www.wikidata.de-de.nina.az
Als Einheitswagen werden in der Schweiz die Reisezugwagen der Eisenbahn bezeichnet die nach bestimmten einheitlichen Konstruktionsmerkmalen ab Mitte der 1950er Jahre gebaut wurden Zuerst wurden normalspurige Einheitswagen gebaut derweil fur die Schmalspur weiterhin Mitteleinstiegswagen gefertigt wurden Anfang der 1960er Jahre gab es dann auch Einheitswagen Konstruktionen fur die Schmalspurbahnen die damals einen recht grossen Nachholbedarf in der Erneuerung der Fahrzeuge hatten Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 FFA EW I FFA1 2 1 Lieferungen FFA EW 1 2 2 Modernisierte FFA EW I 3 FFA EW II FFA2 3 1 Lieferungen FFA EW 2 4 FFA EW III FFA3 4 1 Lieferungen FFA EW 3 5 PA 90 oder RhB EW IV PA90 5 1 Lieferungen PA 90 6 SIG EW I oder Brunig Typ III SIG1 6 1 Lieferungen SIG EW 1 7 SIG EW II SIG2 7 1 Lieferungen SIG EW 2 8 SWP EW I SWP1 8 1 Lieferungen SWP EW 1 9 ACMV EW I ACMV1 9 1 Lieferungen ACMV EW 1 10 ACMV EW II ACMV2 10 1 Lieferungen ACMV EW 2 11 Siehe auch 12 Literatur und Quellen 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenIm Unterschied zu den normalspurigen Einheitswagen die von allen Schweizer Wagenfabriken SWS SIG SWP und FFA nach einheitlichen Planen gebaut wurden ist den Schmalspurwagen die Herkunft anzusehen Jeder Hersteller hatte fur diese Personenwagen seine eigenen Entwurfe Bei den Schmalspurwagen reicht es deshalb nicht vom Einheitswagen I EW I zu sprechen es muss auch der Hersteller angegeben werden Die gemeinsamen Merkmale der Schmalspur Einheitswagen sind vierachsiger Leichtstahl oder Leichtmetall Aluminium Wagen Einstiege Plattform und allfallige Toiletten am Wagenende gesicktes Wagendach Grossraumwagen keine Seitengangabteile Mit der Lieferung der PA 90 Wagen kann die Phase der Einheitswagen als abgeschlossen betrachtet werden Die Zahl der Reisezugwagen auf Schmalspurbahnen ist durch die immer weitere Verbreitung der Triebzuge rucklaufig Die seither in Betrieb gekommenen Wagen gehoren deshalb entweder zu den Panoramawagen die im Baukastensystem des PA 90 auch bereits enthalten waren oder aber zur Gattung der Niederflurwagen bei denen die Einstiegsturen aus konstruktiven Grunden wieder gegen die Mitte des Fahrzeuges versetzt werden mussten FFA EW I FFA1 Bearbeiten nbsp RhB Einheitswagen I B 2372 in ChurAb 1960 erschienen die ersten Vorlaufer der Einheitswagen die so genannten Umbauwagen der RhB Dabei wurde die ursprungliche Kasten einteilung beibehalten und das WC somit in Wagenmitte platziert Da auch neue Drehgestelle zum Einbau kamen durfte die vom ursprunglichen Holzkastenwagen stammende Substanz sehr gering gewesen sein 1962 kamen dann die ersten Einheitswagen zur Ablieferung Im Unterschied zu den normalspurigen Wagen wurden die Einstiege ganz am Wagenende angeordnet und Plattform bzw WC zwischen Einstieg und Personenabteil Diese Anordnung kam bei der Normalspur erst mit den EC Wagen auf Mit Rucksicht auf die zum Teil sehr engen Kurvenradien wurden die Wagen auch in verkurzten Versionen gebaut Einige Bahnen mit eher kurzen Strecken verzichteten auf den Einbau eines