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Hilterfingen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Thun des Kantons Bern in der Schweiz HilterfingenWappen von HilterfingenStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Bern Bern BE Verwaltungskreis ThunwBFS Nr 0929i1f3f4Postleitzahl 3652 Hilterfingen 3626 HunibachKoordinaten 616766 176002 46 735 7 658 562 Koordinaten 46 44 6 N 7 39 29 O CH1903 616766 176002Hohe 562 m u M Hohenbereich 557 1028 m u M 1 Flache 2 81 km 2 Einwohner 4056 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 1443 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 8 9 31 Dezember 2022 4 Gemeindeprasident Gerhard Beindorff FDP Website www hilterfingen chHilterfingen mit Kirche vom Dampfschiff Blumlisalp aus gesehen Hilterfingen mit Kirche vom Dampfschiff Blumlisalp aus gesehenLage der GemeindeKarte von HilterfingenwwDie Dorfer des rechten Thunersee Ufers zu denen Hilterfingen und Hunibach gehoren werden der attraktiven Lage wegen oft auch als Goldkuste oder Riviera des Thunersees umschrieben Schloss Hunegg und der Landsitz Eichbuhl aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gehoren zu den imposantesten Bauwerken am Thunersee Ein weiterer Landsitz die Chartreuse wurde 1901 abgerissen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Politik 4 Verkehr 5 Abwasser 6 Wappen 7 Sehenswurdigkeiten 8 Stadtepartnerschaft 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Luftbild aus 100 m von Walter Mittelholzer 1925 Der Ort besteht aus den beiden Ortsteilen Hunibach und Hilterfingen Dorf und liegt am rechten Ufer des Thunersees und ist mit den Nachbargemeinden Thun und Oberhofen zusammengewachsen Die Gemeindegrenze zu Thun verlauft von der Aare nordlich der Chartreuse vorbei zum Hunibach diesem und dann in sudostlicher Richtung dem oberen Ende des Hilterfingen und Tannenbuhlwalds entlang Vom Gehoft Im Saali gehts dann in sudwestlicher Richtung hinunter zum Thunersee Durch den Ortsteil Hunibach fliesst der gleichnamige Bach wahrend der durch Hilterfingen fliessende Bach einfach Dorfbach heisst Der Louelibach trennt die beiden Ortsteile voneinander Vom Gemeindeareal von 280 ha ist fast die Halfte namlich 47 0 durch Wald und Geholz bedeckt Weitere 40 5 sind Siedlungsflache und nur 10 4 des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt Die restlichen Quadratmeter sind unproduktive Flache Hilterfingen grenzt im Norden und Nordwesten an Thun im Nordosten an Heiligenschwendi und im Sudosten an Oberhofen Bevolkerung BearbeitenAm 31 Dezember 2012 zahlte die Gemeinde 4063 Einwohner Von diesen waren 2024 49 81 Schweizer Frauen 1704 41 93 Schweizer Manner zugewanderte Frauen 158 3 88 zugewanderte Manner 177 4 35 Politik BearbeitenDer Gemeindeprasident heisst Gerhard Beindorff FDP Stand Januar 2018 Die Stimmenanteile der Parteien anlasslich der Nationalratswahl 2015 betrugen SVP 28 0 SP 16 1 FDP 14 4 BDP 11 8 GPS 9 9 glp 7 7 EVP 5 4 EDU 3 3 CVP 1 8 5 Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist durch die Autobuslinie 21 Thun Beatenbucht Interlaken Ost Bahnhof der Verkehrsbetriebe STI ans Netz des Offentlichen Verkehrs angeschlossen Diese wiederum ersetzte den zwischen 1952 und 1982 verkehrenden Trolleybus Thun Beatenbucht Von 1913 bis 1952 fuhr auf dem Abschnitt die Strassenbahn Steffisburg Thun Interlaken Um die am Hang entstandenen Quartiere zu erschliessen verkehrt die Linie 22 der STI der sogenannte Hangbus Die beiden grossten Ortsteile liegen an der Strasse Thun Interlaken entlang des rechten Thunersee Ufers Die nachsten Autobahnanschlusse sind Thun Sud und Thun Nord an der A6 Die Schifflandten Hilterfingen See und Hunibach See werden von der BLS Schifffahrt bedient Abwasser