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Die zwischen 1827 und 1836 abschnittsweise eroffnete Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden tschechisch Konesprezna draha Ceske Budejovice Linec Gmunden war die zweite offentliche Eisenbahnlinie auf dem europaischen Festland nach der Bahnstrecke Saint Etienne Andrezieux und diente hauptsachlich dem Transport von Salz aus dem oberosterreichischen Salzkammergut nach Bohmen Sie wurde in den Jahren 1855 und 1856 zwischen Linz und Gmunden auf Dampfbetrieb umgestellt Auf der gebirgigen Strecke zwischen Linz und Budweis Ceske Budejovice war diese Umstellung aufgrund zu enger Krummungsradien und zu grosser Steigungen nicht moglich Bis 1873 wurden daher als Ersatz die Bahnstrecken Linz Gaisbach Wartberg und St Valentin Ceske Budejovice mit zumeist anderer Trassenfuhrung zwischen Linz und Budweis errichtet die den Dampfbetrieb zuliess Der Pferdebahnbetrieb wurde im Dezember 1872 eingestellt Trassenfuhrung der Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden mit den StationsplatzenInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Erste Plane 1 2 Der Losungsansatz 2 Die einzelnen Strecken 2 1 Budweis Linz 2 1 1 Der Bau der Nordrampe 2 1 2 Der Bau der Sudrampe 2 2 Linz Gmunden 2 3 Die Kohlebahn Breitenschutzing Kohlgrube 2 4 Die Niederstrasser Bahn 3 Der Bahnbetrieb 4 Das Ende der Pferdeeisenbahn 4 1 Linz Budweis 4 2 Linz Gmunden 5 Technische Details der Pferdeeisenbahn 5 1 Die Trasse 5 1 1 Streckenverlauf 5 1 1 1 Kerschbaum Linz 5 2 Der Oberbau 5 3 Das rollende Material 5 3 1 Guterwagen 5 3 2 Personenwagen 5 4 Die Zugmittel 5 5 Die Infrastruktur 5 6 Die Kommunikation 5 7 Das Personal 5 8 Die Passagiere 6 Zeitvergleich 7 Spuren und Erinnerungsstatten 7 1 Museen 7 2 Denkmaler 7 3 Pferdeeisenbahn Wanderweg 7 4 Sonstiges 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenErste Plane Bearbeiten nbsp Mathias Schonerer 1807 1881 war als 2 Bauleiter fur die Errichtung der Sudrampe und die Strecke nach Gmunden zustandig nbsp Franz Josef Ritter von Gerstner 1756 1832 plante den Bau Stich von J Passini 1833 nbsp Franz Anton Ritter von Gerstner 1796 1840 errichtete als erster Bauleiter die NordrampeDer Salzhandel zwischen dem Salzkammergut bzw Salzburg und den Bewohnern des bohmischen Beckens lasst sich bis in die Bronzezeit zuruckverfolgen Das wichtige Mineral das man zunachst auf dem Rucken trug schleppten spater Pferde auf schmalen Saumpfaden wie dem Goldenen Steig oder Linzer Steig an die Moldau 1 Im Mittelalter als der Salzbedarf stieg legte man Strassen an 1530 sperrte das Haus Habsburg die bislang dominanten Salzimporte aus dem fursterzbischoflichen Salzburg in die osterreichischen Erblande weil man die Produktion in den kaiserlichen Salinen des Salzkammergutes fordern wollte Da man zudem den Salzhandel verstaatlichte stammte das im 17 und 18 Jahrhundert in Budweis vermarktete weisse Gold ebenfalls vorwiegend aus den Sudhutten in Hallstatt Bad Ischl und Ebensee Von dort wurde es auf dem Wasserweg uber die Traun und die Donau bis Linz bzw Mauthausen transportiert wo es auf die Pferdefuhrwerke der meist bohmischen Salzbauern verladen und uber Freistadt zum Stapelplatz Budweis Ceske Budejovice gebracht wurde Bei einem jahrlichen Transportvolumen von 17 000 Tonnen standen Ende des 18 Jahrhunderts taglich an die 350 Fahrzeuge im Einsatz Von Budweis aus gelangte der Grossteil des Salzes auf dem kostengunstigen Wasserweg uber die Moldau nach Prag und uber die Elbe teilweise daruber hinaus 2 Da der Fuhrwerkstransport das Produkt ungemein verteuerte gab es bereits im Mittelalter Plane Donau und Moldau mit einem schiffbaren Kanal zu verbinden In den 1370er Jahren machte das machtige Handelshaus Rosenberg Kaiser Karl IV 1346 1378 das Angebot dem Hof das Geld fur einen Schifffahrtskanal vorzustrecken Im Auftrag des Kaisers wurde 1375 tatsachlich mit Vorarbeiten begonnen der fruhe Tod des Herrschers brachte das Projekt jedoch zum Erliegen Spater war es Rudolf II 1576 1612 der den durch seine Regulierung der Traun bekannt gewordenen Waldmeister Thomas Seeauer bezuglich eines Kanalprojektes nach Bohmen holte Auch unter Maria Theresia gab es solche Plane wie jene des Navigationsbaudirektors Joseph Walcher 1719 1803 der den Kanal von der Moldau bei Hohenfurt Vyssi Brod uber Bad Leonfelden und den Haselgraben nach Linz fuhren wollte Letztlich scheiterte auch er an den Zeitumstanden Realisiert wurde schliesslich ein rein privates Kanalprojekt Nach den Planen des Furstlich Schwarzenbergischen Ingenieurs Joseph Rosenauer 1735 1804 liess Furst Schwarzenberg den Schwarzenbergschen Schwemmkanal fur Scheitholz errichten der im Dreilandereck zwischen Deutschland Bohmen und Osterreich beginnend oberhalb von Haslach an der Muhl in die Grosse Muhl mundete uber die das Holz an die Donau und uber sie nach Wien gelangte Dieser Kanal hatte eine Lange von 52 km wurde von 27 Bachen gespeist und von rund 100 Brucken uberquert Ein ursprunglich 419 m langer Tunnel wurde erst nach Rosenauers Tod von 1821 bis 1823 errichtet Die Scheitholzschwemme zur Donau war bis 1891 in Betrieb 3 Da dieser Schwemmkanal fur Schifffahrtszwecke aber ungeeignet war blieb das Problem des Gutertransportes nach Bohmen weiterhin ungelost Der Losungsansatz Bearbeiten Die Grunde des Scheiterns der historischen Kanalprojekte lagen nicht zuletzt daran die Kosten eines solchen Projektes mit Gebirgscharakter nicht ausreichend genau berechnen zu konnen Zur Behebung dieses Mangels wurde 1807 die Bohmische Hydrotechnische Gesellschaft gegrundet die dem Prager Professor der hoheren Mathematik Franz Josef Ritter von Gerstner den Auftrag erteilte genaue Niveauberechnungen anzustellen und eine Verkehrsweglosung mit Kostenvoranschlagen vorzulegen Gerstner kam nach mehreren Monaten zum Schluss dass ein Kanalbetrieb selbst auf der gunstigsten von Josef Walcher vorgeschlagenen Strecke unwirtschaftlich ware Er schlug stattdessen vor die Moldau von Budweis bis Joachimsmuhle schiffbar zu machen und von dort eine Eisenbahnlinie nach Katzbach bei Linz zu fuhren Detaillierte Kostenberechnungen fuhrten dann zu einem reinen Eisenbahnprojekt mit verkurzter Linienfuhrung Die Strecke sollte nun von Budweis uber Freistadt nach Mauthausen verlaufen Gerstners Plane wurden 1808 genehmigt Knapp vor Beginn der Trassierungsarbeiten kam es zu einem weiteren Feldzug gegen Napoleon der das Ende des Projektes bedeutete Es verging mehr als ein Jahrzehnt bis die Wiener Kommerz Hofkommission sprich Wirtschaftsministerium dieses Verkehrsprojekt wieder aufgriff Der Grund lag in der Petition von zehn Elbstaaten die vom Kaiser den Bau eines Moldau Donau Kanals erbaten nachdem sie sich uber die freie Schifffahrt auf der Elbe geeinigt hatten Den Auftrag zur Umsetzung dieses Projektes erhielt 1820 Franz Anton Ritter von Gerstner der Sohn Franz Josef von Gerstners Gerstner legte zunachst seine Professur fur Vermessungswesen am Wiener Polytechnikum zuruck Nachdem er sich mit den Verhaltnissen vor Ort vertraut gemacht hatte unternahm er eine Studienreise nach Grossbritannien um sich in der damals fuhrenden Industrienation uber den neuesten Stand des Kanal und Eisenbahnwesens zu informieren 4 In seinem Bericht an den Hof verwarf er wie sein Vater alle Kanalprojekte und schlug ebenfalls einen Bahnbau vor 1824 suchte er um die Konzession fur das Errichten und Betreiben einer Holz und Eisenbahn von Budweis nach Mauthausen an die ihm fur die Dauer von 50 Jahren erteilt wurde Um das Interesse an der Mitfinanzierung dieses innovativen Projektes zu wecken gab er eine Broschure heraus 5 uberdies liess er im Wiener Vergnugungspark Prater eine 225 m lange