WCs Nachteilig an diesem Wagentyp ist der sehr enge Sitzteiler in der 2 Klasse Wahrend die gleichzeitig gebauten Normalspur Einheitswagen einen Sitzteiler von 1650 mm aufweisen haben die Schmalspurwagen nur 1550 mm Lieferungen FFA EW 1 Bearbeiten Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell A AB B D DZRhB St lang mit 2 WC 1962 66 SIG T 21 A 1223 43 16 AB 1519 34 33 B 2341 73 4 D 4210 132RhB St 1970 1980 SWSSWP 74 5 D 4214 1818 D 4219 261RhB Alu verkurzt mit WC 1968 SIG T 4 A 1253 56RhB Alu kurz mit WC 1968 72 SWP 68 6 AB 1541 46 18 B 2307 14 2451 60RhB Alu lang mit WC 1969 SWP 68 ABt 1701 031 5 B 2315 19 DZ 4231 331RhB Alu lang mit WC 1971 SIG S 4 ABDt 1711 14 4 4 B 2411 14 3RhB Alu lang mit WC 1979 SWP 74 2 ABDt 1715 16 4 2 B 2415 16 3MOB St verkurzt mit WC 1963 64 SIG T 5 A 103 07 3 AB 301 03 2 B 201 02AB St lang mit WC 1964 73 SIG T 2 ABt 61 62 5 6 B 22 27 6BAM St lang 1964 SIG T 4 B 61 64FO Alu verkurzt mit WC 1965 68 SIG S 10 B 4263 72 3 D 4341 432LSE Alu lang 1967 69 SIG S 2 ABt 26 277 6 B 45 507RBS St lang 1974 SIG 2 ABt 201 2027Total 185 30 42 90 231durch SWS hergestellt 4233 Nachbau 1981 1997 Umbau in BD 2481 2Leichtstahlkasten ohne Einstiegsturen als Sanitatswagen verwendbar Inbetriebnahme 1961 3 Zwischenwagen zu Be 4 4 511 5164 Steuerwagen zu Be 4 4 511 5165 spater Nr 146 147 6 spater Nr 231 233 und 246 248 heute 241 246 nicht in gleicher Reihenfolge 7 heute ZB ABt 926 927 B 545 550 ABt 931 932 ex 131 32 ex RBS 201 202 Modernisierte FFA EW I Bearbeiten Die MOB setzte 1968 bis 71 vier Wagen B 203 206 in Betrieb die durch Kombination alter Untergestelle die 1960 62 neue SIG Torsionsstabdrehgestelle erhalten hatten und neuer Wagenkasten von FFA nach den Konstruktionsprinzipien des EW I entstanden Resultat war ein siebenfenstriger leichter Wagen mit offenen Plattformen ohne WC siehe Leichtstahlwagen Schweiz Schmalspur Die FFA Umbauwagen mit Sickendach Um diese Wagen weiter verwenden zu konnen liess die MOB die Wagenkasten bei R J verlangern mit normalen Einstiegen wie die EW I sowie einem erhohten Dach versehen und rustete sie mit neuer Inneneinrichtung und WC aus So entstanden ab 1994 der B 203 und die BD 204 206 Anschliessend wurden auch einige der oben erwahnten EW I einer vergleichbaren Modernisierung unterzogen Daraus entstanden die A 106 AB 303 und B 216 17 sowie 218 AB 301 302 und A 104 Dabei wurde die Fensterteilung beibehalten Einen noch weitergehenden Umbau erfuhren die A 103 107 und B 201 202 die ab 2004 einheitliche Wagenkasten mit sechs pullmanartigen Erkerfenstern und mit hohem sickenlosem Dach erhielten und seither als GoldenPass Classic verkehren FFA EW II FFA2 Bearbeiten nbsp RhB Einheitswagen II B 2381 in ChurFur die weiteren Beschaffungen wollte die RhB den Komfort fur den Fahrgast steigern und die durch den Leichtmetallbau moglichen Gewichts einsparungen generell nutzen Daraus entstand der 1975 erstmals zur Auslieferung gelangende Einheitswagen II mit vergrossertem Sitzteiler doppelt verglasten und getonten Scheiben sowie einer Luftung Warmluftheizung Hagenuk Zur Verbilligung der Fabrikation und