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Dieser Artikel befasst sich mit der Politikerin und Publizistin Ruth Fischer Zur Kunstlerin siehe Ruth von Fischer Ruth Elfriede Fischer 11 Dezember 1895 in Leipzig 13 Marz 1961 in Paris war eine deutsch osterreichische Politikerin u a KPD und Publizistin Ruth Fischer 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Karriere 2 1 Anfange 2 2 Linker KPD Flugel 2 3 Ausschluss aus der KPD 1926 2 4 Nationalsozialismus und Exil 3 Ruth Fischers Namen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRuth Fischers Eltern waren der osterreichische Philosoph und Privatgelehrte Rudolf Eisler und die Leipziger Fleischerstochter Ida Maria Fischer die ein Jahr nach Ruth Fischers Geburt heirateten Jungere Geschwister waren der Komponist Hanns Eisler und der Journalist und Kommunist Gerhart Eisler Bedingt durch die wissenschaftliche Laufbahn des Vaters zog die Familie Eisler 1901 von Leipzig nach Wien Ruth Fischer wuchs in einem bildungsburgerlich gepragten Umfeld auf in welchem Musik und Literatur zum Alltaglichen gehorten Als Gymnasiastin betatigte sie sich bereits politisch und schloss sich der burgerlich judischen Organisation Freideutsche Jugendbewegung an die nationalkommunistische Ideen vertrat 1 An der Universitat Wien studierte sie ab 1914 Philosophie Nationalokonomie Padagogik Psychologie und Politik nach Kriegsausbruch 1914 rief sie eine linksradikale Studentengruppe mit ins Leben Am 10 Juli 1915 heiratete sie den Journalisten Paul Friedlander mit dem sie am 24 Dezember 1917 den Sohn Friedrich Gerhart bekam spater als F G Friedlander 1917 2001 Mathematikprofessor in Grossbritannien Politische Karriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Fischer trat mit Beginn des Studiums 1914 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Osterreichs SDAPO von Victor Adler bei Drei Jahre spater wurde sie Mitglied der Freien Vereinigung Osterreichischer Studenten Im Fruhjahr 1918 initiierte sie mit ihrem Mann die Zeitschrift Weckruf deren verantwortliche Redakteurin sie wurde Diese Zeitung sollte zum 1 Mai erstmals erscheinen Die Zeitschrift wurde jedoch bereits vor dem ersten Erscheinen verboten und die bereits gedruckte erste Ausgabe beschlagnahmt In Wien wurde am 3 November 1918 unter fuhrender Beteiligung von Ruth Fischer die KPDO Kommunistische Partei Deutsch Osterreichs die spatere KPO gegrundet Ruth Fischer hatte das Mitgliedsbuch mit der Nummer 1 Wegen der Teilnahme an der bewaffneten Besetzung der Redaktion der Wiener Neuen Freien Presse verbrachte sie kurze Zeit spater drei Wochen im Gefangnis Am 9 Februar 1919 hielt sie vor 42 Delegierten das Hauptreferat auf dem ersten Parteitag der KPDO die zu diesem Zeitpunkt bereits 3000 Mitglieder hatte In dieser Zeit war sie auch Herausgeberin des KPDO Organs Der Weckruf Die Rote Fahne sowie Redakteurin der Zeitschrift Die revolutionare Proletarierin Im August 1919 ging die Familie Friedlander auf Einladung von Willi Munzenberg und nach innerparteilichen Meinungsverschiedenheiten zwischen Kriegsheimkehrern und Arbeitern einerseits und den jungen burgerlichen Intellektuellen andererseits nach Berlin Linker KPD Flugel Bearbeiten Ab 1920 arbeitete Ruth Fischer am theoretischen KPD Organ Die Internationale mit 1921 gelangten Ruth Fischer die in diesem Jahr von Friedlander geschieden wurde und der ukrainische Kommunist Arkadi Maslow in den Zentralausschuss der KPD und ubernahmen die Leitung der Berliner KPD In den folgenden Jahren entwickelte sich Ruth Fischer zu einer der wichtigsten Figuren des linken Parteiflugels welcher