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Die Bahnstrecke Zurich Winterthur Fahrplanfeld 750 ist die meistbefahrene Eisenbahnstrecke der Schweiz Sie wurde 1855 eroffnet und fuhrt von Zurich Hauptbahnhof uber mehrere Streckenaste nach Winterthur und ist ein Nadelohr im Schweizer Schienenverkehr Praktisch alle Linien des Kernnetzes der S Bahn Zurich befahren Teile dieser Strecke Zurich WinterthurSBB Re 450 auf der Fahrt nach WetzikonSBB Re 450 auf der Fahrt nach WetzikonStrecke der Bahnstrecke Zurich WinterthurStreckennummer BAV 751 ZH Langstrasse Wallisellen Winterthur 755 ZH Langstrasse ZH Viadukt 756 Uberwerfung Hurlistein 760 Zurich Hardbrucke ZH Oerlikon 748 ZH Langstrasse ZH Oerlikon DML Fahrplanfeld 750Streckenlange via Wipkingertunnel 26 1 kmvia Kaferbergtunnel 27 8 kmvia Weinbergtunnel 28 4 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung Portal Weinbergtunnel Zurich Oerlikon 35 Kemptthal Effretikon 15 Zugbeeinflussung ZUB Signum Euro ZUB Euro SignumLegende von Zurich Stadelhofen Hirschengrabentunnel 2148 m 0 6 0 0 Zurich HBWeinbergtunnel 5 358 5 434 mnach Zurich Wiedikon ThalwilAussersihler Viadukt 834 m1 9 0 2 Zurich Hardbruckenach Zurich Altstetten BadenHardturmviadukt 1 126 mvon Zurich Altstetten1 2 HardLimmat1 7 bis 1989 Zurich Letten Zurich StadelhofenKaferbergtunnel 2 119 m2 3 Zurich WipkingenWipkingertunnel 959 m205 4 WeinbergtunnelZurich Oerlikon Sud4 7 Zurich OerlikonZurich Oerlikon Nordnach Effretikon uber Kloten Zurich Flughafen8 4 Wallisellennach Wetzikonvon Zurich Stadelhofen Zurich HB11 1 DietlikonUberwerfung Hurlistein14 8 Hurlistein14 8 von Zurich Oerlikon uber Kloten Zurich FlughafenBruttener Tunnel geplant A1 Hurlistein 112 m16 8 Effretikonnach Wetzikon20 5 KemptthalA1 Lampergrain 185 m22 9 Tossmuhle dreigleisig bis WinterthurToss 61 mvon Bulach25 0 Winterthur GB26 1 Winterthurnach Schaffhausennach Bauma St Gallen Romanshorn und Etzwilen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Streckenabschnitte 2 1 Wipkingerlinie Zurich HB Wipkingen Oerlikon 2 2 Kaferberglinie Zurich HB Hardbrucke Oerlikon 2 3 Oerlikon Wallisellen Effretikon 2 4 Effretikon Winterthur 2 5 Oerlikon Kloten Bassersdorf 2 6 Flughafenlinie Oerlikon Bassersdorf Effretikon 2 7 Zurichberglinie Zurich HB Stadelhofen Dietlikon Dubendorf 3 Unfalle 4 Ausbau 5 Betrieb 5 1 S Bahn 5 2 Fernverkehr 5 3 Ubriger Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Bahnstrecke Zurich Winterthur ist ein Teil der Verbindung den die Zurich Bodenseebahn von Zurich nach Romanshorn plante Die Schweizerische Nordostbahn als Nachfolgerin der Zurich Bodenseebahn eroffnete zunachst am 18 Mai 1855 den Abschnitt Winterthur Romanshorn bevor am 27 Dezember des gleichen Jahres der Abschnitt von Winterthur nach Oerlikon in Betrieb ging Mit der Eroffnung des letzten Abschnitts zwischen Oerlikon und Zurich am 26 Juni 1856 wurde die Bahnverbindung an den Bodensee schliesslich komplettiert 1 Die Strecke war von Beginn an mehrheitlich doppelspurig Sie