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2009 Landtagswahl 2013 2018 Wahlbeteiligung 70 96 403020100 23 81 15 56 29 01 7 54 17 03 4 02 20 18 12 82 8 34 n k 1 30 n k 0 33 3 37 SPOOVPFPOGRUNETSPIRATSonst 2009 2013 Die Landtagswahl in Salzburg 2013 war eine aufgrund des Salzburger Spekulationsskandals vorgezogene Wahl die am 5 Mai 2013 stattfand Insgesamt 36 Sitze SPO 9 GRUNE 7 OVP 11 TS 3 FPO 6 Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzungen 1 1 Ausgangslage 1 2 Zeitlicher Ablauf 1 3 Wahlrecht 1 4 Wahlgang 2 Wahlwerbende Parteien Listennamen 2 1 Sozialdemokratische Partei Osterreichs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller SPO 2 2 Salzburger Volkspartei Dr Wilfried Haslauer OVP 2 3 Freiheitliche Partei Salzburg Karl Schnell FPO 2 4 Die Grunen Die Grune Alternative Astrid Rossler GRUNE 2 5 Salzburger Piraten Burgerbeteiligung Transparenz und 340 Millionen mehr Grunde dieses Mal die Piratenpartei zu wahlen Wolfgang Bauer PIRAT 2 6 Kommunistische Partei Osterreichs Josef Enzendorfer KPO 2 7 Team Stronach fur Salzburg TEAM Hans Mayr 3 Kandidatenstruktur 4 Wahlergebnis 5 Folgen 6 Umfragen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Literatur 10 EinzelnachweiseVoraussetzungen BearbeitenAusgangslage Bearbeiten Landtagswahl 2009 50403020100 39 37 6 03 p 36 55 1 37 p 13 02 4 33 p 7 36 0 63 p 3 70 n k p SPOOVPFPOGRUNEBZO2004 2009 Bei der Landtagswahl in Salzburg 2009 war die SPO unter Landeshauptfrau Gabi Burgstaller trotz deutlichen Stimmverlusten von 6 0 mit einem Stimmenanteil von 39 4 starkste Partei geworden Sie konnte damit den 2004 erstmals eroberten ersten Platz verteidigen und stellte in der Folge 15 der 36 Landtagsabgeordneten minus zwei Mandate Auch die OVP verlor 1 4 ihr gelang es jedoch mit 36 5 ihre bisherigen Mandate zu halten Die FPO ging 2009 als Wahlsieger aus der Wahlauseinandersetzung hervor Sie gewann 4 3 hinzu und erzielte mit 13 0 funf Mandate plus zwei Mandate Die Grunen stagnierten mit 7 4 bei ihrem bisherigen Mandatsstand von zwei Mandaten das BZO verfehlte mit 3 7 den Einzug in den Landtag Nach der Landtagswahl setzte die SPO ihre Koalition mit der OVP fort Nachdem im Dezember 2012 spekulative Finanzveranlagungen durch das Land Salzburger Spekulationsskandal bekannt geworden waren musste Finanzlandesrat und Zweiter Landeshauptmann Stellvertreter David Brenner SPO per 23 Janner 2013 zurucktreten Am selben Tag beschloss der zustandige Ausschuss des Landtages die Auflosung des Landtages wobei sich die vier Landtagsfraktionen auf den 5 Mai 2013 als Wahltag einigten Der Antrag auf Neuwahlen war von der OVP gegen den Willen von Landeshauptfrau Burgstaller eingebracht worden 1 In der Folge konstituierte sich am 30 Janner ein Untersuchungsausschuss mit dem Ziel die Vorgange um die Spekulationsgeschafte zu durchleuchten Bei der Wahl der Ausschussvorsitzenden unterstutzte die OVP die grune Abgeordnete Astrid Rossler die SPO den FPO Kandidaten Friedrich Wiedermann Da keines der beiden Lager eine Stimmenmehrheit bei dieser Wahl hatte ubernahm Rossler nach Losentscheid die Funktion der Ausschussvorsitzenden Sie konnte sich in der Folge einen Namen als Aufdeckerin machen Zeitlicher Ablauf