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Als Tierproduktion oder Viehwirtschaft wird in der Landwirtschaft der Produktionsprozess bezeichnet dem Nutztiere zum Zwecke der Nahrungsmittelproduktion mit mindestens einer Verarbeitungsstufe unterzogen werden Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Formen 2 1 Flachennutzungsgrad 2 2 Weidewirtschaft 2 3 Produktionsverfahren 3 Globale Tierproduktion 3 1 Fleisch 3 2 Milch 3 3 Eier 3 4 Sonstige Produkte 4 Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit 4 1 Effizienz der Futterung 4 2 Energiebezogener Vergleich 4 3 Globale Ernahrungssituation 4 4 Subventionen 5 Wasserverbrauch 6 Treibhausgase 7 Flachenverbrauch 8 Biodiversitatsverlust 9 Krankheitserreger 10 Luftverschmutzung 11 Antibiotika Einsatz 12 Tierschutz und Tierrechte 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDie Landwirtschaft als Sektor der Urproduktion befasst sich mit der Bodennutzung zum Zwecke der Tierhaltung und Pflanzenproduktion die Forstwirtschaft nutzt den Wirtschaftswald zur Holzverarbeitung 1 die Fischerei nutzt die Gewasser beim Fischfang zwecks Fischverarbeitung Auch Angeln und Jagd dienen der Tierproduktion 2 Formen Bearbeiten Hauptartikel Tierhaltung Die Viehwirtschaft kann nach verschiedenen Kriterien eingeteilt werden Flachennutzungsgrad Bearbeiten Extensive Tierhaltung Sehr grosse Weideflachen mit geringem Viehbesatz fast ausschliesslich Naturweidewirtschaft meist kein Zufuttern notwendig wenig temporare Stallhaltung zumeiste mehrere Tierarten vielfach traditionelle Nutzungsformen Nomadismus oder Mobile Tierhaltung mit hohem Selbstversorgungs anteil Ranching oder moderne okologische Tierhaltung bei denen die Erhaltung der Weiden im Vordergrund steht Intensive Tierhaltung Kleine Weideflachen mit dichtem Viehbesatz etwa Grunlandwirtschaft Massentierhaltung in Stallungen mit hohem Technisierungs grad Futtermittel mussen zugekauft werden oftmals nur eine Tierart ausschliesslich marktwirtschaftlich orientierte Nutzungsformen bei denen Produktionssicherheit und Gewinnerwirtschaftung im Vordergrund stehen 3 Weidewirtschaft Bearbeiten Hauptartikel Weidewirtschaft Art des WeidelandesPastoralismus Naturlich entstandene Weidegebiete wie Steppen oder Savannen Grunlandwirtschaft Durch Waldrodung oder andere anthropogene Einflusse geschaffenes Weideland Art des WeidegangesStationare Tierhaltung FernweidewirtschaftProduktionsverfahren Bearbeiten Ziele der Tierproduktion sind vor allem die Erzeugung von Nahrungsmitteln Fleisch Milch Eier Honig und Fischproduktion daneben aber auch die Gewinnung von Hauten zur Lederherstellung Wolle insbesondere von Schafen Haaren z B von Kamelen Daunen und Federn sowie Rohstoffen fur die chemische Industrie Zu diesen Zwecken werden unter anderem Rinder Schweine Geflugel Schafe und Kaninchen produziert Globale Tierproduktion BearbeitenDie grossten Fleischproduzenten 2007 4 Rang Land Produktion in Tsd t Anteil1 China 70 464 26 2 USA 42 020 16 3 Brasilien 18 898 7 4 Deutschland 7 412 3 5 Indien 6 508 2 6 Russland 5 755 2 7 Frankreich 5 664 2 8 Spanien 5 617 2 9 Mexiko 5 548 2 10 Argentinien 4 439 2 Im Jahr 2007 wurden 1 027 517 690 Tonnen tierische Erzeugnisse ohne Eier und Fischereiprodukte und 1 181 090 879 000 Vogeleier produziert Von den tierischen Erzeugnissen waren 66 Milch und 27 Fleisch 4 Fleisch Bearbeiten Die wichtigsten Fleischproduzenten sind China die USA und Brasilien Seit 1961 ist die Produktion in China um 2600 gestiegen in Brasilien um knapp 900 in Indien um ca 380 Die globale Fleischproduktion stieg um 377 94 des Fleisches kam 2007 von Schweinen Geflugel Rindern Schafen und Ziegen 4 Milch Bearbeiten Indien und die USA sind die wichtigsten Produzenten mit Anteilen am globalen Produktionsvolumen von 16 bzw 12 Die 2007 produzierte Milch stammte zu 83 von