Probebahn errichten die vom Publikum und der Presse mit viel Interesse aufgenommen wurde Es gelang dann auch die Bankhauser Geymuller Sina und Stametz fur das Vorhaben zu gewinnen was 1825 zur Grundung der k k privilegierten Ersten Eisenbahn Gesellschaft als Aktiengesellschaft fuhrte Die Gesellschaft konnte die Summe von 850 000 Gulden aufbringen womit man nur knapp unter den veranschlagten Baukosten von 900 000 Gulden lag Der Gegenwert eines Guldens aus dieser Zeit betragt rund 15 EUR 6 Die Gesellschaft erwarb am 12 Marz 1825 die Konzession Gerstners galt ihm die Vorarbeiten ab bewilligte ihm eine angemessene Entlohnung und sicherte ein grosszugiges Erfolgshonorar zu falls es ihm gelingen sollte die Bahn innerhalb von drei Jahren zum veranschlagten Preis zu bauen Sein Vater wurde Konsulent Die einzelnen Strecken BearbeitenBudweis Linz Bearbeiten Streckenubersicht Budweis LinzSpurweite 1106 mm 3 6 also 3 osterr Fuss 6 Zoll Nordrampe Budweis KerschbaumSudrampe Kerschbaum LinzLegende nbsp 0 0 Stationsplatz Budweis nbsp 20 Stationsplatz Holkau Holkov nbsp 40 Stationsplatz Angern Bujanov nbsp 54 Ausweiche 8 Mittelstation Trojern Trojany nbsp 60 6 Ausweiche 9 Leopoldschlag nbsp 64 6 nbsp Stationsplatz Kerschbaum nbsp 69 8 Ausweiche 10 nbsp 75 6 Ausweiche 11 Mittelstation Oberschwand nbsp 83 2 Ausweiche 12 nbsp 87 1 Stationsplatz Lest bei Neumarkt nbsp 98 8 Ausweiche 13 Mittelstation Burstenbach nbsp 102 7 Ausweiche 14 Hattmannsdorf nbsp 108 5 Stationsplatz Oberndorf nbsp 113 0 Ausweiche 15 nbsp 117 2 Ausweiche 16 Mittelstation Treffling nbsp 123 0 Ausweiche 17 nbsp 127 8 Stationsplatz Urfahr nbsp 128 8 Stationsplatz Linz Hauptmautamt nbsp Strecke nach Gmunden s u Der erste Spatenstich bei Netrowitz sudlich von Budweis erfolgte am 25 Juli 1825 also im selben Monat wie fur die erste Pferdeeisenbahn Frankreichs 7 Auf Gerstner und die bis zu 6 000 Arbeiter kamen zahlreiche Probleme zu Neben der Bewaltigung technischer Schwierigkeiten und der Uberwindung eines Hohenunterschiedes von 540 Metern galt es mit dem Widerstand der ortlichen Bevolkerung zu leben die zumeist direkt oder indirekt am Salztransport mittels Pferdefuhrwerk beteiligt war und um ihre Erwerbsquelle bangte Daruber hinaus kam es auch bald zu Spannungen zwischen der Projektleitung und den Bauherren Der Bau der Nordrampe Bearbeiten Als man nach 16 Wochen die ersten 11 5 km in einer fur Pferdebahnen sehr aufwandigen Bauweise fertiggestellt hatte lief der Probebetrieb zwar einwandfrei die staatliche Kontrollkommission stellte jedoch fest dass im Sinne einer wahrhaft ewigen Dauer des Verkehrsbauwerkes bei Aufdammungen nicht nur die Gleisstrange sondern das komplette Gleisbett zu untermauern ware 8 Dieser betrachtliche zusatzliche Kostenfaktor zwang in Zusammenhang mit stark gestiegenen Lohn und Materialkosten bereits im Spatsommer 1825 zu einer Revision der Bausumme von 910 000 Gulden auf 1 2 bis 1 5 Millionen Gulden Die daraus resultierende erste Vertrauenskrise konnte Gerstner mit der Verpflichtung bereinigen im Falle der Uberschreitung der Grenze von 1 200 000 Gulden sein eigenes Aktienpaket im Wert von 100 000 Gulden in das Gesellschaftsvermogen einzubringen Im Winter 1826 1827 unternahm Gerstner eine weitere Studienreise nach Grossbritannien Dort war bereits seit 27 September die dampfbetriebene Strecke zwischen Darlington und Stockton on Tees in Betrieb wo Lokomotiven des Lokomotivpapstes George Stephenson bis zu 90 Tonnen schwere Kohlezuge zogen Diese Leistung wurde allerdings nur in der Ebene erbracht die einzige grossere Steigung wurde mit einem dampfbetriebenen stationaren Seilzug uberwunden Als Ergebnis der Studienreise schlug Gerstner noch keinen Dampfbetrieb jedoch den Wechsel des Zielbahnhofes von Mauthausen auf Linz vor da Linz der bedeutendere Handelsplatz ware Uberdies gabe es dort auch eine Donaubrucke uber die man die Gleise legen und eine Trasse zum Salzhafen Zizlau an der Traunmundung fuhren konnte Dieser Vorschlag wurde angenommen nbsp Bilder von der ersten osterreichischen Eisenbahn nach Aquarell Skizzen des Ober Officials Fr Holzlhuber nbsp Personenverkehr I Klasse auf der Strecke Linz Budweis Zeichnung von A Kruzner nbsp Personenverkehr III Klasse und Guterverkehr in einer zeitgenossischen GrafikGleich nach der Schneeschmelze 1827 liess Gerstner die Bauarbeiten aufnehmen und erhohte angesichts der schwindenden Zeit und der schwindenden Geldmittel den Leistungsdruck was nun auch innerhalb des Bauunternehmens zu Spannungen fuhrte Am 7 September 1827 wurde die 50 km lange Teilstrecke von Budweis nach Zartlesdorf Rybnik einem Ort der Gemeinde Dolni Dvoriste eroffnet 9 der Betrieb wurde jedoch Ende November mangels Frachtaufkommens wieder eingestellt Die Salzbauern schlugen das Angebot den Bahnbetrieb gegen Pacht zu ubernehmen aus und weigerten sich auch Guter nach Zartlesdorf anzuliefern Ende November 1827 kam der Weiterbau wegen Geldmangels zum Stillstand Die Gesellschafter verweigerten weitere Zahlungen da ein ohne Mitwirkung Gerstners erstelltes Gutachten ergeben hatte dass die Kosten der Nordrampe um 100 000 Gulden und die Kosten des Gesamtprojektes um 300 000 Gulden hoher liegen wurden als Gerstners prognostiziertes Kostenlimit Gerstner gab aber noch nicht auf und brachte nun sein Aktienpaket ein Um die Abhangigkeit von den Salzbauern zu minimieren schlug er nun die Einfuhrung des Dampfbetriebs vor und brachte seine positiven Eindrucke von der Stockton and Darlington Railway ein Die Aktionare wollten sich aber auf diese riskante zusatzliche Investition nicht einlassen und lehnten ab Der Vorschlag Gerstners die Erste Eisenbahn Gesellschaft moge sich um das Salztransportmonopol zwischen Gmunden und Bohmen bewerben wurde hingegen angenommen und fuhrte zum Erfolg Damit wurden die Salzbauern in die Rolle von Bittstellern gedrangt und die Bonitat der Gesellschaft so gehoben dass die Moglichkeit bestand eine weitere Anleihe aufzulegen Obwohl Gerstner der Gesellschaft uberdies noch zu einer betrachtlichen Grundsteuerermassigung verhalf zeigte sich dass das Vertrauensverhaltnis zwischen ihm und den Gesellschaftern irreparabel geschadigt war Dazu trugen auch Gerstners Auseinandersetzungen mit seinen Ingenieuren insbesondere dem jungen Sektorenbaufuhrer Matthias Schonerer bei Im Sommer 1828 nutzte die Gesellschaft einen Kuraufenthalt Gerstners in Bad Ischl um ihn als Bauleiter zu entmachten Ein Teil der Gesellschafter pladierte nun fur den Verkauf der fertigen Nordrampe und die Auflosung der Gesellschaft vorher sollte allerdings noch das vorhandene Material verbaut werden Bei einer zu Beginn des Jahres 1829 ohne Gerstner abgehaltenen Generalversammlung wurde dann doch der Beschluss gefasst die Strecke fertig zu bauen allerdings auf die kostengunstigste Weise und damit unter Verzicht auf die Moglichkeit die Strecke spater auf Dampfbetrieb umzurusten Am 27 Februar 1829 loste man den Vertrag mit Gerstner Dieser ging nicht an die Universitat zuruck sondern beteiligte sich an Eisenbahnprojekten in England und Russland wo er 1838 die erste russische Eisenbahnstrecke 27 km von Sankt Petersburg nach Zarskoje Selo der Sommerresidenz des Zaren errichtete Er schied auch dort im Streit ging nach Amerika und starb am 12 April 1840 10 im Alter von 44 Jahren in Philadelphia mitten wahrend der Arbeit an einem Eisenbahn Grossprojekt Der Bau der Sudrampe Bearbeiten nbsp Kaiser Franz I mit seiner Gemahlin Karolina Augusta bei der Eroffnung der Pferdebahn Linz Budweis bei St Magdalena in Linz 1832 Vom Rucksitz aus erlautert der Bauleiter Matthias Schonerer das Projekt Gemalde von A BayerAls Gerstner ausschied war die Bahn bis Kerschbaum fertiggestellt das Material