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Dieser Artikel behandelt den Monolithen zu anderen Bedeutungen siehe Menhir Begriffsklarung Menhir ist eine aus dem Bretonischen entlehnte Bezeichnung 1 2 fur einen vorgeschichtlichen hochragenden Steinblock der auch als Hinkelstein bekannt ist In der prahistorischen Archaologie bezeichnet das Wort einen langlichen Einzelstein bretonisch maen Stein und hir lang der in vorgeschichtlicher Zeit von Menschen aufrecht gestellt wurde 3 Die Identifikation als Menhir ist oft nur durch eine Ausgrabung zu verifizieren Aufrechte Steine dienten auch als Grenzsteine Ruhsteine Werbung fur Steinbruche moderne Gedenksteine und Gartenornamente 3 sowie als Markierung von Strassen 4 Menhir vom Champ Dolent etwa 9 5 m hoch bei Dol de Bretagne Ille et Vilaine Inhaltsverzeichnis 1 Terminologie 1 1 Hinkelstein 2 Definition 3 Transport und Aufstellung 4 Aussehen 5 Spezialformen 6 Menhire und Flurnamen 7 Zeitliche Einordnung 8 Spatere Behandlung 9 Vorkommen 9 1 Frankreich 9 1 1 Bretagne 9 1 2 Westfrankreich 9 1 3 Sudfrankreich 9 1 4 Lothringen Vogesen und Elsass 9 2 Irland 9 3 Danemark 9 4 Deutschland 9 5 Schweiz 9 6 Italien 9 6 1 Sardinien 9 7 Iberische Halbinsel 9 8 Sonstige 10 Menhire in Kunst und Literatur 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseTerminologie BearbeitenDie Bezeichnung Menhir wurde durch die Publikation Origines gauloises 1796 von La Tour d Auvergne 5 in die archaologische Fachliteratur Frankreichs und Kontinentaleuropas eingefuhrt Nach Rowe ist das Wort auch in der kornischen Sprache gebrauchlich 6 Reinach verweist auf einen Aufsatz von Stephen Williams von 1704 der von meini gwyr in Cornwall berichtet Bereits Camden gebrauchte jedoch in seiner Britannia 1759 die Ausdrucke meinen gwyr und maen gwyr 7 Reinach spricht von einem neo keltischen Begriff 8 In der bretonischen Umgangssprache bezeichnet das Wort maen hir jeden langen Stein so heissen die beiden aufrecht stehenden Steine in Gourin Morbihan maen hir langer Stein und er maen berr kurzer Stein 1 Menhire werden im Bretonischen gewohnlich als peulvan wortlich Steinsaule bezeichnet 1 Es wurde versucht den Namen der sachsischen Irminsul als Hir min sul von Menhir abzuleiten 1 dies erscheint jedoch unwahrscheinlich Carl Schuchhardt verwendet noch 1916 Irminsul als Synonym fur Menhir 9 Hinkelstein Bearbeiten Die im deutschen Sprachraum zu findende volkstumliche Bezeichnung Hinkelstein fur einen Menhir bildete sich im Mittelalter aus Irgendwann wurde das Wort Hunenstein Riesenstein nicht mehr richtig verstanden und vermutlich uber Huhnerstein mundartlich zu Hinkelstein abgewandelt mittelhochdeutsch und teilweise heute noch in deutschen Dialekten Hinkel fur Huhn 10 Unter diesem Namen spielen Menhire auch in der deutschen Ubersetzung der Comicserie Asterix eine Rolle Obelix tragt und verkauft Hinkelsteine und war Namensgeber eines Asterix Filmes 11 wodurch die Beliebtheit der Bezeichnung anstieg Definition BearbeitenMarcel Baudoin 12 definiert einen Menhir als langlichen unbearbeiteten Einzelstein der aufrecht gestellt wurde 13 Orthostaten also Steine die einen Deckstein tragen als Menhir zu bezeichnen lehnt er als verwirrend ab 12 Nach Baudoin sind Menhire von Cromlechs also Steinkreisen und Steinreihen terminologisch zu trennen auch wenn die Grenzen manchmal fliessend sein konnen 14 Auch die Satelliten von Ganggrabern will er nicht zu den eigentlichen Menhiren rechnen 15 Im Concise Oxford dictionary of Archaeology 16 wird der Ausdruck als umgangssprachlich bezeichnet die Autoren ziehen den Ausdruck standing stone