Rindern und 13 von Buffeln 4 Eier Bearbeiten China ist mit 40 der mit Abstand grosste Eierproduzent 94 der 2007 produzierten Vogeleier waren Huhnereier 4 Sonstige Produkte Bearbeiten Neben Fleisch Milch und Eiern werden in der Viehhaltung Leder und Wolle gewonnen 4 Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit BearbeitenTierprodukte tragen durchschnittlich 18 der Nahrungsenergie und 37 der Proteine zur menschlichen Ernahrung bei 5 Effizienz der Futterung Bearbeiten Da die gefutterte Nahrung nicht 1 1 in Nahrungsenergie und Proteine im Fleisch umgewandelt wird ist es in den Agrarwissenschaften ublich fur die Energie und Proteineffizienz der Futterung Konversionsraten zu ermitteln 6 7 Produkt gesamtes Futter vom Menschen verwertbares FutterEnergie effizienz in Protein effizienz in Energie effizienz in Protein effizienz in Lammfleisch 2 5Rindfleisch 3 6 57 109Putenfleisch 9 22Huhnerfleisch 11 23 31 75Schweinefleisch 14 14 58 86Milch 17 25 101 181Eier 18 26Von einigen Wissenschaftlern wird die Verwendung von pflanzlichen Rohstoffen zum Erzeugen von Tierprodukten aufgrund der geringen Effizienz kritisiert Man konne durch eine Umstellung der menschlichen Ernahrung auf einen grosseren Anteil nicht tierischer Bestandteile Nahrungsmittel einsparen und so die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln verbessern Als Politikmassnahme wird vorgeschlagen tierische Produktionsverfahren entsprechend ihrer Konversionsraten zu besteuern 8 Hierbei ist zu beachten dass tierische und menschliche Ernahrung nicht deckungsgleich sind Monogastrier werden hauptsachlich mit Getreide gefuttert das auch fur den Menschen direkt verwertbar ist 30 des Monogastrierfutters in den USA bestehen dennoch aus Fischmehl Knochenmehl und Nebenprodukten des Mahlens von Getreiden und der Fermentation die nicht vom Menschen gegessen werden Wiederkauer besitzen hingegen die Fahigkeit Energie aus fur den Menschen nicht verwertbaren Pflanzenteilen wie Gras zu gewinnen Etwa 50 der Energie in Pflanzen wie Mais Weizen und Reis kann vom Menschen nicht direkt aufgenommen werden jedoch uber die Tierfutterung verfugbar gemacht werden Auch konnen verschiedenste Abfallprodukte sogar Holzspane und Zeitungspapier an Wiederkauer verfuttert werden 7 Das Futter von Rindern die zur Fleisch oder Milchproduktion benutzt werden besteht in den USA zu etwa 75 aus nicht fur den Menschen verwertbarem Material in Landern mit geringer Verfugbarkeit von Getreide ist dieser Anteil hoher In den USA wo in der Endphase der Mast erhohte Mengen an Getreide zugefuttert werden besteht die Ernahrung eines sogenannten Fleischrinds zu etwa 80 aus Raufutter 7 9 Etwa 70 10 der Getreideproduktion der Industrielander und etwa ein Drittel der globalen Getreideproduktion wird an Nutztiere verfuttert in erster Linie an Monogastrier Die Energie Konversionsrate dieser ist bei Monogastriern und in der Kuhmilchproduktion relativ hoch Bei der Milchproduktion ubersteigt die fur den Menschen konsumierbare Energiemenge im Endprodukt die Menge die in der Futterung in Form von fur den Menschen konsumierbaren Menge eingesetzt wird da Kuhe mit erheblichen Mengen an nicht fur den Menschen konsumierbarem Futter gefuttert werden Die Eiweisskonversionsraten fur vom Menschen konsumierbare Futtermittel sind sehr hoch insbesondere fur Kuhmilch und Rindfleisch da das meiste Eiweiss aus fur den Menschen nicht konsumierbarem Futter stammt Die Futterung von Getreide an Fleischrinder ist eine relativ junge Praxis in Industrielandern die mit den seit den 1950er Jahren sinkenden Getreidepreisen zunahm 6 Die Futterung ist stark von den Getreidepreisen abhangig und reprasentiert damit einen Puffer gegen Knappheiten auf den Nahrungsmittelmarkten 6 11 Bei der Betrachtung der hier dargestellten Konversionsraten ist zu beachten dass sie aus