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Heinrich Ritter von Srbik ab 1919 eigentlich Heinrich Srbik 1 10 November 1878 in Wien 16 Februar 1951 in Ehrwald Tirol war ein osterreichischer Historiker Aufnahme von Georg Fayer 1927 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Nachrufe 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenHeinrich Ritter von Srbik wurde als Sohn eines Juristen geboren und war mutterlicherseits Enkel von Heinrich Wilhelm Grauert 2 Er besuchte das Theresianum Wien an dem ihn sein Lehrer Eugen Guglia fur Geschichtswissenschaft begeisterte 3 Er studierte seit 1897 Geschichte an der Universitat Wien und belegte zwischen 1898 und 1901 Kurse am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung gemeinsam mit seinen Freunden und spateren Kollegen Wilhelm Bauer und Hans Hirsch 4 Wahrend seines Studiums wurde er 1898 99 Mitglied des Vereins Deutscher Hochschuler der spateren Wiener akademischen Burschenschaft Gothia 5 6 Im Sommersemester 1900 fungierte er als Sprecher dieser Verbindung 1901 wurde er bei Oswald Redlich 7 zum Dr phil promoviert 8 1902 wurde er standiger Mitarbeiter der Kommission fur neuere Geschichte Osterreichs fur welche er osterreichisch niederlandische Staatsvertrage edierte 9 Von 1904 bis 1912 arbeitete er als Assistent und spater unter Emil von Ottenthal als Bibliothekar am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung 1907 habilitierte er sich in Wien fur das Fach Osterreichische Geschichte und kurz darauf fur Allgemeine Geschichte 10 1911 wurde er Beisitzer im Vorstand der Burschenschaftlichen Historischen Kommission 11 Die Universitat Graz ernannte ihn 1912 zum ausserordentlichen Professor fur Allgemeine Geschichte 1917 zum ordentlichen Professor fur neuere Geschichte und Wirtschaftsgeschichte In den Sommerferien leistete er als Reserveoffizier und Hauptmann der Landwehr im Ersten Weltkrieg von 1915 bis 1918 Dienst an der italienischen Front 12 1922 wechselte er auf den Wiener Lehrstuhl fur Geschichte der Neuzeit Zu seinen Studenten gehorten der Schriftsteller Heimito von Doderer der spatere Bundeskanzler Josef Klaus sowie der Historiker Taras Borodajkewycz Hellmuth Rossler habilitierte sich bei ihm Srbiks Arbeit uber Klemens Wenzel Lothar von Metternich gilt noch immer als ein Standardwerk Er pragte den Begriff Metternichsches System Srbik sah Metternich als einen Konservativen aus vorrevolutionarer Zeit der auf die Verteidigung des monarchisch standischen gegenuber dem revolutionar egalitaren Prinzip abzielte Auch wenn er die reine Monarchie propagierte und das konstitutionelle System ablehnte war er nach Srbik doch auch Feind einer monarchischen Willkurherrschaft Diese war fur Metternich vielmehr an das Recht gebunden 13 Vom 16 Oktober 1929 bis zum 30 September 1930 bekleidete der parteilose Srbik das Amt des osterreichischen Unterrichtsministers im Kabinett von Johann Schober nbsp Srbik im Tonstudio 1930 Er war Mitglied der antisemitischen Professorengruppe Barenhohle deren geheimes Wirken es judischen und linken Wissenschaftlern schwer machte an der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien die damals samtliche Geistes und Naturwissenschaften umfasste habilitiert oder berufen zu werden 14 Srbik stand fur eine gesamtdeutsche Geschichtsauffassung Zum deutschen Reichsgedanken existiert ein Schriftverkehr zwischen ihm und Arthur Seyss Inquart In einer Rede vom 27 April 1938 begrusste er den Anschluss Osterreichs als die Verwirklichung des tausendjahrigen Traums der Deutschen Zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Osterreich von 1938 bis 1945 trat Srbik am 1 Mai 1938 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 6 104 788 15 Die Partei ehrte ihn durch die Zuteilung einer nicht hohen Mitgliedsnummer 16 als Altparteigenossen und die Aufnahme in die Fraktion der NSDAP im Grossdeutschen Reichstag 17 Dem klassischen Bild eines kampferischen Nationalsozialisten entsprach er jedoch nicht