aufrecht stehender Stein vor Michel Toussaint und seine Co Autoren ordnen bearbeitete und unbearbeitete Steine als Menhire ein fordern aber einen Beleg dass sie in vorgeschichtlicher Zeit aufgerichtet wurden Dazu zahlen Steinritzungen und Fundamentierungen 17 Transport und Aufstellung Bearbeiten nbsp MenhiraufrichtungMenhire wie auch die Steine fur Steinreihen Cromlechs oder Dolmen wurden manchmal aus einer Entfernung von mehreren Kilometern zu ihrem Aufstellungsort transportiert Hierbei kamen vermutlich etwa gleichdimensionierte Baumstammrollen sowie Hebelbaume zum Einsatz in Falle von Stonehenge wird auch die Verwendung holzerner Schlitten angedacht Mittels grosserer Aste und Stamme wurden die Megalithe aufgerichtet und in eine vorbereitete Vertiefung im Boden gesenkt diese wurde dann mit Keilsteinen und Erdreich verfullt und festgestampft Ob beim Transport oder bei der Aufrichtung der Menhire bereits Seile oder Zugtiere zum Einsatz kamen ist strittig Erste Nachweise fur Wagen und die Nutzung von Ochsen als Zugtiere stammen erst aus dem Badener Horizont 3500 bis 2800 v Chr 18 wahrend die ersten Megalithbauwerke bereits ab dem 5 Jahrtausend v Chr errichtet wurden Im Unterschied dazu wird der Begriff Findling dann oft verwendet wenn sich der Gesteinsbrocken an einer durch Gletscher Verschub erreichten Stelle befindet Aussehen BearbeitenDie fruhen Grossmenhire sind meist Findlinge aus Granit die wahrend der Eiszeit durch Gletscher geformt und transportiert worden waren Sie wurden teilweise von Menschenhand geglattet absichtlich vertikal gestellt und in der Erde verankert Meist waren es Gesteine wie Quarzite Granit Gneis Kalk und Sandsteine die in der Nahe des jeweiligen Aufstellungsortes vorhanden waren so bestehen die Menhire der Bretagne meist aus Granit im Suden Frankreichs aber auch oft aus arg verwittertem Kalkstein Neben obeliskenartigen Steinsaulen finden sich auch gedrungene pyramidenahnliche und stelenartige Gebilde Die zeitliche Einordnung der kleineren zumeist spitzen und unbearbeiteten Menhire ist weitgehend unklar Die meisten Menhire sind zwischen einem und drei Metern hoch Die hochsten Exemplare ausserhalb der Bretagne sind der Menhir von Rudston in Yorkshire England mit etwa 8 0 m Menhir von Bourg Jardin in Avrille im Vendee mit etwa 7 20 m Menhir von Punchestown im County Kildare Irland mit etwa 7 0 m 19 Spezialformen BearbeitenMenhire konnen verziert sein einige tragen Mondsicheln Schlangen Spiralen oder Geratschaften in Symbolform Statuenmenhire sind Steine mit anthropomorphen Darstellungen Menhire und Flurnamen BearbeitenFlurnamen dienten oder dienen vor allem dazu Dorfbewohnern eine raumliche Orientierungshilfe zu geben Da sie auch Besitzverhaltnisse aufzeigen ist ein Grossteil der Namen in Urkunden Archiven und Katastern dokumentiert und oft sehr alt Ein schones Beispiel fur eine alte Flurnamenbezeichnung ist der Lange Stein von Einselthum Donnersbergkreis Pfalz Sie stammt aus dem Jahre 1071 und durfte eine der altesten urkundlich erwahnten Nennungen eines Menhirs sein Flurnamen sind oft ein guter Indikator fur vor und fruhgeschichtliche Fundstellen Sie bilden eine wichtige Quelle fur die Rekonstruktion fruh und hochmittelalterlicher Besiedlungsvorgange und sie liefern haufig den einzigen Hinweis auf ein ausgegangenes Kulturdenkmal Namen wie Huner oder Hinkelstein Langer oder Dicker Stein konnen die einstige Existenz dieser Steinmale bezeugen Zeitliche Einordnung BearbeitenMenhire sind oft nur schwer zu datieren da sie nur selten mit datierbaren Funden oder Befunden vergesellschaftet sind Fur die westeuropaischen