Bearbeiten Die Kundmachung uber die Ausschreibung der Wahl des Salzburger Landtages erfolgte am 14 Februar 2013 im Landesgesetzblatt Als Stichtag wurde der 21 Februar festgelegt In der Folge wurden zwischen dem 25 Marz und dem 29 Marz 2013 die Wahlerverzeichnisse in allgemein zuganglichen Amtsraumen aufgelegt wobei die Wahlerverzeichnisse innerhalb der Einsichtfrist beeinsprucht werden konnten Die Bezirkswahlvorschlage mussten von den Parteien bis zum 27 Marz 13 00 Uhr bei der Landeswahlbehorde eingereicht werden am 8 April erfolgte deren Veroffentlichung Fur die Einbringung der Landeswahlvorschlage blieb den Parteien bis zum 30 April 13 00 Uhr Zeit Nachdem die Wahlberechtigten bis zum 2 Mai einen Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte bei der Gemeinde einreichen konnten wurde die Landtagswahl am 5 Mai 2013 durchgefuhrt Wahrend die im Sprengel eingetroffenen Wahlkarten noch am Wahlabend mitausgezahlt wurden erfolgte die Ermittlung der Wahlkartenstimmen bei der Bezirkswahlbehorde am 8 Mai ab 14 00 Uhr Wahlrecht Bearbeiten Die Landtagswahl 2013 wurde nach der Salzburger Landtagswahlordnung 1998 2 durchgefuhrt Das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl 2013 besassen all jene Personen die spatestens am Wahltag das 16 Lebensjahr vollendet hatten die osterreichische Staatsburgerschaft besassen und uber einen Hauptwohnsitz in Salzburg verfugten Zudem durften die Personen vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sein Ein Ausschluss vom Wahlrecht bestand wenn ein inlandisches Gericht einen Burger vom Wahlrecht zum Nationalrat ausgeschlossen hatte Passiv wahlberechtigt waren bei der Landtagswahl 2013 alle osterreichischen Staatsburger mit Hauptwohnsitz in Salzburg soweit sie am Wahltag das 18 Lebensjahr vollendet hatten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen waren Wahlgang Bearbeiten Die Stimmabgabe bei der Landtagswahl erfolgte entweder im Wahllokal des Sprengels in dessen Wahlerverzeichnis der Stimmberechtigte eingetragen war oder per Wahlkarte Die Wahlkarte konnte in jener Gemeinde mundlich oder schriftlich beantragt werden in der der Stimmberechtigte im Wahlerverzeichnis eingetragen war Der Antrag musste spatestens am dritten Tag vor dem Wahltag bei der Gemeinde eingelangt sein Auslandssalzburger waren im Gegensatz zur Nationalratswahl bzw Landtagswahl in Tirol 2013 nicht wahlberechtigt Die ausgefolgte Wahlkarte konnte in der Folge fur die Briefwahl oder fur die Stimmabgabe im eigenen oder ausserhalb des eigenen Wahlsprengels verwendet werden Fur die Briefwahl musste die Wahlkarte jedoch bis spatestens 5 Mai bis zu dem Zeitpunkt zu dem das letzte Wahllokal in der Gemeinde geschlossen wurde bei der zustandigen Gemeindewahlbehorde einlangen Bei der Briefwahl musste der Absender auf der Wahlkarte zudem mit seiner Unterschrift eidesstattlich erklaren dass er den Stimmzettel personlich unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefullt hatte Wahlwerbende Parteien Listennamen BearbeitenParteien brauchten zur Kandidatur in jedem der sechs Wahlbezirke entweder die Unterschriften von 100 Wahlberechtigten oder von drei Landtagsabgeordneten SPO OVP und FPO verfugten jeweils uber mehr