nordamerikanischen Daten stammen In Industrielandern werden im Durchschnitt mehr fur den Menschen verwertbare Futtermittel gefuttert als in Entwicklungslandern In Entwicklungslandern liegen die Konversionsraten fur die Gesamtfuttermenge daher unter denen von Industrielandern wahrend die Konversionsraten fur die vom Menschen verwertbare Futtermenge hoher liegen als in Industrielandern 6 Eine weitere relevante und in der Betrachtung der Konversionsraten oft ubersehene Tatsache ist der hohere Flachenertrag des wichtigsten Futtermittelgetreides Mais im Vergleich zu den wichtigsten Nahrungsmittelgetreiden Reis und Weizen In den meisten Regionen ziehen Menschen Reis und Weizen Mais vor Die meisten Maisanbauflachen sind nicht fur den Reisanbau geeignet Daher wurde ein Umschwenken von Futtermittelgetreide zu Nahrungsmittelgetreide zu einem Umschwenken von Mais zu Weizen fuhren Dieses Umschwenken allein in den Vereinigten Staaten wurde aufgrund des geringeren Flachenertrags zu einer Reduktion der globalen Getreideproduktion von 50 Millionen Tonnen bewirken 6 Energiebezogener Vergleich Bearbeiten Der hohere Ressourcenverbrauch tierischer Nahrung wird deutlich wenn man vergleicht wie viel pflanzliche Primarenergie notig ist um tierische Sekundarenergie zu produzieren Bezogen auf die durchschnittliche Ernahrung pro Einwohner ergibt sich im Landervergleich folgendes Bild 12 Land kcal gesamt Primar kcal pflanzlich Sekundar kcal tierisch Primar kcal pflanzlich Primar kcal gesamt USA 3800 2000 1800 12600 14600Deutschland 3500 2000 1500 10500 12500Kenia 2600 2000 600 4200 6200Indien 2300 2000 300 2100 4100 Nahrungsenergie gemessen in kcal Sekundar kcal tierisch x Veredelungsverlustfaktor 7 Primar kcal pflanzlich Summe aus den zwei Angaben fur Primar kcal pflanzlich Beispielsweise sind von den in Deutschland aufgenommenen 3 500 kcal stammen 1500 kcal aus tierischen Lebensmitteln Zur Produktion letzterer sind wiederum 10 500 kcal in Form von Tiernahrung notig Aus diesen Berechnungen folgt aber nicht dass Tierhaltung grundsatzlich ineffizient ist insofern fur Menschen unverwertbare Nahrung Gras Heu Laub Wildpflanzen sowie Abfalle aus der Landwirtschaft in der Tierhaltung sinnvoll eingesetzt werden kann 13 Eine solche Art der Ressourcenverwertung konnte ausreichen um fur alle Menschen bis zu zwei massvolle Fleischmahlzeiten pro Woche zur Verfugung zu stellen 13 Globale Ernahrungssituation Bearbeiten Wurde dagegen die gesamte Weltbevolkerung eine Ernahrungsweise praktizieren wie sie in Deutschland ublich ist musste die gesamte bewohnbare Flache der Erde 104 Mio km2 inklusive Walder Buschland Siedlungen als Agrarflache genutzt werden 14 Die westlichen Lebens und Ernahrungsgewohnheiten konnen daher nicht als Vorbild fur alle Menschen dienen 15 Es bestehen Zweifel ob eine regional begrenzte Reduktion der Tierproduktion die globale Ernahrungssituation deutlich verbessern wurde 1998 wurde dazu am IFPRI eine Reduktion des Fleischkonsums in Industrielandern im Jahr 2020 auf die Halfte des Niveaus von 1993 simuliert Den Ergebnissen zufolge wurde ein Nachfrageruckgang zunachst die Preise von Tierprodukten sinken lassen was in Entwicklungslandern bei Tierprodukten eine Konsumsteigerung von etwa 15 zur Folge hatte verglichen mit 1 5 bei Getreideprodukten In der Folge sei der Beitrag eines Verzichts auf Tierprodukte zur Ernahrungssicherung gering Weitaus bedeutender seien Effizienzsteigerungen der Landwirtschaft und Wirtschaftswachstum in Entwicklungslandern 16 17 Subventionen Bearbeiten In der EU erhalten Betriebe der Tierproduktion etwa 1 200 mal so viel Subventionen als Produzenten pflanzlicher Alternativen In den USA sind es 800 mal so viel 18 19 Wasserverbrauch BearbeitenGeschatzter Verbrauch virtuellen Wassers verschiedener landwirtschaftlicher Produkte m Wasser Tonne