Das Gauschulungsamt Wien notierte Keine aktive Mitarbeit in der Ortsgruppe und Er lehnt eine Bewertung rassischer Triebkrafte in der Geschichte ab 18 Im Zuge der Gleichschaltung der Studentenverbindungen 1938 wurde auch Srbiks Burschenschaft Gothia in eine Kameradschaft des NSDStB uberfuhrt Er erklarte einige Zeit spater seinen Austritt Das Amt Rosenberg schatzte ihn am 11 September 1942 folgendermassen ein Als Forscher und Charakter nicht zu beanstanden Seine Geschichtsauffassung beruht jedoch zu sehr auf dem universellen Reichsgedanken 19 Wahrend der Jahre 1938 bis 1945 war Srbik Prasident der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 20 Er versuchte der Akademie ihren wissenschaftlichen Freiraum zu erhalten und scheute keine Konflikte mit NS Autoritaten Als z B die NSDAP Reichspressestelle die Bezeichnung Archiv fur osterreichische Geschichte beanstandete verteidigte Srbik diesen Namen erfolgreich 1936 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preussische Akademie der Wissenschaften aufgenommen 21 Von 1937 bis 1946 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Er war von 1942 bis 1945 auch Prasident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Im Jahr 1945 geriet Srbik nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner Tatigkeit in der NS Zeit an seinem Wohnort Ehrwald kurzzeitig in franzosische Haft 22 und verlor seinen Lehrstuhl Im Jahr 1951 war Srbik als Kandidat des Verbandes der Unabhangigen fur die Wahl zum Bundesprasidenten Osterreichs im Gesprach Srbik starb jedoch noch vor einer eventuellen Nominierung 23 Verheiratet war Srbik mit einer Tochter von Anton Nissl Der Offizier und Glaziologe Robert von Srbik war sein Zwillingsbruder Ehrungen BearbeitenMilitarverdienstkreuz Osterreich Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1922 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1926 24 Wolfgang Amadeus Mozart Preis 1935 Dr rer pol h c Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1936 Osterreichisches Ehrenzeichen fur Kunst und Wissenschaft 1936 Ehrenburger der Universitat zu Koln 1938 Ehrenmitglied des Reichsinstituts fur Geschichte des neuen Deutschlands 25 Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 1943 25 Dr Heinrich Srbik Weg in EhrwaldSchriften BearbeitenBurggraf Friedrich III von Nurnberg Dissertation Universitat Wien Wien 1901 Der staatliche Exporthandel Osterreichs von Leopold I bis Maria Theresia Habilitationsschrift Universitat Wien Wien und Leipzig 1907 online Wallensteins Ende Ursachen Verlauf und Folgen der Katastrophe Seidel amp Sohn Wien 1920 online Metternich Der Staatsmann und der Mensch 2 Bde Munchen 1925 Bd 3 Metternich Der Staatsmann und der Mensch Quellenveroffentlichungen und Literatur Eine Auswahlubersicht von 1925 1952 Bruckmann Munchen o J 1954 Das osterreichische Kaisertum und das Ende des Heiligen Romischen Reiches 1804 1806 Deutsche Verlagsgesellschaft fur Politik und Geschichte Berlin 1927 Quellen zur deutschen Politik Osterreichs 1859 1866 5 Bde Stalling Oldenburg 1934 1938 Deutsche Einheit Idee und Wirklichkeit vom Heiligen Reich bis Koniggratz 4 Bde Bruckmann Munchen 1935 1942 Osterreich in der deutschen Geschichte Bruckmann Munchen 1936 Die margarita philosophica des Gregor Reisch 1525 Ein Beitrag zur Geschichte der Naturwissenschaft in Deutschland In Denkschrift der Akademie der Wissenschaften in Wien mathematisch naturwissenschaftliche Klasse Band 104 1941 S 83 205 online Aus Osterreichs Vergangenheit Von Prinz Eugen zu Franz Joseph Muller Salzburg 1949 Geist und Geschichte vom deutschen Humanismus bis zur Gegenwart F Bruckmann und Otto Muller Munchen und Salzburg 1950 Literatur BearbeitenMichael Derndarsky Osterreich und die Deutsche Einheit Studien zu Heinrich von Srbik und seiner gesamtdeutschen Geschichtsauffassung Ungedruckte Habilitationsschrift Klagenfurt 1989 Fritz Fellner Doris A Corradini Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biografisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bd 