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Julia Gschnitzer 21 Dezember 1931 in Innsbruck Tirol 28 Juni 2023 in Innsbruck Tirol 1 2 war eine osterreichische Schauspielerin Julia Gschnitzer als Mutter im Salzburger Jedermann 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Preise Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJulia Gschnitzers Vater war der OVP Politiker Franz Gschnitzer ihre Bruder waren der Althistoriker Fritz Gschnitzer und der Chirurg Franz Gschnitzer Julia Gschnitzer begann ihre schauspielerische Laufbahn am Tiroler Landestheater Innsbruck Von 1960 bis 1990 war sie am Wiener Volkstheater anschliessend bis 1994 am Salzburger Landestheater Dann arbeitete sie als freie Schauspielerin fur Horfunk Film Fernsehen und Theater in ganz Osterreich und Deutschland Dem Fernsehpublikum bekannt wurde sie vor allem als Franziska Jagerstatter in dem Film Der Fall Jagerstatter von Axel Corti und als Alte Nanne in Die Siebtelbauern von Stefan Ruzowitzky unter der Regie von Reinhard Schwabenitzky Seit 1983 engagierte Julian Roman Polsler immer wieder die beliebte Schauspielerin So spielte sie 2004 2005 die Leni Wallner in Peter Samanns modernem Heimatfilm Im Tal des Schweigens und die Agnes in Stephanus Domanigs Serienfolge Raunacht Felix Mitterer schrieb fur Julia Gschnitzer Mein Ungeheuer das 2000 an den Tiroler Volksschauspielen uraufgefuhrt wurde 2004 inszenierte Ruth Drexel in Telfs Arsenik und Spitzenkragele mit Gesangseinlagen und sie spielte eine der beiden Schwestern sowie 2006 zusammen mit Klaus Rohrmoser Regie Judith Keller in Herbert Achternbuschs Stuck Ella die Ella 2001 bekam sie am Tiroler Landestheater die Hauptrolle im Thomas Bernhard Stuck Am Ziel im Herbst 2002 spielte sie die Beauty Queen am Stadttheater Bruneck 2004 war sie Olga in Tschechows Drei Schwestern und 2005 die Alte in Yerma Federico Garcia Lorca Ebenso 2005 war sie als Hauptdarstellerin an den Vereinigten Buhnen Bozen bei Felix Mitterers Stucken Fleisch und Die Frau im Auto sowie die Muriel Washburn in Joyce Carol Oates Mondfinsternis Am Schauspielhaus Salzburg war sie als die skurrile Omi im Rollstuhl in der dramatischen Komodie 8 Frauen von Robert Thomas zu sehen Ab November 2009 war sie als Frau Mispl in Johann Nestroys Umsonst zu sehen Im Sommer 2013 wirkte Julia Gschnitzer als Jedermanns Mutter im neuen Jedermann erstmals bei den Salzburger Festspielen mit Im August 2016 kundigte Gschnitzer ihren Abschied von der Buhne an 3 Im August 2017 trat sie nochmals auf im Stuck Else von Josef Tal welches von Opernregisseur Bruno Berger Gorski im Museum der Moderne und in der Synagoge in Salzburg inszeniert wurde 4 In der Saison 2017 18 sprach sie in der Neuinszenierung von Goethes Faust am Tiroler Landestheater Innsbruck die Zueignung als Videoeinspielung Julia Gschnitzer starb Ende Juni 2023 im Alter von 91 Jahren Sie ruht auf dem Westfriedhof in Innsbruck 5 Filmografie Auswahl Bearbeiten1971 Der Fall Jagerstatter TV 1975 Tatort Urlaubsmord TV Reihe 1975 Totstellen Der Sohn eines Landarbeiters wird Bauarbeiter und baut sich ein Haus 1976 Jakob der Letzte Fernsehfilm nach dem Roman von Peter Rosegger 1976 Ein echter Wiener geht nicht unter TV 1984 Malambo 1994 Du bringst mich noch um 1996 Stockinger Unschuldslammer 1998 Die Siebtelbauern 2001 Blumen fur Polt TV 2003 Tatort Todliche Souvenirs TV Reihe 2003 Hierankl 2004 2008 Im Tal des Schweigens 4 Episoden 2007 3 Zimmer Kuche Tod 2008 Tatort Granit TV Reihe 2008 Marz 2009 Gletscherblut TV 2012 Die Wand 2013 Paradies 505 Ein Niederbayernkrimi 2014 Der stille Berg 2015 Luis Trenker Der schmale Grat der Wahrheit 2016 Landkrimi Sommernachtsmord TV 2017 Wir toten Stella 2020 2023 Der Altaussee Krimi Fernsehreihe 2020 Letzter Kirtag TV 2021 Letzter Gipfel TV 2022 Letzte Bootsfahrt TV 2023 Letzter Saibling TV posthume Veroffentlichung Preise Auszeichnungen BearbeitenSilbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien Karl Skraup Preis Ehrenzeichen des Landes Tirol Ernennung zur Kammerschauspielerin in Wien 1989 1989 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber 2010 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 2014 Tiroler Landespreis fur Kunst 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julia Gschnitzer Sammlung von Bildern Julia Gschnitzer in der Internet Movie Database englisch Julia Gschnitzer bei filmportal de Kurzbiografie von Julia Gschnitzer auf inszenierung at Memento vom 11 Marz 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Julia Gschnitzer ist tot Tiroler Schauspielstar und Mundl Legende In puls24 at 30 Juni 2023 abgerufen am 1 Juli 2023 Joachim Leitner Die Grande Dame des Tiroler Theaters ist tot Trauer um Julia Gschnitzer In tt com 30 Juni 2023 abgerufen am 30 Juni 2023 orf at Buhlschaft hort schon wieder auf Artikel vom 30 August 2016 abgerufen am 30 August 2016 Salzburg Museum der Moderne Josef Tal Hommage an Else Lasker Schuler 27 8 2017 Szenische Urauffuhrung Musik Der neue Merker Abgerufen am 29 August 2017 Klaus Nerger Das Grab von Julia Gschnitzer In knerger de Abgerufen am 26 September 2023 orf at Landespreis fur Kunst an Julia Gschnitzer Artikel vom 14 April 2014 abgerufen am 15 Juni 2015 Normdaten Person GND 1061379396 lobid OGND AKS LCCN no2018073229 VIAF 311616696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gschnitzer JuliaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1931GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 28 Juni 2023STERBEORT Elsbethen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julia Gschnitzer amp oldid 238580211