Produkt l kg nach diversen Autoren 20 Hoekstra amp Hung 2003 Chapagain amp Hoekstra 2003 Zimmer amp Renault 2003 Oki et al 2003 Durch schnittRindfleisch 15977 13500 20700 16726Schweinefleisch 5906 4600 5900 5469Kase 5288 5288Huhnerfleisch 2828 4100 4500 3809Eier 4657 2700 3200 3519Reis 2656 1400 3600 2552Sojabohnen 2300 2750 2500 2517Weizen 1150 1160 2000 1437Mais 450 710 1900 1020Milch 865 790 560 738Kartoffeln 160 105 133Die durchschnittliche US amerikanische Ernahrung verbraucht bei gleichem Kalorienkonsum mehr Land Energie und Wasserressourcen als eine ovo lakto vegetarische 21 So weist die Viehhaltung einen deutlich hoheren Wasserverbrauch pro Ertragseinheit auf als die Pflanzenproduktion siehe Tabelle Den grossten Einfluss hat in einer Studie zu Kalifornien dabei die Rinderproduktion 22 Reduktionen der Biodiversitat ergeben sich bisher insbesondere aus durch Tierproduktion hervorgerufene Fragmentierung des Waldes Desertifikation Fortschreiten der Wusten invasive Pflanzenarten und Lebensraumverschmutzung Bisher moderate Faktoren waren Toxizitat Uberfischung und die Verdrangung wilder Arten Die durch Viehhaltung verursachten Biodiversitatsverluste durch Waldfragmentation intensivierte Landnutzung globale Erwarmung Verdrangung wilder Arten Erosion der Viehdiversitat Giftigkeit und Lebensraumverschmutzung werden laut Prognosen der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO in der Zukunft stark ansteigen 23 Die Intensivierung reduziert den okologischen Fussabdruck der Tierhaltung und wird daher auch seitens der FAO als nachhaltigere Losung gegenuber der extensiven Tierhaltung empfohlen 24 Treibhausgase Bearbeiten nbsp Vergleich des CO2 Einsparungspotentials fur verschiedene Ernahrungsformen welche den Konsum von Tierprodukten reduzieren DGE Deutsche Gesellschaft fur Ernahrung UGB Unabhangige Gesundheitsberatung vegetarisch und vegan 25 Die Viehhaltung emittiert wesentlich mehr Treibhausgase als die Pflanzenproduktion 26 Der weitaus grosste Anteil an den Treibhausgasemissionen innerhalb der Viehhaltung besteht aus Lachgas und Methan und ist auf die Verdauung der Tiere Mist und Pansengarung zuruckzufuhren Futtermittelproduktion und Kraftstoffverbrauch sind relativ unbedeutend 23 Im Jahr 2012 waren in Deutschland etwa zwei Drittel der ernahrungsbedingten Treibhausgasemissionen auf tierische Lebensmittel zuruckzufuhren 27 Einer Simulation zufolge wurde der Kapitalwert der Vermeidungskosten von Treibhausgasemissionen im Zeitraum 2000 2050 unter Annahme eines kompletten globalen Fleischverzichts massiv reduziert 28 Wurde der globale Fleischkonsum ab 2015 innerhalb von 40 Jahren auf weniger als ein Drittel reduziert wurden einer weiteren Studie zufolge die Lachgas und Methanemissionen der Landwirtschaft unter das Niveau von 1995 sinken 29 30 Eine Studie der FAO aus dem Jahre 2006 kam zu dem Schluss die Viehhaltung truge mit 18 der globalen anthropogenen Treibhausgasemissionen mehr zur globalen Erwarmung bei als der gesamte Verkehrssektor Die Viehhaltung sei gleichzeitig fur knapp 80 der Emissionen aus der Landwirtschaft verantwortlich 23 2009 kritisierte Frank M Mitloehner die FAO Studie 31 Mitloehner selbst wurde spater Vorsitzender einer neuen Partnerschaft zwischen FAO und der Milch und Fleischindustrie Zusammen mit dem International Meat Secretariat und der International Dairy Federation sollte die Umweltperformance der Tierproduktion verbessert werden Sein Wechsel in die neue Position brachte Mitloehner Kritik ein 32 33 2022 deckte die New York Times auf dass Mitloehner s Arbeit zum Grossen Teil von Futtermittel und Fleischkonzernen bezahlt wurde 34 Insgesamt betrachtet ist das Potential von produktionstechnischen Massnahmen fur die Emissionsreduktion geringer als das der Ernahrungsumstellung 35 2013 aktualisierte die FAO ihre Studie