gleichzeitiger Erhohung der Festigkeit wurde systematisch auf Aluminium Grossstrangpressprofile zuruckgegriffen Andere Bahnen bestellten ebenfalls Wagen nach den gleichen Konstruktionsprinzipien allerdings sind die Abmessungen einschliesslich Sitzteiler praktisch fur jeden Wagentyp neu festgelegt worden Bei den Steuerwagen gibt es ausserdem zwei verschiedene Fuhrerstandsformen RhB BVZ LSE mit Stirnwandture AB CJ RBS ohne Die RhB wechselte auch zu einem neuen Drehgestell namlich dem Typ SWP 74 Andere Bahnen bevorzugten die FFA eigene Konstruktion nochmals andere kauften bei SIG ein Lieferungen FFA EW 2 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ a Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung2 RhB kurz 1978 SWP 74 A 1261 62 2031 mm8 RhB lang 1977 78 SWP 74 A 1263 70 2080 mm10 RhB lang 1975 76 SWP 74 AB 1561 70 1780 2080 mm40 RhB lang 1976 80 SWP 74 B 2374 83 2421 50 1780 mm4 RhB kurz 1982 SWP 74 BD 2471 74 1780 mm3 RhB lang Swt 1982 SWP 74 BDt 1721 23 1780 mm1 RhB lang 1984 FFA WR 38152 BVZ lang Swt ohne WC 1980 SWS Bt 2241 42 1600 mm heute BDt3 LSE lang Swt 1980 91 SIG S ABt 28 30 1650 2055 mm heute ZB 928 9307 LSE lang ohne WC 1989 91 SIG S B 51 57 1650 mm heute ZB 551 5575 RBS lang oSwt ohne WC 1980 91 SWP 74 ABt 203 207 1630 mm heute BOB 411 4155 AB SGA kurz oSwt ohne WC 1981 FFA 80 ABt 111 115 1650 1875 mm3 AB lang oSwt 1986 FFA 80 ABt 131 133 1650 2000 mm heute Nr 141 1434 CJ lang oSwt 1986 FFA 80 ABt 711 714 1650 2000 mm2 CJ lang oSwt 1986 FFA 80 BDt 721 722 1650 mm6 CJ lang 1986 FFA 80 B 751 756 1650 mm105 Totala Swt Steuerwagen mit Stirnwandture spater zugeschweisst oSwt Steuerwagen ohne Stirnwandture auf der FuhrerstandseiteFFA EW III FFA3 BearbeitenAnlass nicht mehr den EW II weiter zu beschaffen war dessen Preis Die RhB fand dann in Gesprachen mit den FFA Moglichkeiten vor allem im Innenausbau und bei den Ausrustungsteilen kostengunstiger zu konstruieren zum Teil durch Verwendung handelsublichen Materials Gleichzeitig sollte aber der Komfortlevel erhoht werden Im Ergebnis entstand eine Serie von 10 Wagen fur den Bernina Express die EW III genannt wurden aber nicht weitergebaut wurden Gegenuber dem EW II anderte sich nicht sehr viel am auffalligsten sind die nun 1 40 m breiten Fenster auch in der zweiten Klasse Hingegen seien Einsparungen von CHF 50 000 moglich gewesen 1 Diese 10 Wagen waren mit allem ausgerustet was von Tirano bis Arosa gebraucht werden konnte das heisst mit Vielfachsteuerung und Einrichtung fur drei Heizspannungen 300 V 1000 V 2200 V Die Arosa Heizung wurde nach der Umelektrifikation entfernt der Rest ist weiter vorhanden und wird auch genutzt Bei der Revision im Jahre 2010 wurden die Wagen umnummeriert und die bisherige 61 polige Vielfachsteuerleitung durch die neue kombinierte LBT Vielfachsteuerleitung ersetzt 2015 erhielten die Wagen wieder ihre alten Nummern zuruck Lieferungen FFA EW 3 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung2 RhB kurz 1983 SWP 74 A 1271 72 2031 mm 2010 15 53101 028 RhB kurz 1983 SWP 74 B 2461 68 1780 mm 2010 15 54101 08PA 90 oder RhB EW IV PA90 Bearbeiten