fur den Weiterbau bis Lest bei Neumarkt befand sich vor Ort es war also bereits mehr als die Halfte des Projekts realisiert Die Bauleitung wurde probeweise dem erst 21 Jahre alten Ingenieur Mathias Schonerer Vater des deutschnationalen osterreichischen Politikers Georg von Schonerer ubertragen der den Bau bereits seit Sommer 1828 provisorisch geleitet hatte Er hatte am 10 Oktober 1828 den Verkehr auf dem Abschnitt Budweis Trojern Untersteindorfl wieder aufgenommen und im Dezember den Betrieb bis Pramhof nordlich Kerschbaum ausgedehnt Im Februar 1829 war mit den Arbeiten im Abschnitt Pramhof Lest begonnen worden Mit Wirksamkeit des Salzfrachtmonopols am 2 April 1829 war die Bahn auch erstmals voll ausgelastet Diese Auslastung ging jedoch rasch wieder zuruck als der Kaiser am 1 November 1829 den Salzhandel in Bohmen freigeben musste und damit auch das Transportmonopol fiel Der Staat glich den Schaden fur die Bahngesellschaft zum Teil damit aus dass er seine Salzvorrate in Linz Mauthausen und Budweis an die Gesellschaft verkaufte die nun mit Salz zu handeln begann Die Tatsache dass dieses Handelsprivileg auch auf den Rechtsnachfolger des Unternehmens die Kaiserin Elisabeth Bahn Westbahn und in weiterer Folge der Staatsbahnen uberging fuhrte zum Kuriosum dass in Eisenbahnstationen des spateren cisleithanischen Staatsnetzes noch im 20 Jahrhundert neben Fahrscheinen auch Salz verkauft wurde Am 28 April 1829 wurde Mathias Schonerer offiziell als Bauleiter bestellt da er sich auch als Organisator des Gesamtprojektes bewahrt hatte und bezuglich einer vereinfachten Bauausfuhrung voll auf der Linie der Gesellschafter lag Nach der Aufnahme des Bahnbetriebes Lest Budweis am 1 Juni 1830 stand nochmals die Frage zur Diskussion ob man die Trasse nach Linz oder doch uber den kurzeren Weg nach Mauthausen fuhren sollte Im August 1830 fiel die Entscheidung zugunsten von Linz Zur Finanzierung dieses Abschnittes wurden weitere Aktien zur Zeichnung aufgelegt wodurch jene 450 000 Gulden eingebracht werden konnten die zum Abschluss des Projektes reichen mussten Um die Kosten zu minimieren war eine weitgehende Neutrassierung erforderlich Wo Gerstner Krummungsradien von 180 m geplant hatte ging Schonerer generell auf 38 m stellenweise sogar auf 20 Meter herunter Wo es moglich war vermied er Einschnitte und das Aufschutten von Dammen mit ihrem teuren Mauerkern Brucken wurden meist in Holzbauweise erstellt Was die Steigungen betraf so wies die Nordrampe 8 einmal 10 auf wahrend man im Suden bis 21 8 in Kauf nahm Die Strecke Lest Urfahr wurde im Fruhsommer 1832 fertiggestellt Nach der feierlichen Eroffnungsfahrt von Kaiser Franz I und Kaiserin Karolina Augusta am 21 Juli 11 wurde die Gesamtstrecke am 1 August 1832 fur den Guterverkehr freigegeben Die reinen Baukosten betrugen auf der Sudrampe rund die Halfte jener auf der etwas langeren Nordrampe die Endabrechnung ergab Gesamtbaukosten in der Hohe von 1 654 322 Gulden Linz Gmunden Bearbeiten Streckenubersicht Linz GmundenLegende nbsp Strecke von Budweis s o nbsp 0 0 Stationsplatz Linz Hauptmautamt nbsp 0 5 Aufsitzplatz Basdargarten nbsp 4 5 Stichbahn Hafen Zizlau nbsp 15 0 Umspannstation Neubau nbsp 24 3 Stationsplatz Maxlhaid nbsp 29 2 Umspannstation Wels nbsp 43 9 Stationsplatz Lambach nbsp 65 3 nbsp Stationsplatz Englhof nbsp 67 9 Gmunden HauptplatzAuch die Geschichte dieses Verkehrsweges begann mit einem Kanalprojekt Da die Erhaltung des Traun Wasserweges zur Salzbeforderung jahrlich betrachtliche Mittel verschlang erwog die Hofkanzlei im Jahr 1814 den Bau eines Schifffahrtskanals von Stadl bei Lambach bis Zizlau an der Traunmundung Der Plan wurde jedoch der hohen Kosten wegen aufgegeben die Salinenbehorde schlug stattdessen eine Pferdebahn vor Im Jahr 1818 legte der k k Baudirektor Ferdinand Mayr 1767 1832 der Landesregierung einen entsprechenden Entwurf vor wobei die Kosten auf 285 000 Gulden geschatzt wurden Das Geld konnte allerdings nicht aufgebracht werden 12 nbsp Franz Zola1829 hatte Franz Zola 1795 1847 ein ehemaliger Ingenieur Franz Anton Gerstners und Vater des Schriftstellers Emile Zola das Privileg fur den Bahnbau Linz Gmunden erworben Zola hatte vorher als osterreichischer Offizier italienischer Abstammung in der Lombardei gedient und wahrend seiner Garnisonierung in Padua an der lokalen Universitat seine Studien fortgesetzt wobei er sich mit einer Arbeit uber Bodennivellierung einen Namen gemacht hatte 1819 trat er aus dem Heeresdienst aus und nahm einen Posten beim staatlichen Katastraldienst in Triest an Von dort weg liess er sich von Gerstner fur den Bahnbau anwerben und verliess mit diesem das Unternehmen Zola trassierte die Linie Linz Gmunden auf eigene Kosten fand aber innerhalb von zwei Jahren keine Geldgeber wodurch das Privileg erlosch Der enttauschte Zola verliess nun Osterreich und liess sich in Sudfrankreich nieder Nach ihm bewarben sich die Investoren der Linz Budweisbahn die Bankhauser Geymuller Sina und Stametz um die Konzession und erhielten 1833 den Zuschlag Da man mit Schonerer als Bauleiter gute Erfahrungen gemacht hatte ubertrug man ihm diese Aufgabe auch auf diesem Bauabschnitt Im Fruhjahr 1834 wurde vermessen im Sommer 1834 war Baubeginn Da das Gelande kaum Schwierigkeiten bot kam man rasch voran Lediglich von Traundorf nach Gmunden gab es eine Steigung von 39 Um die neue Linie mit der Strecke nach Budweis zu verbinden wurden 1835 Gleise uber die holzerne Donaubrucke bis zum Hauptmauthaus in Linz gelegt womit die Strecke nach Budweis ihre endgultige Lange von 128 85 km erhielt Bis 1836 war die Strecke nach Gmunden inklusive einer 2 5 km langen Nebenstrecke zum Hafen Zizlau fertiggestellt Nur in Gmunden konnte der Rathausplatz der Stadt erst 1842 als definitiver Endpunkt fixiert werden Die Kohlebahn Breitenschutzing Kohlgrube Bearbeiten Streckenubersicht Breitenschutzing Kohlgrube 13 Spurweite 1106 mm 3 osterr Fuss 6 Zoll Legende nbsp 0 0 Breitenschutzing 393 m nbsp 4 3 Viert nbsp 6 0 Wufing nbsp Wufinger T 330 m nbsp 7 8 Albertsham nbsp 8 9 Friesam nbsp 10 7 Kohlgrube Hauxmoos 606 m nbsp Lokomotive Anna der Kohlenbahn BreitenschutzingIm Hausruckrevier stellte der Transport der Braunkohle praktisch von Beginn an ein Hauptproblem des Abbaus dar wobei der Transport mit Pferdefuhrwerken den Rentabilitatsberechnungen zufolge unwirtschaftlich war weil dieser den Kohlepreis sehr verteuert hatte Die Erfahrungen der ersten europaischen Eisenbahn Linz Budweis mit dem Salztransport brachte die Losung Im Jahre 1854 Betriebsbeginn 8 Mai 1854 wurde von der spateren Wolfsegg Traunthaler Kohlenwerks und Eisenbahngesellschaft eine 10 7 km lange ab 1877 dampfbetriebene Kohlenbahn errichtet das Privilegium Konzession hierfur wurde am 25 Januar 1853 erteilt Wie die Niederstrasser Bahn konnte sie ebenfalls ganz ohne Kraftquelle auskommen diese wurde erst fur den Ruckweg benotigt und bestand bis 1877 aus Pferden In den 1870er Jahren gab es entscheidende Verbesserungen im ganzen Hausruckrevier unter anderem wurden am 1 September 1877 im Wolfsegger Revier vier Dampfloks mit je 45 PS eingestellt welche das Ende des Pferdezuges von Breitenschutzing nach Kohlgrube bedeutete Die Lokomotiven baute die Firma Krauss amp Comp in Munchen und Linz nbsp Salonwagen der KohlebahnDie Strecke fuhrte von der Station Breitenschutzing wo sie einen Anschluss an die einige Jahre zuvor eroffnete Kaiserin Elisabeth Bahn Eroffnung am 12 August 1860 hatte hinauf nach Kohlgrube einer 1794 gegrundeten Bergwerkssiedlung bei Wolfsegg die heute noch diesen sprechenden Namen tragt Die Kaiserin Elisabeth Bahn wurde wegen des Bergbaues im Hausruck mit einer anderen Streckenfuhrung als ursprunglich