fuhrt von Zurich uber Wipkingen nach Oerlikon und von dort uber Wallisellen Dietlikon und Effretikon nach Winterthur 1902 ging die Strecke ins Eigentum der SBB die am 6 August 1925 die Strecke auf elektrischen Betrieb umstellte Streckenabschnitte Bearbeiten nbsp Ubersicht der StreckenEinzig auf dem Abschnitt von Effretikon nach Winterthur gibt es keine Parallelstrecke Zurich Hauptbahnhof und Oerlikon sind mittels drei Tunnelstrecken verbunden Zwei davon vom oberirdisch gelegenen alten Kopfbahnhof nach Oerlikon Seit 2014 fuhrt mit der Inbetriebnahme des Weinbergtunnel und dem damit neu gebauten Tunnelbahnhof eine weitere Strecke nach Oerlikon Von Oerlikon nach Effretikon gibt es drei Verbindungen uber Wallisellen Kloten und den Flughafen Die Zurichberglinie die vom Hauptbahnhof uber Stadelhofen nach Effretikon fuhrt wird von wenigen Ausnahmen abgesehen nur von S Bahn Zugen befahren nbsp Aufnahme von 1898 Der Aussersihler ViaduktWipkingerlinie Zurich HB Wipkingen Oerlikon Bearbeiten Dies ist die erste Verbindung zwischen Zurich HB und Oerlikon Sie wurde am 26 Juni 1856 eroffnet und fuhrte damals noch uber eine Rampe zur Limmatbrucke Diese verlief entlang der heutigen Rontgenstrasse was deren geschwungenen Verlauf erklart Weil diese Rampe fur die damaligen Lokomotiven zu steil war erbaute man die Vorbahnhofsbrucke die durch ihre geschwungene Streckenfuhrung eine moderatere Steigung erlaubte Sie war damals mit ihren 834 Metern die langste Eisenbahnbrucke der Schweiz Ihr schliesst sich nachdem ein kurzes Stuck des alten Dammes erreicht ist die Brucke uber den Sihlquai und die Limmat an Die beiden Brucken werden zusammen auch als Wipkinger Viadukt bezeichnet Nach der Brucke folgt der Bahnhof Zurich Wipkingen und anschliessend gleich der Wipkingertunnel unter dem auslaufenden Kaferberg nach welchem die Strecke noch ein Stuck weit in einem offenen Einschnitt verlauft wo sie sich mit der Kaferberglinie vereinigt und schliesslich den Bahnhof Zurich Oerlikon in der Glattebene erreicht Sie war zwar von Anfang an als doppelspurige Strecke geplant als solche konnte sie aber erst am 30 Mai 1860 ihren Betrieb aufnehmen Sie ist seit 1925 elektrifiziert am 6 August jenes Jahres wurde der elektrische Betrieb aufgenommen Der Abschnitt wird von einem Teil der Fernverkehrszuge und der Linie S 24 befahren Kaferberglinie Zurich HB Hardbrucke Oerlikon Bearbeiten Die Kaferberglinie benannt nach dem Kaferbergtunnel ist die zweite Verbindung zwischen Oerlikon und dem Hauptbahnhof Sie wurde am 1 Juni 1969 2 als Direktverbindung zwischen Oerlikon und Altstetten fur Guterzuge gebaut Am 23 Mai 1982 3 wurde der doppelspurige Hardturmviadukt zum HB mit der Haltestelle Hardbrucke eroffnet Die Haltestelle besass anfanglich nur die beiden Bahnsteigkanten auf der Rampe zum Hardturmviadukt Mit dem Bau der S Bahn Strecke zwischen HB und Altstetten wurden zwei weitere Bahnsteige angebaut Seit Inbetriebnahme der S Bahn Zurich 1990 halten am Bahnhof Zurich Hardbrucke auch