anhand neuer Datenbestande Die Treibhausgas Emissionen der Tierproduktion verursachten laut UNO 14 5 der weltweiten Emissionen 36 37 nbsp Treibhausgas Emissionen der grossten Fleisch und Milchproduzenten Die Gesamtemissionen der 20 grossten Produzenten ubersteigen die der Bundesrepublik Deutschland Eine Studie aus dem Jahr 2021 untersuchte die Umweltanstrengungen der 35 grossten Tierproduzenten Nur 4 der Produzenten planten 2050 Klimaneutralitat zu erreichen Die grossten Fleisch und Milchproduzenten der USA gaben ausserdem hohe Summen aus um den Zusammenhang der Tierproduktion mit dem Klimawandel herunterzuspielen und klimapolitische Massnahmen fur ihre Branche zu verhindern 38 Fur Deutschland konnte eine Studie aus dem Jahr 2014 feststellen dass eine fleischlose Ernahrung 31 und eine vegane Ernahrung ganzlich ohne Tierprodukte 53 einspart verglichen zur Durchschnittsernahrung 2006 39 Fur Osterreich berechnete eine Studie aus dem Jahr 2020 bei fleischloser Ernahrung 47 CO2 Einsparungen bei veganer 70 verglichen mit der Durchschnittsernahrung 40 41 Flachenverbrauch Bearbeiten nbsp Flachenverbrauch der pflanzlichen grun und tierischen blau Nahrungsmittel fur den deutschen Durchschnittsverbraucher 2020 42 Etwa ein Drittel der Landflache des Planeten wird heute fur die Produktion von Tierprodukten verwendet Polkappen nicht inbegriffen was etwa 70 80 der landwirtschaftlich genutzten Flache entspricht 43 44 45 Nur etwa 11 der globalen Landflache sind jedoch fur die Produktion von Pflanzen die direkt fur die menschliche Ernahrung bestimmt sind verwendbar Grosse Teile der Erdoberflache konnen allenfalls als Weiden genutzt werden 46 47 Dem wird entgegnet dass sich Weideland in bergigen Regionen durchaus fur den Anbau menschlicher Nahrung nutzen liesse Die Boden konnten fur den Anbau von Beeren Obst und anderen mehrjahrigen Pflanzen genutzt werden In anderen Regionen der Welt dienen solche Boden fur den Anbau von Kaffee Tee Kakao und vielerlei Gewurzen Zudem kann die Weltbevolkerung rein rechnerisch schon jetzt ohne die Nutzung von Weideland ernahrt werden wenn nicht ein Drittel der globalen Ackerflache fur die Erzeugung von Tierfutter genutzt wurde 48 Eine von Poore und Nemecek 2018 in der Fachzeitschrift Science veroffentlichte Studie untersuchte die variierenden Umweltwirkungen der Produktion von 40 ausgewahlten Lebensmitteln in verschiedenen Produktionssystemen Nach der Modellrechnung der Autoren ermoglicht die Streichung tierischer Erzeugnisse von heutigen Speiseplanen eine Verringerung der Flachennutzung um 3 1 Milliarden Hektar Das entsprache in etwa der gemeinsamen Flache von Australien China der Europaischen Union und der Vereinigten Staaten In der Modellrechnung konnte die Herstellung tierischer Erzeugnisse bis zu 83 der weltweiten Ackerflache beanspruchen und bis zu 57 der unterschiedlichen Ausstosse von Lebensmitteln verursachen wobei sie nur 18 der Nahrungsenergie und 37 der Proteine zur menschlichen Ernahrung beisteuerte 49 Fur Deutschland konnte eine Studie aus dem Jahr 2014 feststellen dass eine vegane Ernahrung ganzlich ohne Tierprodukte 50 Flache einspart verglichen zur Durchschnittsernahrung 2006 50 Fur Osterreich berechnete eine Studie aus dem Jahr 2020 bei fleischloser Ernahrung 41 Einsparungen bei veganer 65 verglichen mit der Durchschnittsernahrung 51 41 Biodiversitatsverlust BearbeitenUm das weltweite Artensterben und den Biodiversitatsverlust aufzuhalten ist laut Vereinten Nationen eine starker pflanzliche Ernahrung notig 52 Firstly global dietary patterns need to converge around diets based more on plants owing to the disproportionate impact of animal farming on biodiversity land use and the environment Such a shift would also benefit the dietary health of populations around the world and help reduce the risk of pandemics