geplant errichtet Die Kohlebahn ubernahm ebenso auch die Strecke Thomasroith Niederstrass die Spurweite der Pferde Eisenbahn und stutzte sich auch sonst auf die Erfahrungen der Ingenieure dieses Projektes ab war mehr als einhundert Jahre in Betrieb 1903 ging die Bahn vertragsgemass an den Staat uber wurde jedoch nach Verhandlungen fur weitere 50 Jahre verpachtet Sie erinnerte mit ihrer seltenen Spurweite auch dann noch an die Erste Eisenbahngesellschaft und ihre Bahn als diese bereits Geschichte waren Zuletzt fuhrten Diesellokomotiven die Kohlenzuge Die Betriebseinstellung erfolgte nach Auskohlung des Reviers Kohlgrube am 10 Marz 1966 14 15 Die Niederstrasser Bahn Bearbeiten Die 13 km lange Strecke Thomasroith Niederstrass auch Thomasroither oder Niederstrasser Bahn genannt wurde als Pferdeeisenbahn mit 1106 mm Spurweite im Jahr 1850 eroffnet In der Richtung Thomasroith Niederstrass kamen die Zuge aufgrund des durchgangigen Gefalles bis zu 40 Promille vollig ohne Kraftquelle aus Fur den Ruckweg wurden zuerst Tiere Ochsen Pferde dann aber ab 1870 Dampflokomotiven benutzt Die Thomasroither Bahn wurde 1877 durch eine 7 5 km lange Nebenstrecke mit 580 mm Spurweite zur neuen Bahnlinie Attnang Ried Scharding nach Holzleithen ersetzt diese wurde spater auf Normalspur umgebaut Der Bahnbetrieb Bearbeiten nbsp Hinweise fur Spazierganger auf der Bahntrasse nbsp Vergleich der Zugleistung Schiene Strasse nbsp Reger Betrieb auf der Strecke Linz Budweis nbsp Start zur Ausflugsfahrt von Linz um 1840 J V Reim Auch nach der offiziellen Eroffnung der Bahnstrecke Linz Budweis 128 km am 1 August 1832 blieb der Verkehr zunachst auf den Frachtbetrieb beschrankt Er sollte insbesondere auf der Strecke nach Budweis mit weitem Abstand 95 8 auch die Haupteinnahmequelle bleiben wobei der Salztransport mit 52 am Gewinn beteiligt war Allerdings blieb auch das Frachtaufkommen der Linie zunachst deutlich hinter den Erwartungen Gerstners zuruck Statt der prognostizierten 1 060 000 WrZtr Wiener Zentner 56 kg wurden im Jahre 1834 lediglich 405 400 WrZtr 22 702 t befordert Die Auslastung konnte zwar in den Folgejahren verbessert werden letztendlich brachte aber erst die Fortsetzung der Bahn bis Gmunden jene Steigerung die den Erwartungen entsprach So wurden im Jahr 1843 350 000 Tonnen Salz und 325 000 Tonnen Kaufmannsguter transportiert wobei bei letzteren zunehmend die bohmische Kohle eine Rolle spielte fur die es im Raum Linz Abnehmer gab 1840 war die Bahnfracht bereits um 60 billiger als der normale Fuhrwerkstransport Die Geschwindigkeit der Guterzuge betrug im Schnitt 4 km h pro Tag wurden maximal 40 Kilometer zuruckgelegt Der Gutertarif betrug 1840 von Linz bis Budweis fur 56 kg Salz 1 Fass 30 Kronen fur 1 Eimer Wein rund 57 Liter 32 Kronen bei anderen Gutern bei 24 Kronen Gefahren wurde grundsatzlich das ganze Jahr Die Beforderung von Personen begann mit gelegentlichen Ausflugsfahrten der erste planmassige Verkehr wurde 1834 mit Sonderzugen zum Ostermarkt nach Urfahr aufgenommen wobei man 2379 Personen beforderte Die offizielle Genehmigung zur Durchfuhrung von Personentransporten wurde am 10 Mai 1836 erteilt Von da an verliessen die Fernzuge taglich um 5 Uhr fruh die beiden Kopfstationen Um die Mittagszeit trafen sie sich am Scheitelpunkt der Strecke in Kerschbaum wo man eine Stunde Zeit hatte um im ersten Bahnhofsrestaurant Europas ein Menu einzunehmen 16 Um 19 Uhr traf man am Endbahnhof ein Neben diesen nur einmal taglich verkehrenden Fernzugen gab es weitere Personenfahrten von Linz bis Lest bei Freistadt Die Linzer Bevolkerung nahm die Bahn auch gerne fur Spazierfahrten nach dem Vorort St Magdalen an wofur auf dem Stationsplatz in Urfahr und spater auch beim Mauthaus in Linz stets Wagen bereitgehalten wurden Transportiert wurden 1840 10 000 Personen eine Zahl die bis 1848 auf 16 000 Personen anstieg Im Personenverkehr wurden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 10 bis 12 km h erreicht bei Talfahrten konnten es auch 15 km h sein Personenzuge verkehrten lediglich von April bis Oktober Ein Reisender ca 1840 schildert seine Eindrucke 17 Vor der Abfahrt waren viele Formalitaten zu erledigen Der Bahnbeamte musste auf den Fahrscheinen den Bestimmungsbahnhof das Datum die Zeit etc eintragen Die Fahrt ging punktlich um 5 Uhr fruh los Wie angenehm lasst es sich doch mit so einer Schienenbahn reisen Kein Rumpeln kein Stossen man gleitet dahin wie im Himmel Bei grosser Steigung wurde ein zweites Pferd vorgespannt Ein Stuck vor Lest wurde unsere Reise durch einen mit Weinfassern beladenen Zug unliebsam unterbrochen Da die Strecke eingeleisig ist blieb uns nichts anderes ubrig wollten wir nicht bis zur letzten Ausweichstelle zuruckfahren als gemeinsam mit dem Kutscher unseren Stellwagen aus den Schienen zu heben und den Gegenzug passieren zu lassen Wahrend dieser Reisende mit dem Mittagessen in Kerschbaum voll zufrieden war traf dies beim Schriftsteller Franz Carl Wiedmann im Jahr 1837 nicht vollends zu Kerschbaum ist der Ort zum gemeinschaftlichen Mittagsmahl Drei grosse schon gedeckte Tische sind in dem Speisezimmer bereitet Die hier zusammengetroffene Gesellschaft aller vier Wagen bestand aus 42 Personen Das aufgetischte Gericht bestand aus Suppe Rindfleisch und zwei Soucen Braten und Salat Der Braten teilte sich in Huhner und Wildbraten Der letztere war ganzlich ungeniessbar und verbreitete einen entsetzlichen Gestank im ganzen Zimmer Die ubrigen Speisen waren gut zubereitet Man bezahlte mit Einschluss einer Flasche Bier 3 Kronen Schwarzer Caffee wird extra bezahlt Der Wildbraten abgerechnet welcher auf allgemeines Verlangen sogleich hinausgeschafft ward ward den Gerichten weidlich zugesprochen Der Siegeszug der mit Dampf betriebenen Eisenbahn beflugelte auch die Erste Eisenbahn Gesellschaft Da eine Umstellung auf der Strecke Linz Budweis nicht moglich war musste man sich bei der Umrustung auf die Strecke Linz Gmunden beschranken 1854 zeigten erste Probefahrten dass die bislang verwendeten Flachschienen dem Gewicht der Lokomotiven nicht gewachsen waren und nicht selten brachen Man stellte die Gmundner Linie dennoch auf Dampfbetrieb mit den Lokomotiven EEG Marchtrenk bis Zizlau um Zwischen Linz und Lambach erfolgte der Wechsel bei den Guterzugen am 1 Marz 1855 bei den Personenzugen am 1 Mai des gleichen Jahres Am 1 Juni 1856 wurde der Dampfbetrieb bis Englhof heute Engelhof und am 1 September bis Gmunden Traundorf aufgenommen Die Verbindung von Traundorf bis zum Hauptplatz in Gmunden blieb der grossen Steigung wegen bis zuletzt den Pferden vorbehalten Als sich beim Dampfbetrieb die Schienenbruche hauften und es zu Unfallen kam entschloss man sich schliesslich doch zur Umrustung von Flachschienen auf holzernen Langs und Querschwellen auf Hochschienen und Querschwellen In gepflasterten Strassen der Stadte Linz Budweis wurden auch flache Rillenschienen verwendet 18 Das Ende der Pferdeeisenbahn BearbeitenMit dem Bau der Kaiserin Elisabeth Bahn Westbahn kam das schrittweise Ende der Pferdeeisenbahn Schon bei der Erteilung der Konzession der Westbahn hatte die Hofkammer der Tatsache Rechnung getragen dass es im Raum Linz wo die Erste Eisenbahngesellschaft mit ausschliessenden Privilegien vor Konkurrenzstrecken geschutzt war zu Problemen kommen konnte So wurde im 6 der Konzessionsurkunde festgehalten dass die beiden Gesellschaften eine einvernehmliche Losung anzustreben hatten Sollte es zu diesem Einvernehmen nicht kommen so hatten sich die Kontrahenten einem Schiedsspruch der Hofkammer zu beugen Den Aktionaren der Ersten Eisenbahn Gesellschaft kamen solche Verhandlungen nicht ungelegen da ihr Unternehmen angesichts der wachsenden