die S Bahn Zuge ins Limmattal Die Kaferberglinie wird von den Zugen der S 3 S 6 S 7 S 9 S 15 und S 16 befahren Oerlikon Wallisellen Effretikon Bearbeiten Der Abschnitt Oerlikon Effretikon ist die Fortsetzung der Wipkingerlinie und wurde am 27 Dezember 1855 von der Schweizerischen Nordostbahn eroffnet Sie fuhrt von Oerlikon geradlinig ostwarts am Nordrand der Glattebene uber Wallisellen wo sie am Altbach entlang aufsteigt und Bruttisellen umrundet Auslaufer des Wangnerwaldes werden wiederum ostwarts gerichtet durchschnitten und Effretikon erreicht Bis zur Eroffnung der Flughafenlinie trug dieser Abschnitt die Hauptlast des Fernverkehrs Sie ist seit Beginn als doppelspurige Strecke geplant worden wobei das zweite Gleis erst spater offiziell in Betrieb ging Zurich Wallisellen am 30 Mai 1860 Wallisellen Effretikon im Jahr 1861 Am 6 August 1925 konnte der elektrische Betrieb aufgenommen werden In Wallisellen zweigt die Glatthalbahnstrecke Fahrplanfeld 740 nach Dubendorf Uster Rapperswil SG ab in Dietlikon mundet die Zurichberglinie ein Der Abschnitt wird von den Linien S 8 S 19 und S 14 bis Wallisellen befahren nbsp S3 nach Dietlikon bei der Dienststation HurlisteinEffretikon Winterthur Bearbeiten Der Abschnitt Effretikon Winterthur ist die Fortsetzung der Strecke von Zurich uber Oerlikon Wallisellen Dietlikon Effretikon und wurde 1855 von der Schweizerischen Nordostbahn eroffnet Der Bahnhof Effretikon liegt auf einer Terrasse westlich des Grendelbachs Die Bahnlinie folgt diesem Gewasser hinab bis zur Kempt die an der Ostseite ihres Tales bis zur Mundung in die Toss bei Dattnau begleitet wird Nach Uberbruckung der Toss geht es geradlinig zum Bahnhof Winterthur 1862 wurde die Strecke mit einer zweiten Spur erganzt 1877 baute die konkurrierende Schweizerische Nationalbahn SNB ein weiteres Gleis neben der bestehenden Doppelspur fur ihre Strecke von Baden Oberstadt uber Wettingen Seebach Kloten nach Winterthur Doch schon 1878 erfolgte wegen finanziellen Problemen die Zwangsliquidation der SNB und die Schweizerische Nordostbahn ubernahm diese Gesellschaft Im Jahre 1880 wurde darauf das dritte Gleis der ehemaligen SNB abgebrochen Heute ware ein drittes Gleis von Nutzen denn diese Strecke ist ein Nadelohr der Verbindung von Zurich uber Winterthur in die Ostschweiz und gilt als meistbefahrene Bahnstrecke der Schweiz 4 Um die Streckenkapazitat zu erhohen gab es schon viele verschiedene Projekte so eine Erweiterung auf vier Gleise oder den Bruttener Tunnel als Fortsetzung der Flughafenlinie von Bassersdorf nach Winterthur Diese Bemuhungen scheiterten aber bisher immer an der Finanzierung und waren anfangs 2010 auch nicht fur die Bahn 2030 geplant 5 Als Notlosung wurde bisher ein Dreispurausbau der Strecke nach der Autobahnunterfuhrung bei der Tossmuhle bis in den Bahnhof Winterthur realisiert In Winterthur Toss ist auf dem kantonalen Richtplan eine zukunftig geplante Zughaltestelle verzeichnet In Winterthur fuhrt die Strecke unter der Storchenbrucke