www.wikidata.de-de.nina.az
Ein mathematisches Modell ist ein mittels mathematischer Notation erzeugtes Modell zur Beschreibung eines Ausschnittes der beobachtbaren Welt Dieses Modell kann in beliebigen begrenzten Bereichen der beobachtbaren Realitat wie z B den Naturwissenschaften den Wirtschafts oder Sozialwissenschaften der Medizin oder den Ingenieurwissenschaften Anwendung finden Mathematische Modelle erlauben eine logische strukturelle Durchdringung je nach Art hinsichtlich von geltenden Gesetzmassigkeiten erlaubten und nicht erlaubten Zustanden sowie seiner Dynamik mit dem Ziel diese Erkenntnisse auf das modellierte System zu ubertragen Der Prozess zur Erstellung eines Modells wird als Modellierung bezeichnet Die Erstellung eines mathematischen Modells fur einen Realitatsausschnitt ist nicht mehr Aufgabe der Mathematik sondern des jeweiligen Wissenschaftsgebietes Inwieweit ein mathematisches Modell Vorgange in der Realitat korrekt beschreibt muss durch Messungen uberpruft und validiert werden Ein mathematisches Modell stellt somit einen Realitatsbezug her der fur mathematische Teilgebiete im Allgemeinen nicht vorhanden sein muss Inhaltsverzeichnis 1 Aufkommen und Verbreitung des Begriffs Modell 2 Begriffe in der Modellierung 2 1 System 2 2 Boxmodell 2 3 Dimension 2 4 Modellgleichung 3 Arten mathematischer Modelle 3 1 Statische Modelle 3 2 Dynamische Modelle 3 2 1 Zeitlich Kontinuierliche Modelle 3 2 2 Zeitlich Diskrete Modelle 3 2 3 Raumlich Kontinuierliche Modelle 3 2 4 Stochastische Modelle 4 Klassifizierung mathematischer Modelle 5 Modellierung eines Beispielsystems 5 1 Formulierung des Modells 5 2 Untersuchung des Modells 5 3 Validierung des Modells 6 Beispiele mathematischer Modelle 7 Grenzen mathematischer Modelle 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAufkommen und Verbreitung des Begriffs Modell BearbeitenDass Modellvorstellungen eine zunehmend wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Theoriebildung spielen wurde bei der Diskussion von Atommodellen Anfang des 20 Jahrhunderts klar erkannt Aufgrund der wissenschaftstheoretischen Vorbildfunktion der Physik hat sich der Begriff Modell wie andere ursprunglich physikalische Begriffe auch in andere Disziplinen ausgebreitet Modellgestutzte Methoden sind nicht auf die Naturwissenschaften beschrankt Zum Beispiel beruhen die bekannten zweidimensionalen Auftragungen funktionaler Zusammenhange in den Wirtschaftswissenschaften auf radikal vereinfachender Modellbildung Begriffe in der Modellierung BearbeitenSystem Bearbeiten Hauptartikel fur Systeme innerhalb der Systemtheorie SystemtheorieMathematische Modelle modellieren Systeme Vereinfacht lasst sich ein System als eine Menge von Objekten beschreiben die durch Relationen verbunden sind 1 Ein System kann dabei ein naturliches System etwa ein See ein Wald ein technisches System etwa ein Motor oder eine Brucke aber auch ein virtuelles System etwa die Logik eines Computerspiels sein Ein System ist von seiner Umgebung umhullt Diese Umgebung wirkt von aussen auf das System ein Derartige Einwirkungen werden als Relationen R displaystyle mathcal R bezeichnet Ein System reagiert auf Einwirkungen durch Veranderungen von Systemvariablen Grundsatzlich hat ein System auch Wirkungen nach aussen also auf die Umgebung Im Rahmen der Modellierung von Systemen wird diese nach aussen gerichtete Wirkung jedoch ublicherweise vernachlassigt Ein System wird von der Umgebung durch klar definierte Systemgrenzen abgeschlossen Das bedeutet dass fur die Modellierung ausschliesslich die definierten Relationen wirksam sind Als Beispiel sei die Untersuchung des Phosphoreintrags in einen See genannt Im Rahmen eines Modells soll als einzige Quelle ein in den See mundender Fluss betrachtet werden die Grenze des Systems ist in diesem Beispiel dann die Relation Fluss Weitere in der Natur auftauchende Quellen Grundwasser Schiffsverkehr Fische und so weiter werden im Modell nicht berucksichtigt