Menhire wird meist angenommen dass sie aus der Zeit der Grosssteingraber stammen 20 Teilweise konnen Menhire durch eingemeisselte Darstellungen datiert werden wie zum Beispiel der Menhir von Meerholz auf dem eine Axt vom Typ Eschollbrucken dargestellt ist 21 dies liefert aber nur einen terminus post quem In Madagaskar und in Indonesien werden Menhire auch heute aufgestellt 22 Auf Nias werden Steine anlasslich von Festen gesetzt und stehen vor den Hausern 23 Nach Bonatz ist diese Tradition nicht alter als 300 Jahre 24 Mithilfe der neu entwickelten TCN Datierung Terrestrial Cosmogenic Nuklides kann mittlerweile bestimmt werden wie lange eine Steinoberflache kosmischer Strahlung ausgesetzt war Mit der Methode wird einerseits untersucht ab wann eine Oberflache freigelegt wurde Nutzung der Produktion von kosmogenen Nukliden oder ab wann eine Oberflache verschuttet oder begraben wurde Nutzung des Zerfalls von radioaktiven kosmogenen Nukliden 25 Die beprobten Objekte mussen aber irgendwann kosmischer Strahlung ausgesetzt gewesen sein Mit der Methode konnen Zeitraume zwischen 100 und 5 000 000 Jahren bestimmt werden 25 Die Anwendung als Datierungsmethode auf archaologische Objekte wie bearbeitete Steine ist jedoch insofern problematisch da bereits unbearbeitete Vormaterialien kosmischer Strahlung ausgesetzt gewesen sein konnten 25 und Daten uber die Entstehungsgeschichte des beprobten Objekts meist fehlen 26 Spatere Behandlung Bearbeiten nbsp Der christianisierte Menhir von Saint Uzec mit den Arma ChristiMarcel Baudoin unterscheidet zwischen aufrechtstehenden begrabenen zerschlagenen 12 und zerstorten Megalithen 14 Manche Menhire wurden durch Kreuze oder andere Symbole christianisiert siehe christianisiertes Megalithmonument Beispiele sind z B das Fraubillenkreuz oder der Menhir von Saint Uzec Zacharie Le Rouzic 1864 1939 bezeichnete Megalithen die mit Kreuzen versehen waren als Lech 27 einem anderen bretonischen Wort fur Menhir 14 dies hat sich in der Forschung jedoch nicht durchgesetzt Im Gebiet des Golfs von Morbihan wurden um 4200 bis 4000 v Chr mehrere Grossmenhire vermutlich von Menschenhand umgesturzt Die beim Umsturzen entstandenen grossen Teilstucke wurden als Deckenplatten bei Dolmen Table des Marchand Er Grah Mane Rutual Gavrinis eingesetzt Vorkommen BearbeitenMenhire sind abgesehen von der Antarktis und Australien uber alle Kontinente verbreitet Ihr europaischer Schwerpunkt liegt im Westen Von Skandinavien uber Irland Grossbritannien Belgien Deutschland Frankreich inkl Korsika Luxemburg Tschechien und die Schweiz sind sie auch im mediterranen Raum von Portugal der Menhir da Meada ist mit etwa sieben Metern der hochste bis Spanien inkl Baskenland dort als baskisch Zutarria und Italien inkl Sardinien verbreitet Ostlich davon gibt es kaum Vorkommen Bedingung fur die Existenz von Menhiren ist das Vorhandensein geeigneter naturlicher oder mit den Mitteln und Methoden der jeweiligen Zeit bearbeitbarer Steine Frankreich Bearbeiten Bretagne Bearbeiten Hauptartikel Menhire der Bretagne Die Mehrzahl der in Frankreich registrierten Menhire befindet sich in der Bretagne die meisten in Carnac Der grosste stehende Menhir ist mit einer Hohe von etwa 9 5 m und etwa 150 t Gewicht der Menhir von Kerloas bei Plouarzel nordwestlich von Brest im Departement Finistere Auch der langste bekannte Menhir findet sich in der Bretagne im Departement Morbihan Es ist der umgesturzte und in vier Teile zerbrochene Grand Menhir Brise von Locmariaquer Ursprunglich etwa 21 m hoch wird sein Gewicht auf etwa 280 t geschatzt Er wurde um 4500 v Chr aufgerichtet