Konkurrenz durch die echten Eisenbahnen ohne aufwandige Modernisierung ohnehin nicht uberlebensfahig war Sie lehnten deshalb eine Entschadigung wegen der Teilverletzung ihres Privilegiums ab und beharrten auf der Ubernahme der gesamten Gesellschaft Da daruber kein Konsens erzielt werden konnte entschied die Hofkammer Die Westbahn musste sowohl das Privileg Linz Budweis 1824 als auch das Privileg Linz Gmunden 1832 erwerben wobei der Kaufpreis das eingezahlte Aktienkapital der alten Gesellschaft um 80 uberstieg Dazu kam die Auflage die Pferdebahn Linz Budweis bis spatestens 1874 auf eine moderne d h normalspurige Lokomotiv Bahn umzurusten Linz Budweis Bearbeiten Nach Uberweisung der Kaufsumme loste sich die Erste Eisenbahngesellschaft am 30 Juni 1857 in Zufriedenheit auf Die unterlegene Kaiserin Elisabeth Bahn KEB hatte sich zur gleichen Zeit auch mit der Kronprinz Rudolf Bahn KRB auseinanderzusetzen die als Nord Sudverbindung von der Adria uber Villach St Michael Selzthal St Valentin bis Budweis zur Kaiser Franz Joseph Bahn fuhren sollte Die Hofkammer ubertrug jedoch die Herstellung der Verbindung St Valentin Budweis auf die KEB da die Halfte dieser Strecke auch von der Linie Linz Budweis genutzt werden konnte Die KEB entschloss sich die beiden Strecken nach Budweis bei Gaisbach Wartberg zusammenzufuhren 19 20 Die Umsetzung dieser beiden Projekte erforderte den Neubau zweier Donaubrucken da die alte Holzbrucke in Linz die sich an der Stelle der heutigen Nibelungenbrucke befand weder fur einen modernen Zugverkehr geeignet war noch mit der neuen Trassenfuhrung der Bahn in Einklang stand Der Bruckenneubau bei Mauthausen wurde aufgrund des erwarteten massiven Transitverkehrs auf der Linie Prag Adria zweigleisig eingerichtet was sich aufgrund der politischen Entwicklung als Fehlinvestition erweisen sollte Der Neubau St Valentin Gaisbach Wartberg Budweis war 1871 abgeschlossen der Umbau der Strecke Linz Gaisbach Wartberg zwei Jahre spater Fur die Linien Linz St Valentin Budweis burgerte sich in der Folge der Name Budweiser Bahn bzw Summerauer Bahn ein Der letzte planmassige Zug der Pferdeeisenbahn verkehrte am 15 Dezember 1872 von Linz nach Lest Heute gibt es keine Verbindung mehr von St Valentin nach Gaisbach Wartberg der gesamte Eisenbahnverkehr wird heute uber die Bahnstrecken Linz Gaisbach Wartberg und Gaisbach Wartberg Ceske Budejovice gefuhrt Linz Gmunden Bearbeiten Siehe auch Trauntalbahn nbsp Fahrkarte I Klasse Linz Lambach aus dem Jahr 1840Nach der Eroffnung des Abschnitts Linz Lambach der Elisabethbahn wurde die ehemalige Pferdeeisenbahnstrecke zwischen Linz Sudbahnhof und Alt Lambach heute Stadl Paura einschliesslich der Zizlauer Zweigbahn 1859 stillgelegt und abgetragen In Linz erinnert noch heute der Sudbahnhofmarkt an die vormalige Existenz des Sudbahnhofes Zwischen Alt Lambach und dem Bahnhof Lambach der Westbahn wurde ein Verbindungsgleis gebaut Die Strecke Lambach Gmunden wurde als Zweigstrecke der Westbahn gefuhrt Nach der Verstaatlichung wurde auf der Gmundner Bahn der Rollbockbetrieb eingefuhrt wobei die Waggons mit Normalspur auf Schmalspur Fahrgestelle Rollbocke gesetzt wurden 1903 wurde die Strecke auf Normalspur umgebaut Heute findet dort nur mehr Guterverkehr statt der vor allem im Zeichen der Papierfabriken in Laakirchen und Steyrermuhl steht Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde 1988 eingestellt der Guterverkehr ist seit einigen Jahren ebenfalls stillgelegt Aufgrund des Baus der Umfahrung Gmunden ist die Bahnstrecke mittlerweile zwischen Gmunden und Laakirchen unterbrochen Dem Personenverkehr dient die alte Trasse nur mehr zwischen dem alten Stationsplatz Englhof heute Engelhof bis knapp vor dem mittlerweile abgerissenen Seebahnhof Gmunden wo sie von der Traunseebahn Lokalbahn Gmunden Vorchdorf genutzt wird Technische Details der Pferdeeisenbahn BearbeitenDie Trasse Bearbeiten nbsp Teilweise atypisch rekonstruierter Oberbau der PferdeeisenbahnDie eingleisig mit zahlreichen Ausweichen gefuhrte Strecke wies von Budweis bis zum Hauptmauthaus in Linz eine Lange von 128 8 km 17 osterreichische Meilen auf Vom Hauptmauthaus bis zum Hauptplatz Gmunden waren es weitere 67 9 km Die Strecke nach Budweis hatte Gebirgscharakter Von Linz 254 m u M hatte die Bahn zunachst den Kerschbaumer Sattel 714 m u M zu erreichen Bis Budweis fiel die Strecke auf 385 5 m u M ab Die Maximalsteigung betrug 21 8 Streckenverlauf Bearbeiten Kerschbaum Linz Bearbeiten Vom Kerschbaumer Sattel aus senkte sich die Trasse nach Durchschneidung des Hohenruckens Einschnitt nordlich von Rainbach an der L1484 21 noch heute erkennbar in das kleine Becken von Summerau Ab nun verlauft heute weitgehend parallel zur ehemaligen Streckenfuhrung die Summerauer Bahn weiter bis Freistadt im Jaunitztal wobei die Pferdeeisenbahn sich meist westlich der heutigen Eisenbahnstrecke der Erbauungszeit geschuldet deutlich gelandeadaptierter hielt was man sehr gut an der Kronbachbrucke 22 und ihrer Umgebung erkennen kann In Nahe der Uberkreuzung der L1498 der Summerauer Bahn kurz vor dem Bahnhof Freistadt bog die Trasse uber einen Seitenbach hinweg Damm gut erhalten 23 auf das nun sudwarts zu durchquerende Hochplateau westlich der eingegrabenen Feldaist ein Nordlich von Neumarkt im Muhlkreis senkte sich die Trassenfuhrung dann in das Tal der Kleinen Gusen hinab um nach Unterweitersdorf zu gelangen Sudwestwarts ging es nun sehr windungsreich weiter am breiten zum kleinen Becken von Gallneukirchen im Tal der Grosse Gusen hin sich auffachernden Gelanderucken nach ebendiesem Gallneukirchen das samt der Senke der Grossen Gusen wieder unter sehr gelandeadaptierter Anlage westwarts ausgefahren wurde Die Furche bei Mittertreffling passierte man an deren Nordabdachung um schliesslich die etwa 200 Hohenmeter Differenz an die Donau uber Ausfahrung des Katzbachgrabens bei Elmberg die Nutzung der Gneisabhange uber Dornach Auhof und die letzte Schleifenbildung im Haselbachgraben deutlicher Dammrest hier 24 hinter sich zu bringen Grob parallel zur heutigen Leonfeldner Strasse ging es endlich nach Urfahr und zur Urfarener Donaubrucke sowie unter ostlicher Umfahrung der Linzer Altstadt zum heutigen Sudbahnhofmarkt Der Oberbau Bearbeiten Beim Erstellen des Oberbaues auf Erdreich wurden holzerne Langsschwellen Gleisbaume gelegt auf denen die schmiede oder gusseisernen Flachschienen aufgenagelt wurden daher die Bezeichnung gemischte Holz und Eisenbahn Die Spurweite betrug 1106 mm Querschwellen gab es zunachst nicht dies hatte den Vorteil dass der Raum zwischen den Gleisbaumen eingeschottert und mit einer Sandschicht versehen den Pferden als bequemer Treppelweg dienen konnte In der Stadt bzw bei Strassenuberquerungen setzte man gusseiserne Fischbauchschienen ein die in U formig behauenen Steinen ruhten siehe Bild die eingepflastert wurden um eine Spurveranderung zu verhindern Bei Dammen hatte Gerstner unterhalb der Gleisbaume Steinmauern sogenannte Geleisemauern eingebaut die auf der Sudrampe weggelassen wurden Spater wurden vor allem im Kurvenbereich auch holzerne Querschwellen verlegt der Abstand zwischen den Schwellen betrug ein Klafter 1 9 m Das rollende Material Bearbeiten Guterwagen Bearbeiten nbsp Abbildung eines WarentransportzugesDie Eisenbahngesellschaft verfugte zuletzt uber ca 1000 Guterwagen Es waren dies mit Masse zweiachsige Niederbordwagen der starken Gleiskrummungen wegen mit sehr kurzem Radstand Sie wurden je nach Fahrtstrecke mit 2 5 bis 3 5 Tonnen beladen Auf solchen Wagen konnten beispielsweise 40 Fasser Salz mit je 56 kg befordert werden Spezialwaggons kamen erst spater zum Einsatz So gab es fur empfindliche Guter Hochbordwagen