nbsp Einheitswagen PA 90 der RhB im Bahnhof CavaliaFur die zu erwartenden Beschaffungen von Reisezugwagen jener Bahnen die noch nicht zu reinen Triebzugeinheiten ubergingen schuf Schindler Waggon Altenrhein SWA ein Baukastensystem 2 das bei verschiedenen Fahrzeuglangen die Ausfuhrung mit Festfenstern Senkfenstern oder als Panoramawagen ermoglichen sollte Wahrend fur die 1 Klasse ein einheitlicher Sitzteiler vorgesehen wurde konnte in der 2 Klasse zwischen den Varianten Regional und Fernverkehr gewahlt werden Einheitliche Merkmale aller Wagen sind Aufbau aus Leichtmetall Grossstrangpressprofilen elektrisch angetriebene aussenbundige Schwenkschiebeturen verbesserte Isolation breitere Fenster 1450 bzw 1722 mm geschlossenes WC System sofern WC vorhanden Die etwas festere Aluminiumlegierung die Grossprofil bauweise die vergrosserte Fensterflache und die verbesserte Isolation zeigten sich aber auch in einem hoheren Gewicht Die Flexibilitat des Baukastensystems zeigte sich darin dass sich die 31 gebauten Wagen auf 11 verschiedene Typen verteilten Nachbeschaffungen dieses gelungenen Wagentyps gab es nicht indessen sind viele Elemente in die Konstruktion der Bernina Express Panoramawagen eingeflossen Lieferungen PA 90 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung3 RhB kurz 1992 SIG 90 A 1273 75 2054 mm7 RhB kurz 1992 SIG 90 B 2491 97 1782 mm1 RhB kurz 1992 SIG 90 BD 2475 1782 mm3 RhB lang 1992 SIG 90 A 1281 83 2054 mm3 RhB lang 1992 SIG 90 B 2391 93 1782 mm2 SBB lang Panorama 1994 SIG 90 As 102 103 2054 mm Sitzanordnung 2 22 AB kurz Bz oF 1992 93 SIG 90 ABt 116 117 1650 2054 mm4 AB kurz Bz oF 1992 93 SIG 902 B 291 294 1650 mm2 AB kurz Bz oF23 1992 93 SIG 902 AB 191 921 1650 2054 mm heute Nr 296 2952 AB lang 1992 93 SIG 90 ABt 134 135 1650 2054 mm heute Nr 144 1452 AB lang 1992 93 SIG 90 B 234 235 1650 mm heute Nr 247 24831 TotalBz Bremszahnrad oF ohne Faltenbalg und ohne WC1AB 192 wurde als B 192 ausgeliefert und zu B 295 umnummeriert AB 191 2005 zu B 296 umgebaut2B 292 und 296 erhielten 2005 FFA Drehgestelle 296 ohne Bz Die SIG 90 Drehgestelle gingen an ABt 121 1233B 296 ist seit 2010 mit Faltenbalgen ausgerustetSIG EW I oder Brunig Typ III SIG1 Bearbeiten nbsp BOB SIG Einheitswagen I B 242 in InterlakenDie SBB wahlten fur ihre einzige Schmalspurbahn die Brunigbahn heute Teil der Zentralbahn nicht FFA sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen Deren Entwurf hielt sich ausserlich starker an das normalspurige Vorbild indem Plattform und Toilette ausserhalb der Einstiege angesetzt wurden Die Einstiegsturen wurden uber den Drehgestellen angeordnet Gemeinsam mit dem Entwurf der FFA war diesem Typ aber dass der Sitzabstand offensichtlich vom Vorhandensein von Schmalspurpassagieren ausging Der Sitzteiler in der 2 Klasse ist mit 1540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen Da dies nicht ausreichte wurden spater bei der Modernisierung der Brunigbahnwagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut so dass der Sitzteiler neu 1760 mm nicht mehr mit den Fenstern ubereinstimmt In der 1 Klasse werden