und sturzte zwischen 4200 und 4000 v Chr ein ob von Menschenhand oder etwa durch ein Erdbeben ist ungeklart Er gehorte zu einer Reihe von 19 Menhiren welche zerbrochen und spater in der Umgebung bei der Errichtung von Dolmen verwandt wurden Einer dieser Menhire mit einer Gesamtlange von 14 m fand sich in drei Teilen als Kammer Deckstein des in unmittelbarer Nahe liegenden Cairns Table des Marchand ein zweiter im nahen Tumulus Er Grah auch Er Vingle genannt und der dritte als Deckstein in der etwa vier Kilometer entfernten Anlage auf der Insel Gavrinis Zur selben Zeit sind auch andere Menhire umgesturzt worden darunter La Tremblais und der Scalehir genannte Menhir von Kermaillard bei Arzon auf der Rhuys Halbinsel Als er 1985 wieder aufgerichtet wurde fand man auf der Unterseite Gravuren die von manchen Autoren als Darstellung einer Muttergottheit gedeutet werden Bei Belz Morbihan haben Archaologen 2006 etwa 50 Menhire entdeckt Die Steine wurden vor etwa 7000 Jahren aufgestellt und aus unbekannten Grunden etwa drei Jahrtausende spater umgesturzt Nur wenige wurden im Mittelalter als Steinbruch genutzt Sie ruhten etwa 4000 Jahre in einer Sedimentschicht die sie vor Wind und Wetter schutzte und wertvolle Hinweise zu ihrer Geschichte speicherte 28 Menhire der Bretagne nbsp Menhir von Kerloas bei Plouarzel Finistere aus West nbsp Menhir von Kerloas bei Plouarzel Finistere aus Nord nbsp Grand Menhir Locmariaquer Morbihan nbsp Menhir von Kerhouezel bei Porspoder Finistere nbsp Der Liegende und der Stehende der Menhire von Kergadiou nbsp Liegender Menhir von Kergadiou Finistere nbsp Menhir Mane er Hroech Locmariaquer Morbihan nbsp Menhire von Traonigou Finistere Andere bedeutende Menhire 29 Menhire von Kergadiou 11 m liegend und 9 m stehend Finistere Menhir vom Champ Dolent 9 5 m bei Dol de Bretagne Ille et Vilaine Menhir von Glomel 8 5 m Cotes d Armor Menhir du Cloitre 8 0 m bei Huelgoat Menhir von Saint Uzec 8 0 mim Finistere Menhir de la Tremblais 8 0 m mit Felsritzungen Cotes d Armor Menhir von Cailouan 7 5 m Cotes d Armor Pergat bei Luargat Cotes d Armor Das Steinpaar 7 5 m gross und kleiner Menhir Menhire von Kergornec der grossere 7 1 m Cotes d Armor Menhir von Kermarquer 6 8 m mit Baculos Morbihan Menhir von Minhir 6 75 oder Crec h Coulm Cotes d Armor Geant du Manio 6 5 m mit Schlangengravuren Morbihan Menhir im Mane er Hroek Locmariaquer Morbihan Westfrankreich Bearbeiten Im Departement Vendee z B in der Umgebung von Avrille stehen zahlreiche Menhire darunter der 7 2 m hohe Menhir von Bourg Jardin Sudfrankreich Bearbeiten Nahe dem Mont Lozere im Nordosten der Kleinstadt Florac im Nationalpark Cevennen liegt das Kreideplateau des Cham des Bondons Uber das ganze Gebiet verstreut befinden sich mehr als 150 aus Granit gehauene Menhire deren Hohe jedoch nur selten 5 m ubersteigt Lothringen Vogesen und Elsass Bearbeiten Man findet zahlreiche Menhire in Lothringen Elsass und Vogesen Wieselstein bei Freyming Merlebach 6 Meter hoch Pierre au Jo Breitenstein bei Meisenthal Pierre Borne und Menhir des Leches bei Raon l Etape Spitzenstein bei Volksberg Lange Stein bei Altorf Langenstein bei SoultzmattIrland Bearbeiten Der Menhir wird auf irisch als Callan Dallan oder Liagan bezeichnet von Sanskrit lingam In Irland sind Hohen von weniger als einem bis sieben Meter bekannt wobei grosse Exemplare die absolute Ausnahme bilden Der sieben Meter hohe Menhir von Punchestown im County Kildare hat an seinem Fuss eine kleine Steinkiste Im Zentrum des nahe gelegenen Longstone Rath steht der Menhir auch neben einer Steinkiste Beide sind bronzezeitlich