BearbeitenZur Reinigung des Abwassers wurde die Gemeinde an die ARA Thunersee in der Uetendorfer Allmend angeschlossen 6 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Blasonierung Gespalten in Rot und Silber uberdeckt von einem an goldenem Stickel rankenden aus einem golden grunen Dreiberg wachsenden golden grunen Rebstock mit zwei goldenen und zwei roten Trauben und zwei goldenen und zwei grunen Blattern 7 Wappenbegrundung Dem seit dem 17 Jahrhundert gefuhrten Ortswappen begegnet man in der heutigen Form seit 1945 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Hilterfingen Schloss Hunegg wurde 1861 bis 1863 vom Berliner Architekten Heino Schmieden im Auftrag des preussischen Barons Parpart im Stil der Loire Schlosser erbaut Heute beherbergt das Schloss das Museum fur Wohnkultur des Historismus und des Jugendstils nbsp Kirche Hilterfingen nbsp Schloss Hunegg nbsp Einfluss den Dorfbaches in den Thunersee nbsp Landsitz Eichbuhl nbsp Hotel Bellevue nbsp Schloss Hunegg und DorfStadtepartnerschaft BearbeitenDie mittelfrankische Kleinstadt Hersbruck in Bayern ist seit 2012 Partnerstadt Hilterfingens Personlichkeiten BearbeitenJohann Eduard Ernst Rohr 1859 1944 Pfarrer in Rohrbach und Hilterfingen Elisabeth Muller 1885 1977 Jugendschriftstellerin gestorben in Hunibach Albert Rupp 1885 1958 Schweizer Luftfahrtpionier geboren in Hilterfingen gestorben in Hunibach Hans Sommer 1900 1989 Lehrer Heimatforscher und Kulturhistoriker gestorben in Hunibach Gertrud Kiener Hofer 1935 2015 ehemalige Gemeindeprasidentin von Hilterfingen zuletzt wohnhaft gewesen in Steffisburg Ueli Egger 1958 Grossrat SP Mathias Roten 1979 2008 Gleitschirmpilot aus HunibachVon Herbst 1913 bis Juni 1914 lebte in Hilterfingen der deutsche Maler August Macke mit seiner Familie Literatur BearbeitenR Ganz Hilterfingen und Hunibach 2002 Hermann von Fischer Schweizerische Kunstfuhrer GSK Band 726 727 Schloss Hunegg Hilterfingen Bern 2002 ISBN 3 85782 726 2 Wappenbuch des Kantons Bern Das Berner Staatswappen sowie die Wappen der Amtsbezirke und Gemeinden im Auftrag des bernischen Regierungsrates hrsg von der Direktion der Gemeinden bearb vom Berner Staatsarchiv unter Mitwirkung von Hans Jenni Armorial du canton de Berne Les armoiries de l Etat de Berne des districts et des communes publie par la Direction des affaires communales sur mandat du Conseil executif du canton de Berne elabore par les Archives de l Etat de Berne avec la collaboration de Hans Jenni Bern 1981 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hilterfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Hilterfingen Schloss Hunegg Anne Marie Dubler Hilterfingen In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Resultate der Gemeinde Hilterfingen Staatskanzlei des Kantons Bern 18 Oktober 2015 abgerufen am 30 Oktober 2016 Das Einzugsgebiet der ARA Thunersee In arathunersee ch Abgerufen am 16 Juli 2022 Wappenbuch 1981 S 195 Wappenbuch 1981 S 194 Politische Gemeinden im Verwaltungskreis Thun Amsoldingen Blumenstein Buchholterberg Burgistein Eriz Fahrni Forst Langenbuhl Gurzelen Heiligenschwendi Heimberg Hilterfingen Homberg Horrenbach Buchen Oberhofen am Thunersee Oberlangenegg Pohlern Reutigen Seftigen Sigriswil Steffisburg Stocken Hofen Teuffenthal Thierachern Thun Uebeschi Uetendorf Unterlangenegg Uttigen Wachseldorn Wattenwil ZwieselbergEhemalige Gemeinden Forst Goldiwil Hofen bei Thun Kienersruti Langenbuhl Niederstocken Oberstocken Schwendibach Strattligen Tannenbuhl ThungschneitKanton Bern Verwaltungskreise des Kantons Bern Gemeinden des Kantons Bern Normdaten Geografikum GND 4107035 5 lobid OGND AKS VIAF 242574792 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilterfingen amp oldid 236100885