als drei Landtagsabgeordnete die Grunen 2 Abgeordnete wurden von einem OVP und einem SPO Abgeordneten unterstutzt 3 Die Kandidaturen des Bundnisses Zukunft Osterreich welches gemeinsam mit freien Wahlergemeinschaften unter dem Namen Frischer Wind fur Salzburg antreten wollte sowie der Christlichen Partei Osterreichs und NEOS Das Neue Osterreich und Liberales Forum kamen nicht zustande Sozialdemokratische Partei Osterreichs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller SPO Bearbeiten nbsp Gabi BurgstallerDie Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO ging mit Landeshauptfrau Gabi Burgstaller in die Wahl 2013 wobei Burgstaller das Halten des ersten Platzes fur die SPO als Wahlziel formulierte Im Falle des Erreichens des Wahlziels kundigte Burgstaller an eine Regierung der konstruktiven Krafte zu bilden wobei sie keine Partei von einer allfalligen Regierungsbildung ausschloss 4 Im Vorfeld der Wahl kundigte Burgstaller an beim Verfehlen des Wahlziels aus der Politik auszuscheiden in der Auseinandersetzung mit der OVP betonte sie die gemeinsame Verantwortung von Sozialdemokraten und Volkspartei fur den Finanzskandal und die politischen wie finanzpolitischen Folgen 5 In ihrem Wahlprogramm Besser machen Zukunft fur Salzburg trat die SPO unter anderem gegen Privatisierungen fur eine Verbesserung der Pflegebetreuung und fur eine Reduzierung des Schuldenstandes ab 2017 ein Die SPO trat des Weiteren fur ein zweites beitragsfreies Kindergartenjahr und den Ausbau der Ganztagsschule ein forderte ab 2014 den Neubau von jahrlich 200 zusatzlichen gunstigen Wohnungen sowie den Ausbau des offentlichen Verkehrs 6 Salzburger Volkspartei Dr Wilfried Haslauer OVP Bearbeiten nbsp Wilfried HaslauerDie Osterreichische Volkspartei OVP schickte Landeshauptmann Stellvertreter Wilfried Haslauer als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf der das Erreichen des ersten Platzes und die Ruckeroberung des Landeshauptmann Postens als Ziel definierte 7 Ebenso wie Landeshauptfrau Burgstaller kundigte Haslauer im Falle des Verfehlens seines Wahlziels seinen Rucktritt von der Politik an 8 Im sogenannten Vertrag fur Salzburg stellte die OVP Salzburg insgesamt 10 Forderungen in den Mittelpunkt Wobei eines der Primarziele nach der Wahl ein ausgeglichener Haushalt bis 2016 sowie das Land Salzburg im nachsten Vierteljahrhundert schuldenfrei zu machen war 7 Des Weiteren forderte die OVP unter anderem eine Verwaltungsreform mit Verkleinerung der Landesregierung eine Offensive fur leistbares Leben mit dem Schwerpunkt Wohnen und Pflege ein All in one Jugendticket die unterirdische Verlangerung der Regionalbahn bis zum Mirabellplatz und den Ausbau der S Bahn im Flachgau und im Pinzgau sowie eine Ausbildungsoffensive Zudem trat die OVP fur eine Erhohung der Forschungsquote und die Erstellung eines Masterplans Energie fur Wasser Wind und Sonne ein 9 Freiheitliche Partei Salzburg Karl Schnell FPO Bearbeiten nbsp Karl SchnellDie Freiheitliche Partei Osterreichs FPO schickte Karl Schnell als ihren Spitzenkandidaten ins Rennen Auch er kundigte analog zu Wilfried Haslauer und Gabi Burgstaller seinen Rucktritt an sollte die FPO ein schlechteres Wahlergebnis