die Parteifuhrung um August Thalheimer Heinrich Brandler und Ernst Meyer vor allem nach dem gescheiterten Aufstandsversuch in Hamburg 1923 kritisierte Um die deutsche Staatsburgerschaft zu erhalten ging sie 1922 2 formal eine Ehe mit dem Kommunisten und Kominternmitarbeiter Gustav Golke ein welche 1928 geschieden wurde sie lebte allerdings bis 1941 mit Maslow zusammen Bereits im Marz 1923 zeigte sie sich als besonders radikale Vertreterin des linken Flugels Auf dem Bezirksparteitag Rheinland Nord Essen brachte sie eine Resolution ein nach der die Arbeiterschaft im Rhein Ruhr Gebiet den deutsch franzosischen Konflikt ausnutzen und eine Arbeiterrepublik grunden solle diese Republik sollte dann eine Armee nach Mitteldeutschland entsenden und dort die Macht ergreifen Die Resolution wurde mit 68 zu 55 Stimmen abgelehnt Damals meinte Fischer Es kommt der Tag wo alle Genossen hinter uns stehen und die hinauswerfen die auf dem Boden der Demokratie stehen und mit der Weimarer Verfassung liebaugeln 3 Laut einem Bericht des Ratekommunisten Franz Pfemfert in der Zeitschrift Die Aktion hielt Fischer im Sommer 1923 obwohl ihr Vater Jude war eine an antisemitische Stereotype anknupfende Rede welche die nationalsozialistischen Parolen gegen judische Kapitalisten als unbewussten Klassenkampf darstellte denen der Kampf gegen nichtjudische Kapitalisten folgen musse 4 5 6 Der Auftritt war Teil des sogenannten Schlageter Kurses in dem die KPD versuchte im nationalistisch aufgeladenen Klima des Ruhrkampfs durch Diskussionen mit volkischen nationalsozialistischen Kraften deren Ideologie zu entlarven daher der Verweis auf die nichtjudischen Kapitalisten Dieser riskante Kurs wurde von den Parteilinken zunachst sogar von Fischer selbst heftig kritisiert Er erwies sich bald als Fehlschlag und wurde nach wenigen Wochen aufgegeben 7 1924 wurde Ruth Fischer in die oberste Fuhrungsriege der Partei gewahlt Als Vorsitzende des Politischen Buros des Zentralkomitees der KPD stand sie an der Spitze der Partei und bestimmte den ultralinken Kurs dieser Zeit als Hauptgegner galt die SPD Zu diesem Zeitpunkt wurde sie Kandidatin des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale EKKI Ab Mitte 1924 war sie Reichstagsabgeordnete Listenplatz 3 und Abgeordnete im Preussischen Landtag Listenplatz 1 fur die Kommunistische Partei Deutschlands Zur Locarno Politik Gustav Stresemanns ausserte sie sich im Reichstag als Fraktions Sprecherin folgendermassen Herr Stresemann Sie konnen niemanden daruber tauschen dass Sie als Preis fur ein Entgegenkommen England und Frankreich angeboten haben die Preisgabe deutschen Bodens und deutscher Arbeiter fur einen kunftigen Krieg gegen Russland Die deutsche Aussenpolitik will Deutschland zu einer Vasallengemeinde machen die Anschluss sucht an den englischen Rauber um in seinem Schatten mitzurauben Fischer nannte den Volkerbund in der gleichen Rede ein Konsortium der Rauber mit der Aufgabe die Kriege idealistisch zu uberzuckern 8 Ausschluss aus der KPD 1926 Bearbeiten Bereits im August 1924 geriet die Gruppe Maslow Fischer wegen ultralinker Abweichungen in die Kritik der Moskauer Parteifuhrung unter Stalin sowie der Komintern unter Nikolaj Bucharin In diesem Zusammenhang traf Fischer im September 1925 in Moskau mit Stalin zusammen und wurde in den folgenden zehn Monaten an einer Ruckkehr nach Deutschland gehindert In dieser Zeit war sie im Moskauer Hotel Lux untergebracht Zeitgleich wurde Arkadi Maslow in Berlin wegen Hochverrats in Untersuchungshaft festgehalten Wahrend sie zuerst noch an Ernst Thalmanns Seite war 9 nahm er nach