Die Definition eines konkreten Systems als Untersuchungsgegenstand bei der Modellierung von mathematischen Modellen erfolgt durch den Analytiker entsprechend dem Untersuchungsziel Boxmodell Bearbeiten Schematisch lasst sich ein System uber ein sogenanntes Boxmodell darstellen R V i V n displaystyle mathcal R rightarrow begin array c hline quad quad mathcal V i leftrightarrow mathcal V n quad quad hline end array rightarrow Die Box reprasentiert dabei das modellierte System Die Eingangsrelation R displaystyle mathcal R symbolisiert die Einwirkungen der Umwelt auf das modellierte System und der ausgehende Pfeil dessen Reaktionen Zwischen den Systemvariablen V displaystyle mathcal V selbst konnen beliebige weitere Relationen bestehen In der Praxis werden Boxmodelle als Denkhilfe benutzt Die grafische Darstellung eines Systems vereinfacht die Erkennung von Systemvariablen Ein modelliertes System kann dabei aus beliebig vielen weiteren Subsystemen bestehen die jeweils wieder ein eigenes Boxmodell darstellen Das Boxmodell wird insbesondere in den Ingenieurwissenschaften bei der Erstellung von Computermodellen benutzt 2 Dabei stellen die Modelle jeweils insgesamt ein Boxmodell genauer die Relationen innerhalb des Systems dar Jedes grafische Element ist wiederum ein eigenes Boxmodell Zur Vereinfachung wurden dabei unterschiedliche grafische Symbole fur Boxmodelle benutzt etwa ein gewendeltes Symbol um die Systemvariable einer Spule darzustellen Im Rahmen der Modellierung sind Systeme denkbar die Wirkungen nach aussen haben aber keine Eingangsrelationen Etwa ein System welches Zeittakte produziert Es sind auch Systeme denkbar die zwar uber Eingangsrelationen aber nicht uber Auswirkungen verfugen Zum Beispiel zum Monitoring von Werten Nach dem Grad der Bestimmtheit eines Boxmodells lassen sich Boxmodelle in Black Box und White Box Modelle unterscheiden Black Box Modelle beschreiben das Verhalten eines Systems in Form einer Gleichung ohne dabei die Komplexitat des Systems zu berucksichtigen White Box Modelle versuchen dagegen ein System so genau wie moglich zu modellieren Die Wahl eines dieser Modelle ist abhangig vom Untersuchungsgegenstand Soll ein mathematisches Modell lediglich als Berechnungshilfe dienen ist eine Black Box ausreichend Soll das innere Verhalten eines Systems etwa bei einer Simulation untersucht werden muss zwangsweise eine White Box erstellt werden Dimension Bearbeiten Hauptartikel fur physikalische Dimensionen Dimension Grossensystem Hauptartikel fur mathematische Dimensionen Dimension Mathematik Die Dimension eines Systems ist die Anzahl der Zustandsvariablen mit der das mathematische Modell beschrieben wird Modellgleichung Bearbeiten Eine Modellgleichung ist das formelle mathematische Modell eines Systems in Form einer Funktion Modellgleichungen haben grundsatzlich die Form V f R V p displaystyle mathcal V f mathcal R mathcal V p V displaystyle mathcal V ist eine Menge von Modellvariablen R displaystyle mathcal R ist eine Menge von Relationen die auf das System einwirken p displaystyle p ist eine Menge von Modellkonstanten Grundsatzlich kann jede der Mengen leer sein Oft besteht die Menge auch nur aus einem Element Es ist daher ublich in einer konkreten Modellgleichung nur benotigte Mengen anzugeben und die Elemente der benotigten Teilmengen per Index zu bestimmen Abhangig vom Wissenschaftsbereich fur den eine Modellgleichung erstellt wird bekommen die Elemente einer Modellgleichung andere Variablennamen In den verschiedenen Fachgebieten werden unterschiedliche Variablennamen benutzt passend zur Fachsprache und ublichen Variablennamen des Gebiets Arten mathematischer Modelle BearbeitenStatische Modelle Bearbeiten Beschreiben den Zustand eines Systems vor und nach Anderungen ausserer Relationen nicht jedoch wahrend einer Anderung Ein einfaches statisches Modell ware etwa die Berechnung der Mischungstemperatur zweier verschieden warmer Flussigkeiten Uber ein statisches