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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Pigniu piˈɲiʊ deutsch und bis 1943 offiziell Panix anschliessend bis 1984 offiziell Pigniu Panix ist eine Fraktion der Gemeinde Ilanz Glion im Schweizer Kanton Graubunden Bis Ende 2013 bildete es eine eigene politische Gemeinde PigniuWappen von PigniuStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Graubunden Graubunden GR Region SurselvaPolitische Gemeinde Ilanz Glioni2Postleitzahl 7156fruhere BFS Nr 3613Koordinaten 727940 185682 46 81 9 115 1301 Koordinaten 46 48 36 N 9 6 54 O CH1903 727940 185682Hohe 1301 m u M Flache 18 01 km Einwohner 26 31 Dezember 2013 Einwohnerdichte 1 Einw pro km Website www ilanz glion ch portrait fraktionen pigniuPigniu PigniuKartePigniu Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geographie 3 Geschichte 4 Bevolkerung 5 Verkehr 6 Sehenswurdigkeiten 7 Bilder 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseWappen BearbeitenBlasonierung In Rot hinter einem Knaben stehend der silberne weisse Heilige Valentin als BischofUmsetzung eines Siegelmotivs das auf den Patron der Pfarrkirche verweist Geographie BearbeitenDie Gemeinde liegt im vom Schmuer durchflossenen Panixertal einem steil ansteigenden nordlichen Seitental des Vorderrheintals elfeinhalb Kilometer nordwestlich von Ilanz Sie hat einen Anteil am Vorabgletscher Nordlich und oberhalb des Orts liegt der Panixersee 1452 m u M und wenig entfernt befindet sich der Wasserfall Aua da Fluaz 1 Der gesamte Nordteil der Gemeinde besteht aus Gebirge was sich auch in der Arealstatistik niederschlagt Von den rund 18 km Gemeindegebiet sind 877 ha unproduktive Flachen bzw Gebirge Von den 647 ha landwirtschaftlicher Nutzflachen sind 598 ha Alpwirtschaften oder Maiensassen Weitere 267 ha sind von Wald und Geholz bedeckt und der Rest von 7 ha ist Siedlungsflache Sorgen bereiten den Dorfbewohnern die alljahrlichen Rufen und Rutsche die auch das Strassennetz schadigen Durch die Realisierung des Panixersees der zu rund 60 auf Panixer Gemeindegebiet liegt wurden finanzielle Beitrage erwirtschaftet die den Gemeindehaushalt entlasteten Der hochalpine Panixerpass ratorom Pass dil Veptga verbindet Pigniu mit Elm im Glarner Sernftal Er erlangte einige Bekanntheit als das Heer des russischen Generals Suworow in einem Ausweichmanover vor den Franzosen den winterlich eingeschneiten Pass uberquerte Heute fuhrt diese haufig begangene alpine Passwanderung zur Hauptsache im Hochsommer vom Sernftal nach Pigniu oder Andiast Der Fernwanderweg Senda Sursilvana fuhrt als touristisch markierter Hohenweg von Breil Brigels Waltensburg Vuorz Andiast durch Panix und weiter entlang des jungen Rheins in Richtung Chur 2 Geschichte BearbeitenAm 1 Januar 2014 fusionierte Pigniu mit den damaligen Gemeinden Castrisch Duvin Ilanz Ladir Luven Pitasch Riein Rueun Ruschein Schnaus Sevgein Siat zur neuen Gemeinde Ilanz Glion Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1835 1850 1900 1920 1950 2000 2013Einwohner 73 70 61 87 78 45 26Eine Volkszahlung von 1835 zahlte in Pigniu 73 Gemeindeburger dazu lebten 11 auswarts in einer anderen Gemeinde und zwei Einwohner stammten aus einer anderen Bundner Gemeinde Die von der Berglandwirtschaft lebende Bevolkerung hatte seither nur in den 1930er Jahren eine maximale Einwohnerzahl von rund 80 Personen erreicht muss aber heute wegen einer fortschreitenden Uberalterung und drohenden Abwanderung mit einem starkeren Bevolkerungsschwund rechnen Die Einwohner sind grossmehrheitlich romisch katholisch und sprechen das ratoromanische Idiom Sursilvan Verkehr BearbeitenDie Strassenverbindung von Rueun nach Pigniu bestand bis 1907 aus einem schmalen Fahrweg der 1907 und 1922 23 bis 1931 wiederholt ausgebaut wurde und die Gemeindekasse stark belastete Die Gemeinde hat ein weit reichendes Netz von Haupt und Nebenstrassen sowie Meliorationswegen zu unterhalten Teile des Strassennetzes wurden 1926 durch die Gemeinde Domat Ems mitfinanziert da sie Besitzerin der zur Panixer Passhohe fuhrenden Alp Ranasca ist 1974 wurde ein Postautodienst nach Rueun finanziert der auch die Schulkinder ins Tal brachte Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Ilanz Glion Katholische Kirche St Valentin 3 Bilder Bearbeiten nbsp Pigniu unterhalb der Bildmitte hinten die Staumauer des Panixersees nbsp Panixersee nbsp Dorfkirche nbsp Quartier des Generals SuworowLiteratur BearbeitenDie Gemeinden des Kantons Graubunden Chur Zurich 2003 ISBN 3 7253 0741 5 Adolf Collenberg Pigniu In Historisches Lexikon der Schweiz 12 Juli 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pigniu Sammlung von Bildern und Audiodateien Website der politischen Gemeinde Ilanz Glion Pigniu auf Lexicon Istoric Retic rumantsch Wandern Zum Lag da Pigniu in Graubunden auf bergwelten comEinzelnachweise Bearbeiten Aua da Fluaz auf ETHorama Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana in Graubunden auf wandermagazin schweiz ch Katholische Kirche St Valentin Foto auf baukultur gr chPolitische Gemeinden in der Region Surselva Breil Brigels Disentis Muster Falera Ilanz Glion Laax Lumnezia Medel Lucmagn Obersaxen Mundaun Safiental Sagogn Schluein Sumvitg Trun Tujetsch ValsEhemalige Gemeinden Andiast Camuns Castrisch Cumbel Degen Duvin Flond Ilanz Ladir Lumbrein Luven Morissen Mundaun Obersaxen Peiden Pigniu Pitasch Riein Rueun Ruschein Safien Schlans Schnaus Sculms Sevgein Siat St Martin Strada Suraua Surcasti Surcuolm Tenna Tersnaus Uors Uors Peiden Valendas Vella Versam Vignogn Vrin Waltensburg VuorzKanton Graubunden Regionen des Kantons Graubunden Gemeinden des Kantons Graubunden Normdaten Geografikum GND 4075838 2 lobid OGND AKS VIAF 239004515 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pigniu amp oldid 236025099