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Franz Morak 25 Mai 1946 in Graz ist ein osterreichischer Schauspieler Sanger und Politiker der OVP Franz Morak Inhaltsverzeichnis 1 Kunstlerische Karriere 2 Politische Karriere 3 Privates 4 Diskografie 4 1 Alben 4 2 Singles 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksKunstlerische Karriere Bearbeiten nbsp Franz Morak 1980 im Metropol in WienChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Morak AT 13 15 12 1980 6 Wo Morak n Roll AT 8 01 11 1981 6 Wo Leben frisst rohes Fleisch AT 21 02 11 2018 3 Wo Nach Schauspiel und Regiestudium an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst in Graz und als Horer am Reinhardtseminar in Wien war Morak als Sanger und Songwriter Schauspieler Regisseur an mehreren Theatern sowie Darsteller in TV Horfunk und Filmproduktionen tatig Seit 1974 ist Morak Mitglied des Burgtheaters Er reussierte als Nestroy Darsteller und gelangte als Brechts Arturo Ui bis zum Berliner Theatertreffen Als Regisseur verantwortete er eine viel gelobte Inszenierung von Felix Mitterers Altersheim Tragodie Sibirien mit Fritz Muliar Zu den mittlerweile weniger bekannten Stationen im Leben des spateren Kulturstaatssekretars zahlt auch seine Zeit als Extrem Punkrock Sanger und Songwriter Unter anderem veroffentlichte er die Alben Morak Covergestaltung Gottfried Helnwein Morak n Roll und Sieger sehen anders aus In seinen musikalischen Werken und auch bei seinen Live Performances setzte sich Morak auf sehr drastische Weise mit der katholischen Kirche Inzest Padophilie Suizid diversen Geisteskrankheiten und anderen brisanten Themen auseinander Politische Karriere BearbeitenAm Burgtheater setzte sich Morak als Personalvertreter gegen den kunstlerischen Direktor Claus Peymann fur Rechte und ersessene Privilegien des Ensembles ein Dabei begab er sich zusehends und bis zur eigenen kunstlerischen Beschadigung in Fundamentalopposition indem er immer mehr Rollenangebote zuruckwies u a die Urauffuhrung von Peter Turrinis Tod und Teufel Von 1994 bis zum Beginn der Haider Schussel Koalition im Fruhjahr 2000 war Morak Abgeordneter zum Nationalrat und zudem Mitglied des ORF Kuratoriums 21 Marz 1995 29 Februar 2000 Zwischen Februar 2000 und Januar 2007 war er Staatssekretar fur Kunst und Medien im Bundeskanzleramt in den schwarz blauen Regierungen von Bundeskanzler Wolfgang Schussel OVP Anschliessend war Morak bis Oktober 2008 erneut Nationalratsabgeordneter Nachdem ihm bei der Nationalratswahl 2008 der Einzug in den Nationalrat nicht mehr gelungen war ging er mit 62 Jahren in Fruhpension Privates BearbeitenMoraks Sohn ist Leadsanger der Wiener Ska Band PBH Club Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1980 Morak 1981 Morak n Roll 1983 Sieger sehen anders aus 1993 Herzstillstand 1998 Master Series Compilation 2018 Leben frisst rohes FleischSingles Bearbeiten Schizo 1980 Wo ist der Chef 1981 Himbeereis 1980 von der LP Morak Tanzmusik 1983 von der LP Sieger sehen anders aus Auszeichnungen Bearbeiten1985 Kainz Medaille 1988 Albin Skoda Ring 2003 Grosses Silbernes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 2006 Furst Branimir Orden mit Halsband 3 Literatur BearbeitenHeidi Lackner Franz Morak Hearst schlafst scho In Oberosterreichische Nachrichten 30 November 1996 S 5 Roland Koberg Ein murrischer Burgschauspieler als Staatssekretar In Berliner Zeitung 11 Februar 2000 Robert Menasse Franz Morak und seine Bande In Die Presse 29 Oktober 2003 Alfred Pfabigan Wider die larmoyante Opposition In Die Presse 22 November 2003 Robert Menasse Ein letztes Mal in die Geisterbahn In Die Presse 22 November 2003 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Morak in den osterreichischen Charts Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Morak erhalt hohen kroatischen Orden In volksgruppen orf at Oktober 2006 abgerufen am 13 Dezember 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz Morak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Franz Morak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Morak auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Franz Moraks Web Log im Nationalratswahlkampf 2008 Martin Wassermair Franz Moraks Berlusconisierung der Kulturpolitik in Osterreich Oktober 2002 Martin Wassermair Collateral Damage Franz Moraks Kulturpolitik setzt auf die Vorbildwirkung von Schwarzenegger Filmen Juni 2002 Sportminister und Staatssekretare fur Sport der Republik Osterreich Fischer Hurdes Kolb Drimmel Piffl Percevic Mock Gratz Sinowatz Zilk Moritz Hawlicek Scholten Ettl Ausserwinkler Krammer Schaffer Schlogl Wittmann Morak Riess Passer Schussel Schweitzer Lopatka Darabos Klug Doskozil Kunasek Strache Bogner Strauss interim Muller Kogler Normdaten Person GND 122494695 lobid OGND AKS LCCN no2004067644 VIAF 102400932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morak FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schauspieler Sanger und Politiker OVP Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 25 Mai 1946GEBURTSORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Morak amp oldid 232289516