Modell kann die Temperatur vor der Mischung berechnet werden und es kann die Temperatur nach der Mischung berechnet werden Die Systemgleichung eines statischen Modells hat die allgemeine Form V f R displaystyle mathcal V mathit f mathcal R wobei f displaystyle mathit f eine beliebig komplexe Funktion sein kann und es durchaus moglich ist dieser Funktion weitere Parameter als Konstante zu ubergeben Dynamische Modelle Bearbeiten Beschreiben die Reaktion eines Systems auf Anderungen ausserer Relationen Mit derartigen Modellen liesse sich die Temperaturanderung der Mischung wahrend der Mischung beschreiben Zeitlich Kontinuierliche Modelle Bearbeiten Beschreiben die Reaktion eines Systems bei Anderungen ausserer Relationen uber einen kontinuierlichen Zeitraum Die Modellierung erfolgt mit Differentialgleichungen Im Mischungsbeispiel ware das Modell eine Funktion uber die zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Anderungstendenz berechnet werden kann Uber die Integration der Gleichung kann die Temperatur zu jedem Zeitpunkt berechnet werden Die Systemgleichung eines zeitlich kontinuierlichen Modells hat die allgemeine Form Zeitliche Veranderung von V f R V displaystyle mathcal V mathit f mathcal R mathcal V beziehungsweise d V d t V t f R V displaystyle frac rm d mathcal V rm d mathit t mathcal V t mathit f mathcal R mathcal V Zeitlich Diskrete Modelle Bearbeiten Nicht alle Prozesse lassen sich kontinuierlich beschreiben Oft erfolgen Messungen nur in bestimmten Intervallen Der Systemzustand zwischen diesen Intervallen ist nicht bekannt also diskret Mit Hilfe von Zeitreihenanalysen konnen Differenzengleichungen zur Modellierung derartiger Systeme erstellt werden Die Systemgleichung eines derartigen Modells hat die allgemeine Form V k 1 f R k V k displaystyle mathcal V k 1 mathit f mathcal R k mathcal V k Raumlich Kontinuierliche Modelle Bearbeiten Zur Modellierung von Systemen bei denen neben einer zeitlichen auch die raumliche Dimension relevant ist werden raumlich kontinuierliche Modelle mit Hilfe von partieller Differentialgleichung erstellt Im Mischungsbeispiel konnte mit Hilfe eines solchen Modells zum Beispiel bestimmt werden welche Temperatur zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle im Mischungsgefass erreicht wird Stochastische Modelle Bearbeiten Nicht alle Systeme verhalten sich deterministisch also vorhersagbar Ein typisches Beispiel ist der Zerfallsprozess von radioaktiven Isotopen Uber einen gewissen Zeitraum ist zu erwarten dass eine bestimmte Menge von Isotopen zerfallen ist aber es ist nicht vorhersagbar wann genau dies passieren wird Zur Modellierung derartiger Systeme werden stochastische Modelle mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsrechnungen erstellt Klassifizierung mathematischer Modelle BearbeitenNach dem Anderungsverhalten in statische oder dynamische ModelleNach der Kontinuitat in diskrete oder kontinuierliche Modelle siehe auch Gittermodell Nach der Vorhersagbarkeit in stochastische und deterministische ModelleNach der Anzahl der Systemvariablen in 1 bis n dimensionale ModelleNach der Art der Gleichungen und Gleichungssysteme in lineare quadratische und exponentielle ModelleNach dem Wissenschaftszweig etwa in physische chemische ModelleModellierung eines Beispielsystems BearbeitenFormulierung des Modells Bearbeiten Magnetismus kann verschiedene Ursachen haben in einem einzelnen Magneten konnen verschiedene Mechanismen wirken die den Magnetismus hervorbringen verstarken oder abschwachen der Magnet kann aus kompliziert aufgebauten verunreinigten Materialien bestehen und so weiter In dieses Durcheinander versucht man Licht zu bringen indem man Modellsysteme untersucht Ein physikalisches Modell fur einen Ferromagneten kann etwa so lauten eine unendlich ausgedehnte man sieht also von Oberflacheneffekten ab periodische man sieht also von Gitterfehlern und Verunreinigungen ab Anordnung atomarer Dipole man konzentriert sich auf den