Zunachst mussen sich die globalen Ernahrungsgewohnheiten einer starker pflanzlichen Ernahrungsweise annahern da die Tierhaltung einen uberproportionalen Einfluss auf Biodiversitat Flachenverbrauch und Umwelt hat Diese Veranderung hatte zudem einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Weltbevolkerung und wurde das Risiko von Pandemien reduzieren United Nations Environment Program UNEP Chatham House Compassion in World Farming 53 Laut UNEP ist eine substanzielle Verringerung der Folgen der Umweltschadigung nur mit einer weltweiten Umstellung der Ernahrung moglich weg von tierischen Produkten 54 Krankheitserreger BearbeitenDie Tierproduktion bringt Krankheiten wie Rinderwahnsinn Maul und Klauenseuche Schweinepest und Geflugelpest mit sich Die WHO sieht in der Nachfrage nach Fleisch und anderen tierischen Proteinquellen ein Hauptrisiko fur das Entstehen von Zoonosen also Krankheiten die vom Tier auf den Menschen ubergehen 55 Somit stehe der Tierproduktkonsum in direktem Zusammenhang mit Pandemien 56 Problematisch ist in diesem Zusammenhang ausserdem dass die pharmazeutische Industrie Grundstoffe ihrer Produkte massgeblich aus der Tierproduktion bezieht so zum Beispiel Gewebeextrakte aus Schlachtabfallen In der Covid 19 Pandemie fuhrte dies 2020 zu der paradoxen Situation dass Massenschlachthofe Infektionstreiber waren und zugleich Lieferanten wichtiger Therapeutika wie Heparin die in der Folge zur Mangelware wurden Medizinhistoriker Benjamin Prinz hat deshalb auf die Fragilitat heutiger Gesundheitssysteme hingewiesen die selbst an umweltzerstorerischen und krankheitsverursachenden Produktionsketten teilhaben 57 Luftverschmutzung BearbeitenIn den USA sterben jahrlich etwa 15 900 Personen an durch Landwirtschaft verursachter Luftverschmutzung 80 dieser Todesfalle sind dabei der Tierproduktion anzulasten 58 In China sterben rund 75 000 Menschen fruhzeitig an der durch Tierproduktion hervorgerufenen Luftverschmutzung 59 Antibiotika Einsatz BearbeitenAllgemein gilt der Einsatz von Antibiotika in Tierhaltung und Tiermast als ethisch problematisch da er mit gesundheitlichen Gefahren verknupft ist wenn resistente Keime auf den Menschen ubergehen 60 61 Tierschutz und Tierrechte Bearbeiten Hauptartikel Tierrechte Tierethik und Tierschutz In der Tierethik einem Teilbereich der angewandten Ethik stellt man sich die Frage ob oder wie Nutzung von Tieren durch den Menschen gerechtfertigt werden kann Diese Frage wird in der Tierethik unabhangig von den wirtschaftlichen und okologischen Aspekten der Tierhaltung gestellt Da Tiere etwa fur die Fleischwirtschaft als Ausgangsprodukt und damit als betriebswirtschaftlicher Rohstoff verwendet werden befindet sich die Tierproduktion aufgrund der Empfindungsfahigkeit von Mensch und Tier in einem standigen offentlichen Spannungsfeld zwischen Ethik und Gewinnmaximierung Soweit in der Fleischwirtschaft Missstande auftreten bzw aufgedeckt werden z B wirtschaftlich in Kauf genommene Tierqualerei 62 63 64 sind diese oftmals die Folge von Kosten Zeit und Konkurrenzdruck 65 Stichwort Billigfleisch 66 bei zugleich unzureichendem ethischem und moralischem Verantwortungsbewusstsein im Management Wahrend dies im Schlachtbereich fur die Fleischindustrie unmittelbar gilt sind die Marktbedingungen in der Fleischwirtschaft mitursachlich fur den wirtschaftlichen Druck auf den Erzeugerbereich Ein zunehmendes Verantwortungsbewusstsein auf Seiten der Verbraucher bei der Produktauswahl kann hier zur Verringerung von Missstanden beitragen Als Reaktion auf generelle Ablehnung von Fleischerzeugnissen durch eine wachsende Zahl von Verbrauchern haben Teile der Fleischindustrie Produkte aus Fleischersatz oder In vitro Fleisch als zusatzliches oder sogar alternatives Marktsegment fur sich entdeckt 67 68 69 70 71 Literatur BearbeitenJames