und die Funde vom Longstone Rath weisen auf die fruhe Bronzezeit Leichenbrand wurde an der Basis eines Menhirs von Drumnahare im County Down Nordirland entdeckt In Carrownacaw ebenfalls im County Down zeigte die Ausgrabung dass ein Kreisgraben von etwa sechs Metern Durchmesser um einen Menhir von etwa drei Metern Hohe verlief In der Grabenfullung wurden Spuren von Leichenbrand ein Bruchstuck von Topferware und einige Feuersteine gefunden wahrend weitere Feuersteine inklusive querschneidiger Pfeilspitzen in der Nahe der Basis des Steins gefunden wurden Die Ausgrabung in Ballycroghan dem dritten Menhir im County Down zeigte eine Steinkiste von etwa zwei 2 m 1 m die 2 5 m von der Basis des Steins entfernt lag Die Ausgrabung um einen Menhir nahe Newgrange im County Meath erbrachte mehrere Feuersteine von denen einige bearbeitet waren Aber nicht alle Menhire kennzeichnen Begrabnisse Es wird fur moglich gehalten dass einige als Grenzsteine dienten wahrend andere alte Strassen kennzeichnen konnten wie im Fall einer Steinreihe nahe dem Lough Gur im County Limerick wobei unklar ist was zuerst da war Es ist jedoch klar dass Menhire einen heiligen Charakter besassen wie ihre Anwesenheit auf alten zeremoniellen Platzen wie dem Inaugurationsplatz Magh Adhair bei Ennis im County Clare und der Lia Fail in Tara zeigen Bestimmt ornamentierte Steine aus der fruhen Eisenzeit mit Verzierungen im Latenestil in Turoe im County Galway Castlestrange im County Roscommon und Killycluggin im County Cavan waren zweifellos Kultsteine In diese Kategorie fallen auch die Lochsteine Danemark Bearbeiten nbsp Hellig Kvinde bei ListedIn Nordjutland am Tommerby Fjord liegt das Graberfeld von Hojstrup Mark mit 37 kleinen Grabhugeln und zwei kleinen Schiffssetzungen zwischen denen sich 75 bis zu 1 20 m hohe Bautasteine von einst 125 Steinen befinden Auf Bornholm sollen uber 1 000 Bautasteine gestanden haben heute sind es etwa 250 Im Louisenlund stehen 70 bis zu 2 5 Meter hohe Steine in Gryet bei Nexo Sogn sind es 67 Steine Bei Listed steht eine kleine Gruppe von Bautasteinen auf einem niedrigen Steinhugel Rose ein schiffsformig angelegtes Steinhugelgrab aus der nordischen Bronze und Eisenzeit die den Namen Hellig Kvinde tragt Deutschland Bearbeiten Die Mehrzahl der Menhire in Deutschland ist zwischen einem und vier Metern hoch Grosser ist der Gollenstein im Saarland mit 6 6 m Manche Menhire wurden zugerichtet andere zumeist Findlinge blieben unbearbeitet Einige wie der in einem Megalithgrab aufgefundene Menhir von Langeneichstadt in Sachsen Anhalt oder der Menhir von Weilheim wurden mit Ritzungen und Reliefs geschmuckt Auch bei vielen deutschen Menhiren ist die Datierung unklar Aussagekraftiges Fundmaterial findet man in ihrer Umgebung selten weshalb sich nur wenig uber ihre einstige Funktion sagen lasst Eine Ausnahme bildet der 2 3 m grosse Opferstein von Melzingen 30 in Niedersachsen der flach auf einem Feld liegt ursprunglich aber wie archaologische Ausgrabungen ergaben senkrecht stand In der unmittelbaren Umgebung weist das Erdreich bis zu zehnfach erhohte Phosphatwerte auf die moglicherweise von vergangenen organischen Opfergaben herruhren Ausserdem fanden Prahistoriker neben zahlreichen Feuersteinabschlagen zwei Steinaxte und ein Bronzebeil Einzelne Steine und Steinsetzungen unterschiedlicher Grosse finden sich in Deutschland vom Saarland uber Hessen Sachsen Anhalt bis Rheinland Pfalz In der Pfalz sind noch etwa 50 Menhire nachweisbar Die markantesten sind Der lange Stein von Mittelbrunn der lange Stein von Einselthum der lange Stein von Freinsheim der