Magnetismus gebundener Elektronen und beschreibt diesen in der einfachsten mathematischen Naherung Untersuchung des Modells Bearbeiten Um das soeben eingefuhrte physikalische Modell eines Ferromagneten zu untersuchen sind verschiedene Methoden denkbar Man konnte ein dreidimensionales physisches Modell bauen etwa ein Holzgitter das das atomare Gitter reprasentiert in dem frei bewegliche Stabmagneten die die atomaren Dipole reprasentieren aufgehangt sind Dann konnte man experimentell untersuchen wie sich die Stabmagneten in ihrer Ausrichtung gegenseitig beeinflussen Da die Naturgesetze denen die atomaren Dipole unterworfen sind wohlbekannt sind kann man aber auch den Modellmagneten durch ein System geschlossener Gleichungen beschreiben auf diese Weise hat man aus dem physikalischen Modell ein mathematisches Modell erhalten Dieses mathematische Modell kann man in gunstigen Fallen mit analytischen Methoden exakt oder asymptotisch losen In vielen Fallen setzt man einen Computer ein um ein mathematisches Modell numerisch auszuwerten Ein so genanntes Computermodell ist nichts anderes als ein mathematisches Modell das man mit dem Computer auswertet Dieser Vorgang wird auch Computersimulation genannt Die Untersuchung von Modellen kann sich wie jede wissenschaftliche Tatigkeit verselbstandigen im genannten physikalischen Beispiel kann man die Anordnung der Dipole oder deren Wechselwirkung beliebig variieren Damit verliert das Modell den Anspruch eine Wirklichkeit zu beschreiben man interessiert sich nun dafur welche mathematischen Konsequenzen eine Anderung der physikalischen Annahmen hat Validierung des Modells Bearbeiten Man wahlt Parameter aus die man einerseits aus experimentellen Untersuchungen an realen Ferromagneten kennt und die man andererseits auch fur das Modell bestimmen kann im konkreten Beispiel zum Beispiel die magnetische Suszeptibilitat als Funktion der Temperatur Wenn Vorbild und Modell in diesem Parameter ubereinstimmen dann kann man zuruckschliessen dass das Modell relevante Aspekte der Wirklichkeit korrekt wiedergibt Beispiele mathematischer Modelle BearbeitenDie wohl bekanntesten und altesten Anwendungsbeispiele fur mathematische Modelle sind die naturlichen Zahlen die die Gesetzmassigkeiten beim Zahlen konkreter Objekte beschreiben die erweiterten Zahlenmodelle die das klassische Rechnen beschreiben sowie die Geometrie die die Landmessung ermoglichte Elektrotechnik Elektrischer Widerstand eines Leiters Basierend auf dem Ohmschen Gesetz wird mit diesem Modell der Wert eines idealen ohmschen Widerstands berechnet Dabei handelt es sich um ein eindimensionales statisches Modell Physik Raketengleichung Dieses Modell beschreibt die Gesetzmassigkeiten des Raketenantriebs Es handelt sich um ein eindimensionales zeitkontinuierliches Modell Dabei ist die Variable die Ausstromgeschwindigkeit wahrend Raketen und Treibstoffmasse lediglich Parameter darstellen Astronomie Gravitationsgesetz Beim Newtonschen Gravitationsgesetz handelt es sich um ein dreidimensionales raumkontinuierliches Modell Chemie Gibbs Helmholtz Gleichung Dieses Modell beschreibt die Warmebilanz chemischer Reaktionen Es handelt sich um ein zeitdiskretes Modell Mathematik Galtonbrett Das Galtonbrett ist ein Versuchsaufbau zur Verdeutlichung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen Das Modell ist ein Beispiel fur ein eindimensionales stochastisches Modell Spieltheorie Volkswirtschaftslehre Gefangenendilemma Dieses Modell beschreibt wie zwei Subjekte eine jeweils rational vorteilhafte Entscheidung treffen die insgesamt fur beide Seiten nachteilig ist Es handelt sich um ein zweidimensionales zeitdiskretes Modell Betriebswirtschaftslehre Gewinnmaximierung Abhangig von der Kostenstruktur und der Absatzfunktion lasst sich mit diesem Modell der Punkt mit dem maximalen Gewinn berechnen Es handelt sich um ein zweidimensionales zeitkontinuierliches Modell Soziologie La Ola Welle Das mathematische Modell der La