als 2009 erreichen 10 Bundesparteiobmann Heinz Christian Strache hatte Schnell das Erreichen eines Stimmenanteils von 15 als Wahlziel vorgegeben 11 In ihrer ersten Plakatserie thematisierte die FPO den Finanzskandal die gestiegenen Lebenskosten und das Thema Sicherheit wobei sie sich neben der Abwahl von OVP und SPO auch fur eine personliche Haftung und eine strafrechtliche Verfolgung bei Steuergeldverschwendung aussprach Des Weiteren trat die FPO fur eine Spritpreisgrenze einen Gebuhrenstopp sowie fur gunstigen Wohnraum auf und forderte das Abschieben von Asylbetrugern ein Bettelverbot und den Erhalt der Polizeiposten auf In ihrer zweiten Plakatserie ruckte die FPO die Familien die Senioren und die Jugend in den Mittelpunkt der Kampagne Dabei trat die FPO fur den kostenlosen Kindergarten ein Schulstartgeld in Hohe von 250 Euro und die Wahlfreiheit der Kinderbetreuung ein forderte die Anpassung von kleinen und mittleren Pensionen sowie die freie Fahrt fur Pensionisten und Jugendliche in offentlichen Verkehrsmitteln und die Bevorzugung osterreichischer Staatsburger bei Lehrstellen und Studienplatzen 12 Fur Schlagzeilen sorgte auch Schnells Behauptung dass in gewissen Bereichen eine Umvolkung der osterreichischen Bevolkerung stattfande 13 Die Grunen Die Grune Alternative Astrid Rossler GRUNE Bearbeiten nbsp Astrid Rossler 2008 Fur die Grunen trat die Leiterin des Untersuchungsausschusses zum Salzburger Finanzskandal Astrid Rossler als Spitzenkandidatin an 10 Sie gab fur die Wahl das Erreichen von 15 Stimmenanteil und somit die Verdoppelung des Wahlergebnisses der Grunen von 2009 als Wahlziel aus 14 In ihrer Plakatkampagne ruckte Astrid Rossler als Leiterin des Untersuchungsausschusses insbesondere das Thema Kontrolle und Transparenz in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfs Des Weiteren thematisierten die Grunen in ihrem Wahlprogramm die Themen Umwelt und Klimaschutz soziale Gerechtigkeit Wirtschaft und Energie Bildung und Kultur sowie Integrationsforderung und mehr direkte Demokratie Konkret forderten die Grunen dabei den Schutz unverbauter Flussabschnitte und den Ausbau der Wind und Solarenergie ein Jahresticket um 365 Euro fur die offentlichen Verkehrsmittel und den Vorrang fur okologische Landwirtschaft Des Weiteren positionierten sich die Grunen fur leistbares Wohnen und Mindestlohne die Forderung von klima und sozialvertraglichen Projekten eine kostenlose Nachmittagsbetreuung fur Kinder sowie die Gesamtschule und mehr Mitbestimmung fur die Burger 15 Salzburger Piraten Burgerbeteiligung Transparenz und 340 Millionen mehr Grunde dieses Mal die Piratenpartei zu wahlen Wolfgang Bauer PIRAT Bearbeiten Die Piratenpartei Osterreichs PPO trat nur in den Bezirken Salzburg Stadt Salzburg Umgebung und Zell am See zur Landtagswahl an Ihr Spitzenkandidat war Wolfgang Bauer 10 Kommunistische Partei Osterreichs Josef Enzendorfer KPO Bearbeiten Die Kommunistische Partei Osterreichs KPO trat das erste Mal seit 24 Jahren wieder in Salzburg zur Landtagswahl an Fur die KPO mit Josef Enzendorfer als ihrem Spitzenkandidaten konnte man jedoch nur in der Stadt Salzburg wahlen 10 Team Stronach fur Salzburg TEAM Hans Mayr Bearbeiten Der Burgermeister