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Der Panixerpass ratorom Pass dil Veptga ist ein Gebirgspass in der Schweiz der Elm im Glarner Sernftal mit Pigniu im Bundner Vorderrheintal verbindet Auf der Passhohe 2407 m u M steht eine Schutzhutte PanixerpassPanorama von der Panixerpasshohe ausPanorama von der Panixerpasshohe ausHimmelsrichtung Norden SudenPasshohe 2407 m u M Kanton Glarus GraubundenWasserscheide Sernf VorderrheinTalorte Elm PigniuAusbau SaumpfadKarte Graubunden Panixerpass Kanton Graubunden Koordinaten 726984 190758 46 855833 9 103889 2407 Koordinaten 46 51 21 N 9 6 14 O CH1903 726984 190758REGION1 BEZ REGION2 BEZ Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Uberquerung durch die russische Armee 1799 3 Bilder 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenDer Panixerpass bildete einst bis ins 20 Jahrhundert eine wichtige Handels und Reiseverbindung von Glarus uber Graubunden nach Italien Er ist der tiefstgelegene aller Passubergange zwischen Glarus und der Surselva Ausgangsorte fur diesen hochalpinen und bei ungunstigem Wetter beschwerlich zu begehenden Weg sind auf Bundner Seite die Dorfer Andiast und Pigniu Die hoheren Partien des alpinen Passweges fuhren zudem uber weichen eozanen Tonschiefer und der Trail ist bei starkem Regenwetter oft mit Sturzschutt uberdeckt besonders vom Scheitel bis zur Alp Ranasca Der Fussweg ist zwar auf der Glarner Seite vom Glarner Sernftal bis zu Wallenbrugg nach Wichlen zur Jetzalp besser ausgebaut aber steiler Auf alteren Karten des 17 Jahrhunderts ist der Panixerpass nicht als bevorzugte alpine Passroute eingezeichnet er stand zudem oft in Konkurrenz zum benachbarten Segnespass der als hochalpiner Fussweg Elm und Flims verbindet Trotzdem ist der Panixerpass bekannt geworden durch die Uberquerung von zahlreichen Personen Reisenden und Handelsleuten die eine schnelle und alternative Verbindung zwischen Glarus den Bundner Passen und Italien suchten Uberquerung durch die russische Armee 1799 BearbeitenIm Zweiten Koalitionskrieg uberquerte die russische Armee unter General Suworow nach dem Sieg in der Schlacht im Muotatal am 6 und 7 Oktober 1799 den Panixerpass auf dem Ruckzug aus dem Glarnerland nach Graubunden Die geschwachte Armee erlitt infolge Schnee und Kalte grosse Verluste Etwa 2000 Soldaten ebenso viele Lasttiere kamen ums Leben und alle 25 mitgefuhrten Geschutze gingen verloren Eine Gedenktafel auf der Passhohe erinnert an das Ereignis Bilder Bearbeiten nbsp Jetzalp Panixerpass historisches Luftbild von Werner Friedli 1957 nbsp Suworow uberquert den Panixerpass Gemalde von Alexander von Kotzebue nbsp Aufstieg beim Glarner Jetzloch nbsp Schutzhutte auf dem Pass nbsp Passweg auf der Bundnerseite nbsp Suworow Gedenktafel auf Alp Ranasca GR nbsp Blick auf den Stausee Lag da PigniuLiteratur BearbeitenMartin Bundi Panixerpass In Historisches Lexikon der Schweiz 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Panixerpass Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Panixerpass auf der Plattform ETHorama Suworows Feldzug uber den Panixerpass Memento vom 30 August 2011 im Internet Archive Auszug aus der Chronik von ElmSaumpfade in der Schweiz Albrun Antrona Augstbord Balme Barna Bocchetta di Val Maggia Boeuf Bunderchrinde Carmenna Carnusa Casanna Chaschauna Chesery Cheville Chrazeren Chruzli Corno Cristallina Cou Diesrut Durand Duranna Encel Euschels Ferret Grand Ferret Petit Foo Forcola Fuorcla Surlej Fuorcla da Patnaul Furcletta Futschol Geisspfad Gemmi Giumela Gredigs Furggli Greina Gries Grunenberg Guner Luckli Guriner Furggu Heidel Heubutzli Hilferen Hornligrat Illsee Joch Jorat Chinzig Kisten Kleine Scheidegg Lona Lotschen Lys Maienfelder Furgga Meidpass Menouve Monte Moro Muretto Naret Niemet Panixer Pontimia Rawil Redorta Riseten Rotstein Saas Safierberg Saflisch San Giacomo San Jorio Sattel Scaletta Schlappiner Joch Schnidejoch Schonegg Schwialp Segnes Septimer Sertig Soladier Soreda Stallerberg Strela Surenen Susanfe Tamier Theodul Tomul Torrent Trescolmen Trutlisberg Urdenfurggli Valserberg Zeblasjoch Zwischbergen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panixerpass amp oldid 234338538