mit einer Abdeckung aus Blech sowie Vierachser fur den Transport von Langholz Kohle und Steinen Da das Eigengewicht der britischen Wagen mit ihren guss oder schmiedeeisernen Radern die Ladekapazitat auf Gebirgsstrecken zu stark beschrankte hatte sich Gerstner fur Holzrader entschieden bei denen Eisen lediglich bei der Nabe dem Beschlag der Laufflache und den Spurkranzen verwendet wurde Dies steigerte zwar die Defektanfalligkeit die Zulademoglichkeit erhohte sich jedoch um uber 25 Personenwagen Bearbeiten nbsp Personenwagen I Klasse eingesetzt auf der Strecke Budweis Linz nbsp Personenwagen 2 Klasse fur den Sommerbetrieb 1855Zu Beginn des Personenverkehrs gab es noch keine Wagenklassen sondern lediglich gedeckte und ungedeckte Wagen Spater wurde nach Klassen unterschieden Ein Wagen I Klasse hatte auf der Linie nach Budweis 4 bis 9 Innen und Aussensitze die der Gmundener Strecke 4 12 Innen und 4 8 Aussensitze Bei der 2 Klasse gab es je 6 Aussen und Innensitze auf der Gmundener Strecke 12 bis 24 Innen und vereinzelt 8 Aussensitze Fur die dritte Klasse wurden auch gedeckte Lastwagen verwendet Auf der Bahn nach Gmunden gab es lediglich zwei Klassen 1857 verfugte die Bahn uber 96 Personenwagen verschiedener Typen Jene der ersten und zweiten Klasse waren Postkutschen nachempfunden siehe Bild Man konnte auch die eigene Kutsche mitnehmen sie wurde samt Passagieren auf einen sogenannten Equipagewagen verladen In weiteren Wagen war auch die Mitnahme von Pferden moglich Die Zugmittel Bearbeiten Die Gesellschaft verfugt im Vollbetrieb uber 600 Pferde so gut wie ausschliesslich Noriker die sich als stark und genugsam erwiesen Versuche mit Ochsen die im Betrieb billiger gewesen waren Heu statt Hafer bzw Mais scheiterten vor allem wegen fruher Erschopfung und geringem Tempo Details aus dem Erfahrungsbericht aus dem Jahr 1846 25 Der Ochs ist nach seiner naturlichen Beschaffenheit wenig gelehrig auch nicht so empfindlich wie edlere Thiere auch daher sein Gang unsicher unbehulflich und unlenksam er erschreckt ofters uber unbedeutende Gegenstande vorubergehende Personen Regenschirme etc und geht daher ofters aus der Bahn weshalb besondere Aufmerksamkeit der Knechte nothig wird Da unsere Knechte der deutschen Sprache ganz unkundig sind so versteht sich von selbst dass sie auch jene Ausdrucke des Gebirgsvolkes welche diese Ochsen gewohnt sind nicht aussprechen konnen und auch gar nicht wissen Auf ebener Strecke konnten zwei hintereinander gespannte Pferde vier vollbesetzte Personenwagen mit etwa 60 Personen oder drei bis vier Frachtwagen zu je 2520 kg 45 Wiener Zentner ziehen Bei Steigungen wurden bis zu drei Pferde vorgespannt oder der Zug geteilt Die Infrastruktur Bearbeiten Die Bahnhofe damals Stationsplatze benannt waren auf der Linie nach Budweis ca 20 km und auf der Gmundner Linie an die 15 km voneinander entfernt Diese Distanzen waren so gewahlt dass ein Pferd als Tagespensum von einem Stationsplatz zum nachsten und von dort mit einem Gegenzug wieder zuruck in den eigenen Stall gelangen konnte Somit war die Verantwortlichkeit des Stationsplatzkommandanten Expeditor fur seine Pferde im Regelfall gegeben Daruber hinaus war er fur die reibungslose Betriebsabwicklung verantwortlich wozu vor allem die Regelung des Zugsverkehrs gehorte Ferner hatte er Fahrbescheinigungen auszugeben die Gepacks und Frachtstucke zu ubernehmen und fur deren Beforderung zu sorgen Die Stationsplatze waren als Kreuzungs Umspann und Verladeplatze mit Dienst Wohn und Wachgebauden Stallungen und Futtermagazinen fur 25 bis 100 Pferde Magazinen fur Waren und einer Schmiede ausgestattet Es war uberdies eine verpachtete Gaststatte angeschlossen Neben den Stationsplatzen gab es Umspannstationen die ausschliesslich zum Pferdewechseln im Personenverkehr dienten weiterhin Transportstationsplatze die ausschliesslich dem Guterverkehr vorbehalten waren Um den Verkehr flexibler zu gestalten gab es zwischen den Stationsplatzen Mittelstationen die dem Rangieren der Zuge dienten zusatzlich waren Ausweichen auf freier Strecke eingerichtet Fur den Personenverkehr gab es daruber hinaus Zusteigplatze fur die keine baulichen Massnahmen getroffen wurden Die Strecken zwischen zwei Bahnhofen wurden Stationen genannt Zur Inspektion und Wartung der Strecke wurden im Abstand von zwei bis drei Kilometern Wachthauser errichtet Die Budweiser Linie besass 51 Wachthauser die Gmundner Linie 21 Die Kommunikation Bearbeiten Die Eingleisigkeit der Strecke fuhrte trotz zahlreicher Ausweichen immer wieder zu Problemen mit unerwartetem Gegenverkehr Dieses Problem konnte erst mit der Einfuhrung des Telegrafen befriedigend gelost werden die jedoch erst Ende der 1850er Jahre erfolgte Das Personal Bearbeiten nbsp Linz Sudbahnhof nbsp Bahnhof Lambach Stadl Paura nbsp Bahnhofsgebaude von EngelhofDa der Betrieb der Bahn verpachtet war kam man zunachst mit zehn Angestellten und einigen Salzbindern Personen die Salzfasser herstellten aus Nach Auslaufen des Pachtvertrages kam man 1829 auf 495 Personen Das Lohnniveau war recht unterschiedlich So bezog monatlich ein Lokaldirektor von Linz 160 Gulden Burochef mit Inkasso 100 Gulden Schreiber bei der Personenabfertigung 33 Gulden Expeditor Stationsplatzkommandant 80 Gulden Kanzleidiener 15 Gulden Bahn und Stationswarter 10 Gulden Wegmeister 30 Gulden wobei 1 Gulden 10 Der Betrieb der Bahn war zunachst verpachtet Als Pachter trat der k k Schiffmeister Karl Adalbert Lanna aus Budweis auf Er war fur die Gestellung des gesamten Personals und die notwendigen Reparaturarbeiten verantwortlich Als 1846 keine Einigung uber den Pachtschilling erzielt werden konnte ubernahm die Gesellschaft am 1 November 1846 den Betrieb in eigener Regie wobei zunachst 482 Pferde zum Einsatz kamen Die Angestellten der Bahn waren im Streckendienst mit Laternen und Handwerkszeug fur Pferdebeschlag und Schnellreparaturen ausgestattet Grundsatzlich waren sie nicht uniformiert Sie erhielten jedoch fur besondere Anlasse einen Galahut Tschako der mit Silberband und Rossschweif ausgestattet war Die goldene Dienstschnur mit Quasten und Stulpenhandschuhe aus Wildleder erganzten diese Ausstattung und sorgten fur einen wurdevollen Auftritt Das Personal wurde zu ausserster Hoflichkeit gegenuber den Passagieren angehalten was wegen des zu erwartenden Trinkgeldes zumeist auch beachtet wurde Zu lokalem Ruhm gelangte der Bahnknecht Leopold Viertbauer Er unterhielt seine Fahrgaste mit Zitherspiel und Gesang und hatte immer eine Schnapsflasche zur Hand Als er in den Ruhestand trat betrugen seine Ersparnisse eine knappe Million Euro 26 Gab es dennoch berechtigte Klagen der Passagiere uber das Personal so kam notfalls der langjahrige Direktionsgehilfe Direktionsfaktor Leonhard Baumgartner genannt Rotschadl zum Einsatz dessen physische Durchschlagskraft meist uberzeugend wirkte Die Passagiere Bearbeiten nbsp Fahrkarte I Klasse Budweis LinzDer Personentarif betrug 1846 fur eine osterreichische Meile 7 59 km 1 Klasse 10 2 3 Kreuzer 2 Klasse 7 Kreuzer 3 Klasse 5 1 2 KreuzerDie Fahrtkosten auf der Strecke nach Gmunden lagen aufgrund des geringeren Aufwandes Vorspann und der hoheren Auslastung ca 30 Prozent darunter Setzt man diese Preise mit den oben zitierten Lohnen und Gehaltern in Verbindung so wird rasch klar dass Bahnfahren eine nicht gerade billige Angelegenheit war zumal es ja auch noch keine Sozialtarife gab So begnugte sich der einfache Burger meist mit Kurzstrecken Der typische Bahnreisende auf der Langstrecke war der Beamte oder Offizier der Geschaftsmann der beguterte Bildungsburger und der besser situierte Landwirt bzw Gewerbetreibende Zeitvergleich BearbeitenDie Pferdebahn zwischen Moldau und