ihrer Ruckkehr nach Deutschland Abstand zu ihr und ubernahm am 1 September die Fuhrung der KPD Im Juni 1926 konnte Fischer aus Moskau fliehen und kehrte nach Deutschland zuruck im gleichen Jahr wurde Maslow aus der Haft entlassen Im August 1926 wurden beide aus der Partei ausgeschlossen Als Mitglieder der Reichstagsgruppe Linke Kommunisten versuchten sie in der Folgezeit gemeinsam v a mit Grigori Sinowjew die Linksopposition gegen den Kominternkurs unter Stalin und Bucharin um sich zu sammeln Kurzzeitig waren sie 1928 Mitglieder der KPD Linksabspaltung Leninbund verliessen diesen jedoch wieder weil sie eine gegen die KPD gerichtete eigenstandige Wahlkandidatur fur falsch hielten und nach der Kapitulation von Sinowjew und Kamenew gegenuber Stalin die Hoffnung hegten wieder in die KPD aufgenommen zu werden Nachdem ihnen die Wiederaufnahme 1929 verwehrt worden war zog Fischer sich zunachst aus der unmittelbaren Politik zuruck und arbeitete bis 1933 als Padagogin und Sozialfursorgerin im Berliner Bezirk Wedding Nationalsozialismus und Exil Bearbeiten nbsp Stolperstein am Haus Andreasberger Strasse 9 in Berlin Britz nbsp Grab auf dem Montparnasse Friedhof in ParisNach der Machtubernahme der NSDAP fluchtete sie am 9 Marz 1933 gemeinsam mit Maslow aus Deutschland Sie war im August 1933 unter dem Namen Elfriede Gohlke auf der Ersten Ausburgerungsliste des Deutschen Reichs 10 Sie gingen uber Prag nach Frankreich ins Exil wo sie gemeinsam mit einigen anderen Genossen die Gruppe Internationale ins Leben riefen und bis 1936 mit Trotzki zusammenarbeiteten In den Wirren des Krieges gleichzeitig verfolgt von Nazis und Stalinisten erreichte Ruth Fischer uber Sudfrankreich Spanien und Portugal im Fruhjahr 1941 New York Maslow der Fischer auf der Flucht von Paris bis Lissabon begleitet hatte bekam kein amerikanisches Visum und gelangte von Lissabon aus getrennt von seiner Frau im Mai 1941 nach Havanna auf Kuba Am 21 November 1941 wurde Maslow in Havanna bewusstlos auf der Strasse nahe seinem Hotel gefunden und verstarb kurz darauf 11 Ruth Fischer ging von einer Ermordung Maslows durch den sowjetischen Geheimdienst aus und begann nun ihren Feldzug gegen die Stalinisten Ab 1944 gab sie das Nachrichtenbulletin The Network heraus in dem sie uber stalinistische Aktivitaten verschiedener Art berichtete 1945 erhielt sie an der Universitat Cambridge einen Forschungsauftrag zur Geschichte des Kommunismus 1948 erschien ihr Buch Stalin and German Communism Unter dem Decknamen Alice Miller war sie eine der Schlusselfiguren der Geheimdienstorganisation The Pond 12 Ab 1947 ging die US Regierung rigoros gegen angebliche und tatsachliche Kommunisten vor Vor dem Komitee fur unamerikanische Aktivitaten HUAC bestatigte Ruth Fischer die Tatigkeit ihres Bruders Gerhart fur KPD Komintern und GPU und bezeichnete ihn als mitschuldig am Tode von Hugo Eberlein und Nikolai Bucharin Ihren Bruder Hanns bezeichnete sie als Kommunist im philosophischen Sinn 13 Bei der Verhandlung gegen Gerhart war sie Hauptzeugin der Anklage In der Folge kam Gerhart Eisler in Haft Hanns Eisler wurde ausgewiesen 1948 ermoglichte sie Franz Jung die Einwanderung in die USA und unterstutzte ihn nicht nur finanziell Mit ihm blieb sie auch in ihrer Pariser Zeit eng verbunden Nach 1955 lebte sie als politische Publizistin in Paris und veroffentlichte ihre Werke Von Lenin zu Mao und Die Umformung der Sowjetgesellschaft und publizierte in verschiedenen Zeitschriften wie den Frankfurter Heften Ruth Fischer starb 1961 in Paris und wurde auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt Am 18 Februar 