hindurch die in der Nacht fur die Zugpassagiere bemerkbar beleuchtet ist Zurich Oerlikon Kloten Zurich Flughafen Effretikon nbsp Strecke der Bahnstrecke Zurich WinterthurStreckennummer BAV 750 ZH Oerlikon Nord ZH Flughafen Dorfnest 752 ZH Oerlikon Nord Kloten Hurlistein Abzw 757 Kloten Dorfnest Uberwerfung 751 Hurlistein Abzw Effretikon Fahrplanfeld 750Streckenlange alte Klotenerlinie 14 3 kmFlughafenlinie 15 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung alte Klotenerlinie Opfikon Zurich Oerlikon 19 Flughafenlinie Zurich Flughafen Zurich Oerlikon 25 Zugbeeinflussung ZUB Signum Euro ZUB Euro SignumLegende nbsp nbsp von Zurich HB nbsp nbsp 4 7 Zurich Oerlikon nbsp nbsp nach Effretikon uber Wallisellen Dietlikon nbsp nbsp 5 4 von Wettingen nbsp nbsp 6 17 Opfikon Sud nbsp nbsp 6 6 nach Bulach nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 7 2 Opfikon nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Flughafentunnel 1 215 m nbsp nbsp 8 2 Riet eingleisig bis Kloten nbsp nbsp 8 8 Kloten Balsberg nbsp nbsp 9 6 Zurich Flughafen nbsp nbsp Hagenholztunnel 2 837 m nbsp nbsp nbsp nbsp 10 0 11 3 Kloten nbsp nbsp nbsp nbsp 13 4 Abzw Dorfnest nbsp nbsp alte Streckenfuhrung bis 1980 nbsp nbsp 14 8 Bassersdorf nbsp nbsp nbsp nbsp Bruttener Tunnel geplant nbsp nbsp Uberwerfung Hurlistein nbsp nbsp 18 3 14 8 von Oerlikon uber Wallisellen nbsp nbsp nbsp nbsp 16 8 Effretikon nbsp nbsp nach WinterthurOerlikon Kloten Bassersdorf Bearbeiten Hauptartikel Bahnstrecke Wettingen Effretikon Die ehemalige SNB Strecke Bassersdorf Kloten Opfikon wurde 1877 eroffnet Am 6 August 1925 konnte der elektrische Betrieb aufgenommen werden Anfanglich war die ganze Strecke einspurig Mit dem Bau der Flughafenlinie wurde der Abschnitt zwischen Verzweigung Dorfnest und Verzweigung Hurlistein doppelspurig ausgebaut auf dem beide Strecken zusammenfallen Dabei wurde auch der Bahnhof Bassersdorf verlegt Heute wird die Strecke von der S 7 befahren Die Strecke wurde im Zusammenhang mit dem Doppelspurausbau 1977 79 bei Opfikon uberdeckt und an dieser Stelle die Station Opfikon errichtet Flughafenlinie Oerlikon Bassersdorf Effretikon Bearbeiten Hauptartikel Flughafenlinie Zurich 1980 wurde die Flughafenlinie zwischen Oerlikon und Bassersdorf eingeweiht Sie schliesst den Flughafen Zurich an den Schweizer Schienenverkehr an Der Flughafenbahnhof liegt unter dem Check In 3 Samtliche Fernverkehrszuge zwischen Zurich und Winterthur sowie die Linien S 2 S 16 Nur bis Flughafen und S 24 befahren diese Strecke Zurich HB Stadelhofen Stettbach Dubendorf Dietlikon nbsp Bahnhof Stadelhofen Blick Richtung ZurichbergtunnelBahnhof Stadelhofen Blick Richtung Zurichbergtunnel nbsp Strecke der Bahnstrecke Zurich WinterthurStreckennummer BAV 710 ZH Hardbrucke ZH Langstrasse 745 ZH Langstrasse Dietlikon Sud S Bahn Fahrplanfeld 750Streckenlange 11 1 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung Hirschengrabentunnel inRichtung Osten auf Hohe der Ramistrasse 40 Hochstgeschwindigkeit 