Donau im kaiserlichen Osterreich entstand nahezu gleichzeitig mit einer Kette dreier Eisenbahnstrecken zwischen Rhone und Loire in Frankreich Saint Etienne Andrezieux gebaut ab 1824 fertig 1 Mai und eroffnet 30 Juni 1827 Saint Etienne Lyon Baubeginn 1827 Teilstrecke betrieben ab 28 Juni 1830 Gesamtstrecke 1 Oktober 1832 und Roanne Andrezieux Teileroffnung 1 August 1832 vollstandig 15 November 1833 Auf Teilen dieser Streckenkette wurden aber seit 1831 regelmassig Lokomotiven eingesetzt auf der Gesamtstrecke seit 1844 Spuren und Erinnerungsstatten BearbeitenMuseen Bearbeiten An permanenten Gedenkstatten sind zu erwahnen Pferdeeisenbahnmuseum Budweis Ausstellung im alten Bahnwarterhauschen Bujanov Angern Kleinmuseum in einem Bahnwarterhauschen 27 Kerschbaum Museum in den ehemaligen Stallungen des Stationsplatzes 500 m nachgebaute Pferdeeisenbahnstrecke 28 Maxlhaid Wels Pferdeeisenbahnmuseum Bahnzeit Stall in einem Annex des Gasthofes Maxlhaid 29 Im Technischen Museum Wien kann der Personenwagen Hannibal im Original bewundert werden Im Deutschen Museum in Munchen widmet das neue Verkehrszentrum der Linz Budweiser Pferdeeisenbahn eine Koje mit originalgetreu nachgebauten Personenwagen reproduzierten Bildern und Zeichnungen 30 Ausserdem gibt es in Lest einen gut erhaltenen Stationsplatz Denkmaler Bearbeiten 1970 wurden die noch vorhandenen Reste der Pferdebahn in Osterreich als Kulturdenkmaler deklariert und unter Denkmalschutz gestellt Man findet dabei neben Dammen Einschnitten Brucken bzw Bruckenfundamenten und Durchlassen mehrere Wachthauser und auch Stationsplatze Von den Stationsplatzen sind Lest bei Kefermarkt und Kerschbaum gut erhalten und sehenswert In Kerschbaum ist im restaurierten Stationsplatzgebaude ein Museum untergebracht nbsp Kronbach Viadukt in Waldburg DSG im Gemeindewappen nbsp Troelsbergbrucke bei FreistadtIn Linz ist das Gebaude des Sudbahnhofs erhalten geblieben Das Haus Gstottnerhofstrasse 3 war ein ehemaliges Wachterhaus Von einer Erinnerungsstatte und ehemaligem Wachthaus sind heute keine Spur mehr zu finden Das Bundesdenkmalamt hat mitgeteilt dass das Wachthaus Nr 51 in der Gstottnerhofstrasse bereits in den 1970er Jahren demoliert wurde 31 Am Beginn der Pferdebahnpromenade befindet sich auch das fruher vor dem Linzer Hauptbahnhof aufgestellte Pferdebahndenkmal hier wurde auch ein Gleisstuck rekonstruiert Im Linzer Haselgraben sind bei Marienberg Reste des ostlichen Widerlagers des Haselgrabenviadukts erhalten geblieben Eine Gedenktafel am Strassenrand erinnert daran nbsp Viadukt Linz Magdalena Pferdebahnpromenade nbsp Denkmal Linz Magdalena Pferdebahnpromenade nbsp Viadukt Linz Magdalena Pferdebahnpromenade nbsp Reste des ostlichen Widerlagers des Haselgrabenviadukts in Linz Marienberg HaselgrabenIm Zentralraum zwischen Linz und Wels findet man ausser einigen Gebauden Wagram Maxlhaid kaum Spuren Zwischen Wels und Lambach ist die Trasse teilweise erkennbar In Stadl Paura ist das Stationsgebaude Lambach erhalten geblieben Ab Stadl Paura benutzt die Normalspurbahn uber Laakirchen die Trasse der einstigen Pferdeeisenbahn In diesem Abschnitt sticht vor allem das Bahnhofsgebaude von Englhof hervor es gilt als das alteste noch in Betrieb befindliche Bahnhofsgebaude Europas nbsp Wachterhaus 39 im Muhlviertel nbsp Maxlhaid Wels Salzwagen aus dem Pferdeeisenbahnmuseum Bahnzeit Stall originalgetreuer Nachbau nbsp Personenwagen 1 Klasse Hannibal Technisches Museum Wien Original Pferdeeisenbahn Wanderweg Bearbeiten nbsp Museumsbahn in Kerschbaum1982 wurde ein Pferdeeisenbahn Wanderweg Kennzeichnung PE 32 von Unterweitersdorf bis zur osterreichisch tschechischen Staatsgrenze westlich von Leopoldschlag eroffnet der 1999 uber die Staatsgrenze hinweg bis zum ehemaligen Stationsplatz in Bujanov Angern verlangert wurde Am 26 September 2000 wurde auch noch das Wegstuck von Unterweitersdorf bis St Magdalena Linz freigegeben Es ist nun moglich von Linz bis Bujanov Angern auf einem markierten Weg zu wandern der weitgehend auf der ehemaligen Trasse der Pferdeeisenbahn verlauft Vom Museum aus sind Fahrten mit historischen Waggons auf einer kurzen restaurierten Strecke moglich Die Stadt Freistadt bietet erschopfende Auskunfte uber Wegfuhrung und Relikte an der Trasse von Linz Urfahr bis zur Staatsgrenze an 33 Bei St Magdalena in Linz wurde an der Pferdebahnpromenade ein Gleisstuck rekonstruiert und der Weg fuhrt uber einige gut erhaltene Viadukte Sonstiges Bearbeiten Im Stadtgebiet von Linz erinnert der Gasthof Stadt Budweis die Gerstnerstrasse und die Eisenbahngasse an den Verlauf bzw die Existenz der Bahn ausserdem der Name des in der Nahe befindlichen Sudbahnhofmarktes an ihn Ebenfalls in Linz befindet sich das Scharlinzer Gleis ein Uberrest der Strecke Linz Sudbahnhof Gleisdreieck von dort aus in Richtung Zizlau und Gmunden Ab 1881 wurde es zum Teil von der Kremstalbahn benutzt welche sodann bis Wegscheid der Salzburgerstrasse folgte Die Pferdeeisenbahn jedoch war bereits weiter nordlich nach Westen abgebogen Im Zuge der Herstellung der Pyhrnbahn wurde die alte Ausfahrt der Kremstalbahn aufgelassen und durch die bis heute existente via Untergaumberg fuhrende ersetzt Das alte Gleis wurde in der Folge als Schleppbahn genutzt und im Zuge des 1912 eingeleiteten grossen Linzer Bahnhofumbaues im oberen Teil nach Osten verschwenkt um einen Kontakt zu den neuen Guterbahnhofsanlagen herzustellen Das Scharlinzer Gleis diente uber die Jahrzehnte verschiedenen Zwecken Es stellte eine Schienenverbindung zur Lokomotivfabrik Krauss amp Comp Linz geschlossen 1930 her an der Strecke befanden sich auch Heizhauser der Staatsbahn Auch militarisch war sie von Bedeutung Panzertransporte Uber eine Zweigbahn war etwa auch die Linzer Brauerei angebunden Ganz im Suden befand sich zuletzt ein Schrotthandler Bedingt durch ab 2007 durchgefuhrte OBB Grundverkaufe reicht das Scharlinzer Gleis heute nur noch bis zur Poschacherstrasse sein Sudabschnitt ist mittlerweile verbaut In Budweis erinnert die Strasse F A Gerstnera an den Erbauer der Pferdeeisenbahn Im Jahr 2012 legte die osterreichische Post unter dem Titel 175 Jahre Eisenbahn fur Osterreich zur Erinnerung an das Errichtungsjahr 1827 mehrere Sonderbriefmarken auf 34 Der Wert von 0 62 Cent zeigt die behandelte Pferdebahn Literatur BearbeitenFranz Aschauer Oberosterreichs Eisenbahnen Wels 1964 Roland Anzengruber Die Pferdeeisenbahn in alten Ansichten Verlag Europaische Bibliothek Zaltbommel Niederlande 1985 ISBN 90 288 3137 1 CP Andreas Christopher Kohlenbahnen im Hausruck Verlag Peter Pospischil Wien Dumjahn Nr 0015286 Peter Csendes Osterreich 1790 1948 Wien 1987 Bruno Enderes Die Holz und Eisenbahn Budweis Linz Gmunden In Die Lokomotive Feb 1926 S 21 ff Wien 1926 anno onb ac at Fritz Fellner Bemuhungen in den funfziger Jahren unseres Jahrhunderts um den Erhalt einzelner Denkmaler und Bauabschnitte der Pferdeeisenbahn In Oberosterreichische Heimatblatter 53 Nr 3 4 1999 S 188 194 ooegeschichte at PDF Franz A Gerstner Uber die Vortheile einer Anlage einer Eisenbahn zwischen Moldau und Donau Wien 1824 Ivo Hajn Die Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Verlagsanstalt Bohumir Nemec Veduta Ceske Budejovice 2006 ISBN 80 86829 16 2 Mathias von Schonerer Karte Der Eisenbahn Zwischen Budweis Und Linz Zur Verbindung Der Donau Mit Der Moldau Mannsfeld et Comp S L Wien nach 1835 online auf oldmapsonline org 35 Mathias von Schonerer Hrsg Franz von Weiss Lithograprhie Karte der Eisenbahn zwischen Linz und Gmunden als Fortsetzung der Bahn von Budweis nach Linz Ludwig Forster Wien 1836 36 Elmar Oberegger Der Eiserne Weg nach Bohmen Von der Pferde Eisenbahn zur Summerauer Bahn In