hingegen normalspurige 2055 mm geboten Die Fenster wurden wiederum gleich wie bei der Normalspur fur beide Wagenklassen mit 1200 mm gewahlt Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an FO und als einzige Adhasionsbahn MOB verzichteten auf eine Endplattform was den Wagen ein eigenartig unsymmetrische Aussehen gibt Die MOB liess daruber hinaus auch die Faltenbalge weg Die vier Privatbahnen gonnten den Erstklasspassagieren einen ungehinderten Blick auf das Bergpanorama durch 1400 mm breite Fenster dafur wurde der Sitzabstand im A auf 1932 5 mm und im AB auf 1917 5 mm reduziert was die Proportionen doch sichtlich veranderte Der Erstklasswagen wurde bei gleicher Platzzahl wie am Brunig um einiges kurzer Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Lange uber Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium Die Kastenlange betragt bei allen Brunigwagen sowie bei den B fur BOB und BVZ 17 3 m Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16 485 m lang Die reduzierte Abteillange erlaubte es dafur beim Bau von AB vier Erstklassabteile und drei Zweitklassabteile unterzubringen anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB fur die Brunigbahn FO und BVZ fusioniert zu MGB beschafften auch Steuerwagen dieses Typs bei der Brunigbahn entstanden solche erst 1992 93 durch Umbau Zudem entstanden fur die Brunigbahn Speisewagen aus AB und die A erhielten zwei Panoramafenster pro Seite indem die Fenster der beiden ausseren Abteile verbunden wurden Die beiden mittleren Fenster mussten hingegen aus Stabilitatsgrunden unverandert bleiben Brunigbahn BOB und BVZ versahen einige Wagen nachtraglich mit Gepackabteil Da der Wagen fur den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert ist wurde moglichst gewichtssparend gebaut Es gibt ausser fruher bei den Brunig AB nur ein WC Der Kasten ist aus Aluminium Allerdings wurde bei den ersten elf Wagen Prototyp fur den Brunig und die ersten zehn Wagen fur die BOB die Legierung Unidur gewahlt Diese hatte nicht die erforderliche Festigkeit weshalb von den elf Wagen nur noch funf in Betrieb gehalten werden konnten 2015 wurden 16 uberzahlige Wagen der Zentralbahn nach Benin und Niger verkauft 3 4 Lieferungen SIG EW 1 Bearbeiten Bahn Typ Inbetriebn Drehgestell A AB B BemerkungenSBB normal 1966 71 SIG 66 Bz 6 A 201 206 12 AB 401 412 55 B 701 755 ABt 900 905 und WR 421 423 Umbau ex AB Ubrige Wagen umgebaut und umnummeriert zu A 211 16 AB 431 34 B 501 12 BD 551 54 B 301 29 BD 351 57 B 361 63 371 BOB normal 1968 71 SIG 66 Bz 2 A 181 182 5 AB 211 215 12 B 241 252 Kauf bzw Wagentausch mit SBB bzw ZB A 217 AB 441 43 BOB B 253 56 BD 501 03BVZ normal 1968 76 SIG 66 Bz 8 A 2071 78 10 B 2281 904 Bt 2251 54 2077 78 umgebaut zu AD BRD 2295 962287 90 und 2251 54 umrustbar auf GF KupplungFO verkurzt 1972 72 SIG S Bz 4 ABt 4151 544 ABt 4191 94 8 B 4251 58 ABt 4191 92 jetzt Bt 4291 92alle Wagen umrustbar auf GF KupplungMOB verkurztoF 1973 5 SIG T 1 AB 304 4 B 207 210 abgestellt 207 209 2012 verkauft an TPF 6 oF ohne Faltenbalg Bz BremszahnradSIG EW II SIG2 BearbeitenKurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ahnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA WC und Plattform waren nun ebenfalls innen die Turen ganz am Wagenende Von den insgesamt gebauten 39 Wagen gingen deren 26 an die FO die im Hinblick auf die Eroffnung des Furkatunnels und den ganzjahrigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte Weitere 9 Wagen gingen an die MOB die mit diesen Wagen den Faltenbalg generell einfuhrte und 4 Steuerwagen dienten der GFM dazu mit den fruheren Kiestriebwagen 141 142 Pendelzuge bilden zu konnen und die vorhandenen Pendelzuge 151 152 251 252 in Spitzenzeiten verstarken zu konnen Alle hergestellten Wagen sind von der leicht verkurzten Bauart Die Steuerwagen der FO haben eine gerade diejenigen der GFM eine geneigte Front Lieferungen SIG EW 2 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung4 FO MGB verkurzt 1980 SIG S A 4063 66 2040 mm 1995 2015 BR 4293 4296 heute AB 4173 41765 FO MGB verkurzt 1980 SIG S ABt 4155 59 2040 1600 mm zu Deh 51 55 91 961 FO MGB verkurzt 1980 SIG S ABt 4195 zu Deh und BDeh 41 4516 FO MGB verkurzt 1980 SIG S B 4273 88 1600 mm4 MOB verkurzt 1979 80 SWP 74 AB 305 08 mit Vielfachsteuerleitung5 MOB verkurzt 1979 80 SWP 74 B 211 215 ohne Vielfachsteuerleitung 215 verkauft an TPF4 GFM TPF verkurzt 1981 SWP 74 Bt 253 256 zu 141 142 und 151 15239SWP EW I SWP1 BearbeitenFur die 1964 eroffnete durchgehende Verbindung Luzern Engelberg wurden Pendelzuge beschafft die wegen der grossen Steigung von 250 moglichst leicht sein sollten gleichzeitig aber ein Maximum an Sitzplatzen bieten sollten Daraus resultierte ein Leichtstahl Zwischen und Steuerwagen der kurzer war als der Triebwagen Wohl aus diesem Grunde wurde nicht der Typ FFA1 beschafft obwohl die Zwischenwagen bei FFA gebaut wurden Ebenfalls 1964 war die Expo in Lausanne und die Centovallibahn erwartete zusatzlichen Verkehr Tessin Domodossola Simplon Lausanne Es wurden deshalb vier Wagen in Betrieb genommen die aber im Gegensatz zu den LSE Wagen ein WC aufwiesen Charakteristisches Merkmal der SWP Konstruktion ist das stark verjungte Wagenende 1968 wurden noch einmal 6 Wagen abgeliefert Dieses Mal waren es lange Wagen ohne WC was den Einbau von 80 Sitzplatzen erlaubte fur die Schmalspur ein Rekord Die Appenzeller Bahnen bauten dann allerdings WC ein so sind die Wagen heute noch in Betrieb Zwei Wagen der Travys vormals YSC wurden 2015 abgebrochen wahrend der BDt 54 schon vorher nach Madagaskar gelangte 7 Lieferungen SWP EW 1 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung5 LSE verkurzt 1964 SIG T ABt 21 25 1500 1975 mm t w verlangert t w bestuhlt als At ZB Nr 921 251 LSE verkurzt 1964 SIG T DZ 251 4 LSE verkurzt ohne WC 1964 SIG T B 41 44 1500 mm durch FFA erbaut umgebaut und verlangert zu B 81 84 ZB Nr 581 844 FART verkurzt 1964 SWP 64 B 120 123 1500 mm 8 B 120 zum A 120 umgebaut3 FLP lang ohne WC 1968 SWP 68 B 33 35 1500 mm 9 an AB verkauft B 236 38 WC eingebaut3 YSC lang ohne WC 1968 SWP 68 B 33 35 mit Vielfachsteuerleitung 33 34 1991 umgebaut zu BDt 53 5420 TotalACMV EW I ACMV1 BearbeitenDie ersten Einheitswagen baute das Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mecaniques de Vevey ACMV als Steuerwagen passend zu den 6 Triebwagen die BAM und YSC auf der Basis der RhB Be 4 4 511 516 bestellt hatten Stirnfront und Einstiege wurden entsprechend den Triebwagen gestaltet Wahrend die Triebwagen der YSC im Gegensatz zu jenen der BAM mit Toiletten ausgerustet wurden sind die Steuerwagen identisch und haben kein WC Inzwischen finden sich vier der funf Wagen bei der BAM zwei davon sind 2016 17 fur den Betrieb mit den neuen Triebwagen angepasst worden Lieferungen ACMV EW 1 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung3 BAM Steuerwagen 1982 Bt 51 532 YSC Steuerwagen 1983 Bt 51 52 Bt 52 verkauft BAM Bt 54ACMV EW II ACMV2 BearbeitenAuch diese Wagen entsprechen wie die EW II von FFA und SIG den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV haben aber sonst sogar untereinander sehr grosse Unterschiede Lieferungen ACMV EW 2 Bearbeiten Anzahl Bahn Typ Inbetriebnahme Drehgestell Typ und Nummer Sitzteiler Bemerkung2 FO Festfenster 1987 SIG S AB 4171 722 FO Festfenster 1987 SIG S ABt 4181 822 BOB Senkfenster 1987 SIG S B 261 623 BOB Senkfenster 1987 SIG S BDt 401 03 2018 abgebrochen bzw verkauft 2008 durch Ubersetzfenster ersetztSiehe auch BearbeitenEinheitswagen Schweiz Normalspur Leichtstahlwagen Schweiz Schmalspur Literatur und Quellen BearbeitenHartung Karlheinz Schweizer Fahrzeug Archiv 2 Lokomotiven und Wagen Schmalspur SBB und Privatbahnen Transpress Berlin 1993 ISBN 3 344 70786 8 Wolfgang Finke Hans Schweers Die Fahrzeuge der Rhatischen Bahn 1889 1996 Band 1 Personenwagen Speisewagen Gepack und Postwagen Schweers Wall Aachen 1996 ISBN 3 89494 103 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bilder der Schmalspur Wagentypen der Schweiz Sammlung von Bildern und VideosEinzelnachweise Bearbeiten F Skvor Neue Wagen fur den Bernina Express RhB Einheitswagen Typ III in Eisenbahn Amateur 11 83 Seiten 721 726 Welte Herbert Schaad Fritz Ein Baukastensystem fur Meterspur Reisezugwagen In Schweizer Eisenbahn Revue 6 1993 Luzern Minirex Konstruktion PA 90 und Drehgestell SIG 90 Benin passenger service to launch this year In Railway Gazette International 10 Juni 2015 abgerufen am 12 Januar 2021 Renato Fasciati Zehn Jahre Zentralbahn von der Provinzbahn zu einer der modernsten Meterspurbahnen Europas in Schweizer Eisenbahn Revue 8 9 2015 Luzern Minirex ISSN 1022 7113 Eisenbahn Amateur Nr 1 Januar 1974 Seite 5 Schweizer Eisenbahn Revue 4 2013 Seite 164 Schweizer Zug entgleist im Dschungel Presseartikel mit Bildern des BDt 54 anlasslich einer Entgleisung In 20minuten 10 September 2015 abgerufen am 12 Januar 2021 Typenskizze in Adriano Betti Carboncini Binari ai Laghi Ferrovie tranvie e funicolari intorno ai laghi di Como Varese Lugano e Maggiore Editrice Trasporti su Rotaie Salo 1992 ISBN 88 85068 16 2 Seite 51 Typenskizze in Adriano Betti Carboncini Binari ai Laghi Ferrovie tranvie e funicolari intorno ai laghi di Como Varese Lugano e Maggiore Editrice Trasporti su Rotaie Salo 1992 ISBN 88 85068 16 2 Seite 213Fahrzeuge der Rhatischen Bahn RhB