120 km hZugbeeinflussung ZUB Signum Euro ZUB Euro SignumZweigleisigkeit durchgehendLegende nbsp von Baden Zurich Altstetten und von Zurich Oerlikon nbsp 1 9 Zurich Hardbrucke nbsp 0 9 99 1 nbsp 99 3 Vorbahnhoftunnel nbsp 99 8 Zurich HB Gl 41 44 nbsp Hirschengrabentunnel 2 148 m nbsp nbsp nbsp von Zurich HB nbsp nbsp nbsp 1 7 nach Zurich Oerlikon nbsp nbsp nbsp 2 9 Zurich Letten nbsp nbsp nbsp Lettentunnel 2 093 m nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 101 6 Zurich Stadelhofen nbsp 102 3 nach Rapperswil nbsp nbsp Zurichbergtunnel 4 968 m nbsp nbsp Stettbachtunnel 354 m nbsp 106 9 Stettbach nbsp nbsp Neugutviadukt 920 m nbsp nbsp nbsp 108 0 Verzweigung Neugut nbsp nbsp nbsp 108 1 von Wallisellen nach Rapperswil nbsp Fohrlibucktunnel 199 m nbsp Weidenholzviadukt 550 m nbsp 109 4 von Wallisellen nbsp 110 2 Dietlikon nbsp nach EffretikonZurichberglinie Zurich HB Stadelhofen Dietlikon Dubendorf Bearbeiten Hierbei handelt es sich um das eigentliche Kernstuck der S Bahn Zurich denn das gesamte S Bahn Konzept ware ohne diese Neubaustrecke zusammen mit dem 4968 Meter langen Zurichbergtunnel und dem 2148 Meter langen Hirschengrabentunnel nicht realisierbar gewesen Zusammen mit der S Bahn wurde die Zurichberglinie zwischen Zurich HB und Dietlikon Dubendorf am 27 Mai 1990 fur den fahrplanmassigen Verkehr eroffnet Die Strecke ist durchgehend doppelspurig und mit 15 000 Volt 16 2 3 Hertz elektrifiziert Die Verzweigung Neugut wo die Strecke mit der Glatthalbahnstrecke verbunden ist ist mit zwei einspurigen Brucken so ausgefuhrt dass die Zuge ohne Querung des Gegengleises abzweigen konnen Die Zurichbergstrecke wird von den Linien S 3 S 5 S 9 S 11 S 12 und S 15 befahren Unfalle BearbeitenAm 8 Januar 1885 fuhr ein Zug Winterthur Zurich der Nordostbahn nach dem Uberfahren eines geschlossenen Signals auf einen aus Wettingen kommenden Zug auf Der Zug aus Wettingen wurde von der Station Seebach ruckwarts uber die auf offener Strecke liegende Abzweigung geschoben um nachher vorwarts in Richtung Zurich weiterzufahren Der Unfall forderte sieben Verletzte und grossen Sachschaden 6 Am 17 Dezember 1932 stiess bei Nebel ein Personenzug beim Bahnhof Zurich Oerlikon wegen Fehlern des Stellwerks beamten auf eine stehende Dampflokomotive Funf Menschen starben 16 wurden schwer verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall von Oerlikon Am 8 August 1992 stiessen beim Bahnhof Zurich Oerlikon ein nach Rafz fahrender S Bahn Zug und ein aus Romanshorn kommender Schnellzug seitlich zusammen Ein junger Mann kam ums Leben neun Personen wurden zum Teil schwer verletzt Die S Bahn hatte ein Signal uberfahren dass nicht mit der Zugsicherung Integra Signum ausgerustet war Nach dem Unfall entschieden sich die SBB zur Einfuhrung der Zugsicherung ZUB 7 Am 24 Oktober 2003 fuhren in Zurich Oerlikon zwei Schnellzuge in einer Flankenfahrt seitlich ineinander Eine tschechische Touristin starb uber 60 Personen wurden zum grossen Teil leicht verletzt