99 Wien 2006 ISBN 3 205 77476 0 S 385 f Fritz Fellner Srbik Heinrich Ritter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 773 775 Digitalisat Fritz Fellner Heinrich Ritter von Srbik 1878 1951 In Hartmut Lehmann James J Sheehan Hrsg Paths of Continuity Central European Historiography from the 1930s to the 1950s Washington D C 1994 S 171 186 Gesamtdeutsche Vergangenheit Festgabe fur Heinrich Ritter von Srbik zum 60 Geburtstag am 10 November 1938 Munchen 1938 Jurgen Kammerer Hrsg Heinrich Ritter von Srbik Die wissenschaftliche Korrespondenz des Historikers 1912 1945 Boppard am Rhein 1988 ISBN 3 7646 1872 8 Josef Pasteiner Die gesamtdeutsche Geschichtsauffassung Heinrich Ritter von Srbiks und ihr Beitrag zur Geschichtstheorie Dissertation Universitat Wien Wien 1980 Martina Pesditschek Heinrich Ritter von Srbik 1878 1951 Meine Liebe gehort bis zu meinem Tod meiner Familie dem deutschen Volk meiner osterreichischen Heimat und meinen Schulern In Karel Hruza Hrsg Osterreichische Historiker Lebenslaufe und Karrieren 1900 1945 Band 2 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2012 ISBN 978 3 205 78764 8 S 263 328 Franz Graf Stuhlhofer Opportunisten Sympathisanten und Beamte Unterstutzung des NS Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften dargestellt am Wirken Nadlers Srbiks und Meisters Wiener Klinische Wochenschrift 110 1998 Heft 4 5 Themenheft Zum 60 Jahrestag der Vertreibung der judischen Kollegen aus der Wiener medizinischen Fakultat S 152 157 Helmut Reinalter Heinrich Ritter von Srbik In Hans Ulrich Wehler Deutsche Historiker Bd 8 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1982 ISBN 3 525 33467 2 S 78 95 Karen Schonwalder Heinrich von Srbik Gesamtdeutscher Historiker und Vertrauensmann des nationalsozialistischen Deutschland In Doris Kaufmann Hrsg Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Bestandsaufnahmen und Perspektiven der Forschung Gottingen 2000 S 528 544 Peter Wrabetz Manner aus unseren Reihen Heinrich Ritter von Srbik Gothia Wien 1899 1903 In Burschenschaftliche Blatter 74 Jg 1959 H 2 S 29 30 Jan Zimmermann Die Kulturpreise der Stiftung F V S 1935 1945 Darstellung und Dokumentation Hamburg 2000 zu Srbik als Trager des Wolfgang Amadeus Mozart Preises von 1935 bestimmt fur das bairische Stammestum des Alpenraumes sowie als Kuratoriumsmitglied des Prinz Eugen von Savoyen Preises Nachrufe BearbeitenJacques Droz Heinrich von Srbik In Revue Historique 207 1952 S 171 f Silvio Furlani La scomparsa di un grande storico Heinrich von Srbik In Nuova Rivista Storica 35 1951 S 166 172 Hugo Hantsch Heinrich v Srbik In Wissenschaft und Weltbild 34 1951 S 131 f Werner Naf Heinrich Ritter von Srbik 1878 1951 In Historische Zeitschrift 173 1952 S 95 101 Theodor Schieder Heinrich von Srbik In Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 2 1951 S 129 132 Franz Schnabel Heinrich Ritter von Srbik 10 11 1878 16 2 1951 In Bayerische Akademie der Wissenschaften Jahrbuch 1951 Munchen 1952 S 163 170 Online Wilhelm Schussler Zum Gedachtnis Heinrichs Ritter von Srbiks 1878 1951 In Sudost Forschungen 12 1953 S 287 291 Adam Wandruszka Heinrich Ritter von Srbik In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 59 1951 S 228 236 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Srbik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausgewahlte Literatur von Heinrich von Srbik in der Bibliothek der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Heinrich von Srbik im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Eintrag zu Heinrich Srbik im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Heinrich Srbik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Heinrich Srbik in den Historischen Pressearchiven der ZBW Heinrich Srbik in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Heinrich Srbik auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsAnmerkungen Bearbeiten Die Verburgerlichung des Namens