2022 wurde vor ihrem ehemaligen Wohnort Berlin Britz Andreasberger Strasse 9 ein Stolperstein verlegt Ruth Fischers Namen BearbeitenGeboren als Ruth Elfriede Fischer Elfriede Eisler nach der Heirat der Eltern und der Ehelichkeitserklarung fur beide Tochter Elfriede Friedlander durch Heirat mit dem Publizisten Paul Friedlander 1891 1943 Ruth Fischer beim Umzug nach Berlin 1919 eingefuhrter Rufname Elfriede Golke nach Scheinheirat 1923 mit Gustav Golke um die deutsche Staatsburgerschaft und das passive Wahlrecht zu bekommen Liane Bosshardt bei der Benutzung eines gefalschten Passes 14 Elfriede Eisler Pleuchot nach dem Krieg in New YorkWerke BearbeitenSexualethik des Kommunismus Wien 1920 erschienen unter dem Namen Elfriede Friedlander Deutsche Kinderfibel Rowohlt Berlin 1933 zusammen mit Franz Weimann Stalin und der deutsche Kommunismus Der Ubergang zur Konterrevolution Verlag der Frankfurter Hefte Frankfurt am Main 1948 Stalin and German Communism Cambridge MA 1948 Von Lenin zu Mao Kommunismus in der Bandung Ara Diederichs Koln Dusseldorf 1956 Die Umformung der Sowjet Gesellschaft Chronik der Reformen 1953 1958 Diederichs Dusseldorf 1958 Stalin und der deutsche Kommunismus Mit einer Vorbemerkung von Klaus Kinner Bd I Von der Entstehung des deutschen Kommunismus bis 1924 Bd II Die Bolschewisierung des deutschen Kommunismus ab 1925 2 Bde 1948 Berlin 1991 ISBN 3 320 01635 0 Literatur BearbeitenMario Kessler Ruth Fischer 1895 1961 Ein Leben mit und gegen Kommunisten Bohlau Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 412 21014 4 Onlinetext auf dem Dokumentenserver von Zeitgeschichte Digital 15 Ruth Fischer Arkadij Maslow Abtrunnig wider Willen Aus Briefen und Manuskripten des Exils Herausgegeben von Peter Lubbe Oldenbourg Munchen 1990 ISBN 3 486 55331 3 Sabine Hering Kurt Schilde Kampfname Ruth Fischer Wandlungen einer deutschen Kommunistin dipa Verlag Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 7638 0358 0 Mario Kessler Antistalinismus oder Antikommunismus Ruth Fischer als Kronzeugin gegen die Kommunistische Verschworung in den USA In Jahrbuch fur Historische Kommunismusforschung 2011 S 205 222 ISSN 0944 629X Fischer Ruth In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Annelie Schalm Ruth Fischer eine Frau im Umbruch des internationalen Kommunismus 1920 1927 In Biographisches Handbuch zur Geschichte der kommunistischen Internationale Ein deutsch russisches Forschungsprojekt Berlin 2007 Herausgeber Klaus Meschkat Michael Buckmiller Seite 129 147 Felix Pankonin Profil einer Renegatin Ruth Fischers exemplarische Biografie In Dan Diner Hrsg Jahrbuch des Simon Dubnow Instituts XIII 2014 S 491 521 ISBN 978 3 525 36943 2 zur Familie Jurgen Schebera Hanns Eisler Eine Biographie in Texten Bildern und Dokumenten Eisler Schott Mainz u a 1998 ISBN 3 7957 2383 3 Biographie uber Hanns Eisler Ronald Friedmann Ulbrichts Rundfunkmann Eine Gerhart Eisler Biographie 2007 ISBN 3 360 01083 3 Biographie uber Gerhart Eisler zum politischen Umfeld Rudiger Zimmermann Der Leninbund Linke Kommunisten in der Weimarer Republik Dusseldorf 1978 ISBN 3 7700 5096 7 Marcel Bois Kommunisten gegen Hitler und Stalin Die linke Opposition der KPD in der Weimarer Republik Essen 2014 ISBN 978 3 8375 1282 3 Ralf Hoffrogge Der Sommer des Nationalbolschewismus Die Stellung der KPD Linken zum Ruhrkampf und ihre Kritik am Schlageter Kurs von 1923 In Sozial Geschichte Online Nr 20 2017 20 Marz 2017 S 99 146 uni due de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ruth Fischer Sammlung von Bildern Literatur von und uber