Ola Welle wird im nature Magazin beschrieben 3 4 Grenzen mathematischer Modelle Bearbeiten After having been involved in numerous modeling and simulation efforts which produced far less than the desired results the nagging question becomes Why Nachdem ich an vielen Modellierungs und Simulationsbemuhungen teilgenommen habe die weit weniger als die erhofften Ergebnisse gebracht haben entsteht die qualende Frage Warum Gene Bellinger Mental Model Musings 5 Mathematische Modelle sind eine vereinfachte Darstellung der Realitat nicht die Realitat selbst Sie dienen der Untersuchung von Teilaspekten eines komplexen Systems und nehmen dafur Vereinfachungen in Kauf In vielen Bereichen wurde eine vollstandige Modellierung aller Variablen zu einer nicht mehr beherrschbaren Komplexitat fuhren Modelle insbesondere solche die menschliches Verhalten beschreiben stellen nur eine Annaherung an die Wirklichkeit dar Es ist nicht immer moglich mit Modellen die Zukunft berechenbar zu machen 6 Siehe auch BearbeitenSystemidentifikationLiteratur BearbeitenDieter M Imboden Sabine Koch Systemanalyse Einfuhrung in die mathematische Modellierung naturlicher Systeme 3 Auflage Berlin 2008 ISBN 978 3 540 43935 6 Claus Peter Ortlieb Caroline von Dresky Ingenuin Gasser Silke Gunzel Mathematische Modellierung Eine Einfuhrung in zwolf Fallstudien 2 Auflage Springer Spektrum Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 658 00534 4 Frank Hausser Yury Luchko Mathematische Modellierung mit MATLAB Eine praxisorientierte Einfuhrung Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2011 ISBN 978 3 8274 2398 6 Christof Eck Harald Garcke Peter Knabner Mathematische Modellierung 3 Auflage Springer 2017 ISBN 978 3 662 54334 4 Weblinks BearbeitenBeschreibung eines Computerprogramms das aus vorhandenen Daten mit Hilfe statistischer Analysen ein Computermodell erzeugt Vorlesungsskripte der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich zum Thema Mathematischer Modellierung in den Umweltwissenschaften Archivlink abgerufen am 6 November 2022Einzelnachweise Bearbeiten Dieter M Imboden Sabine Koch Systemanalyse Einfuhrung in die mathematische Modellierung naturlicher Systeme 3 Auflage Berlin 2008 ISBN 978 3 540 43935 6 Beispiele fur mittels des Boxmodells erstellte Computermodelle bei maplesoft com Abgerufen am 27 Dezember 2009 I Farkas D Helbing amp T Vicsek Social behaviour Mexican waves in an excitable medium In nature 419 Nature Publishing Group a division of Macmillan Publishers Limited 12 September 2002 S 131 132 abgerufen am 27 Dezember 2009 englisch The Mexican wave or La Ola which rose to fame during the 1986 World Cup in Mexico surges through the rows of spectators in a stadium as those in one section leap to their feet with their arms up and then sit down again as the next section rises to repeat the motion To interpret and quantify this collective human behaviour we have used a variant of models that were originally developed to describe excitable media such as cardiac tissue Modelling the reaction of the crowd to attempts to trigger the wave reveals how this phenomenon is stimulated and may prove useful in controlling events that involve groups of excited people Andrea Naica Loebell Mathematisches Modell der La Ola Welle In Telepolis heise online 15 September 2002 abgerufen am 27 Dezember 2009 Menschenmengen reagieren wie Teilchen aus der Chemie In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature wird eine Computersimulation vorgestellt mit der die Mechanismen der La Ola Welle in Fussballstadien erklart werden Gene Bellinger Simulation Is Not The Answer In Mental Model Musings 2004 abgerufen am 27 Dezember 2009 englisch Erica Thompson Escape from Model Land How Mathematical Models Can Lead Us Astray and What We Can Do About It Basic Books London 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4114528 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathematisches Modell amp oldid 236403553