erfolgte aufgrund des Gesetzes uber die Aufhebung des Adels der weltlichen Ritter und Damenorden und gewisser Titel und Wurden der Republik Osterreich Adelsaufhebungsgesetz vom 3 April 1919 mit Wirkung ab dem 10 April 1919 Srbik benutzte seinen vorherigen Namen nunmehr als Kunstlernamen so dass er weiterhin als Heinrich Ritter von Srbik veroffentlichte Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Martina Pesditschek Heinrich Ritter von Srbik 1878 1951 Meine Liebe gehort bis zu meinem Tod meiner Familie dem deutschen Volk meiner osterreichischen Heimat und meinen Schulern In Karel Hruza Hrsg Osterreichische Historiker Lebenslaufe und Karrieren 1900 1945 Bohlau Band 2 Wien 2012 ISBN 978 3 205 78764 8 S 263 328 hier S 267 268 Ernst Elsheimer Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927 28 Frankfurt am Main 1928 S 499 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Katalogzettel in der Universitatsbibliothek Wien Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 Online PDF Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 163 164 Online PDF Wolfgang Fleischer Heimito von Doderer Das Leben Das Umfeld des Werks in Fotos und Dokumenten Wien 1995 S 77 Kurt Ehrenberg Othenio Abel s Lebensweg unter Benutzung autobiographischer Aufzeichnungen Wien 1975 S 85 f ausgewertet bei Klaus Taschwer Geheimsache Barenhohle Wie ein antisemitisches Professorenkartell der Universitat Wien nach 1918 judische und linke Forscherinnen und Forscher vertrieb In Regina Fritz Grzegorz Rossolinski Liebe Jana Starek Hrsg Alma mater antisemitica Akademisches Milieu Juden und Antisemitismus an den Universitaten Europas zwischen 1918 und 1939 Band 3 Wien 2016 S 221 242 hier S 230 online Gunther Fellner Die osterreichische Geschichtswissenschaft vom Anschluss zum Wiederaufbau In Friedrich Stadler Hrsg Kontinuitat und Bruch 1938 1945 1955 Beitrage zur osterreichischen Kultur und Wissenschaftsgeschichte Wien u a 1988 S 135 155 Franz Graf Stuhlhofer Opportunisten Sympathisanten und Beamte Unterstutzung des NS Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften In Wiener klinische Wochenschrift 1998 110 4 5 S 152 157 hier S 154 und 157 Zur Praxis der Mitgliedsnummernvergabe Gerhard Botz Nationalsozialismus in Wien Machtubernahme und Herrschaftssicherung 1938 39 3 Aufl Buchloe 1988 S 210 Heinrich Srbik in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Basis Parlamentsalmanache Reichstagshandbucher 1867 1938 abgerufen am 12 Oktober 2017 Franz Graf Stuhlhofer Opportunisten Sympathisanten und Beamte Unterstutzung des NS Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften In Wiener klinische Wochenschrift 1998 110 4 5 S 152 157 hier S 154 und 157 Zitiert nach Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 593 Franz Graf Stuhlhofer Die Akademie der Wissenschaften in Wien im Dritten Reich In Christoph J Scriba Hrsg Die Elite der Nation im Dritten Reich Das Verhaltnis von Akademien und ihrem wissenschaftlichen Umfeld zum Nationalsozialismus Halle a d Saale 1995 S 133 159 Mitglieder der Vorgangerakademien Heinrich Ritter von Srbik Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 19 Juni 2015 Walther Killy Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 9 Saur Munchen 1988 S 324 Lothar Hobelt Von der vierten Partei zur dritten Kraft Die Geschichte des VdU Graz 1999 S 144 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 230 a b Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 593 Regierung Schober III 1929 1930 Johann Schober Carl VaugoinFlorian Fodermayr Michael Hainisch Theodor Innitzer Otto Juch Vinzenz Schumy Friedrich Schuster Franz Slama Heinrich SrbikOsterreichische Unterrichts Wissenschafts und Bildungsminister Unterrichtsminister Erste Republik Pacher Renner Eldersch Breisky Glanz Breisky Waber Breisky Schneider Resch Rintelen Schmitz Czermak Schober Srbik Czermak Rintelen Schuschnigg Pernter MenghinUnterrichtsminister 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