Ein von Zurich nach Konstanz fahrender Regio Express hatte in Zurich Oerlikon nicht anhalten konnen und prallte seitlich in einen aus Schaffhausen kommenden Schnellzug Die Bremshahne zwischen dem ersten und zweiten Wagen waren falschlicherweise geschlossen und damit der grosste Teil des Zuges ungebremst 8 Ausbau BearbeitenZur Entlastung des Eisenbahnknotens Zurich wurde die Durchmesserlinie Altstetten Zurich HB Oerlikon von 2007 bis 2015 gebaut Sie bildet mit dem Weinbergtunnel eine dritte Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und Zurich Oerlikon Die Zuge auf dieser Strecke halten im Hauptbahnhof im neuen unterirdischen Bahnhof Lowenstrasse der im Gegensatz zum oberirdischen Kopfbahnhof als Durchgangsbahnhof ausgelegt ist Der Bahnhof Lowenstrasse und der Weinbergtunnel wurden Mitte 2014 fur den S Bahn Verkehr in Betrieb genommen Die Brucken zwischen Zurich HB und Zurich Altstetten Vorbahnhof wurden Ende 2015 in Betrieb genommen Fur das Nadelohr zwischen Effretikon und Winterthur bestehen Plane zum Bau eines Tunnels Der Bruttener Tunnel soll von Bassersdorf nach Winterthur fuhren Aufgrund der langen Realisierungszeit und der hohen Kosten wurde ein Ausbau der bestehenden Strecke auf durchgehend mindestens vier Geleise gepruft 5 Eine entsprechende Volksinitiative des Verkehrs Clubs der Schweiz VCS Zurich lehnten die Stimmberechtigten des Kantons Zurich am 26 September 2010 mit 70 Nein Stimmen ab 9 Am Bahnhof Zurich Stadelhofen soll von 2027 bis 2037 ein viertes Gleis gebaut werden 10 Betrieb BearbeitenS Bahn Bearbeiten Die Strecke wird von 12 S Bahn Linien und drei Nacht S Bahn Linien ganz oder teilweise befahren S 2 Zurich Flughafen Zurich HB Pfaffikon SZ Ziegelbrucke Unterterzen Halt zwischen Pfaffikon SZ und Zurich Enge nur in Richterswil Wadenswil Horgen und Thalwil ohne Halt zwischen Siebnen Wangen und Ziegelbrucke An Wochenenden bis Untererzen verlangert S 3 Bulach Hardbrucke Zurich HB Stadelhofen Effretikon Wetzikon S 5 Zug Affoltern a A Zurich HB Uster Pfaffikon SZ Halt zwischen Stadelhofen und Wetzikon nur in Uster ohne Halt zwischen Pfaffikon SZ und Rapperswil S 6 Baden Regensdorf Watt Zurich HB Uetikon S 7 Winterthur Kloten Zurich HB Stadelhofen Meilen Rapperswil Verkehrt zwischen Stadelhofen und Meilen ohne Halt S 8 Winterthur Wallisellen Zurich HB Thalwil Pfaffikon SZ S 9 Schaffhausen Rafz Zurich HB Stettbach Uster Verkehrt zwischen Rafz und Schaffhausen im Stundentakt S 11 Aarau Lenzburg Dietikon Zurich HB Stettbach Winterthur Seuzach Sennhof Kyburg Wila Verkehrt zwischen Stettbach und Winterthur ohne Halt und zwischen Dietikon und Aarau im Stundentakt in Hauptverkehrszeiten alle 30 Minuten S 12 Brugg Altstetten Zurich HB Stadelhofen Winterthur Schaffhausen Wil Verkehrt zwischen Stettbach und Winterthur ohne Halt S 14 Affoltern a A Altstetten Zurich HB Oerlikon Wallisellen Hinwil S 15 Rapperswil Uster Zurich HB Oberglatt Niederweningen Halt zwischen Stadelhofen und Wetzikon nur in Uster S 16 Zurich Flughafen