerufen am 11 Januar 2021 Palmol Bauernverband fur Freihandelsabkommen In schweizerbauer ch 25 Januar 2021 abgerufen am 26 Januar 2021 Freihandel mit Indonesien Freihandelsabkommen kommen selten an die Urne Schweizer Radio und Fernsehen SRF 7 Marz 2021 abgerufen am 18 April 2021 Agrarbericht 2020 Freihandelsabkommen Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Landwirtschaft archiviert vom Original am 17 August 2020 abgerufen am 17 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agrarbericht ch Agrarstatistiken einiger Handelspartner Bundesamt fur Landwirtschaft abgerufen am 21 November 2020 Agrarbericht 2020 Agrarstatistiken einiger Handelspartner Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Landwirtschaft archiviert vom Original am 21 April 2021 abgerufen am 21 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www agrarbericht ch Butter und Milchimport fur Veredelungsverkehr In foodaktuell ch 21 September 2011 abgerufen am 21 November 2020 Kaserei will billige Milch importieren In schweizerbauer ch 17 Januar 2021 abgerufen am 17 Januar 2021 Simone Barth Veredelungsverkehr Emmi macht aus Importbutter Schmelzkase fur den Export In bauernzeitung ch 21 November 2020 abgerufen am 21 November 2020 Milchimport aus Deutschland Bauern sind emport uber deutsche Milch fur Schweizer Kase Schweizer Radio und Fernsehen SRF 22 Januar 2021 abgerufen am 23 Januar 2021 a b Milchimporte sind ein No Go Schweizer Bauer 30 Mai 2022 abgerufen am 30 Mai 2022 Wie funktioniert der Grenzschutz Economiesuisse 11 Februar 2019 abgerufen am 15 August 2021 Gunstige Mobilitat Unsinnige Transporte Schweizer Rahm wird in Italien abgefullt Schweizer Radio und Fernsehen SRF 10 Januar 2017 abgerufen am 23 Januar 2021 21 3053 Stopp dem Milchchaos Geschaft Das Schweizer Parlament In parlament ch Abgerufen am 30 Mai 2022 Landwirtschaftliches Treibhausgasinventar Schweiz Agroscope abgerufen am 16 Dezember 2020 MONET 2030 Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft Bundesamt fur Statistik abgerufen am 2 Marz 2021 Klimaneutrale Produktion Bio Suisse und FiBL bundeln Krafte In schweizerbauer ch 30 September 2021 abgerufen am 4 Oktober 2021 Klimaneutrale Biobetriebe Wie man Rinder dazu bringt weniger Methan auszustossen In srf ch 3 Oktober 2021 abgerufen am 4 Oktober 2021 Ammoniakemissionen Nicht mehr online verfugbar In Agrarbericht 2020 Archiviert vom Original am 19 April 2021 abgerufen am 19 April 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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