lange Stein von Stahlberg und der Hinkelstein von Otterberg nbsp Menhir bei BenzingerodeDer Menhir von Benzingerode Landkreis Harz der Lange Stein von Seehausen Landkreis Borde die Speckseite von Aschersleben und der Hunstein bei Nohra Landkreis Nordhausen fanden sich in der Nahe bronzezeitlicher Anlagen Auch bei einigen Grabhugeln fand man Menhire so bei Nebra und Poserna Burgenlandkreis sowie bei Leuna Saalekreis und Halle Dolau Steinerne Jungfrau Der Menhir von Rothenschirmbach ist Teil einer Grabanlage da er ein Erdgrab bedeckte Der Menhir von Langenstein bei Kirchhain in Mittelhessen wurde in die Kirchenmauer eingebaut Er ist 4 75 m ehemals uber 6 m hoch und etwa zehn Tonnen schwer Ein Beispiel fur einen christianisierten Menhir ist das Fraubillenkreuz auf dem Ferschweiler Plateau in der Eifel Deutsche Menhire Der Gollenstein bei Blieskastel im Saarpfalz Kreis gilt mit einer Hohe von 6 6 m als der grosste Menhir Mitteleuropas Die Steinerne Jungfrau bei Halle Saale in Sachsen Anhalt ist mit 5 5 m Hohe heute der zweitgrosste Menhir in Mitteleuropa Bis Ende des 19 Jahrhunderts war er wohl noch etwa 8 m hoch Der Spellenstein steht in Rentrisch im Saarpfalz Kreis Seine ursprungliche Form als sich nach oben verjungende vierkantige Steinspindel ist bis heute zu erkennen Ebenfalls im Saarland befindet sich der Hinkelstein von Walhausen ein Monolith aus der spaten Kupferzeit Der etwa 3 7 m hohe Suntelstein steht in Vehrte Landkreis Osnabruck In Rheinhessen gibt es zwolf Menhire darunter einen 1 8 m hohen Menhir der 2003 beim Pflugen bei Ingelheim entdeckt wurde Der 1 70 m hohe Menhir von Kaiserswerth ist mit etwa 3500 bis 4000 Jahren Alter das alteste Denkmal in Dusseldorf abgesehen von einigen nicht sichtbaren Bodendenkmalern 1987 wurde ein Menhir in der steinzeitlichen Grabkammer Grosssteingrab Langeneichstadt neben der Eichstadter Warte entdeckt Menhire im Raum Trier sind der Hinkelstein bei Thomm die Menhire von Farschweiler Beuren Hochwald Budlich und Kowerich der Stein von Bescheid das Hunengrab Drei Morder bei Bonerath 31 und der Eselstratt genannte Hinkelstein bei Trittenheim 4 5 m hoch und verziert ist der Menhir von Weilheim bei Tubingen Das Fraubillenkreuz auf dem Ferschweiler Plateau in der Eifel Der knapp zwei Meter hohe Menhir von Degernau befindet sich in der Gemeinde Wutoschingen im Landkreis Waldshut im Sudschwarzwald Der Menhir von Seeben in Halle Saale ist ca 1 80 m hoch Die Menhiranlage von Darmstadt besteht aus 14 grosseren Steinen Der Menhir von Wersau im nordlichen Odenwald ist ca 2 95 m gross Der Menhir von Ober Saulheim an der L401 zwischen Ober Saulheim und Worrstadt nbsp Spellenstein in Rentrisch St Ingbert nbsp Gollenstein bei Blieskastel nbsp Fraubillenkreuz nbsp Hinkelstein von Walhausen nbsp Hinkelstein bei Thomm Waldrach nbsp Eselstratt oberhalb von Trittenheim Mosel nbsp Menhir von Wersau im nordlichen Odenwald nbsp Menhir von Ober SaulheimSchweiz Bearbeiten In der Schweiz sind uber einhundert Menhire bekannt Sie befinden sich grosstenteils in der franzosischsprachigen Westschweiz im Gebiet der Juraseen in den Kantonen Neuenburg Menhire der Beroche Menhir von Bonvillars Menhire von Corcelles und Waadt Alignement von Clendy Aber auch im Gebiet Freiamt und Knonaueramt sind etwa 40 Steinreihen und 9 Steinkreise bekannt nbsp Alignement von Clendy nbsp Alignement von LutryItalien Bearbeiten Sardinien Bearbeiten Neben einfachen Menhiren Curru Tundu Sa Perda Longa und protoanthropomorphen Cara Bassa und Cardixeddu Pranu Muttedu gibt es auf der Insel vor allem Statuenmenhire Auf Sardinien wird eine weitere