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Franz Gschnitzer 19 Mai 1899 in Wien 19 Juli 1968 in Innsbruck war ein osterreichischer Jurist und Politiker OVP Leben BearbeitenFranz Gschnitzer studierte an der Universitat Innsbruck habilitierte sich dort 1925 mit einer Arbeit uber die Kundigung im osterreichischen und deutschen Zivilrecht und wurde ebendort 1928 Ordinarius fur das Osterreichische Privat und Arbeitsrecht sowie Romisches Recht Gschnitzer ubte die Funktionen des Dekans Rektors und Senators der Universitat Innsbruck aus Er war auch als Prasident des Furstlich Obersten Gerichtshofes des Furstentums Liechtenstein tatig als Abgeordneter zum osterreichischen Nationalrat und als Mitglied des Bundesrates Unter der Regierung Julius Raab wurde Gschnitzer neben Bruno Kreisky zum Staatssekretar im Aussenamt ernannt Daneben engagierte er sich im Bergisel Bund Franz Gschnitzer verfasste zahlreiche wissenschaftliche Publikationen gemeinsam mit Heinrich Klang war er Herausgeber eines umfassenden Kommentars zum ABGB der 2 Auflage des sog Klang Kommentars Daneben war Gschnitzer auch belletristisch tatig unter anderem als Verfasser des Schauspiels Matterhorn Seine literarische Tatigkeit begann er 1916 Sein Einakter Morder Ein Lebensbild wurde 1919 im Widerhall veroffentlicht Ebendort erschien 1920 die Novelle Liebe in Fortsetzungen Gschnitzer war mit mehreren Mitarbeitern dieser Zeitschrift befreundet u a mit Josef Leitgeb und Siegfried Ostheimer Seit 1921 hatte er enge Kontakte zur Brenner Gruppe namentlich zu Ludwig von Ficker Karl Rock und Erich Lechleitner Nach ihm ist der Franz Gschnitzer Preis benannt Sein Sohn Fritz Gschnitzer war Althistoriker sein zweiter Sohn Franz Gschnitzer ein bedeutender Chirurg seine Tochter Julia Gschnitzer Schauspielerin Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Gschnitzer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Gschnitzer auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Ausfuhrliche Darstellung des Lebens und Wirkens Gschnitzers Univ Innsbruck PDF 5 4 MB Brenner Archiv der Universitat Innsbruck Eintrag uber Franz Gschnitzer in Lexikon Literatur in Tirol Archivaufnahmen mit Franz Gschnitzer im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Parlamentsdebatten Radiobeitrage VorgangerAmtNachfolgerOtto Hofmann WellenhofPrasident des Osterreichischen Bundesrats 1 Janner 1963 30 Juni 1963Hans BurkleRegierung Raab II 1956 1959 Julius Raab Adolf Scharf Bruno PittermannFritz Bock Heinrich Drimmel Leopold Figl Ferdinand Graf Franz Grubhofer Franz Gschnitzer Oskar Helmer Udo Illig Reinhard Kamitz Bruno Kreisky Anton Proksch Karl Stephani Franz Thoma Otto Tschadek Karl Waldbrunner Eduard Weikhart Hermann WithalmRegierung Raab III 1959 1960 Julius Raab Bruno PittermannJosef Afritsch Fritz Bock Christian Broda Heinrich Drimmel Max Eibegger Ferdinand Graf Franz Grubhofer Franz Gschnitzer Eduard Hartmann Eduard Heilingsetzer Reinhard Kamitz Bruno Kreisky Anton Proksch Otto Rosch Otto Tschadek Karl Waldbrunner Eduard WeikhartRegierung Raab IV 1960 1961 Julius Raab Bruno PittermannJosef Afritsch Fritz Bock Christian Broda Heinrich Drimmel Ferdinand Graf Franz Grubhofer Franz Gschnitzer Eduard Hartmann Eduard Heilingsetzer Bruno Kreisky Anton Proksch Otto Rosch Karl Waldbrunner Eduard Weikhart Normdaten Person GND 118698699 lobid OGND AKS LCCN n84083343 VIAF 69723887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gschnitzer FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist und Politiker OVP Abgeordneter zum Nationalrat Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 19 Mai 1899GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 19 Juli 1968STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Gschnitzer Jurist amp oldid 235604114