Zurich HB Herrliberg Feldmeilen Meilen abends bis Meilen verlangert S 19 Koblenz Baden Dietikon Zurich HB Wallisellen Effretikon Pfaffikon ZH Verkehrt nur Werktags Koblenz Dietikon und Effretikon Pfaffikon ZH nur in Hauptverkehrszeiten S 21 Regensdorf Watt Oerlikon Zurich HB Verkehrt nur in Hauptverkehrszeiten Halt Zurich Affoltern nur in Lastrichtung S 24 Thayngen Schaffhausen Weinfelden Winterthur Zurich Flughafen Zurich HB Thalwil Horgen Oberdorf Zug SN1 Zurich HB Stadelhofen Dietlikon Effretikon Winterthur ZVV Nachtnetz SN5 Bulach Oerlikon Zurich HB Stadelhofen Dubendorf Uster Ruti Rapperswil ZVV Nachtnetz SN6 Wurenlos Regensdorf Watt Oerlikon Zurich HB Stadelhofen Dietlikon Effretikon Winterthur ZVV Nachtnetz SN7 Stafa Meilen Stadelhofen Zurich HB Oerlikon Kloten Bassersdorf ZVV Nachtnetz Zu den Hauptverkehrszeiten verkehren zudem etliche Zusatzzuge Fernverkehr Bearbeiten Neben den S Bahn Zugen wird die Strecke von samtlichen Fernverkehrszugen in die Ostschweiz befahren Taglich verkehrende Fernverkehrszuge nbsp 1 Geneve Aeroport Bern Zurich HB St Gallen nbsp 5 Geneve Aeroport Lausanne Biel Bienne Zurich HB Rorschach nbsp 8 Brig Bern Zurich HB Romanshorn nbsp 36 Basel SBB Brugg AG Zurich HB Zurich Flughafen nbsp 37 Basel SBB Aarau Zurich HB nbsp 70 Luzern Zurich HB St Gallen Chur nbsp 75 Luzern Zurich HB Konstanz nbsp Zurich HB St Gallen Memmingen MunchenUbriger Verkehr Bearbeiten Die Strecke wird von einigen Guterzugen von der und in die Ostschweiz befahren Literatur BearbeitenAbstimmungsvorlage Haltestelle Opfikon mit Planen 1974 PDF 1 4 MB Haltestelle Katzenbach vulgo Glattalstrasse vulgo Oberhauser Ried Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Zurich Winterthur Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hans G Wagli Generalsekretariat SBB Hrsg Schienennetz Schweiz AS Verlag Zurich 1998 ISBN 978 3 905111 21 7 Hans G Wagli Schienennetz Schweiz AS Verlag Zurich 2010 Seite 33 49 Hans G Wagli Schienennetz Schweiz AS Verlag Zurich 2010 Seite 51 Neue Zurcher Zeitung 31 Januar 2008 a b Stefan Hotz Fuhrer will den Burttener Tunnel In Neue Zurcher Zeitung Nr 69 24 Marz 2010 Eisenbahnunfall bei Seebach PDF 0 8 MB Schweizerische Bauzeitung Band 5 1985 Heft 2 S 11 abgerufen am 21 November 2013 Walter von Andrian Unfallserie bei der S Bahn Zurich In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 9 Minirex 1992 ISSN 1022 7113 S 408 410 Mathias Rellstab Walter von Andrian Die Kollision in Zurich Oerlikon vom 24 Oktober 2003 In Schweizer Eisenbahn Revue Nr 12 Minirex 2003 ISSN 1022 7113 S 564 566 VCS Schlappe Wir sind der Zeit voraus In Tages Anzeiger 26 September 2010 Abgerufen am 7 Juni 2011 Unter Zurich entsteht ein neuer gut zweieinhalb Kilometer langer Tunnel was der Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen bedeutet In Neue Zurcher Zeitung vom 20 April 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Zurich Winterthur amp oldid 238925308 Zurichberglinie Zurich HB Stadelhofen Dietlikon Dubendorf