R Gillespie Frank B Flanders Modern Livestock and Poultry Production 8 Auflage Delmar Cengage Learning Clifton Park NY 2009 ISBN 978 1 4283 1808 3 Jurgen Weiss Wilhelm Pabst Karl Ernst Strack Susanne Granz Tierproduktion 13 uberarbeitete Auflage Parey Stuttgart 2005 ISBN 3 8304 4140 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Viehwirtschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Factory farming Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationsportal des Kuratoriums fur Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e V KTBL zu Verfahren der Tierproduktion Fleischatlas Publikation von Le Monde diplomatique Boll Stiftung und Bund fur Umwelt und Naturschutz DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Wirtschaft 2014 S 345 Hans G Kastenholz Karl Heinz Erdmann Umwelt und Naturschutz am Ende des 20 Jahrhunderts 1995 S 204 Werner Doppler Landwirtschaftliche Betriebssysteme in den Tropen und Subtropen Ulmer Verlag Stuttgart 1991 a b c d e f FAO 2009 FAOSTAT Rom J Poore T Nemecek 2018 Reducing Food s Environmental Impacts through Producers and Consumers In Science 360 6392 987 992 doi 10 1126 science aaq0216 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Globalisierung Brockhaus 2012 ISBN 978 3 577 07771 2 S 39 a b Vgl Claus Leitzmann Zwischen Mangel und Uberfluss Die globale Ernahrungssituation In Not fur die Welt Ernahrung im Zeitalter der Globalisierung Brockhaus 2012 ISBN 978 3 577 07771 2 S 40 Claus Leitzmann Markus Keller Vegetarische und vegane Ernahrung 4 uberarbeitete Auflage UTB 2020 ISBN 978 3 8252 5023 2 S 435 Vgl Claus Leitzmann Zwischen Mangel und Uberfluss Die globale Ernahrungssituation In Not fur die Welt Ernahrung im Zeitalter der Globalisierung Brockhaus 2012 ISBN 978 3 577 07771 2 S 53 M Rosegrant N Leacha R Gerpacioa Alternative futures for world cereal and meat consumption In Proceedings of the Nutrition Society Band 58 1999 S 219 234 E Stokstad Could Less Meat Mean More Food In Science Band 327 Nr 5967 2010 S 810 811 https www cell com one earth fulltext S2590 3322 23 00347 0 Damian Carrington Damian Carrington Environment editor Gigantic power of meat industry blocking green alternatives study finds In The 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Februar 2021 englisch Meat and dairy companies slow to commit to net zero emissions new analysis finds Abgerufen am 15 April 2021 englisch Toni Meier Umweltschutz mit Messer und Gabel Der okologische Rucksack der Ernahrung in Deutschland oekom 2014 ISBN 978 3 86581 462 3 Forschungsinstitut fur biologischen Landbau FiBL Neue FiBL Studie zu Einfluss unterschiedlicher Ernahrungsweisen auf Klimawandel und Flachenverbrauch Abgerufen am 18 April 2021 a b Thomas Lindenthal Martin Schlatzer DIETCCLU Einfluss von unterschiedlichen Ernahrungsweisen auf Klimawandel und Flacheninanspruchnahme in Osterreich und Ubersee Hrsg Forschungsinstitut fur Biologischen Landbau FiBL Wien Zentrum fur globalen Wandel und Nachhaltigkeit gW N Universitat fur Bodenkultur BOKU 2020 Claus Leitzmann Markus Keller Vegetarische und vegane Ernahrung 4 uberarbeitete Auflage UTB 2020 ISBN 978 3 8252 5023 2 S 433 Angabe 70 bei Alok Kumar Global Warming In Margaret Puskar Pasewicz Hrsg Cultural Encyclopedia of Vegetarianism ABC CLIO 2010 ISBN 978 0 313 37556 9 S 120 Angabe 80 bei Claus Leitzmann Markus Keller Vegetarische und vegane Ernahrung 4 uberarbeitete Auflage UTB 2020 ISBN 978 3 8252 5023 2 S 432 Vgl Harald von Witzke Steffen Noleppa Inga Zhirkova Fleisch frisst Land Hrsg WWF Deutschland Berlin 2014 S 9 wwf de PDF J Gillespie F Flanders Modern Livestock and Poultry Production Cengage Learning 2009 FAOstat Sources of dietary Energy consumption 2001 2003 PDF 258 kB Vgl Claus Leitzmann Veganismus Grundlagen Vorteile Risiken C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 