Oberosterreichische Landesausstellung in Ampflwang Hrsg Mit Kohle und Dampf Ausstellungskatalog Linz 2006 Elmar Oberegger Die osterreichischen Pferde Eisenbahnen In Veroffentlichungen des Info Buros fur Osterreichische Eisenbahngeschichte 1 Sattledt 2007 8 Seiten Elmar Oberegger Kurze Geschichte der Budweiser Bahn C Budejovice Gaisbach Wartberg Linz St Valentin In Veroffentlichungen des Info Buros fur Osterreichische Eisenbahngeschichte 13 Sattledt 2007 6 Seiten Elmar Oberegger Die Erste osterreichische Eisenbahngesellschaft und ihr Netz 1824 1903 In Veroffentlichungen des Info Buros fur Osterreichische Eisenbahngeschichte 5 Sattledt 2008 29 Seiten Franz Pfeffer Oberosterreichs erste Eisenbahnen In Oberosterreichische Heimatblatter 5 Nr 2 1951 S 97 181 S 97 132 ooegeschichte at PDF S 133 181 ooegeschichte at PDF Franz Pfeffer Hrsg Oberosterreichs erste Eisenbahn in zeitgenossischen Schilderungen F C Weidmann Gustav Fobbe Otto Prechtler In Oberosterreichische Heimatblatter Linz 1962 ooegeschichte at PDF Franz Pfeffer Gunther Kleinhanns Budweis Linz Gmunden Pferdeeisenbahn und Dampfbetrieb auf 1106 mm Spurweite Verlag Slezak Wien 1982 ISBN 3 85416 082 8 und OO Landesverlag Linz 1982 ISBN 3 85214 373 X Erich Preuss Die Pferdebahn Budweis Linz Gmunden aus ihrer Geschichte zur musealen Aufbereitung In Jahrbuch fur Eisenbahngeschichte Band 31 1999 ISBN 3 921700 81 7 Wilhelm Riehs Die Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden In Jahrbuch des Musealvereines Wels 1969 70 Nr 16 Wels 1970 ooegeschichte at PDF Hermann Savernik Der Dampfbetrieb auf der Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Osterreichische Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte Linz 2009 ISBN 978 3 902709 15 8 Ulrich Schefold 150 Jahre Eisenbahn in Osterreich Sudwest Verlag Munchen 1986 Johannes Sima Die Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Ein Beispiel der Technikgeschichte aus der Sicht des Denkmalschutzes Dissertation der TU Wien Wien 2008 PDF 57 4 MB Karl Starke Die Entwicklung der Bergarbeiterkolonie Thomasroith In Kohle und Dampf Katalog zur oo Landesausstellung 06 Linz 2006 S 103 ff Franz Carl Weidmann Die Budweis Linz Gmundner Eisenbahn In der Geschichte ihrer Entstehung und Vollendung und in ihren merkantilischen strategischen technischen und topographischen Beziehungen Sollinger Wien 1842 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Horst Weigelt Epochen der Eisenbahngeschichte Darmstadt 1985 Anton Wilhelm Wilhelm Freh Fritz Czauczer Die Pferdebahn Budweis Linz Gmunden Die eisenbahngeschichtliche Sammlung des OO Landesmuseums Ausstellung im Linzer Schloss In Kataloge des oberosterreichischen Landesmuseums Linz 1971 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tabea Schwing Die Pferdeeisenbahn von Linz nach Bohmisch Budweis In bw schule de 2001 abgerufen am 21 August 2022 Elmar Oberegger Spurensicherung Die Uberreste der Budweiser Pferdeeisenbahn im Bereich Staatsgrenze Maria Schnee Eine eisenbahnarchaologische Forschungswanderung vom 05 04 09 In oberegger2 org 2009 abgerufen am 21 August 2022 Jakub Siska Die alte Pferdeeisenbahn neu erleben In Radio Prag 10 Dezember 2006 abgerufen am 21 August 2022 Johann Brunner Fahrbetrieb fruher In pferdeeisenbahn at Abgerufen am 21 August 2022 Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Historische Bibliografie mit uber 90 Titeln und einigen freien Downloads zum Stichwort Pferdeeisenbahn In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Pferdeeisenbahn Budweis Linz In alltrails com Abgerufen am 21 August 2022 Karte mit genauem Streckenverlauf Budweis Linz Bild eines Personenwagens der Kohlenbahn BreitschutzingEinzelnachweise Bearbeiten Schefold 1986 S 9 Salzburger Landesausstellungen Hrsg Salz Begleitbuch der Landessausstellung 1994 Salzburg 1994 S 142 145 Die Einstellung erfolgte weil der Bedarf an Brennholz zugunsten der Kohle zuruckging und durch den Bau der Muhlkreisbahn die Grosse Muhl fur die Schwemme nicht mehr passierbar war Peter Csendes Osterreich 1790 1948 Wien 1987 S 206 Franz A Gerstner Uber die Vortheile einer Anlage einer Eisenbahn zwischen Moldau und Donau Wien 1824 Altwahrungstabelle der Statistik Austria Bulletin d Industrie agricole et Manufacture publie par la Societe d Agriculture Arts et Commerce de l arrondissement de Saint Etienne Saint Etienne 1826 S 178 ff Canaux Chemins de Fer Google Book Die Frage der Untermauerung trat nur deshalb auf weil die Gleisstrange noch nicht durch Querschwellen verbunden waren das Gewicht also nicht gleichmassig auf eine grossere Flache verteilt wurde Die nur 18 3 km lange Pferdebahn von St Etienne zum damaligen Loirehafen in Andrezieux war am 30 Juni 1827 in Betrieb gegangen also 100 Tage fruher Meyer s Konversations Lexikon Band 7 Hildburghausen 1872 S 698 Riehs 1970 S 176 Walter Brummer Die Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive In wabweb net Eisenbahnatlas Osterreich Railatlas Austria Verlag Schweers Wall Koln November 2010 https www pospichal net lokstatistik 19501 wtk 1106 htm https www xibit info objekt lang 1 amp xibitnr 623 amp ausId 79 Riehs 1970 S 177 Schefold 1986 S 16 17 Rillenschiene der Pferdeeisenbahn Linz Budweis technischesmuseum at Inv Nr 40081 1 abgerufen 6 November 2016 Gesetz vom 23 Mai 1869 Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 16 Juni 2009 1 2 Vorlage Toter Link anno onb ac at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven wegen Umgestaltung der Linz Budweiser Pferdebahn in eine Locomotivbahn mit einer Zweigbahn von Wartberg nach St Valentin abgerufen am 16 Juni 2009 Uebereinkommen vom 30 Juni 1869 welches auf Grund des Gesetzes vom 23 Mai 1869 zwischen dem k k Handelsministerium und dem k k Finanzministerium Memento vom 9 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 16 Juni 2009 Krems an der Donau Osterreich Abgerufen am 1 September 2021 de US Pferdeeisenbahn Wanderweg Etappe 2 Abgerufen am 1 September 2021 basemap at Karte Abgerufen am 2 September 2021 basemap at Karte Abgerufen am 2 September 2021 Bruno Enderes Die Holz und Eisenbahn Budweis Linz das erste Werk deutscher Eisenbahnbaukunst Berlin 1926 Tabea Schwing Die Pferdeeisenbahn von Linz nach Bohmisch Budweis Die Bahnbediensteten der Pferdeeisenbahn In bw schule de 2001 abgerufen am 21 August 2022 Museum der Pferdeeisenbahn in Bujanov In ois1g ckrumlov cz Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 1 Januar 1900 Ausstellung in Bujanov Angern Ausstellung und Museumsfahrten in Kerschbaum auf pferdeeisenbahn at Pferdeeisenbahnmuseum in Wels auf bahnzeit at Eine Nachbildung eines Wagen aus dem Jahr 1828 Original in Wien befand sich bereits im Jahr 1928 im Deutschen Museum siehe Amtlicher Fuhrer durch die Sammlungen Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik 2 Auflage Munchen Knorr amp Hirth 1928 Seite 126 mit Abbildung Gunther Kleinhanns Die Linz Budweiser Eisenbahn Ausgangspunkt des internationalen Schienenverkehrs In Oberosterreichische Heimatblatter 36 Jahrgang Heft 3 4 Linz 1982 S 256 gesamter Artikel S 250 259 ooegeschichte at PDF in der Osterreichischen Karte Version AMAP online 1 2 Vorlage Toter Link www bez freistadt at Pferdeeisenbahn Wanderweg Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2017 Suche in Webarchiven Eintrag zu Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden im Austria Forum als Briefmarkendarstellung abgerufen am 30 Oktober 2012 Bestandsnachweis Osterreichischer Bibliothekenverbund Schonerer 1835 Bestandsnachweis Osterreichischer Bibliothekenverbund Schonerer 1836 nbsp Dieser Artikel wurde am 3 Mai 2007 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden amp oldid 238245891