von Goldegg im Pongau Hans Mayr versuchte als Spitzenkandidat des Teams Stronach die Neun Prozent Marke zu knacken und damit dem Team zum Klubstatus zu verhelfen 10 Kandidatenstruktur BearbeitenDie hochste Frauenquote unter den kandidierenden Parteien erzielten gemessen an den Landeslisten die Grunen und die KPO mit jeweils 50 wobei die KPO nur vier Kandidaten aufstellte Insgesamt stellten sich auf Landesebene 63 2 Manner und 36 8 Frauen der Wahl Hinter Grunen und KPO folgten die SPO 46 und die OVP 43 weit abgeschlagen das Team Stronach 24 die FPO 23 und die Piraten 20 Das mittlere Alter Median der Kandidaten auf den jeweiligen Landeslisten war bei der KPO mit 55 Jahren am hochsten Dahinter folgen die Grunen 52 das Team Stronach 49 OVP und FPO 48 und die SPO 47 Lediglich die Piraten hoben sich mit einem mittleren Alter von 39 Jahren deutlich von den ubrigen Parteien ab Beruflich bzw aus Sicht der Ausbildung weisen die Grunen mit 46 die hochste Akademikerquote aller Parteien auf Die OVP folgte mit 31 weit abgeschlagen dahinter folgten die SPO 26 die Piraten 20 und das Team Stronach 18 Bei der FPO waren lediglich 8 der Kandidaten Akademiker Den hochsten Anteil an offentlichen Bediensteten wies die SPO mit 41 auf dahinter folgten OVP und Grune je 27 die KPO 25 die FPO 16 und das Team Stronach 10 Zieht man lediglich die ersten 10 Kandidaten jeder Liste in Betracht so weist auch die OVP eine Frauenquote von 50 auf Team Stronach und FPO liegen mit 40 bzw 30 ebenfalls wesentlich besser Die Akademikerquote der OVP ist mit 70 unter den ersten 10 Listenplatzen exorbitant hoch erst danach folgen die Grunen mit 50 sowie SPO und das Team Stronach mit je 40 Wahrend die Grunen auf der Gesamtliste ein relativ hohes Durchschnittsalter erreichen weisen ihre ersten 10 Kandidaten mit 45 Jahren nach den Piraten das zweitniedrigste mittlere Alter auf SPO und FPO kommen mit 53 Jahren auf den zweiten Platz hinter der KPO Unter den ersten zehn Kandidaten arbeiten bei der SPO mit 90 die meisten im offentlichen Dienst gefolgt von der OVP und der FPO mit 60 bzw 50 16 Wahlergebnis Bearbeiten nbsp Endergebnis der Landtagswahl 2013 17 Ergebnisse 2013 Ergebnisse 2009 DifferenzenStimmen Mand Stimmen Mand Stimmen Mand Gesamt 276 597 70 96 36 287 065 74 35 36 10 468 3 39 Ungultig 10 107 4 030 6 077 Gultig 266 490 96 35 283 035 98 60 16 545 2 25 Partei Sozialdemokratische Partei Osterreichs 63 460 23 81 9 111 485 39 39 15 48 025 15 58 6Osterreichische Volkspartei 77 312 29 01 11 103 385 36 53 14 26 073 7 52 3Freiheitliche Partei Osterreichs 45 387 17 03 6 36 845 13 02 5 8 542 4 01 1Die Grunen Die grune Alternative 53 779 20 18 7 20 843 7 36 2 32 936 12 82 5Piratenpartei Osterreichs 3 456 1 30 0 n k 3 456 1 30 0Kommunistische Partei Osterreichs 879 0 33 0 n k 879 0 33 0Team Stronach 22 217 8 34 3 n k 22 217 8 34 3Bundnis Zukunft Osterreich n k 10 477 3 7 0Folgen BearbeitenSowohl Gabi Burgstaller als auch Wilfried Haslauer kundigten im Vorfeld der Wahl an sich aus der Politik zuruckzuziehen falls ihre Partei den ersten Platz verfehlen sollte Die Landeshauptfrau Burgstaller erklarte noch am Wahlabend fur eine geordnete Ubergabe ihrer Amtsgeschafte zu sorgen und danach