72684 2 Kapitel X J Poore T Nemecek 2018 Reducing Food s Environmental Impacts through Producers and Consumers In Science 360 6392 987 992 doi 10 1126 science aaq0216 PMID 29853680 Toni Meier Umweltschutz mit Messer und Gabel Der okologische Rucksack der Ernahrung in Deutschland oekom 2014 ISBN 978 3 86581 462 3 Forschungsinstitut fur biologischen Landbau FiBL Neue FiBL Studie zu Einfluss unterschiedlicher Ernahrungsweisen auf Klimawandel und Flachenverbrauch Abgerufen am 18 April 2021 Biodiversity Food key driver of accelerating death of wildlife Deutsche Welle www dw com 3 Februar 2021 abgerufen am 18 Februar 2021 britisches Englisch chathamhouse org S 2 Vgl E Hertwich E van der Voet S Suh A Tukker M Huijbregts P Kazmierczyk M Lenzen J McNeely Y Moriguchi Assessing the environmental impacts of consumption and production Priority Products and Materials In UNEP Hrsg A Report of the Working Group on the Environmental Impacts of Products and Materials to the International Panel for Sustainable Resource Management 2010 ISBN 978 92 807 3084 5 S 66 75 79 82 WHO FAO OIE Report of the WHO FAO OIE joint consultation on emerging zoonotic diseases PDF Mai 2004 S 40 abgerufen am 25 April 2020 Kurt Schmidinger Wie Tierproduktkonsum zu Pandemien beitragt Albert Schweitzer Stiftung fur unsere Mitwelt 20 Marz 2020 abgerufen am 3 Mai 2020 Benjamin Prinz How blood met plastics plant and animal extracts Material encounters between medicine and industry in the twentieth century In Studies in History and Philosophy of Science Band 92 1 April 2022 ISSN 0039 3681 S 45 55 doi 10 1016 j shpsa 2022 01 007 sciencedirect com abgerufen am 14 April 2022 Nina G G Domingo Srinidhi Balasubramanian Sumil K Thakrar Michael A Clark Peter J Adams Air quality related health damages of food In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 118 Nr 20 18 Mai 2021 ISSN 0027 8424 doi 10 1073 pnas 2013637118 PMID 33972419 Xueying Liu Amos P K Tai Youfan Chen Lin Zhang Gavin Shaddick Dietary shifts can reduce premature deaths related to particulate matter pollution in China In Nature Food Band 2 Nr 12 Dezember 2021 ISSN 2662 1355 S 997 1004 doi 10 1038 s43016 021 00430 6 nature com abgerufen am 4 Januar 2022 Claus Leitzmann Markus Keller Vegetarische und vegane Ernahrung 4 uberarbeitete Auflage UTB 2020 ISBN 978 3 8252 5023 2 S 429 Darryl Macer Food Security In Henk ten Have Hrsg Encyclopedia of Global Bioethics Springer 2016 ISBN 978 3 319 09484 7 S 1285 1286 http webstory zdf de tierfabrik deutschland billige milch und die schlachtung traechtiger hochleistungsrinder http tierfabrik deutschland billiges schweinefleisch http webstory zdf de tierfabrik deutschland kueken https www spiegel de wissenschaft medizin coronavirus ausbruch bei toennies virenkarussell oder wohnsituation a b9d4551e aab5 46c7 a9f4 https www welt de wirtschaft article165819524 Wie kann ein Kilo Fleisch billiger sein als ein Paket Zigaretten html https www faz net aktuell wirtschaft unternehmen ruegenwalder muehle will trend zur vegetarischen wurst ausbauen 14527466 html Merck KGaA Merck Ventures BV Amsterdam The Netherlands a subsidiary of Merck KGaA Darmstadt Germany MOSA MEAT RAISES 7 5M TO COMMERCIALISE CULTURED MEAT In m ventures com 17 Juli 2018 abgerufen am 18 Juli 2018 Bell Food Group Bell Food Group investiert in kultiviertes Fleisch Operatives Ergebnis der Bell Food Group in den ersten sechs Monaten unter Vorjahr In bellfoodgroup com 17 Juli 2018 abgerufen am 18 Juli 2018 Migros investiert in Labor Fleisch In schweizerbauer ch 15 Mai 2019 abgerufen am 15 Mai 2019 Laborfleisch Auch Agrarriese investiert In schweizerbauer ch 20 Mai 2019 abgerufen am 20 Mai 2019 Normdaten Sachbegriff GND 4188247 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tierproduktion amp oldid 236735851