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Egon Berger Waldenegg bis 1919 Egon Freiherr Berger von Waldenegg 14 Februar 1880 in Wien Osterreich Ungarn 12 September 1960 in Graz war ein osterreichischer Jurist Politiker und Gutsbesitzer Inhaltsverzeichnis 1 Politische Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweisePolitische Laufbahn BearbeitenAb 1902 arbeitete Berger Waldenegg bei der Niederosterreichischen Statthalterei zwischen 1907 und 1918 war er mit Kriegsunterbrechung in den Jahren 1914 1916 im Aussenministerium beschaftigt 1929 trat er dem Steirischen Heimatschutz bei Zwei Jahre darauf nahm er am Pfrimer Putsch teil und schloss sich danach der Heimwehrbewegung Ernst Rudiger Starhembergs an Im Jahr 1934 nach dem Staatsstreich und der Errichtung des austrofaschistischen Standestaats unter Engelbert Dollfuss wurde er Landeshauptmannstellvertreter der Steiermark Am 10 Juli 1934 erfolgte die Ernennung zum Justizminister dieses Amt nahm er bis Oktober 1935 wahr Am 25 Juli 1934 wurde der Heimatschutz in ganz Osterreich gegen die Nationalsozialisten mobilisiert Vom 30 Juli 1934 1 bis zum 14 Mai 1936 war Berger Waldenegg in der Regierung von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg Aussenminister und von 1936 bis 1938 osterreichischer Gesandter in Rom er blieb nach dem Anschluss Osterreichs in Italien und wurde mit Familie italienischer Staatsburger unter dem Namen Egone Berger de Waldenegg Dort grundete er 1944 das Osterreich Buro in Rom und kehrte 1948 als Privatperson nach Osterreich zuruck Am 30 Mai 1937 war er Grundungsmitglied der K O L Ferdinandea zu Graz im KOL 2 Literatur BearbeitenEgon Berger von Waldenegg Heinrich Berger von Waldenegg Biographie im Spiegel Die Memoiren zweier Generationen Hrsg Heinrich Berger von Waldenegg Georg Christoph Berger Waldenegg Bohlau Wien 1998 ISBN 3 205 98876 0 Berger Waldenegg Egon in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Bd 1 Politik Wirtschaft Offentliches Leben Munchen Saur 1980 S 55 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Egon Berger Waldenegg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Egon Berger Waldenegg auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Neue Freie Presse vom 30 Juli 1934 Gregor Gatscher Riedl Hrsg Dem Glauben treu dem Kaiser und dem Lande 80 Jahre akademischer Bund katholisch osterreichischer Landsmannschaften 75 Jahre Widerstand und Kampf fur ein unabhangiges Osterreich Eigenverlag des Akademischen Bundes Wien 2013 ISBN 978 3 9503395 6 7 Seite 116 VorgangerAmtNachfolgerAnton RintelenOsterreichischer Botschafter in Italien 1936 1938Adrian RotterBundesregierung Dollfuss II Schuschnigg I 1933 1934 Engelbert Dollfuss Emil Fey Ernst Rudiger StarhembergEgon Berger Waldenegg Karl Buresch Otto Ender Robert Kerber Odo Neustadter Sturmer Richard Schmitz Alois Schonburg Hartenstein Kurt Schuschnigg Fritz StockingerBundesregierung Dollfuss II Schuschnigg I 1934 1936 Kurt Schuschnigg Ernst Rudiger StarhembergEduard Baar Baarenfels Egon Berger Waldenegg Karl Buresch Josef Dobretsberger Ludwig Draxler Emil Fey Robert Kerber Odo Neustadter Sturmer Josef Reither Fritz Stockinger Ludwig Strobl Robert WintersteinAussenminister der Republik Osterreich Erste Republik Adler Bauer Renner Mayr Schober Breisky Hennet Grunberger Mataja Ramek Seipel Streeruwitz Schober Seipel Schober Buresch Dollfuss Tauschitz Berger Waldenegg Schuschnigg Schmidt WolfZweite Republik Gruber Figl Kreisky Toncic Sorinj Waldheim Kirchschlager Bielka Pahr Lanc Gratz Jankowitsch Mock Schussel Ferrero Waldner Plassnik Spindelegger Kurz Kneissl Schallenberg Linhart SchallenbergOsterreichische Bundesminister fur Justiz Erste Republik Roller Bratusch Remek Roller Paltauf Waber Frank Waber Dinghofer Seipel Slama Hueber Schurff Schober Schurff Schuschnigg Berger Waldenegg Winterstein von Hammerstein Equord Pilz Adamovich HueberZweite Republik Gero Tschadek Gero Scharf Kapfer Tschadek Broda Klecatsky Broda Ofner Foregger Michalek Kruger Bohmdorfer Gastinger Berger Hahn Bandion Ortner Karl Brandstetter Moser Jabloner ZadicKanzleramtsminister der Republik Osterreich Erste Republik Ach Grunberger Mataja Schumy Seipel Starhemberg Winkler Bachinger Fey Ender Kerber Schmitz Berger Waldenegg Neustadter Sturmer Baar Baarenfels Buresch Glaise Horstenau Rott Schmidt Seyss Inquart ZernattoZweite Republik Weinberger Gruber Figl Graf Altenburger Kreisky Pittermann Kotzina Firnberg Neisser Ettl Riegler Dohnal Weiss Konrad Prammer Bures Heinisch Hosek Ostermayer Drozda Blumel Bogner Strauss Stilling Schallenberg Aschbacher Edtstadler Raab Normdaten Person GND 120536846 lobid OGND AKS LCCN n98101720 VIAF 32829648 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger Waldenegg EgonALTERNATIVNAMEN Berger von Waldenegg Egon FreiherrKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist Politiker und GutsbesitzerGEBURTSDATUM 14 Februar 1880GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 12 September 1960STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Berger Waldenegg amp oldid 233844149