bearbeitete Form prahistorischer Menhire als Baityloi bezeichnet italienisch betili Fundstatten sind unter anderem nbsp Batyl von PischinainosBaunei Provinz Nuoro bei der Wallfahrtskirche San Pietro di Golgo mit Antlitz Cuili Piras Provinz Sud Sardegna Li Muri Provinz Sassari Pischinainos Provinz Oristano mit Augen siehe Bild Sa Coveccada etwa 140 m vom Dolmen Sa Coveccada entfernt bei Mores Provinz Sassari vermutlich umgesturzt im Kirchgarten von Santa Caterina di Pittinuri bei Cornus Provinz Oristano einer mit Augen im Kirchgarten von San Lorenzo in Silanus Provinz Nuoro Durch Zahnfriese zinnenformige Ausbildungen und Eintiefungen oberhalb der Zugange ist belegt dass sie auch als Dreiergruppe uber dem Portal von Gigantengrabern Madau und Felsengrabern der jungeren Generation zum Beispiel Campu Luntanu standen In Tamuli stehen sechs Batyle neben den Uberresten mehrerer Gigantengraber Manche Autoren sehen darin einen Beleg fur ein Pantheon von drei mannlichen und drei weiblichen Gottheiten 32 Iberische Halbinsel Bearbeiten Hauptartikel Menhire in Portugal Die meisten Menhire auf der iberischen Halbinsel verzeichnet Portugal besonders die Regionen Algarve und Alentejo Auch in Spanien gibt es Menhire unter anderem Statuenmenhire Bekannt sind der Menhir Ilso de Lodos in Guriezo und der Menhir El Cabezudo in Kantabrien die Lapa von Gargantans in der Morana und der Canto Hicado in Ortigosa de Cameros in der Rioja Eine iberische Besonderheit sind die phallischen Menhire In Spanien findet man solche im Museum von Vilvestre in der Reserva Arqueologica Menhires del Valle de Tafi in El Mollar und in Ufones bei Zamora In Portugal sind es der Menhir da Oliveirinha und der Menhir do Outeiro nbsp El Cabezudo nbsp Phallischer Menhir im Museum von Vilvestre nbsp Menhir im BaskenlandSonstige Bearbeiten Der hochste Menhir Belgiens ist der 4 4 Meter hohe Pierre Brunehaut Brunhilden Stein Die Kirikkoy Menhire befinden sich in Thrakien Auf Malta finden sich einige Menhire Skandinavische Menhire heissen Bautasteine In Nordostindien errichtet das matrilineare Volk der Khasi Erinnerungssteine fur ihre Ahnen nbsp Menhir Kamenny pastyr Versteinerter Hirte bei Klobuky Tschechien nbsp Menhir in einem Grab auf Naxos Griechenland nbsp Erinnerungssteine zur Ahnen Ver ehrung Meghalaya Nordostindien nbsp Megalithische Erinnerungssteine aus dem Buch Folk tales of the Khasis 1920 Menhire in Kunst und Literatur BearbeitenPopular wurden die Hinkelsteine durch die Comics uber Asterix den Gallier von Rene Goscinny und Albert Uderzo Asterix Freund Obelix ist Produzent und Lieferant von Hinkelsteinen Hinkelsteine sind zwar uberwiegend neolithisch in der Bretagne sind aber auch eisenzeitliche Beispiele oft kanneliert bekannt Die Verbindung von Galliern mit megalithischen Denkmalern geht auf die Antiquare des 18 Jahrhunderts zuruck 33 Paul Celan hat ein Gedicht mit dem Titel Le Menhir verfasst 34 Es erschien erstmals 1963 im Gedichtband Die Niemandsrose 35 Annette von Droste Hulshoff schrieb das Gedicht Der Hunenstein Es erschien 1844 zusammen mit anderen Gedichten im Zyklus Haidebilder Siegmar von Schultze Gallera wurde 1914 vom in Halle Saale neben dem Landesmuseum aufgestellten Menhir von Krosigk zu seinem Kunstmarchen uber den Schon Annchen Stein Schon Annchen von Gottgau inspiriert den er seit 1885 regelmassig am damaligen Standort besuchte Menhir ist der Name einer 1995 in Thuringen gegrundeten Pagan Metal Band Siehe auch BearbeitenBautasteinLiteratur BearbeitenHans Jurgen Beier Die megalithischen submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thuringer