alle politischen Funktionen niederzulegen Ihre Position als Parteivorsitzende der SPO Salzburg wurde mit Walter Steidl besetzt 18 Fur die Zusammensetzung des Bundesrates bedeutete das Wahlergebnis den Verlust je eines Mandates fur die OVP und die SPO Die beiden Mandate fielen den Grunen und der FPO zu wobei die Grunen erstmals in Salzburg ein Bundesratsmandat eroberten und damit erstmals vier Parteien aus Salzburg im Bundesrat vertreten sind 19 Umfragen BearbeitenIn den sechs Monaten vor der Wahl wurde durchweg ein Kopf an Kopf Rennen zwischen der SPO und der OVP prognostiziert mit zuletzt etwa 28 29 Prozent Damit wurde lediglich das OVP Ergebnis annahernd richtig vorausgesagt das der SPO jedoch uberraschend um rund funf Prozentpunkte verfehlt Auch die Grunen wurden mit bis zu funf Prozent zu niedrig prognostiziert Stronach rund drei Prozentpunkte unter der Prognose abgeschnitten und die FPO rund zwei bis drei Prozentpunkte uber den letzten Prognosen liegen noch innerhalb der vorhergesagten Schwankungsbreite von etwa zwei bis drei Prozentpunkten Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten zum Salzburger Landtag 15 Gesetzgebungsperiode Landesregierung Haslauer jun IWeblinks Bearbeitenmeinparlament at Ubersicht der Kandidatinnen und Kandidaten aller wahlwerbenden Parteien zur Landtagswahl Salzburg 2013 Analysen zur Salzburger Landtagswahl 2013 auf der Website des SORA Instituts Literatur BearbeitenMagdalena Ruckauf Landtagswahl 2013 in Salzburg Nachwirkungen eines Finanzskandals In Occasional Papers 4 2014 Institut der Regionen Europas Salzburg 2014 S 79 96 ISBN 978 3 902557 14 8Einzelnachweise Bearbeiten Finanzskandal Auflosung des Landtags Neuwahlen am 5 Mai salzburg com 23 Janner 2013 Salzburger Landtagswahlordnung 1998 Fassung vom 7 Mai 2013 im Rechtsinformationssystem der Republik Osterreich Sieben Listen kandidieren bei Landtagswahl am 5 Mai Salzburger Landeskorrespondenz Burgstaller will Regierung der konstruktiven Krafte derstandard at 1 April 2013 LH Burgstaller will Position verteidigen ORF Salzburg 3 Mai 2013 13 Punkte fur Salzburg PDF 939 kB SPO Salzburg a b Haslauer will Landeshauptmann Sessel ORF Salzburg 3 Mai 2013 Haslauer will bei Niederlage gehen ORF Salzburg 28 Janner 2013 OVP Salzburg Memento des Originals vom 5 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www klartext2013 at auf klartext2013 at a b c d e Alle Spitzenkandidaten der Salzburger Landtagswahl Salzburger Nachrichten 9 April 2013 Sn gs Apa Strache legt auch fur Salzburg die Latte auf 15 Prozent Salzburger Nachrichten 16 Marz 2013 Kampagne 2013 Memento des Originals vom 4 Mai 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fpoe salzburg at auf der Seite der FPO Salzburg FPO Schnell und die Umvolkung Scharfe Kritik Der Standard 15 April 2013 Grune Rossler will 15 Prozent ORF Salzburg 4 Marz 2013 Wahlprogramm 2013 1 2 Vorlage Toter Link salzburg gruene at Seite nicht mehr 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1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2013 2018 2023Landtagswahlen in Osterreich 2013 Karnten Niederosterreich Tirol Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Salzburg 2013 amp oldid 233204850