Ruth Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ruth Fischer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Mario Kessler Fischer Ruth in NDB online Ruth Fischer papers in der Houghton Library der Harvard University Eintrag zu Ruth Fischer bei litkult1920er aau at ein Projekt der Universitat Klagenfurt Biographie und Bibliographie bei Frauen in Bewegung 1918 1938 Osterreichische Nationalbibliothek Die Frau die Stalin verargerte Extra Lexikon der Wiener Zeitung Kurzbiografie Das System Pieck Ulbricht 1925 1927 In Ruth Fischer Stalin und der deutsche Kommunismus Band II Kommunismus Eine verpasste Revolution In Der Spiegel 14 1950 6 April 1950 Einzelnachweise Bearbeiten Eine Erinnerung an die Kommunistin Ruth Fischer In Wiener Zeitung 25 Mai 2001 abgerufen am 18 November 2013 Heiratsregister Standesamt Berlin 13b Nr 1427 1922 Hermann Weber Die Wandlung des deutschen Kommunismus Die Stalinisierung der KPD in der Weimarer Republik Band 1 Europaische Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1968 S 47 f Olaf Kistenmacher From Judas to Jewish Capital Antisemitic Forms of Thought in the German Communist Party KPD in the Weimar Republic 1918 1933 In Engage Online 4 November 2015 abgerufen am 12 Dezember 2020 englisch auf Deutsch Olaf Kistenmacher Vom Judas zum Judenkapital Antisemitische Denkformen in der KPD der Weimarer Republik 1918 1933 in Matthias Brosch u a Hrsg Exklusive Solidaritat Linker Antisemitismus in Deutschland Vom Idealismus zur Antiglobalisierungsbewegung Berlin Metropol 2007 S 69 86 Hangt die Judenkapitalisten Ruth Fischer als Antisemitin In Vorwarts 22 August 1923 Abendausgabe S 2 f abgerufen am 21 Juli 2019 Mario Kessler Die KPD und der Antisemitismus in der Weimarer Republik PDF 94 kB S 4 Hoffrogge Der Sommer des Nationalbolschewismus In Sozial Geschichte Online Nr 20 2017 S 99 146 Erich Eyck Geschichte der Weimarer Republik Band 2 S 26 f Der Mann den sie Teddy nannten mdr de 21 August 2021 abgerufen am 19 April 2022 Michael Hepp Hrsg Die Ausburgerung deutscher Staatsangehoriger 1933 45 nach den im Reichsanzeiger veroffentlichten Listen Band 1 Listen in chronologischer Reihenfolge De Gruyter Saur Munchen 1985 ISBN 978 3 11 095062 5 S 3 Nachdruck von 2010 Peter Lubbe Hrsg Ruth Fischer Arkadij Maslow Abtrunnig wider Willen Aus Briefen und Manuskripten des Exils R Oldenbourg Munchen 1990 S 16 20 Einfuhrung des Herausgebers newsmax com Mario Kessler Ruth Fischer Ein Leben mit und gegen Kommunisten 1895 1961 Bohlau Koln Weimar Wien 2013 S 630 648 ISBN 978 3 412 21014 4 Ruth Fischer Kurzbiographie hier Parteivorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands 1919 1968 Karl Liebknecht Rosa Luxemburg Leo Jogiches Paul Levi Paul Levi Ernst Daumig Heinrich Brandler Walter Stoecker Ernst Meyer Heinrich Brandler Hermann Remmele Ruth Fischer Ernst Thalmann Philipp Dengel Ernst Thalmann John Schehr Wilhelm Pieck Max Reimann Normdaten Person GND 118691392 lobid OGND AKS LCCN n81027892 NDL 001338260 VIAF 315943156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer RuthALTERNATIVNAMEN Eisler Ruth Elfriede Geburtsname Eisler Elfriede Dubois E Pseudonym Eisler Pleuchot Elfriede Pleuchot Maria Elfriede Ehename Eisler Friedlander Elfriede Friedlander Elfriede Geiringer Helene Pseudonym Golke Pseudonym Kampfer Ruth Pseudonym Genossin Muller Pseudonym Schmidt Maria Ida Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin KPD MdR und PublizistinGEBURTSDATUM 11 Dezember 1895GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 13 Marz 1961STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruth Fischer amp oldid 237706337