Wald Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas Band 1 Beier amp Beran Wilkau Hasslau 1991 ISBN 3 930036 00 2 Kolloquium Autour de la Table Explorations archeologiques et discours savants sur des architectures neolithiques a Locmariaquer Morbihan PDF Laboratoire de recherches archeologiques LARA Universitat Nantes 2009 ISBN 978 2 86939 228 1 S 700 ff Johannes Groth Menhire in Deutschland Nunnerich Asmus Mainz 2013 ISBN 978 3 943904 18 5 Horst Kirchner Die Menhire in Mitteleuropa und der Menhirgedanke Abhandlungen der geistes und sozialwissenschaftlichen Klasse der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Jahrgang 1955 Nr 9 Detlef W Muller Roland Schuhmann Menhire In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 19 Walter de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 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Bedeutung Definition Herkunft Abgerufen am 6 November 2020 a b Michel Toussaint Stephane Pirson Christian Frebutte Francois Valotteau Criteres d identification des menhirs dans la Prehistoire belgo luxembourgeoise In Bulletin de la Societe prehistorique francaise Jahrgang 102 Nr 3 2005 S 599 franzosisch Sean P o Riardain Antiquities of the Irish countryside University paperbacks Nr 94 1942 Nachdruck Vierte Auflage 1974 London Methuen S 81 englisch Catherine Bertho Lavenir Pourquoi ces menhirs Les metamorphoses du mythe celtique In Ethnologie francaise nouvelle serie 28 3 Asterix Un mythe et ses figures S 306 Toni Maree Rowe Cornwall in Prehistory Stroud Tempus 2005 S 155 Reinach Terminologie des monuments megalithiques S 36 De ce qui precede il faut retenir que dolmen comme menhir est un terme demi savant dont la forme neo celtique ne doit pas etre alleguee comme un argument dans la controverse pendante sur l ethnographie des constructeurs de dolmens Salomon Reinach Terminologie des 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Gelnhausen Meerholz Mainz Kinzig Kreis In Prahistorische Zeitschrift Band 85 2010 S 59 78 Gerhard Baer Brigitta Hauser Schaublin Annemarie Seiler Baldinger Christian Kaufmann Urs Ramseyer Susanne Haas Marie Louise Nabholz Kartaschoff Renee Boser Sarivaxevanis Theo Gantner Kulturen Handwerk Kunst Art Artisanat et Societe World Cultures Arts and Crafts Springer Verlag Berlin 1997 ISBN 3 0348 7716 1 S 144 Dominik Bonatz Wandel einer Megalithkultur im 20 Jahrhundert Nias Indonesien In Anthropos Nr 96 1 2001 S 105 118 Dominik Bonatz Wandel einer Megalithkultur im 20 Jahrhundert Nias Indonesien In Anthropos Nr 96 1 2001 S 109 a b c Naki Akcar Susan Ivy Ochs Christian Schluhter Application of in situ produced terrestrial cosmogenic nuclides to archaeology A schematic review Anwendung in situ produzierter terrestrischer kosmogener Nuklide in der Archaologie Ein schematischer Uberblick Recent progress in Quaternary dating methods Eiszeitalter und Gegenwart Quaternary Science Journal Seiten 226 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nichts von Gott und beten Steine und Holzer Menhire und Idole an Catherine Bertho Lavenir Pourquoi ces menhirs Les metamorphoses du mythe celtique In Ethnologie francaise nouvelle serie 28 3 Asterix Un mythe et ses figures S 303 311 Le Menhir In Anne Maria Sturm Das Konzept der Involution als Paradigma der Interpretation in Paul Celans Gedichtsband Die Niemandsrose Magisterarbeit 2008 ISBN 978 3 640 37698 8 S 58 Paul Celan Die Niemandsrose Tubinger Ausgabe Suhrkamp Frankfurt M 1996 ISBN 3 518 40738 4 Normdaten Sachbegriff GND 4140069 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Menhir amp oldid 234128662