Dampfloks G 3 4 G 2x2 2 G 2 2 2 3 G 2 3 2 2 G 4 5Elektroloks Ge 2 2 Ge 3 3 Ge 2 4 Gea 2 4 Ge 4 4 I Ge 4 4 II Ge 4 4 III Ge 4 6 Ge 6 6 I Krokodil Ge 6 6 II Geaf 2 2 Ge 4 4 181 Ge 4 4 182Zweikraftloks Gem 2 4 Gem 4 4Dieselloks Gm 3 3 Gm 4 4 Gmf 4 4 Gmf 4 4 IITriebwagen ABe 4 4 ABe 4 4 Stammnetz ABe 4 4 I ABe 4 4 II ABe 4 4 III ABe 8 12 Allegra ABe 4 16 STZ ABe 4 16 Capricorn ABDe 4 4 Be 4 4 De 2 2 De 4 4Traktoren Te 2 2 Tm 2 2 Tmf 2 2Schneeschleudern Xrot d 9211 und 9212 Xrot d 9213 und 9214 Xrot e Xrot et Xrot m Xrot mtSteuerwagen ABt ABDt At BDt Bt NiederflursteuerwagenPersonenwagen Mitteleinstiegswagen Einheitswagen I FFA Umbauwagen Einheitswagen II Einheitswagen III Einheitswagen IV Panoramawagen Schwerer Stahlwagen Aussichtswagen Albula Gliederzug nbsp Fahrzeuge der Appenzeller Bahnen AB und ihrer Vorgangerbahnen Meterspur Dampflokomotiven G 3 3 G 3 4 G 4 5 ASt HG 2 3 ASt HG 2 4 FW G 3 3 RhB G 3 4Elektrolokomotiven Ge 2 2 Ge 4 4 FW Ge 4 4 AB Gem 2 2Dieseltriebfahrzeuge BCFm 2 4 Xm 1 2Elektrotriebwagen ABe 4 4 ABDeh 4 4 1 5 ABDeh 4 4 6 8 FW ABe 4 4 1 3 ABFe 2 4 FW BC 2 4 BCe 4 4 FW BCe 4 4 BDe 4 4 6 7 BDe 4 4 46 47 FW BDe 4 4 BDe 4 4 II BDeh 4 4 FW Be 4 4 11 15 FW Be 4 4 201 203 FW Be 4 4 204 206 De 4 4 AG CFe 3 3 SB CFe 2 2 SGA BCFeh 4 4 1 5 SGA BCFeh 4 4 6 8 TB BDe 4 4 TB BDe 4 4 3 5 TB CFZe 4 4 1 5 TB CFe 4 4 6 8Elektrotriebzuge ABe 4 12 Walzer ABe 8 12 Tango FW ABe 4 8 BDe 4 8 Be 4 8 TB GTW Be 2 6 Projekt Personenwagen Leichtstahlwagen Einheitswagen I Einheitswagen II Einheitswagen IVsiehe auch Tabelle der MeterspurfahrzeugeSpurweite 1200 mm Elektrotriebwagen BDeh 1 2 der Bergbahn Rheineck WalzenhausenNormalspur 1435 mm Dampflokomotiven HG 1 2Elektrotriebfahrzeuge BDeh 2 4 BDeh 3 6 DZeh 2 4Fahrzeuge der Matterhorn Gotthard Bahn MGB Dampflokomotiven HG 2 3 HG 3 4Elektrolokomotiven HGe 2 2 VZ HGe 4 4 11 15 VZ HGe 4 4 16 FO HGe 4 4 31 37 HGe 4 4 II Ge 4 4Diesellokomotiven Gm 3 3 Gm 4 4 HGm 4 4 HGm 2 2Triebwagen CFm 2 2 BDeh 2 4 ABDeh 6 6 ABDeh 8 8 BDSeh 4 8 Komet Deh 4 4 21 24 Deh 4 4 51 55 Deh 4 4 91 96 OrionReisezugwagen Steuerwagen SIG Mitteleinstiegswagen 2061 67 2161 63 2261 76 Mitteleinstiegswagen ex Brunig FFA Einheitwagen I 4263 72 FFA Einheitwagen II 2241 42 SIG Einheitwagen I SIG Einheitwagen II ACMV Einheitwagen II 4171 82 Kofferkuli Niederflurwagen 2231 37 R J Panoramawagen 4011 14 Breda Panoramawagen 4021 34 Stadler Panoramawagen 4040 45 4061 68 3833 35 Fahrzeuge der Zentralbahn ZB Elektroloks HGe 4 4 IIDienstfahrzeuge HGm 104 Gm 105 X rot m 51Triebwagen De 110 Deh 120 ABe 130 Spatz BDeh 140 ABeh 150 Adler ABeh 160 161 Fink Personenwagen A 101 As 102 103 Panoramawagen A 211 216 217 A 111 112 und 181 183 AB 401 412 AB 431 434 441 43 WR 421 423 AB 471 480 B 701 755 B 301 329 BD 351 357 B 361 363 371 B 501 512 BD 521 24 ex 551 554 B 545 550 B 551 557 B 581 84 B 841 866 By 881 884 D 601 613 Steuerwagen Steuerwagen ABt 900 05 At ABt 921 25 ABt 926 27 931 32 ABt 928 30 ABt 941 43Achtung diese Liste ist noch nicht vollstandig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Einheitswagen Schweiz Schmalspur amp oldid 235063135